DE3139461C2 - Halterung für Steherkopf - Google Patents

Halterung für Steherkopf

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Horst 4600 Dortmund Köhler
Hermann Schaldach
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/02—Skids or tracks for heavy objects

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Abstract

Bei dieser Halterung für die im Querschnitt aus zwei oder mehreren Teilschalen bestehende feuerfeste Ummantelung eines Stehers für Stoßofengleitrohre untereinander, insbesondere der des Steherkopfes, ist im Stoßfugenbereich (5) benachbarter Teilschalen (1, 2) des Steherkopfes (3) ein gemeinsamer, einteiliger Klammerstein (6) jeweils hinterschneidend in der Form des Klammersteines (6) entsprechenden Ausnehmungen (8, 9) in den Teilschalen (1, 2) eingelegt, um ein Auseinanderklaffen der Teilschalen (1, 2) des Steherkopfes (3) und somit den Einsturz der Steherummantelung zu verhindern.

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Halterung für die im Querschnitt aus zwei oder mehreren Teilschalen bestehende feuerfeste Ummantelung eines Stehers für Stoßofengleitrohre untereinander, insbesondere der des Steherkopfes.
Bei der feuerfesten Steherummantelung von Stoßofengleitrohrsystemen setzen sich die einzelnen Ringe aus mehreren Teilschalen zusammen, wobei diese Teilschalen untereinander mittels Nut und Feder zusammengefügt sind. Durch mechanische und thermische Einwirkungen klaffen im Laufe der Betriebszeit die mehrteiligen Ringe auseinander, was nachfolgend zum Einsturz der Steherummantelung führt. Die Zerstörung geht dabei vom oberen Ring, dem Steherkopf aus.
Von daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Halterung insbesondere für Steherköpfe der eingangs genannten Art zu schaffen, die dieses Auseinanderklaffen der Teilschalen des Steherkopfes und somit den Einsturz der Steherummantelung auf einfache Weise verhindert. Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß im Stoßfugenbereich benachbarter Teilschalen des Steherkopfes ein gemeinsamer, einteiliger Klammerstein jeweils hinterschneidend in der Form des Klammersteines entsprechenden Ausnehmungen in den Teilschalen eingelegt ist. In vorteilhafter Weise ist der Klammerstein symmetrisch beidseitig kreisförmig oder dgl. mit einer schmaleren Taille ausgebildet, wodurch keine scharfkantigen Ausnehmungen in den Teilschalen notwendig sind, was evtl. Kerbbrüchen in den Teilschalen des Steherkopfes vorbeugt.
Die Vorteile der Halterung nach der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß auf einfache Weise ein Auseinanderklaffen der Teilschalen des Steherkopfes und somit die Zerstörung der gesamten Steherummantelung vermieden wird.
In der Zeichnung ist die Halterung nach der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Steherkopf in Seitenansicht,
F i g. 2 den Steherkopf nach F i g. 1 in Draufsicht,
Fig.3 einen Klammerstein in größerem Maßstab in Draufsicht.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 hervorgeht, besteht die Halterung für einen im Querschnitt aus zwei Teilschalen 1,2 bestehenden Steherkopf 3 eines Stehers 4 für nicht dargestellte Stoßofengleitrohre daraus, daß jeweils im Stoßfugenbereich 5 der zwei Teilschalen 1, 2 ein ge-

Claims (2)

Patentansprache:
1. Halterung für die im Querschnitt aus zwei oder mehreren Teilschalen bestehende feuerfeste Ummantelung eines Stehers für Stoßofengleitrohre untereinander, insbesondere der des Steherkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß im Stoßfugenbereich (5) benachbarter Teilschalen (1, 2) des Steherkopfes (3) ein gemeinsamer, einteiliger Klammerstein (6) jeweils hinterschneidend in der Form des Klammersteines (6) entsprechenden Ausnehmungen (8,9) in den Teilschalen (1,2) eingelegt ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerstein (6) symmetrisch beidseitig kreisförmig oder dgL mit einer schmaleren Taille ausgebildet ist
meinsamer, einteiliger Klammerstein 6, der symmetrisch beidseitig kreisförmig mit einer in der Stoßfugenlinie schmaleren Taille 7 ausgebildet ist, in die benachbarten Teilschalen hinterschneidend in den Konturen des Klammersteines 6 entsprechende Ausnehmungen 8, 9. eingreift.
Durch diesen einteiligen, in beide Teilschaden 1,2 hinterschneidend eingreifenden Klammerstein 6 werden die Teilschalen 1,2 auf einfache Weise im Stoßfugenbereich 5 zusammengehalten. Ein Auseinanderklaffen der Teilschalen 1,2 und eine Zerstörung der gesamten Ummantelung des Stehers 4 werden dadurch verhindert
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