DE3141234A1 - Farbinformations-anzeigeanordnung - Google Patents

Farbinformations-anzeigeanordnung

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DE3141234A1
DE3141234A1 DE19813141234 DE3141234A DE3141234A1 DE 3141234 A1 DE3141234 A1 DE 3141234A1 DE 19813141234 DE19813141234 DE 19813141234 DE 3141234 A DE3141234 A DE 3141234A DE 3141234 A1 DE3141234 A1 DE 3141234A1
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DE19813141234
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English (en)
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Satoru Yamato Kanagawa Maeda
Takao Tokyo Mogi
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Sony Corp
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/02Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the way in which colour is displayed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
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  • Television Systems (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

Farbinformations-Anzeigeanordnung
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Farb-
informations-Anzeigeanordnung für die Verwendung in 15
Verbindung mit einem Empfangsgerät für den Empfang einer ZeichenSendung, wie einer Teletext-Sendung oder dgl. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Leseschaltung für einen Anzeigespeicher.
Im Zusammenhang mit einer Fernsehsendung ist bereits
vorgeschlagen worden, ein Zeichen im Multiplexbetrieb mit der Fernsehsendung zu übertragen. Dadurch werden verschiedene Informationen^wie Nachrichten, Wetter- 9F vorhersagen, Berichte,usw. ausgesendet, indem die Vertikal- bzw. Bildaustastperiode der Fernsehsendung ausgenutzt wird*
Für eine Zeichensendung existiert ein Codeübertragungs-OQ system, ein sogenanntes Pattern-übertragungssystem oder ein Kombinationssystem aus den beiden zuvor erwähnten Systemen. Nunmehr sei das auch als Muster-übertragungssystem zu bezeichnende Pattern-übertragungssystem unter Bezugnahme auf Figuren 1 bis 3 beispielsweise erläutert, 3g In den betreffenden Zeichnungsfiguren ist jeweils ein
W 25
Format gezeigt.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Beispiel sind Bildelemente von 248 Punkten vorgesehen, die eine Zeile bilden. Ferner sind 204 Zeilen vorgesehen, die eine Seite'bilden. Die betreffende eine Seite bildet ein Schirmbild. In diesem Fall weist jedoch ein Bildelement den Binärwert "1" oder "0" auf/ und die Bildelemente von 8 Punkten χ 12 Punkten (Zeilen) werden als 1^ ein Unterblock bezeichnet. Demgemäß besteht eine Seite aus 31 χ 17 Unterblöcken. Dabei wird eine Farbe pro Unterblockeinheit angezeigt. Darüber hinaus wird die Anzahl der Seiten ausgewählt, beispielsweise etwa 100 Seiten, und die Daten der 100 Seiten werden wie- ° derholt ausgesendet.
Wie in Figur 2A gezeigt, ist das Datensignal eine Sendung aus einem seriell auftretenden digitalen Signal innerhalb der 20. Zeilenperiode (in einer ungeradzahligen Teilbildperiode) und der 238. Zeilenperiode (in einer geradzahligen Teilbildperiode) der Vertikal-Austastperiode. Bezüglich einer gewünschten Seite sei angemerkt, daß das Datensignal bei jeder Seite wie folgt ausgesendet wird:
Wie in Figur 3 gezeigt, bedeutet dies, daß ein Seiten-Steuersignalpaket PP ausgesendet oder in der ersten Teilbildperiode zugeführt wird. Wie in Figur 2B gezeigt, besteht dieses Paket PP in dem Vorspannbereich 30
aus 48 Bits, einem Taktsignal CK, einem Rahmencode FC, der die Startposition des folgenden Signals anzeigt, und aus weiteren Steuersignalen. Ferner weist das betreffende Paket in dem Datenbereich aus 248 Bits ein
Seitensteuersignal auf, welches anzeigt bzw. angibt, 35
»ο»
zu welcher Seite das Datensignal gehört, usw.,
Innerhalb der zweiten Teilbildperiode wird ein Zeilensteuersignalpakt LP zugeführt. Wie in Figur 2C gezeigt, ° umfaßt dieses Zeilensteuersignalpaket LP in dem Datenbereich einen Zeilencode LC, der angibt, in welchen Zeilen der Unterblöcke die folgenden zwölf Pakete und die Farbcodes auftreten, welche die Farben der betreffenden Unterblöcke pro'Unterblockeinheit angeben. Dieser Farbcode besteht aus vier Bits pro Unterblock; er gibt die Farbe des betreffenden Unterblocks an.
Während der dritten bis vierzehnten Teilbild- bzw. Halbbildperioden werden zwölf Patterndatenpakete DP sequentiell zugeführt. Wie in Figur 2D veranschaulicht, umfassen die Pakete DP jeweils in einer Zeile und in 31 Unterblöcken die Bildelemente der ersten bis zwölften Zeilen in dem Datenbereich. Das erste Patterndatenpaket DP, das beispielsweise während der dritten
20
Teilbildperiode zugeführt wird, umfaßt die in der ersten Zeile auftretenden Bildelemente in den entsprechenden Unterblöcken innerhalb der ersten Zeile, die sequentiell in dem Datenbereich auftreten. Demgemäß
_ werden sämtliche Bildelemente und die Farben für diese
25
Bildelemente in dem Unterblock in der ersten Zeile einer Seite durch die Pakete vervollständigt, die während der zweiten Teilbildperiode bis zur vierzehnten Teilbildperiode zugeführt werden.
30
In entsprechender Weise wie zuvor erläutert" wird der Unterblock einer Zeile durch das Paket LP einer Zeile und die zwölf folgenden Patterndatenpakete DP zugeführt.
35
3U1234
Wenn die Bildelemente der zwölften Zeile bei dem, siebzehnten Unterblock während der 222. Teilbildperiode durch das Paket DP zugeführt werden, dann sind die Daten einer Seite zugeführt. Während der Teilbilder nach der folgenden 223. Teilbildperiode werden die Daten von anderen Seiten wieder von dem Seitensteuersignalpaket PP her sequentiell zugeführt. Demgemäß werden die Daten einer Seite durch ein Seitensteuersignalpaket PP, durch siebzehn Zeilensteuersignalpakete LP und durch 204 (17 χ 12) Patterndatenpakete DP zugeführt. In diesem Falle entsprechen 204 Patterndatenpakete DP dem Bildelement gemäß Figur 1.
Ein bekannter Empfänger für die Zeichensendung mit 1^ dem obigen Format ist in der aus Figur 4 beispeilsweise hervorgehenden Art aufgebaut.
In Figur 4 ist mit 10 generell das Bild- bzw. Videosignalsystem bezeichnet, welches eine auch als Tuner
bezeichnete Abstimmeinheit 11, einen Zwischenfrequenzverstärker 12 und eine Bilddetektorschaltung 13 enthält, Auf die Aufnahme einer gewöhnlichen Sendung hin wird das Farbbildsignalgemisch von der Bilddetektorschaltung 13 an eine Farbsignal-Wiedergabeschaltung 14 abgegeben, welche die drei Primärfarbsignale R, G und B ableitet. Diese drei Primärfarbsignale R, G und B werden über einen Schaltkreis 15 einer Farbbildröhre für die Wiedergabe als Farbbild zugeführt.
In Figur 4 ist mit 20 generell das Wiedergabesystem für die ZeichenSendung bezeichnet, welches einen Mikrocomputer enthält. Dabei ist mit 21 eine Zentraleinheit (CPU) bezeichnet, die beispielsweise für eine Acht-Bit-Parallelverarbeitung vorgesehen ist. Mit 22 ist 35
3U123A
ein Festwertspeicher ROM bezeichnet, in welchem das Programm für den Empfang der Zeichensendung eingeschrieben ist. Mit 23 ist RAM Speicher mit wahlfreiem Zugriff bezeichnet, der . den Arbeitsbereich bereitstellt. Die obigen Elemente sind über eine Datenbusleitung 24 und über eine Ädre^sbusleitung 25 verbunden. Diese Buslei-, tungen sind ihrerseits mit einer Schnittstellenschaltung 26 verbunden.
Gemäß Figur 4 sind ferner ein Pufferspeicher 33 mit einer Kapazität von einem Paket und Anzeigespeicher ifps, 34 und 35 vorgesehen, die jeweils die Kapazität einer Seite aufweisen. In diesem Fall ist der Speicher ein hier als Patternspeicher bezeichneter Musterspeicher, der die Patterndaten speichert. Der andere Speicher 35 ist ein Farbspeicher, der den Farbcode speichert. Eine Tastatur 41 sowie eine Zeitsteuersignal-Erzeugerschaltung 42 sind ebenfalls vorgesehen. Die Tastatur 41 weist eine Taste (einen Schalter) für den Übergang zum normalen Sendempfangsbetrieb bzw. zum Zeichenempfangsbetrieb, eine Taste zur Auswahl von Seiten, usw. auf. Das Äusgangssignal der Tastatur 41 wird der Schnittstellenschaltung 26 und außerdem der Zeitsteuersignal-Erzeugerschaltüng 42 zugeführt. Diese Zeitsteuersignal-Erzeugerschaltung 42 ist durch eine Synchron-Abtrennschaltung PLL (mit phasenstarrer Regelschleife), einer Verknüpfungsschaltung f usw. gebildet. Der betreffenden Schaltung wird das Bildsignal von der Bilddetektorschaltung her zugeführt, um verschiedene Signale zu erzeugen, die mit dem Synchronisierimpuls und einem Taktsignal CK synchronisiert sind. So wird beispielsweise ein Taktimpuls erzeugt, der mit dem Taktsignal CK synchronisiert ist und der mit einer Frequenz 1/8 der
35
3ΗΊ234
ff ·· W *«
.β β β * m α ν
Frequenz des Taktsignals auf tritt ,usw.. Das die Vertikalbzw. Bildaustastperiode sowie die Bildrücklaufperiode angebende Kennzeichen wird von dieser Erzeuger- bzw. Generatorschaltung 42 dem Prozessor 21 zugeführt, der ° seinerseits die Kennzeichen, die kennzeichnend sind für die Beendigung der verschiedenen Prozesse, an die Erzeugerschaltung 42 abgibt.
Ferner sind Adresszähler 43, 44 und 45 vorgesehen. Der Adresszähler 43 dient als Schreibadresszähler, der dem Speicher 33 beim Einschreibbetrieb die Adresse angibt und dem der Taktimpuls von der Erzeugerschaltung 42 her als Zahleingangssignal und außerdem ein Löschimpuls zugeführt wird, der mit dem Horizontal- bzw. Zeilensynchronisierimpuls synchronisiert ist, so daß der Zählwert des Zähler 4 3 während der Vorspannsignal- und Datenperioden des Paketes alle acht Bits des Vorspann- und Datensignals jeweils um eins erhöht wird. Darüber hinaus sind die Zähler 44 und 45 Leseadresszähler, die
20
im Lesebetrieb die Adresse der Speicher 34 bzw. 35 angeben. Der Leseadresszähler 44 erhält den Zeilensynchronisierimpuls von der Erzeuger- bzw. Generatorschaltung 42 als Zähleingangssignal her zugeführt, und außerdem erhält er einen Löschimpuls, der mit
25
*"■" dem Bildsynchroniserimpuls synchronisiert ist, so daß der Zählwert des Zählers 44 mit jeder Zeilenperiode um "1" erhöht ist, wenn die oberste Linie bzw. Zeile des Zeichens der Zeichensendung wiedergegeben wird. Der Leseadressspeicher 45 erhält im übrigen den
30
Taktimpuls von der Generatorschaltung 42 als Zähleingangssignal her zugeführt, und außerdem erhält er einen Löschimpuls zugeführt, der mit dem Zeilensynchronisierimpuls synchronisert ist, so daß der Zählwert des Zählers 45 mit jedem Bit des Taktimpulses von der Zeit-
35
ο O ο ο ο
steuersignal-Erzeugerschaltung um "1" erhöht wird, wenn der Punkt am linken Ende des Zeichens der ZeichenSendung wiedergegeben wird.
Das Bildsignal von der Bilddetektorschaltung 13 wird außerdem einem Schieberegister 31 zugeführt, welches einen Serien-Eingang und einen Parallel-Ausgang aufweist und in welchem das Paket.von einem Seriensignal in ein Parallelsignal nach jeweils acht Bits umgesetzt und dann an eine Torschaltung 32 abgegeben wird .(bei der es sich um einen sogenannten 3-state-Puffer handelt, der drei Zustände einzunehmen vermag). Der Zähler 44 erzeugt einen Impuls P44, der zu einem "1"-..
Impuls während der Zeilenperiode (und zwar während
der 2Oo oder 283- Zeilenperiode) wird, innerhalb der
das Paket übertragen wird» Dieser Impuls P44 wird der Torschaltung 32 als Steuersignal zugeführt. Damit wird das Paketsignal 8-Bit-weise parallel an die Datenbusleitung 24 abgegeben=
20
Zu diesem Zeitpunkt wird der Impuls P44 ferner an die Zentraleinheit 21 als Haltesignal abgegeben, so daß die Zentraleinheit 21 in den Haltezustand während der
Zeilenperiode des Pakets gebracht ist. Der Impuls P44 25
wird ferner einem Umschalt-Verknüpfungsglied 46 als Steuersignal zugeführt, wodurch das Ausgangssignal des Zählers 43 über das Umschalt-Verknüpfungsglied 46 dem Speicher 33 als Adress-Signal zugeführt wird. Demgemäß
wird das Paketsignal 8-Bit-weise parallel von dem Re-30
gister 31 über die Datenbusleitung 24 übertragen, nicht jedoch durch die Zentraleinheit 21 zu dem Speicher 33sU<,zw<, durch eine direkte Speicheradressierung (DMA)» Da zu diesem Zeitpunkt die Adresse des Speichers 33 von dem Zähler 43 her auf jeweils 8 Taktimpulse hin um eine
OO β
β * ο »
Adresse erhöht wird, wird das Paketsignal 8-Bit-weise in den Speicher 33 eingeschrieben.
Nachdem die Zeilenperiode des Pakets beendet ist, wird der Impuls P44 zu einem "O"-Impuls (P44="0"), und das Register 31 ist von der Datenbusleitung 24 mittels des Verknüpfungsgliedes 32 abgetrennt bzw. abgeschaltet, welches geöffnet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Haltezustand der Zentraleinheit 21 ausgelöst, während die Adressbusleitung 25 über das Umschalt-Verknüpfungsglied 46 mit dem Speicher 33 verbunden ist.
Demgemäß werden die Daten aus dem Speicher 33 durch die Zentraleinheit 21 entsprechend dem Programm des
ROM-Speichers 22 verarbeitet, wobei entschieden wird, ob es sich um die Daten einer gewünschten Seite handelt, die von der Tastatur 41 her eingegeben worden sind, oder nicht. Die Entscheidung wird anhand des aufgenommenen bzw. empfangenen Seitensteuersignals getroffen. Wenn die betreffende Seite nicht die gewünschte Seite ist, dann wird sie unberücksichtigt gelassen.
Die obige Betriebsweise wird für jedes Teilbild so lange wiederholt, bis das Paket PP der gewünschten Seite empfan-
. ^
gen ist.
Wenn die Daten aus dem Speicher 33 das Paket PP der gewünschten Seite sind, dann wird der folgende Betrieb
ausgeführt. Obwohl die Pakete, die während der aufein-30
anderfolgenden 221 Teilbildperioden zugeführt werden, gewünschte oder notwendige Pakete sind, wird dann, wenn das Paket LP auf das Paket PP hin zugeführt wird, das Paket LP durch die direkte Speicheradressierung in den
3H1234
Speicher 33 eingeschrieben» Nachdem das Paket LP vollständig eingeschrieben worden ist und nachdem der Haltezustand der Zentraleinheit 21 ausgelöst worden ist, wer-. den die Daten aus dem Speicher 33 durch die Zentraleinheit 21 verarbeitet, und der Farbcode wird aus dem Speicher 33 gelesen. Dieser Farbcode wird dann über die Datenbusleitung 24 in den Speicher 35 geschrieben. Dieses Einschreiben wird während derselben Bildrücklaufperiode ausgeführt. Der Adressbus 25 ist über ein Umschalt-Verknüpfungsglied 47 mit dem Speicher 35 verbunden. Dem betreffenden Verknüpfungsglied 4 7 wird das Steuersignal von der Generatorschaltung 42 her zugeführt, während die Adresse des Speichers 35 von der Zentraleinheit 21 her bestimmt wird.
Wenn das Paket DP auf das Paket LP folgend zugeführt wird, dann wird das Paket DP über die direkte Speicheradressierung DMA in den Speicher 33 eingeschrieben. Durch Verarbeitung seitens der Zentraleinheit 21 werden dann lediglich die Pattemdaten aus dem Speicher 33 zu dem Speicher 34 während der Bildrücklaufperiode übertragen. Die Adresse des Speichers 34 wird dann von der Zentraleinheit 21 festgelegt.
^° Wenn die Pakete LP und DP der gewünschten Seite zugeführt sind, wie dies oben ausgeführt worden ist, dann werden diese Pakete erst einmal in dem Speicher 33 durch die direkte Speicheradressierung DMA abgespeichert. Sodann werden die erforderlichen Daten aus dem
betreffenden Speicher mit Hilfe der Zentraleinheit 21 den Speichern 34 und 35 zugeführt und in diesen Speichern eingespeichert.
Nachdem die Daten des letzten Paketes DP der gewünsch-35
ten Seite dem Speicher 34 zugeführt sind, kehrt die Zentraleinheit 21 in den Zustand zurück, in welchem sie wieder eine gewünschte Seite erwartet.
Während der Bildaustastperiode wird das Steuersignal von der Erzeugerschaltung 42 dem UmschaIt-Verknüpfungs-'glied 47 zugeführt, und die Ausgangssignale der Zähler 44 und 45 werden über das Umschalt-Verknüpfungsglied den Speichern 34 und 35 als Adressensignale zugeführt. Sodann wird die Adresse in der Vertikal-Richtung durch das Ausgangssignal des Zählers 44 festgelegt, und die Adresse in der Horizontal-Richtung wird durch das Aus-
gangssignal des Zählers 45 festgelegt, so daß der Farbcode und die Muster- bzw. Pattern-Daten der Speieher 34 und 35 gleichzeitig ausgelesen werden.
Die aus dem Speicher 35 ausgelesenen Pattern-Daten werden einem Schieberegister 36 zugeführt, welches einen Parallel-Eingang und einen Serien-Ausgang aufweist, wodurch eine Umwandlung von dem Parallel-Signal in ein Seriensignal erfolgt. Dieses Seriensignal wird dann seinerseits einem Farbgenerator 37 zugeführt, dem der Farbcode zugeführt wird, der aus dem Speicher 35 ausgelesen worden ist, so daß die Daten dadurch als τ 25 die drei Primärfarbsignale R, G und B bereitstehen, die dem Schaltkreis 15 zugeführt werden. Zu dem Zeitpunkt wird das Steuersignal von der Erzeugerschaltung 42 an den Schaltkreis 15 abgegeben, um diesen zu der Seite des Farbgenerators 37 hin umzuschalten. Demge-
ou maß wird die gewünschte Seite der Zeichensendung in dem Empfänger 16 angezeigt, oder die Zeichensendung wird von dem in Figur 4 gezeigten Empfänger empfangen.
Bei dem bisher bekannten Empfänger ist ein Bereich (eine 35
Adresse), der nicht benutzt wird, in großem Umfang in jedem der Speicher 34 und 35 vorhanden. Ein derartiger Bereich ist damit völlig unbrauchbar. Dies wird unter Bezugnahme auf Figur 5 erläutert werden, in der die praktische Beziehung der Verbindung zwischen den Speichern 34, 35 und den Adresszählern 45, 46 der in Figur dargestellten bekannten Anordnung veranschaulicht ist= Da die Pattern-Daten parallel mit jeweils 8 Bits verarbeitet werden, ist der Pattern-Datenspeicher 34 mit einer 8 Bits umfassenden Adresse adressierbar, während mit Rücksicht darauf, daß der Farbcode 4 Bits umfaßt, der Farbspeicher 35 für eine 4-Bit-Adresse ausgelegt ist» Der Zähler 44 umfaßt die Zähler 441 und 442, während der Zähler 45 aus'den Zählern"451, 452 und 453 besteht. Der Farbgenerator 37 besteht aus einer auch als Latch-Schaltung zu bezeichnenden Verriegelungsschaltung 371 und aus einem Decoder 372»
Die Zeitsteuersignal-Erzeugerschaltung 42 erzeugt einen
Taktimpuls Pc, der in Synchronismus mit dem Taktsignal CK auftritt und dessen Frequenz gleich der Frequenz des Taktsignals CK ist, wie dies in Figur 6A veranschaulicht ist. Dieser Impuls Pc wird dem Octal- oder 8-Bit-, Zähler 451 zugeführt, dem außerdem ein Freigabesignal von der Erzeugerschaltung 42 lediglich während der Anzeigeperiode zugeführt wird, um ein Ausgangesignal C
von 2 Bits abzugeben, wie dies in Figur 6B veranschaulicht ist, und um ein Ubertrag-Ausgangssignal CO
abzugeben, wie dies in Figur 6C gezeigt ist. Der Impuls 30
Pc wird außerdem dem 31-Bit-Zähler 452 zugeführt, dem ferner das Übertrag-Signal CO von dem Zähler 451 als. Freigabesignal zugeführt wird. Demgemäß wird der Zählwert bzw. Zählerstand des Zählers 4 52 lediglich während
der Pattern-Anzeigeperiode jeweils um "1" alle 8 Bits 35
des Impulses Pc erhöht, wie dies in Figur 6D veranschaulicht ist.
Die Ausgangssignale A, B, C, D und E des Zählers 452 werden dem Speicher 34 als dessen untere Adressen AO, A1, A2, A3 und A4 zugeführt. Demgemäß werden die unteren Adressen AO bis A4 des Speichers 34 während der Pattern-Anzeigeperiode jeweils um "1" alle 8 Bits des Impulses Pc erhöht, wie dies Figur 6D veranschaulicht. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die unteren Adressen AO bis A4 des Speichers 34 periodisch mit der Zeilenperiode entsprechend der Zeilenabtastung des Bildschirms (Seite) variiert werden.
1& Ferner erzeugt die Erzeugerschaltung 42 einen Impuls Ph, der mit dem Zeilensynchronisierimpuls synchronisiert ist und der dieselbe Frequenz aufweist wie dieser Synchronisierumpuls, wie dies Figur 7A veranschaulicht. Außerdem erzeugt die betreffende Schaltung ein ,20 Freigabesignal lediglich während der Anzeigeperiode. Der Impuls Ph und das Freigabesignal werden dem 204-Bit-Zähler 453 zugeführt, dessen Zählerausgangssignale A bis H dem Speicher 34 als dessen höhere Adressen A5, A6, ... A12 zugeführt werden. Demgemäß wird der Zählerstand **** 25 des Zählers 453 um "1" mit jedem Impuls Ph während der Pattern-Anzeigeperiode erhöht, wie dies in Figur 7B veranschaulicht ist. Demgemäß werden die höheren Adressen A5 bis A12 des Speichers 34 in Übereinstimmung damit jeweils um "1" erhöht, was bedeutet, daß die höheren
30
Adressen A5 bis A12 des Speichers 34 periodisch auf die Bildabtastung des Bildschirms mit der Vertikal- bzw. Bildperiode verändert werden.
Das Ausgangssignal C des Zählers 451 wird dem Pattern— 35
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speicher 34 als dessen Chip- bzw. Baustein-Auswahlsignal zugeführt, so daß die Daten der der Abtastposition des Bildschirms entsprechenden Adresse aus dem Speicher 34 ausgelesen werden. Die Ausgangssignale DO, D1,..„D7 des Speichers 34 werden dem Schieberegister 36 zugeführt, dem außerdem das Übertrag-Ausgangssignal CO von dem Zähler 451 her als Ladesignal zusammen mit dem Taktimpuls Ph von der Erzeugerschaltung 42 zugeführt wird. Demgemäß erzeugt das Register 36 der Reihe nach die Pattern-Daten in Übereinstimmung mit der Abtastposition des Bildschirms=
Die Ausgangssignale A bis E des Zählers 452 werden dem' Speieher 35 als dessen unteren Adressen AO, A1 .... A4
zugeführt. Der Impuls Ph wird ebenfalls dem 17-Bit-Zähler 44 2 und dem 12-Bit-Zähler 441 zugeführt, dessen Übertrag-Ausgangssignal CO dem erstgenannten Zahler als Freigabesignal zugeführt wird. Die Ausgangssignale A, B ... E des Zählers 442 werden dem Speicher 35 als dessen höhe-
ren Adressen A5 bis A9 zugeführt. Das Ausgangssignal C. des Zählers 451 wird dem Speicher 35 als dessen Chip-Auswahlsignal zugeführt.
Demgemäß wird der Zählerstand des Zählers 442 in über-25
einstimmung mit der Zeilenabtastung des Bildschirms und außerdem alle zwölf Zeilenperioden geändert, so daß die Adresse Speichers 35 in jedem Unterblock in Übereinstimmung mit der Abtastung des Bildschirms geändert wird und daß der Farbcode jedes Unterblocks bei der Adresse aus dem Speicher 35 ausgelesen wird.
Die Ausgangssignale DO bis D3 des Speichers 35 werden der Verriegelungsschaltung 371 zugeführt, welcher außerdem das Übertrag-Ausgangssignal CO des Zählers 451 als
* to ν *<·« w·"
Verriegelungssignal zugeführt wird. Außerdem wird der Taktimpuls Pc von der Erzeugerschaltung 42 her zugeführt. Von der Verriegelungsschaltung 371 werden somit die Farbcodes mit vier Bits abgeleitet/ die dem Unterblock an der Abtastposition des Bildschirmes entsprechen,
Die Pattern-Daten von dem Schieberegister 36 her und die Farbcodes von der Verriegelungsschaltung 371 her werden dem Decoder 372 zugeführt, von welchem die drei Primärfarbsignale R, G und B gewonnen werden.
Da die Anzahl der Bildelemente auf einer Seite 248 χ Punkte beträgt und da ein Punkt dargestellt wird durch ein Bit, erfordert im obigen Falle der Speicher 34 folcjcnde Kapazität:
248 χ 204 = 50592 (Bits)
Da die Farbe auf die Einheit des Unterblockes festgelegt ist und da ein Farbcode vier Bits umfaßt.benötigt der Speicher 35 folgende Kapazität:
31 χ 17 χ 4 = 2108 (Bits)
Der Speicher mit der obigen Kapazität steht auf dem Markt nicht zur Verfügung. Deshalb wird als Speicher 34 ein Speicher mit folgender Kapazität benutzt:
65536 Bits = 8K bytes,
30
und als Speicher 35 wird ein Speicher mit folgender Kapazität verwendet:
40 96 Bits = 4 χ 1K Bits
35
3U1234
Demgemäß wird in dem Speicher 34 der folgende Bereich (Adresse) nicht benutzt:
65536
In dem Speicher 35 wird der folgende Bereich (Adresse) nicht genutzt:
χ 100 = 49 (%),
4096
so daß hier ein noch größerer ungenutzter Bereich vorhanden ist. . _ ( . .
Obwohl die Speicher 34 und 35 jeweils eine hohe Kapazität aufweisen, sind, wie oben ausgeführt, viele Bereiche tatsächlich nicht genutzt. Die Anordnung wird somit teuer, und der Ausnützungsfaktor wird schlecht.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Farbinformations-Anzeigeanordnung zu schaffen, die frei ist von den den zuvor betrachteten Anordnungen anhaftenden Mangeln.
Darüber hinaus soll eine Farbinformations-Anzeigeanordnung geschaffen werden, bei der ein Farbcode in einen Bereich eines sogenannten Pattern-Speichers eingeschrieben wird, der nicht genutzt ist, wobei im Zuge des Auslesens die Pattern-Daten und der Farbcode in einer zeitlich gestaffelten Weise ausgelesen und dann gleichzeitig zur Lieferung der drei Primärfarbsignale herangezogen werden sollen.
^ . Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
18
in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Farbinformations-Anzeigeanordnung folgende Merkmale auf:
a) Es sind erste Einrichtungen vorgesehen, die die anzuzeigenden Pattern- oder Codedaten speichern;
b) es sind zweite Einrichtungen vorgesehen, die Farbdaten speichern, welche eine Eigenschaft der entsprechenden Pattern- oder Codedaten beschreiben;
c) es sind Adressensignal-Generatoreinrichtungen vorgesehen, die Adressensignale für die ersten und zweiten Speichereinrichtungen in Abhängigkeit von einer Abtastposition erzeugen;
d) es ist eine Parallel-Serien-Umsetzeinrichtung vorgesehen, die parallele Pattern- und Codedaten in der ersten Speichereinrichtung in serielle Daten umsetzt;
o) es ist eine erste Verriegolungs- bzw. Zwischenspei-., chereinrichtung vorgesehen, welche die in der zweiten Speichereinrichtung enthaltenen Farbdaten zwischenspeichert;
f) es ist eine Farbsignal-Erzeugereinrichtung vorgesehen, die ein Farbsignal aus den Seriendaten von der
Parallel-Serien-Uitisetzeinrichtung her und aus dem Ausgangssignal von der Farbdaten-Zwischenspeichereinrichtung her erzeugt.
Diese Farbinformations-Anzeigeanordnung ist dadurch ge-35
kennzeichnet, daß die erste Speichereinrichtung und die zweite Speichereinrichtung in einem gemeinsamen Speicher einer integrierten Schaltungsanordnung enthalten sind, daß ein erster Adressenbereich für die Pattern- oder Codedaten und ein zweiter Adressenbereich für die Farbdaten als voneinander verschiedene Ädressenbereiche ausgewählt sind, daß eine Adressenauswahleinrichtung vorgesehen ist, die zwischen der Adressensignal-Erzeugereinrichtung und dem gemeinsamen Speicher angeordnet ist und durch die der erste Adressenbereich und der zweite Adressenbereich des gemeinsamen Speichers alternativ adressierbar sind, daß eine zweite Verriegelungs- bzw. Zwischenspeichereinrichtung vorgesehen ist, welche die Pattern- oder Codedaten oder die Farbdaten, die zuvor adressiert worden sind, zwischenzuspeichern gestattet, und daß eine Leseeinrichtung vorgesehen ist, die die Pattern- oder Codedaten und den Farbcode gleichzeitig auszulesen gestattet.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Figuren 1 bis 3 zeigen Formate für das Pattern-Ubertragungssystem einer Zeichensendung.
25
Figur 4 zeigt in einem Blockdiagramm einen bekannten Fernsehempfänger für die Zeichensendung mit den in Figuren 1 bis 3 gezeigten Formaten»
ow Figur 5 zeigt in einem Blockdiagramm ein praktisches Ausführungsbeispiel der in Figur 4 gezeigten Speicher und Zähler in einem Auslesebetrieb.
Figuren 6 und 7 zeigen in Diagrammen den Verlauf von
Signalen bzw. Impulsen zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Figur 5 gezeigten Schaltungsteiles.
Figur 8 zeigt in einem Blockdiagramm den wesentlichen Teil eines Ausführungsbeispiels der Farbinformations-AnZeigeanordnung gemäß der Erfindung.
Figur 9 zeigt ein Signal- bzw. Impulsdiagramm, welches zur Erläuterung der Arbeitsweise gemäß der Erfindung herangezogen wird.
Ein Ausführungsbeispiel· der Farbinformations-Anzeigeanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf Figur 8 erläutert, die den Aufbau des wesentlichen Teiles der Anordnung gemäß der Erfindung beim Auslesebetrieb veranschaulicht. Dabei sind hier die gleichen Bezugszeichen verwendet wor-1^ den, wie sie in Figur 5 benutzt worden sind, um entsprechende Elemente zu bezeichnen, wie sie in Figur 5 vorgesehen sind.
Bei dem in Figur 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht eine Adresse für den Speicher 34 aus 8 Bits. Der betreffende Speicher 34 weist eine Kapazität von, 8K bytes auf. Dabei werden die Adressen
0 bis 1 BFFH dieses Speichers zur Adressierung des Bereiches für die Pattern-Daten benutzt. Die Adressen
1 COOII bis 1FFFH worden zur Adressierung des Bereiches für den Farbcode genutzt. Dabei erfolgt mit einer Adresse ein Zugriff zu einem Farbcode. Darüber hinaus wird das Einschreiben der Pattern-Daten und des Farbcodes in den Speicher 34 mit Hilfe der Zentraleinheit 21 aus-
geführt (in Figur 8 nicht dargestellt), und zwar in
ähnlicher Weise, wie dies in Verbindung mit Figur 4 erläutert worden ist. Darüber hinaus zeigt das Zeichen H an der letzten Stelle jeder Adresse an, daß die Anzeige der Adresse in Hexadezimal-Darstellung vorliegt. 35
·*■ Bei dem in Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zusätzlich zu dem in Figur 5 gezeigten bekannten Aufbau ein Wähler 481 , eine Zwischenspeicherschaltung 482 und ein Octal-Zähler (8-Bit-Zähler) 483 vorgesehen. In diesem Falle wird der Wähler 481 dazu benutzt, die Pattern-Datenadrcsse und die Farbcode-Adresse des Speichers 34 auszuwählen. Zu diesem. Zweck werden dem Wähler 481 die Ausgangssignale A bis H des Zählers 483 auf seiner Eingangsseite 1A bis 1H ^Q für einen Kanal und die Ausgangssignale A bis E des Zählers 44 2 an seinen Eingängen 2A bis 2E als Signale 2A bis 2H für den anderen Kanal zugeführt. Da die Adresse des Farbcodes mit der Adresse 1COOH beginnt, werden in diesem Fall den Eingängen 2F bis 2H des Wählers 481 jeweils "1"-Pegel zugeführt. Außerdem wird das Ausgangssignal C des Zählers 451 dem Wähler 481 als Kanalauwahlsignal zugeführt, so daß der Wähler 481 die Eingänge 1A bis 1H auswählt, wenn das Ausgangssignal C des Zählers 451 als "O"-Signal auftritt, während
die Eingänge 2A bis 2H dann ausgewählt werden, wenn das Ausgangssignal C eine "1" ist.
Die Ausgangssignale A bis H des Wählers 481 werden dem Speicher 34 als dessen höheren Adressen A5 bis A12 zugeführt, dem außerdem das Ausgangssignal B in Form von 2 Bits von dem Zähler 451 als Chip-Auswahlsignal zugeführt wird. Da das Ausgangssignal C des Zählers 451 alle vier Bits des Taktimpulses Pc invertiert wird,
wie dies in Figuren 9A und 9C veranschaulicht ist, 30
(die Figuren 9A und 9C bis 9E sind weitgehend gleich den Figurem 6Λ bis 6D), worden von dem Wähler 481 die höheren Adressen (Ausgangssignale des Zählers 453) für die Pattern-Daten während der früheren 4-Bit-Periode
einer Adressenperiode und die höheren Adressen (Ausgangs-35
signale des Zählers 442 und der "1"-Pegel von 3 Bits) für den Farbcode während der letzten 4-Bit-Periode zugeführt, wie dies Figur 9G veranschaulicht. Sodann sind die höheren Adressen A5 bis A12 des Speichers 34 durch das Ausgangssignal des Wählers 481 derart festgelegt/ daß die Pattern-Daten und der Farbcode in Übereinstimmung mit der Abtastposition auf dem Bildschirm im sogenannten Time-sharing-Betrieb bzw. zeitlich gestaffelt aus dem Speicher 34 gewonnen werden, wie dies Figur 9H veranschaulicht.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß während der Zeitspanne, innerhalb der die Ausgangssignale des Zählers 453 über den Wähler 481 an den Speicher 34 als die höheren Adressen A5 bis A12 abgegeben werden, der Betrieb der gleiche ist, wie der gemäß Figur 5, so daß aus dem Speicher 34 die Pattern-Daten gewonnen werden. Während der Zeitspanne, innerhalb der die Ausgangssignale des Zählers 442 über den Wähler 481 an den Spei-
eher 34 als die höheren Adressen A5 bis 12 dieses Speichers abgegeben werden, sind demgegenüber die höheren 3 Bits A12 bis AIO jeweils "1"-Bits,und die übrigen Bits A9 bis A5 werden zum Ausgangssignal des Zählers 442.
Da die Bits A12 bis A10 jeweils "1" und die Bits A9 25
bis AO jeweils "0" sind und damit die Adresse 1COOH bilden, werden nach Auftreten der Adresse 1COOH die Daten, d. h. die durch den Zähler 442 festgelegten Farbcodes gewonnen.
■ * -
Da die Farbcodes 4 Bits umfassen, sind die höheren 4 Bits A4 bis A7, die aus dem Speicher 34 gewonnen sind, unnötig (ungültig).
o_ Die Ausgangssignale DO bis D7 des Speichers 34 werden 35
der Zwischenspeicherschaltung 482 zugeführt. Der Taktimpuls Pc wird dem 8-Bit-Zähler 4 83 von der Erzeugerschaltung 42 her zugeführt^ so daß von dem Zähler 483 ein Übertrag-Ausgangssignal CO gewonnen wird, welches um die 4-Bit-Periode von dem Übertrag-Ausgangssignal CO des Zählers 451 verschoben ist, wie dies in Figuren 9D und 9F veranschaulicht ist. Das übertrag-Ausgangssignal CO des Zählers 483 wird als Zwischenspeicherimpuls der Zwischenspeicherschaltung 482 zugeführt, der außerdem der Taktimpuls Pc von der Erzeugerschaltung 42 her zugeführt wird«,
Demgemäß werden, wie dies in Figur 91 veranschaulicht ist, lediglich die Pattern-Daten der aus dem Speicher gewonnenen Pattern-Daten und die aus dem Speicher gewonnenen Farbcodes von der Zwischenspeicherschaltung 482 mit der abfallenden Flanke des Übertrag-Ausgangssignals CO von dem Zähler 483 her zwischengespeichert„
Die zwischengespeicherten Pattern-Daten werden dann in das Schieberegister 36 mit der abfallenden Flanke des Übertrag-Ausgangssignals CO dos Zählers 451 geladen, so daß von dem Register 36 her die Pattern-Daten der Reihe nach mit jedem Taktimpuls Pc gewon-
nen werden, wie dies in Figur 9J veranschaulicht ist.
Die Ausgangssignale DO bis D3. des Speichers 34 werden der Zwischenspeicherschaltung 371 zugeführt, welcher
außerdem das Übertrag-Ausganqssignal CO des Zählers 30
451 zugeführt wird, so daß die Ausgangssignale DO bis D3 von der Zwischenspeicher-Schaltung 471 mit der abfallenden Flanke des übertrag-Ausgangssignals CO des Zählers 451 zwischengespeichert werden. Damit
werden die Farbcodes in Übereinstimmung mit den Paltern-36
9 β ·
Daten aus der Zwischenspeicherschaltung 371 abgeleitet bzw. gewonnen, wie dies in Figur 9K veranschaulicht ist.
Wie oben beschrieben, wird bei der Farbinformations-Anzeigeanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung der nicht genutzte Bereich des Pattern-DatenSpeichers 34 zum Abspeichern der Farbcodes ausgenutzt, so daß der
bei der bekannten Anordnung verwendete Farbcodespei-10
eher nutzlos wird. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß hier kein unnötiger Speicher vorhanden ist und daß die Anordnung billig bereitgestellt werden · kann.
Gemäß der Erfindung kann die Schaltungsanordnung um den Speicher 34 herum speziell als Schaltung in höchster Integrationstechnik ausgeführt sein, so daß sogar dann, wenn die Schaltungen 481 bis 483 neu hinzugefügt werden, die Anordnung billig hergestellt und ihr Füllfaktor verbessert werden kann.
Die obige Beschreibung ist auf den Fall gerichtet worden, daß die Anzeigeanordnung gemäß der Erfindung in dem Empfangssystem für die Zeichensendung angewandt wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch auf eine Anzeigeanordnung eines sogenannten Personal-Computers angewandt werden kann.
ο« Bei dem obigen Beispiel der Erfindung ist ferner erläutert worden, daß die Erfindung auf das Muster- bzw. Pattern-übertragungssystern angewandt wird, bei dem das betreffende Pattern direkt übertragen wird. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, die Erfindung auf das Code-Übertragungssystem anzuwenden, bei dem
3U1234
Zeichen usw. als Codes übertragen werden, wobei dieselben Auswirkungen erzielt werden.
Durch die Erfindung ist also eine Farbinformations-Anzeigeanordnung geschaffen, die einen ersten Speicher.; zum Speichern von anzuzeigenden Pattern- oder Codedaten sowie einen zweiten Speicher zur Speicherung von Farbdaten umfaßt, die eine Eigenschaft der entsprechenden Pattern- oder Codedaten beschreiben«Ferner ist eine Adressensignal-Erzeugsschaltung vorgesehen, die in Abhängigkeit von einer Abtastposition Adressensignale für die beiden Speicher erzeugt» Außerdem ist eine Parallel-Serien-Umsetzschaltung vorgesehen, die in dem ersten Speicher untergebrachte parallele Pattern- und Codedaten in Seriendaten umsetzt. Ferner ist eine Zwischen- : speicherschaltung vorgesehen, die die Farbdaten aus dem zweiten Speicher zwischenspeichert. Außerdem ist eine Farbsignal-Erzeugerschaltung vorgesehen, die aus den Seriendaten von der Parallel-Serien-Umsetzschaltung her und aus dem Ausgangssignal der ersten Zwischenspeicherschaltung ein Farbsignal erzeugt. In diesem Fall sind der erste Speicher und der zweite Speicher in einem gemeinsamen Speicher einer integrierten Schaltungsanordnung enthalten, wobei ein für die Pattern- oder Code- ° daten vorgesehener erster Adressenbereich und ein für die Farbdaten vorgesehener zweiter Adressenbereich als voneinander verschiedene Adressenbereiche ausgewählt sind. Die Anordnung umfaßt ferner einen Adressenwähler, der zwischen der Adressensignal-Erzeugerschaltung und
dem gemeinsamen Speicher angeschlossen ist, und durch den der erste Adressenbereich und der zweite Adressenbereich des gemeinsamen Speichers alternativ adressierbar sind. Ferner ist eine zweite Zwischenspeicherschaltung vorgesehen, die die jeweils zuvor adressierten Pat-
tern- oder Codedaten oder die Farbdaten zwischenzuspei-
3H1234
1 ehern gesLattet. Schließlich ist eine Leseschaltung vorgesehen, die die Pattern- oder Codedaten und den Farbcode gleichzeitig auszulesen gestattet.
fanwalt

Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. H. MiTSCHERLICH "" " I
    Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße
    Dr.rer.nat. W. KÖRBER ^ (089)
    Dipl.-I η g. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE
    16. Oktober 1981 SE/on
    SONY CORPORATION
    7-35, Kitashinagawa 6-chome
    Shinagawa-ku
    Tokyo / JAPAN
    10
    ν ANSPRUCH
    Farbinformations-Anzeigeanordnung mit einer ersten Einrichtung zum Speichern von anzuzeigenden Pattern- oder Codedaten ,
    mit einer zweiten Einrichtung zum Speichern von Farbdaten, die eine Eigenschaft der entsprechenden Pattern- oder Codedaten beschreiben,
    mit einer Adressensignal-Erzeugereinrichtung, die Adressensignale für die beiden Speichereinrichtungen in Abhängigkeit von einer Abtastposition erzeugt,
    mit einer Parallel-Serien-Umsetzeinrichtung, die die parallelen Pattern- und Codedaten aus der ersten Speichereinrichtung in Seriendaten umsetzt,
    mit einer ersten Zwischenspeichereinrichtung, die die Farbdaten aus der zweiten Speichereinrichtung zwischenspeichert,
    und mit einer Farbsignal-Erzeugereinrichtung, die aus den seriell auftretenden Daten der Parallel-Serien-Umsetzeinrichtung und aus dem Ausgangssignal der Farbdaten-Zwischenspeichereinrichtung ein Farbsignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinrichtung und die zweite Speichereinrichtung in einem gemeinsamen Speicher (34) einer integrierten Schaltungsanordnung ent-
    halten sind, daß ein erster Adressenbereich für die Pattern- oder Codedaten und ein davon verschiedener zweiter Adressenbereich für die Farbdaten ausgewählt sind, daß eine Adressenauswahleinrichtung (481) zwischen der Adressensignal-Erzeugungseinrichtung (441, 442, 453) und dem gemeinsamen Speicher (34) derart vorgesehen ist, daß durch die betreffende Auswahleinrichtung (481) alternativ der erste Adressenbereich bzw.der zweite Adressenbereich des gemeinsamen Speichers (34) adressiert ist, daß eine zweite Zwischenspeichereinrichtung (482, 371) vorgesehen ist, welche die zuvor adressierten Pattern- oder Codedaten oder die zuvorjadressierten Farbdaten zwi-
    *° schenzuspeichern gestattet, und daß eine Ausleseeinrichtung (36, 372) vorgesehen ist, welche die Pattern- oder Codedaten und den Farb*- code gleichzeitig aufzulesen gestattet.
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