DE3139319A1 - "abspielgeraet fuer aufzeichnungsplatten" - Google Patents

"abspielgeraet fuer aufzeichnungsplatten"

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DE3139319A1
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DE
Germany
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cam
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support
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English (en)
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James Douglas Indianapolis Ind. Fletcher
Larry Mahlon Hughes
Philip Edmund O'Connell
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RCA Corp
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RCA Corp
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    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/041Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
    • G11B17/049Insertion of discs having to be extracted from the cartridge prior to recording or reproducing
    • GPHYSICS
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    • G11B3/08558Driving the head the head being driven by the same means as the record can for pick-up arms moving parallel to itself driven by belt or analogous element
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    • G11B3/38Guiding, e.g. constructions or arrangements providing linear or other special tracking characteristics

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  • Moving Of Heads (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

\j t ν*
RCA 74- 557
U.S. Serial No: 193,060
Filed: October 2, 1980
RCA Corporation New York, N.Y., V.St.v.A.
Abspieleerät für Aufzeichnungsplatten
Die Erfindung bezieht sich auf Abspielgeräte für Aufzeichnungsplatten, insbesondere auf Bildplattenspieler, und betrifft speziell eine Vorrichtung zum derartigen Bewegen einer den Abnehmerarm tragenden Vorschubeinrichtung, daß sie der Abtastnadel während des Abspielens der Aufzeichnungsplatte folgt.
Es gibt Aufzeichnungssysteme, bei denen Videoinformation auf einem kreisplattenförmigen Aufzeichnungsträger in !Form geometrischer Variationen in einer durchgehenden Spiralspur auf der Plattenoberfläche aufgezeichnet ist. Zur Wiedergewinnung der gespeicherten Informationen werden die Änderungen der elektrischen Kapazität gefühlt, die sich zwischen einem leitenden Material der Platte und einer Elektrode ergibt, welche sich an einer mit der Aufzeichnung zusammenwirkenden Abtastnadel befindet. Ein solches kapazitives Abtastsystem ist z.B. in der US-Patentschrift 3 84-2 194-beschrieben. Während des Abspielvorgangs wird ein Abnehmersupport (im folgenden auch einfach als "Schlitten" bezeichzeichnet), der die Abtastnadel trägt, radial über die Aufzeichnungsplatte zur Vorderseite des Plattenspielers hin bewegt, während ein Drehteller die Platte mit der gewünsch-
- 5 —
ten Umlaufgeschwindigkeit dreht. Typischerweise ist in
solchen Systemen ein zwangsläufiger Antriebsmechanismus
vorgesehen, um den Abnehmersupport während des Abspielens synchron mit der radialen Wanderung der Abtastnadel zu
verschieben. Es ist wünschenswert, den Support wahlweise
von seinem Antriebsmechanismus abkoppeln zu können, damit eine Bewegung des Supports ohne Hinderung durch diesen
Mechanismus erfolgen kann. Ist der Plattenspieler beispielsweise so ausgelegt, daß die Eingabe und Herausnahme der Platte mit Hilfe einer Plattentasche erfolgt, dann sollte der Support vorteilhafterweise von seinem Antriebsmechanismus abgekoppelt werden, wenn zur Herausnahme der Platte eine
leere Taschenhülle in den Plattenspieler eingeführt wird, da der Support durch die eindringende Taschenhülle in seine Startposition zurückgesetzt wird.
Die US-Patentschriften 4- 225 14-1 und 4- 220 339 offenbaren verschiedene Antriebssysteme für den Abnehmersupport und
Mechanismen zum Abkoppeln des Antriebs. Gemäß der erstgenannten US-Patentschrift wird das Lösen des Supports von
seinem Antriebsmechanismus durch die Aufwärtsbewegung einer die Platte haltenden Plattform bewirkt, wenn diese
Plattform vor dem Einführen einer leeren Taschenhülle zur Herausnahme der Platte in ihre angehobene Stellung gebracht wird. Bei der Anordnung nach der zweitgenannten US-Patentschrift wird die Entkuppelungsvorrichtung durch die Tasche betätigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Antriebsvorrichtung für den Abnehmersupport zu verbessern. Die wesentlichen Merkmale eines Plattenspielers, welche diese Aufgabe lösen, sind im Patentanspruch 1 angeführt. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
35.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung enthält eine Eingangswelle, die drehbar im Plattenspieler gelagert ist. Auf
W \J V/ I \J
dieser Eingangswelle sitzt lose eine mit dem Abnehmersupport gekoppelte Ausgangsscheine. Die Ausgangsscheibe ist . mit einer ersten Kupplungshälfte versehen. Eine Zwischenscheibe mit einer zweiten Kupplungshälfte, die sich an einem Ende einer Manschette befindet, sitzt lose auf der Eingangswelle, so daß die Kupplungshälften einander gegenüberliegen. In der Manschette ist ein länglicher Schlitz vorgesehen, der sich in einer Richtung parallel zur Welle erstreckt. Ein fest an der Welle befestigter Stift erstreckt sich durch den Schlitz in der Manschette um die Drehbewegung der Eingangswelle auf die Zwischenscheibe zu übertragen, ohne jedoch die axiale Lage der Zwischenscheibe relativ zur Eingangswelle zu beeinflussen. ZviscLen dem an der Welle befestigten Stift und der drehbar auf der Welle sitzenden Zwischenscheibe ist eine Schraubenfeder angeordnet, um die Kupplungshälften in gegenseitigen Eingriff zu drücken. Die Eingangswelle wird durch einen Motor auf eine derartige Drehzahl angetrieben, daß der mit der Ausgangsscheibe gekoppelte Abnehmersupport der Abtastnadel mit der richtigen Geschwindigkeit auer über die Aufzeichnungsplatte folgt. Ein wahlweise betätigbares G-lied versetzt die Zwischenscheibe in einer solchen Richtung, daß sich die Kupplungshälften voneinander lösen, um eine Bewegung des Schlittens ohne Hinderung durch den Vorschub-Antriebsmechanismus zu erlauben.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
1 zeigt ein Abspielgerät für Bildplatten, das einen erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus für den Abnehmervorschub enthält;
Fig. 2 zeigt eine Bildplattentasche, die aus einer Hülle und einer die Platte haltenden Einlage besteht und in Verbindung mit dem erfindungsgemäß ausgestatteten Abspielgerät verwendet werden kann;
Fig. 3 zeigt in einer Ansicht von oben die inneren Einzelheiten des Abspielgeräts nach Fig. 1;
Fig. 4- veranschaulicht schematiscli das im Abspielgerät nach den Figuren 1 und 3 angewandte kapazitive Abtastprinzip;
Fig. 5 zeigt als perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Anordnung die Antriebsvorrichtung für den Abnehmervorschub;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht der Antriebsvorrichtung für den Abnehmervorschub;
Figuren 7 und 8 zeigen die Vorschub-Antriebsvorrichtung von oben bzw. von der Seite.
Der in Fig. Λ dargestellte Bildplattenspieler 20, der einen erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus für den Abnehmer- support enthalte, hat einen Funktionshebel 22, der in drei verschiedene Stellungen "Aus", "Abspielen" und "Eingabe/ Entnahme" gebracht werden kann. Eine Klapptür verschließt einen Plattentaschen-Eingabeschlitz 24-, wenn der Funktionshebel 22 in den Stellungen "Aus" und "Abspielen" ist. In der Stellung "Eingabe/Entnahme" des Funktionshebels 22 ist die Klapptür geöffnet, um eine Plattentasche 26, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, in den Plattenspieler einführen zu können, damit eine in der Tasche enthaltene Platte aufgelegt wird. Ein Druckknopf 28 dient dazu, den Plattenspieler in die Betriebsart "Pause" zu versetzen. Eine Gruppe weiterer Druckknöpfe 30, 32, 34- und 36 befinden sich am Instrumentenbrett 38» um den Plattenspieler in eine beliebige von vier "Suchlauf"-Betriebsarten zu schalten, d.h. Schnellvorlauf und -rücklauf für den schnellen Zugriff und Bildsuchlauf in "Vorwärts- und Eückwärtsrichtung bei gleichzeitiger Bildwiedergabe. Eine digitale Anzeige 40 zeigt die Spieldauer und andere Funktionen an wie "Pause", "Eingabe/Ent-
ν» I <~> O w> I ν?
nähme", "Spielende", usw.. Zwei Signallampen 42 zeigen durch jeweiliges Aufleuchten an, welche Seite der Aufzeichnungsplatte gerade abgespielt wird, z.B. "Seite 1" oder "Seite 2". Im Deckel des Plattenspielers befindet sich eine Tür 44, durch welche eine Abnehmerkapsel 45 zugänglich ist, die in Fig. 3 dargestellt ist.
Wie in Pig. 2 gezeigt, besteht die Bildplattentasche 26 aus einer Hülle 50 und einer die Platte haltenden Einlage
52. Die Hülle hat eine Randöffnung, die mit einem Hohlraum in Verbindung steht, der die aus Platte und Einlage bestehende Anordnung umschließen kann. Die Einlage 52 hat einen als Verschluß dienenden Teil 54 und. einen weiteren Teil 56, der eine kreisförmige Ausnehmung 58 aufweist, um die mit einem Mittelloch versehene Aufzeichnungsplatte 60 darin aufzunehmen. Die Einlage 52 ist ferner mit einstückig angeformten, biegsamen Verriegelungsfingern 62 und 64 versehen. Jeder dieser Einger 62 und 64 hat einen Vorsprung 66 bzw. 68. Die Vorsprünge 66 und 68 greifen in Ausnehmungen 70 und 72 in der Hülle 50, um die Einlage 52 festzuhalten, wenn sie voll in der Hülle eingeschoben ist. Schließlich ist die Einlage 52 noch mit Ausschnitten 74 und 76 versehen, um im Plattenspieler befestigte Greiferglieder aufzunehmen, welche die Einlage am Plattenspieler festhalten können, wie es weiter unten noch erläutert wird.
Die Arbeitsweise des Mechanismus, der die Aufzeichnungsplatte aus der Taschenhülle herauszieht, sei in Verbindung mit 5"ig. 3 erläutert. Um eine Platte in das Abspielgerät einzugeben, wird eine Tasche 26 in den Eingabeschlitz 24 längs eines Weges eingeführt, der durch Seitenführungsschienen 120 und 122 definiert ist. Wenn die Tasche an ihrer voll eingeschobenen Position im Plattenspieler ankommt, treten Entriegelungsglieder 124 und 126 in die Taschenhülle ein, um die Verriegelungsfinger 62 und 64 auszurücken und damit die Einlage 52 von der Hülle zu lösen. Schwenkbar im Plattenspieler aufgehängt befinden sich Greiferglieder
128 und 130, die bei Ankunft der Tasche in ihrer voll eingeschobenen Position in die zugehörigen Ausschnitte 74- und 76 an der Einlage 52 fassen, um die Einlage mit dem Plattenspieler zu verriegeln. Da die Einlage 52 durch die Wirkung der Entriegelungsglieder 124- und 126 von der Hülle 50 gelöst ist und durch die Wirkung der Greiferglieder 128 und 130 nunmehr mit dem Plattenspieler verriegelt ist, bleibt beim anschließenden Zurückziehen der Hülle die aus Platte und Einlage bestehende Anordnung im Plattenspieler zurück.
Die zurückgehaltene Anordnung von Platte und Einlage wird von einer Gruppe niederdrückbarer Auflager 132, 134·, 136, 138 und 14-0 getragen. Zwei zwischen einem die Greifer 128 und 130 tragenden Greiferarm 14-2 und den Entriegelungsgliedern 124 und 126 sitzende Federn (nicht dargestellt) lenken die Entriegelungsglieder nach unten ab, während die Hülle zurückgezogen wird.
Um die zurückgehaltene Aufzeichnungsplatte auf einen Drehteller 14-4- zu übergeben, wird der IPunktionshebel 22 in die Stellung "Abspielen" gebracht, wodurch der Drehteller angehoben und ein Dreht el lermo tor 14-6 gestartet wird. Eine Gruppe von Niederhaltern 14-8, 150 und 152 halten die zurückgehaltene Einlage 52 auf den Auflagern 132, 134-, 136, 138 und 14-0, während die Aufzeichnungsplatte vom Drehteller 144 ergriffen und mitgenommen werden kann, wenn dieser angehoben wird» Die Niederhalter 14-8, 15Ο und 152 dienen auch dazu, die zurückgehaltene Einlage 52 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung genau in ihrer Position im Plattenspieler zu halten.
Eine Abtastnadel 160 sitzt an einem Ende eines Nadelarms 162, dessen anderes Ende mittels einer Gummikupplung 166 an einer Anschlagplatte 164- befestigt ist. Die Anschlagplatte 164- ist ihrerseits in der Abnehmerkapsel 4-6 mittels einer Gummimembran 168 aufgehängte Die Kapsel 4-6 sitzt in einer Abteilung 14-0 eines Abnehmersupports, der im folgenden kurz als "Schlitten" bezeichnet wird und dessen Deckel
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-ιοί (nicht dargestellt) geschlossen ist. Im Schlitten 172 befindet sich ein gleitend gelagerter sogenannter "Armstreck11 Wandler 174 (z.B. ein Gerät des in der TJS-P at ent schrift 3 983 318 beschriebenen Typs), der mit einem Anschlagbecher 176 versehen ist, welcher an der Anschlagplatte 174- angreift. Der Wandler 174- wird durch das Schließen des Schlitten deckeis vorgerückt, um die Verbindung zwischen der Anschlagplatte 164- und dem Anschlagbecher 14-6 herzustellen.
im Schlitten 172 befindet sich außerdem eine Anhebe- und Absenkvorrichtung 178 für den Nadelarm (z.B. wie sie allgemein in der US-Patentschrift 4- 053 161 beschrieben ist), um wahlweise die Abtastnadel 160 durch ein** Öffnung 180 in der Bodenwandung des Schlittens abzusenken, damit sie in Eingriff mit der Aufzeichnungsplatte kommt. Während des Abspielens wird der Schlitten 1?2 auf Führungen 182 und 184·, die parallel zu den Seitenführungsschienen 120 und 122 für die Plattentasche liegen, von einer Startposition hinten im Plattenspieler in Richtung auf die Vorderseite des Plattenspielers verschoben, und zwar synchron mit der radialen Einwärtsbewegung der Abtastnadel 160. Diese Schlittenverschiebung erfolgt durch einen Antriebsmechanismus 200 in einer Weise, die später noch ausführlicher erläutert wird. Zur Wiedergabe der auf der Platte gespeicherten Information werden die Änderungen der Kapazität zwischen einer an der Abtastnadel 160 befindlichen Elektrode 186 (in Pig. 4- zu erkennen) und einem leitenden Material der Platte 60 gefühlt. Die wiedergewonnenen Signale werden verarbeitet, um ein Fernsehsignal zu rekonstruieren, das Bild- und Toninformationen enthält und einem Fernsehempfänger zugeführt werden kann.
Um die Platte nach dem Abspielen wieder zurück auf die Auflager 132, 134-, 136, 138 und 14-0 zu bringen, wird der Funktionshebel 22 in die Stellung "Eingabe/Entnahme" gebracht, wodurch der Drehteller 14-4- auf ein Niveau unterhalb der Auflager abgesenkt wird. Beim Abwärtsgehen des Drehtellers 14Λ
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wird die Platte auf den Auflagern 132, 134, 136, 138 und 14-0 niedergelegt, so daß sie wieder in der Ausnehmung 58 der Einlage 52 aufgenommen wird und wieder eine gemeinsame Einheit mit dieser Einlage bildet. Mit der Umschaltung des Funktionshebels 22 in die Stellung "Eingabe/Entnahme" wird der Drehtellermotor 146 ausgeschaltet, und der Schlitten 172 wird von seinem Antriebsmechanismus 200 abgekuppelt, wie es weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Die Auflager 132, 134, 136, 138 und 14-0 haben in ihrer angehobenen Position eine solche Lage, daß die gemeinsame Einheit von Platte und Einlage mit der Mittellinie der Taschen-Seitenführungsschienen 120 und 122 ausgerichtet ist.
Bei dem hier beschriebenen Plattenspieler wird der Drehteller 144 relativ zu den Auflagern 132, 134, 136, I38 und 140 angehoben und abgesenkt, um die Aufzeichnungsplatte von diesen Auflagern an den Drehteller bzw. vom Drehteller an die Auflager zu übergeben. Alternativ ist es auch möglich., die Auflager an einer beweglichen Plattform anzuordnen und zur jeweiligen Übergabe der Platte diese Plattform wahlweise anzuheben oder abzusenken, wie es in den bereits genannten US-Patentschriften 4 225 141 und 4 220 339 beschrieben ist.
Soll die aus Platte und Einlage bestehende Einheit wieder herausgenommen werden, wird eine leere Hülle 50 durch den Eingabeschlitz 24 entlang den Seitenführungsschienen 120 und 122 in den Plattenspieler eingeschoben. Wenn die Hülle 50 an der voll eingeschobenen Position ankommt, dann stoßt ihr vorderer Rand gegen den Schlitten 172, um ihn zurück in seine Startposition hinten im Plattenspieler zu stoßen. Ferner greift der vordere Rand der Hülle an den bereits abgelenkten Entriegelungsgliedern 124 und 126 an, um sie noch weiter nach, unten abzulenken. Die Bewegung des Schlittens 172 in seine Startposition geschieht ohne Behinderung durch den Antriebsmechanismus 200, weil der Schlitten infolge des Niederdrückens des Funktionshebels 22 in die Stellung "Eingabe/Entnahme" von diesem Antriebsmechanismus abgekuppelt
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wird. Außerdem bewirkt die zusätzliche Abwärtslenkung der Entriegelungsglieder 12A- und 126, daß die Greiferglieder 128 und 130 nach unten gehen, wodurch die Einlage 52 vom Plattenspieler gelöst wird. Wenn die Hülle 50 voll im Plattenspieler eingeschoben ist, schnappen die Vorsprünge 66 und 68 der Verriegelungsfinger 62 und 64- zurück in die Ausnehmungen 70 und 72, um die Einlage 52 mit der Hülle zu verriegeln. Beim Herausziehen der Tasche werden also Platte und Einlage mitgenommen.
Im folgenden sei anhand der Figuren 5 "bis 8 der Schlitten-Antrieb smechanismus 200 beschrieben, der die Entkupp elungs- oder Ausrückvorrichtung 202 enthält. Der Antriebsmechanismus 200 hat eine Eingangswelle 204, die drehbar in einem am Rahmen 208 des Plattenspielers befestigten Ständer 206 gelagert ist. Eine Ausgangsscheibe 210, die aus einem ein Zahnrad darstellenden Teil 212 und einem eine erste Kupplungshälfte darstellenden Teil 214 besteht, sitzt frei drehbar auf der Eingangswelle 204. Das Zahnrad 212 greift an einer am Schlitten 172 befestigten Zahnstange 216 an, wie es in Fig. 5 erkennbar ist. Ein auf der Eingangswelle 204 sitzender Sicherheitsring 218 legt die axiale Position der Ausgangsscheibe 210 fest.
Lose auf der Eingangswelle 204 sitzt ferner eine Zwischenscheibe 220, die sich zusammensetzt aus einem eine zweite Kupplungshälfte bildenden Teil 222 und einem eine Manschette bildenden Teil 224. Die zweite Kupplungshälfte 222 befindet sich am einen Ende der Manschette 224, und die An- Ordnung ist so getroffen, daß die beiden Kupplungshälften einander gegenüberliegen. Die Manschette 224 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden länglichen Schlitzen 226 und 228 versehen, die sich in Axialrichtung erstrecken. Radial durch die Eingangswelle 204 ist ein Stift 230 getrieben, derart daß die Enden des Stiftes durch die einander gegenüberliegenden Schlitze 226 und 228 ragen. Dieser radiale Stift 230 überträgt die Drehbewegung der Eingangswelle 204
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auf die Zwischenscheibe 220, läßt dieser Scheibe 222 aber andererseits die Freiheit einer axialen Bewegung relativ zur Eingangswelle innerhalb eines gewissen Arbeitsbereichs. Zwischen dem an der Eingangswelle 202I- befestigten Stift 230 und der drehbar auf der Eingangswelle sitzenden Zwischenscheibe 220 stützt sich eine Schraubenfeder 232 ab, um die Kupplungshälften in gegenseitigen Eingriff vorzuspannen. Es sei erwähnt, daß sich die Schraubenfeder 232 mit der Zwischenscheibe 220 und der Eingangswelle 204 dreht, wenn die Kupplungshälften 214 und 222 in Eingriff sind, so daß die Schraubenfeder bei eingerückter Kupplung keine Hemmwirkung auf den Antriebsmechanismus ausübt.
Zwei gegeneinander wirkende Nockenscheiben 23^· und 236 sitzen lose auf der Manschette 224 zwischen dem an der Eingangswelle 204 befestigten radialen Stift 230 und einem Sicherungsring 238, der an der Manschette an ihrem anderen Ende befestigt ist. Die Nocken scheiben 234- und 236 sind so dimensioniert, daß sie sich mit der axialen Lage des Sicherungsrings 238 nicht stören, wenn die betätigende Nockenscheibe 236 in einer ersten, in Fig. 6 dargestellten Stellung ist, so daß die Drehbewegung der Eingangswelle 204 auf die Ausgangsscheibe 210 ohne axialen Hemmwiderstand durch die Nockenscheiben übertragen wird. Die stationäre Nockenscheibe 234- ist mit einem Ansatz 240 versehen, der in einem Schlitz 242 im Ständer 206 aufgenommen werden kann. Einstückig an der betätigenden Nockenscheibe 236 angeformt ist ein Hebel 244, der über ein Gestänge 246 durch den Punktionshebel 22 betätigbar ist, wie es die Fig. 3 zeigt. Wenn der Funktionshebel 22 beispielsweise in die Stellung "Eingabe/Entnahme" gebracht wird, bevor eine leere Hülle in den Plattenspieler zur Herausnahme der Platte geführt wird, wird dieser Betätigungshebel 244 zurückgestoßen, so daß er die betätigende Nockenscheibe über ein Bogenstück dreht. Diese Drehung der Nockenscheibe 236 bewirkt, daß sich die beiden Nockenscheiben trennen. Da eine Axialbewegung der stationären Nockenscheibe 234·
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durch den an der Eingangszeile 204 befestigten radialen Stift 230 verhindert wird, bewirkt die Drehung der betätigenden STo ck en scheibe 236 eine axiale Verschiebung des an der Zwischenscheibe 220 befestigten Sicherungsrings 238 in einer vom radialen Stift fortweisenden Richtung, wodurch die Kupplungshälften 214 und 222 voneinander abgerückt werden. Wenn die Kupplungshälften 214 und 222 ausgerückt sind, ist der Schlitten 172 frei, um ohne Hinderung durch seinen Antriebsmechanismus 200 bewegt zu werden.
Auf der Eingangswelle 204 sitzt ein Schneckenrad 250, das durch ein Wurmrad 252 angetrieben wird. Das ¥urmrad 252 wird seinerseits durch einen Schlitten-Antriebsmotor 254 über ein Untersetzungsgetriebe 256 angetrieben. Die Drehzahl des Schlitten-Antriebsmotors 254 ist so gewählt, daß der Schlitten 172 der Abtastnadel bei ihrer Bewegung über die Platte während des Abspielens folgt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Abspielgerät zum Wiedergewinnen aufgezeichneter Signale von einer auf einem Drehteller liegenden Aufzeichnungsplatte mittels eines Signalabnehmers unter Relativdrehung zwischen Abnehmer und Platte, wobei der Abnehmer in einem verschiebbaren Support angeordnet ist, welcher über eine Antriebsvorrichtung verfügt, dadurch gekennzeichnet
    daß die An-
    triebsvorrichtung des Supports folgendes aufweist:
    eine drehbar im Abspielgerät gelagerte Eingangswelle (204);
    ein erstes Glied (210), das lose auf der Eingangswelle sitzt und mit einem ersten Kupplungsteil (214) versehen und mit dem Support (172) gekoppelt ist;
    ein zweites Glied (220), das sich aus einer Manschette (224) und einem am einen Ende der Manschette ange-
    — 2 —
    V» I
    ordneten zweiten Kupplungsteil (222) zusammensetzt und lose derart auf der Eingangswelle sitzt, daß die beiden Kupplungsteile sich, einander zugewandt gegenüberliegen, wobei die Manschette einen länglichen Schlitz (226) enthält, der sich in Richtung parallel zur Welle erstreckt;
    einen fest mit der Welle verbundenen Stift (230), der sich durch den länglichen Schlitz in der Manschette erstreckt, um die Drehbewegung der Welle auf das zweite Glied (220) zu übertragen, ohne die axiale lage des zweiten Gliedes relativ zur Welle festzulegen;
    eine zwischen dem an der Welle festgehaltenen Stift und dem drehbar auf der Welle sitzend«3^ zwaiten Glied angeordnete Feder (232) zum Vorspannen der beiden Kupplungsteile in Eingriff miteinander;
    eine Einrichtung (250, 252, 254) zum Drehen der Eingangswelle mit einer solchen Geschwindigkeit, daß der mit dem ersten Glied gekoppelte Support der Bewegung des Signa!abnehmers quer über die Aufzeichnungsplatte folgt;
    eine Einrichtung (236, 244) zum wahlweisen Verschieben des zweiten Gliedes in einer solchen Richtung, daß dadurch ein gegenseitiges Abrücken der Kupplungsteile voneinander bewirkt «wird, um eine Bewegung des Supports ohne Hinderung durch die Antriebsvorrichtung zu erlauben.
  2. 2. Abspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum wahlweisen Verschieben des zweiten Gliedes (220) ein fest am anderen Ende der Manschette (224) des zweiten Gliedes (220) angeordnetes Sicherungsglied (238) und eine Nockenvorrichtung (234, 236) aufweist, die eine stationäre Nockenscheibe (234) und eine betätigte ETockenscheibe (236) enthält; daß die beiden Nockenscheiben lose auf der Manschette (224) zwischen dem an der Welle (204) befestigten Stift (230) und dem am zweiten Glied befestigten Sicherungsglied sitzen und so dimensioniert sind, daß sie sich mit der
    axialen Lage des Sicherungsgliedes nicht stören, wenn die betätigte Nockenscheibe in einer ersten Stellung ist, so daß die Drehbewegung der Eingangswelle über die Kupplungsteile (222), auf das erste Glied(210) ohne Störung durch die Nockenscheiben übertragen wird, und daß eine Bewegung der betätigten Nockenscheibe in eine zweite Position eine Verschiebung des am zweiten Glied befestigten Sicherungsgliedes (238) in einer Richtung zur Folge hat, bei welcher die Kupplungsteile voneinander abgerückt werden.
  3. 3. Abspielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der stationären Nockenscheibe (234·) ein Ansatz (240) befindet, der in ein im Abspielgerät angeordnetes Widerlager (206, 242) greift, um eine Drehung der stationären Nockenscheibe zu verhindern.
  4. 4. Abspielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der betätigten Nockenscheibe ein Hebel (244) angeordnet ist, dessen Betätigung das Ausrücken der Kupplungsteile (214, 222) bewirkt.
DE19813139319 1980-10-02 1981-10-02 "abspielgeraet fuer aufzeichnungsplatten" Ceased DE3139319A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/193,060 US4325136A (en) 1980-10-02 1980-10-02 Video disc player having carriage drive apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3139319A1 true DE3139319A1 (de) 1982-05-27

Family

ID=22712132

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FR2491663A1 (fr) 1982-04-09
US4325136A (en) 1982-04-13
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GB2084787A (en) 1982-04-15
GB2084787B (en) 1984-10-24
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