DE3140659A1 - Seilbahnlaufkatze - Google Patents

Seilbahnlaufkatze

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DE3140659A1
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cable car
rope
groove
cable
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Walter 7000 Stuttgart Nanz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Seilbahnlaufkatze mit einer Abhängung, an der ein Haltegriff o. dgl.
  • zur Abfahrt an einem Seil in Hänge- oder Sitzposition vorgesehen ist.
  • Line derartige Seilbahnlauatze ist bspw. aus dels DE-PS 22 40 015 bekannt.
  • An der Abhängung, die üblicherweise durch eine Stange gebildet wird, ist ein Haltegriff befestigt, an dem man in Hängeposition abfahren kann. Außerdem ist es möglich, an der Abhängung irgendwelche weiteren Einrichtungen zu befestigen, an denen man in Sitzposition abfahren kann (vgl. zu den Einzelheiten DIN 7926 Teil 4). Insbesondere dann, wenn die Seilbahnlaufkatze zur Abfahrt in Hänge- oder Hangelposition eingerichtet ist, muß an dem unteren Ende der Abhängung noch irgend ein Rückholseil befestigt sein, so daß man die Seilbahnlaufkatze entgegen der Fahrrichtung von Hand vom Boden aus beim Gehen mit zurück in die Startposition ziehen kann .
  • Die Erfindung befasst sich mit der Anbringung dieses Rückholseils und betrifft die Aufgabe, eine Verbindung zu schaffen, die erheblich einfacher als diejenigen beim Stande der Technik gegebenen ist, wobei die Forderung der "Einfachheit" sich auf die Herstellungskosten, die Art der Montage, die Kompaktheit der entstehenden Befestigung und auch auf die Sicherung gegen unbefugtes Entfernen bezieht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch -gelöst, daß am unteren Ende der die Abhängung bildenden Stange drehbar ein Steckverbinder angeordnet ist, der eine vertikal durchgehende Bohrung mit einem Bereich größeren Durchmessers und einem Bereich kleineren Durchmessers aufweist, die das mit einer Klemme verpresste Ende eines Seils aufnimmt.
  • Bei Vorrichtungen dieser Art kann ein Rückholseil oder auch andere Zubehöreinrichtungen in ganz besonders einfacher Weise durch den Steckverbinder, der drehbar an der die Abhängung bildenden Stange befestigt ist, angeordnet werden.
  • Es ist lediglich notwendig, an das Ende des Seils eine Klemme aufzupressen. Diese Technik ist dem Fachmann bekannt, so daß im vorliegenden Zusammenhang keine weitere Erläuterung erforderlich ist. Die Montage ist dann auch derart, daß eine Lockerung etwa durch unachtsame oder unsachgerechte Handhabung nicht erforderlich ist, weil es sich ja nicht um eine Verschraubung o. dgl. handelt, sondern um die Sicherung des Seils durch die Klemme in einer Bohrung, durch die das Seil nicht mehr herausgezogen werden kann, da auch am unteren Ende des Seils in aller Regel sperrige Einrichtungen fest angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Steckverbinder eine Nut aufweist, in die das untere Ende der Stange hineinragt und dort mit dem Steckverbinder die genannte Drehverbindung bildet, und daß die Bohrung von der unteren Grundfläche der Nut ausgeht.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, daß auch von der Oberseite her die Bohrung nicht zugänglich ist. Dies stellt eine weitere Sicherheitsmaßnahme dar.
  • Linse weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Steckverbinder an seiner Unterseite eine Nut mit einer Bohrung zur Durchführung eines der Befestigung einer Kette dienenden Bolzens versehen ist. Auf diese Art und Weise wird es besonders einfach möglich, den Steckverbinder auch zur Verbindung mit einer Kette einzusetzen, an der bspw. irgendein besonders gestalteter Sitz oder dgl. vorgesehen sein kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar: Figur 1 ein Ausführungsbeispiel; Figur 2 eine Seitenansicht eines Teils des Ausführungsbeispiels nach Figur 1; Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 1; Figur 4 die Verwendung des Steckverbinders nach Figur 1 - 3 im Zusammenhang mit der Befestigung einer Kette.
  • Figur 1 zeigt eine Laufkatze 1 mit Rollen 2, die auf einem Seil 3 laufen. Durch eine (nicht gezeigte) Feder (vgl. dazu DE-PS 22 40 015) wird eine Stange 4, an deren oberem Ende sich eine Bremsfläche 5 befindet, gegen das Seil gedrückt. An der Stange 4 ist, quer durchgehend, eine Haltestange 6 angeordnet. An dieser Haltestange 6 kann man sich mit den Armen anhängen.
  • Dann wird die Stange 4 gegen die Kraft der (nicht gezeigten) Feder abwärts gezogen. Die Bremsfläche 5 liegt nicht mehr an dem Seil 3 an und die an der Haltestange 6 mit den Armen hängende Person kann so mit Hilfe der Laufkatze 1 an einem gespannten Seil 3 abfahren (vgl.
  • dazu DIN-Norm 7926, Teil 4).
  • Am unteren Ende der Haltestange ist nun ein Steckverbinder 7 angeordnet. Er dient dazu, entweder ein Rückholseil 8 (Figur 1 - 3) oder eine Kette 9 (Figur 4), an der z.B. ein Fahrsitz (nicht gezeigt) aufgehängt sein kann, aufzunehmen.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich, ist in der Oberseite des Steckverbinders 7 eine Nut 10 einge- bracht. In diese ragt die Nase 11 am Ende der Stange 4 hinein. Zwischen beiden wird eine Drehverbindung mit Hilfe des Schraubbolzens 12 ttrid der Mutter 13 hergestellt.
  • Ausgehend von der unteren Grenzfläche 14 der Nut 10 erstreckt sich nun in vertikaler Richtin: im S teckverbinder 7 eine Bohrung 15. Dieser weist einen ersten Bereich 16 und einen zweiten Bereich 17 auf; beide unterscheiden sich dadurch, daß der Durchmesser des Bereiches 17 vorzugsweise um 2 - 5 mm kleiner als der Durchmeer des Bereiches 16 ist. In der dargestellten Weise ist die Bohrung 15 von der unteren Grenzfläche 14 nach unten durchgehend bis hin zur oberen Grenzfäche 18 einer Nut 19, die von der Unterseite her in den Steckverbinder 7 eingebracht ist.
  • In der Bohrung 15 ist nun das Rückholseil 8 aufgenommen. An seinem oberen Ende ist das Rückholseil 8 mit einer Klemme 20 verpresst. Die Technik dieser Verpressungen ist in der Technik der Verbindungen von Drahtseilen bekannt.- Dabei sind die Bemessungen der Klemme so ausgewählt, daß der Außendurchmesser der Klemme 20 im verpressten Zustand größer als der Innendurchmesser des Bereiches 17 der Bohrung 15 ist. Auf diese Art und Weise wird das Rückholseil 8 im Steckverbinder 7 sicher gehalten. Auf diese Art und Weise wird die Bildung einer Schlaufe, wie sie seither bei Laufkatzen dieser Art zur Verbindung des Rückholseiles gebildet werden musste, vermieden.
  • Man kommt also einerseits zu einem kompakteren Aufbau, vereinfacht die Herstellung und spart dabei zusätzlich die üblicherweise in eine Schlaufe innen einzusetzende Kausche.
  • Figur 4 zeigt nun, wie auch der Steckverbinder 7 ergänzend dazu eingesetzt werden kann, eine Kette 9 einzuhängen, an der z.B.
  • ein Sitz (nicht gezeigt) eingehängt sein kann, um mit der Laufkatze in Sitzposition abzufahren (siehe DIN 7926 Teil 4, Seite 3, Bild 3).
  • Zu diesem Zweck ist die bereits erwähnte Nut 19 im unteren Teil des Steckverbinders 7 vorgesehen. In den beiden Wangen, die zu beiden Seiten der Nut 19 stehen bleiben, ist eine bohrung 21 eingebracht, in der die Kette 9 mit hilfe eines Schraubbolzens 22 und einer Mutter 23 befestigt ist.
  • - Ende der Beschreibung - Leerseite

Claims (3)

  1. Titel: Seilbahnlaufkatze Patentansprüche leilbahnlaufkatze (1) mit einer Abhängung (4), an der ein Haltegriff (6) o. dgl. zur Abfahrt an einem Seil (3) in Hänge- oder Sitzposition vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am unterenEnde der die Abhängung bildenden Stange (4) drehbar (12, 13) ein Steckverbinder (7) angeordnet ist, der eine vertikal durchgehende Bohrung (15) mit einem Bereich (16) größeren Durchmessers und einem Bereich (17) kleineren Durchmessers aufweist, die das mit einer Klemme (20) verpresste Ende eines Seils (8) aufnimmL.
  2. 2. Seilbahnlaufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (7) eine Nut (10) aufweist, in die das untere Ende (11) der Stange (4) hineinragt und dort mit dem Steckverbinder die genannte Drehverbindung (12, 13) bildet, und daß die Bohrung (15) von der unteren Grundfläche (14) der Nut (10) ausgeht.
  3. 3. Seilbahnlaufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (7) an seiner Unterseite eine Nut (19) mit einer Bohrung (21) zur Durchführung eines der Befestigung einer Kette (9) dienenden Bolzens (22) versehen ist.
    - Ende der Ansprüche -
DE19813140659 1981-10-13 1981-10-13 Seilbahnlaufkatze Expired DE3140659C2 (de)

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DE3140659A1 true DE3140659A1 (de) 1983-04-28
DE3140659C2 DE3140659C2 (de) 1985-08-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107010079A (zh) * 2017-04-24 2017-08-04 广西百色矿山机械厂有限公司 摘挂结构、采用该摘挂结构的乘人吊椅及架空乘人装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7117416U (de) * 1971-05-05 1971-10-07 Apa Kg Abschleppseil
DE2240015A1 (de) * 1972-08-14 1974-03-07 Walter Nanz Seilbahnlaufkatze fuer gymnastische und spielzwecke

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DE3140659C2 (de) 1985-08-08

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