DE3136643A1 - Verfahren und einrichtungen zum aufbringen einzelner elastischer baender auf laufende bahnen - Google Patents

Verfahren und einrichtungen zum aufbringen einzelner elastischer baender auf laufende bahnen

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DE3136643A1 DE19813136643 DE3136643A DE3136643A1 DE 3136643 A1 DE3136643 A1 DE 3136643A1 DE 19813136643 DE19813136643 DE 19813136643 DE 3136643 A DE3136643 A DE 3136643A DE 3136643 A1 DE3136643 A1 DE 3136643A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/15577Apparatus or processes for manufacturing
    • A61F13/15585Apparatus or processes for manufacturing of babies' napkins, e.g. diapers
    • A61F13/15593Apparatus or processes for manufacturing of babies' napkins, e.g. diapers having elastic ribbons fixed thereto; Devices for applying the ribbons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C69/00Combinations of shaping techniques not provided for in a single one of main groups B29C39/00 - B29C67/00, e.g. associations of moulding and joining techniques; Apparatus therefore
    • B29C69/005Combinations of shaping techniques not provided for in a single one of main groups B29C39/00 - B29C67/00, e.g. associations of moulding and joining techniques; Apparatus therefore cutting-off or cutting-out a part of a strip-like or sheet-like material, transferring that part and fixing it to an article

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Description

  • Verfahren und Einrichtungen zum Aufbringen einzelner
  • elastischer Bänder auf laufende Bahnen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zurn Aufbringen von einzelnen elastischen Bändern, vorzugsweise Guiniriibänder, in vorgegebenen Längen und vorgegebener Vorspannung, auf laufende Bahnen, wie beispielsweise Kunststoffolien oder Textilbahnen oder andere, wobei die vorgespannten elastischen Bänder zugleich mit dem Aufbringen auf die Bahn durch Verkleben oder Verschweißen mit dieser verbunden werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens sind Einrichtungen erforderlich, die ein fortgesetztes und schnelles Aufbringen von einzelnen vorgespannten elastischen Bändern auf vorbestimmte Stellen der Bahn ermöglichen.
  • 'Einrichtungen dieser Art sind ebenfalls Gegenst'nd dieser Erfindung.
  • Der Nutzen und Wert dieser Erfindung gegenüber vorbekannten Verfahren liegt einmal in der Einsparung von wertvollen liaterialien, wie z.B. Gummi und zum. anderen in der Vereinfachung von Arbeitsvorgänn en bei der lIerstellung des lgroduktes, bei dem Gummizüge dieser Art benötigt werden.
  • Es ist bekannt, daß z.B. zu der Ausstattung bei Fertigwindeln für Kleinkinder, die aus mehreren, miteinander verklebten, saùgfä'hi en Lagen verschiedener materilien und einer äusseren Abdeckfolie bestehen, zwei Gummibänder eingezogen sind, die im vorgespannten Zustand mit der Abdeckfolie verklebt sind, dergestalt, daß die Gummizüge, bekannterweise zwei in Abständen nebeneinander angeordnet, nur über einen Teil in der Mitte der Windel verklebt sind und auch nur auf diesem mittleren Teil wirksam werden sollen. Damit wird der gewünschte Effekt erzielt, daß die angelegte indel sich mit den Rändern an die Körperteile eines Kindes fest anlegt und damit die saugfähigen Teile der Windel nach außen abschließt und zwar nur im mittleren '£eil der Windel.
  • Nach dem bekannten Verfahren werden die beiden Gummizüge bei der Herstellung der Windeln auf die in die Herstellungsmaschine einlaufende Folienbahn aufgelegt und diese laufen, im vorgespannten Zustand, ohne Unterbrechung mit ein. In einem vorgeschalteten Arbeitgang ist an die Gummizüge an vorgegebenen Deilstrecken Klebstoff angetragen werden, sodass immer eine Teilstrecke des Gummibandes im nachfolgenden Arbeitsgang mit der Folie verklebt wird. Die Verklebung mit der Folie erfolgt an der Strecke, die etwa in der Mitte der später fertigen Windel liegt. Die verklebte'Strecke macht etwa ein Drittel der gesamten Länge einer l;Yrinuel aus. Die Gummizüge sind jedoch unbeschnittenüber die gesamten Längen der Windeln mit eingelaufen und sie werden erst mit dem Abschnitt der Windeln getrennt. Hieraus resultiert ein ungenutzter Verbrauch von Gummiband im Verhältnis von zwei Längen ungenutzter zu einer Länge wirksamer Strecke Zu diesen bekannten Verfahren gehören auch verhältnismäßig umfangreiche Einrichtungen für den intermittierend aufzutragenden Klebstoff auf das Gummiband. Diese Einrichtungen sind in dem Herstellungsprozeß eingeschlossen.
  • Der Elebstoff muß im nassen Zustand angetragen werden, was vorwiegend mittels Spritzdüsen erfolgt, wobei der Antrag und die Antragsunterbrechungen jeweils durch Druckbezw. Saugluft bewirkt wird. Dieses Antragssystem führt erfahrungsgemäß leicht zu Verschmutzung der Düsen und zu ungenauem Klebstoffauftrag und zu Unterbrechungen des Klebstoffzuflusses.
  • Erfindungsgemäß werden die vorbeschriebenen Islängel behoben durch Einrichtungen, die sowohl einen unnötigen Nehrverbrauch an Gummiband als auch Störungen, die durch den Auftrag von nassen Klebstoff entstehen, ausschließen.
  • Das neue Verfahren ermöglicht ein fortlaufendes Aufbringen von einzelnen elastischen Bändern auf eine kontinuierlich laufende Bahn, dergestalt, daß die Bänder in steter Folge in gleichbleibender Länge und gleichbleibencr Vorspannung und in gleichbleibenden Abstçmd an die Bahn angetragen und mit dieser verklebt werden.
  • Veränderungen der Bahngeschwindigkeit haben keinen Sinfluß auf den gleichmäßigen Antrag der Bänder an die Bahn.
  • Darüber hinaus sind, über entsprechende Vorrichtungen regelbar, Veränderungen sowohl der Bänderlängen als auch der Vorspannungen, unabhängig voneinander und auch während des Laufes der Bahn möglich.
  • Ebenso regelbar während des laufes kann der Antrag der Bänder an die Bahn vor oder zurück verstellt werden, sodaß der Sitz der Bänder auf der Bahn genau einreguliert werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal dieses Verfahrens ist die Anwendung von vorpräparierten elastischen Bändern, die einseitig mit einer trockenen Klebstoffschicht versehen sind. Der Klebstoff, der vorzugsweise heißsiegelfähig, d.h. nur im erwärmten Zustand klebeaktiv und im kalten Zustand inaktiv sein soll, wird in der Antragsvorrichtung, unmittelbar vor dem Antrag des Bandes an die Bahn durch Erwärmung klebeaktiv gemacht. In diesem Zustand wird das elastische Band gelängt und an die Bahn angetragen. Eine nachfolgende Einrichtung, die das angetragene und gespannte Band über eine entsprechende Strecke an die laufende Bahn anpreßt, ist vorzugsweise mit Kühleinrichtunifen versehen, die kühlend auf die Klebefläschen wirkt und damit den Klebe effekt zwischen Band und Bahn besfhleuniß-t herbei-fWlrt.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens besteht in der Anwendung eines anderen Verklebungsvorganges. Beispielsweise kann für die Verklebung der Bänderatif die Bahn der Verklebungseffekt mittels Ultraschall-Verschweißung erreicht werden. Hierbei kann sowohl ein beschichtetes elastisches Band, wie vor beschrieben, als auch ein unbeschichtetes elastisches Band, bestehend aus thermoplastischem Ktrnststoff verwendet werden. Bei der Verwendung von unbeschichteten thermoplastischen Kimststoffbändern ist es erforderlich, daß auch die Bahn aus thermoplastischem Material besteht. Bei diesem Verfahren wird der Verbindungsvorgang unmittelbar nach dem Antrag des vorgespannten elastischen Bandes an die Bahn eingeleitet und vollzogen durch periodische Druckschwingungen hoher Frequenz (Ultraschall).
  • Das Verfahren und die Einrichtungen sind auf mehreren Abbildungen, z.T. vereinfacht, zeichnerisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Abschnitt einer Bahn (1) und wie die verklebten elastischen Bänder (2) auf dieser angeordnet sind, nachdem sie die Einrichtungen durchlaufen haben Fig. 2 zeigt die Zuordnung von Zuschnitten aus Bliesstoffen, wie dieses beispielsweise zur Herstellung von lorindeln erforderlich ist.
  • Fig. 3 zeigt in vereinfachter Darstellung das Verfahren mit den dazugehörigen ninrichtungon.
  • Fig. 4 zeigt die Seitenansicht eines Fördorrades (5) für die Zubringung des elastischen Bandes.
  • Fig. 5 zeigt das Förderrad in der Laufrichtung gesehen, geschnitten auf der Linie A der Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt aus dem Förderrad und stellt dar das Auftragen des elastischen Bandes (2) auf die TrägerUL.hn (1), während des 'Laufs.
  • Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus dem Förderrad mit dem weiteren Verlauf des Ärbeitstaktes.
  • Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt aus dem Förderrad nach dem Abschluß eines Arbeitstaktes, bei Stillstand des Förderrades.
  • Das Verfahren, wie beschrieben und in Fig. 3 dargestelltp wird mittels einzelner z.T. bekannter Einrichtungen ermöglicht, die in gegenseitiger Abhängigkeit aufeinander wirken, derartig, daß cin endloses elastisches Band (2) über eine Einzugvorrichtung (3) zugefflhrt wird. Das Band (2) wird über lenkrollen (4) in eine am Umfang eines Förderrades (5) befindliche Führungsnut (6) geführt. Das Förderrad trägt, gleichmässig an seinem Umfang verteilt, mehrere bewegliche Klemmvorrichtungen (7), die das Band (2) am Umfang des Rades einklemmen, nachdem dieses in die Nut (6) eingelaufen ist.
  • Das Förderrad (5) und die Einzugsvorrichtung (3) werden über ein Schrittschaltgetriebe (8) interinittierend bewegt.
  • Das Förderrad macht bei jedem Schaltschritt eine Vorwärtsdrehbewegung, soviel wie nötig ist, um die R1.ellunvorrichtungen (7) in die jeweils nächste position zu bringen.
  • Danach steht das Förderrad wieder still. I)ie Stillstandzeit und die Schaltzeit des Rades werden durch das Getriebe (8) bestimmt und sind vorgegeben durch das gewünschte Verhältnis der Bahnlänge eines Arbeitstaktes zu der Länge des gestreckten und verklebten elastischen Bandes. Beispielsweise entspricht zweidrittel Stillstandzeit : eindrittel Schaltzeit gleich einer Bahnlänge zu einer gestreckten Bandlänge wie eins zu einem Drittel. So wird die geregelte Folge der Bänder auf der Bahn erreicht. Ein Drittel Bnd (2) zwei Drittel Leerstrecke der Bahn (1).
  • Die Geschwindigkeit am Umfang des Rades (5) (während der Schaltzeit) ist, gegenüber der Geschwindigkeit der Bahn geringer, beispielsweise halb so sc]inell, Damit wird die Streckung des elastischen Bandes (2) während des Antrages an die Bahn (1) erzielt, wobei die langsamere Umfangsgeschwindigkeit des Rades, die über ein regelbares Getriebes (9) variiert werden kann, die Streckung des elastischen Bandes (2) und somit die Vorspannung bestimmt.
  • Der Antrieb dieser genalinten Einrichtungen erfolgt von der baschine, die die Balrn (1) befördert. Hierzu (10).
  • Soll der Sitz des Bandes (2) auf der Bahn (1) in der Laufrichtung verschoben werden, geschieht dieses vorzugsweise durch verändern der Bahnlänge zwischen der Antriebsstelle (10) und der Auftragsstelle (12) mittels verschiebbarer Rollen bei (11).
  • Die auf dem Förderrad (5) beidseitig auf den Stirnseiten bei (13) angelenkter und verchiebbaren Klemmvorrichtungen (7) werden von Druckfedern (14) radial nach aussen geschoben und dabei, geführt von Leitbolzen (15) nach beiden eiten ausschwenkend, geöffnet. Damit kann das elastische Band (2) ungehindert in die Iiundnut (6) eingeführt werden. Im weiteren Verlauf, bei Drehung des Förderrades wird die Klemmvorrichtung (7) wieder eingezogen mittels Führungsrollen (16), die an dein Gleitteil (17) der klemmvorr.
  • sitzen und die an stationär ngeordneten Kurvenstücken (18), während der Drehbewegung des Förderrades entlanglaufen.
  • An den Stirnseiten des Förderrades sind Abdeckscheiben (19) vorgesehen, die beim Einziehen der hlemmyorr. dieser als Führung dienen. In Figur 4 und 5 sind oben geöffnete und unten geschlossene Klemmvorr. zu erkennen. Nach kurzer strecke auf dem Kurvenstück (18) ist das elastische Band fest eingeklemmt zwischen den Klemmteilen (20) und den Messernaltern (21) der Klemmvorr. (7) und dem Aussenmantel der örderrades, wo an den vorgesehenen Klemmstellen (22) die führungsnut (6) unterbrochen ist.
  • Wie bei (23) und (24) erkennbar ist, ist das Band (2) an jeweils zwei Stellen einer Klemmvorr. gegen den Aussenmantel des Förderrades geklemmt. Die Schwenkteile der Klemmvorr. sind ;ait einem Klemmteil (20) und mit einem Messerteil (21) versehen. Das Messerteil drückt mit der Schneidkante der llesser nur leicht gegen das Band (2).
  • Die von beiden Seiten auf das Band drückenden Slesserschneiden (21) erfassen auch nur einen Teil an den ständern der Bandbreite, je etwa ein Drittel der Bandbreite, sodaß in der Mitte des Bandes, etwa ein Drittel der Bandbreite unberührt bleibt.
  • Die Fig. 6 zeigt den Zusammenlauf des elastischen Bandes (2) mit der Trägerbahn (1). Das Förderrad (5) ist in Bewegung und gegenüber der Geschwindigkeit der Bahn (1) etwa halb so schnell. Das zwischen der Bahn (1), den Rollen (25) und dem Trägerteil (34) einerseits und den Ro]len (27) und (28) und dem Förderband (29) andererseits eingeklemmte Band (2) wird mitgezogen und dabei gestreckt.
  • Die Fig.7 zeigt den fortgeschrittenen Vorgang des L"usammenführens, l;urz vor Beendigung eines Arbeitstaktes und vor dem Einschneiden der besser (21) in die Ränder des Bandes (2). kurz vor Erreichen der Endposition eines Arbeitstaktes, wie in Fig. 8 erkennbar, sind die i-lesserschneiden init zusätzlichem Druck versehen worden und haben das elastische Band (2) beidseitig an den Rändern eingeschnitten und damit eine Solltrennstelle geschaffen. Der Schneide druck wunde durch das Auf laufen der Führungsrollen (16) ,uf eine entsprechend ausgebildete Strecke (50) an dem Kurvenstück (18) bewirkt. Mit dem Beschneiden des Bandes wird dieses freigegeben von den Messern und nur noch von den Klemmteilen (21) gehalten. Das Förderrad (5) steht still und das ablaufende elastische Band (2) wird gestreckt bis es an der Solltrennstelle zerreißt. Die Trennung erfolgt in dem Bereich der Andruckrollen (28).
  • Sobald die Solltrennstelle die Rolle (28) passiert hat, löst sich die Rolle (27) mit dem Förderband (29) von der Gegenrolle (25), bildet einen Freiraum (2G) und ermöglicht damit das Surückschnellen des vorderen Teiles des elestischer Bandes (2), das von dem Klemmteil (20) gehalten wird. Das wieder zusammengezogene Bandende bleibt auf der laufenden Bahn (1), ctuf der helle (25) liegen. Die Fig. 8 zeigt diese position. Das Förderrad (5) steht still.
  • Der nächste Takt beginnt nit den Aufsetzen der Rolle (27).
  • (Die Schalt- und Bewegungsteile hierfür sind nicht dargestellt, Üie sind allgemein beltannt). Das elastische Band (2) wird gegen die Bahn (1), auf der Rolle (25), gepreßt und mitgezogen. Zugleich dreht das Förderrad (5) weiter, die Rollen (16) laufen von den Kurvenstücken (18) ab. Durch die Druckfedern (14) wird die Klemmvorr. nach aussen gedrückt und geöffnet, das Band (2) wird damit auch von den Klemmteilen (21) freigegeben und wird bis zur nachfolgenden Klennnvorr. auf dem Förderrad (5) frei. So wiederholen sich die Arbeitstakte fortlaufend während des Laufes der Produktiosmaschine.
  • Vorzugsweise werden elastische Bänder (2) mit einem rechteckigen Querschnitt von geringer Dicke und grösserer Breite verxlendet, die auf einer Breitseite mit einem heißsiegelfähigen Klebstoff beschichtet sind, der in kaltem Zustand nicht adhäsiv wirken kann. Die beschiclltete Seite des Bandes (2) ist der Bahn (1) zugewandt und somit auf den Förderrad (5) nach aussen gerichtet. Eine Heizeinrichtung, vorzugsweise eine Heißluftblaseinrichtung (32) ist unmittelbar vor dem Einlauf deü Bandes an der Zusammenführstelle von Bahn und Band angeordnet, die die Klebstoffschicht auf dem Band erwärmt und daalit klebeaktiv werden läßt. Unmittelbar nach dein Zusammenführen durchläuft Bailn und Band eine A.drück- und Külilutrecke (53), die ein schnelles Abkühlen des Klebers erwirkt und verhindert, daß das gestreckte elastische Band sich wieder zusammenzieht, bevor es mit der Bahn fest verbunden ist. Kühlbehälter mit entsprechenden Kühlmitteln versehen, vorzugsweise Wasser, sollen den Kühlvorgarn ing beschleunigen (34) (35).
  • Nicht dargestellt ist die Anordnung von zwei Förderrädern nebeneinander, wie dieses für den Auf trag von paarweise aufgetragenen Bändern erforderlich ist. Zwei oder weitere Förderräder sitzen auf einer Welle ()G) und werden von einem Antriebsaggregar angetrieben.
  • Nicht dargestellt ist die Ausführungsform des Verfahrens bei Verwendung von elastischen Bändern aus theruioplastischen Kunststoffen, die im Ultraschall-Verschweißungs verfahren mit der Bahn zu verbinden sind. Hierzu wird anstelle der Kühlstrecke (3) eine Ultraschall-Schweißvorrichtung gesetzt. Es entfällt die Heizeinrichtung (32).
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren und Einrichtungen zum Aufbringen und Verkleben einzelner elastischer Bänder, vorzugsweise Gummibänder, in vorbestimmten Längen und vorgespannt, auf laufende Bahnen aus Textil, Kunststoffolie oder anderen Material, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Band als ungeschnittener Strang in die Einrichtung einläuft, auf ein Rad geführt und auf dem Rad an mehreren Stellen, gleichmäsig am Umfang verteilt, eingeklemmt wird, das Rad sich schrittweise dreht in Richtung auf eine kontinuierlich an dem Rad vorbeilaufende Bahn, dann an einer der Bahn nahesten Stelle das elastische band an die Uhn angetragen, von Zuggliedern erfaßt und von dem Rad abgezogen, mit der Bahn vereinigt, von dieser mitgezo cn wird, und das bind, bedingt lurch eine höhere Laufgeschwindigkeit der Bahn gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit des Rades, während des Abzugs von dem Rad gestreckt wird, und das i3md aus einem Teil der Klemmeinrichtung herausgezogen und dabei sein Querschnitt durch Einschnitte verringert wird, in dem anderen Beil der Klemmeinrichtung greklemrlit am Radumfang bleibt und dabei die Drehbewegung des Rades unterbrochen wird, das Rad in Ruhestellung verbleibt, wobei das ablaufende Band so gestreckt wird, daß es an der Einschnittstelle zerreißt und danach, nach vorgegebener Stillstandzeit, die Drehbewegung des Rades wieder einsetzt und zugleich die Zugglieder den Anf.ng des elastischen sandes erfassen und dalllit das nachfolgende Band aus der sich öffnenden Klemmvorrichtung herausziehen und mit der Bahn verbinden.
  2. 2.Verfahren und Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ungeschnittene Strang, bestehend aus elastischem Material, vorzugweise aus Gummi, mit flachem Querschnitt, einseiting beschichtet ist mit Klebstoff, der im kalten Zustand nicht klebefähing ist und der durch Erwärmen klebefähing wird.
  3. 3. Verfahren und Einrichtungen nach Anschpruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang von einem Rollenpaar (3) in die 'inrichtun£:en eingezogen wird, das in gleichen Takt mit einem Förderrad (5) intermittierend ausgetrieben wird.
  4. 4. Verfahren und Einrichtungen nach Ans-oruch 1 bis 3, dadurch gekenzeichnet, daß der Strang von einem intermittierend drehenden Förderrad (5), an dessen äußeren Umfang durch Klemmorichtungen (7) erfaßt und von diese,2 mitgezogen wird und an dem Umfang des Förderrades soviel Klemmvorrichtungen angebracht sind, wie dieses an Schaltschritten für eine Umdrehung benötigt, wobei die Abstände zwischen den Klemmvorrichtungen am Umfang des Förderrades der Mindestlänge eines ungespannten elastischen Bandabschnittes entspricht das mit der Bahn (1) verbunden werden soll.
  5. 5. Verf;:.hrcn und Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung mit je zwei hintereinander angeordneten Klemmteilen (20) (21) versehen ist und daß das vordere Klemmteil (21) mit messern ausgerüstet ist.
  6. 6. Verfahren und Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (7) aus schwenkbaren und verschiebbaren Klei;jnteilen be-.
    steht, die radial verschiebbar sind und nach aussen verschoben geöffnet und nach innen geschoben rreschlossen worden.
  7. 7. Verfahren und Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sclt enk- und Gleitteile der Klemmvorrichtungen (7) auf beiden Stirnseiten des I"örderrades (5) angeordnet sind.
  8. 8. Verfahren und Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen klemmteile das elastische band nur iit geringem Druclc am Umfang des Rades einkemmen und erst unmittelbar vor der Endstellung einer Klemmvorrichtung an der Übergabestelle von Band (2) zur Bahn (1) die Pressung verstärkt wird und damit das Schneidemesser (21) in das elastische Band einschneidet.
  9. 9. Verfahren und Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrad (5) unmittelbar an der Übergabestelle von Band (2) zur Bahn (1) stehen bleibt, das Band zwischen zwei angetriebenen und gegeneinander gedrückten Rollen (27) und (25) aus dem vorderen Klemmteil (21) herausgezogen wird und nur noch von dcui nachgeordneten Klem--teil (20) an dem Förderrad eingeklemmt bleibt und damit die Streckung des Bandes (2) bis zum Zerreißen an der eingeschnittenen Stelle fortsetzt.
  10. 10. Verfahren und Einrichtungen nach anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Föderstrecke, debildet aus einem endlosen Riemen, der über iiehrere ollen (27) (28) und (31) geführt und von einer Rolle (31) angetrieben, mit der gleicren Geschwindigkeit wie die Bahn (1), und unmittelbar auf der Bahn laufend, die zugeführten Bänder (2) gegen die Bahn (1) drückt, und die zusätzlich iit Andrückteilen versehen ist, die über eine längere Strecke von oben gegen den Riemen und von unten gegen die Bahn drücken (34) (35).
  11. 11. Verfahren und Einrichtungen nach Ans ruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückteile (34) (35) als Behälter aus, g-bildet sind, , die von Kühlmitteln durchflossen werden.
  12. 12. Verfahren und Einrichtungen nach Ans ruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichent, daß die an der Einlaufstelle der Förderstrecke befindliche obere Rolle (27) beweglich gelagert ist und sich abhebt von der unteren, die Bahn führende Rolle (25), wenn das einlaufende Band eine Abschnittlänge eingelaufen ist, womit ein Teil der Förderstrecke am Einlauf geöffnet wird bis zu einer nachfolgend angeordneten festgelagerten Rolle (28).
  13. 13. Verfahren und Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsetzen und Abheben der oberen Rolle (2'7) voll der Bewegung des Förderrades (5) gesteuert wird über Mocken und Hebel.
  14. 14. Verfahren und Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizeinrichtung unmittelbar vor der Zusammenführstelle von Band und Bahn angeordnet ist, die uf das auf dem Förderrad liegende band einwirkt.
  15. 15. Verfahren und Einrichtungen nach Ans rauch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Einrichtungen ge-oppelt ist LIlt dem Antrieb, der die Bahn betreibt (10).
  16. 16. Verfahren und Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dam Antrieb der Einrichtungen ein variierbares Getriebe vorgeschaltet ist (9).
  17. 17. Verfahren und Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Förderrad gekoppelten Antrieb des Rollenpaares (3) una dem Antrieb des Förderrades (5) ein variierbares Getriebe zwischen geschaltet ist.
  18. 18. Verfahren und Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke der Bahn (1) zwischen den Antriebsrollen der Bahn, die mit den Einrichtungen gekoppelt sind und der Einlaufstelle der Bahn in die Förderstrecke (25) verstellbar in der Länge verändert werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0139620A2 (de) * 1983-10-12 1985-05-02 FAMECCANICA S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von gedehnten elastischen Elementen aus einem kontinuierlichen elastischen Band,insbesondere für die Herstellung von Hygieneartikeln wie Wegwerfwindeln o. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0139620A2 (de) * 1983-10-12 1985-05-02 FAMECCANICA S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von gedehnten elastischen Elementen aus einem kontinuierlichen elastischen Band,insbesondere für die Herstellung von Hygieneartikeln wie Wegwerfwindeln o. dgl.
EP0139620A3 (en) * 1983-10-12 1986-09-03 Fameccanica S.P.A. Method and apparatus for forming elastic elements under tension form a continuous elastic web, particularly for manufacturing sanitary products such as disposable diapers and the like

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