DE3135118C2 - Mähdrescher mit Axialdreschmaschine - Google Patents
Mähdrescher mit AxialdreschmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher mit einer Axialdreschmaschine, bei dem eine Mähvorrichtung, ein anschließendes Fördersystem für das geschnittene Erntegut und eine Dreschtrommelanordnung hintereinander in Fahrtrichtung (45) des Mähdreschers angeordnet sind. Die Trommelachse (43) der Dreschtrommelanordnung (23, 25) ist gegenüber der Fahrtrichtung (45) des Mähdreschers in der Horizontalen um einen spitzen Winkel ( α) angeordnet, so daß die Trommelanordnung noch innerhalb der Fahrzeugbreite angeordnet ist. Durch diese Anordnung ergibt sich zwischen der Stirnseite der Dreschtrommelanordnung und dem Förderer (9) ein Freiraum, in dem eine Einbringvorrichtung (23) angeordnet werden kann, die das Erntegut in einen tangentialen Einlauf (47) an dem vorderen Ernte der Dreschtrommelanordnung überführen kann. Auf diese Weise ergibt sich ein sanfter und glatter Übergang des von dem Förderer angelieferten Erntegutstromes in die Dreschtrommel in der gewünschten Tangentialrichtung.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher mit Axialdreschmaschine gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
In Axialdreschmaschinen wird das von einer Mähvorrichtung geschnittene Erntegut über einen Förderer in
die eigentliche Dresch- und Trenneinrichtung eingebracht, die eine rotierende Dresch- und Trenntrommel
bzw. eine Tromioelanordnung in einem Gehäuse aufweist. Das Ernte- bzw. Dreschgut wird in der
Drescheinrichtung tangential längs des Umfanges der D'esourommel in Schraubenlinien geführt, so daß es
mehrmals die Dreschorgane passiert und deren Einwirkzeit auf das iDreschgut verlängert wird.
Um das Dreschgut problemlos der Dresch- und Trenneinrichtung zuzuführen und an der Zuführstelle
Verstopfungen zu vermeiden, muß das Dreschgut möglichst tangential der Dreschtrommel bzw.Trommelanofdnung
zugeführt werden. Hierfür bestehen mehrere Möglichkeiten, die von der geometrischen Anordnung
der Dreschtrommel auf dem Mähdrescher und auch von deren Lage zu den anderen Arbeitsorganen, wie der
Mähvorrichtung ode- dem Förderer abhängen.
Üblicherweise wird die Axialdreschmaschine mit der Trommelachse in Längs- bzw. Fahrtrichtung des
Mähdreschers ausgerichtet. Der Förderer kann dann als sogenannter Seitenförderer ausgebildet werden, der das
von der ebenfalls seitlich an dem Mähdrescher angeordneten Mähdrescher geschnittene Erntegut
seitlich tangential in die Drescheinrichtung überführt. Hierdurch wird zwar eine glatte tangential Einführung
des Erntegutes in die Drescheinrichtung erreicht; °> gleichzeitig werden aber die Breitenausmaße des
Mähdreschers sehr groß. Da Mähdrescher auch auf öffentlichen Straßen fahren müssen, muß deren Breite
an die üblichen Fahrspurbreiten angepaßt werden. Dies ist bei der angegebenen Konstruktion nur möglich,
wenn die seitlich ausladenden Arbeitsorgane, wie die Mähvorrichtung und der Förderer, im Fahrbetrieb auf
Straßen abgeklappt werden können, so daß der Mähdrescher die zulässige Fahrzeugbreite nicht überschreitet.
Dies erfordert allerdings eine aufwendige '5
Konstruktion.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Drescheinrichtung
quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers anzuordnen, so daß die Achse der Dreschtrommel
senkrecht zur Längsachse des Mähdreschers verläuft. 2I)
Das von der in Fahrtrichtung vor dem Mähdrescher angeordneten Mähvorrichtung geschnittene Erntegut
kann hier über einen anschließenden Förderer, z. B. einen Schrägelevator relativ problemlos tangential in
die Trommel der Drescheinrichtung überführt werden. -'
Bei dieser Konstruktionsart wird die Länge der Dreschtrommel und damit mittelbar auch die Einwirkzeit
der Dreschorgane auf das Erntegut durch die durch den Fahrbetrieb auf öffentlichen Straßen vorgegebene
Mähdrescherbreite begrenzt. J0
Es ist zwar vorgeschlagen worden, das Befahren öffentlicher Straßen mit einem solchen Mähdrescher in
einer um 90° zur Arbeitsrichtung gedrehten Richtung der Dreheinrichtung zu ermöglichen; dies erfordert
jedoch wiederum eine aufwendige Konstruktion.
Aus der Zeitschrift »Landtechnik«, Nr. 6, 1979, Seiten 287 bis 289, insbesondere Abbildung 6, ist ein
Mähdrescher mit einer Axialdreschmaschine bekannt, die quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist. Auch bei
dieser Konstruktion wird die Länge der Dreschtrommel und damit auch die Einwirkzeit der Dreschorgane auf
das Erntegut durch die Mähdrescherbreite begrenzt.
Aus den erwähnten verkehrstechnischen Gründen wird heute oftmals eine Mähdrescherkonstruktion
verwendet, bei der Mähvorrichtung, Förderer und Drescheinrichtung hintereinander in Fahrtrichtung des
Mähdreschers angeordnet sind, wobei die Achse der Dreschtrommel in Fahrtrichtung ausgerichtet ist; vgl.
etwa die DE-AS 2* 26 815. Bei einer solchen Konstruktion
muß der durch den im allgemeinen als Schrägelevator ausgebildeten Förderer geförderte Erntegutstrom
umgelenkt und eventuell aufgeteilt werden. Dies geschieht bei dem bekannten Mähdrescher durch ein um
die Trommelachse umlaufendes, im Anschluß an den Förderer angeordnetes Schaufeirad, das senkrechte,
z. B. drei schneckenartig versetzte Flügel in Form von im wesentlichen flachen dreieckigen Eisenblechen
aufweist. Im Anschluß an das Schaufelrad isi ein axialer Konus vorgesehen. Das Erntegut wird von den Flügeln
erfaßt, durch die Schraubenbewegung umgelenkt und längs des Konus in die tangentiale Einbringrichtung am
Umfang der Dreschtrommel gedrückt. Eine solche Umlenkung kann sich zum einen nachteilig auf die
Gleichmäßigkeit der Beschickung der Dreheinrichtung auswirken.
Zum anderen muß bedacht werden, daß das von der Mähvorrichtung geschnittene und über den Förderer
geförderte Erntegut als verhältnismäßig feste Matte der Drescheinrichtung zugeführt wird. Um diese Erntegui
matte mit Hilfe des Schaufelrades aufzuteilen und um die erforderlichen hohen Umlenkwinke' bis zur
tangcntialen Einführung in die Dreheinrichuing umzulenken, sind erhebliche Kräfte notwendig. Diese Kräfte
wirken im wesentlichen im achsenfernen Bereich des Schaufelrades, d. h. im Bereich des Umfanges der
einzelnen SchaufelradNugel. |e nach Menge des anfallenden geschnittenen Erntegutes kann es dabei
vorkommen, daß diese Flügel im Bereich ihres Umfanges überlastet werden, wodurch entweder eine
kontinuierliche Drehung des Schaufelrades verhindert wird oder gar einer der Flügel verbogen oder zerstört
werden kann.
Aus der DE-OS 28 30 162 ist eine Axialdreschmaschine bekannt, bei der ähnlich wie bei dem oben genannten
Mähdrescher Förderer und axiale Dresch- und Trenntrommel hintereinander angeordnet sind. Zum Einbringen
des Erntegutes in die Dresch- und Trenntrommel ist eine Einbring- bzw. Einzugsvorrichtung vorgesehen, die
in Form einer Schneckenwendel ausgebildet ist, die mit der Dreschtrommel um eine gemeinsame Achse rotiert.
Das geschnittene Erntegut kann mit dieser Einzugsvorrichtung zwar über einen größeren Winkelbereich in die
Drescheinrichtung eingezogen werden, so daß sich eine gleichmäßigere Beschickung der Trommel ergeben
würde. JeUoch verbleiben auch hier hohe Umlenkwinkel
und daraus folgende hohe Kräfte auf die Einzugsvorrichtung.
Aus der DE-OS 14 82 141 ist ein Mähdrescher bekannt, der insbesondere zum Aufnehmen und
Einführen von gemähtem Gras in den Mähdrescher eine von oben gesehen schräg zur Fahrtrichtung des
Mähdreschers verlaufende Transportmatte aufweist, an die sich eine mit Stiften versehene drehbare kegelförmige
Trarisporürömnie! anschließt. Mit dieser Transporttrommel
wird das zum Teil seitlich vom Mähdrescher aufgenommene und über die Transportmatte angelieferte
Gras leicht umgelenkt und zentrisch in die Dresch- und Trenntrommel geleitet. Je nach Art der Dresch- und
Trenntrommel wird dann das gemähte Gut weiterbehandelt. Ist bei dem Mähdrescher die Dresch- und
Trenntrommel quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet, so braucht das Erntegut nicht umgelenkt zu werden, es
treffen jedoch die oben für derartige Mähdrescher genannten Nachteile zu. Handelt es sich um eine
Axialdreschmaschine, so muß das geschnittene Gut, wie oben erwähnt, mehr oder minder stark umgelenkt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mähdrescher mit einer Axialdreschmaschine der eingangs
genannten Art anzugeben, bei dem eine gleichförmige Beschickung der Drescheinrichtung mit
Erntegut sowie eine glatte Überführung des Erntegutes in die Axial-Tangential-Richtung an der Dresch- und
Trenntrommel möglich ist. Außerdem sollen lange Dresch- und Trennwege vorhanden sein, und zwar trotz
schmaler Bauweise des Mähdreschers ohne aufwendige Sonderkonstruktionen, um auch öffentliche Straßen
einfach befahren zu können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Gemäß diesen Merkmalen verläuft demnach die Achse der Dresch- und Trenntrommel in der Horizontalebene des Mähdreschers in einem spitzen Winkel
gegenüber der Förderrichtung des Erntegutes in dem Förderer, d. h. der Fahrtrichtung des Mähdreschers. Auf
diese Weise ist es möglich, am vorderen Ende der Trenntrommei bzw. des Trommelgehäuses einen annähernd
tangenmlen Einlauf vorzusehen, der selbstverständlich
noch eine gewisse axiale Komponente aufweisen kann, entsprechend der Bewegungsrichtung
des Erntegutes längs des Umfanges der Dreschtrommel bzw Trommelanordnung. Der tangentiale Einlauf
miiiidflt in das Tromtnelgehäuse vorzugsweise oberhalb
der Trommelachse ein. so daß das von dem Förderer angelieferte Erntegut durch die Einbringvorrichtung auf
einen verhältnismäßig langen Weg praktisch insgesamt sanft in den tangentialen Einlauf umgelenkt werden
kann.
Die Anstellung der Achse der Dresch- und Trenntrommel bzw. Trommelanordnung gegenüber der
Fahrtrichtung des Mähdreschers hat den Vorteil, daß der notwendige Umlenkwinkel des von dem Förderer
geförderten Erntegutstromes gegenüber bekannten Mähdreschern wesentlich verringert wird, bei denen die
Trommelachse in Fahrtrichtung des Mähdreschers w ausgerichtet ist. Durch die Anstellung der Achse der
Dresch- und Trenntrommel bzw. Trommelanordnung gegenüber der Fahrtrichtung des Mähdreschers verbleibt
zudem ausreichend Platz zwischen dem Förderer und dem tangentialen Einlauf in das Trommelgehäuse,
um einen sanften Übergang des Erntegutes in das Trommelgehäuse mit der Dresch- und Trenntrommel zu
gewährleisten. Zudem kann die Dresch- und Trenntrom- ι
mel bzw. Trommelanordnung trotz der erwähnten Anstellung gegenüber der Fahrtrichtung des Mähdreschers
noch innerhalb der Mähdrescherbreite angeordnet werden, ohne daß dadurch die Länge der Trommel
bzw. Trommelanordnung gegenüber bekannten Konstruktionen verkürzt werden müßte. Das Ernte- bzw.
Dreschgut durchläuft bei einem Mähdrescher gemäß der Erfindung demnach zumindest die gleiche Strecke,
wie dies bei bekannten mähdreschern mit Trommeianordnungen
in Fahrtrichtung der Fall ist. Die einzelnen Arbeitsorgane des Mähdreschers, insbesondere die
Einbringvorrichtung und die Trommelanordnung sind ■»<>
fest installierte Einrichtungen auf dem Mähdrescher, die innerhalb der Fahrzeugbreite liegen, so daß mit einem
Mähdrescher gemäß der Erfindung auch ohne weiteres öffentliche Straßen befahren werden können.
Die glatte Überführung des von dem Förderer geförderten Erntegutes in den tangentialen Einlauf der
Dresch- und Trenntrommel kann auch über einen tangentialen Einlauf in das Trommelgehäuse erfolgen,
der in einen sich konisch verjüngenden Vorderteil des Trommelgehäuses mündet. Hierdurch wird zum einen
der seitliche Raum zwischen dem Förderer und dem tangentialen Einlauf in das Trommelgehäuse weiter
vergrößert und zum anderen gleichzeitig der notwendige Umlenkwinkel für das Erntegut verringert. Hierdurch
kann die Einbringvorrichtung zwischen Förderer und tangentialem Einlauf kompakt und kleinbauend
sein. Zudem wird durch die konische Verjüngung der Dreschtrommel das Erntegut nach dem Einführen erst
schonend und dann mit steigender Umfangsgeschwindigkeit entkörnt.
Als Einbringvorrichtungen eignen sich insbesondere Drehorgane, die als Vierkant-Pyramidenstumpf ausgebildet
sind und deren Drehachse horizontal verläuft, jedoch in Umlenkrichtung des Erntegutes abgewinkelt
ist. Das Dreschgut wird an dieser Einbringvorrichtung bereits umgelenkt und entlang eines Leitbleches in den
tangentialen Einlauf geführt Dieser Pyramidenstumpf kann noch mit einem Schaufelrad zusammenarbeiten.
durch den das umgelenkte und aufgestellte Dreschgut in
den tangentialen Einlauf geschoben wird.
Als Einbringvorrichtung kann ebenfalls vorteilhaft eine Walzenanordnung au? zwei mit ihren Achsen
gegeneinander angestellten Walzen verwendet werden, die längs ihres Umfangs mit schneckenartig verlaufenden
Greifblechen versehen sind. Auch mit einer solchen Anordnung kann das vom Förderer angelieferte
Erntegut sanft in den tangentialen Einlauf umgelenkt werden.
Bei einem Mähdrescher gemäß der Erfindung wird demnach der Vorteil des Tangentialeinlaufes bei
Axialdresehmaschinen, d. h. die glatte Einführung des
Erntegutes in die Drescheinrichtung und auch die gleichmäßige Beschickung der Drescheinrichtung, kombiniert
mit dem Vorteil von Dreschmaschinen, bei denen die einzelnen Arbeitseinrichtungen in Fahrtrichtung des
Mähdreschers hintereinander angeordnet sind. d. h. mit dem Vorteil larger Dreschwege bzw. langer Einvirkzeit
der eigentlichen Dreschorgane auf das Dreschgut. Um den axialen Fluß des Dreschgutes zu gewährleisten,
wird vorgeschlagen, schraubenlinienförmige Leitelemente auf der Innenwandung des Trommelgehäuses
anzubringen. Durch das vorteilhafte steilere Anstellen der Leitelemente im Bereich des tangentialen Einlaufs
wird gewährleistet, daß das eingebrachte Erntegut nach einmaligern Umlauf so weit axial verschoben ist, daß es
die Zuführung weiteren Gutes nicht behindert.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der
nachfolgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung in fünf Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnung stellen dar
Fig. IA bis 5A jeweils Seitenansichten von unterschiedlichen
Ausführungsformen eines Mähdreschers gemäß der Erfindung;
Fig. IB bis 5B jeweils Aufsichten auf die einzelnen
Ausführungsformen von Mähdreschern gemäß den Fig. IA bis5A;
Fig.3C und 4C jeweils eine Einzelheit aus Fig.3B
bzw. F ig. 4 B.
In den einzelnen Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile und Einrichtungen jeweils mit gleichen
Bezugsziffern bezeichnet, wobei diesen Bezugsziffern jeweils ein Index entsprechend der jeweiligen Figur
hinzugefügt ist. Diese Indicierung wird allerdings lediglich bei erfindungswesentlichen Teilen vorgenommen,
während andere, nicht direkt mit der Erfindung betroffene Teile und Einrichtungen mit den gleichen
Bizugszeichen ohne Indicierung gekennzeichnet werden.
Ein in den Fig. IA und IB nur teilweise gezeigter
Mähdrescher ti weist ein Chassis 3 auf, an dem vorne
zwei verhältnismäßig große Antriebsräder 5 und hinten zwei kleinere Lenkräder 7 vorgesehen sind. Der
Mähdrescher weist an seinem vorderen Ende in Fahrtrichtung eine hier nicht gezeigte Mähvorrichtung
sowie einen sich daran anschließenden Förderer 9 in Form eines Schrägelevators auf. Der Förderer 9 ist in
einem Gehäuse 11 untergebracht und weist eine um zwei oder mehr Laufräder 13 geführte Förderbandkette
15 auf, die mit mehreren quer zur Forderrichtung verlaufende Mitnehmerleisten 17 versehen ist Das von
der Mähvorrichtung geschnittene Erntegut wird durch die in den Figuren unten laufende Förderbandkette 15
durch die Mitnehmerleisten in Pfeilrichtung transportiert.
j, Der Mähdrescher weist auf dem Chassis eine
IH Axialdreschmaschine 211 auf, die im wesentlichen aus
j j einem Trommelgehäuse 23| mit einer darin umlaufen-
p den Dresch- und Trenntrommel 25| sowie einer
■""; Einbringvorrichtu.ig 27| besteht, mit der das durch den
u Förderer angelieferte Erntegut in das Trommelgehäuse
■ < eingebracht wird. Das Trommelgehäuse ist im unteren
Teil mit öffnungen versehen, so daß die durch die Dreschtrommel 25| aus dem Erntegut gedroschenen
' ■ Körner nach unten in Sammelvorrichtungen 31 fallen
■\ können, die die Körner sowie noch darin enthaltene
ii Verunreinigungen, wie z. B. Spreu und Kurzstroh einer
LJ Reinigungsvorrichtung 29 zuführen. In dieser Reini-
Γ gungsvorrichtung 29, welche mehrere Siebe aufweist,
jij werden die Verunreinigungen unter Einwirkung eines
M Gebläses 33 von den Körnern getrennt und abgegeben.
·}* Das durch das Trommelgehäuse 23| mi* der Dresch-
P trommel 25i iiiiiuurc'iigeiaufeue und ausgeut üSChciic
Erntegut, d. h. das Stroh, wird durch einen Auswurf 35i
| am hinteren Ende des Trommelgehäuses 23i ausgewor-
ύ fen. Die Dreschtrommel 25i wird durch einen Antrieb 37
il angetrieben. Die Dreschtrommel 25|. welche mit
s Dresch- und Trennleisten versehen ist, ist von bekannter
Konstruktion und braucht daher nicht weiter beschrie-
■ί ben zu werden.
Ü Das Trommelgehäuse 23|, das die Dreschtrommel 25|
umgibt, weist an seinem vorderen, dem Förderer 9 zugewandten Ende einen sich konisch erweiternden
Einlaufteil 39| auf, der in einen anschließenden koaxialen zylindrischen Gehäuseteil übergeht. Die in dem
Gehäuse 23i rotierende Dreschtrommel 25i hat eine entsprechende Konfiguration. Die gemeinsame Achse
43 von Dreschtrommel 25i und Trommelgehäuse 23i weist gegenüber der Längsachse 45 des Mähdreschers,
die mit dessen Fahrtrichtung übereinstimmt, einen spitzen Winkel (X auf, der hei diesem Ausführungsbeispiel
etwa 30° beträgt. Im oberen Bereich und auf der Innenseite des Trommelgehäuses 23| sind schräg (ει, ε;)
gestellte Leitbleche L\ und Li angebracht, um den
axialen Fluß des Gutes zu gewährleisten. Die vorderen Leitbleche L\ sind im Bereich des Einlaufes 47
angebracht und weisen einen größeren Steigungswinkel si in bezug auf die Drehrichtung der Dreschtrommel 2Si
auf, damit das Gut nach einmaligem Umlauf im Gehäuse nicht wieder auf die Einführöffnung trifft und das
nachfolgende Gut behindert. Im Bereich der Leitbleche Lj ist eine langsamere axiale Bewegung erwünscht.
Troiz dieser Anstellung der Trommelachse 43 in horizontaler Ebene gegenüber der Längsachse des
Mähdreschers kann eine nach dem Axialdruschsystem arbeitende Dreschtrommel üblicher Länge noch innerhalb
der Fahrzeugbreite angeordnet werden, wie dieses aus Fig. IB hervorgeht. Aufgrund dieser Winkelanordnung
ergibt sich zwischen dem Ende des Förderers 9 und dem vorderen Ende des Trommelgehäuses ein
relativ großer Freiraum, in dem die Einbringvorrichtung 27i angeordnet werden kann. Wie aus Fig. IA
hervorgeht, ist die Trommelachse 43 in vertikaler Richtung nach oben angestellt, so daß das Trommelgehäuse
23| und damit auch die Dreschtrommel 25i vom vorderen Ende nach hinten leicht ansteigt Das
Stirnende des konischen Einlaufteils 39i des Trommelgehäuses 23i liegt oberhalb des oberen Endes des
Förderers 9. Im Bereich der Abgabeöffnung des Förderers 9 und unterhalb der Einbringvorric^tung 27|
ist eine Steinfangmulde 5 angeordnet
Auf der dem Förderei 9 abgewandten Seite des konischen Einlaufteiles 39i ist ein tangentialer Einlauf
47| in das Trommelgehäuse 23i vorgesehen, der über die
gesamte Lunge des konischen Einlaufteiles 39. sich erstreckt und durch eine tangential in den Außenmante!
des hier konischen Trommelgehäuses einlaufende ϊ äußere Seitenwand 4Si begrenzt ist. Die Seitenwand 49t
geht in die Außenwand des konischen Trommelgehüuses etwa in Höhe der Trommelachse 43 über. Diese
Seitenwand 49t. die gleichzeitig als Führungswand für das in das Trommelgehäuse mit der Dreschtrommel
ι« einzubringende Erntegut dient, verläuft in einer leicht
gewundenen Bahn nach unten, und zwar so weit, daß sie sich direkt über die gesamte Breite des Förderers 9
anschließt, so daß das von dem Förderer 9 über die Mitnehmerleisten 17 beförderte Erntegut auf diese
Führungswand geleitet wird. Das Erntegut wird danr. durch die Einbringvorrichtung 27, längs der Führungswand 49| geschoben, dabei umgelenkt und schließlich in
uen kOniSCt'ici'i Eifilaüilcii 33| Wn ScFciCn ucS iürigcniifilen
Einlaufs47t tangential eingebracht.
Die hierfür gewählte Einbringvorrichtung 27i besteht
aus einem drehenden Förderer 511 in Form eines Pyramtdenstumpfes und einem Flügelrad 53i. Die Achse
55 des Pyramidenstumpf-Förderers verläuft horizontal,
und zwar derart, daß das verjüngte Ende des
-'5 Pyramidenstumpf-Förderers auf der Seite des konischen
Einlaufteiles 39| liegt und bei einer gewissen Drehstellung eine seitliche Kante des Pyramidenstumpf-Förderers
parallel zu der Stirnseite des Förderers 9 liegt, wie dieses in Fig. IB gezeigt ist. Der
JO Pyramidenstumpf-Förderer 511 weis' noch Mitnehmerleisten
57 auf. die als Verlängerung der Pyramidenseiten im Uhrzeigersinn über den inneren Pyramidenstumpf
hinausragen. Der Förderer 511 dreht sich entgegen dem
Uhrzeigersinn, wie in Fig. IA durch den Pfeil angedeutet. Die erwähnte Führungswand 49i ist im
Bereich des Pyramidenstumpf-Förderers so ausgebildet, daß bei der Drehung die Mitnehmerleisten 57 parallel zu
der Fläche der Führungswand geführt werden. Der über den Förderer 9 angelieferte Erntegutstrom wird bei der
•w Drehung des Pyramidensiumpf- Förderers dirch dessen
Mitnehmerleisten 57 insgesamt erfaßt und durch dessen Anstellung insgesamt auf die äußere Führungswand 49i
umgelenk*. Das in dem verbreiterten Bereich des Pyramidenstumpf-Förderers angelieferte Erntegut wird
•»5 durch das Flügelrad 53i auf die Führungswand geleitet
und anschließend in den tangentialen Einlauf 471 weitergedrückt Das Flügelrad 53| hat eine senkrechte
Drehachse und dreht sich im Gegenuhrzeigersinn. Die Flügel 61 des Flügelrades verlaufen mit ihren Flächen
ebenfalls senkrecht in Lotrichtung und sind, wie in Fig. IB dargestellt in Form eines Kastens um'die
senkrechte Drehachse 59 angeordnet. Die über diesen Kasten hinausragenden Flächen der einzelnen Flügel
haben eine dreieckähnliche Konfiguration und münden jeweils in einer Spitze 63, wobei die von der Spitze 63
ausgehenden Seitenbegrenzungen konkav verlaufenden Bögen entsprechen. Die Spitzen 63 der einzelnen Flügel
ragen über die Oberkante des Pyramidenstumpf-Förderers 511 hinweg. Durch die konkave Ausgestaltung der
όο Seitenbegrenzungen der einzelnen Flügel können sich
der Pyramidenstumpf-Förderer 511 und das Flügelrad 53| ungehindert und unabhängig voneinander drehen.
Durch die einzelnen Flügel 61 des Flügelrades wird das
in den erweiterten Bereich des Pyramidenstumpf-Förderers
angelieferte Erntegut in Richtung auf der. tangentialen Einlaß 57i entlang der äußeren Führungswand 49| geführt Der tangentiale Einlauf 47 ist noch
durch eine in Fig. IA nur angedeutete obere Begren-
zungswand 65 abgeschlossen, die sich über die gesamte Breite des 'angentialen Einlaufes, d. h. über die gesamte
Breite des konischen Einlaufteiles 39| erstreckt urd das Flügelrad 53, und den Pyramidenstumpf-Förderer 51,
im Bereich des Erntegutstromes überdeckt.
Der Pyramidenstumpf-Förderer 511 wird über ein Antriebsrad 67 auf der Drchachsfe 55 durch einen hier
nicht gezeigten Antriebsmotor angetrieben, der ebenfalls das Flügelrad 531 antreibt.
Der von dem Förderer 9 angelieferte Erntegutstrom wird durch den Pyramidenstumpf-Förderer 511 insgesamt
erfaßt und längs der Führungswand 49i während der Drehung annähernd senkrecht aufgestellt und dabei
in Richtung der tangentialen Einlaufrichtung umgelenkt. Dabei wird der Erntegutstrom über die Steinfangmulde
5 geführt, wobei Steine und ähnliche schwere Fremdteile aus dem Gutstrom abgeschieden werden.
Der aufgestellte und umgelenkte Erntegutstrom wird durch das nachfolgende Gut weiter in Richtung des
tangentialen Einlaufs nachgeschoben, wobei der in dem erweiterten Bereich des Pyramidenstumpf-Förderers
511 anfallende Erntegutstrom durch das Flügelrad 53]
auf der Führungswand 49| in Richtung des tangentialen Einlaufes eingeschoben wird.
Diese Umlenkung und das tangentiale Einbringen in das Trommelgehäuse 23| ist in Fig. IA durch den Pfeil
P\ angedeutet. Wie aus den Fig. IA und IB ersichtlich,
ist für das Einbringen des Erntegutstroms in das Trommelgehäuse 23i nur ein sanftes Umlenken des
brntegutstromes notwendig, das mit verhältnismäßig geringen Förder- und Umlenkkräften möglich ist.
Hierdurch werden die Mitnehmerleisten 57 des Pyramidenstumpf-Förderers 511 und die Flügel 61 des
Flügelrades 53, nur geringfügig beansprucht, so daß bei entsprechender Dimensionierung deren Beschädigung
ausgeschlossen bleibt.
Wie durch den Pfeii Pi in Fig. IA angedeutet, läuft
das Dreschgut in dem Trommelgehäuse 23, im Gegenuhrzeigersinn entlang der Dreschtrommel 25ι,
wenn man von vorne auf das Trommelgehäuse blickt. Aus diesem Grunde ist der tangentiale Auswurf 35ι am
Ende des Trommelgehäuses 23i im unteren Bereich des
Trommelgehäuses angeordnet und ebenfalls nach unten gerichtet. Das ausgedroschene Erntegut wird auf diese
Weise relativ bodennah aus dem Mähdrescher ausgeworfen.
In den F i g. 2A und 2B ist ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Mähdreschers Ij dargestellt, der wiederum ein Chassis 3, Antriebsräder 5, Lenkräder 7, einen
Förderer in Form eines Schrägelevators 9 mit einem Gehäuse 11 und Laufrädern, einer Förderbandkette
sowie Mitnehmerleisten 17 und eine Steinfangmulde S aufweist. Die Axialdreschmaschine 2I2 weist wiederum
ein Trommelgehäuse 23? mit einer darin gelagerten
Dreschtrommel 252 sowie eine Einbringvorrichtung 272
auf. Unterhalb des nach unten siebförmig offenen Trommelgehäuses 23j sind wiederum Sammelvorrichtungen
31, die die ausgedroschenen Körner so'.vie die noch darin enthaltenen Verunreinigungen einer Reinigungsvorrichtung
29 zuführen und ein Gebläse 33 vorgesehen. Am Ende des Trommelgehäuses ist ein Auswurf 352 füi das ausgedroschene Erntegut angeordnet
Die Dreschtrommel 252 wird durch einen entsprechenden
Antrieb 37 angetrieben.
Das Trommelgehäuse 232 weist wiederum einen
zylindrischen Gehäuseteil 41: und einen vorderen konischen Einlaufteil 392 auf. In dem zylindrischen
Gehäuseteil 41i ist eine ebenfalls zylindrische Dresch
trommel 252' koaxial gelagert. Die Trommelachse 43
nimmt gegenüber der Längsachse 45 des Mähdreschers einen spitzen Winkel λ ein. Die Dreschtrommel 252'
erstreckt sich lediglich über den zylindrischen Gehäuseteil 4I2. Der konische Einlaufteil 392 ist in d.csem Falle
nicht symmetrisch um die Trommelachse 43 gelagert, sondern schiefwinklig hierzu unter einein spitzen
Winkel ß. Die Achse dieses Trommelteiles ist mit 43' bezeichnet. Der Winkel β ist so gewählt, daß die
•0 Mantellinie /V/ des Trommelgehäuses 232 in Höhe der
Trommelachse 43 eine Gerade bildet, wie dieses in F i g. 2B dargestellt ist. Um die Achse 43' des konischen
Einlaufteiles 392 rotiert eine konisch ausgebildete
Drehtrommel, die hier mit 252" bezeichnet ist. Durch die
Anstellung des Trommelgehäuses 232 in einem spitzen
Winkel gegenüber der Mähdrescherlängsachse und der zusätzlichen Anstellung der Achse des konischen
Einlaufteiles 392 gegenüber der Trommelachse 43 ergibt
sich wiederum zwischen dem Ende des Förderers 9 und dem konischen Einlaufteil 392 ein Freiraum, in dem die
Einbringvorrichtung 272 angeordnet ist. Diese Einbringvorrichtung
27: überführt das von dem Förderer 9 angelieferte geschnittene Erntegut in einen tangentialeti
Einlauf 472, der über die gesamte Breite des konischen
Einlaufteiles 392 verläuft und in diesem Falle an dessen
dem Förderer 9 zugewandten Seite angeordnet ist. Das Erntegut überfließt dabei ebenfalls eine Steinfangmulde
5. Der tangentiale Einlauf 472 wird durch eine, vorn
Förderer 9 gesehen, äußere Seiten- bzw. Führungswand
-ίο 492 begrenzt, die über die gesamte Länge des konischen
Einlaufteils in den tangentialen Einlauf 472 mündet und
von dort sich anfangs senkrecht und dort in einer leichten Schraubenbewegung wiederum bis zum Ende
des Förderers 9 erstreckt. Der tangentiale Einlauf 472 wird andererseits von einer annähernd tangential in den
konischen Einlaufteil 392 mündenden vorderen Seitenwand
7I2 begrenzt. Diese beiden Seitenwände laufen in
dem Bereich des tangentialen Einlaufs 472 !eicht konisch
zu, so daß sich ein verhältnismäßig schmaler Einlaufschlitz entsprechend der Masse des anfallenden
Dreschgutes am tangentialen Einlauf ergibt. Diese vordere Seitenwand überdeckt auch die Einbringvorrichtung
272, wie dies in Fig.2A gezeigt al, diese
Überdeckung ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig.2B nicht vollständig gezeichnet Die Einbringvorrichtung
272 besteht in diesem Falle iediglich aus einem
Pyramidenstumpf-Förderer 5I2, der in der Ausgestaltung
und geometrischen Anordnung dem Pyramidenstumpf-Förderer gemäß den F i g. 1A und 1B entspricht
Die Seitenwand 492 ist dementsprechend so ausgebildet,
daß beim Drehen des Pyramidenstumpf-Förderers dessen Mitnehmerleisten 57 parallel zu der Seitenwand
492 geführt werden. Die vordere Seitenwand 7I2 ist
ebenfalls an die geometrischen Ausdehnungen des Pyramidenstumpf-Förderers 4I2 bei dessen Rotation
angepaßt, wobei hier jedoch kaum Freiraum zwischen den Mitnehmerleisten 59 und der Seitenwand 7I2
verbleibt, so daß das Erntegut nicht wieder aus der Einbringvorrichtung 272 heraustransportiert werden
kann.
Das von dem Schrägelevator 9 an dessen Unterseite angelieferte Erntegut wird durch den im Gegenuhrzeigersinn
rotierenden Pyramidenstumpf-Förderer 5I2 mit dessen Mitnehmerleisten 57 mitgenommen und auf
die Führungswand 492 überführt. Das Erntegut wird
hierbei umgelenkt und dabei annähernd senkrecht aufgestellt sowie in Richtung des tangentialen Einlaufes
472 gedrückt. Durch den konischen Zulauf der beiden
Seitenwande 492 und 7I2 des tangentialen Einlaufes 472
übernimmt die vordere Seitenwand 7I2 im Bereich des
Einlaufschlitzes des tangentialen Einlaufes und oberhalb dieses Einlaufschlir^es die Führung des Emtegutstromes,
so daß dieser, wie in der Figur durch den Pfeil P2
angedeutet, von vorne gesehen im Uhrzeigersinn um den konischen Teil der Dreschtrommel 252" geführt
wird. Auf diese Weise ergeben sich nur kurze Umlenk- und Zuführwege für das von dem Förderer 9
angelieferte Erntegut bis in das Dreschtrommelgehäuse. Dieses Umlenken und Einbringen des Erntegutes kann
so durch einen einzigen Pyramidenstumpf-Förderer eifolgen, da sich der tangentiale Einlauf 472 bereits
praktisch über dessen gesamten Breite erstreckt
Auch bei dieser Ausführungsform kann das Erntegut Ί5
sanft in das Dreschtrommelgehäuse überführt werden. Der Einlauf in das Dreschtrommelgehäuse erfolgt
tangential mit gewissen axialen Komponenten entsprechend der Bewegungsrichtung des Erntegutes längs der
geteilten Dreschtrommel.
Wie aus der F i g. 2B hervorgeht, fluchten die äi-ßeren,
d. h. dem Förderer 9 abgewandten Begrenzungen der konischen Dreschtrommel 252" und der konischen
Dreschtrommel 2521 annähernd. Durch die erwähnte
Abknickung der Achsen des konischen Dreschtrommelteiles 252" und des zylindrischen Dreschtrommelteils
25:.' und die erwähnte Fluchtung wird das Erntegut sanft
aus dem konischen Einlaufteil 392 in den zylindrischen
Teil 4I2 des Dreschtrommelgehäuses überführt. Zur
Erzielung einer axialen Förderkomponente insbesonde- v>
re im Einlaufbereich, sind ebenfalls, wie im ersten Beispiel, Leitbleche L\ und L2 im oberen Bereich des
Dreschtrommelgehäuses 412 angeordnet, die mit den
Dresch- und Trennleisten der Dresch- und Trenntrommel 252 zusammenwirken. Der Übersichtlichkeit wegen
wird auf die Darstellung der Leitbleche in der Ansicht 2B verzichtet.
Entsprechend dem Durchlauf des Erntegutes im Uhrzeigersinn durch das Dreschtrommelgehäuse ist der
Auswurf 352 in diesem Falle im oberen Bereich des Dreschtrommelgehäuses oberhalb der Trommelachse
43 angeordnet. Der Auswurf 352 wird, wie in F i g. 2A
angedeutet, nach unten gezogen, um einen verhältnismäßig bodennahen Auswurf des ausgedroschenen
Ernteguts zu erreichen.
Bei dem beschriebenen Mähdrescher gemäß den F i g. 2A und 2B verläuft die Trommelachse 43 des
Trommelgehäuses 232 annähernd horizontal. Selbstverständlich
kann hier auch ein gewisser Anstellwinkel gegen die Horizontale gewählt werden.
Außerdem ist aus Fig. 2B ersichtlich, daß die Längsrichtung des Einlaufschlitzes des tangentialen
Einlaufs 472 etwa mit der Richtung der äußeren Mantellinie des konischen Dreschtrommelteiles 252"
zusammenfällt. Geringfügige Abweichungen hiervon sind ebenfalls zulässig; durch diese Einlaufrichtung
können axiale Komponenten der Bewegung des Dreschgutes innerhalb des Dreschtrommelgehäuses
berücksichtigt werden.
Die beiden Teile 25/ und 25/' der Dreschtrommel 25:
können von dem gleichen Antrieb 37 angetrieben werden. In diesem Falle ist an der Knickstellc der beiden
Trommelachsen 43 und 43' ein entsprechend kraftübertragendes Knickgclenk 73 vorgesehen.
In den F i g. 3A und 3B ist ein drittes Ausfülirungsbci- t>5
spiel eines Mähdreschers I1 dargestellt. Der Mähdrescher
weist wiederum ein Chassis 3. Antriebsräder 5. Lenkräder 7, einen Förderer 9 in Form eines
Schrägelevators mit einem Gehäuse 11, Laufrädern 13, einer Förderbandkette 15 mit Mitnehmerleisten 17,
sowie ferner eine Axialdreschmaschine 213 auf. Die
Dreschmaschine umfaßt ein Trommelgehäuse 233 mit einer darin gelagerten rotierenden Dresch- und
Trenntrommel 253, eine Einbringvorrichtung 273 zum
Oberführen des von dem Förderer 9 angelieferten Erntegutes in das Trommelgehäuse sowie Sammelvorrichtungen
3i für die aus dem Erntegut ausgedroschenen Körner und anderen Bestandteilen. Diese Sammelvorrichtungen
31 führen wiederum das abgeschiedene Gut einer Reinigungsvorrichtung 29, gebildet aus
mehreren Sieben, zu. Die Sammelvorrichtungen 31 sind unterhalb der nach unten siebförmig offenen Dreschtrommel
253 angeordnet Der Reinigungsvorrichtung 29 ist ein Gebläse 33 zugeordnet.
Das Trommelgehäuse 233 ist ein Trommelgehäuse
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. IA und IB, hier allerdings mit horizontaler
Trommelachse 43, umfaßt demnach einen zylindrischen Gehäuseteil 41j und am vorderen Ende einen koaxialen
sich konisch erweiternden Einlaufteil 39> Die beiden Teilen gemeinsame Trommelachse 43 ist in einem
spitzen Winkel α gegen die Längsachse 45 des Mähdreschers angestellt. Die innerhalb des Trommelgehäuses
233 angeordnete Dreschtrommel 253 wird von
einem Antrieb 37 angetrieben und umfaßt entsprechend der Außenkontur des Trommelgehäuses einen zylindrischen
und einen konischen Dreschteil.
Im Bereich des vorderen konischen Einlaufteiles 393
ist auf der dem Förderer 9 zugewandten Seite des Konus ein annähernd tangentialer Einlauf 473 vorgesehen,
der über die gesamte Länge des konischen Einlaufteiles verläuft In diesem Ausführungsbeispiel
reicht der Einlauf noch geringfügig in den zylindrischen Gehäuseteil 41j hinein. Der tangentiale Einlauf ist
oberhalb der Trommelachse 43 angeordnet und weist eine vordere, d. h. dem Förderer 9 zugewandte Seitenbzw.
Begrenzungswand 7I3 und eine hintere, dem Förderer 9 abgewandte Seitenwand 49j auf. Diese
beiden Seitenwande laufen in Richtung auf den Eingangsschlitz des tangentialen Einlaufes 473 konisch
zu, d. h. daß deren Abstand voneinander in Richtung des Förderers 9 zunimmt. Auf der Innenwandung des
Trommelgehäuses sind ebenfalls Leitbleche Li und L2
zur Verstärkung der axialen Komponente insbesondere im Einlaufbereich 473 angebracht, wobei die vorderen
Lcitbleche L1 einen größeren Steigungswinkel ει
aufweisen
Als Einbringvorrichtung 27j für das von dem Förderer
9 angelieferte Erntegut in das Trommelgehäuse 213 ist
ein Walzenpaar aus zwei angetriebenen Förderwalzen 811 und 833 vorgesehen. Die beiden Förderwalzen
(Fig.3C) sind gleichartig ausgebildet und bestehen jeweils aus einem Zylindermantel 85, auf dem
schraubenförmig verlaufende, zu der Zylindermantelflächc
senkrecht Greifbleche 873 angeordnet sind. In dem
Ausführungsbeispiel sind vier, jeweils um 90° umfangsmäßig
versetzte Gfeifblcchc auf dem Zylindermantel 85 vorgesehen. Die Greifbleche 87j verlaufen, beginnend
von einem Ende der Zylinderwalzen zunächst in einem Schraubengang 89j. der über eine Längshälfte des
Zylindermantels 85 reicht und einen Umfangswinkel von etwa 90° aufweist. Anschließend verlaufen die
Greifbleche in einem gegensinnigen Schraubengang 911
bis zum anderen Ende des Zylindermantels 85 wiederum mit einem Umfangswinkel von 90°. Die in der Mitte des
Zylindermantels 85 aufeinandertreffenden Schrauben-
gange 893 bzw. 9I3 schließen einen Winkel γ ein, der in
Drehrichtung der Förderwalzen 8I3 bzw. 833 liegt, und
bei diesem Ausführungsbeispiel etwa 90° beträgt
• Die Walzen 8I3 bzw. 833 werden durch Antriebsräder 93 bzw. 95 um ihre Zylinderachsen angetrieben.
• Die Walzen 8I3 bzw. 833 werden durch Antriebsräder 93 bzw. 95 um ihre Zylinderachsen angetrieben.
Die erste Förderwalze 8I3 verläuft in ihrer Längsrichtung
senkrecht zur Förderrichtung des Förderers 9 über dessen gesamte Breite. Unterhalb der Förderwalze 8I3
und hinter dem Förderer 9 ist eine Steinfangmulde S angebracht Die Förderwalze 8I3 übernimmt das von
dem Förderer 9 auf dessen Unterseite gelieferte und von Steinen befreite Erntegut an ihrer Unterseite, wobei
sie im Gegenuhrzeigersinn rotiert, wie dies in Fig.3A
durch den Pfeil angedeutet ist Das Erntegut wird hierbei längs einer die Walze 813 außen umgebenden
Führungswand 973 geführt, die in die hintere Führungswand 493 des tangentialen Einlaufes 473 mündet Das
geschnittene Erntegut wird längs dieser Führungswand 973 um den Umfang der Förderwalze 813 so weit geführt,
daß es an der Unterseite de- im Uhrzeigersinn —
rotierenden Förderwalze 833 von dieser übernommen
wird. Die Förderwaize 833 liegt in diesem Falle oberhalb der Förderwalze 8I3, deren Drehachse horizontal
verläuft, jedoch gegenüber der Drehachse der Förderwalze 8I3 in Richtung des Trommelgehäuses 233
angestellt ist, wie dies aus F i g. 3B hervorgeht Das von der Förderwalze 8I3 gelieferte Erntegut wird von der
Förderwaize 833 mit deren Greifblechen 873 übernomipen
und entlang der sie außen umgebenden Seitenwand 7I3 umgelenkt und in den tangentialen Einlauf 473
geführt Die Seitenwand 7I3 ist außerdem noch um einen
Teil des oberen Umfangs der Förderwalze 8I3 geführt,
um die Einbringeinrichtung 273 nach außen abzuschließen.
Durch die beiden Förderwalzen 8I3 und 833 mit ihren
gegensinnig verlaufenden Schraubengängen 893 und 9I3
der Greifbleche 87s wird bei dem Transport des Erntegutes vom Förderer 9 bis zu dem annähernd
tangentialen Einlauf 473 das Erntegut bis in die gewünschte Einlaufrichtung ausgerichtet und mit *o
kurzen Umlenk- und Transportwegen in das Trommelgehäuse 213 annähernd tangential eingeführt. Für die
Umlenkung des Erntegutstromes bis zur tangentialen Einführung in das Trommelgehäuse ist nur eine relativ
geringe Winkelanstellung der beiden Achsen der Förderwalzen 8I3 und 83j notwendig. Auch hierbei
erfolgt die Umlenkung und Einführung des Erntegutes bis in das Trommelgehäuse sanft und ohne großen
Kraftaufwand, so daß bei entsprechender Dimensionierung
der Greifbleche 87j deren Beschädigung ausge- so schlossen bleibt.
In den Fig.4A und 4B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mähdreschers I4 dargestellt Dieser
Mähdrescher weist wiederum ein Chassis 3, Antriebsräder 5. Lenkräder 7, einen Förderer in Form eines
Schrägelevators mit einem Gehäuse 11, Laufrädern 13,
einer Förderbandkette 15 mit Mitnehmerleisten, sowie eine Axialdreschmaschine 2I4 auf. Das Trommelgehäuse
23* ist zylindrisch und mit der Längs- bzw. Trommelachse 43 horizontal ausgerichtet. Das Trommelgehäuse 234
ist oberhalb des Förderendes des Förderers 9 angeordnet. Zwischen dem Ende des Förderers 9 und
dem Trommelgehäuse 23« ist eine Einbringvorrichtung 274 vorgesehen, der unterhalb eine Steinfangmulde 5
zugeordnet ist. Unterhalb des nach unten siebförmig offenen Trommelgehäuses 234 ist wiederum eine
Sammelvorrichtung 31 vorgesehen, die das ausgedroschene Korngut sammelt und einer Reinigungseinrichtung
29 zuführt, welche mit Sieben versehen ist und mit einem Gebläse 33 beaufschlagt wird. Die ebenfalls
zylindrische Dresch- und Trenntrommel 2S4, die von
dem Trommelgehäuse 234 umgeben ist wird durch einen
Antrieb 37 angetrieben. Die Dreschtrommel dreht sich dabei, wenn man von vorne auf sie blickt im
Uhrzeigersinn. Dementsprechend ist der Auswurf 354,
wie bei dem Ausführungsbeispiel zu den F i g. 3A und 3B erläutert, am hinteren Ende des Trommelgehäuses 234 in
dessen oberen Bereich angeordnet
Das zylindrische Trommelgehäuse 234 mit der darin
befindlichen koaxialen Dreschtrommel 25+ ist mit der Trommelachse 43 in einem spitzen Winkel λ gegenüber
der Längsachse 45 des Mähdreschers ausgerichtet Im vorderen, dem Förderer 9 zugewandten Bereich des
Trommelgehäuses ist wiederum ein annähernd *angentialer
Einlauf 474 vorgesehen, der auf der dem Förderer 9 zugewandten Seite in das Trommelgehäuse 234
oberhalb der Trommelachse in das Gehäuse mündet. Der tangcntiaic Einlauf 474 -wird von einer vorderen
Seitenwand 7I4, die annähernd tangential in den
Umfang des Trommelgehäuses 234 mündet und einer hinteren Seitenwand 494 begrenzt Zwischen dem
tangentialen Einlauf 474 und dem Ende des Förderers 9
ist die wiederum aus zwei Förderwalzen 8I4 und 834
bestehende Einbringvorrichtung 274 angeordnet Die hier verwendeten Förderwalzen 8I4 und 834 sind den
Förderwalzen 8I3 bzw. 83s gemäß dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel ähnlich. Sie bestehen wiederum (vgl. F i g. 4C) jeweils aus einem Zylindermantel 85, auf
denen Greifbleche 874 vorgesehen sind. Jede Förderwalze
weist vier, jeweils um 90° um deren Umfang verteilte Greifbleche auf, die, ähnlich dem vorherigen Ausführungsbeispiel,
zunächst in einem Schraubengang 894 bis
zur Mitte des Zylindermantels um 90° umfangsmäßig verlaufen und sich anschließend in einem gegensinnigen
Schraubengang 9I4 bis zu dem anderen Ende der
Förderwalze erstrecken. Der Übergang zwischen den beiden Schraubengängen 894 und 9I4 der Greifbleche
874 erfolgt hierbei kontinuierlich in einer Bogenform B,
wie dies in dem Detailbild zur F i g. 4B dargestellt ist.
Die beiden Förderwalzen drehen sich gegensinnig, so daß die erste Förderwalze 8I4 sich in Fig.4A im
Gegenuhrzeigersinn und die darüberliegende Förderwalze 834 im Uhrzeigersinn drehen. Das von dem
Förderer 9 angelieferte Erntegut wird somit von der parallel zu dem Vorderende ausgerichteten Förderwalze
8I4 umfaßt und längs einer diese Fcvderwalze hier umgreifender Führungswand 974 in Richtung auf die
zweite Förderwahe 834 gelenkt. Die Drehachse dieser zweiten Förderwalze 834 verläuft horizontal, ist jedoch
wiederum gegenüber der Drehachse der ersten Förderwalze 8I4 in Richtung der Trommelachse 43
ausgeschwenkt. Die vordere Seitenwand 7I4 führt um
den vorderen, dem Förderer 9 zugewandten Bereich dieser zweiten Förderwalze und dient hier als
Führungswand für das von der ersten Förderwalze 8I4 angelieferte Erntegut. Dieses Erntegut wird demnach
von dem Förderer 9 in einer S-Linie um die beiden Förderwalzen geführt und anschließend zwischen den
beiden Seitenwänden 7I4 und 494 tangential in das
Trommelgehäuse 234 eingeleitet. Das ausgedroschene Erntegut wird dann über den Auswurf 354 ausgeworfen,
während das Korngut in den Sammelvorrichtungen 31 anfällt, die es der Reinigungsvorrichtung 29 zuführen.
Wie bei den zuvor genannten Ausführungsbeispielen sind auch hierbei auf der Innenwandung des Trommelgehäuses
234 Leitbleche Li, L2 angebracht.
In den F i g. 5A und 5B ist ein weiteres Ausfführungsbeispiel
eines Mähdreschers U dargestellt Der hier gezeigte Mähdrescher weist wiederum ein Chassis 3,
Antriebsräder 5, Lenkräder 7, einen Förderer in Form eines Schrägelevators 9 mit einem Gehäuse 11,
Laufräder 13, eine Förderbandkette mit Mitnehmerleisten 17 sowie eine Axialdreschmaschine 2I5 auf. Für die
Axialdreschmaschine 2I5 sind eine Sammelvorrichtung 31 und eine Reinigungsvorrichtung 29 versehen mit
Sieben sowie ein die Siebe beaufschlagendes Gebläse 33 vorgesehen. Die Dreschmaschine weist in diesem Falle
zwei Trommelgehäuse 235' und 235" mit jeweils einer
Dresch- bzw. Trenntrommel 25s' bzw. 25s" von relativ
kurzer Bauart auf. Das erste Trommelgehäuse 53s' weist einen zylindrischen Gehäuseteil 4I5' sowie einen sich
nach vorne anschließenden koaxialen konischen Einlaufteil 395 auf. Die Achse 43 dieses Trommelgehäuses
ist mit einem spitzen Winkel α gegenüber der Längsachse 45 des Mähdreschers angestellt, wobei
dieser Winkel wegen der kurzen Bauweise dieses ersten Trommelgehäuses 235' größer ist als der Winkel für die
in den obigen Ausführungsbeispielen einteiligen Trommelgehäuse.
In dem dem Förderer 9 zugewandten Bereich des konischen Einlaufteiles 395 ist ein tangentialer Einlauf
475 vorgesehen, der durch eine hintere Seiten- bzw.
Führungswand 495 und eine vordere Seitenwand 7I5
begrenzt ist. Die beiden Seitenwände 495 und 71s
münden etwa senkrecht in den konischen Einlaufteil 39s.
In dem Fördert;'9 und dem iangentialen Einlauf 475 in
das Trommelgehäuse ist eme EinHingvorrichtiing 275
vorgesehen, die, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel zu den Fig.2A und 2B led^lich aus einem
Pyramidenstumpf-Förderer 5I5 besteht. Pyraimidenstumpf-Förderer
5I5 sowie die Seitenwände 495 und 7I5
sind so aufgebaut, wie zu dem vorhergehend erwähnten Ausführungsbeispiel beschrieben. Das von demi Förderer
9 angelieferte Erntegut wird durch den im Gegenuhrzeigersinn rotierenden Pyramidenstumpf-Förderer
5I5 entlang der hinteren Seiten- bzw. *o
Fiihrungswand 495 umgelenkt und zu dem tanguntiaien
Einlauf 475 geführt und anschließend in Richtung des
Pfeiles Pi entlang der Seitenwand 7I5 von obeni in den
konischen Einlaufteil 395 eingeleitet. Unterhalb des Förderers 5I5 und hinter dem Förderer 9 iiit eine
Steinfangmulde 5angeordnet, deren Breite etwa der des Förderers 5I5 entspricht und womit die im Gmstrom
befindlichen Steine zurückgehalten werden.
Wenn das Erntegut das erste Trommelgehii.use 235'
mit der Dreschtrommel 255' durchlaufen hat, wird es an v>
dem Ende dieses Trommelgehäuses durch einen tangentialen Auslauf 995 aus dem ersten Trommelgehäuse
herausgeleitet. Dieser tangential Auslauf 995
führt direkt in einen ebenfalls annähernd tangentialen Einlauf 1015 für das zweite Trommelgehäuse 235" mit
der darin befindlichen zylindrischen Dreschtrommel 235". Dieses zweite Trommelgehäuse 235" liegt seitlich
versetzt zu dem ersten Trommelgehäuse 23s' oberhalb von diesem innerhalb der Fahrzeugbreite, wobei dessen
Trommelachse 43" einen Winkel δ gegenüber der Längsachse 45 des Mähdreschers einnimmt, der in
diesem Falle gleich dem Anstellwinkel χ ist Der tangential« Auslauf 995 aus dem ersten Trommelgebäuse
23s' liegt oberhalb der Trommelachse 43; der tangential Einlauf 105s mündet nahezu am oberen
Scheitel der zweiten Dreschtrommel 235" in di^se ein.
Das das erste Trommelgehäuse 235' durchlaufende und teilweise ausgedroschene Erntegut durchläuft anschließend
die zweite Dreschtrommel 2S5" über deren gesamte Länge. Das ausgedroschene Korngut beider
Dreschtrommeln wird in der Sammelvorrichtung 31 feesammelt und der Reinigungsvorrichtung 29 zugeführt,
wahrend das ausgedroschene Erntegut über einen im oberen Bereich des zweiten Trommelgehäuses an
dessen Ende tangential angeordneten Auswurf 355 ausgeworfen wird. Auch hierbei sind auf der Innenwandung
des Trommelgehäuses Leitelemente Li, Lz und Lx',
Li angebracht, wobei die Leitelemente L-, und L\ einen
größeren Steigungswinkel ει, εΓ aufweisen als die
jeweils nachfolgenden L7. und L2'.
Durch eine solche Tandemanordnung zweier gegen die Längsachse 45 des Mähdreschers angestellter
Trommelgehäuse 235' und 235" kann der effektive
Dreschweg, den das F.rntegut durchläuft, und damit die Einwirkzeit der Dreschorgane auf das Dreschgut
gegenüber einer einteiligen Dreschtrommelanordnung vergrößert werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
ist eine glatte Überführung des von dem Förderer 9 gelieferten Erntegutes in die Dreschtrommelanordnung
und eine glatte Führung des Dreschgutes innerhalb der Trommelanordnung gewährleistet. Es ist
dabei vorteilhaft, den ersten Bereich 235' als Dreschbereich
und den zweiten Bereich 235" als Trennbereich auszubilden, um somit die Bereiche entsprechend
individuell gestalten und einstellen zu können. Der Antrieb des Dresch- und Trennrotors 255' und 255"
erfolgt über die Antriebseinheit 37. Die Drehzahlen können unterschiedlich sein.
Bei den gezeigten fünf Ausführungsbeispielen wurde aus Gründen der Übersicht auf die Darstellung eines
Korntankes, dem das die Siebe der Reinigungsvorrichtung 29 durchdringende Körnergut mittels Zuführeinrichtungen
zugeführt wird, verzichtet In den Ansichten IA bis 5A wurde lediglich eine Sammeleinrichtung K, in
Form einer Sammelrinne mit einer querliegenden Schnecke, dargestellt, worin das gereinigte Korn
gesammelt und mit einer nicht dargestellten Zuführeinrichtung dem Korntank zugeführt wird.
(n einer weiteren Sammelrinne i/wird das die Siebe der Reinigungsvorrichtung 29 überfließende und zurückgeführte
mit Verunreinigungen versehene Körnergut gesammelt und mittels einer nicht gezeigten
Überkehr wieder auf die Reinigungsvorrichtung 29 aufgegeben.
Durch die Schrägstellung der Dresch- bzw. Trenneinrichtung wird bei Verwendung einer bekannten
Flachsiebreinigung eine bessere Verteilung des abgeschiedenen Gutstroms auf die Siebfläghen ermöglicht=
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (35)
1. Fahrbarer Mähdrescher mit Axialdreschmaschine mit einer Mähvorrichtung, einem sich daran
anschließenden Förderer für das geschnittene Erntegut, einer in einem Trommelgehäuse aufgenommenen
rotierenden Dresch- und Trenntrommel bzw. Trommelanordnung zum Axialdrusch des Erntegutes sowie mit einer Einbringvorrichtung zum
Überführen des vom Förderer gelieferten Erntegutes in einen Einlauf des Trommelgehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse
(43) der Dresch- und Trenntrommel (25) bzw. Trommelanordnung in der Horizontalen in einem
spitzen Winkel (α) gegen die Längsachse (45) bzw. Fahrtrichtung des Mähdreschers (1) angestellt ist
daß das Trommelgehäuse an dem vorderen, dem Förderer (9) zugewandten Ende einen in die
Gehäusesejt-inwand mündenden tangentialen Einlauf (47) aufweist, der zumindest in eine bis zu dem
Förderer (9) gezogene Führungswand (49) übergeht, längs der das vom Förderer gelieferte Erntegut
mittels der Einbringvorrichtung (27) umlenkbar und in den tangentialen Einlauf (47) einleitbar ist
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der tangentiale Einlauf (47,) auf der dem Förderer (9) abgewandten Seite in die
Gehäuseseitenwand der Dresch- und Trenntrommel (25) einmündet
3. Mähdreuher nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der tangep'iale Einlauf (472 bis 47s) auf der dem Förderer (9) zugewandten Seite in
die Gehäuseseitenwand der Dnsch- und Trenntrommel (25) einmündet.
4. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der tangentiale
Einlauf (47) etwa in Höhe der Längsachse (43) des Trommelgehäuses (23) in dieses einmündet.
5. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Einbringvorrichtung
(27) einen Förderer (511,51 j, 515) ir,
Form eines vierseitigen Pyramidenstumpfes aufweist, der in Verlängerung der Pyramidenflächen
Mitnehmerleisten (57) zum Überführen des von dem Förderer (9) angelieferten Ernteguts auf die
Führungswand (49) des tangentialen Einlaufes (47) aufweist, und daß der Pyramidenstumpf-Förderer
über die gesamte Breite des Förderers verläuft und um seine Pyramidenachse (55) angetrieben ist.
6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Drehachse (55) des Pyramidenstumpf-Förderers
in Richtung auf den Verlauf der Trommelachse (43) des Trommelgehäuses (23) in der
Horizontalen angestellt ist, derart, daß bei einer Drehung jeweils die dem Förderer (9) zugewandte
Mitnehmerleiste (57) des Pyramidenstumpf-Förderers (51) parallel zu der Endfläche des Förderers (9)
liegt.
7. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 5 und
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pyramiden- &o
stumpf-Förderer (5I2, 51?) über die gesamte Breite
einerseits von der zu dem Förderer herabreichenden Führungswand (492, 49s) und andererseits von der
dieser Führungswand gegenüberliegenden Seitenbzw. Führungswand (7b, 7h) abgedeckt ist.
8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Seitenwändc (49j,
495,712, 715) in Richtung auf den tangentialen Linlauf
(472,47s) konisch aneinander annähern.
9. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet daß im
Bereich der größeren Basisfläche des Pyramidenstumpf-Förderers (511) ein Flügelrad (53i) mit einer
zur Drehachse (55) des Pyramidenstumpf-Förderers etwa senkrecht in Lotrichtung verlaufenden Drehachse
(59) vorgesehen ist zum Überführen des in diesem Bereich des Pyramidenstumpf-Förderers
(5Ii) angelieferten und umgelenkten Erntegutes in Richtung auf die Führungswand (49|) des tangentialen
Einlaufes (47i).
10. Mähdrescher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Flügel (61) des Rügelrades
(53i) in ihrem Arbeitsbereich eine etwa dreieckförmige
Form aufweisen, wobei die Dreiecksseiten als konkave Bögen ausgebildet sind.
11. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß als Einbringvorrichtur.g
(273, 2?4) ein Förderwaizenpaar (813, 083; 814,
81») vorgesehen ist daß sich die erste Förderwalze (8I3, 8I5) parallel zur Breitseite des Förderers (9)
erstreckt daß die zweite Förderwalze (833, 835)
oberhalb der ersten Förderwalze angeordnet ist und daß diese zweite Förderwalze eine annähernd
horizontale Drehachse aufweist die in Richtung des Verlaufes der Trommelachse (43) des Trommelgehäuses
(233,234) angestellt ist
12. Mähdrescher nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (8Ij, 83j; 8I4,
834) in unterschiedlichen Drehrichtungen angetrieben
sind.
13. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 11
und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (8I3,833; 8I4,834) von den von dem tangentialen
Einlauf (47s, 474) ausgehenden Seiten- bzw. Führungswänden
(493, 973, 7I3; 4S4, 974, 7U) umkleidet
sind.
14. Mähdrescher nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die die obere Förderwalze (833.
834) umkleidenden Seitenwände (493, 7I5; 494. 7U)
sich in Richtung des tangentialen Einlaufes (473,474)
konisch aneinander annähern.
15. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet daß die Förderwalzen (8I3, 833; 8I4, 83«) der Einbringvorrichtung (273; 274)
gleichartig aufgebaut sind und einen Zylindermantel (85) aufweisen, der mit schraubenförmig verlaufenden,
etwa senkrecht auf der Umfangsfläche des Zylinders (85) stehenden Greifblechen (873, 87„)
versehen ist
16. Mähdrescher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die Greifbleche (87s, 874)
beginnend von der einen Seite des Zylinders (85) zunächst bis zur Mitte des Zylinders in einem ersten
Schraubensinn (893, 894) und anschließend bis zur
anderen Seite des Zylinders im Gegenschi aubensinn (91 j, 9I4) verlaufen.
17. Mähdrescher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangswinkel der einzelnen
Schraubengänge (89), 894. 91 j, 9h) der
Greifbleche auf dem Zylinder (85) ungefähr 90° beträgt.
18. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schraubengänge (89), 9h) der Greifbleche (87)) in der Mitte des Zylinders (85) der Förderwalzen (8h.
83j) in einem Winkel (y) zusammenstoßen.
19. Mähdrescher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (y) zwischen den
beiden Schraubengängen (893, 9h) der Greifbleche
(873) etwa 90° beträgt und in Drehrichtung der
jeweiligen Förderwalze (8I3,833) gelegen ist.
20. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schraubengänge (894, 9I4) der Greifbleche (874) der
beiden Föraerwalzen (8I4, 834) in der Mitte des
Zylinders (85) kontinuierlich ineinander übergehen und in Drehrichtung der Walze einen konkaven
Bereich ^bilden.
21. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelgehäuse
(23i, 232, 233, 235') im vorderen, dem
Förderer (9) zugewandten Bereich konisch sich nach vorne verlaufend verjüngt (konischer Einlaufteil 39),
und daß der tangentiale Einlauf (47t, 472,473,47s) sich
über die gesamte Länge dieses konischen Einlaufteiles erstreckt.
22. Mähdrescher nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den konischen
Einlaufteil (39) das Trommelgehäuse (23) zylindrisch
ausgebildet ist
23. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der konische
Einlaufteil (39i, 393, 39s) und der zylindrische
Trommelgehäuseteil (411,413, 41s) eine gemeinsame
Achse (43) aufweisen.
24. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trommelgehäuse
(23|, 233, 235') eine koaxiale Dreschtrommel
(25i, 253, 25s') rotiert, deren Außenkontur der
Trommelgehäusekontur angepaßt ist
25. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (43')
des konischen Einlaufteiles (392) gegenüber der Achse (43) des zylindrischen Trommelgehäuseteils
(412) um einen spitzen Winkel (ß) etwa in der
Horizontalen von dem Förderer (9) weg abgeknickt -Ό
ist.
26. Mähdrescher nach Anspruch 25. dadurch gekennzeichnet, daß in dem konischen Einlaufteil
(392) eine ebenfalls konisch verlaufende Dreschtrommel
(252") angeordnet ist. die um die Achse (43') -»5
des konischen Einlaufteils rotiert.
27. Mähdrescher nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Dreschtrommel
(25") des zylindrischen Trommelgehäuseteiles
(412} und die konische Dreschtrommel (252") des
konischen Einlaufteiles (392) von einem gemeinsamen
Antrieb (37) angetrieben sind, und daß die Dreschtrommelachsen über ein Knickgelenk (73)
miteinander verbunden sind.
28. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelgehäuse
(234) zylindrisch ist und eine ebenfalls zylindrische Dreschtrommel (254) aufnimmt, und daß
der tangentiale Einlauf (474) in die Seitenwand des Trommelgehäuses in dessen vorderen Bereich
einmündet.
29. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiteiliges
Trommeigehäuse (23-,'. 23i") vorgesehen ist, in
denen jeweils t'.nc Dreschtrommel (25s', 25?")
aufgenommen ist, daß beide Trommelachsen in
einem Winkel (λ, d) in der Horizontalen gegenüber der Längsachse (45) des Mähdreschers angestellt
sind, daß der tangentiale Einlauf (47s) an der ersten Trommel und der Auswurf am Ende der zweiten
Trommel vorgesehen sind, und daß das Auslaufende (99s) des ersten Trommelgehäuses (23s) in einen
tangentialen Einlauf (IOI5) am Anfang des zweiten
Trommelgehäuses (23s") einmündet.
30. Mähdrescher nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil des Trommelgehäuses
(23s1) als Dreschbereich und der zweite Teil
(235") als Trennbereich ausgebildet ist.
31. Mähdrescher nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellwinkel (λ, ό)
der beiden Trommelachsen (43,43") gleich sind.
32. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 29,30
und 31, dadurch gekennzeichnet daß die in den beiden Trommelgehäusen (23s', 23s") angeordneten
Dresch- bzw. Trenntrommeln (25ä', 2S5") von einem
gemeinsamen Antrieb (37) angetrieben sind.
33. Mähdrescher nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch bzw. Trenntrommeln
unterschiedliche Drehzahlen ausweisen.
34. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Trommelgehäuse
(23s') mit einem konischen Einlaufteil (395) ver«-ihen ist, über dessen Länge der tangentiale
Einlauf (475') einmündet
35. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1,2,3,
4, 21, 28 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelgehäuse (23i bis 235) auf seiner Innenwandung
mit schraubenlinienförmig angebrachten Leitelementen (Lu L2) versehen ist, die mit dem Rotor
(25i bis 25s) zusammenwirken und in Drehrichtung
des Rotors (251 bis 255) ansteigend angeordnet sind,
wobei der Steigungswinkel (ει) der Leitelemente (L]), die sich im Bereich des tangentialen Einlaufs
(471 bis 475, 1015) befinden, größei ist als der
Steigungswinkel (e2) der nachfolgenden Leitelemente (L2).
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