DE3139085A1 - 2,4-dioxacyclohexanon-derivat - Google Patents

2,4-dioxacyclohexanon-derivat

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DE3139085A1 DE19813139085 DE3139085A DE3139085A1 DE 3139085 A1 DE3139085 A1 DE 3139085A1 DE 19813139085 DE19813139085 DE 19813139085 DE 3139085 A DE3139085 A DE 3139085A DE 3139085 A1 DE3139085 A1 DE 3139085A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf 3-(2-Methoxyphenoxy)-3-methylbenzo-2,4-dioxacyclohexanon mit der Formel
(D
Diese Verbindung zeigt bemerkenswerte pharmakologische Eigenschaften. Beispielsweise besitzt sie eine hustenlindernde Aktivität, die höher ist als die des Codeins, eine entzündungshemmende Wirkung, die praktisch gleich derjenigen von Acetylsalicylsäure ist, und eine fiebersenkende Aktivität, die nur wenig geringer ist als diejenige der schon erwähnten Acetylsalicylsäure. Wegen dieser günstigen biologischen Eigenschaften in Verbindung mit völlig fehlender magenangreifender Wirkung und fast zu vernachlässigender (akuter, subakuter und chronischer) Toxizität ist diese Substanz im Magenbereich ausgezeichnet verträglich und ist infolgedessen besonders gut geeignet für orale und rektale Verabreichung.
Die erfindungsgemäße Verbindung, die nachfolgend abkürzend als MR 693 bezeichnet wird, wird hergestellt durch Umsetzen von Acetylsalicylsäurechlorid, Guajakol und Pyridin im Molverhältnis 1:1:1. Die Umsetzung erfolgt in Methylendi-
Chlorid oder anderen organischen Lösungsmitteln.
Das nachstehende, die Erfindung nicht einschränkende Beispiel dient nur zur Verdeutlichung der Erfindung.
BEISPIEL
a) Acetylsalicylsäurechlorid wurde durch dreistündiges Kochen von Säure und Thionylchlorid hergestellt, wobei der Überschuß des Thionylchlorids abgedampft und der erhaltene Rückstand unter Vakuum destilliert wurde (150° C/ 30 mm Hg).
Ausbeute: 50 bis 70 % des theoretischen Wertes. Das gewonnene Chlorid wurde 18 Std. lang bei 0 bis 4° C gehalten.
b) Eine Lösung von 709 g (3,57 Mol) des gemäß a) gewonnenen Acetylsalicylsäurechlorids wurde in 685 ml Methylenchlorid gelöst, dazu wurden 442 g (3,57 Mol) Guajakol gegeben. Das entstehende Gemisch wurde von außen im Wasserbad abgekühlt, dann wurden tropfenweise 282 g (3,57 Mol) Pyridin zugefügt, wobei die Reaktionstemperatur auf 20 bis 25° C gehalten wurde» Nach vollständigem Zugeben wurde eine weitere Stunde lang gerührt, dann blieb die Mischung 16 Stunden lang stehen.
Das Gemisch wurde mehrfach in Wasser gewaschen, die organische Phase wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und anschließend unter reduziertem Druck abgedampft. Der sich ergebende gelbe Rückstand kristallisierte langsam aus. Nach 48 Stunden wurde der Rückstand in einer kleinen Menge Äthanol aufgenommen, das entstandene Gemisch wurde filtriert, und die erhaltenen Kristalle wurden gewaschen. Nach der Kristallisation aus Äthanol erhielt man 291 g der
Verbindung nach Formel I; der Schmelzpunkt lag bei 70 bis 74° C.
Die Elementaranalyse entspricht der vorgesehenen Struktur, die außerdem durch krjstallographische Untersuchungen gesichert ist: MR 693 (Sununenformel C16H14O5; Mol-Gew. = 286,29). Kristallisiert im orthorombischen System, Raumgruppe Pbca.
Die Zellenparameter sind! a = 968(3), b = 23,808(4), C= 11,668(2) R; V = 2769(2) 83„ Die Werte wurden bestimmt durch eine Analyse nach der Methode des kleinsten Quadrates an den sin "& -Werten von 50 Reflexen. Die Messungen wurden mit einem automatischen Diffraktometer CAD4 (Nonius) mit Mo-KoL-Strahlung (OL= 0,71069 8) und Graphit-Monochromator ausgeführt. Die für 8 Moleküle in der Zelle berechnete Dichte beträgt 1,373 g/cm? der experimentell ermittelte Wert (Flotation in K2HgJ4-Lösung) ist 1,370 g/cm.
An einem ungefähr kugelförmigen Kristall (Durchmesser von etwa 0,28 mm) wurden mit dem gleichen Diffratktometer und unter Anwendung der Omega-Abtast-Technik bei veränderlicher Geschwindigkeit 2377 Intensitäten gemessen. Die periodische Kontrolle von drei Standard-Intensitäten hat keine Verschlechterung des Kristalls erkennen lassen. Diese Werte wurden durch Lorentz- und Polarisationsfaktor korrigiert; eine Absorptionskorrektur war nicht erforderlich Γ u (Mo-K OL) = 1,1 cm"1].
Die Struktur (vgl. dazu die anliegende Zeichnung) ist nach direkten Verfahren bestimmt worden. Die abschliessende Verfeinerung von 247 Parametern (Maßstabsfaktor, Sekundärextinktionskoeffizient, Koordinaten und thermische Anisotropiefaktoren für 16 C und 5 0, Koordinaten und Isotropie-B-Fak-
toren für 14 H) erfolgte durch vollständige Zyklen aufeinanderfolgender Matrixquadrat-Minima, basierend auf 2055 Reflexen mit positiver Intensität. Der Minimum-Betrag war
w (F -F)2, mit den Gewichten w = 4F 2/er2 (F )2.
— OC — OO
Der endgültige Varianzindex R = (2|iFol-lFc||/^|P 1 ) beträgt 0,069, errechnet aus den beim Verfeinern angewandten 2055 Reflexen; der Gewichtsindex R2 ist 0,036 (für die 1662 Reflexe mit F2 > 0"(F2) lauten die Werte für R bzw. Rw 0,048 bzw. 0,035).
Die pharmakologischen und toxikologischen Eigenschaften von MR 693 werden unten beschrieben.
PHARMAKOKYNETIK UND STOFFWECHSEL
Es wurden in vitro- und in vivo-üntersuchungen angestellt. Die in vitro-üntersuchungen haben ergeben, daß die Verbindung MR 693 enzymatisch zu Acetylsalicylsäure und Guajakol hydrolysiert wird. Als Organe mit der höchsten Esteraseaktivität erwiesen sich Lungen und Nieren. Da MR 693 keinerlei ionisierbare funktioneile Gruppe aufweist, ist es stark lipophil, und die Annahme ist berechtigt, daß es das Intestinalepithel sehr leicht durchdringt.
In vivo-Untersuchungen haben bestätigt, daß die erfindungsgemäße Verbindung, die als solche nach oraler Verabreichung weitgehend absorbiert wird, zu Acetylsalicylsäure, Salicylsäure und Guajakol hydrolysiert wird. Die Salicylsäure und ihr Acetylderivat treten in den systemischen Kreislauf ein und werden über die Harnwege ausgeschieden.
Demgegenüber wird das Guajakol im vorsystemischcn Bereich
überwiegend absorbiert; es tritt in die Lungen über die Lymphgefäße ein und wird über die Atemwege ausgeschieden.
Die in den Lungen nach der Verabreichung von MR 69 3 ermittelten Konzentrationen von Salicylsäure und Acetylsalicylsäure haben sich als höher erwiesen als diejenigen in Plasma und Leber. Es ist daher anzunehmen, daß der ausgesprochene Pulmonaltropismus des Guajakols auch einen relativ besseren Pulmonaltropismus für die Verbindung MR 693 impliziert.
HUSTENLINDERNDE AKTIVITÄT
Die Untersuchungen wurden an Meerschweinchen durchgeführt, wobei die Methode des durch Zitronensäureaerosol ausgelösten Hustens angewandt wurde. Die Wirksamkeit von MR 69 3 wurde untersucht, indem die Verbindung oral und intraperitoneal verabfolgt wurde und mit Codein, d.h. einem bekannten und in großen Umfang eingesetzten hustenlindernden Mittel als Vergleichsverbindung gearbeitet wurde.
Aus den in der nachstehenden Tabelle 1 mitgeteilten Ergebnissen ist zu folgern
- für orale Verabreichung;
Bei der untersuchten Dosierung von 500 mg/kg von MR 693 ergibt sich eine deutliche Herabsetzung der Anzahl der Hustenanfälle gegenüber dem Vergleichsmittel. Die genannte Aktivität ist günstiger als bei einer Codeingabe von 25 mg/kg unter sonst gleichen Bedingungen.
" für intraperitoneale Verabreichung:
MR 693 erweist sich auch bei dieser Verabrechungsart als hervorragend wirksam. Bei einer Dosierung von 100 mg/kg ergab sich eine 100 %ige Verminderung der Hustenanfälle gegenüber dem Vergleichsmittel; Codein in einer Menge von
12,5 mg/kg, ebenfalls intraperitoneal zugeführt, ergab eine Verminderung von 93 %.
Tabelle 1
Durch Zitronensäureaerosol hervorgerufene Hustenanfälle bei Meerschweinchen: hustenlindernde Aktivität von MR 693 und Codein
Verbindung Dosis
(mg/kg)
Verabreichungsart Verminderung
von Hustenanfäl
len (%)
MR 693 500 oral 84,3
100 i.p. 100,0
Codein 25 oral 76,7
12,5 i.p. 93,7
MAGENSCHÄDIGUNGEN
MR 693 und im Vergleich dazu Acetylsalicylsäure wurden oral an Ratten verabfolgt, die mindestens 18 Std. gefastet hatten.
Nach sechs Stunden seit Beginn des Versuchs wurden die Ratten getötet und die Mägen wurden geöffnet und untersucht, um das Vorkommen von Schädigungen der Magensehleimhaut festzustellen.
Die erhaltenen Ergebnisse, ausgedrückt als mittlerer Durchmesser (in mm) der Schädigungen, sind in der nachstehenden
Tabelle 2 mitgeteilt: es zeigt sich ganz deutlich, daß die erfindungsgemäße Verbindung, im Gegensatz zu Acetylsalicylsäure, im Magenbereich vollständig toleriert wird.
Tabelle 2
Magenschädigungen bei Ratten, verursacht durch MR 693 und Acetylsalicylsäure nach oraler Verabfolgung
Verbindung Dosis Mittlerer Durchmesser der (mg/kg oral) Schädigung (mm)
Kontrollen - 0,1-0,1
MR 693 100 0
400.+ 0
Acetylsalycil-
säure 250 + 3,7-0,8
Äquimolare Dosen
ENTZÜNDUNGSHEMMENDE AKTIVITÄT
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von MR 693 sind an Ratten anhand der carrageeninduzierten Ödeme untersucht, nachdem die erfindungsgemäße Verbindung oral und im Vergleich dazu bei äquimolarer Dosierung Acetylsalicylsäure verabfolgt worden war.
Die Ergebnisse zeigen eindeutig, daß MR 693 zu einer deutlichen Reduzierung der Ödeme führt, und daß diese Reduzie-
rung von gleicher Größenordnung ist wie bei der Vergleichssubstanz. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Tabelle 3
Test an Ratten mit carrageeninduziertem ödem: entzündungshemmende Aktivität äquimolarer Dosen von MR 693 und von Acetylsalicylsäure
Verbindung Dosis (mg/kg oral) Reduzierung der Ödeme
MR 693 400 30
Acetylsalycil-
säure 250 33
FIEBERSENKENDE AKTIVITÄT
Diese Aktivität ist an Ratten mit Hilfe des Tests auf hefeinduzierte Hyperthermie untersucht worden, wobei wiederum in äquimolarer Dosis verabfolgte Acetylsalicylsäure als Vergleichssubstanz gewählt wurde.
Die in der nachstehenden Tabelle 4 zusammengefaßten Versuchsergebnisse zeigen, daß MR 693 eine deutlich ausgeprägte fiebersenkende Aktivität besitzt, die nur wenig geringer ist als diejenige von Acety!salicylsäure.
-τι -■- -
Tabelle 4
Test an Ratten auf durch Hefe induzierte Hyperthermie; fiebersenkende Aktivität äquimolarer Dosen von MR 69 3 und Acetylsalicylsäure
Verbindung Dosis (mg/kg oral) Verminderung
%
MR 69 3
Acety!salicylsäure
400
250
86
103
TOXIZITÄT
Akute Toxlzität
Untersuchungen zur akuten Toxizität, ausgeführt an Mäusen und Ratten, erfolgten durch orale und intraperitoneaie Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindung. Aus den in Tabelle 5 zusammengestellten Resultaten ergibt sich, daß MR 69 3 als eine sehr schwach toxische Verbindung anzusehen ist.
Tabelle 5
Akute Toxizität von MR 693 für Mäuse und Ratten
Tierart Art der Verabreichung DL
5o
Mäuse oral } 3000
Ratten oral }. 3000
i.p. 175.0
Subakute Toxlzität
Subakute Toxizität ist an Ratten und Hunden untersucht worden, indem diesen vier Wochen hindurch MR 693 oral verabfolgt wurde.
Folgende Parameter wurden berücksichtigt:
- Verhalten
- Mortalität
- Gewichtszunahme
- hämatologische Werte
- hämatochemische Werte
- Glycosurie/ Proteinurie, Albuminurie und Hämaturie
- Sektionsbefund
- Gewicht der wesentlichen Organe
- histologische Untersuchung der wesentlichen Organe; in keinem Falle konnten Veränderungen oder Mißbildungen festgestellt werden, die der Behandlung mit der erfindungsgemäßen Verbindung zuzuschreiben waren.
Chronische Toxizität
Chronische Toxizität ist untersucht worden an Ratten, denen MR 693 24 Wochen hindurch oral verabfolgt wurde, sowie an Hunden, denen die erfindungsgemäße Verbindung ebenfalls 24 Wochen hindurch oral und rektal verabfolgt wurde.
Folgende Parameter wurden berücksichtigt:
- allgemeine Umstände
- Verhalten
- Mortalität
- Blutzustand
- biochemische Untersuchung des Bluts
- 13 -
- Glycosurie, Proteinurie, Hämaturie, Albuminurie
- Sektionsbefund
- Gewicht und histologische Untersuchung der wesentlichen Organe;
in keinem Falle konnten Veränderungen oder bedeutende anatomisch-pathologische Zustände festgestellt werden» Im übrigen zeigte auch der Gastrointestinaltrakt keine Veränderung der Schleimhäute.
Auftreten von Mißbildungen
Das Auftreten von Mißbildungen wurde an Ratten und Kaninchen untersucht, die während der Gesamtdauor der Trächtigkeit oral rait MR 693 behandelt wurden. Die Untersuchung von:
- Zahl trächtiger Weibchen
- Zahl verendeter Weibchen
- Anfangsgewicht zu Endgewicht (der Muttertiere)
- Gesamtzahl der Feten
- Durchschnittszahl lebender Feten
- Gesamtzahl toter Feten
- Gesamtzahl von Resorptionen
- Durchschnittsgewicht lebender Feten
- etwaige Mißbildungen
hat ergeben, daß die Behandlung mit MR 693 zu keiner Veränderung geführt hat. Ferner sind weder somatische noch Skelettmißbildungen beobachtet worden, ebensowenig eine Änderung der Zahl der lebend geworfenen Tiere.
PHARMAZEUTISCHE KOMPOSITIONEN
Die erfindungsgemäße Verbindung kann oral oder rektal verabfolgt werden; sie wird in unterschiedlicher pharma-
zeutischer Komposition produziert, beispielsweise:
Tabletten und Kapseln mit 0,5 g aktivem Bestandteil, Suspensionen mit 5,0 und 3,3 Gewichtsprozent, Suppositorien mit einem Gehalt von 1,2 g und 0,5 g aktivem Bestandteil.

Claims (4)

Dr. Ing. E. üebau Patentanwalt (1935-1975) P A T E N T A N W Ä L;T Er',",- '[ LIEB AU & 11ΪΈ BA IT Birkenstrasse 39 · D-8900 Augsburg 22 Dipl. Ing. G. Liebau Patentanwalt Patentanw iebau Bjrkenstrasse 39 ■ D-B9O0 Augsburg 22 _ Telefon (0821) 96096 · cables: elpatent augsburg Ihr Zeichen: your/votre ref Dr. L. Zambelotti S.p.A. Via L.° Zamboletti Baranzate (Mailand) Italien UneerZeichen: our/notre ret. Sat" Patentansprüche ;
1.) 3-(2-MGthoxyphenoxy)-3-raethyl-bcnzo-2,4-dioxacyclohexanon der Formel
(I)
2«, Verfahren zum Herstellen der Verbindung nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß Acetylsalicylsäurechlorid, Guajakol und Pyridin im Molverhältnis 1 : 1 : 1 in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels zur Reaktion gebracht werden.
3«, Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als inertes organisches Lösungsmittel Methylendichlorid verwendet wird.
4. Pharmazeutische Kompositionen mit hustenlindernden, fiebersenkenden und entzündungshemmenden Aktivitäten für orale oder rektale Verabreichung, die als aktiven Bestandteil eine hustenlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend wirkende Menge der in Anspruch 1 angegebenen Verbindung enthalten.
DE3139085A 1981-05-07 1981-10-01 3-(2-Methoxyphenoxy)-3-methyl-benzo-2,4-dioxacyclohexanon, Verfahren zu dessen Herstellung und diese Verbindung enthaltende pharmazeutische Kompositionen Expired DE3139085C2 (de)

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