DE19507815C2 - Halterung für Seile - Google Patents

Halterung für Seile

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für Seile, insbesondere zur Befestigung von Leuchten, Deckenelementen, Bildern, Regalen oder dgl. mit einem einen durchgehenden Kanal aufweisenden Gehäuse, in dem ein Innenkonus ausgebildet ist, sowie einem in dem Gehäuse angeordneten Steuerteil mit einer von dem Seil durchlaufenden Axialbohrung und wenigstens einem Klemmstück, das in einer radialen Aussparung der Wand des Steuerteils angeordnet ist, wobei die radiale Abmessung des Klemmstücks etwas größer als die Wandstärke des Steuerteils ist, so daß es aus der Wand des Steuerteils zu beiden Seiten vorsteht und sich sowohl an dem Innenkonus in dem Gehäuse als auch an dem Seil abstützt.
Eine derartige Klemmvorrichtung für Seile ist aus dem DE-GM 85 03 494 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird das Seil, das durch die Axialbohrung des Steuerteils läuft, durch die aus der Axialbohrung vorspringenden inneren Enden der Klemmstücke kraftschlüssig gehalten. Wenn auf das Seil ein Zug in Richtung auf das verjüngte Ende des Innenkonus ausgeübt wird, wird die Zugkraft über die Klemmstücke auf das Steuerteil übertragen, so daß das Steuerteil sich in Richtung auf das verjüngte Ende des Innenkonus verschiebt. Die über die Mantelfläche des Außenkonus hinaus vorspringenden Klemmstücke werden durch den Innenkonus nach innen gedrückt, so daß sich die Seilklemmung selbsttätig verstärkt. Wenn nun das Gehäuse in umgekehrter, d. h. in Richtung auf das verjüngte Ende des Außenkonus bewegt wird, so geben die Klemmstücke das Seil frei. Damit läßt sich auf einfache Weise eine Klemmverbindung herstellen und auch wieder lösen.
Bei dem DE-GM 85 03 494 sind die Klemmstücke als Kugeln ausgebildet, die in gleichmäßigen Winkelabständen um das Seil angeordnet sind. Außerdem ist das Steuerteil in Richtung auf das verjüngte Ende des Innenkonus durch eine Feder elastisch vorgespannt, die sich an einem ringförmigen Federsitz am Steuerteil einerseits und an einem Gehäusesitz andererseits abstützt. Damit wird die Klemmverbindung ständig aufrecht­ erhalten und kann nur durch Niederdrücken eines oberen Fortsatzes des Steuerteils gelöst werden.
Bei zahlreichen Klemmvorrichtungen der eingangs genannten Art sind als Klemmstücke drei Kugeln vorgesehen, die eine im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang des Seiles verteilte Klemmkraft auf das Seil ausüben. Diese Anordnung wurde im Hinblick auf die Zentrierung des Seiles und die Maximierung der Klemmkraft als besonders vorteilhaft angesehen. Durch die punktuelle Auflage der Kugeln auf dem Seil wird das Seil jedoch schon bei relativ geringen Belastungen abgeschert und damit die Seiltragfähigkeit beeinträchtigt. In der DE 86 26 023.5 U ist zur Erhöhung der Haltekraft der Seilklemme daher bereits vorgeschlagen, keine Kugeln, sondern Klemmstücke zu verwenden, die keilförmig oder als Walze mit quer zur Seilrichtung verlaufender Längsachse ausgebildet sind. Bei einem aus mehreren Fasern gedrehten Stahlseil mit einem Durchmesser von 2 mm soll sich durch diese Ausgestaltung die maximale Anhängelast von 25 kg auf 80 kg erhöhen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß zusätzlich zur Zugbeanspruchung des Seiles eine Druckscherbeanspruchung hinzukommt, die einen 3achsigen Spannungszustand hervorruft. Dies hat eine deutliche Herabsetzung der Bruchkraft des Seiles zur Folge.
Da auch die walzenförmigen Klemmstücke nur eine punktuelle Anpressung ermöglichen, sind in der DE 30 38 418 A1 als Klemmstücke bereits keilförmige Klemmbacken vorgeschlagen worden, die zum Lösen der Backen aus der Klemmstellung aber einen auf wenigstens eine der Backen einwirkenden Exzenter benötigt. Außerdem sind in dem DE-GM 91 08 810 bereits Halbschalen vorgeschlagen worden, bei denen jedoch die Gefahr besteht, daß sich bei einer entsprechenden Krafteinwirkung die Halbschalen verschieben und das Seil dazwischen festgeklemmt wird; um dies zu verhindern, sind zusätzliche Mittel wie eine Tragplatte oder dgl. erforderlich, die die Klemmvorrichtung aufwendig machen, ohne daß jedoch ein jederzeit bequemes Lösen gewährleistet ist. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der Klemmkeile ist deren große Auflagefläche am Konus, was bei einer selbsthemmenden Verbindung sehr hohe Lösekräfte erforderlich macht. Diese sind bei kleinen Bauteilen nicht aufzubringen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Halterung für Seile der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der der Eingriffs­ bereich der Klemmstücke vergrößert, die Kraftverteilung verbessert und wegen der damit verbundenen herabgesetzten Flächenpressung eine größere Belastbarkeit des Seiles erreicht wird, ohne daß darunter infolge der Selbsthemmung der Klemmstücke die Lösbarkeit der Klemmverbindung stark leidet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Klemmstück ein Kegelstumpf ist, dessen Kegelfläche einen solchen Winkel aufweist, daß der Mantel des Kegels sowohl parallel zu dem Seil als auch zu dem Innenkonus in dem Gehäuse verläuft und im Klemmfall in erster Näherung unter Linienbe­ rührung an dem Seil und dem Innenkonus anliegt. Damit wird der Anpreßdruck der Klemmstücke auf eine wesentlich größere Fläche verteilt, so daß die Flächenpressung und die Druckscherbean­ spruchung erheblich herabgesetzt und damit das Seil einer größeren Belastung ausgesetzt werden kann. Dies wird dadurch unterstützt, daß der Eingriffsbereich des Klemmstücks linienförmig am Seil anliegt und sich die Belastung dadurch auf viele Seillitzen verteilt. Da der Kegelstumpf mit seiner Mantelfläche ebenfalls linienförmig an dem Innenkonus des Gehäuses anliegt, wird ein Verkanten des Kegelstumpfes in dem Gehäuse sicher verhindert. Eine zu einer Beschädigung des Seiles führende Verkantung der Kegelstümpfe wird auch durch deren Abrundungen verhindert.
Um eine noch bessere Anpassung und Anpressung des kegelstumpf­ förmigen Klemmstückes an dem Seil zu ermöglichen, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß in der Mantelfläche des Kegelstumpfes Rändelungen in Übereinstimmung mit der Schraubenlinie des Seiles ausgebildet sind.
Ebenfalls der Erhöhung des Reibkoeffizienten dient als weitere Ausgestaltung der Erfindung das Merkmal, daß wenigstens in dem Abschnitt des Innenkonus, der mit der Mantelfläche des Kegelstumpfes in Eingriff gelangt, Rändelungen in Überein­ stimmung mit der Schraubenlinie des Seiles ausgebildet sind.
Der Zusammenbau und damit die Herstellung der Halterung wird dadurch vereinfacht, daß der Innenkonus einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist. Sollte jedoch beabsichtigt sein, das Steuerteil mit dem oder den Klemmstück(en) von oben in das Gehäuse einzusetzen, kann der Innenkonus gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch in einer in die Axialbohrung des Gehäuses einschraubbaren Kappe ausgebildet sein.
Um zu gewährleisten, daß die kegelstumpfförmigen Klemmstücke sicher in der Wandung des Steuerteils gehalten werden, ist vorgesehen, daß sich das Steuerteil im Bereich der Aussparung zur Aufnahme der kegelstumpfförmigen Klemmstücke nach unten konusförmig erweitert.
Das Steuerteil ist mit den Klemmstücken gegen die Kraft einer Feder in das Gehäuse eingedrückt. Um die Seilklemmung einfach zu lösen, weist das Steuerteil einen nach oben aus dem Gehäuse vorstehenden Fortsatz auf, der gegen die Federkraft verschoben werden kann,
Da jedoch auch bei einem unbeabsichtigten Niederdrücken des oben aus dem Gehäuse vorstehenden Fortsatzes die Seilklemmung gelöst wird, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Gehäuse das Steuerteil nach oben vollständig abdecken. Für diesen Fall hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Steuerteil einen unteren Fortsatz aufweist, der nach unten aus dem Gehäuse vorsteht. In diesem Fall braucht man lediglich an diesem Fortsatz zu ziehen, um die Klemmung zu lösen.
Wie dem DE-GM 93 05 249 entnommen werden kann, besteht das Bedürfnis, am unteren Teil der Halterung Befestigungsmöglich­ keiten für diverse Gegenstände vorzusehen. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, das Seil nach unten seitlich aus dem Gehäuse herauszuführen. Dieses läßt sich in vorteilhafter Weise auch bei der erfindungsgemäßen Halterung für Seile vorsehen.
Um ein Wegkippen der kegelstumpfförmigen Klemmstücke aus den Aussparungen in der Wand des Steuerteils sicher zu verhindern, sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an der Grundfläche und der Stirnfläche des kegelstumpfförmigen Klemmstückes Führungszapfen ausgebildet, die in entsprechendem Aussparungen im Steuerteil gelagert sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Halterung für Seile,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Steuerteil der Halterung für Seile gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Steuerteil gemäß Fig. 2 entlang der Linie B-B,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halterung für Seile,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Halterung für Seile,
Fig. 6 eine Fig. 1 entsprechende Ausführungsform einer Halterung für Seile, wobei die kegelstumpfförmigen Klemmstücke Führungszapfen aufweisen und
Fig. 7 einen Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch das Steuerteil der Halterung für Seile gemäß Fig. 6.
Die Halterung 1 für Seile, insbesondere zur Befestigung von Leuchten, Deckenelementen oder dgl., besteht aus einem hülsenförmigen Gehäuse 2 mit einem durchgehenden Kanal 3, der einen (in der Zeichnung) von oben nach unten sich erweiternden Innenkonus 4 aufweist. In den Kanal 3 ist von unten ein Steuerteil 5 eingesetzt, das eine axiale Bohrung 6 aufweist, durch die das zu befestigende Seil 7 geführt ist. Das Seil 7 ist ein aus mehreren Litzen gedrehtes Drahtseil. Es kann aber auch ein sonstiges Seil, insbesondere aus synthetischer Textilfaser, oder ein Stab verwendet werden. In dem Steuerteil 5 sind am Umfang verteilt mehrere radiale Aus­ nehmungen 8 zur Aufnahme von kegelstumpfförmigen Klemmstücken 9 ausgebildet.
Im Bereich der Ausnehmungen 8 ist das Steuerteil 5 nach unten konusförmig erweitert, was in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet ist. Der obere Teil des Steuerteils 5 endet in einem aus dem Gehäuse 2 vorragenden oberen Fortsatz 11. An seinem anderen Ende weist das Steuerteil 5 einen einen Feder­ sitz bildenden Absatz 12 auf, an der sich eine Feder 13 abstützt. Die Feder 13 umgreift mit ihrem an dem Absatz 12 anliegenden Ende einen Führungsabschnitt 14 des Steuerteils 5 und stützt sich auf der anderen Seite an dem unteren Abschnitt 15 in einer Kappe 17 mit einer Axialbohrung 16 ab, die als unterer Abschluß in das Gehäuse 2 eingeschraubt oder fest eingesetzt (gepreßt, gelötet oder dgl.) ist.
Die Mantelfläche 18 der kegelstumpfförmigen Klemmstücke 9 weist einen Winkel von etwa 5° zur Längsachse der Klemmstücke auf. Da der Kegelwinkel α des Innenkonus 4 etwa 10° beträgt, verläuft die Mantelfläche 18 des kegelstumpfförmigen Klemm­ stückes 9 innen parallel zu dem Seil 7 und außen parallel zu der Fläche des Innenkonus 4.
Wird nun das Gehäuse 2 nach unten gezogen, weil an seinem unteren Ende eine (nicht dargestellte) Last in Form einer Leuchte, eines Deckenelementes oder dgl. befestigt ist, werden die Kegelstümpfe 9 gegen den sich verjüngenden Teil des Innenkonus 4 und damit proportional zu der ausgeübten Zugkraft auch gegen das Seil 7 gedrückt, so daß eine selbsthemmende Seilklemmung erfolgt proportional zur angehängten Last.
Wird von oben auf den oberen Fortsatz 11 des Steuerteils 5 ein Druck ausgeübt, wird dieses in bezug auf das Gehäuse 2 nach unten verschoben, wodurch der Innenkonus 4 die kegelstumpf­ förmigen Klemmstücke 9 freigibt. Damit ist die Klemmverbindung gelöst und das Seil 7 kann in beiden Richtungen frei bewegt werden.
Die beschriebene Funktionsweise der Klemmverbindung ist, wie oben ausgeführt, an sich bekannt. Das Erfinderische besteht in der speziellen Ausgestaltung der Klemmstücke 9 als Kegelstümpfe und deren Anordnung in nahezu seilparalleler Richtung. Damit wird anstatt der bisher üblichen punktförmigen Kraftausübung auf das Seil eine linienförmige Kraft aufge­ bracht.
Um die Flächenpressung noch weiter herabzusetzen, sind in der Mantelfläche 18 der Kegelstümpfe 9 nicht näher dargestellte Rändelungen vorgesehen, die in Übereinstimmung mit der Schraubenlinie 19 des Seils 7 ausgebildet sind. Eine noch weitere Verbesserung der Kraftverteilung läßt sich dadurch erreichen, daß wenigstens in dem Abschnitt des Innenkonus 4, der mit der Mantelfläche 18 des kegelstumpfförmigen Klemm­ stückes 9 in Eingriff gelangt, ebenfalls (nicht dargestellte) Rändelungen vorgesehen sind, die, wie die Rändelungen in den Kegelstümpfen, in Übereinstimmung mit der Schraubenlinie des Seils ausgebildet sind.
Aus dem in Fig. 3 dargestellten Querschnitt durch das Steuerteil 5 ist ersichtlich, daß in ihm drei radiale Ausnehmungen 8 in gleichmäßigen Winkelabständen um das Seil 7 ausgebildet sind. Je nach Durchmesser des Seiles können aber auch weniger oder mehr Ausnehmungen und damit entsprechend weniger oder mehr Kegelstümpfe 9 verwendet werden.
In den nachfolgenden Figuren sind gleiche Teile der dar­ gestellten weiteren Ausführungsformen mit gleichen Bezugs­ zeichen versehen. Die in Fig. 4 gezeigte Halterung 20 unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Halterung 1 im wesentlichen dadurch, daß das Gehäuse 2 oben in einem hülsen­ förmigen Abschnitt 21 endet, der ein Außengewinde 22 aufweist und insbesondere den oberen Fortsatz 11 abdeckt. Damit die Klemmvorrichtung entriegelt werden kann, weist das Steuerteil 5 einen nach unten aus dem Gehäuse 2 vorstehenden unteren Fortsatz 23 auf. Dieser untere Fortsatz 23 stellt eine Verlängerung des Führungsabschnittes 14 für die Feder 13 dar. Soll nun die Klemmung bei der in Fig. 4 dargestellten Halterung für das Seil 7 gelöst werden, braucht lediglich an dem unteren Fortsatz 23 gezogen zu werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Halterung 30 entspricht weitgehend der Halterung 1 (Fig. 1) jedoch in einer Ausführungsform, wie sie in dem DE-GM 93 05 249 beschrieben ist. Danach ist im unteren Abschnitt der Halterung 30 eine schräg verlaufender Austrittskanal 31 ausgebildet, durch den das Seil 7 seitlich nach unten aus der Halterung herausgeführt wird. Unten ist in der Halterung 30 ein Sackloch 32 mit einem Innengewinde 33 ausgebildet, in das die zu befestigenden (nicht dargestellten) Gegenstände eingeschraubt werden können. Es ist aber auch jede andere Verbindung eines zu befestigenden Gegenstandes mit der Halterung möglich. Gegenüber den anderen Ausführungsformen unterscheidet sich die Halterung 30 auch dadurch, daß die Einzelteile der Halterung, d. h. das Steuerteil 5 mit den Kegelstümpfen 9, nur von oben in das Gehäuse 2 eingeführt werden. Um dies zu ermöglichen, ist der durchgehende Kanal 3 in dem Gehäuse 2 eine Axialbohrung 34 mit einem Innengewinde 35, in das eine Kappe 36 mit einem Außengewinde 37 einge­ schraubt wird. In der Kappe 36 ist der Innenkonus 4 ausge­ bildet.
Die in Fig. 6 dargestellte Halterung 40 entspricht weitgehend der in Fig. 1 dargestellten Halterung 1, wobei jedoch die Kegelstümpfe 41 an ihrer Grundfläche 42 und ihrer Stirnfläche 43 Führungszapfen 44 und 45 aufweisen, die in entsprechende Aussparungen 46 und 47 in dem Steuerteil 48 gelagert sind (Fig. 7). Damit wird eine noch sicherere Führung der kegel­ stumpfförmigen Klemmstücke 41 gewährleistet und insbesondere deren Verkanten verhindert.
Bezugszeichenliste
1 Halterung
2 Gehäuse
3 durchgehender Kanal
4 Innenkonus
5 Steuerteil
6 Axialbohrung
7 Seil
8 radiale Ausnehmung
9 Klemmstück/Kegelstumpf
10 Erweiterung
11 oberer Fortsatz
12 Absatz
13 Feder
14 Führungsabschnitt
15 Abschnitt
16 Axialbohrung
17 Kappe
18 Mantelfläche
19 Schraubenlinie
20 Halterung (Fig. 4)
21 Abschnitt
22 Außengewinde
23 unterer Fortsatz
30 Halterung (Fig. 5)
31 Austrittskanal
32 Sackloch
33 Innengewinde
34 Axialbohrung
35 Innengewinde
36 Kappe
37 Außengewinde
40 Halterung (Fig. 6)
41 Klemmstück/Kegelstumpf
42 Grundfläche
43 Stirnfläche
44 Führungszapfen
45 Führungszapfen
46 Aussparung
47 Aussparung
48 Steuerteil

Claims (11)

1. Halterung für Seile, insbesondere zur Befestigung von Leuchten, Deckenelementen, Bildern, Regalen oder dgl. mit einem einen durchgehenden Kanal aufweisenden Gehäuse, in dem ein Innenkonus ausgebildet ist, sowie einem in dem Gehäuse angeordneten Steuerteil, mit einer von dem Seil durchlaufenden Axialbohrung und wenigstens einem Klemmstück, das in einer radialen Aussparung in der Wand des Steuerteils angeordnet ist, wobei die radiale Abmessung des Klemmstücks etwas größer als die Wandstärke des Steuerteils ist, so daß es aus der Wand des Steuerteils zu beiden Seiten vorsteht und sich sowohl an dem Innenkonus in dem Gehäuse als auch an dem Seil abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (9, 41) ein Kegelstumpf ist, dessen Kegelfläche einen solchen Winkel aufweist, daß der Mantel (18) des Kegels sowohl parallel zu dem Seil (7) als auch dem Innenkonus (4) in dem Gehäuse (2) verläuft und im Klemmfall in erster Näherung unter Linienbe­ rührung an dem Seil (7) und dem Innenkonus (4) anliegt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelfläche (18) des Kegelstumpfes (9, 41) Rändelungen in Übereinstimmung mit der Schraubenlinie (19) des Seils (7) ausgebildet sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens in dem Abschnitt des Innenkonus (4), der mit der Mantelfläche (18) des Kegelstumpfes (9, 41) in Eingriff gelangt, Rändelungen in Übereinstimmung mit der Schraubenlinie (19) des Seils (7) ausgebildet sind.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkonus (4) einstückig mit dem Gehäuse (2) ausgebildet ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkonus (4) des Gehäuses (2) in einer in den durchgehenden Kanal (3) des Gehäuses (2) einschraubbaren Kappe (36) ausgebildet ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (5) sich im Bereich der Aussparung (8) zur Aufnahme des kegelstumpfförmigen Klemm­ stücks (9, 41) nach unten konusförmig erweitert.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (5) einen nach oben aus dem Gehäuse (2) vorstehenden oberen Fortsatz (11) aufweist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) das Steuerteil (5) nach oben vollständig abdeckt.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (5) einen unteren Fortsatz (23) aufweist, der nach unten aus dem Gehäuse (2) vorsteht.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (7) nach unten seitlich aus dem Gehäuse (2) herausgeführt wird.
11. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundfläche (42) und der Stirnfläche (43) des kegelstumpfförmigen Klemmstückes (41) Führungszapfen (44, 45) ausgebildet sind, die in Aussparungen (46, 47) im Steuerteil (48) gelagert sind.
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