DE2813295A1 - Saatgut- und/oder duengerstreumaschine - Google Patents

Saatgut- und/oder duengerstreumaschine

Info

Publication number
DE2813295A1
DE2813295A1 DE19782813295 DE2813295A DE2813295A1 DE 2813295 A1 DE2813295 A1 DE 2813295A1 DE 19782813295 DE19782813295 DE 19782813295 DE 2813295 A DE2813295 A DE 2813295A DE 2813295 A1 DE2813295 A1 DE 2813295A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
frame
machine according
machine
force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782813295
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred John Bailey
Ronald Stephen Sargent
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Massey Ferguson Services NV
Original Assignee
Massey Ferguson Services NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Massey Ferguson Services NV filed Critical Massey Ferguson Services NV
Publication of DE2813295A1 publication Critical patent/DE2813295A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • A01C7/205Mounting of the seeding tools comprising pressure regulation means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S111/00Planting
    • Y10S111/926Special suspension or gauging feature
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S111/00Planting
    • Y10S111/927Parallelogram mounting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Saatgut- bzw. Saatgut- und Düngers treumas chinen.
Es sind bereits Saatgutstreu- bzw. Drillmaschinen bekannt, die einen Rahmen aufweisen, ferner einen Satz von Pflugmessern oder Sechs, die auf dem Rahmen quer zur Fahrtrichtung der Maschine in Abständen verteilt sind, sowie Betätigungseinrichtungen, die es ermöglichen, die Sechs nach unten in das Erdreich hineinzudrücken, um Furchen zu öffnen, an die das herabfallende Saatgut abgegeben werden kann.
Ferner ist bereits eine Drillmaschine bekannt, zu der ein Träger gehört, der auf dem Rahmen ortsfest angeordnet, jedoch so gelagert ist, daß er Schwenkbewegungen um seine Längsachse ausführen kann; ferner ist ein hydraulischer Stößel vorhanden, der mit einem an dem Träger befestigten
-A-
Hebelarm gekuppelt ist, um den Träger während jedes Durchgangs auf einem Feld in einer vorbestimmten Stellung in Beziehung zu der Drehachse festzuhalten, damit eine nach unten gerichtete Kraft auf die Sechs über elastische Druckübertra-•gungseinrichtungen übertragen wird, welche eine Verbindung zwischen dem Träger und den Sechs herstellen. Eine solche Anordnung ist in der GB-PS 1 163 731 beschrieben.
Ferner wurde bereits vorgeschlagen, eine solche Drillmaschine mit einem Träger, der auf dem Rahmen längs eines Kreisbogens nach oben und unten bewegbar ist, mit schwenkbar gelagerten Gestänge gliedern und Einrichtungen zum Ausüben einer Kraft zu versehen, die geeignet sind, den Träger stets in einer festen Stellung gegenüber dem Rahmen zu halten. Hierbei bewirken die als hydraulische Stößel ausgebildeten Einrichtungen zum Aufbringen einer Kraft eine Abwärtsbewegung des Trägers derart, daß eine nach unten gerichtete Kraft auf die Sechs übertragen wird, und zwar durch elastische Kraftübertragungseinrichtungen, die den Träger mit den Sechs verbinden.
Jedoch erweist es sich in beiden vorstehend genannten Fällen als erforderlich, Verbesserungen vorzusehen, und zwar bezüglich der Fähigkeit der Sechs, Stoßbeanspruchungen standzuhalten und sich dem Bodenprofil und Bodenwellen anzupassen, z.B. Änderungen der Steigung bei welligem Boden, d.h. dort,
80984Ö/Ö9SS
wo sich Profillinien, welche Punkte gleicher Höhe verbinden, allgemein quer zur Fahrtrichtung der Maschine erstrecken; dies gilt insbesondere bei direkten Drillarbeiten ohne vorherige Bodenbearbeitung, d.h. in Fällen, in denen das Saatgut ohne eine vorbereitende Bodenbearbeitung in das Erdreich eingebracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die in der genannten Weise verbessert ist.
Erfindungs gemäß ist diese Auf gäbe durch die Schaffung einer Saatgut- bzw. einer Saatgut- und Düngemitteldrillmaschine gelöst, die einen Rahmen aufweist, ferner einen Satz von Sechs, die auf dem Rahmen quer zur normalen Fahrtrichtung der Maschine in Abständen verteilt und so gelagert sind, daß sie sich gegenüber dem Rahmen heben und senken lassen, einen Träger zum Betätigen der Sechs, der sich quer zur Vorwärtsfahrtrichtung der Maschine erstreckt, Gelenke, mittels welcher der Träger auf dem Rahmen gelagert ist, und die Winkelbewegungen des Trägers um seine Längsachse gegenüber dem Rahmen ermöglichen, Einrichtungen zum Aufbringen einer nach unten gerichteten Kraft auf den Träger sowie Kraftübertragungseinrichtungen, die den Träger mit den Sechs verbinden und es ermöglichen9 eine nach unten gerichtete Kraft von dem Träger aus auf die Sechs aufzubringen, und die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß
Z813295 ■ - ¥-
/β-
die Kraftübertragungseinrichtungen mit dem Träger so verbunden sind, daß einige von ihnen während des Betriebs der Maschine auf den Träger Kräfte ausüben, zu denen im Uhrzeigersinne wirkende Momente um die genannte Achse gehören, während andere Einrichtungen so angeordnet sind, daß sie während des Betriebs auf den Träger Kräfte ausüben, zu denen entgegen dem Uhrzeiger wirkende Momente um die genannte Achse gehören, so daß Veränderungen bezüglich der Belastung der Sechs durch eine Winkelbewegung des Trägers um die genannte Achse auf die Sechs aufgeteilt werden können.
8098A0/096S
. 13·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht der Vorderseite einer erfindungsgemäßen, ihre Transportstellung einnehmenden kombinierten Saatgut- und Düngerstreumaschine ;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Maschine nach Fig. 1, wobei die Betrachtungsrichtung dem Pfeil II in Fig. 1 entspricht;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, in der die Betrachtungsrichtung dem Pfeil III in Fig. 1 entspricht, und wobei sich die Maschine in ihrer Arbeitsstellung befindet;
Fig..4 eine Ansicht der entgegengesetzten Seite der Maschine nach Fig. 3, wobei die Betrachtungsrichtung der für Fig. 2 geltenden Betrachtungsrichtung entspricht, und wobei bestimmte Teile nur mit gestrichtelten bzw. strichpunktierten Linien angedeutet sind, um dahinter angeordnete weitere Teile erkennbar zu machen;
Fig. 5 den Teilschnitt V-V in Figo 1 9 aus dem der Aufbau von Einrichtungen ersichtlich ist, die dazu dienen, die jeweilige Stellung des Sech-Betätigungsträgers
41*.
der Maschine so zu regeln, daß der Träger während der Transportfahrt in der gewünschten Stellung gehalten wird;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils der Maschine nach Fig. 1, wobei die Betrachtungsrichtung die gleiche ist wie in Fig. 4, und wobei in einem größeren Maßstab auch aus Fig. 4 ersichtliche Teile mit weiteren Einzelheiten dargestellt sind;
Fig. 7 eine weitere Seitenansicht, die Fig. 6 ähnelt, jedoch den Sech-Betätigungsträger und eine Schraubenfederanordnung zum Übertragen einer Kraft von dem Träger auf ein Sech erkennen läßt;
Fig. 8 den Schnitt VIII-VIII in Fig. 7, der durch zwei Schlitzerweiterungsscheiben des in Fig. 7 dargestellten Sechs verläuft;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Teils der Maschine nach Fig. 1, wobei die Betrachtungsrichtung derjenigen in Fig. 4 entspricht, und wobei ein hydraulischer Stößel, der auf dem Stößel angeordnete Sech-Betätigungsträger und der Vorratsbehälter dargestellt sind,
80984Ö/Ö96S
- 45;
Fig. 10 in einem größeren Maßstab ein Kugelgelenk, das den Stößel mit dem Sech-Betätigungsträger verbindet, wobei die Betrachtungsrichtung dem Pfeil X in Fig. entspricht;
Fig. 11 die Draufsicht eines von mehreren Paaren von Gestängegliedern τ mittels welcher die Sechs auf dem Rahmen der Maschine gelagert sind,.wobei die Betrachtungsrichtung dem Pfeil XI in Fig. 7 entspricht;
Fig. 12 den Schnitt XII-XII in Fig. 7;
Fig. 13 den Schnitt XIII-XIII in Fig, 7;
Fig. 14 den Schnitt XIV-XIV in Fig. 7, aus dem auch Einzelheiten der Halterung für die Druckfederanordnung nach Fig. 7 ersichtlich sind;
Fig. 15 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils XV in Fig. 7 und 14; und
Fig. 16 eine Schrägansicht einer abgeänderten Sech- und Gestängeanordnung für die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 15.
Gemäß den Zeichnungen gehören zu der insgesamt mit 10 be-
809840/098®
zeichneten Maschine ein Rahmen 12 von allgemein rechteckiger Form, der als Schweißkonstruktion aus U-förmig abgekantetem Stahlblech hergestellt ist und einen vorderen Träger 14, einen hinteren Träger 16, einen linken seitlichen Träger 18, einen rechten seitlichen Träger 20 und einen sich von vorn nach hinten erstreckenden, zentral angeordneten Versteifungsträger 22 besitzt, Laufräder 24 und 26 zum Unterstützen des Rahmens 12, von denen auf jeder Seite des Rahmens eines angeordnet ist, wobei ihre Drehachsen 27 in Fluchtung mit dem hinteren Rahmenträger 16 stehen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, ein Vorratsbehälter 28 zum Aufnehmen von Saatgut und/oder Düngemittel, der auf dem Rahmen 12 angeordnet ist und sich quer zur Vorwärts fahrtrichtung D der Maschine über die ganze Arbeitsbreite erstreckt, welch letztere annähernd gleich der zwischen den seitlichen Trägern 18 und 20 gemessenen Breite des Rahmens 12 ist, eine Zugstange 30, die auf dem vorderen Träger 14 des Rahmens 12 angeordnet ist, dazu dient, eine Verbindung zu einem Zugha-ken oder einer Zugstange einer Zugmaschine herzustellen und nach oben in eine nicht gezeigte Transportstellung schwenkbar ist, in der sie durch eine nur in Fig. 1 dargestellte Kette 32 festgelegt werden kann, welche mit einem Bock 34 auf dem Mittelträger 22 des Rahmens verbunden ist, ein Satz von Sechs 36 zum Öffnen von Furchen im Boden, wobei die Sechs auf dem Rahmen 12 quer zur Vorwärts fahrtrichtung D in Abständen verteilt sind, ein starrer Träger 38 zum Betätigen der Sechs, der sich oberhalb des Rahmens 12 quer zur
809840/0966
Fahrtrichtung D erstreckt und als Kastenträger von quadratischem Querschnitt ausgebildet und auf eine noch zu erläuternde Weise so gelagert ist, daß eine seiner Kanten, und zwar die Kante 40, nach oben gerichtet ist» wenn sich der Träger in seiner Mittellage bzw. der Transportstellung befindet, Einrichtungen zum Aufbringen einer nach unten gerichteten Kraft auf den Träger 38 mit zwei doppelt wirkenden hydraulischen Stößeln 42 und 44, die stehend auf den seitlichen Trägern und 20 des Rahmens 12 angeordnet sind, deren Kolben mit dem Se ch-Be täti gungs träger 38 verbunden sind, und die es ermöglichen, den Träger gegenüber dem Rahmen zu heben und zu senken, sowie elastische Kraftübertragungseinrichtungen 46 mit noch zu beschreibenden Druckfedern, die Verbindungen zwischen dem Sech-Betätigungsträger 38 und den Sechs 36 herstellen und es ermöglichen, nach unten gerichtete Kräfte von dem Träger auf die Sechs zu übertragen.
Zu jedem Sech 36 gehören ein mit dem Erdreich zusammenarbeitendes erstes Element in Form einer drehbaren, zum Öffnen eines Schlitzes dienenden Scheibe 48, die in Kegelrollenlagern gelagert ist, welche durch dreilippige Dichtungen geschützt sind, sowie ein zweites mit dem Erdreich zusammenarbeitendes Element in Gestalt von zwei drehbaren, zum Erweitern eines Schlitzes dienenden Scheiben 50 und 52, die in Kugellagern gelagert sind, welche ebenfalls durch dreilippige Dichtungen geschützt sind5 wobei alle drei Scheiben
■ 809840/098®
• 42·
auf einem Sechkörper 54 drehbar gelagert sind, der als kräftiges Gußstück ausgebildet ist und eine Gabel 55 trägt, in der die Scheibe 48 gelagert ist. Die Schlitzerweiterungsscheiben sind hinter der Schlitzöffnungsscheibe angeordnet (bezogen auf die Fahrtrichtung D), sie sind in der Fahrtrichtung geradlinig aufeinander ausgerichtet, und sie sind gemäß Fig. 8 gegeneinander unter einem Winkel A von 12° geneigt, so daß sie sich gemäß Fig. 7 und 8 an ihren Rändern an dem Punkt B berühren, welcher auf der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7 liegt, die unter einem Winkel C von 35° gegen eine senkrechte Linie E geneigt ist, die durch die Drehachsen F der Scheiben 50 und 52 verläuft. Bei dieser Anordnung der Scheiben 50 und 52 wird der durch die Scheibe 48 erzeugte Schlitz in der erforderlichen Weise erweitert, so daß eine Furche zum Aufnehmen von Saatgut entsteht.
Gemäß Fig. 2, 3, 4 und 6 sind einige Sechs 36 in Beziehung zur Fahrtrichtung vor anderen Sechs angeordnet, so daß die Sechs zwei Reihen 56 und 58 bilden, die sich quer zur Fahrtrichtung D erstrecken und in der Fahrtrichtung um etwa 400 mm gegeneinander versetzt sind. In der Breitenrichtung der Maschine sind die Sechs der vorderen Reihe 56 mit den Sechs der hinteren Reihe 58 abwechselnd angeordnet.
Gemäß Fig. 3 sind die Sechs der hinteren Reihe 58 direkt unterhalb des Behälters 28 angeordnet, und mindestens ein
80984G/096S
28132&5 -vf-
Teil jedes Sechs der vorderen Reihe 56 liegt direkt unter dem Behälter, Halterungen 60 und 62, welche die Sechs der Reihen 56 und 58 in ihrer Lage halten, sind auf dem Rahmen 12 so angeordnet, daß sie auf eine noch zu erläuternde Weise gegenüber dem Rahmen gehoben und gesenkt werden können.
Zu der Halterung 60 für jedes Sech 36 der vorderen Reihe 56 gehören obere und untere schwenkbare Gestängeglieder 64 und 66, die im wesentlichen gleich lang und allgemein parallel zueinander angeordnet sind. Das obere Gestängeglied 64 ist gemäß Fig. 7 unmittelbar über dem unteren Gestängeglied 66 angeordnet. Die in die Fahrtrichtung D weisenden vorderen Enden jedes Paars von Gestängegliedern sind durch einen oberen Gelenkbolzen 68 bzw. einen unteren Gelenkbolzen 70 mit einem zugehörigen Lagerbock 72 verbunden, der auf dem vorderen Träger 14 des Rahmens 12 angeordnet ist; die hinteren Enden der beiden Gestangeglieder sind durch einen oberen Gelenkbolzen 74 bzw. einen unteren Gelenkbolzen 76 mit dem Sechkörper 54 verbunden.
Gemäß Fig. 7 bildet die Halterung 60 jedes Sechs der vorderen Reihe 56 ein Parallelogrammgestänge, das es ermöglicht, jedes Sech 36 gegenüber dem Rahmen 12 zu heben und zu senken, wobei die Lage des Sechs gegenüber dem Rahmen im wesentlichen unverändert bleibt. Jedoch gelten die Angaben über die Verwendung eines Parallelogrammgestänges sowie über die parallele Anord-
803340/09Sf
nung der Gestängeglieder 64 und 66 nur in Verbindung mit den im folgenden Absatz gemachten Ausführungen.
Das obere Gestängeglied 64 jeder Sech-Halterung 60 ist um einen kleinen Betrag längenverstellbar, damit sich die Lage des gesamten Sechs 36 einstellen läßt» Die vorgesehene Verstellbarkeit genügt, um eine unterschiedliche Abnutzung der Scheibe 48 sowie der Scheiben 50 und 52 auszugleichen und die gewünschte räumliche Beziehung zwischen der Schlitzöffnungsscheibe 48 und den Schlitzerweiterungsscheiben 50, 52 nach einer bestimmten Betriebszeit wieder herzustellen, während welcher sich die kleinere und stärker belastete Schlitzöffnungsscheibe 48 stärker abgenutzt hat als die Scheiben und 52. Die Notwendigkeit einer solchen Verstellbarkeit ergibt sich daraus, daß es bei einem Dreischeibensech der beschriebenen Art erforderlich ist, daß die Schlitzöffnungsscheibe 48 den Schlitzerweiterungsscheiben stets "vorauseilt", und zwar in dem Sinne, daß sie so angeordnet ist, daß sie etwas tiefer in das Erdreich einschneidet als die Schlitzerweiterungsscheiben, und zwar gemäß Fig. 7 um einen Betrag L von z.B. 17 mm. Eine solche Voreilung um 17 mm erweist sich bei Kornfrüchten als zweckmäßig. Bei kleinerem Saatgut wie Kohl und Raps wird die Voreilung z.B. auf 6 mm verringert. Diese Anordnung gewährleistet, daß selbst dann, wenn das Sech Vertiefungen im Boden durchläuft, immer noch mindestens eine kleine Furche erzeugt wird, die zum Aufnehmen von Saatgut geeignet ist. 809840/096S
Im Verlauf einer längeren Betriebszeit wird jedoch der Durchmesser jeder Schlitzöffnungsscheibe 48 infolge der Abnutzung verkleinert, so daß die beschriebene Voreilung auf Null zurückgeht oder mindestens zu gering wird, und in diesem Fall ist es nicht erforderlich, eine neue Scheibe 36 einzubauen, sondern man kann das Sech etwas verstellen, so daß sich wieder die erforderliche Voreilung ergibt. Somit führt die Verstellbarkeit der oberen Gestangeglieder 64 zu einer Verlängerung der Benutzungsdauer der Sechs; zwar ergibt sich nach dem Verstellen bei dem das Sech 36 tragenden Gestänge eine sehr geringfügige Abweichung von der genauen Parallelogrammform, doch beeinflußt eine solche Abweichung nur in einem sehr geringen Ausmaß die Möglichkeit, die sonstigen Vorteile zu erzielen, die sich aus der Geometrie des Gestänges ergeben.
Gemäß Fig. 6, 7 und 11 wird die Längenverstellung der Gestängeglieder 64 dadurch ermöglicht, daß sich jedes obere Gestängeglied aus einem vorderen Abschnitt 78 und einem hinteren Abschnitt 80 zusammensetzt, die in der Längsrichtung gegeneinander bewegbar sind. Die einander benachbarten Enden der Abschnitte 78 und 80 sind jeweils mit einem Klotz 81 bzw. versehen; jeder Klotz weist eine Gewindebohrung zum Aufnehmen von mit Gewinde versehenen Stangen 83 und 84 einer Einstelleinrichtung 85 auf. Zu der Einstelleinrichtung gehört eine zentral angeordnete Mutter 86, die mit Hilfe eines auf der Maschine mitgeführten Schraubenschlüssels gedreht werden kann.
8098*0/0968
Ferner ist eine Abdeckung 87 vorhanden, die bei 88 auf dem hinteren Gestängeabschnitt 80 gelagert ist und dazu dient, die Einstelleinrichtung 85 zu verriegeln und das Gewinde zu schützen. Um die Abdeckung zu befestigen, wird gemäß Fig. ein Vorsteckstift 88A in eine Öffnung eines Ansatzes 89 des vorderen Gestangeabschnitts 78 eingeführt. Diese Anordnung ähnelt der in Fig. 16 in einer Schrägansicht dargestellten. Die Gangrichtung des Gewindes der Stangen 83, 84 und der Klötze 81, 82 ist so gewählt, daß das Drehen der Einstelleinrichtung 85 in der einen Richtung zu einer Verlängerung des Gestängegliedes 64 und in der entgegengesetzten Richtung zu einer Verkürzung führt.
Das Ausmaß der Verstellbarkeit der Einstelleinrichtung 85 ergibt sich aus den nachstehenden Angaben. Gegenüber einer Nennlänge zwischen den Gelenkachsen von 482,6 mm, bei der das Gestängeglied 64 genau parallel zu dem unteren Gestängeglied 66 angeordnet ist, läßt sich das obere Gestängeglied 64 um 19,1 mm verlängern und um 12,7 mm verkürzen.
Eine ähnliche Einstelleinrichtung, bei welcher der gleiche Verstellbereich zur Verfugung steht, ist der Halterung 62 für die Sechs 36 der hinteren Sechreihe 58 zugeordnet.
Bei den Sechs 36 der hinteren Reihe 58 ist die Halterung 62 im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Halterung 60 für
80984Ö/Q9SS
die vordere Reihe 56; sie weist ein oberes Gestängeglied und ein unteres Gestängeglied 92 auf, doch haben diese Gestängeglieder eine größere Länge als bei der vorderen Reihe 56, d.h. ihre Länge beträgt 889 mm, wobei der Längenverstellbereich der oberen Gestängeglieder 90 der gleiche ist wie bei den Gestängegliedern 64.
Im folgenden wird die Halterung 94 beschrieben, mittels welcher der Sech-Betätigungsträger 38 auf dem Rahmen 12 so gelagert ist, daß er sich gegenüber dem Rahmen heben und senken läßt.
Zu der Halterung 94 für den Träger 38 gehören gemäß Fig. 1 Einrichtungen zum Aufbringen einer Kraft in Form von zwei hydraulischen Stößeln 42 und 44, die den Enden des Trägers zugeordnet sind, sowie zwei Kugelgelenke 96 und 98, welche die Stößel 42 und 44 mit den zugehörigen Enden 100 und 102 des Trägers verbinden. Wie erwähnt, sind die Stößel 42 und 44 auf den seitlichen Trägern 18 und 20 des Rahmens 12 angeordnet, so daß der Träger 38 gegenüber dem Rahmen durch die Stößel und die Kugelgelenke 96 und 98 abgestützt wird. Außerdem ermöglichen die Kugelgelenke Winkelbewegungen des Trägers 38 um seine Längsachse 104 gegenüber dem Rahmen 12, und der Träger kann gegenüber dem Rahmen um Achsen 106 und 108 bewegt werden, die sich in der Fahrtrichtimg D erstrecken? ferner ermöglichen es die Kugelgelenke den Enden 100 und 102 des
Trägers, sich während des Betriebs unabhängig voneinander gegenüber dem Rahmen 12 nach oben und unten zu bewegen. Somit ist ersichtlich, daß die doppelt wirkenden Stößel 42 und 44 betätigt werden können, um den Träger 38 gegenüber dem Rahmen 12 zu heben und zu senken, und daß die Stößel während des Betriebs über die Kugelgelenke 96 und 98 eine nach unten gerichtete Kraft auf den Träger aufbringen können.
Gemäß Fig. 1 bis 3 sind die hydraulischen Stößel 42 und 43 mit den seitlichen Trägern 18 und 20 des Rahmens 12 durch stehend angeordnete Lagerböcke 110 verbunden, die mit dem Rahmenträger verschweißt sind, und zu denen jeweils ein oberes -Buchsenteil 112 sowie zwei mit Öffnungen versehene Ansätze 114 und e116 gehören. Der betreffende Stößel wird in das Buchsenteil 112 eingeführt und dann mit Hilfe eines Bolzens 118 festgelegt, der durch Öffnungen der Ansätze 114 und 116 sowie eine Bohrung im massiven unteren Ende 120 des Stößels geführt wird.
Die doppelt wirkenden hydraulischen Stößel 42 und 44 sind durch zwei Schläuche 122 mit nicht dargestellten Schnellkupplungen mit einem Kolbenschieberventil auf der die Maschine ziehenden Zugmaschine so verbunden, daß die beiden Stößel mit Hilfe des durch die Hydraulikpumpe der Zugmaschine geförderten hydraulischen Druckmittel gleichzeitig aus- und eingefahren werden können.
809340/096$
•35·'
Zu jedem der Stößel 42 und 44 gehören ein Zylinder 124, ein in dem Zylinder gleitend geführter Ringkolben 126 (Fig. 9) und eine Kolbenstange 128, mit deren oberem Ende das zugehörige Kugelgelenk 96 bzw, 98 verschweißt ist; das untere Ende der Kolbenstange ist durch eine Gewindeverbindung mit dem Kolben 126 verbunden, durch einen Sprengring gesichert und gegenüber dem Kolben durch einen O-Ring abgedichtet* Die Kolbenstange 128 ist gemäß Fig. 9 in einer Buchsenanordnung 130 gleitend geführt, zu der eine am oberen Ende des Zylinders angeordnete Dichtung gehört«, Die Enden des Zylinders sind mit Ein- und Auslassen 132 und 134 versehen, an welche die Schläuche 112 angeschlossen sind» Somit sind die Stößel 42 und 44 jeweils so angeordnet, daß sich der Zylinder 124 auf der Unterseite des Kolbens befindet, d.h. daß beim Einfahren des Stößels die Kolbenstange 128 gegenüber dem Zylinder nach unten bewegt wird.
Die Konstruktion &r Kugelgelenke 96 und 98 sowie die Art und Weise, in der sie die Stößel 42 und 44 mit dem Sech-Betätigungsträger 38 verbinden» sind aus Fig«, 10 ersichtlich.
Jedes der Enden 100 und 102 des Trägers 38 weist einen in Richtung seiner Längsachse vorspringenden Zapfen 136 auf, der mit dem Träger starr verbunden ist. Ein einen kleineren Durchmesser aufweisender Endabschnitt .138 des Zapfens steht in Eingriff mit dem zugehörigen Kugelgelenk 96 bzw. 98.
809840/096$
Zu jedem Kugelgelenk gehört ein äußeres Gehäuse 140, das mit dem oberen Ende der zugehörigen Kolbenstange 128 verschweißt ist. Durch das Gehäuse 140 erstreckt sich eine zylindrische Bohrung 142, in der ein ringförmiges inneres Lagergehäuse 144 angeordnet ist, das durch zwei Sprengringe 146 und 148 in seiner Lage gehalten wird. Das innere Lagergehäuse weist eine Innenfläche 150 auf, die einen Teil einer Kugelfläche bildet und ein ringförmiges Lager 152 mit einer dazu passenden kugelförmigen Außenfläche umschließt. Das Lager 152 ist in dem Gehäuse 144 frei bewegbar und kann ¥inkelbewegungen ausführen; ferner ist ein Schmiernippel 154 vorhanden, der es in Verbindung mit zugehörigen, nicht dargestellten Bohrungen und Nuten ermöglicht, die Lagerflächen des Kugelgelenks zu schmieren. Der Endabschnitt 138 des Zapfens I36 des Trägers 38 steht in Eingriff mit dem Lager 152.
Somit kann der Sech-Betätigungsträger 38 Winkelbewegungen um seine Längsachse 104 gegenüber dem Rahmen 12 ausführen, wie es in Fig. 9 durch den Doppelpfeil VT angedeutet ist, und er kann gemäß Fig. 10 Schwenkbewegungen in Richtung des Doppelpfeils Y ausführen, d.h. die Enden 100 und 102 des Trägers können sich gegenüber dem Rahmen 12 unabhängig nach oben und unten bewegen.
Die elastischen Einrichtungen 46 zum Übertragen einer nach unten gerichteten Kraft von dem Sech-Betätigungsträger 38
809840/0988
auf die Sechs 36 sind in Fig. 1, 2, 3, 4 und 7 dargestellt. Hierzu gehören vordere und hintere Sätze von Schraubenfederanordnungen I56 und 158, wobei jedem Sech 36 eine solche Federanordnung zugeordnet ist; die vorderen Federanordnungen sind mit den Sechs der vorderen Reihe 56 und die hinteren Federanordnungen mit den Sechs der hinteren Reihe 58 verbunden. Jede der Federanordnungen ist mit dem Träger 38 und dem schwenkbaren unteren Gestängeglied 66 des zugehörigen Sechs durch obere und untere Federteller 160 und 162 verbunden, die in Fig. 2, 7 und 14 zu erkennen sind.
Die oberen Federteller 160 sind mit Lagerzapfen 164 versehen, mittels welcher sie in vorderen und hinteren Kraftübertragungsarmen 166 und 168 gelagert sind, die ihrerseits an dem Träger 38 befestigt sind; die unteren Federteller 162 weisen jeweils eine Gabel 170 auf, in die ein Ansatz 172 des unteren Sech-Traggliedes 66 gleitend eingreift; zum Verbinden dieser Teile dient ein Gelenkbolzen 174, der in miteinander fluchtenden Öffnungen des Gabelteils und des Ansatzes angeordnet ist. Die Federanordnungen I56 ragen von oben nach unten durch Öffnungen I76 der oberen Gestängeglieder 64?
Die Federanordnungen 156 und 158 sind von gleicher Konstruktion. Zu jeder Federanordnung gehören gemäß Fig. 7 drei als Schraubenfedern ausgebildete Druckfedern 178, 180 und 182, die gleichachsig angeordnet und miteinander verschachtelt
809840/0986
- 3Ö -
■39·
sind. Die Federteller 160 und 162 sind gemäß Fig. 14 mit ausgesparten bzw. vorspringenden Formelementen 184, 186, 188 bzw. 190, 192, 194 versehen, durch welche die Federn in ihrer Lage gehalten werden.
Die Kraftübertragungsarme 166 und 168 sind mit dem Träger 38 gemäß Fig. 7 jeweils durch zwei Kopfschrauben 196 verspannt, die auf entgegengesetzten Seiten des Trägers angeordnet sind, auf die auf der Gegenseite des Trägers eine Spannplatte 198 aufgesetzt ist, und auf die Muttern aufgeschraubt sind.
Gemäß Fig. 7 und 14 ist eine Stange 200 zum Heben des betreffenden Sechs vorhanden; diese Stange ist an dem unteren Federteller 162 befestigt und ragt von dort aus nach oben durch die Federn 178, 180 und 182; ihr oberes Ende ist in einer Bohrung des oberen Federtellers 160 gleitend geführt. Ferner ist am oberen Ende der Stange 200 ein Anschlag 202 befestigt.
Die Einzelheiten der Verbindung zwischen den hinteren Kraftübertragungsarmen 168 und den schwenkbaren unteren Gestängegliedern 92 der hinteren Reihe 58 von Sechs 36, die durch die Federanordnungen 158 hergestellt wird, sind aus Fig. 7 nicht ersichtlich, doch sei festgestellt, daß auch für diese Teile die vorstehende Beschreibung bezüglich der vorderen Kraftübe rtragungs arme 166 für die vordere Reihe 56 von Sechs
gilt· 809840/0966
Die1 allgemeine Anordnimg ist aus Fig. 4 ersichtlich; die mit der hinteren Reihe 58 von Sechs 36 verbundenen hinteren Federanordnungen 158 sind mit dem Träger 38 auf der Rückseite der Achse 104 des Trägers verbunden, während die mit der vorderen Reihe 56 von Sechs verbundenen Federanordnungen 156 mit dem Träger 38 auf der Vorderseite der Achse 104 verbunden sind. Wird beim Gebrauch der Maschine der Träger 38 mit Hilfe der Stößel 42 und 44 gegenüber dem Rahmen 12 nach unten bewegt, um die Sechs 36 über die Federanordnungen 156 und 158 zu betätigen, bringen die Federanordnungen über die Arme 166 und 168 Reaktionskräfte auf den Träger auf, und diese Kräfte führen zur Entstehung von einander entgegengesetzten Momenten, die um die Achse 104 wirken. Gemäß Fig. 4 wiken die durch die Federanordnungen 156 und 158 aufgebrachten Reaktionskräfte gegenüber der Achse 104 auf der linken Seite im Uhrzeigersinne und auf der rechten Seite entgegen dem Uhrzeigersinne.
Da bei der soeben beschriebenen Anordnung die beiden Reihen 56 und 58 von Sechs 36 auf den Träger 38 einander entgegengesetzte Reaktionskräfte ausüben, die als Momente um die Achse 104 zur Wirkung kommen, um die der Träger gedreht v/erden kann, ist es möglich, die Belastung der Sechs dadurch auf die beiden Sechreihen zu verteilen, daß man den Träger gemäß Fig. 9 im Sinne des Doppelpfeils W dreht.
80984O/O9SS
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Maschine 10 als ^-Reihen-Maschine ausgebildet, wobei zu der vorderen Reihe 56 acht Sechs und zu der hinteren Reihe 58 sieben Sechs gehören. Um zu gewährleisten, daß sämtliche Sechs gleichmäßig belastet werden, damit sie gleichmäßig in das Erdreich eindringen, ist es daher erforderlich, diesen Unterschied zwischen den Sechreihen durch die Geometrie der Tragkonstruktion auszugleichen und hierbei die relative Länge der Arme 166 und 168, die Länge der kurzen bzw. langen Sechtragglieder 64, 66 und 90, 92 sowie die Lage der Punkte zu berücksichtigen, an denen durch die Ansätze 172 eine nach unten gerichtete Kraft aufgebracht wird. Im vorliegenden Fall haben die hinteren Arme 168 eine größere Länge als die vorderen Arme 166, doch handelt es sich hierbei nur um eine von mehreren Möglichkeiten zur Erzielung des genannten Ausgleichs.
Gemäß Fig. 1 bis 4 sowie Fig. 9 sind die hydraulischen Stößel 42 und 44 so angeordnet, daß ihr Zylinder 124 unter dem Kolben 126 liegt, so daß die Sechs 36 beim Einfahren der Stößel zum Eingreifen in das Erdreich gebracht werden; gemäß Fig. 2 sind herausnehmbare Anschläge 204 vorhanden, die auf die Kolbenstangen 128 der Stößel aufgesetzt werden können, um mit den hierbei als Anschläge zur ¥irkung koimnenden Kugelgelenken 96 und 98 zusammenzuarbeiten, wodurch die Einfahrbewegung der Kolbenstange begrenzt wird, um auch die Abwärtsbewegung des Sech-Betätigungsträgers 38 gegenüber dem Rahmen 12 zu begren-
809840/096$
zen. Die Anschläge 204 sind als gelenkige Schellen aus Metall ausgebildet, die sich entgegen der Kraft einer auf der Schelle angeordneten Feder öffnen lassen, damit sie auf die Kolbenstange 128 aufgesetzt werden können. Gemäß Fig« 2 werden die Anschläge 204 jeweils in Form eines Stapels auf den seitlichen Trägern 18 und 20 des Rahmens 12 nahe den Stößeln 42 und 44 bereitgehalten. Sie ermöglichen eine zwangsläufige Begrenzung der Eindringtiefe der Sechs 36.
Da der Sech-Betätigungsträger 38 um seine Achse 104 drehbar ist, ist es erwünscht, dafür zu sorgen, daß immer dann,, wenn der Träger angehoben wird, um die Sechs in ihre Transportstellung zu bringen, der Träger in eine Mittellage gebracht wird, bei der die Sechs der beiden Reihen 56 und 58 die gleiche Höhenlage einnehmen. Zu diesem Zweck wird eine Stellungsregeleihrichtung 206 benutzt, die gemäß Fig„ 1 und 5 auf dem Rahmen 12 angeordnet ist.
Zu der Einrichtung 206 gehören zwei stehend angeordnete Stangen 208 und 210 auf der Vorderseite bzw. der Rückseite des Sech-Betätigungsträgers 38. Die beiden Stangen sind mit dem Mittelträger 22 des Rahmens gelenkig verbunden und an ihren oberen Enden mit Anschlägen 212 versehen. Ferner sind verschiebbare Anschläge 214 auf zwei zusätzlichen Armen 216 und 218 angeordnet, die mit dem Sech-Betätigungsträger 38 verbunden sind und den Kraftübertragungsarmen 166 und 168 ähneln? die
809840/09SS
• 33-
Anschläge 214 sind auf den Stangen 208 und 210 gleitend geführt.
Die Anschläge 212 sind so angeordnet, daß sie zur Anlage an den verschiebbaren Anschlägen 214 kommen, wenn sich der Träger 38 in seiner oberen Stellung gegenüber dem Gestell 12 befindet; nimmt der Träger hierbei nicht seine Mittellage gegenüber der Achse 104 ein, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, bewirken die Endanschläge 212, daß der Träger um seine Achse 104 gedreht wird, bis er seine der Transportstellung entsprechende Mittellage erreicht hat, in der er dann festgehalten wird.
Der Vorratsbehälter 28 ist durch eine nicht dargestellte, zentral angeordnete Querwand in eine vordere Saatgutkammer und eine hintere Düngerkammer unterteilt. Gemäß Fig. 6 sind Dosiereinrichtungen 220 und 222 vorhanden, mittels welcher das Saatgut bzw. der Dünger den beiden Reihen 56 und 58 von Sechs 36 über Gummitüllen 224 und in Fig. 6 mit gestrichelten Linien angedeutete gewendelte Gummischläuche 226 zugeführt werden. In Fig. 6 sind nur die Gehäuse der Dosiereinrichtungen 220 und 222 dargestellt. Zum Antreiben der Doser-einrichtungen von den Laufradern 24 und 26 aus dienen gemäß Fig. 4 Zahnradgetriebe 228, die in einem Gehäuse 229 untergebracht sind. Eine nicht dargestellte Kupplung ermöglicht es, den Antrieb der Dosiereinrichtungen zu unterbrechen, wenn der Sech-Betäti-
809840/0966
gungsträger zusammen mit den Sechs angehoben wird. Diese Kupplung wird gemäß Figo 10 durch eine Steuerstange 230 betätigt, die an einem Ring 232 befestigt ist, welcher frei drehbar auf dem Zapfen 136 am linken Ende 100 des Trägers gelagert ist. Die Steuerstange 230 dient dazu, ein nicht dargestelltes Zwischenzahnrad des Getriebes 228 außer Eingriff zu bringen, wenn der Träger 38 gehoben wird* Weitere Einzelheiten der Dosiereinrichtungen sind der GB-PS 1 274 673 zu entnehmen.
Von den Gummischläuchen 226 aus gelangen das Saatgut und der Dünger zu zugehörigen Fallrohren 234 und 236, die zwischen den Schiitzerweiterungsscheiben 50 und 52 jedes Sechs 36 angeordnet sind, so daß das Saatgut und der Dünger in die Furchen fallen.
Fig. 4 zeigt die Sechs 36 in zwei verschiedenen Stellungen, und zwar einer durch den Pfeil U bezeichneten Arbeitsstellung und einer durch den Pfeil T bezeichneten Transportstellung. Ferner ist in Fig. 4 die Transportstellung der Sech-Tragglieder und der Sech-Körper dadurch bezeichnet, daß den betreffenden Bezugszahlen der Buchstabe T beigefügt ist. Gemäß Fig. ist ein Preßrad 238 vorhanden, das hinter den Schlitzerweiterungsscheiben 50 und 52 angeordnet ist und dazu dient, die Furche nach dem Einbringen von Saatgut und Dünger wieder zu schließen. Zwar zeigt Fig. 4 nur ein solches Preßrad, doch ist
809840/0966
• 31, "
natürlich hinter jedem Sech ein Preßrad angeordnet, das auf einem gegabelten Arm 240 gelagert ist, der gelenkig mit dem hinteren Teil des betreffenden Sechs verbunden ist und durch eine nicht dargestellte gewendelte Torsionsfeder nach unten vorgespannt wird.
Auf dem hinteren Teil der Maschine ist hinter dem hinteren Rahmenteil 16 ein Rahmen 242 angeordnet, der sich längs des Rahmenteils 16 erstreckt und geeignet ist, mehrere T-förmige Belastungsgewichte 244 aus Beton aufzunehmen, um das Gewicht der Maschine zu vergrößern, damit die Sechs leichter in hartes Erdreich eindringen können, wenn die Maschine ohne eine vorherige Bearbeitung des Bodens benutzt wird. Unmittelbar hinter dem Rahmen 242 ist eine Plattform 246 angeordnet, die ggf. von einer Bedienungsperson benutzt werden kann und das Beschicken des Behälters 28 erleichtert.
Der Rahmen 12 ist gemäß Fig. 1 mit zwei aus schiebbaren Parkstützen 247 versehen, und zu der Zugstange 30 gehört eine Stütze 247A mit einer Gewindespindel.
Zum Gebrauch wird die MaschirE 10 von einer Zugmaschine gezogen, und die parallel an die hydraulischen Stößel 42 und angeschlossenen Hydraulikschläuche 122 werden mit der Hydraulikanlage der Zugmaschine verbunden.
809840/0966
281329:
- 27 -
Um die Sechs 36 abzusenken, werden die Kolben der Stößel 42 xand 44 eingefahren, damit sich der Träger 38 gegenüber dem Rahmen 12 nach unten bewegt» Hierbei werden auf die schwenkbaren Ge stange glieder 66 und 92 der beiden Reihen von Sechs nach unten gerichtete Kräfte durch die Federanordnungen I56 und 158 auf gebracht j um die Sechs zu veranlassen,, in das Erdreich einzudringen. Die Eindringtiefe der Sechs wird mit Hilfe der Anschläge 204 oder durch eine entsprechende Regelung der Druckbeaufschlagung der Stöße bestimmte
Die Schlitzöffnungsscheiben 48 schneiden Schlitze in das Erdreich ein, und diese Schlitze werden durch die Scheiben 50 und 52 zu Furchen erweitert; gleichzeitig werden Saatgut und Dünger an die Furchen abgegeben. Danach schließen die Preßräder 238 die Furchen, womit der Sävorgang abgeschlossen ist»
Bewegt sich die Maschine 10 auf völlig ebenem Geländer, nimmt der Sech-Betätigungsträger 38 während des Betriebs in Beziehung zu seiner Achse 104 die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung ein. Bewegt sich die Maschine dagegen auf einem Feld, dessen Profil sich so ändert, daß Profillinien, die auf gleicher Höhe liegende Punkte verbinden, im rechten Winkel zur Fahrtrichtung D verlaufen, wirkt sich dies zuerst auf die vordere Reihe 56 von Sechs 36 aus, bevor eine entsprechende Wirkung auf die hintere Reihe 58 ausgeübt wird; daher tritt eine unterschiedliche Belastung der Sechs auf. Jedoch wird diese unter-
809840/096S
schiedliche Belastung auf die Sechs der vorderen und der hinteren Reihe verteilt, da der Träger 38 um seine Achse gedreht wird, und zwar gemäß Fig. 4 im Uhrzeigersinne, wenn der Boden anzusteigen beginnt, bzw. entgegen dem Uhrzeigersinne, wenn der Boden abzufallen beginnt.
Ändert sich dagegen das Bodenprofil derart, daß sich Erhöhungen o.dgl. in der Fahrtrichtung D erstrecken, kommt es vor, daß ein Ende des Sech-Betätigungsträgers 38 einer höheren Belastung ausgesetzt ist als das andere Ende. ¥enn hierbei die Eindringtiefe der Sechs 36 dadurch geregelt wird, daß das hydraulische Druckmittel den Stößeln 42 und 44 unter einem bestimmten konstanten Druck zugeführt wird, bewegt sich das stärker belastete Ende des Trägers 38 gegenüber dem Rahmen sowie gegenüber seinem anderen Ende nach oben, so daß die Belastung der beiden Enden abgeglichen wird. Solche ■Winkelbewegungen des Trägers um die Achsen IO6 und 108 werden durch die Kugelgelenke 96 und 98 ermöglicht.
Zur Durchführung einer Transportfahrt werden die Stößel 42 und 44 ausgefahren, um den Träger 38 zu heben, so daß die Sechs 36 mit Hilfe der Stangen 200 nach oben bewegt werden. Hierbei wird der Träger 38 durch die Einrichtung 206 nach Fig. 5 gezwungen, seine Stellung nach Fig. 5 einzunehmen, bei der sich die Sechs in ihrer höchsten Transportstellung befinden. Fig. 4 zeigt den Träger 38 in drei verschiedenen Stellungen. Bei der obersten Stellung handelt es sich um die
809840/0966
- 29 -
Transportstellung. Die mittlere Stellung gilt für den Fall, daß der Träger eine Lage einnimmt, bei der die Sechs 36 in Berührung mit dem Boden stehen und unbelastet sind; bei der untersten Stellung handelt es sich um die Arbeitsstellung.
Fig. 16 zeigt eine abgeänderte Sech-Baugruppe 248 zur Benutzung anstelle der vorstehend beschriebenen Dreischeiben-Sechanordnungen 36. Die Baugruppe 248 ist auf dem Rahmen 12 der Maschine angeordnet, und Teile, die schon beschriebenen Teilen entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Bei der Sech-Baugruppe 248 wird das erste mit dem Erdreich zusammenarbeitende Element ebenso wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch eine Schlitzöffnungsscheibe 48 gebildet, doch handelt es sich bei dem zweiten mit dem Erdreich zusammenarbeitenden Element um eine Zinke 250, die in Beziehung zu der Fahrtrichtung D hinter der Scheibe 48 angeordnet ist.
Zu der Zinke 250 gehört ein elastischer gekrümmter Schaft 252, der aus zwei Blattfedern 254 und 256 besteht, welche an ihren oberen Enden durch Schrauben 258 mit der Rückseite des Sech-Körpers 54 verbunden sind und im Bereich ihrer unteren Enden durch sie umschließende Schellen 262 und 264 zusammengehalten werden. Am unteren Ende der Zinke 250 ist eine Spitze
809840/0966
- 5Θ -
266 befestigt. Fallrohre 234 und 236 für Saatgut bzw. Dünger, die unmittelbar hinter der Zinke 250 angeordnet sind, werden durch eine federnde Drahtklammer 268 in ihrer Lage gehalten.
809840/0966
Das Sech 248 nach Fig. 16 arbeitet ähnlich wie die beschriebenen Dreischeibensechs 36, doch verringert sich bei ihm die Gefahr eines Verschmierens der Furchenwände unter bestimmten Bodenverhältnissen, und außerdem kann die Maschine bei bestimmten Bodenarten mit einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden.
Bei einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform ist eine zweite Zinke neben der Zinke 250 angeordnete
Die Hauptvorteile, welche die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung bieten, ergeben sich aus der Verteilung der Belastung auf die Sechs der vorderen Reihe 56 und der hinteren Reihe 58.
Aus dieser Lastverteilung ergeben sich die nachstehend geschilderten Wirkungen.
Erstens werden die Schwankungen der Eindringtiefe der Sechs auf ein Minimum verringert. Dies ist darauf zurückzuführen, daß z.B. dann, wenn z.B. die vordere Sech-Reihe 56 auf eine Bodenerhöhung trifft und die vorderen Sechs beginnen, tiefer in das Erdreich einzudringen, als es vorher der Fall war, auf die zugehörigen Federanordnungen 156 eine größere nach oben gerichtete Reaktionskraft wirkt.Diese größere Kraft wird sofort durch eine Drehung des Trägers 38 um seine Achse 104
809840/0968
. ta·
auf die Federanordnungen 158 übertragen, wodurch die Eindringtiefe der Sechs der hinteren Reihe 58 vergrößert wird. Trifft dagegen die vordere Sech-Reihe 56 auf eine Vertiefung im Boden, spielen sich die soeben beschriebenen Vorgänge im entgegengesetzten Sinne ab. Insgesamt wird hierdurch erreicht, daß beide Sätze von Sechs stets annähernd gleich tief in das Erdreich eindringen, wenn sich die Maschine auf unebenem Boden bewegt; außerdem entspricht die Eindringtiefe bei beiden Sätzen von Sechs dem Mittelwert der Eindringtiefen, die sich ergeben würden, wenn beide Sätze unabhängig voneinander abgefedert wären. Somit werden die Schwankungen der Eindringtiefe der beiden Reihen von Sechs, die bei den bekannten Drillmaschinen auftreten, weitgehend vermieden, und dies führt zu einem gleichmäßigeren Herauswachsen der Pflanzen aus dem Boden.
Zweitens werden die Spitzenbeanspruchungen der einzelnen Sechs und ihrer Halterungen verringert, so daß die gesamte Maschine geringeren Beanspruchungen ausgesetzt ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß dann, wenn z.B. ein Sech oder mehrere Sechs der vorderen Reihe 56 auf ein Hindernis, z.B. einen Gesteinsbrocken, treffen, diese Sechs nicht nur durch die zugehörigen Federanordnungen 156 abgepuffert werden, sondern daß der Träger 38 um die Achse 104 gedreht wird, so daß die Belastungsspitze auf sämtliche Sechs der Reihe 58 und die zugehörigen Federanordnungen 158 verteilt wird. Somit wird die Belastungsspitze nicht wie bei den bekannten Maschi-
809840/096$
nen vom Maschinengerüst aufgenommen, sondern unmittelbar wieder in den Boden eingeleitet, der hierbei eine Pufferwirkung hervorruft.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Träger 38 oberhalb des Rahmens 12 durch die Stößel 42 und unterstützt wird, so daß das Einfahren der Stößel bewirkt, daß der Träger gesenkt wird, um die Sechs 36 in das Erdreich hineinzudrücken. Hierbei ist es möglich, den Federanordnungen 156 und 158 eine relativ große Länge zu geben,, so daß sie sich Bodenunebenheiten, z.B, Radspuren, anpassen können, ohne daß sich die nach unten gerichtete Belastung der Sechs wesentlich verändert, und daß daher unerwünscht große Schwankungen der Eindringtiefe vermieden v/erden. Bei den bis jetzt bekannten Maschinen ist es dagegen erforderlich, sehr kurze Federn zu verwenden, die nicht so gut geeignet sind, eine Anpassung an Bodenunebenheiten zu bewirken.
Ferner führt die Verwendung von miteinander verschachtelten Schraubenfedern anstelle von Einzelfedern zu einer Verbesserung hinsichtlich der Anpassung an Bodenunebenheiten9 denn hierbei verringert sich die Federkonstante der gesamten Federanordnung, d.h. es wird eine Verringerung der Änderungsgeschwindigkeit der Kompressionskraft im Vergleich zum maximalen Kompressionsgrad erzielt.
809840/096©
Im Rahmen der Erfindung könnte man bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen die nachstehend beschriebenen Änderungen vorsehen.
Man könnte einen Sech-Betatigungsträger verwenden, der in einer festen Höhe gegenüber dem Rahmen der Maschine angeordnet ist. In diesem Fall könnte man z.B. die Maschine mit Halterungen versehen, die es ermöglichen, die gesamte Maschine mit den Aufhängungsgliedern einer Zugmaschine zu verbinden, so daß sie nach Bedarf gehoben bzv/. gesenkt werden kann. Alternativ könnte die Maschine in der beschriebenen Weise von einer Zugmaschine gezogen werden, jedoch z.B. mit hydraulischen Stößeln ausgerüstet sein, die es ermöglichen, die gesamte Maschine gegenüber ihren Laufrädern zu heben und zu senken.
In diesen Fällen gehört zu der Einrichtung zum Aufbringen einer nach unten gerichteten Kraft eine Tragkonstruktion, bei welcher anstelle der Stößel 42 und 43 einfache starre Rahmenglieder an ihren unteren Enden mit dem Rahmen verschweißt sind, so daß der Träger gegenüber dem Rahmen in einer festen Höhe unterstützt ist; hierbei bewirkt die Tragkonstruktion, daß auf den Träger eine nach unten gerichtete Kraft aufgebracht wird, wenn der Rahmen gegenüber dem Boden gesenkt und in seine Arbeitsstellung gebracht wird.
809840/0966
- 35 -
Bei Ausführungsformen, bei denen der Sech-Betätigungsträger gegenüber dem Rahmen gehoben und gesenkt wird, braucht sich der Träger nicht in einer senkrechten Ebene zu bewegen5 son= dem er könnte mit Hilfe eines Gestänges längs eines Kreisbogens bewegt werden«,
Es sei bemerkt j daß die Erwähnung von Kräften, die im Uhrzeigersinne bzw. entgegen dem Uhrzeigersinne um die Achse 104 des Sech-Betätigungsträgers 38 wirken9 für die Betrachtung der Maschine sowohl von der einen Seite als auch von der anderen Seite her gilt.
Weiterhin ist es nicht unbedingt erforderlich, die um die Achse 104 wirkenden Kraftmomente im Uhrzeigersinne und entgegen dem Uhrzeigersinne genau abzugleichen, so daß der Träger während des Betriebs seine Mittellage einnimmt, wie es in der Zeichnung dargestellt ist; wenn bei der vorderen und der hinteren Reihe von Sechs die Anzahl der Sechs unterschiedlich ist, kann man diesen Unterschied auch auf andere Weise ausgleichen.
Auch ist es nicht erforderlich, die Sechs in einer vorderen und einer hinteren Reihe anzuordnen. Es lassen sich gemäß der Erfindung auch zahlreiche Vorteile erzielen, wenn nur eine Reihe von Sechs vorhanden ist.
809840/096®
- 36 -
Anstelle der beschriebenen Kugelgelenke könnte man auch Gelenke der verschiedensten anderen Formen verwenden. Beispielsweise könnte man jedes Kugelgelenk durch ein einfaches Zapfengelenk ersetzen, das eine Drehung um die Achse 104 ermöglicht. Somit ist die Verwendung beliebiger anderer Gelenke möglich. Beispielsweise könnte man elastische Gelenke vorsehen, bei denen Bewegungen durch die Verformung von Teilen aus Gummi o.dgl. ermöglicht werden. Solche Gelenke sind z.B. unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Metalastik" erhältlich.
Alternativ zu den beschriebenen Federanordnungen mit je drei miteinander verschachtelten Federn könnte man zur Kraftübertragung auch verschiedene andere Anordnungen vorsehen, z.B. solche, bei denen nur zwei Federn miteinander verschachtelt sind, sowie Gummifedern oder einzelne hydraulische Stößel, die hydraulisch miteinander verbunden sind, so daß sie sich gleichzeitig betätigen lassen.
Anstelle der doppelt wirkenden Stößel 42 und 44 könnte man einfachwirkende Stößel in Verbindung mit Rückführfedern verwenden.
Weiterhin könnte man die Einrichtungen zum Abgeben von Dünger fortlassen und einen Behälter vorsehen, der nur zum Aufnehmen von Saatgut bestimmt ist.
809840/0966
Schließlich könnte man anstelle des beschriebenen Trägers 38 zum Betätigen der Sechs auch einen Doppel-T-Träger oder einen Träger von rundem Querschnitt oder einen beliebigen anderen Träger verwenden, der eine ausreichende Steifigkeit besitzt. Hierzu sei bemerkt, daß sogar der beschriebene Kastenträger bei maximaler Belastung in einem erheblichen Ausmaß durchgebogen wird.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
809840/0966
eer

Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Qj Maschine zum Streuen von Saatgut oder von Saatgut und Dünger mit einem Rahmen, einem Satz von Sechs, die auf dem Rahmen an Punkten gelagert sind, welche in Abständen längs einer Linie verteilt sind, die quer zur Vorwärtsfahrtrichtung der Maschine während des Betriebs verläuft, wobei sich die Sechs gegenüber dem Rahmen heben und senken lassen, mit einem Träger zum Betätigen der Sechs, der sich quer zu der genannten Fahrtrichtung erstreckt, mit Gelenken, mittels welcher der Träger auf dem Rahmen so gelagert ist, daß Winkel- bzw. Drehbewegungen des Trägers um seine Achse gegenüber dem Rahmen möglich sind, Einrichtungen zum Aufbringen von nach unten gerichteten Kräften auf den Träger sowie mit Kraftübertragungseinrichtungen, welche den Träger mit den Sechs verbinden und es ermöglichen, nach unten gerichtete Kräfte von dem Träger auf die Sechs zu übertragen, dadurch gekennzeichnet , daß zu den Kraftübertragungseinrichtungen (46) einige Kraftübertragungseinrichtungen (156) gehören^ die mit dem Träger (38) so verbunden sind, daß sie während des Betriebs der Maschine auf den Träger Kräfte ausüben,, die im Uhrzeiger wirkende Momente um die Achse (104) des Trägers hervorrufen, und daß zu den Kraftübertragungsein-
    richtungen weitere Kraftübertragungseinrichtungen (158) gehören, die mit dem Träger so verbunden sind, daß sie während des Betriebs der Maschine auf den Träger Kräfte ausüben, durch die Momente aufgebracht werden, welche entgegen dem Uhrzeigersinne um die genannte Achse wirken, so daß es möglich ist, Veränderungen der Belastung der Sechs (36) dadurch auf die Sechs zu verteilen,daß eine entsprechende Drehbewegung des Trägers un seine Achse herbeigeführt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Sechs (36) einige Sechs (56) gehören, die in Beziehung zur Vorwärts fahrtrichtung (D) der Maschine vor anderen Sechs (58) angeordnet sind, daß die zuerst genannten Sechs (56) mit den zuerst genannten Kraf"tübertragungseinrichtungen (156) verbunden sind, und daß die anderen Sechs (58) mit den an zweiter Stelle genannten Kraftübertragungseinrichtungen (158) verbunden sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sechs in zwei Reihen (56, 58) angeordnet sind, daß sich diese Reihen quer zur Vorwärts fahrtrichtung (D) der Maschine erstrecken, daß die Reihen von Sechs in der genannten Fahrtrichtung gegeneinander versetzt sind, daß die Sechs der vorderen Reihe (56) mit den zuerst genannten Kraftübertragungseinrichtungen (156) verbunden sind, und daß die Sechs der hinteren Reihe (58) mit den an zweiter Stelle genannten Kraftübertra-
    809840/096«
    gungseinrichtungen (158) verblenden sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Arbeitsbreite der Maschire die Sechs der vorderen Reihe (56) und die Sechs der hinteren Reihe (58) miteinander abwechselnd angeordnet sindo
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Kraftübe rtragungs einrichtungen (46) hydraulische Stößel gehören«
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Kraftübertragungseinrichtungen (46) als Schraubenfedern ausgebildete Druckfedern (178, 18O9 182) gehören, und daß diese Federn mit dem Träger (38) durch zugehörige Federteller (160, 162) verbunden sind, die mit an dem Träger befestigten Kraftübertragungsarmen (166, 168) gelenkig verbunden sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schraubenfedern ausgebildeten Druckfedern mehrere Federanordnungen (156, 158) bilden, und daß zu jeder dieser Anordnungen mindestens zwei solche Federn (178, 180, 182) gehören, die miteinander verschachtelt sindo
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Gelenke (96, 98) auf den Einrichtungen (42, 44) zum Aufbringen einer Kraft angeordnet sind, und daß der Träger (38) gegenüber dem Rahmen (12) durch die Einrichtungen zum Aufbringen einer Kraft unter Vermittlung durch die Gelenke unterstützt ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen (42, 44) zum Aufbringen einer Kraft eine Tragkonstruktion gehört, durch die der Träger gegenüber dem Rahmen (12) in einer festen Höhe unterstützt ist, und daß die Tragkonstruktion dazu dient, auf den Träger (38) eine nach unten gerichtete Kraft aufzubringen, wenn der Rahmen gegenüber dem Erdbogen gesenkt und in eine Arbeitsstellung gebracht wird.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einrichtungen (42, 44) zum Aufbringen einer Kraft betätigen lassen, um den Träger (38) gegenüber dem Rahmen (12) zu senken.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Aufbringen einer Kraft zwei hydraulische Stößel (42, 44) gehören, die auf dem Rahmen (12) angeordnet und in Beziehung zur Vorwärts fahrtrichtung (D) der Maschine während des Betriebs durch einen Querabstand getrennt
    809840/0966
    sind, und daß die Gelenke (96, 98) auf den Stößeln angeordnet sind, so daß die nach unten gerichtete Kraft auf den Träger (38) durch die Stößel unter Vermittlung durch die Gelenke aufgebracht wird.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Stößel (42, 44) auf dem Rahmen (12) so angeordnet sind, daß sich ihre Achsen senkrecht erstrecken, und daß jedem Ende des Trägers (38) ein Stößel zugeordnet ist.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß herausnehmbare Anschläge (204) vorhanden sind, die
    sich auf die Kolbenstangen (128) der hydraulischen Stößel (42, 44) aufsetzen lassen, um mit Anschlägen (140) an den Enden der Kolbenstangen zusammenzuarbeiten und hierdurch die Einfahrbewegung der Kolbenstangen zu begrenzen, damit das Ausmaß des Absenkens des Trägers (38) gegenüber dem Rahmen (12) begrenzt wird.
  14. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8 sowie 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es die genannten Gelenke (96, 98) während des Betriebs der Maschine den Enden (100, 102) des Trägers (38) ermöglichen^ sich gegenüber dem Rahmen (12) unabhängig voneinander nach oben und unten zu bewegen.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
    zu jedem der genannten Gelenke ein Kugelgelenk (96, 98) gehört.
  16. 16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8 sowie 10 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) eine Stellungsregeleinrichtung (206) trägt, die so angeordnet ist, daß sie mit dem Träger (38) oder einer auf ihm angeordneten Konstruktion (214, 216, 218) zusammenarbeitet, wenn sich der Träger gegenüber dem Rahmen in einer angehobenen Stellung befindet, daß die Stellungsregeleinrichtung so ausgebildet ist, daß sie mit dem Träger bzw. der auf ihm angeordneten Konstruktion zusammenarbeitet, wenn der Träger in Richtung auf seine obere Stellung bewegt wird, und daß die Stellungsregeleinrichtung geeignet ist, den Träger um seine Achse (104) zu drehen, bis er eine Transportstellung erreicht hat, in der er danach festgehalten wird.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Stellungsregeleinrichtung (206) zwei sich von unten nach oben erstreckende Stangen (208, 210) gehören, von denen die eine auf der Vorderseite und die andere auf der Rückseite des Trägers (38) bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtung (D) während des Betriebs der Maschine angeordnet ist, daß die oberen Enden der Stangen mit Endanschlägen (212) versehen sind, und daß auf durch den Träger unterstützten Armen (216, 218) gleitend geführte Anschläge (214) angeordnet
    8Q9840/096G
    sind, die mit den Stangen gleitend zusammenarbeiten.
  18. 18. Maschine zum Streuen von Saatgut oder von Saatgut und Dünger mit einem Rahmen, einem Satz von Sechs, die auf dem Rahmen an Punktenkngeordnet sind, welche längs einer Linie in Abständen verteilt sind, die sich quer zur Vorwärtsfahrtrichtung während des Betriebs der Maschine erstreckt, wobei die Sechs so gelagert sind, daß sie sich gegenüber dem Rahmen heben und senken lassen, einem Träger zum Betätigen der Sechs, der sich quer zu der genannten Fahrtrichtung erstreckt r sowie mit Einrichtungen zum Übertragen einer Kraft, die den Träger mit den Sechs verbinden und es ermöglichen, eine nach unten gerichtete Kraft von dem Träger aus auf die Sechs aufzubringen j dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (38) auf dem Rahmen (12) oberhalb desselben so gelagert ist, daß er sich gegenüber dem Rahmen heben und senken läßt, und daß zwei stehend angeordnete hydraulische Stößel (42, 44) zwischen dem Rahmen und dem Träger zur Wirkung bringbar sind, wobei die Stößel längs des Trägers durch einen Abstand getrennt sind, so daß das Einfahren der Stößel eine Abwärtsbewegung des Trägers gegenüber dem Rahmen sowie die Übertragung einer nach unten gerichteten Kraft auf die Sechs (36) durch die Kraftübertragungseinrichtungen (46) herbeiführt.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 189 dadurch gekennzeichnet, daß
    die hydraulischen Stößel (42, 44) auch dazu dienen, den Träger (38) gegenüber dem Rahmen (12) abzustützen.
  20. 20. Maschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Kraftübertragungseinrichtungen (46) Schraubendruckfederanordnungen (156, 158) gehören t wobei jede dieser Anordnungen mindestens zwei Schraubendruckfedern aufweist, und wobei jeweils eine Feder (180) innerhalb der anderen Feder (178) angeordnet ist.
    809840/096$
DE19782813295 1977-03-29 1978-03-28 Saatgut- und/oder duengerstreumaschine Withdrawn DE2813295A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB13058/77A GB1593872A (en) 1977-03-29 1977-03-29 Seed or seed and fertilizer drills

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2813295A1 true DE2813295A1 (de) 1978-10-05

Family

ID=10016036

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782813369 Withdrawn DE2813369A1 (de) 1977-03-29 1978-03-28 Saatgut- und/oder duengerstreumaschine
DE19782813295 Withdrawn DE2813295A1 (de) 1977-03-29 1978-03-28 Saatgut- und/oder duengerstreumaschine

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782813369 Withdrawn DE2813369A1 (de) 1977-03-29 1978-03-28 Saatgut- und/oder duengerstreumaschine

Country Status (9)

Country Link
US (2) US4149475A (de)
AU (2) AU509409B2 (de)
BR (2) BR7801952A (de)
CA (2) CA1082989A (de)
DE (2) DE2813369A1 (de)
DK (1) DK138778A (de)
ES (1) ES468307A1 (de)
FR (2) FR2385313A1 (de)
GB (1) GB1593872A (de)

Families Citing this family (58)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830195C2 (de) * 1978-07-10 1980-05-22 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Drillmaschine
US4291638A (en) * 1978-08-30 1981-09-29 Craven Tasker (Andover) Limited Agricultural implements
GB2091074B (en) * 1981-01-21 1984-05-31 Massey Ferguson Perkins Ltd Seed drills
US4478159A (en) * 1981-09-28 1984-10-23 Raymond Melgoza Apparatus for planting seeds and the like
GB2127263A (en) * 1982-07-02 1984-04-11 Craven Tasker Agricultural implements
US4624196A (en) * 1985-08-09 1986-11-25 Anderson Edwin V Combined seed drill and fertilizer applicator
NL8900965A (nl) * 1988-07-27 1990-02-16 Berend Jan Smit Inrichting voor het snijden van sleuven in de bodem.
US5065681A (en) * 1990-10-10 1991-11-19 Deere & Company Hydraulic down pressure structure for an implement with multiple ground engaging tools
US5163518A (en) * 1991-08-21 1992-11-17 Deere & Company Down force adjustment and lift for an opener supported from a frame by lift arms
US5497837A (en) * 1994-03-31 1996-03-12 Dawn Equipment Company Apparatus for controlling down pressure on agricultural implements
US5622124A (en) * 1996-02-12 1997-04-22 Unverferth Manufacturing Co., Inc. Coulter fertilizer tine
DE102004015103B4 (de) * 2004-03-27 2015-11-26 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Landwirtschaftliches Gerät, insbesondere Sämaschine
DE102007009594A1 (de) * 2007-02-26 2008-08-28 Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh Sämaschine
US8359988B2 (en) 2007-07-24 2013-01-29 Dawn Equipment Company Agricultural tillage device
US7673570B1 (en) 2008-12-01 2010-03-09 Dawn Equipment Company Row-clearing unit for agricultural implement
US8327780B2 (en) * 2009-10-16 2012-12-11 Dawn Equipment Company Agricultural implement having fluid delivery features
US8083005B1 (en) * 2009-12-29 2011-12-27 Nicolai Troy D Land leveling device
US8985232B2 (en) 2012-08-20 2015-03-24 Dawn Equipment Company Agricultural apparatus for sensing and providing feedback of soil property changes in real time
US8544398B2 (en) 2010-09-15 2013-10-01 Dawn Equipment Company Hydraulic down pressure control system for closing wheels of an agricultural implement
US8776702B2 (en) 2010-09-15 2014-07-15 Dawn Equipment Company Hydraulic down pressure control system for an agricultural implement
US9226440B2 (en) 2010-09-15 2016-01-05 Dawn Equipment Company Agricultural apparatus with hydraulic cylinder and manifold for a row unit
US8763713B2 (en) 2012-01-27 2014-07-01 Dawn Equipment Company Agricultural implement with automatic down pressure control
US9107337B2 (en) 2012-08-20 2015-08-18 Dawn Equipment Company Agricultural apparatus for sensing and providing feedback of soil property changes in real time
US8544397B2 (en) 2010-09-15 2013-10-01 Dawn Equipment Company Row unit for agricultural implement
US9055712B2 (en) 2010-09-15 2015-06-16 Dawn Equipment Company Agricultural apparatus with integrated controller for a row unit
US9232687B2 (en) 2010-09-15 2016-01-12 Dawn Equipment Company Agricultural systems
US9107338B2 (en) 2010-09-15 2015-08-18 Dawn Equipment Company Agricultural systems
US8863857B2 (en) 2011-02-23 2014-10-21 Dawn Equipment Company Row unit for agricultural implement
US9271437B2 (en) 2011-07-01 2016-03-01 Charles H. Martin Agricultural field preparation device
UA110988C2 (uk) 2011-08-05 2016-03-10 Пресіжн Плентінг Елелсі Пристрій, системи і способи регулювання притискної сили рядного висівного апарата
US9332687B2 (en) * 2012-04-10 2016-05-10 Absolute Innovations, Inc. Self-propelled soil working machines
US8636077B2 (en) 2012-05-22 2014-01-28 Dawn Equipment Company Agricultural tool with structural housing for hydraulic actuator
US8910581B2 (en) 2012-07-25 2014-12-16 Dawn Equipment Company Side dressing fertilizer coulter
ES2927145T3 (es) 2012-07-25 2022-11-02 Prec Planting Llc Implemento agrícola con controlador de fuerza descendente
US9192091B2 (en) 2013-02-01 2015-11-24 Dawn Equipment Company Agricultural apparatus with hybrid single-disk, double-disk coulter arrangement
US9215838B2 (en) 2013-02-01 2015-12-22 Dawn Equipment Company Agricultural apparatus with hybrid single-disk, double-disk coulter arrangement
CZ2013524A3 (cs) * 2013-07-03 2015-04-22 Farmet A.S. Zemědělský stroj pro dávkování
US9609796B2 (en) 2013-10-17 2017-04-04 Abi Attachments, Inc. Grading tools for work machines and operation thereof
US10721855B2 (en) 2014-02-05 2020-07-28 Dawn Equipment Company Agricultural system for field preparation
US9241438B2 (en) 2014-02-05 2016-01-26 Dawn Equipment Company Agricultural system for field preparation
US9668398B2 (en) 2014-02-05 2017-06-06 Dawn Equipment Company Agricultural system for field preparation
US9615497B2 (en) 2014-02-21 2017-04-11 Dawn Equipment Company Modular autonomous farm vehicle
US9848522B2 (en) 2014-11-07 2017-12-26 Dawn Equipment Company Agricultural system
US9723778B2 (en) 2014-11-07 2017-08-08 Dawn Equipment Company Agricultural system
US11197411B2 (en) 2014-11-07 2021-12-14 Dawn Equipment Company Agricultural planting system with automatic depth control
US10444774B2 (en) 2014-11-07 2019-10-15 Dawn Equipment Company Agricultural system
US10582653B2 (en) 2014-11-07 2020-03-10 Dawn Equipment Company Agricultural planting system with automatic depth control
US10477760B2 (en) 2015-12-28 2019-11-19 Underground Agriculture, LLC Agricultural organic device for weed control
US11083134B2 (en) 2015-12-28 2021-08-10 Underground Agriculture, LLC Agricultural inter-row mowing device
US10980174B2 (en) 2015-12-28 2021-04-20 Underground Agriculture, LLC Agricultural mowing device
USD812111S1 (en) * 2016-11-09 2018-03-06 Harvest International, Inc. Agricultural row planter link arms
US11006563B2 (en) 2017-05-04 2021-05-18 Dawn Equipment Company Seed firming device for improving seed to soil contact in a planter furrow with feature designed to prevent the buildup of soil on the outer surfaces by discharging pressurized fluid
US10645865B2 (en) 2017-05-04 2020-05-12 Dawn Equipment Company Agricultural row unit with automatic control system for furrow closing device
US10548260B2 (en) 2017-05-04 2020-02-04 Dawn Equipment Company System for automatically setting the set point of a planter automatic down pressure control system with a seed furrow sidewall compaction measurement device
US10375874B2 (en) 2017-08-10 2019-08-13 Cnh Industrial America Llc Dual rate sweep load on field cultivator shank assembly
US11624161B1 (en) 2019-11-19 2023-04-11 Abi Attachments, Inc. Roller attachments for work machines and operation thereof
CN111630984A (zh) * 2020-07-06 2020-09-08 湖州农瑞机械科技有限公司 可顺畅播种的播种机及其震动支架
CN114233266B (zh) * 2021-12-17 2023-11-03 中联重科股份有限公司 钻机自动控制方法、***及存储介质

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US520843A (en) * 1894-06-05 carpenter
US410436A (en) * 1889-09-03 packham
US612721A (en) * 1898-10-18 hafer
US2713836A (en) * 1951-04-11 1955-07-26 Avco Mfg Corp Apparatus for depth placement of seeds and fertilizer
US2756662A (en) * 1954-03-15 1956-07-31 Ford Motor Co Disc opener suspension
US2985248A (en) * 1960-07-22 1961-05-23 Irwin W Richardson Gang harrow
FR1381974A (fr) * 1964-02-10 1964-12-14 A J Troster Fa Dispositif de levage des socs d'un semoir porté ou attelé monté sur roues
FR1427364A (fr) * 1964-04-09 1966-02-04 Amazonen Werke H Dreyer Fa Semoir comportant des socs chargés par des ressorts
US3260315A (en) * 1965-01-07 1966-07-12 Callahan Ind Inc Spring-tooth harrow
GB1156341A (en) * 1965-09-10 1969-06-25 Massey Ferguson Perkins Ltd Improvements in or relating to Seed Drills
GB1163731A (en) * 1965-09-17 1969-09-10 Massey Ferguson Perkins Ltd Improvements in or relating to Agricultural Implements
FR1494403A (fr) * 1966-09-16 1967-09-08 Massey Ferguson Services Nv Instrument aratoire tel que semoir équipé d'un coutre
GB1247031A (en) * 1968-01-26 1971-09-22 Ici Ltd Seed drills
US3570605A (en) * 1969-04-14 1971-03-16 Eldon L Rikli Compensating linkage
US3749035A (en) * 1970-12-28 1973-07-31 Deere & Co Precision depth seed planter
GB1548869A (en) * 1975-09-04 1979-07-18 Howard Machinery Ltd Combined cultivating and seeding and or ferilising implement

Also Published As

Publication number Publication date
AU509409B2 (en) 1980-05-08
GB1593872A (en) 1981-07-22
CA1082988A (en) 1980-08-05
AU509442B2 (en) 1980-05-15
AU3428278A (en) 1979-09-27
DE2813369A1 (de) 1978-10-05
AU3427978A (en) 1979-09-27
FR2385312A1 (fr) 1978-10-27
US4155316A (en) 1979-05-22
FR2385313B1 (de) 1982-05-21
US4149475A (en) 1979-04-17
BR7801953A (pt) 1978-10-24
ES468307A1 (es) 1979-09-16
BR7801952A (pt) 1978-10-24
FR2385312B1 (de) 1983-06-24
FR2385313A1 (fr) 1978-10-27
DK138778A (da) 1978-09-30
CA1082989A (en) 1980-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2813295A1 (de) Saatgut- und/oder duengerstreumaschine
DE2830195C2 (de) Drillmaschine
DE3442557C2 (de) Anschluß- und Kupplungsvorrichtung zum frontseitigen Anbau an ein Arbeitsfahrzeug
DE2428917C3 (de) Bodenbearbeitungsgerät
EP2353354B1 (de) Doppelscheibenschar mit Tiefenführungsrolle
EP3242543B1 (de) Landwirtschaftliches arbeitsgerät mit zusatzfahrwerk
DE2248186B2 (de)
DE19534740C2 (de) Drillmaschine zum Ausbringen von Saatgut in vorbereitetem und nicht vorbereitetem Boden
DE102007038262A1 (de) Saatgut- und/oder Düngerverteilmaschine
EP0632953B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3607257A1 (de) Vorrichtung zur zusaetzlichen belastung eines an einen landwirtschaftlichen schlepper in schwimmstellung angebauten arbeitsgeraets
DE3139936C2 (de)
DE3420617C2 (de)
EP0556459B1 (de) Aufsattel- oder Anhänge-Drehpflug
DE69419341T2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE102011111251B4 (de) Landmaschine
DE3336313C2 (de) Bodenstützgerät für eine Landmaschine
DE3431796C2 (de)
DE60216961T2 (de) Zum anschluss eines werkzeugs geeigneter bodenverdichter
DE3751568T2 (de) Landmaschine.
EP0359896A2 (de) Kombinationsgerät
DE3513096A1 (de) Anbaupflug
WO1997016060A9 (de) Drillmaschine mit stellvorrichtung für säschar und druckrolle
DE3007661A1 (de) Hinterachsgefederter ackerschlepper
EP0695495A1 (de) Bodenbearbeitungskombination

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
8141 Disposal/no request for examination