DE524334C - Einrichtung zum gegenseitigen Abstuetzen der Leiterstaebe in den Spulenkoepfen der Staenderwicklungen elektrischer Hochspannungsmaschinen durch eine oder mehrere Reihen unter sich gleicher isolierender Stuetzbloecke - Google Patents

Einrichtung zum gegenseitigen Abstuetzen der Leiterstaebe in den Spulenkoepfen der Staenderwicklungen elektrischer Hochspannungsmaschinen durch eine oder mehrere Reihen unter sich gleicher isolierender Stuetzbloecke

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DE524334C
DE524334C DEH107219D DEH0107219D DE524334C DE 524334 C DE524334 C DE 524334C DE H107219 D DEH107219 D DE H107219D DE H0107219 D DEH0107219 D DE H0107219D DE 524334 C DE524334 C DE 524334C
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Germany
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support blocks
conductor bars
stator windings
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Expired
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DEH107219D
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Trench Switzerland AG
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Emil Haefely et Cie SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/505Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto for large machine windings, e.g. bar windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. MAI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE[ 21 d1'GRUPPE
Emil Haefely & Cie Akt-Ges. in Basel, Schweiz
mehrere Reihen unter sich gleicher isolierender Stützblöcke
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1926 ab
Bei elektrischen Maschinen mit zwei (oder mehrJ Leiterelementen je Nut haben die neben- oder übereinanderlaufenden Stäbe oft bedeutende Spannungsunterschiede gegeneinander; andererseits bedingen die großen Stromstärken bei Kurzschlußstößen erhebliche gegenseitige mechanische Beeinflussungen benachbarter Leiter, denen durch eine zuverlässige Versteifung aller Teile gegeneinander vorgebeugt werden muß.
So bietet oft das Anbringen einer wirksamen Abstützung zwischen den sich iiberkreuzend'cn Leitern beträchtliche Schwierigkeiten. Man hat in dieser Hinsicht schon versucht, an den Wicklungsköpfen elektrischer Maschinen eine Anzahl von isolierenden Stützkörpern mit Einschnitten vorzusehen, die die sich überkreuzenden Stäbe in sich aufnehmen und gegen Verlagerung schützen sollen. Dabei war es dann aber nötig,„die Stützkörper mit Hilfe metallischer Schraiibenbolzen auf den Spulengruppen aufzuklemmen oder gar sie an dem Ständerkörper zu verspannen. Dadurch kommt die Wicklung mit Metallteilen, besonders mit solchen, die das Erdpotential haben, in unmittelbare Nähe, und zwar an Stellen, an denen die Wicklung weniger gut als in den Nuten isoliert ist.
Die Erfindung sucht nun diese Schwierigkeiten dadurch zu überwinden, daß die Stützblöcke für die Kreimvicklungsteile der inneren und äußeren Leitergruppen in einer oder mehreren Reihen derart zusammengesetzt sind, daß sie, in jeder Reihe mit ihren Enden dicht zusammenstoßend, eine ringförmig geschlossene, ununterbrochene Stützbahn bilden, bei der sich die Stützblöcke gegenseitig so abstützen, daß sie ohne Anwendung von metallischen Verspannungs- oder Abstützbolzen jede Bewegung der Leiterstäbe verhindert. Da auf diese Weise an jeder beliebigen Stelle die gegenseitige Lage der sich überkreuzenden Stäbe eindeutig bestimmt ist, so können sich die Stützblöcke, einmal eingelegt, in keiner Weise mehr verschieben und halten so die Leiterstäbe unverrückbar fest. Sind gemäß der Erfindung die ringförmigen Stützbahnen in genügender Anzahl im Verhältnis zur fliegenden Länge der Spulenköpfe vorhanden und liegen, wie gesagt, die unverrückbaren Stützblöcke dicht aneinander, so ist eine Bewegung der Spulen seitlich gegeneinander und radial nach innen unmöglich. Dem Streben der Spulen radial nach außen kann ein Auflagering entgegenwirken, der gegebenenfalls aus Isoliermaterial bestehen und auch mit dem Ständer starr verbunden sein kann. Es erübrigt sich dadurch jede Verwendung von durch die Spulensysteme hindurchgehenden Verspannungs- oder Abstützbolzen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,
Abb. ι ist eine Draufsicht desselben bei teilweiser Darstellung des einen Stirnendes einer Ständerstabwicklung; Abb. 2 ist ein Teilschnitt hierzu; Abb. 3 ist eine Stirnendansicht und
Abb. 4 eine Seitenansicht eines der vorerwähnten Stützblöcke, wie sie für die Hauptstützbahn benutzt werden.
Abb. 5 ist eine schaubildliche Darstellung ίο desselben;
Abb. 6 zeigt einen Stützblock von der Form solcher, wie sie für eine weitere zusätzliche Stützbahn benutzt werden.
Wie aus Abb. ι und 2 ersichtlich ist, sind hier zur Abstützung der sich kreuzenden Stäbe der Köpfe der gezeichneten Stabwicklung drei in axialer Richtung aufeinanderfolgende ringförmige Stützbahnen I, II, III vorgesehen. Die mittlere derselben, II, besteht als Hauptstützbahn aus einer Reihe von Stützblöcken A1 die zu einer ringförmig geschlossenen ununterbrochenen Stützbahn dicht aneinandergefügt sind und entsprechend den Abb. 3, 4 und 5 aus einem Mittelteil α und auf der Außen- und Innenseite desselben angeordneten, unter einem Winkel gegeneinander verlaufenden Stegen b, b1 bzw. c, c1 zur Abstützung der in Abb. 1 mit χ bezeichneten Stäbe bestehen, das Ganze derart, daß ringsherum am Wicklungskopf eine Versteifung der Stäbe χ an der abgestützten Stelle sowohl gegen radial als auch tangential wirkende Kräfte gewährleistet wird. Die Stützblöcke A können aus einem beliebigen mechanisch widerstandsfähigen Isoliermaterial, wie Holz, Hartpapier, Preßspan, Fiber usw., hergestellt werden. Eine weitere Versteifung in radialem Sinn kann, wie bei der Stiitzbahn II beispielsweise gezeichnet ist, noch durch die Anbringung von die Stützblöcke derselben untereinander verbindenden, in eine Schwalbenschwanznut eingelegten Keilklötzen / aus Isoliermaterial erzielt werden. In Abb. 2 sind diese Keilklötze nur auf der Innenseite der Stützblöcke der Bahn II vorgesehen; sie könnten aber auch auf der Außenseite derselben und zugleich an den anderen Stützbahnen vorgesehen sein oder aber auch ganz in Wegfall kommen.
Die aus den Stützblöcken A bestehende Hauptstützbahn II für die Wicklungsköpfe ist hier gegen einen metallischen oder isolierenden Auflagering d angelehnt oder daran befestigt; die Befestigung an demselben könnte beliebiger Art sein.
Die Stützbahnen I und III bestehen ebenfalls je aus einer Reihe von Stützblöcken B (Abb. ö) mit sich überkreuzenden Stegen /r, c2 zur Abstützung der Stäbe .van anderen Stellen der Wicklungsköpfe.
Die Form der Stützblöcke und die Zahl ihrer Stege kann verschieden sein je nach der Zahl der abzustützenden Stäbe der Wicklungsköpfe und der Zahl der auf jeden Stützblock entfallenden Kreuzungspunkte.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ■ ι . ■ Einrichtung zum gegenseitigen Abstützen der Leiterstäbe in den Spulenköp- _ fen der Ständerwicklungen elektrischer 7a Hochspannungsmaschinen durch eine oder mehrere Reihen unter sich gleicher isolierender Stützblöcke, die an ein und demselben Stücke Schrägführungen für die sich überkreuzenden Stäbe der inneren und der äußeren Gruppe enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützblöcke (A bzw. B) jeder Reihe, mit ihren Enden dicht zusammenstoßend und sich gegenseitig abstützend, eine ringförmig geschlossene, ununterbrochene Stiitzbahn bilden, die jede Bewegung der Leiterstäbe verhindert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützblöcke (A) durch in Schwalbenschwanznuten derselben liegende Keilklötze (/) in radialem Sinne versteift sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiitzbahn gc an einem Auf lager ing (d) abgestützt oder befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH107219D 1926-07-11 1926-07-11 Einrichtung zum gegenseitigen Abstuetzen der Leiterstaebe in den Spulenkoepfen der Staenderwicklungen elektrischer Hochspannungsmaschinen durch eine oder mehrere Reihen unter sich gleicher isolierender Stuetzbloecke Expired DE524334C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006949B (de) * 1953-12-18 1957-04-25 Siemens Ag Anordnung der Stirnverbindungen von Spulen gleicher Weite fuer elektrische Maschinen
DE2602369A1 (de) * 1975-01-24 1976-07-29 Westinghouse Electric Corp Befestigungs- und verspanneinrichtung fuer endabschnitte von wicklungsleitern in elektrischen maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006949B (de) * 1953-12-18 1957-04-25 Siemens Ag Anordnung der Stirnverbindungen von Spulen gleicher Weite fuer elektrische Maschinen
DE2602369A1 (de) * 1975-01-24 1976-07-29 Westinghouse Electric Corp Befestigungs- und verspanneinrichtung fuer endabschnitte von wicklungsleitern in elektrischen maschinen

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