DE3139902A1 - Kamera, die selbsttaetig daten beruecksichtigt, die auf dem film codiert sind - Google Patents
Kamera, die selbsttaetig daten beruecksichtigt, die auf dem film codiert sindInfo
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Classifications
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
35 641
MINOLTA CAMERA KABUSHIKf KAISHA
Osaka / JAPAN
Osaka / JAPAN
Kamera, die selbsttätig Daten berücksichtigt, die auf dem Film codiert sind
Die Erfindung betrifft eine Kamera, die in der Lage ist, selbsttätig Daten zur berücksichtigen, welche auf einem
Film codiert sind. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine Kamera, die automatisch Daten ausliest, etwa die
Filmempfindlichkeit (ASA-Zahl) und die bereitstehende Bildnummer, welche auf einem Film in seinem Einspannabschnitt
vor dem ersten Bild oder in einem Bereich außerhalb der Bildfläche und nahe den Perforationslöchern in
Form einer codierten Perforation codiert sind oder auch auf einer Patrone des Films.
Ein Film, der Code-Perforationen aufweist, und eine Kamera,
die in der Lage ist, diese Code-Perforationen auszulesen, sind beispielsweise in Research Disclosure, April 1980,
Nr. 192, S. 142, Japanische Gebrauchsmusteranmeldung 45-5422, Japanische Patentanmeldung 55-134 828 und Japanische
Gebrauchsmusteranmeldung 55-130 333 beschrieben. Auch eine Filmpatrone, die Codemarkierungen trägt, weiche die
Filmempfindlichkeit anzeigen, ist in der US-PS 4 200 371 offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera zu schaffen, die selbsttätig auf im Film enthaltene codierte
Perforationen mit hoher Genauigkeit reagieren kann.
Eine solche Kamera soll die im Film codierte Perforation mit hoher Genauigkeit auslesen können.
Weiter ist angestrebt, daß die Kamera die Nummer des gerade
bereitstehenden Bildes des Films anzeigt und dabei die aus den codierten Perforationen entnehmbare Information verwendet
.
Die Kamera soll zudem möglichst die aus der codierten Perforation
entnehmbare Information verwenden, um das Ende des Filmtransportvorgangs anzuzeigen.
Darüber hinaus soll eine solche Kamera nach Möglichkeit vorübergehend Information aufnehmen können, auch wenn vom
Film keine Information kommt oder die Kamera keinen Film enthält, damit auch Filme ohne codierte Perforationen benützt
werden können oder die Kamera auch ohne Film bedient werden kann, was häufig für die Überprüfung der Kamera nötig
ist.
Schließlich soll eine derartige Kamera die aus den codierten Perforationen gewonnene Information dazu benutzen können,
nach vollständiger Belichtung des Films diesen automatisch
zurückzuspulen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird
diese nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen
zeigen:
Fig. 1 Ausschnitte eines Films mit codierten
Perforationen zur Verwendung in der Kamera;
Fig. 2 das Blockschaltbild einer in der er-
findungsgemäßen Kamera verwendeten
Schaltung;
Fig. 3 das Schaltbild einer Transport-Rückspul-
und Bildzählsteuerung aus Fig. 2;
Fig. 4 das Schaltbild einer Antriebsschaltung
aus Fig. 2;
10
10
Fig. 5 das Schaltbild eines in Fig. 2 gezeig
ten Lesers;
"Fig. 6 verschiedene Signalzeitverläufe an wichtigen
Punkten in der Schaltung der
Fig. 5;
Fig. 7 das Schaltbild einer Anzeigesteuerschaltung in Fig. 2;
20
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Fig. 8 das Blockdiagramm einer abgewandelten
Detektoreinrichtung zum Erkennen der Transportperforationslöcher und der
codierten Perforationen; 25
Fig. 9 ein Diagramm einer Schaltung, mit der
das Rückspulen eines Films durchgeführt wird, bevor das letzte Bild belichtet
ist;
30
30
Fig. 10 das Diagramm einer Schaltung zum
Steuern aufeinanderfolgender und einzelner
Transportschritte des Films;
Fig. 11 das Schaltbild einer abgewandelten
Detektoreinrichtung zum Feststellen der Transportperforationslöcher;
Fig. 12 einen Ausschnitt des Films in vergrössertem
Maßstab, in dem speziell die Positionen der codierten Perforationen
und der Filmtransportperforationslöcher sowie die Positionen, an denen sie festgestellt
werden, gezeigt ist;
Fig. 13 das Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Detektors für codierte Perforation aus Fig. 2; .
Fig. 14 eine andere Ausführungsform des Detektors für codierte Perforationen in
Schaltbilddarstellung;
Fig. 15 ein nochmals anderes Ausführungsbeispiels des Detektors für codierte Perforationen; und
Fig. 16 das Schaltbild einer Modifikation des Lesers aus Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines Films mit mehreren co-. dierten Perforationen cp gezeigt, die sich nahe eines Seitenrandes
des Films zwischen den Transportperforationslöehern sh und gegenüber diesen versetzt befinden. Ein erster
Filmabschnitt FM1 befindet sich im Anschluß an den Vorspann des Films vor dem ersten Bildbereich, und ein zweiter
Filmabschnitt FM2 stellt das Ende des Films mit dem letzten Bildbereich 30 (n) dar (n ist die verfügbare Bild-
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oder Aufnahmezahl). Der gesamte Film wird in Richtung des dargestellten Pfeils vorantransportiert und dabei auf einer
Wickelspindel (nicht gezeigt) aufgewickelt. Die codierten Perforationen cp befinden sich in besonderen Abschnitten,
die später erläutert werden". Ein erster Abschnitt IH weist eine codierte Perforation cp auf, die den Beginn einer
Reihe von codierten Perforationen anzeigt, welche eine Information über den Film beinhalten. Es schließt sich ein
Abschnitt AH an, der Auskunft über die Filmempfindlichkeit
(z. B. die ASA-Zahl) gibt. Im Abschnitt AH stehen fünf Positionen
zur Verfügung, an denen die codierten Perforationen angebracht werden können, wobei in der Zeichnung nur drei
Perforationen gezeigt sind, so daß ein codiertes 5-Bit-Binärsignal der Größe "11001" vorliegt. Ein dritter Abschnitt
CH, der zwei Positionen für codierte Perforationen umfaßt, dient für das Anbringen der Information über die zur Verfügung
stehende Anzahl von Bildern, wobei in dem gezeichneten Beispiel das codierte Binärsignal "10" lautet. Ein
vierter Abschnitt EH besitzt eine codierte Perforation cp, mit der das Ende der die Informationen über den Film enthaltenden
codierten Perforationen angezeigt wird. Die vorstehend beschriebenen Abschnitte IH, AH, CH und EH folgen
in dieser Reihenfolge aufeinander im ersten Filmabschnitt FM1. Es ist ferner ein weiterer Abschnitt WH im Endbereich
des Films über dem letzten Bild 30 (n) für die Betätigung des automatischen Rückspulmechanismus vorhanden. Der in dem
Beispiel gezeigte Film ist ein 35-mm-Standardfilm, in welchem
acht Filmtransportperforationen sh auf einen Bildabschnitt fallen.
300 bezeichnet ein Bildfeld, in dem sich ein Verschlußvorhang (nicht gezeigt) befindet, während mit 71 und 91 Detektorelemente zum Feststellen von Transportperforationslöchern
sh und codierten Perforationen cp befinden, wenn
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der Film vorwärtstransportiert wird. Fig. 1 zeigt, daß die Detektorelemente 71 und 91 übereinander angeordnet sind wie
auch die Reihen, in denen die codierten Perforationen und die Transportperforationslöcher sich befinden. Es ist deshalb
erforderlich, den Film so ausgerichtet zu halten, daß die codierten Perforationen und die Transportperforationslöcher
an den Detektoren 71 und 91 fehlerfrei vorbeilaufen.
Statt der Verwendung der Detektorelemente 71 und 91 ist
es auch möglich, Detektorelemente 73 und 93 zu verwenden,
von denen das Element 73 nur die Transportperforationslöcher
sh und das Element 93 die Transportperforationslöcher sh und die codierten Perforationen cp erfaßt. In diesem
Fall können die codierten Perforationen cp mit Hilfe einer Logikschaltung erkannt werden, von der die Ausgängssignale
von den Detektorelementen 73 und 93 verarbeitet werden. Wenn die Detektorelemente 73 und 93 verwendet wer-'
den, können die Transportperforationlöcher sh und die codierten Perforationen cp fehlerfrei auch dann festgestellt
werden, wenn der Film gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Lage etwas verschoben ist.
Außerdem können bei Verwendung der Elemente 73 und 93 die codierten Perforationen cp in derselben Zeile angeordnet
sein wie die Transportperforationslöcher sh.
Schließlich kann statt Verwendung der zwei Detektorelemente
73 und 93 auch nur das eine Element 93 benützt werden. Für diesen Fall ist das Element 93 in Verbindung mit einem
Impulsdauerdetektor eingesetzt, der die codierten Perforationen von den Transportperforationslöchern dadurch unterscheidet,
daß er die unterschiedliche Zeit ermittelt, die für das jeweilige Vorbeitransportieren der codierten Perforation
und der Transportperforationslöcher am Element 93 benötigt wird.
Jedes der beschriebenen Detektorelemente 71, 91, 73 und 93 kann durch bekannte Bauteile verwirklicht werden, z. B. einen
Lichtkoppler von Transparenttype, bei welchem zu beiden Seiten des Films ein Lichtabgabeteil und ein Lichtaufnahmeteil
angeordnet ist, oder "der Reflexionstype , bei welchem
sich Lichtabgabeteil und Lichtaufnahmeteil auf ein und derselben Filmseite befinden. Eine andere Ausführungsform ist
eine Kombination einer mit leitendem Gummi beschichteten Rolle und eines Kontaktgliedes auf jeweils gegenüberliegen—
den Seiten des Films. Man kann auch ein Element verwenden, das eine Veränderung des Magnetflusses feststellt, oder ein
mechanisches Kontaktelement, wie in Fig„ 15 dargestellt.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild einer in einer Kamera gemaß
der Erfindung verwendeten Schaltungsanordnung. "In der Schaltung ist mit E eine Stromquelle bezeichnet, z. B. eine
Batterie, während eine Treiberschaltung 1 für einen Antriebsmotor zum Transport und zum Rückspulen des Films und
auch für die Erregung von Elektromagneten dient, die Kupplungen steuern. Eine Einzelheit der Treiberschaltung 1 wird
später anhand der Fig. 4 erläutert.
S1 bezeichnet einen Schalter, der geschlossen wird, wenn
ein Film eingelegt ist, während ein Schalter S2 schließt, wenn die Rückwand der Kamera (nicht gezeigt) geschlossen
ist. Eine beim Einschalten der Speisung rücksetzende Schaltung 3 gibt an ihrer Klemme 107 ein Rücksetzsignal ab, wenn
die Speisung eingeschaltet wird; mit 5 ist eine Steuerung für Transport, Rückspulen und Bildzählung beschrieben, die
im einzelnen später anhand der Fig. 3 erläutert wird.
Mit einem Perforationslochdetektor 7 werden die Perforationslöcher sh festgestellt, wenn vom Detektorelement 71 ein .
Signal kommt, und der Detektor gibt dann ein Perforations-
* · O »9
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lochsignal an seiner Klemme 115 ab, während ein Detektor
für die codierte Perforation 9 bei Zugang eines Signals
vom Detektorelement 91 die codierten Perforationen feststellt und an seiner Klemme 117 ein Signal über die codierte
Perforation bereitstellt.
Der Emitter eines Transistors BT1 ist an die Stromquelle angeschlossen, sein Kollektor mit den Detektoren 7 und
verbunden, und seine Basis an eine Klemme 99 der Transport-, Rückspul-und Bildzählsteuerung 5 geführt. Da die Klemme
99 ein L-Signal während des Ladens der Kamera mit einem Film, des Transports und des Rückspulvorgangs erzeugt,
erhalten die Detektoren 7 und 9 während dieser Zeit Strom. Mit dem Begriff Laden ,ist nicht nur das Einsetzen der FiImpatrone
in die Kamera gemeint sondern auch der Vortransport des Films, bis die erste Bildfläche sich in der Belichtungszone 300 befindet.
Ein Datenleser 11 dient zum Auslesen der Daten der codierten
Perforationen, wenn ihm von den Ausgangsklemmen 115 und 117 der Detektoren 7 und 9 Signale zugehen. Der Leser
11 erhält über einen Transistor BT3 solange Strom, wenn eine Klemme 111 des Transport-Rückspul-und Filmzählsteuerabschnitts .5 ein L-Signal abgibt, d.h. während des FiImladevorgangs.
Der Laser 11 wird an späterer Stelle in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben.
Von einer Anzeige 15 wird die in der Kamera noch verfügbare
Zahl von Bildern angezeigt. Diese Anzeige 15 sollte vorzugsweise eine Flüssigkristallanzeige sein, auf der Ziffern
abgelesen werden können. Sie wird über einen Transistor BT5 gespeist, der von einer Anzeigesteuerung 13 gesteuert
wird. Die Anzeigesteuerung 13 erzeugt ein L-Signal für den Transistor BT5 während einer vorbestimmten Zeitspanne nach
• « « % O β
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Schließen eines Schalters S5 durch eine Handbetätigung, wodurch am Eingang 121 der Steuerschaltung ein H-Signal
auftritt, oder nach Empfang eines Fortschaltsignals von der Klemme 99 am Ende eines Transport- oder Rückspul-Vorgangs,
und während diester vorbestimmten Zeitspanne zeigt die Anzeige 15 die Anzahl der noch zur Verfügung
stehenden Aufnahmen an. Einzelheiten der Anzeigesteuerung werden an späterer Stelle anhand der Fig. 7 dargelegt.
Ein Speicher 17 speichert Filmempfindlichkeitsdaten, die
er vom Leser 11 erhält. Die gespeicherten Filmempfindlichkeitsdaten
werden über einen Datenselektor 27 an eine Lichtmeß- und -berechnungsschaltung 29 vor jedem Belichtungs-Vorgang
gegeben. Ein Elektromagnet MG1 steuert die Ein-Aus-Schaltzustände
des Schalters S7 und wird selbst durch einen Transistor BT7 gesteuert. Der Transistor BT7 geht in leitenden
Zustand über, wenn die Klemme 113 der Transport- Rückspul-
und Filmzählsteuerung 5 ein L-Signal erzeugt während
des Einlegens oder Rückspulen des Films, so daß folglich während dieser Zeit der Schalter S7 verhindert, daß die beschriebenen
Schaltkreise 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15 und 17
gespeist werden. Mit anderen Worten, während des Filmeinlegens und des Rückspulvorgangs ist die Steuerung des Belichtungsvorgangs
unterbunden. Mit einem Transistor BT19 ist eine Leuchtdiode LD1 verbunden, und der Transistor BT19 steht
mit einer Klemme 115 des Transportperforationslochdetektors 7 in Verbindung, so daß während des Filmtransports die
Leuchtdiode LD1 blinkt.
Ein Schalter S9, der mit einem Verschlußauslösemechanismus
(nicht gezeigt) in Verbindung steht, wird, wie Fig. 2 zeigt, nach dem Spannen des Verschlusses mit einer Klemme A verbunden
und ist am Ende des Belichtungssteuervorgangs mit einer Klemme B in Verbindung, um einen Impuls von bestimm-
— 19"*
ter Impulsdauer an einer Klemme 109 eines Monovibrators
abzugeben. Der Impuls vom Monovibrator 19 gelangt auf die Steuerschaltung 5, wodurch für den Transportvorgang ein
Startsignal erzeugt wird. Wenn danach der Verschluß ungespannt bleibt, bleibt der Schalter S9 in der Stellung,
daß er mit der Klemme B verbunden ist, und folglich sind
die Auslöseschaltung 21 und die Belichtungssteuerschaltung 23 unabhängig vom Schließen eines Schalters S13 von der Speisung
abgetrennt.
Ein Schalter S11 öffnet, wenn der Film eingelegt ist, und
schließt, wenn kein Film sich in der Kamera befindet. Wenn also kein Film eingelegt ist, wird Transistor BT9 bei Beendigung
der Belichtungssteuerung leitend und erzeugt ein Treibersignal zum Antrieb des Filmtransportmotors, 'um den
Verschluß zu spannen. Dieser Schalter S11 ist dafür vorgesehen, ein Ersatztreibersignal zu erzeugen, weil dann, wenn
kein Film eingelegt ist, die Steuerung 5 nicht gespeist wird, und damit von ihr auch kein Treibersignal erzeugt
wird. .
Ein Schalter S13 steht mit einer zweistufigen Verschlußauslösetaste
(nicht gezeigt) derart in Verbindung, daß er dann geschlossen ist, wenn die Taste vollständig eingedrückt
ist.. Wenn der Schalter S13 schließt, befindet sich
der Transistor BT11 in leitendem Zustand, so daß die Auslöseschaltung 21 und die Belichtungssteuerung 23 gespeist werden.
Wenn dann die Auslöseschaltung den Verschlußmechanismus auslöst, werden die Transistoren BT13 und BT17 in leitenden
Zustand versetzt, wodurch die Transistoren BT11 und BT15
leitend bleiben, auch wenn die Schalter S13 und S15 geöffnet
sind. Wenn danach die Belichtungssteuerung 23 den Belichtungssteuervorgang
beendet hat, schaltet Schalter S9 auf die Klemme B über und trennt damit die Auslöseschaltung
21 und die Belichtungssteuerung 23 von der Speisung, womit dann auch die Transistoren BTI3 und BT17 in Sperrzustand
übergehen.
Ein Schalter S15 ist mit der Verschlußauslösetaste derart
verbunden, daß er bei Drücken der Taste auf ihre Mittelstellung schließt. Wenn der Schalter S15 geschlossen ist,
geht Transistor BT15 in Leitungszustand über, so daß folgende
Schaltungsgruppen gespeist werden: der Generator für feste Filmempfindlichkeitsdaten 25, der Datenselektor 27,
die Lichtmeß- und Berechnungsschaltung 29 und die Belichtungswertanzeige
31. Der feste Filmempfindlichkeitsdatengenerator
25 erzeugt entsprechende Daten für beispielswei,-se ASA 100. Der Schalter S17 schließt, wenn der Film eingelegt
ist, und gibt ein Η-Signal an eine Klemme 95 des Datenselektors 27 ab, öffnet demgegenüber jedoch, wenn kein Film
eingelegt ist, so daß die Klemme 95 dann ein L-Signal erhält.
Wenn der Datenselektor 27 das Η-Signal an der Klemme
95 erhält, gibt er an seinem Ausgang Daten ab, die er vom Datengenerator 25 für die festgelegte Filmempfindlichkeit
erhält. Der obige Vorgang dient dazu, den Apparat auch leer auslösen zu können, d.h., wenn in dem Apparat kein
Film eingelegt ist, was zum Überprüfen der Kamera häufiger geschieht. Genauer gesagt, arbeitet die Lichtmeß- und Berechnungsschaltung
29, wenn sie mit Filmempfindlichkeitsdaten
versorgt wird, jedoch nicht, wenn kein Film eingelegt ist, so daß dann auch die Kamera selbst nicht arbeitet. Um
dies zu vermeiden, versorgt der Datengenerator für feste Filmempfindlichkeit die Lichtmeß- und Berechnungsschaltung
29 mit vorübergehenden Filmempfindlichkeitsdaten.
Daten vom Datenselektor 27 werden der Lichtmeß- und Berechnungsschaltung
29 zugeführt, damit diese eine Belichtungswertberechnung mit den bekannten Schritten ausführt. Der
* β β ί
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berechnete Belichtungswert wird der Belichtungswertanzeige 31 und auch der Belichtungssteuerung 23 zugeführt.
Ein von Hand betätigbarer Schalter S19 kann geschlossen
werden, wenn die Filmempfindlichkeit geprüft werden soll. Im geschlossenen Zustand dieses Schalters S19 wird dem
Datengenerator für feste Filmempfindlichkeit, dem Datenselektor 35 und der Filmempfindlichkeitsanzeige 37 Leistung
zugeführt. Es sei hier bemerkt, daß der Datengenerator 33 für feste Filmempfindlichkeit, der Schalter S21 und der Datenselektor
35 denselben Aufbau haben wie die Schaltungen 25, Si7 und 27. Wenn also ein Film eingelegt ist, erzeugt
der Datenselektor 35 Filmempfindlichkeitsdaten, die er vom Speicher 17 erhalten hat, während dann, wenn kein Film eingelegt
ist, der Datenselektor 35 Filmempfindlichkeitsdaten aufgrund des Datengenerators 33 für feste Filmempfindlichkeit
erzeugt. Die Filmempfindlichkeitsanzeige 37 zeigt nur die vom Datenselektor 35 zugeführten Daten an, wenn die
Klemme 93 ein Η-Signal empfängt und zeigt sowohl die vom Datenselektor 35 erhaltenen Daten als auch die Tatsache,
daß kein Film eingelegt ist, an, wenn die Klemme 93 ein L-Signal aufnimmt.
Es sei bemerkt, daß die Schalter S17 und S21 als von Hand
betätigbare Schalter ausgebildet sein können und daß gleichzeitig die Datengeneratoren 25 und 33 für feste Filmempfindlichkeit von Hand auswählbar sein können, damit Filmempfindlichkeiten
eingestellt werden können, wenn Filme ohne codierte Perforationen cp verwendet werden, oder die FiImempfindlichkeit
auch gegenüber den codierten Perforationen geändert werden kann, wenn z. B. anders belichtet oder eine
Hochempfindlichkeitsentwicklung durchgeführt werden soll.
3139302
In Fig. 3 ist ein Schaltbild der Filmtransport-, Rückspul- und Bildzählsteuerung 5 gezeigt. Wenn die Schalter S1 und S3
schließen, damit Strom zugeführt wird, erzeugt die Klemme 107 ein Einschalt-Rücksetzsignal, das allen Flipflops Fl
bis F15 und auch den Zählern CO1 bis COH zugeführt wird,
um diese rückzusetzen. Daraufhin gibt die Q-Klemme des Flipflop F3 ein Η-Signal ab, so daß ein NOR-Gatter N0R1
an seiner Ausgangsklemme 101 ein L-Signal erzeugt. Das L-Signal
vom NOR-Gatter NOR1 bewirkt, daß ein UND-Gatter AN19
an seinem Ausgang 99 ein L-Signal abgibt und damit die Detektoren 7 und 9 betätigt. Da die Q-Klemme des Flipflop F3
ein L-Signal abgibt, wird überdies von der Ausgangsklemme 111 der Leser 11 in Betrieb genommen.
Wenn der Film vorantransportiert wird, gibt der Detektor 9 Daten der ersten codierten Perforation cp im Abschnitt IH
von seinen Klemmen 117 an die Setzklemme des Flipflop F1,
so daß sein Q-Ausgang ein Η-Signal erzeugt. Da der Q-Ausgang des Flipflop F3 zu diesem Zeitpunkt ein Η-Signal abgibt,
wird eine Kette von Impulsen, die vom Ausgang 115 des Transportperforationslochdetektors 7 abgegeben wird, wenn
die Perforationslöcher an ihm entlangstreichen, über ein UND-Gatter AN1 der Taktklemme CL des Zählers CO1 zugeführt.
Der Zähler CQ1 kann m Zählimpulse aufzeichnen, und wenn er seinen m-ten Taktimpuls erhält, gibt er einen Impuls an seiner
Übertragsklemme CY ab. Es sei bemerkt, daß die Anzahl m durch die Zahl der Filmtransportperforationslöcher sh bestimmt
ist, gezählt von demjenigen, das zuerst von der codierten Perforation cp im Abschnitt IH kommt, bis zu dem-0
jenigen, das unmittelbar vor dem ersten Bild angeordnet ist. Wenn der Zähler C01 einen Impuls von seiner Übertragsklemme CY abgibt, wird Flipflop F3 gesetzt und gibt an
seinem Q-Ausgang ein L-Signal ab. Da in diesem Augenblick das Flipflop F9 rückgesetzt oder gelöscht ist, und sein
Q-Ausgang ein L-Signal abgibt, erzeugt das NOR-Gatter NOR1
an der Ausgangsklemme 101 ein Η-Signal, wodurch der Motor,
der den Film transportiert, gestoppt wird. Der Film ist deshalb soweit vorgeschoben, daß der erste Bildbereich
30 (1) in der Verschlußöffnung 300 liegt.
Es sei bemerkt, daß der Leser 11 während des Filmeinlegens
in einer Weise betätigt wird, die später beschrieben wird, damit die zur Verfugung stehende Bildzahl im Rückwärtszäh-1er
CO5 eingestellt wird.
Wenn der Schalter S13 durch Drücken der Aualösetaste
schließt, wird der Belxchtungssteuervorgang in der Belichtungssteuerschaltung 23 durchgeführt, und im Anschluß daran
erscheint an der Klemme 109 des Monovibrators 19 ein
Belichtungs-Bereit-Signal. Da das Flipflop F5 rückgesetzt ist, kommt das Belichtung-Bereit-Signal über UND-Gatter
AN7 auf die Setzklemme des Flipflop F9, das dadurch gesetzt wird, und an seinem Q-Ausgang ein Η-Signal bereit-
stellt. An der Klemme 101 gibt deshalb das NOR-Gatter NOR1
ein L-Signal ab, und gleichzeitig erzeugt UND-Gatter AN19
über Klemme 99 ein L-Signal. Das L-Signal von Klemme 101 betätigt die Treiberschaltung 1, um den Motor zum Film-·
transport und zum Spannen des Verschlusses zu veranlassen, und das L-Signal von der Klemme 99 betätigt die Detektoren
7 und 9. Da in diesem Zeitpunkt Flipflop F3 gesetzt ist, wird eine vom Ausgang 115 des Transportperforationslochdetektors
7 abgegebene Kette von Impulssignalen über UND-Gatter AN3 auf den Takteingang CL des Zählers CO3 gegeben.
Dieser ist ein Binärzähler, der acht Eingangsimpulse zählen
kann. Wenn der achte Impuls zugeführt ist, erzeugt der Zähler CO3 an seinem Übertragsausgang CY einen Impuls,
der der Rückwärtszählklemme DE des Rückwärtszählers CO5 zugeführt wird und diesen um Eins rückwärtszählt. Der
von der Ubertragsklemme CY des Zählers CO3 abgegebene Impuls
wird außerdem über ODER-Gatter OR3 zur Rücksetzklemme R des Flipflops F9 gegeben, wodurch dieses rückgesetzt
wird. Deshalb erzeugt das NOR-Gatter NOR1 über Klemme 101
ein Η-Signal, wodurch der Antriebsmotor gestoppt und der Filmtransport beendet wird. Ein UND-Gatter AN19 gibt über
die Klemme 99 ein Η-Signal ab und unterbricht damit die
Arbeitsweise der Detektoren 7 und 9. Der Antriebsmotor wird nach Zählen von acht Transportperforationslöchern angehalten,
weil der Film dann um einen Bildabschnitt, zu dem acht Löcher gehören, vortransportiert worden ist.
Der beschriebene Vorgang wird wiederholt durchgeführt, bis die vorletzte Bildfläche 30 (n-1) im Belichtungsbereich
300 steht. Die Ausgangsdaten des RückwärtsZählers CO5 entsprechen dann jeweils der Anzahl noch zur Verfügung
stehender Bilder, und diese Zahlendaten werden durch einen Decodierer DE1 in Anzeigedaten umgewandelt, und der Klemme
201 der Bildzahlanzeige 15 zugeleitet.
Wenn das vorletzte Bild 30(n-1) belichtet und der Film
vorantransportiert worden ist, ist das letzte Bild 30(n-1) in den Belichtungsbereich 300 gerückt worden. Während des
Transports des letzten Bildes in den Belichtungsbereich 300 stellt der Detektor 9 die codierten Perforationen cp
im Abschnitt WH fest und erzeugt daraus zwei Impulssignale.
Da Flipflop F3 sich in gesetztem Zustand befindet, gelangen diese zwei Impulssignale von der Klemme 117 über das UND-Gatter
AN5 zum Zähler CO7. Dieser ist ein Binärzähler, der
zwei Eingangsimpulse zählen kann, und wenn ihm der zweite der oben genannten zwei Eingangsimpulse zugeführt worden
ist, erzeugt er an seinem Übertragsausgang CY einen Impuls. Dieser wird zum Setzen der Flipflops F5 und F11 verwendet
und anschließend zum öffnen der UND-Gatter AN8 und AN9.
Jt * Ct ft «% <Γ
- 25 -
Wenn danach die Klemme 109 vom Monovibrator 19 ein die
erfolgte Belichtung anzeigendes Signal erhält, wird Flipflop F7 gelöscht, so daß sein Q-Ausgang Η-Signal führt.
Das NOR-Gatter NOR3 hat deshalb L-Signal, das über die
Klemme 103 der Treiberschaltung 1 zugeführt wird, was den
Motor dazu veranlaßt, den Film zurückzuspulen. Außerdem
wird das Beendigung der Belichtung anzeigende Signal über das UND-Gatter AN8 und das ODER-Gatter OR1 der Rücksetzklemme
RE des RückwärtsZählers CO5 zugeführt. Dieser wird"
dadurch gelöscht und erzeugt Daten, um anzuzeigen, daß die noch verbliebene Bildzahl Null ist, was in der Bildzahlanzeige
15 abgebildet wird.
Wenn das Rückspulen des Films aufgrund des L-Signals von
der Klemme 103 beginnt, erzeugt UND-Gatter AN19 an "der Klemme
99 ein L-Signal , wodurch die Detektoren 7 und 9 betätigt
werden. Den codierten Perforationen cp entsprechende Impulssignale,
die von der Klemme 117 des Detektors 9 erhalten werden, werden über das UND-Gatter AN9 auf den Zähler
CO9 gegeben, der drei Impulse zählen kann. Dadurch zählt während des Rückspulens der Zähler CO9 zuerst zwei Impulse,
wenn er die zwei codierten Perforationen df in Abschnitt WH
feststellt, und wenn er den dritten Impuls zählt, sobald die codierte Perforation cf im Abschnitt EH festgestellt
wird, wird am Übertragsausgang CY ein Impuls abgegeben. Da zu diesem Zeitpunkt der Q-Ausgang des Flipflop F 7 ein H-Signal
erzeugt, wird das UND-Gatter AN11 geöffnet gehalten, so daß die von der Übertragsklemme CY des Zählers CO9
erzeugten Impulse über das UND-Gatter AN11 zum ODER-Gatter OR5 gelangen und von diesem zur Löschklemme R des Flipflops F7 und auch zur Setzklemme des Flipflop F13. Erhält
das Flipflop F7 einen Impuls an seiner Löschklemme R, erzeugt es am Q-Ausgang ein L-Signal, das dann auf das NOR-Gatter
NOR3 übertragen wird. Wenn andererseits das Flip-
flop F13 an seinem Setzeingang S einen Impuls erhält, erzeugt
S am Q-Ausgang ein Η-Signal, das die UND-Gatter ANl3
und AN15 öffnet. Ein von der Klemme 115 aufgrund der Peststellung
der Transportperforationslöcher sh ankommender Zug von ImpulsSignalen wird folglich über UND-Gatter AN15
auf den Takteingang CL des Zählers CO11 geleitet, und
ein Η-Signal vom Q-Ausgang des Flipflop F15, das während
dessen im gelöschten Zustand gehalten wird, wird über ein UND-Gatter AN13 zum NOR-Gatter NOR3 gegeben. Das NOR-Gatter
NOR3 fährt somit fort, L-Signal abzugeben, so daß der
Rückspulvorgang fortgesetzt wird.
Der Zähler CO11 ist ein Binärzähler, der K-Impulse zählen
kann. Wenn der in die Kamera eingelegte Film ζ. Β. codierte Perforationen cf hat, wie sie in der Fig. 1 dargestellt
sind, ist K vorzugsweise auf etwa 10 bis 15 eingestellt. Erhält der Zähler CO11 den K-ten Impuls an seinem Takteingang
CL, so gibt seine Übertragsklemme CY einen Impuls zum Setzen des Flipflop F15 ab. Wenn das Flipflop F15 gesetzt
ist, steht an seinem Q-Ausgang ein L-Signal bereit, so daß das UND-Gatter AN13 ein L-Signal an das NOR-Gatter NOR3 abgibt,
das seinerseits über die Klemme 103 an die Treiberschaltung 1 ein Η-Signal liefert und damit den Motor und
den Rückspulvorgang des Films stoppt.
Das UND-Gatter AN17 erzeugt ein L-Signal,wenn entweder die
Klemme 111 oder 103 ein L-Signal erzeugt, d.h., wenn der Leser 11 im Arbeitszustand ist und/oder wenn der Rückspulvorgang
durchgeführt wird. Das L-Signal vom UND-Gatter AN17 macht Transistor BT7 leitend, wodurch der Elektromagnet
MG1 erregt wird, und dadurch wird Schalter S7 geöffnet, so daß die Schaltungen, die die Belichtung
steuern, nicht mehr versorgt werden.
In der Fig. 4 ist ein Schaltbild der Treiberschaltung 1 mit Motor M und Elektromagneten MG3 und MG5 zum Betätigen eines
Kupplungsmechanismus (nicht gezeigt) dargestellt, der die Antriebskraftübertragung zu einerAntriebsach.se (nicht gezeigt)
steuert.Wenn eine der Klemmen 101 oder 97 ein L-Signal erhält, wird der Transistor BT21 leitend, und somit
auch die Transistoren BT23 und BT29.Der Motor M erhält dadurch
Strom in der X-Richtung und dreht sich in der einen Richtung, wodurch der Film eingelegt oder eingezogen, der
TO Film transportiert und der Verschluß gespannt werden.
Erscheint dagegen das L-Signal an der Klemme 103, so werden die Transistoren BT33 und BT35 leitend, und es werden
die Elektromagneten Mg3 und Mg5 erregt. Das Erregen des Elektromagneten Mg3 stellt die Kraftübertragung zwischen
Motor M und Rückspulmechanismus (nicht gezeigt) her, durch das Erregen des Elektromagneten Mg5 wird die Kraftübertragung
zwischen Motor M und Filmtransportmechnismus sowie zwischen Motor M und VerschlußSpannmechanismus unterbrochen.
Das L-Signal an der Klemme 103 macht außerdem Transistor BT31 leitend und mit ihm die Transistoren BT25 und
BT27. Der Motor M erhält dadurch Strom in der Y-Richtung, so daß er sich entgegen der erstbeschriebenen Richtung
dreht und den Film zurückspulen kann.
Fig. 4 zeigt zwar nur einen Motor M für das Filmeinlegen,
den Filmtransport, das Spannen des Verschlusses und das Rückspulen des Films, doch ist es möglich, einen Motor
für jeweils einen Arbeitsgang vorzusehen, und für diesen Fall bevorzugt man für den Filmtransport einen Schrittmotor.
Der Kupplungsmechanismus, der bei der beschriebenen Form durch die Elektromagnete Mg3 und Mg5 gesteuert wird,
kann auch vollständig auf mechanische Weise gesteuert werden.
ο β β β * *
- 28 -
Fig. 5 zeigt das Schaltbild des Lesers 11, an dessen Hauptpunkten
die Spannungszeitverläufe gemäß Fig. 6 festzustellen sind. Die Klemme 115 erhält eine Impulskette (Welle a),
wenn die Transportperforationslöcher sh festgestellt werden, und die Klemme 117 erhält Impulse (Welle b) beim
Feststellen der codierten Perforationen cf.
Eine Einschaltrücksetzschaltung 41 erzeugt ein Rücksetzsignal, wenn der Transistor BT3 leitend ist und dem Leser
11 Strom zuführt. Wenn das Rücksetzsignal auftritt, kommt es auf die Rücksetzklemmen der Flipflip F21, F24 und F25,
des Zählers CO13 und der JK-Flipflops JF1 bis JF13. Das Flipflop F21 wird durch die Abwärtsflanke eines Impulses (Welle
a) gelöscht, die ihm von der Klemme 115 über das ODER-Gatter
OR11 zugeleitet wird, und durch die Abwärtsflanke
eines Impulses gesetzt, die es von der Klemme 117 erhält.
Da die Flipflops F23 und F25 in gelöschtem Zustand sind, bevor die Klemme 117 den ersten Impuls erhält (d.h. vor der
Feststellung der codierten Perforation im Abschnitt IH), geben Flipflop F23 und F25 an ihren Q-Ausgängen H-Signal
ab und öffnen das UND-Gatter AN21. WEnn die Klemme 117
den ersten Impuls erhält, wird er über das UND-Gatter AN21 auf den Setzeingang des Flipflop F23 gegeben, der dadurch
aufgrund der Abwärtsflanke dieses ersten Impulses in gesetzten Zustand geschaltet wird. In gesetztem Zustand gibt
das Flipflop F 23 ein Η-Signal (Welle d) an seinem Q-Ausgang ab, um das UND-Gatter AN23 zu öffnen, wodurch die
Impulskette (Welle a) auf die Taktklemme CL eines Zählers CO13 kommt, der acht Impulse zählen kann, wie auch zu einem
Inverter IN1, der eine Impulskette (Welle e) erzeugt, die in der Phase den von der Klemme 115 ankommenden Impulsen entgegengerichtet
ist.
Die JK-Flipflops JF1 bis JF13 bilden ein Schieberegister,
if β ο
das vom Inverter IN1 an den jeweiligen Taktklemmen CL die Impulse (Welle e) erhält,, so daß es auf jeden Impuls hin
eine in einem JK-Flipflop enthaltene Information an das
nächste JK-Flipflop weitergibt, Die Wellen P1 bis P7 zeigen die Ausgangswerte der Q-Klemmen der JK-Flipflops JF1
bis JF13„
Wenn der Zähler CO13 acht Impulse von Transportperforationslöchern
gezählt hat, gibt er an seinem Übertragausgang CY einen Impuls (Welle f) ab, durch den das Flipflop F23
gelöscht und Flipflop F25 gesetzt wird (Wellen d und g).
Wenn das Flipflop F23 gelöscht ist, erzeugt sein Q-Ausgang
ein L-Signal . (Welle d), wodurch UND-Gatter ΆΝ23 geschlossen
wird und der Zähler CO13 sowie der Inverter IN1 keine
weiteren Impulse mehr erhält, so daß die JK-Flipflops JF1
bis JF13 auch keinen Verschiebungsvorgang mehr durchführen=
Die JK-Flipflops JF13 bis JF5 halten ein binär codiertes
Signal "11001", das die Filmempfindlichkeit wiedergibt, wie sie im Abschnitt AH des Films codiert ist, und die JK-Flipflops
JF3 und JF1 enthalten die binär codierte Zahl
"ΊΟ",, welche die Bildzahl bedeutet, die im Abschnitt CH des
Films codiert ist»
Wenn das Flipflop F25 in Setzzustand umgeschaltet wird, gibt
sein Q-Ausgang Η-Signal ab (Welle g), wodurch das UND-Gatter
ÄN25 geöffnet wird« Das UND-Gatter erzeugt deshalb einen
Impuls (Welle h), den es von der Klemme 117 erhält, und führt ihn an den Ausgang 203a= Der von der Ausgangs-Jclemme
203a abgegebene Impuls wird einer Dateneingabequelle LD des Rückwärtszählers CO5 in Fig„ 3 zugeleitet, um abhängig
vom Rückwärtszählen des Impulses von der Klemme 203a
die Ausgangsdaten des Decodierers DE3 voreinzustellen, welche durch das von den JK-Flipflops JF1 und JF3 zugehenden
Signal vorbestimmt sind. Außerdem werden das binär codierte
Signal 203c von den JK-Flipflops JF5 bis JF13 und das Impulssignal
von der Klemme 203a dem-Speicher 17 (Fig. 2) zugeleitet,
damit dieser die Filmempfindlichkeitsdaten von der Klemme 203c in Abhängigkeit vom Impuls vom Ausgang 203a
speichert.
In Fig. 7 ist eine Schaltung der Änzeigesteuerung 13 dargestellt.
Wenn die Schalter S1 und S3 für Speisung eingeschaltet
sind, erzeugt die Einschaltrücksetζschaltung 3 einen
Impuls, den die Klemme 107 erhält und.der über die ODER-Gatter OR23, OR25 auf die Rücksetzklemmen des Flipflops F31
und des Zählers CO21 kommt. Wenn danach der Filmtransport-Vorgang
für jedes Bild beendet ist, wechselt der Ausgangswert der Klemme 99 der Steuerschaltung 5 von L nach H, der
Ausgang vom Inverter IN3 also von H nach L. Durch die Abwärtsflanke
des Ausgangs vom Inverter IN3 wird das Flipflop F31 gesetzt und erzeugt am Q-Ausgang ein Η-Signal, durch
das das UMD-Gatter AN31 geöffnet wird. Die vom Impulsgenerator
43 erzeugten Taktimpulse werden dadurch auf die Taktklemme CL des Zählers CO21 übertragen, wodurch eine bestimmte
Zeitspanne gezählt wird. Während dieser Periode hält ein L-Signal des Q-Ausgang des Flipflops F31 den
Transistor BT5 in leitendem Zustand, wodurch die Bildzahlanzeige 15 gespeist wird. Nach Ablauf dieser bestimmten Zeitspanne,
d.h., wenn der Zähler CO21 den Zeitzählvprgang beendet hat, gibt der Zähler an seiner Übertragsklemme CY einen
Impuls ab, der über ODER-Gatter OR 23 auf die Rücksetzklemme des Flipflops F31 gelangt.Dieses wird dadurch gelöscht
und gibt am Q-Ausgang ein L-Signal ab, damit das UND-Gatter AN31 gesperrt wird, während aufgrund des Η-Signals am
Q-Ausgang der Transistor BT5 gesperrt wird. Der Zähler CO21 hört deshalb auf zu zählen, und die Bildzahlanzeige 15 zeigt
dann nicht mehr die noch verbleibende Bildzahl an.
Statt ein Vorwärtssignal an der Klemme 99 aufzunehmen, kann ein ähnlicher Vorgang wie der beschriebene in der
nachfolgend dargelegten Weise durchgeführt werden»
Wenn der Schalter S5 geschlossen ist, erzeugt ein Monovibrator
45 einen Impuls, der über ODER-Gatter 21 zum Flipflop
F31 gelangt» Danach läuft derselbe Vorgang wie oben beschrieben abff wobei eine vorbestimmte Zeitspanne im Zähler
C021 gezählt wird, um die Anzeige der noch verbleibenden
Äufnahmebilder zu bewirken»
In der Fig. 8 ist eine Abwandlung der Detektormittel zum
Feststellen der codierten Perforationen und der Transportperforationslöcher dargestellt= Die gezeigte Schaltung verwendet
zwei Detektorelemente 73 und 93„ die so angeordnet
sindy wie in der Fig« 1 gezeigt» Das Detektorelement 73
erfaßt nur die Transportperforationslöcher sh, während
das Detektorelement 93 die codierten Perforationen cp und die Transportperforationslöcher sh erfaßt» Der Detektor 70
erzeugt also den Transportperforationslöchern entsprechende Signale, während der Detektor 90 Signale erzeugt, die jenen
und den codierten Perforationen entsprechen» Die vom Detektor
70 abgegebenen Signale werden an der Klemme 115 und außerdem nach einer umkehr im Inverter IW5 an ein ÜND-Gatter
AN33 abgegeben» Das vom Detektor 90 erzeugte Signal gelangt auf das UND-Gatter ÄN33i>
so daß dieses nur ein Ausgangssignal entsprechend der codierten Perforationen hervorbringt
.
Es sei noch bemerkt,, daß die Detektorexnrichtungen auch in
noch anderer Weise gestaltet sein können„ wie später in Verbindung
mit den Figuren 11 bis 15 erläutert»
Außerdem sei bemerkt β daß„i-,renn sich die Spannung für den
Antrieb des Motors M von der Betriebsspannung für die übrigen Schaltungen unterscheidet, ein Konstantspannungserzeuger
mit der Batterie E verbunden sein sollte, damit diese anderen Schaltungskreise die geeignete Spannung erhalten,
5 oder es können zwei unterschiedliche Batterien verwendet werden, eine für den Motor M und die andere für die Schaltkreise.
Fig. 9 zeigt eine Schaltung, mit der ein Rücktransport des Films vor dem Belichten des letzten Bildes durchgeführt
werden kann. Wenn ein Schalter S23 von Hand geschlossen wird, gibt ein Monovibrator 49 einen Impuls ab, der über
das ODER-Gatter OR31 zum Flipflop F7 (Fig. 3) gelangt. Das Flipflop F7 wird dadurch gesetzt und gibt an seiner Q-Klemme
ein Η-Signal ab, was bewirkt, daß in der oben beschriebenen Weise der FiJ.m zurückgespult wird. Der Impuls vom
Monovibrator 49 wird auch der Setzklemme des Flipflop F33 zugeleitet, und folglich gibt dieses an seinem Q-Ausgang
ein Η-Signal ab, durch das das UND-Gatter AN35 geöffnet wird. Dieses erlaubt nun, daß Signale der codierten Perforation
hindurchtreten und zum ODER-Gatter OR33 und weiter zum Flipflop F13 (Fig. 3) gelangen. Während des Rückspulvorganges
ist das erste Signal der codierten Perforation, das durch das UND-Gatter AN35 kommt, das Signal im Abschnitt
EH. Dieses Signal der codierten Perforation setzt das Flipflop F13, damit der Filmrücklauf, nachdem er bis zu
einer bestimmten Länge zurückgespult worden ist, gestoppt wird.
Fig. 10 zeigt eine Schaltung zum Steuern aufeinanderfolgenden Filmvortransports und für Einzelbildtransport. Wenn der
Schalter S27 wie dargestellt auf die Klemme S geschaltet
ist, wird der vom Monovibrator 19 erzeugte Impuls in dem Augenblick, in dem der Schalter S9 (Fig.3) mit der Klemme
ο * e
*° * *" " " 3133902
- 33 -
B nach Beendigung der Belichtungssteuerung verbunden wird, nicht über die Klemme 109 zur Transport-„Rückspul- und Filmzählsteuerung
5 geleitet» Wenn die Auslösertaste,, die niedergedrückt
ist, wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, öffnet ein Schalter S25, der mit der Aüslösetaste in Verbindung
stehtp und erzeugt ein Η-Signal vom Inverter IN7,
woraufhin ein Monovibrator 51 einen Impuls abgibt,, der
über den Schalter S27 und die Klemme 109 zur Steuerschaltung
5 (Figo 2) kommt, wodurch der Bildtransport vorgenommen
wird,,
Wenn im Gegensatz dazu der Schalter S27 auf die Klemme C
geschaltet ist, bringt der Monovibrator am Ende des Belichtungssteuervorgangs einen Impuls hervor,der über die Klemme
109 der Steuerschaltung 5 zugeleitet wird, wodurch der Bildtransport bewirkt wird. Wenn also die Auslösetaste niedergedrückt
gehalten wird, dann werden Bildtransport und Belichtungssteuerung fortlaufend ausgeführt» Es sei bemerkt,
daß während des obigen Vorgangs die zur Betätigung des Inverters IW7 und der Monovibratoren 19 und 51 erforderliche
Energie von der Klemme B zugeführt wird»
Der Schalter S19 für die Anzeige der Filmempfindlichkeit
kann so gestaltet sein, daß er durch das Niederdrücken der Aüslösetaste bis zur Hälfte anspricht, wie dies für den
Schalter S15 der Fall ist«
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf Abwandlungsformen
der Detektoreinrichtung zum Erkennen der codierten Perforation und der Transportperforationslöcher.
In der Fig„ 11 ist ein erstes abgewandeltes Beispiel für
das Erkennen der Transportperforationslöcher gezeigt. Eine Aufwickelspindel 55 mit Zähnen , die in die Filmperfo-
ration eingreifen, sitzt auf einer Welle mit einer Codierscheibe 57, auf der abwechselnd leitfähige und nicht leitfähige
Segmente angebracht sind. Die leitfähigen Segmente sind mit den Zähnen der Aufwickelspindel 55 ausgerichtet.
In der Fig. 11 sind dies die dunkel markierten Segmente,
die mit einem leitfähigen Werkstoff beschichtet sind, während die hellen Segmente nicht leitend beschichtet sind.
Ein Fühlerpaar 61, 59 berührt die Codierscheibe 57 gegenüberstehend auf den beiden Flächen. Wenn nun die Aufnahmespindel
55 sich dreht, um den Film vorwärts zu transportieren, dreht sich auch die Scheibe' 57 und stellt dabei in
wiederholter Folge leitende Verbindung zwischen den Fühlern 61 und 59 her. Während eine Verbindung zwischen den
Fühlern 61 und 59 besteht, erhält ein Inverter IN11 L-Signal, während er beim nicht leitenden Zustand zwischen
den Fühlern Η-Signal empfängt.
Die Inverter IN11 und IN13, der Positivrückkopplüngswiderstand
R1 zwischen Ausgang des Inverters IN13 und Eingang des Inverters IN11 und der Glättungskondensator C1 zwischen
Erde und Verbindungspunkt der Inverter bilden eine Prallverhinderungsschaltung.
Somit gibt die Ausgangsklemme 115 einen Impuls ab, der ein geformter Impuls aus dem dem Eingang
des Inverters IN11 zugeführten Impuls ist. Die Prallverhinderungsschaltung
kann auch ohne den Kondensator C1 auskommen und überdies auch durch andere bekannte Schaltungsanordnungen
ausgeführt werden. Schließlich kann die Stromversorgung der Prallverhinderungsschaltung durch den Transistor
BT1 in Fig. 2 gesteuert werden.
Es versteht sich, daß die Transportperforationslochdetektoreinrichtung
auch in irgendeiner anderen Weise aufgebaut sein kann, so kann ein Paar von Kontakten vorgesehen sein,
die elastisch gegen die beiden Seiten des zwischen ihnen
entlang laufenden Films drücken,, so daß nur dann ein elektrischer
Kontakt hergestellt wird, wenn sich ein Perforationsloch zwischen den Kontakten befindet» Auch optische
Detektorelemente sind denkbar»
5
5
Figo 12 zeigt einen Ausschnitt aus dem Film in vergrößertem
Maßstab an der Stelle der Transportperforationslöcher sh und codierten Perforationen cp» Es sind auch die Orte A
und B gezeigt, an denen sich Detektoreinrichtungen zum Erfassen der codierten Perforationen und zum Erfassen der
Transportperforationslöcher befinden »
Fig» 13 zeigt ein Äusführungsbeispiel eines Detektors 9 für die codierten Perforationen= An der Stelle A der Fig=
12 befinden sich die Leuchtdiode LD1 und ein Lichtempfänger PD1 und bilden gemeinsam einen Photokoppler entweder der
Transparenttype oder der Reflexionstype. Eine vom Lichtempfänger
PD1„ einem Operationsverstärker AO1 und einem Abstimmungsrückkopplungswiderstand
R3 gebildete Schaltung erzeugt ein Spannungssignal? dessen Höhe oder Wert der Intensität
des vom Lichtempfänger PD1 aufgefangenen Lichtes proportional
ist. Die Klemme 115 erhält das Signal von der in Fig» 11 gezeichneten Schaltung„ das den Transportperforationslöchern
entspricht, und das empfangene Signal wird über einen Inverter IN15 auf den Analogschalter AS gegeben.
Bei Anitfesenheit der Transportperforationslöcher erhält die
Klemme 115 ein L-Signal, so daß der Inverter IN15 ein H-Signal
erzeugt und den Änalogschalter AS öffnet» Der Kondensator C3 wird dann also auf einen der Intensität des
auftreffenden Lichtes, das durch den lichtdurchlässigen
Film hindurcligetreten ist, oder das von der Filmoberfläche
reflektiert worden ist, aufgeladen» Ist dagegen kein Transportperforationsloch
vorhanden, dann erhält Klemme 115 H-so
daß der Inverter IM15 ein L-Signal und der Ana-
logschalter AS geschlossen ist. Während dieser Zeit speichert
der Kondensator C3 das Signal der Lichtintensität, welches er vor dem Sperren des Schalters AS erhalten hat.
Rückt der Film dann in eine Position, in der sich an der Stelle A eine codierter Perforation cp befindet, dann erhöht
sich die Intensität des erflektierten oder durch den Film hindurchtretenden Lichtes und erhöht damit den Eingangspegel
des Operationsverstärkers AO3 mit einem Sprung entsprechend dem Sprung der Lichtintensität. Eine Konstantspannungsquelle
E1 erzeugt eine Bezugsspannung, die einem
Operationsverstärker AO5 zugeführt wird. Der Pegel der Bezugsspanhung
ist auf einen Wert eingestellt, der etwas kleiner als der Unterschied in der Ausgangsgröße des Operationsverstärkers
AO1 zwischen Vorhandensein und Fehlen eines Films mit einer maximalen Reflexionsfähigkeit oder maximalen
Lichtdurchlässigkeit ist. Der als Komparator geschaltete Operationsverstärker AO5 erzeugt also ein H-Pegel-Signal,
wenn der Ausgang des Pufferverstärkers AO3 bei Feststellen
einer codierten Perforation mit Hilfe des Photokopplers ansteigt. Da die Klemme 115 ein Η-Signal empfängt,
während kein Transportperforationsloch vorhanden ist, erzeugt ein UND-Gatter AN37 an seinem Ausgang 117 das Signal,
das vom Komparator OA5 abgegeben wird.
Wenn der Photokoppler reflektiv arbeitet, sollten die Reflexionsfähigkeit
der Filmfläche und die der Abstützung, über die der Film an der Stelle A hinweggleitet, unterschiedlich
sein, damit die codierte Perforation sicher festgestellt werden kann. Zu diesem Zweck sollte die Abstützfläehe
eine höhere Reflexionsfähigkeit besitzen als die Filmfläche,
beispielsweise ein Spiegel sein, oder als mattierte Platte mit einer niedrigen Reflexionsfähigkeit ausgebildet sein, wofür diese Platte an der Stelle A auch eine
Öffnung haben kann. In letzterem Fall fällt der Ausgangs-
37 - .
pegel des Pufferverstärkers Ä03 gegenüber dem Grundpegel
um eine bestimmte Stufe ab, wenn eine codierte Perforation
festgestellt wird= Der Direkteingang des Komparators AO5
sollte dann mit einer KonstantSpannungsquelle verbunden
sein, die einen bestimmten Spannungspegel unterhalb Massepegel hat, so daß, wenn der invertierende Eingang des Komparator
OA5 das Negativsignal vom Pufferverstärker OA3 empfängt«,
der gleiche Vorgang abläuft, wie oben beschriebene
In der oben beschriebenen Weise speichert die·in Fig. 13
gezeigte Schaltung zuerst das vom lichtempfangenden Element PD1 kommende Signal in dem Augenblick, wenn das Perforationstransportloch
an der Detektorstelle B während des Filmtransports vorbeiläuft, und dann vergleicht sie das gespeicherte
Signal mit einem neu von dem Lichtempfangselement PD1 ankommenden Signal in dem Augenblick, wenn die codierte Perforation
an der Detektorstelle A vorbeigeht» Der Unterschied im Signalpegel zeigt die Anwesenheit der codierten
Perforation an.
Fig» 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Detektors 9 für die codierte Perforation= Ein Photokoppler aus Leuchtdiode
LD1 und lichtempfangenden Element PD1 befindet sich an der Stelle A (Fig« 12), wie zu Fig= 13 beschrieben. Ein weiterer
Photokoppler aus Leuchtiode LD3 und lichtempfangenden
Element PD3 ist an der Stelle B (Fig= 12)„ Die Leuchtdioden
LDI und LD3 werden durch Transistoren BT21 und BT23 betätigt, und diese werden mit einem Signal ein- oder ausgeschaltet,
das von der Klemme 115 kommt= Die Leuchtdioden LD1 und LD3
i-jerden also unterbrochen gespeist und geben deshalb nur dann
laicht ab, wenn am Detektorplatz B kein Transportperforationsloch steht« Mit anderen Worten, während ein Transportperforationsloch
an der Stelle B vorhanden ist, gibt keine der Leuchtdioden LD1 und LD3 Licht ab, während dann, wenn mit
3139302
der Stelle B kein Transportperforationsloch übereinstimmt,
von beiden Licht abgegeben wird. Bei dieser Schaltung wird also nur dann Licht abgegeben, wenn die codierte Perforation
festgestellt werden soll.
5
5
Eine aus dem Lichtempfängerelement PD1, dem Rückkopplungswiderstand
R5 und dem Operationsverstärker OA1 gebildete Schaltung und eine Schaltung aus einem, einstellbaren Rückkopplungswiderstand
R7 und dem Operationsverstärker OA7 erzeugt ein Ausgangsspannungssignal, das von der Intensität
des von den lichtempfangenden Elementen PDl und PD3 empfangenen Lichtes abhängt. Es sei dabei festgestellt, daß
der Widerstand R7 auf einen solchen Wert eingestellt ist, daß der Spannungspegel vom Operationsverstärker OA7 geringfügig
höher als der vom Operationsverstärker OA1 ist, wenn die Intensität des von den Elementen PD1 und PD3 empfangenen
Lichtes gleich ist.
Wenn also die codierte Perforation cp mit dem Ort A übereinstimmt,
wo sich das lichtempfangende Element PDT befindet, dann steigt die vom lichtempfangenden Element PD1
empfangene Lichtintensität und erhöht die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers OA1 wesentlich über die des Operationsverstärkers
OA7. Der Komparator OA9 gibt deshalb ein H-Signal über das UND-Gatter AN1 an die Ausgangsklemme
117 ab.
Befindet sich dagegen am Ort A keine codierte Perforation
cp, denn erhalten die lichtempfangenden Elemente PD1 und PD3 die gleiche Lichtintensität. Der Operationsverstärker
OA7 erzeugt dann ein Spannungssignal, das etwas kleiner
als dasjenige vom Operationsverstärker OA1 ist, woraufhin der Komparator OA9 ein L-Signal hervorbringt. Der Widerstand
R7 kann in folgenden Stufen eingestellt werden. Nach dem
a Λ β ο <*
Filmeinlegen werden die Transistoren BT21 und BT23 in leitenden
Zustand geschaltet, und unter dieser Bedingung wird ' Widerstand R7 so abgestimmt, daß der Ausgangspegel des
Operationsverstärkers OA1 etwas unter dem des Operations-Verstärkers
OA7 liegt. Der Unterschied sollte nicht grosser
als die Differenz zwischen dem Signal sein, welches erhalten wird, wenn ein Film mit maximaler Reflexionsfähigkeit
oder Transparenz eingelegt ist, und dem Signal, das entsteht, wenn kein Film eingelegt ist.
Für den Fall, daß ein Reflexionstypenphotokoppler verwendet
wird und die Abstützung sehr geringe Reflexionsfähigkeit
hat, sinkt der Ausgangswert vom lichtempfangenden Element
PD1 bei Feststellen einer codierter Perforation PD ab.
Der Ausgang des Operationsverstärkers OA1 sollte dann mit
dem Umkehreingang des Komparators OA9 verbunden werden,
itfährend der Ausgang des Operationsverstärkers OA7 mit dem
Direkteingang desselben in Verbindung stehen soll," und gleichzeitig ist der Widerstand R7 so abzustimmen, daß der
Ausgangspegel vom Operationsverstärker OA1 etwas größer ist.
Fig= 15 zeigt ein weiteres Äusführungsbeispiel des Detektors 9 für die codierte Perforation. Auf gegenüberliegenden
Seiten des Films befindet sich ein Paar von Kontakten 63 und 65, die Anwesenheit oder Fehlen der codierten Perforation
cp feststellen, indem die Kontakte 63 und 65 geschlossen oder geöffnet werden. In Inverter IN17 erhält von der Klemme
115 Signale und erzeugt immer dann ein L-Ausgangssignal,
wenn sich die Kontakte 63 und 65 zwischen den Transportperforationslöchern befinden, wo eine codierte Perforation
festgestellt x^erden kann. Ein solches L-Signal vom Inverter
IW17 versetzt einen Transistor BT25 in Leitungszustand.
Wenn während dieser Zeit die Kontakte 63 und 65 eine codierte Perforation feststellen, wie in der Figur gezeigt,
erhält ein NAND-Gatter NA ein L-Signal und erzeugt somit
ein Η-Signal an der Verbindungsstelle zwischen einem Kondensator
C5 und einem Widerstand R9. Ein Inverter IN19 erzeugt
somit ein L-Signal, ein Inverter IN21 ein Η-Signal. Das L-Signal
vom Inverter IN19 wird über einen Widerstand R11 auf
das NAND-Gatter NA rückgekoppelt. Nach einer bestimmten Zeitspanne, die durch die Zeitkonstante des Kondensators
C5 und des Widerstandes R9 vorgegeben ist, fällt das Eingangssignal des Inverters IN15 unter einen bestimmten Wert ab.
Der Inverter IN19 erzeugt dann ein Η-Signal, der Inverter
IN21 ein L-Signal. Wenn die Kontakte 63 und 65 dann geöffnet werden, erhält das NAND-Gatter NA Η-Signal auf seinen
beiden Eingängen und gibt am Ausgang L-Signal ab. So bleiben ein Η-Signal vom Inverter IN19 und ein L-Signal vom Inverter
IN21 bestehen.
Der Fachmann wird daraus entnehmen, daß die Schaltung einen Monovibrator darstellt, der keinen Pralleffekt hat. Bei der
beschriebenen Schaltung sollte die Zeitspanne, in der der Inverter IN21 ein Η-Signal liefert, kürzer als die Kontaktzeit
zwischen den Kontakten 63 und 65 sein, die beim Transport des Films mit maximaler Geschwindigkeit auftritt.
Es sei bemerkt, daß die Speisung der Schaltungen der Figuren 13 bis 15 nur während des Filmtransports durch Steuerung
vom Transistors BT1 erfolgt, wie dies bereits in Verbindung mit Fig. 11 beschrieben wurde.
In der Fig. 16 ist eine Abwandlungsform eines Lesers 11 aus der Fig. 5 gezeigt. Nur die Teile, die sich gegenüber der
Fig. 5 unterscheiden, sind in Fig. 16 gezeigt. Die Schaltung in Fig. 5, die durch UND-Gatter AN21 und AN23, Flipflops F23 und F25, das ODER-Gatter OR13, den Inverter IN1
und den Zähler CO13 gebildet wird, ist durch eine Schaltung,
\ f bestehend aus JK-Flipflop JF15 und NAND-Gatter NÄ1 ersetzt.
Das JK-Flipflop JF13 erhält ein Signale das durch die codierte
Perforation bestimmt ist„ vom JK-Flipflop JF11, und
wenn es Daten der ersten codierten Perforation im Abschnitt / AH empfängt (diese Daten sind "1", wie in Fig» 6 für die codierte
Perforation aus Fig„ 1 gezeigt), dann empfängt das
JK-Flipflop JF5 Daten "1", die im JK-Flipflop JF13 gespeichert
sind und die codierte Perforation im Abschnitt IH wiedergeben» Dementsprechend erzeugt in diesem Moment das
JK-Flipflop JF5 ein Η-Signal an seinem Q-Ausgang auf einer Leitung g und ein L-Signal von seinem Q-Ausgang auf einer
Leitung d. Das NAND-Gatter NA1 setzt somit die Erzeugung eines Η-Signals fort und erhält damit die Daten im Schieberegister,
das durch die JK-Flipflops JF1 bis JF15 gebildet
wird« Da außerdem das UND-Gatter AN25 auf der Leitung g ein Η-Signal erhält, kann das von der Klemme 117 kommende
Impulssignal durch das UND-Gatter AN25 zur Klemme 203a gelangen O
20
Die vorangehende Beschreibung macht deutlich^ daß die erfindungsgemäße
Kamera beim Einlegen eines Films automatisch die Filmempfindlichkeit einstellen kann» Außerdem kann die
erfindungsgemäße Kamera eine Belichtungsberechnung vornehmen,
auch wenn kein Film eingelegt ist„
Eine Anzeige der Filmempfindlichkeit kann nur dann erfolgen, wenn dies erforderlich XSt17 damit der Energieverbrauch
durch die Anzeige verringert wird«
30
Claims (23)
1. Kamera, die selbsttätig auf Daten reagiert, die auf einem Film codiert sind,
gekennzeichnet durch Mittel zum Feststellen (91; 93), ob eine codierte Perforation (cp) des Films während seiner Bewegung passiert, um ein dies anzeigendes Signal zu erzeugen, Mittel (71; 73, 93) zum Beobachten der Bewegung der Transportperformationslöcher (sh) des Films eins nach dem anderen während der Bewegung des Films, Mittel, die aufgrund der Beobachtung der Transportlochbewegung das von der Detektoreinrichtung (9) abgegebene Signal synchron mit jeder Voranbewegung der Transportperforationslöcher (sh) speichern, und von den Speichermitteln abhängige Mittel zum Steuern der Kamera.
gekennzeichnet durch Mittel zum Feststellen (91; 93), ob eine codierte Perforation (cp) des Films während seiner Bewegung passiert, um ein dies anzeigendes Signal zu erzeugen, Mittel (71; 73, 93) zum Beobachten der Bewegung der Transportperformationslöcher (sh) des Films eins nach dem anderen während der Bewegung des Films, Mittel, die aufgrund der Beobachtung der Transportlochbewegung das von der Detektoreinrichtung (9) abgegebene Signal synchron mit jeder Voranbewegung der Transportperforationslöcher (sh) speichern, und von den Speichermitteln abhängige Mittel zum Steuern der Kamera.
2. Kamera nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
eine Flipflopschaltung, die ihr Ausgangssignal von einem
ersten auf einen zweiten Zustand ändert, sobald der Transportperf orationslochdetektor (7) das Voranbewegen der
Transportlochperforation feststellt, und die ihr Ausgangssignal vom zweiten in den ersten Zustand zurückstellt in
Abhängigkeit vom Signal der Detektoreinrichtung [9), das
den Vorbeigang der codierten Perforation (cp) anzeigt, wobei die Speichermittel ein Schieberegister aufweisen,
das das Ausgangssignal der Flipflopschaltung in Abhängigkeit vom Vorrücken der Transportperforationslöcher (sh)
aufnimmt.
3. Kamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellmittel (7) Mittel zum photoelektrischen Feststellen des Vorbeigangs eines Transportperforationsloches
(sh) aufweisen.
4. Kamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellmittel (7) Mittel zum Feststellen des Vorbeigangs
eines Transportperforationsloches (sh) mit Hilfe einer durch die Löcher mechanisch betätigbaren Schalteranordnung
aufweisen.
5. Kamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellmittel (7) ein mit der Drehung der Filmtransportspindel
(55) der Kamera gekoppeltes Element (57) und einen elektrischen Sensor (59, 61) aufweisen, der die
Bewegung des Elementes (57) erfaßt, die den Vorbeigang der Transportperforatxonslöcher (sh) anzeigt.
6. Kamera nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
Mittel zum Signalisieren der Beendigung des Code-Speichervorgangs,
wobei die Steuermittel Mittel enthalten, die abhängig von den signalisierenden Mitteln die in den Speichermitteln
gespeicherten Daten empfangen und speichern. 5
7. Kamera nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
vom Austausch eines Films abhängige Mittel, aufgrund deren
die Aufnahme-und Speichermittel die in ihnen enthaltenen
Daten aufgeben.
8.^ Kamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel Mittel zum Decodieren der in den registrierenden
Mitteln gespeicherten Daten in die Anzahl der auf dem Film verfügbaren Bilder aufweisen, daß ein
Rückwärtszähler mit dieser Zahl einstellbar ist, daß Mittel in Abhängigkeit von den Feststellmitteln (7) die
Zahl der Vorwärtsbewegungen der Perforationstransportlöcher (sh) zählen, und bei jeder vorbestimmten Zahl von Vorwärtsbewegungen
der Transportperforationslöcher vom Zählstand des Rückwärtszählers Ein abziehen, und daß Mittel zum Anzeigen
des Zählstands des RückwärtsZählers vorhanden sind, auf denen die noch zur Verfügung stehende Bildzahl ablesbar
ist.
9. Kamera nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
Mittel zum Anzeigen, daß der Filmtransport beendet ist, und
Mittel zum Versorgen der Anzeigemittel mit Energie für eine bestimmte Zeitspanne im Anschluß an den Filmtransportvorgang
in Abhängigkeit von den Informationsmitteln.
10. Kamera nach Anspruch 8/ gekennzeichnet durch
ein von Hand betätigbares Element und Mittel zum Versorgen der Anzeigemittel mit Energie in Abhängigkeit von der Betätigung
des von Hand betätigbaren Elementes.
11 . Kamera nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
Mittel zum Zuführen von Energie zu den Feststellmitteln und
den Anzeigemitteln, wenn der Film bewegt wird. 15
12. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung eine Rechnerschaltung enthält,
die in Abhängigkeit von den in den Speichermitteln gespeicherten Daten eine Belichtungsinformation berechnet.
13. Kamera nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel Mittel zum Erzeugen von konstanten Daten
anstelle der in den Registriermitteln zu speichernden Daten aufweisen sowie Mittel, um die konstanten Daten zur
RechnerSchaltung zu übertragen, wenn die Registriermittel die Speicherung von Daten nicht ausführen können.
14. Kamera nach Anspruch..;13,
dadurch gekennzeichnet,
a ■» ♦
daß die Steuermittel Mittel zum abwechselnden Anzeigen
der konstanten Daten oder der in den Registriermitteln zu speichernden Daten aufweisen, wobei erstere sich von
letzteren unterscheiden.
5
5
15. Kamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektormittel (9) erste Mittel zum photoelektrisehen
Abtasten des Filmbereiches aufweisen, wo sich die codierte Perforation im Film während seiner Bewegung befindet,
um ein elektrisches Signal zu erzeugen, Mittel zum Erhalten eines elektrischen Bezugssignals von einem Wert, der
dem des elektrischen Signals von den ersten Abtastmitteln entspricht, die einen Filmbereich abtasten, in dem weder
eine codierte Perforation (cp) noch ein Transportperforationsloch (sh) vorhanden ist, und Mittel zum Vergleichen
des elektrischen Signals von den ersten Abtastmitteln mit dem Bezugssignal zum Erzeugen eines codierten Perforationsdetektorsignals,
wenn das Vergleichsergebnis einen Unterschied zeigt, der größer als ein bestimmter Wert ist.
16. Kamera nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Erhalten zweite Mittel zum photoelektrischen Abtasten des Bereichs des Films enthalten, wo weder
die codierte Perforation noch Transportperforationslöcher zu erwarten sind, wenn die erste Abtasteinrichtung die
codierte Perforation abtastet.
17. Kamera nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
31399
daß die Mittel zum Erhalten Mittel zum Speichern des elektrischen Signals von den ersten Abtastmitteln aufweisen,
das beim Abtasten eines von Perforationslöchern freien Filmbereichs gewonnen wird.
5
5
18. Kamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel Mittel zum Erzeugen eines Signals aufweisen, wenn der Belichtungsvorgang beendet ist, eine Logikschaltung,
die abhängig von den Erzeugungsmitteln und den Detektormitteln ist, wenn die Erzeugungsmittel das
Signal erzeugen und die Detektormittel eine codierte Perforation feststellen, die das letzte Bild auf dem Film anzeigt,
und Mittel zum Rückspulen des Films in Abhängigkeit von der Logikschaltung.
19. Kamera, die selbsttätig auf einem Film codierte Daten verarbeitet,
gekennzeichnet durch Mittel, die in der Lage sind, festzustellen, ob eine codierte
Perforation des Films während der Filmtransportbewegung passiert, um ein dies anzeigendes Signal zu erzeugen,
Mittel zum Erfassen der Vorwärtsbewegung der Transportperforationslöcher des Films Stück für Stück während der Filmbewegung,
Mittel zum Registrieren des Signals von den Detektormitteln, Mittel zum Decodieren der in den Registrierungsmitteln
enthaltenen Daten in eine der auf dem Film zur Verfügung stehenden Bilder entsprechende Zahl, einen
mit der Zahl der zur Verfügung stehenden Bilder in Abhängigkeit von den Decodiermitteln voreinstellbaren Rückwärtszähler,
Mittel, die abhängig von den Beobachtungsmitteln die Anzahl der Vorwärtsbewegungen der Filmperforationslöeher
zählen und den Zählstand des RückwärtsZählers je vorbestimmte Anzahl der Transportperforationslöcher um Eins vermindern,
und Mittel zum Anzeigen des Zählstands des Rückwärtszählers,
um den Photographen von der verbliebenen Zahl der zur Verfügung stehenden Bilder zu informieren.
20. Kamera, die den Photographen selbsttätig über die
Anzahl der zur Belichtung zur Verfügung stehenden Bilder informiert,
gekennzeichnet durch Mittel zum Beobachten der Vorwärtsbewegung der Transportperforationslöcher im Film Stück für Stück während der
Filmbewegung, einen mit der Zahl der zur Belichtung zur
1.5 Verfügung stehenden Bilder auf dem Film voreinstellbaren
Rückwärtszähler, Mittel, die in Abhängigkeit von den
Beobachtungsmitteln die Zahl der Vorwärtsbewegungen der Transportperforatxonslöcher zählen und den Zählstand des
Rückwärtszählers je vorbestimmte Zahl der Vorwärtsbewegungen
der Transportperforatxonslöcher um Eins vermindern, Mittel zum Anzeigen des Zählstands des Rückwärtszählers,
Mittel zum Informieren, daß der Filmtransportvorgang beendet ist, und Mittel zum Speisen der Anzeigemittel mit Energie
während einer begrenzten Zeitspanne im Anschluß an das Ende des Filmtransports in Abhängigkeit von den Informationsmitteln.
21. Kamera, die automatisch auf auf dem Film codierte
Daten reagiert,
gekennzeichnet durch Mittel zum Feststellen, ob eine codierte Perforation (cp)
auf dem Film während der Filmbewegung passiert, um ein dies anzeigendes Signal zu erzeugen, Mittel zum Registrieren
des Signals von den Detektormitteln, eine Berechnungsschaltung,
die abhängig von den registrierten Daten in den Registriermitteln eine Belichtungsinformation berechnet, Mitteil
zum Erzeugen von Konstantdaten anstelle von in den Registriermitteln zu registrierenden Daten, und Mittel zum
Aufnehmen der Konstantdaten, um sie· in die Berechnungsschaltung zu übertragen, wenn die Registriermittel die
Daten nicht registrieren können.
22. Kamera, die selbsttätig auf auf einem Film codierte Daten anspricht,
gekennzeichnet durch Mittel zum Feststellen,ob eine codierte Perforation des
Films während der Filmbewegung passiert,um ein dies anzeigendes Signal zu erzeugen, Mittel zum Registrieren des
Signals von den Detektormitteln und Mittel, die abhängig von den Registriermitteln den Kamerabetrieb steuern, wobei
die Detektormittel Mittel zum photoelektrischen Abtasten des Bereichs des Films aufweisen, wo während der Filmbewegung
die codierte Perforation zu erwarten ist, um eine elektrisches Signal zu erzeugen, Mittel zum Gewinnen eines
elektrischen Bezugssignals von einem Wert, der dem elektrischen Signal von den Abtastmitteln entspricht, wenn diese
einen Filmbereich ohne codierte Perforation und Transportperforationslöcher abtastet, und Mittel zum Vergleichen
des elektrischen Signals von den Abtastmitteln mit dem elektrischen Bezugssignal, um ein Detektorsignal der codierten
Perforation (cp) zu erzeugen, wenn das Ergebnis des Vergleichs eine einen bestimmten Wert übersteigende
Differenz zeigt.
23. Kamera, die in der Lage ist, auf codierte Daten, die auf- einem Film angebracht sind, selbsttätig zu rea— ·
gieren,
gekennzeichnet durch Mittel, die feststellen, ob während der Bewegung des Films
eine codierte Perforation passiert oder nicht, um ein entsprechendes Signal zu erzeugen, Mittel zum Erzeugen eines
Signals, wenn ein Belichtungsvorgang beendet ist, eine Logikschaltung, die auf die Erzeugungsmittel und die Detektormittel
reagiert, wenn die Erzeugungsmittel das Signal hervorbringen und die Detektormittel eine codierte
Perforation feststellen, welche das letzte zu belichtende Bild auf dem Film anzeigen, und Mittel , die auf die Logikschaltung
reagieren und den Film zurückspulen. .
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