DE718415C - Luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequenzleitung - Google Patents

Luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequenzleitung

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Publication number
DE718415C
DE718415C DEN43972D DEN0043972D DE718415C DE 718415 C DE718415 C DE 718415C DE N43972 D DEN43972 D DE N43972D DE N0043972 D DEN0043972 D DE N0043972D DE 718415 C DE718415 C DE 718415C
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DE
Germany
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threads
helix
central conductor
thread holder
airspace
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Expired
Application number
DEN43972D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Wanske
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORDDEUTSCHE KABELWERKE AG
Original Assignee
NORDDEUTSCHE KABELWERKE AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1834Construction of the insulation between the conductors
    • H01B11/1847Construction of the insulation between the conductors of helical wrapped structure

Landscapes

  • Communication Cables (AREA)

Description

  • Luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequenzleitung Die Erfindung bezieht sich auf eine luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Ho,chfrequenzleitung, bei welcher der Mittelleiter durch Fadenhalterung zu einem Traggebilde festgelegt ist, das eine offene Wendel darstellt.
  • - Die bisher bekannten Leitungen dieser Art haben bei Benutzung einer einzigen Wendel als Traggebilde den Nachteil, daß der Haltefaden zur Wendel durch besondere Mittel festgelegt werden muß, um eine Verschiebung der einzelnen Haltefäden auf der Wendel zu verhindern, wodurch sich eine Verlagerung des Mittelleiters ergeben würde.
  • Der Zweck .der Erfindung ist, eine Leitung zu schaffen, bei welcher diese besondere Festlegung der Fäden auf der Wendel nicht mehr erforderlich ist. Dieser Zweck wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Fadenhalterung aus parallel zueinander laufenden Fäden besteht, die in gleichen Abständen durch Querfäden miteinander verbunden- sind, so daß ein. .strickleiterartiges Gebilde entsteht, welches derart in die offene Tragwendel eingeschlagen ist, daß sich die beiden äußeren Längsfäden als Wendel um den Mittelleiter herumlegen, während die Querfäden, in der Mitte geknickt und über die Tragwendel gelegt, in Form dopp,elschenkliger Spannelemente an die am Mittelleiter liegenden Fäden herangeführt sind. Es wird auf diese Weise eine derartige Verspannung des Mittelleiters zur Tragwendel erreicht, daß bei Biegungen der Leitung eine Verlagerung des.M;ttelleiters zur Tragwendel nicht mehr möglich ist, da die von der Tragwendel zum Mittelleiter gezogenen Spannfäden sich auf der Tragwendel nicht mehr verschieben können und so den Mittelleiter stets konzentrisch zur Tragwendel halten.
  • Das einer Strichleiter ähnliche Fadengebilde wird vor dem Einschlagen des Fadengebildes in die N'vlendel hergestellt.
  • Der Abstand zwischen der Tragwendel und dein Mittelleiter an der Stelle, wo sich die Fadenverspannung befindet, ist die kürzeste Strecke zwischen Mittelleiter und Tragwendel. Da der Faden nur eine sehr geringe Dehnung hat, ist somit- eine Verschiebung des Fadens auf der Tragwendel, durch die eine Verlängerung der Strecke zwischen Tragwendel und Mittelleiter erfolgen würde, nicht mehr möglich.
  • Um bei besonders dünnen Mittelleitern noch eine weitere Sicherung zur Festlegung der Spannfäden zu schaffen, sind die Querfäden der Fadenhalterung zwischen den beiden äußeren Längsfäden durch zusätzliche Fäden miteinander verbunden. Diese zusätzlichen Fäden bilden nach dem Einschlagen der Fadenhalterung in die Wendel sehnenartige Verbindungen zwischen den von. der Tragwendel nach dem Mittelleiter gezogenen Spamifäden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die schaubildliche Ansicht eines Teiles der luftraumisolierten Leitung, bestehend aus einem Mittelleiter und der Tragwendel mit :eingeschlagener Fadenhalterung.
  • Fig. 2 ist die Ansicht der strickleiterartigen Fadenhalterung vor dem Einschlagen in die Tragwendel.
  • Mit i ist die beispielsweise aus Draht hergestellte Tragwendel, bezeichnet, zu welcher der Mittelleiter 2 durch die Fadenhalterung nach der Erfindung konzentrisch festgelegt ist. Die Fadenhalterung besteht aus zwei zueinander parallel laufenden Längsfäden 3, 4, die in gleichem Abstand durch Querfäden 5 verbunden sind. Die Verbindung erfolgt in geeigneter Weise, z. S. durch Verknüpfen oder Verknoten. Die Verbindung ist derart, daß eine Verschiebung der Querfäden zu den Längsfäden nicht möglich ist.
  • Ein solches Fadengebilde wird nun in die Lücken der offenen Wendel i eingeschlagen. Dabei legen sich die äußeren Längsfäden 3, 4 wendelartig um den Mittelleiter 2 herum, während die Querfäden 5 bei 6 geknickt über die Trag«-endel i gezogen werden. Die Querfäden 5 bilden, wie :ebenfalls aus der Fig. i hervorgeht, doppelschenklige Spannelemente. welche zum Mittelleiter 2 bzw. zu den Längsfäden 3, 4 geführt sind und auf diese Weise eine Verspannung des Mittelleiters zur Wendel i bewirken.
  • Wie in der Fig. i strichpunktiert dargestellt ist, können zwischen den beiden äuf#eren Längsfäden 3, 4 noch weitere Fäden 7 vorhanden sein, welche die Querfäden 5 miteinander verbinden und beim Einschlagen der Fadenhalterung in die Wendel dann, wie die Fig. i zeigt, sehnenartige. Verbindungs- und Verspannungselemente bilden, um auf diese Weise noch eine zusätzliche Sicherung gegen jede. Verlagerung der Spannfäden 5 auf der Wendel i .auch bei Verwendung von besonders dünnen Mittelleitern zti vermeiden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftraumisolierte elektrisch,- Leitung, insbesondere Hochfrequenzl.#itung. bei welcher der Mittelleiter durch Fadenhalterung zu einem Traggebilde- festgelegt ist, das eine offene Wendel darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhalterung aus parallel zueinander laufenden Fäden (3, 4) besteht, die in gleichen Abständen durch Querfäden (5) miteinander verbunden sind, so daß ein strickleiterartiges Gebilde entsteht, welches derart in die offene Tragwendel (i) eingeschlagen ist, daß sich die beiden äußeren Längsfäden (3, 4) als Wendel um den Mittelleiter (2 herumlegen, wähnend die Querfäden, in der Mitte geknickt (bei 6) über die Tragwendel (i) gelegt, in Form doppelschenkliger Spannelemente an die am Mittelleiter (2) liegenden Längsfäden (3, 4) heransefüh.rt sind.
  2. 2. Luftraumisolierte elektrische Leitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfäden (5) der Fadenhalterung zwischen den beiden äußeren Längsfäden (3, 4) durch zusätzliche Fäden (7) miteinander verbunden sind, die nach dem Einschlagen der Fadenhalterung in die Wendel (i) sehnenartige' Verbindungen zwischen den von der Tragwendel (i) nach dem Mittelleiter (2) gezogenen Spannfäden (5) bilden.
DEN43972D 1940-05-06 1940-05-07 Luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequenzleitung Expired DE718415C (de)

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