DE3134815A1 - Flaechensicherung - Google Patents

Flaechensicherung

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DE3134815A1
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Günter Dr. 7000 Stuttgart Haag
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Telenot Electronic 7080 Aalen De GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
Carl Zeiss AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • F16P3/14Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
    • F16P3/144Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact using light grids
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
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Description

  • Flächensicherung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flöchensicherung, bei der die von einer Quelle ausgehende Strahlung die zu sichernde Fläche überdeckt und die einen Sensor aufweist, der bei Beeinflußung der Strahlung im Bereich der Fläche Alarm auslöst.
  • In der Literotur sind schon mehrere solcher, mit Licht als Strahlung arbeitende Flöchensicherungen beschrieben worden. So ist es bekannt entlang einer Seite der zu überwachenden Flöche eine Reihe von Lichtquellen anzuordnen, denen auf der anderen Seite jeweils ein Photoempfönger zugeordnet ist. Abgesehen von dem großen aperotiven Aufwand bringt diese Sicherung große Justierprobleme mit, da jedes Paar Lichtquelle/ Empfönger gesondert justiert werden muß.
  • Aus der DE-PS 765 353 ist eine Flöchensicherung bekannt, bei der auf beiden Seiten der zu überwachenden Fläche reflektierende Leisten angeordnet sind und das von einer, auf einer Seite der Fläche vorgesehenen Lichtquelle ausgehende Licht nach mehreren Reflexionen an diesen Leisten einem, auf der anderen Flächenseite vorgesehenen Empfänger zugeführt wird. Diese Einrichtung ist aufwendig und ist schwer zu justieren, da dozu eine exakte Einstellung von zwei Spiegeln erforderlich ist; diese optischen Elemente machen die Einrichtung auch erschütterungsoempfindlich.
  • Aus der GB-PS 715 444 ist eine Flächensicherung bekannt, bei der ein Lichtstrahl mittels eines rotierenden Spiegels über eine lichtreflektierende Leiste bewegt wird, die auf einer Seite der zu überwachenden Flöche angeordnet ist. Von dieser Leiste wird der Lichtstrahl einer zweiten Reflexionsleiste auf der anderen Flächenseite zugeführt und gelangt nach Reflexion zurück zum rotierenden Spiegel und von dort zu einem Empfönger. Diese Einrichtung ist sehr aufwendig und zudem sehr schwer zu justieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde eine Flächensicherung der beschriebenen Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau justier- und erschütterungsunempfindlich ist und die sich durch ein sehr dichtes Strahlungsfeld und demzufolge durch eine hohe Ansprechempfindlichkeit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Flöchensicherung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß entlang einer Seite der abzusichernden Flöche eine über ihre gesamte Lönge Strahlung emittierende Quelle und entlang der anderen Seite eine reflektierende Leiste angeordnet ist, und daß an beiden Enden der Strahlungsquelle jeweils ein Strahlungsdetektor vorgesehen und mit einer Auswerteschaltung verbunden ist.
  • Die Strahlungsquelle hat die Form eines langgestreckten, schmalen Rechtecks, das über seine gesamte Flöche gleichmäßig Strahlung emittiert.
  • Diesen Strahler kann man gedanklich als ein Kontinuum von beliebig vielen, beliebig schmalen Teilquellen betrachten, wobei die von jeder dieser Teilquellen ausgehende Strahlung jeweils nach einer einzigen Reflexion an der gegenüberliegenden reflektierenden Leiste zu den auf den Schmalseiten der Strahlungsquelle angeordneten Detektoren gelongt.
  • Wie ohne weiteres einzusehen ist, ist diese Oberwochende Fläche vollständig von einem Strohlungsvorhong erfüllt, so daß keine toten Zonen, d.h. nicht überwachte Bereiche vorhanden sind.
  • Als Strahlung kann beispielsweise Licht verwendet werden, wobei es vorteilhaft ist, die Lichtquelle als Leuchtstofflampe auszubilden. Soll infrorotes Licht zur Uberwachung verwendet werden, so kann die Strchlungsquelle aus mehreren nebeneinander angeordneten, Infrarotstrahlung emittierenden Dioden gebildet sein, wobei Elemente zur Auffächerung der Strahlung der diskreten Dioden bis zur gegenseitigen Überlappung vorgesehen sind. Die Infrarot-Strehlquelle emittiert also auch bei dieser Ausbildung von jedem Punkt ihrer Flöche Licht.
  • Um die Flöchensicherung von irgendwelcher Streustrahlung aus der Umgebung unabhängig zu machen, wird die von der Strahlungsquelle ausgehende Strahlung moduliert. Es können alle Modulationsarten, z.B. Amplituden-und/oder Frequenzmodulation zur Anwendung kommen, die geeignet sind einen störungsfreien Betrieb zu sichern. Es ist in manchen Fällen auch ausreichend, beispielsweise durch einen Reflektor in oder hinter der Strahlungsquelle die Strahlung so zu richten, daß die zu schützende Flöche nur in einer vorgegebenen Dicke von Strahlung erfüllt ist. Die Empfänger sind dann vorteilhaft so gestaltet, z.B. durch eine vorgeschaltete Optik oder Blende, daß nur Strahlung aus diesem Raum zur Anzeige kommt.
  • Um die Flächensicherung justierfreundlich und erschütterungsunempfindlich zu gestalten ist die reflektierende Leiste vorteilhaft aus prismenförmigen Elementen gebildet, die einen von der Strahlungsquelle kommenden Strahl in einem gewissen Winkelbereich unabhängig von seiner Ein fallsrichtung in der durch Strohlungsquelle und Reflexionsleiste aufgespannten Ebene reflektieren.
  • Da die von der Strahlungsquelle ausgehende Strahlung über jeweils nur eine Reflexion an der Reflexionsleiste auf die Empfänger gelangt, wirkt sich eine Verringerung des Reflexionskoeffizienten dieser Leiste auf die einzelnen Lichtstrahlen in gleicher Weise aus. Infolge dieser Einfachreflexion wirken sich zudem Winkel fehler der Reflexionsleiste wenig aus und es wird möglich mit der neuen Flächensicherung einen bedeutend größeren Abstand abzusichern als dies bei bekannten, mit Vielfachreflexion arbeitenden Flöchensicherungen möglich wäre.
  • Da bei der Flöchensicherung nach der Erfindung Schwankungen des Lichtstromes zur Anzeige eines Störfalles führen, ist es notwendig die an der Strahlungsquelle liegende Betriebsspannung zu stabilisieren. Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang einen zusätzlichen Empfänger im Strohlungsfeld der Quelle vorzusehen, mit diesem den Strahlungsstrom zu messen und die Meßspannung zur Konstant-Regelung der Betriebsspannung und damit des Strchlungsstromes zu verwenden.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der den Empföngern nachgeordneten Auswerteschaltungen ergeben sich aus den Untersnsprüchen 9-12.
  • Die dort beschriebenen Auswerteschaltungen ermöglichen es die Ansprechempfindlichkeit der Flächensicherung entsprechend dem Anwendungsfall optimal einzustellen. So wird es möglich die Flächensicherung als Durchgriffsicherung einzustellen, die auch noch Gegenstände mit einer tinimal-Dimension mit 0,5-2 cm sicher nachweist; andererseits kann die Fldchensicherung auch als Durchgangssicherung eingestellt werden, wobei es genügt Gegenstände einer Minimal-Dimension von 10-20 cm nachzuweisen.
  • Ein wichtiges Anwendungsfeld der neuen Flöchensicherung liegt in ihrer Ausbildung als Maschinensicherung. Weitere Anwendungsgebiete sind in den Ansprüchen 14 und 15 beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren 1-16 der beigefügten Zeichnungen in ihrem Aufbau, ihrer Wirkung und Anwendung näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen: Fig. t eir Ausführungsbeispiel der Flächensicherung; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine Skizze zur Erläuterung der Wirkungsweise der Flöchensicherung; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Flöchensicherung; Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel mit automatischer Regelung des Strahlungsstromes; Fig. 7 einen Teilschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Lichtqueile, die hier aus einer Reihe von diskreten Dioden gebildet ist; Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII dieser Fig. 7; Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel einer Flächensicherung zur Überwachung einer großen Fläche; Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Schaltung zur Auswertung eines Empföngersignoles; Fig. 11 den zeitlichen Verlauf des Strahlungsstromes und der Spannungen a-e an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 10, für den Störfall; Fig. 12 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Schaltung zur Auswertung des Signals eines Empföngers; Fig. 13 den zeitlichen Verlauf des Strchlungsstromes der Spannungen an a-e verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 12 für den Störfoll; Fig. 14 ein Anwendungsbeispiel der Flöchensicherung als Durchgriffssicherung; Fig. 15 ein Anwendungsbeispiel der Flöchensicherung als Maschinensicherung; Fig. 16 ein Anwendungsbeispiel der Flöchensicherung zur Wege- oder Geschwindigkeitsmessung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine Strahlungsquelle bezeichnet, welche im dargestellten Beispiel als Leuchtstofflampe ausgebildet ist. Diese Leuchtstofflcmpe ist auf einer Seite der zu überwachenden Fläche angeordnet, wöhrend auf der anderen Seite eine Reflexionsleiste 2 angeordnet ist, deren Querschnitt aus Fig. 2 ersichtlich ist. Seitlich von der Lichtquelle 1 sind zwei Detektoren 3 und 4 angeordnet. Wie Fig. 2 zeigt besteht jeder Detektor aus einer vorgeschalteten Zylinderlinse 5, in deren Brennlinie der eigentliche Photoempfänger 6 angeordnet ist. Zur Stromversorgung der Lichtquelle 1 dient ein Netzspannungsgeröt 7, dem ein Stsbilisierungsgerät 8 nachgeschaltet ist. Mit 9 ist ein Modulator bezeichnet, dessen Hilfe die Lampenspannung und damit der von der Quelle 1 ausgehende Lichtstrom moduliert wird.
  • Zur Verdeutlichung der Strahlerfüllung der zu überwachenden Fläche sind in Fig. t in die Darstellung der Lichtquelle 1 drei gedachte Teilquellen la,tb und 1c eingezeichnet. Wie man erkennt erreicht die von diesen Teilquellen ausgehende Strahlung nach jeweils einer Reflexion an der Leiste 2 die Empfönger 3 und 4. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß infolge der kontinuierlichen Lichtemission der Lichtquelle 1 über ihre gesamte Flöche die zu überwachende Fläche zwischen 1 und 2 vollstöndig von Strahlung erfüllt ist.
  • Das vom Empfönger 3 erzeugte Signal wird einem Auswertekanal 10 zugeführt, dessen schaltungsmößige Ausbildung aus Fig. 10 ersichtlich ist.
  • Das Signal des Empföngers 4 gelongt zum Auswertekanal 11. Die Ausgangssignale der Auswertekonöle 10 und 11 gelongen zur Auswertelogik 12, welche im wesentlichen als Oder-Glied ausgebildet ist. Stellt die Auswertelogik in einem oder in beiden der Kanöle 10 und 11 ein Störsignal fest, so löst sie über die Einrichtung 14 Alarm aus.
  • Bei der dorgestellten Flöchensicherung können sowohl Alterungsprozesse der Bauelemente als auch eine langsam eintretende Verschmutzung der optischen Bauelemente in einem weiten Bereich kompensiert werden, ohne daß die Funktionsfähigkeit der Flöchensicherung gestört ist. Haben diese Alterungs- oder Verschmutzungsprozesse jedoch eine Abschwöchung der Signale von den Empfänger 3 und 4 wirkt, welche über eine bestimmte in der Auswertelogik 12 eingestellte Toleranzschwelle hinausgehen, so erfolgt die Meldung einer Störung über die Einrichtung 13.
  • Auch wenn eine Störung angezeigt wird, bleibt die Flöchensicherung weiterhin wirksam. Es ist jedoch donn notwendig möglichst bald eine Beseitigung der Störung vorzunehmen um Fehlalarm auszuschließen. Durch die aus Fig. 2 ersichtliche Ausbildung der Reflexionsleiste 2 ist dafür gesorgt, daß die auftreffenden Lichtstrahlen in der durch die Elemente 1 und 2 aufgespannten Ebene reflektiert werden. Dies ist auch dann gewährleistet, wenn die Reflexionsleiste 2 nicht ganz sauber justiert ist und eine gewisse Verkantung aufweist. Da jeder Lichtstrahl an der Leiste 2 nur ein einziges Mal reflektiert und dann zum zugeordneten Empfönger löuft, spielt ein eventueller Winkelfehler der Leiste 2 nur eine sehr kleine Rolle. Dadurch bedingt kann der Abstond zwischen Lichtquelle 1 und Leiste 2 sehr groß gewöhlt werden ohne daß an die Justierung der Elemente unzulässig hohe Forderungen gestellt werden müssen. Beispielsweise ist es möglich den Abstand zwischen Lampe 1 und Leiste 2 bis auf 20 Meter auszudehnen.
  • Die Wirkungsweise der Flöchensicherung nach Fig. 1 beim Einbringen eines Gegenstandes 15 in die zu überwachende Flöche wird anhand der Fig. 3 und 4 nöher erlöutert. Die Lönge der Lichtquelle 1 ist hier mit B bezeichnet; der Durchmesser des eingebrachten Teils 15 mit a. Der Bereich der Lichtquelle 1, der beim Einbringen des Gegenstandes 15 in die zu überwachende Fläche zum Signal am Empfänger 4 nichts mehr beitrögt ist mit b1 bezeichnet, wöhrend der Bereich der Lichtquelle 1, der zum Signal am Empfänger 3 nichts mehr beiträgt mit b2 bezeichnet ist. Die relative Intensitötsänderung an den Empfängern 3 und 4 durch den eingebrachten Ge9enstond 15 ist durch das Verhältnis b2 bzw. bl. nöherungsweise festge-B 8 legt. Diese Betrachtung gilt unabhängig vom Abstand L zwischen Lichtquelle 1 und Reflexionsleiste 2. Wird der Gegenstand 15 direkt an der Lichtquelle 1 in die Fläche eingebracht, so ist die Intensitötsönderung der Signale an den Empföngern 3 und 4 durch das Verhältnis B gegeben.
  • 8 Wird der Gegenstand 15 direkt an der Reflexionsleiste 2 eingebracht, so erreicht dieses Verhöltnis den Wert 2Q. Es ist aus diesen Ausführungen 8 und aus den Skizzen der Figuren 3 und 4 ohne weiteres ersichtlich, daß bei der neuen Flächensicherung in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall eine elektronische Schwelle für die Auslösung des Störsignales so eingestellt werden konn, daß Gegenstände ab einer bestimmten gewöhlten Ausdehnung a sicher zur Anzeige gelongen.
  • Die Ausdehnung der Lichtquelle 1 und der Reflexionsleiste 2 bestimmen die Dicke d der Flöchensicherung, d.h. den sensitiven Bereich. Die Dicke d kann beispielsweise 20-30 mm betragen. Durch diese Dicke des sensitiven Bereiches wird sichergestellt, daß lokale optische Störungen wie sie z.B. durch hindurchfliegende Insekten hervorgerufen werden nicht zur Anzeige gelangen und zwar selbst bei einer sehr empfindlich eingestellten Auswerteschaltung nicht.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist hinter der Lichtquelle 1 ein Reflektor 16 vorgesehen, welcher dafür sorgt, daß alles von der Lichtquelle ausgehende Licht zur Reflexionsleiste 17 gelangt. Anstelle des externen Reflektors 16 ist-es auch möglich eine Lichtquelle mit einem intern angeordneten Reflektor zu verwenden. In jedem Falle bestimmt die Geometrie des Reflektors die Dicke d des sensitiven Bereiches. Die Reflexionsleiste 17 ist im Beispiel der Fig. 5 aus eine partiell diffus streuenden Reflexionsfolie gebildet. Diese Folie hat eine Reflexionscharakteristik, wie sie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet ist. Reflexionsfolien 17 können z.B. aus Kunststoff gefertigt sein und durch Streckung und/oder eine spezielle Oberflöche z.B. Prögen oder durch das Aufbringen von reflektierenden und/oder streuenden Körpern aus Kunststoff, Glas oder tfletoll die gewünschten optischen Eigenschaften erholten.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist vor dem Photodetektor 6 eine Zylinderlinse 5 angeordnet, welche das von der Leiste 2 reflektierte Licht in einer Linie sammelt, welche auf dem Detektor 6 liegt. Durch diese Ausbildung ist dafür gesorgt, daß Streustrahlung von außerhalb des überwachten Bereiches zur Anzeige nichts beiträgt. Anstelle der Zylinderlinse 5 kann auch eine schlitzförmige Blende vorgesehen sein. Diese Maßnahmen im Zusammenhang mit der Modulotion des Lichtes sorgen für eine absolute Unempfindlichkeit der Flächensicherung gegen Streustrohlung.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist im Strahlungsbereich der Lichtquelle 1 ein zusötzlicher Empfänger 18 angeordnet, welcher zur Überwachung des Lichtstromes dient. Das Signal von diesem Empfänger wird einer Regelanordnung 19 zugeführt, welche dafür sorgt, daß der von der Lichtquelle 1 ausgehende Lichtstrom immer konstant bleibt.
  • In den Fig. 7 und 8 ist eine Lichtquelle dargestellt, welche eine Reihe von diskreten lichtemittierenden Dioden 20 enthölt. Diese Lichtquelle findet besonders dann Anwendung, wenn es sich dorum handelt die zu überwachsende Flöche mit Infrarot-Strahlung auszufüllen. Vor den Dioden 20 ist eine Zylinderlinse 21 angeordnet, welche sich über die gesamte Lönge der Lichtquelle erstreckt. Diese Zylinderlinse sorgt dafür, daß das von den Dioden 20 ausgehende Licht als Parallelstrahl die zu überwachende Flöche durchlöuft, wie dies Fig. 8 zeigt. Zum anderen wird erreicht, daß die Strahlung der Dioden in der in Fig. 7 gezeigten Weise sich ungehindert bis zur gegenseitigen Überloppung aufföchern kann. Rechts von der Zylinderlinse 21 wirkt die Strahlungsquelle der Fig. 7 als eine Quelle, welche über ihre gesomte Fläche einheitlich Infrarot-Strahlung abstrahlt.
  • In Fig. 9 ist eine Flächensicherung dargestellt, welche aus mehreren der in Fig. 1 gezeigten Elemente besteht. Diese Elemente sind so zusommengesetzt, daß die Breite B der zu überwachenden Flöche wesentlich größer gestaltet werden kann als dies mit einer einzigen Flöchensicherung nach Fig. 1 möglich wöre. Es sind hier mehrere Strahlungsquellen, beispielsweise Leuchtstofflampen 22-26 in einer Reihe angeordnet und miteinander verbunden. Der Quelle 22 sind die beiden Empfönger 28 und 29 zugeordnet, während den nachgeordneten Quellen 23-26 jeweils nur noch ein Empfönger 30-33 zugeordnet werden muß. Die Reflexionsleiste 27 kann aus mehreren zusammengesetzten Leisten oder aus einer einzigen langen Leiste bestehen.
  • In Fig. 9 sind von einer gedachten Teilquelle 22a ausgehende Strahlen dargestellt die zu den Empfängern 28-33 gelangen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß auch in dem hier dargestellten Beispiel eine tjberloppung der von den einzelnen Strahlungsquellen 22-26 ausgehenden Strahlen eintritt, so daß keine toten Zonen d.h. nicht überwachte Bereiche vorhanden sind.
  • Jedem der Empfönger 18-23 ist ein Auswertekanal 34-39 zugeordnet und die von diesen Auswertekanölen erzeugten Signale gelangen zu einer Auswertelogik 40. Stellt diese das Eindringen eines Gegenstandes in die Flöche fest, so löst sie über die Einrichtung 41 Alarm aus. Wird nur eine Störung durch Alterungs- bzw. Verschmutzungsfolgen festgestellt, so wird dies über 42 angezeigt.
  • Fig. 10 zeigt die Ausbildung des in Fig. 1 mit 10 bezeichneten Auswertekanals. Das vom Empfänger 3 kommende Signal hat beispielsweise die mit 43 bezeichnete Signolform. Dieses Signal wird einem Verstärker 44 zugeführt, welcher zugleich Filtereigenschoften hat, d.h. das Signal demoduliert. Hinter dem Verstärker 44 hot das Signal die Form 45 und gelangt zum Gleichrichter 46. An dessen Ausgang entsteht das Signal 47, welches zwei Integratoren 48 und 49 zugeführt wird. Die beiden Integrotoren 48 und 49 haben verschiedene Zeitkonstanten, die sehr unterschiedlich gewöhlt sind. Peispielsweise dient der Integrator 48 einer Kurzzeitintegration mit einer Zeitkonstanten von 20-200 msec, wöhrend der Integrator 49 zur Langzeitintegretion mit einer Zeitkonstanten von beispielsweise 2-200 sec. dient. Die Signale an den Ausgängen der Integrotoren 48 und 49 sind für den Ruhezustand mit 50 und 51 bezeichnet. Diese Signale werden einem Komparator 52 zugeleitet. Zwischen dem Langzeit-Integrator 49 und dem Komperotor 52 ist eine Anordnung 53 angeordnet, welche dazu dient die Auswerteschwelle festzulegen. Der eingestellte Schwellwert wird automatisch proportionol zum Signalwert der Langzeit-Integrotion nachgeführt. Die Nachführung des Schwellwertes ist in Fig. 10 durch den Pfeil 54 angedeutet.
  • Fig. 11a zeigt den mittleren Wert des zum Empfänger 3 gelangenden Lichtstromes. Dieser mittlere Wert öndert sich zum Zeitpunkt t1 durch Eindringen eines Gegenstandes 15 in den zu überwachenden Bereich. Damit sinkt die Signalamplitude im Verhältnis b2/B und das Signal am Kurzzeit-Integrator 48 zeigt den in Fig. 11b dargestellten zeitlichen Verlauf.
  • Der Spannungsverlauf am Ausgang des Langzeit-Integrators 48 ist in Fig.
  • 11c dargestellt. Im Komperator 52 wird nun die Differenz der Signale gemäß Fig. 11b und 11c gebildet, welche den in Fig. 11d dargestellten zeitlichen Verlauf hat. Die über 53 angestellte Schwelle 55 im Komperator wird vom Signal der Fig. lid zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 überschritten, so daß der Komperotor 52 an seinem Ausgang 56, welcher zur Auswertelogik 12 führt das in Fig. 11e dargestellte Alarmsignal zeigt.
  • Die Schwelle 55 kann so eingestellt werden, daß Gegenstände einer gewünschten Minimal-Dimension a mit Sicherheit nachgewiesen werden können, d.h. ein Alarmsignal auslösen.
  • Sobold der Auswertelogik 12 entweder vom Auswertekanol 10. oder von dem ebenso aufgebauten Auswertekanal 11 ein Alarmsignal zugeführt wird, wird über die Einrichtung 14 Alarm ausgelöst.
  • In Fig. 12 ist ein anderes Ausführungsbeispiel für die Ausbildung eines Auswertekanales dargestellt. Ein Auswertekanal vom dargestellten Aufbau wird verwendet wenn eine Flächensicherung vom prinzipiellen Aufbau der Fig. 1 als Maschinensicherung Verwendung findet. Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Maschinensicherung ist in Fig. 15 dargestellt. Diese Fig. zeigt schematisch eine Stanzmoschine 58 mit-dem Stanzwerkzeug 59.
  • Die Öffnung zur Eingobe der Werkstücke ist mit 60 bezeichnet. Diese Öffnung ist durch eine Flächensicherung gegen unbeabsichtigtes Durchgreifen gesichert, welche aus einer Lichtleiste 61 und einer gegenüberangeordneten Reflexionsleiste 62 besteht. Den beiden, seitlich der Lichtleiste 61 angeordneten Empföngern 63 und 64 ist eine Auswerteschaltung nachgeordnet, deren prinzipieller Aufbau derjenigen der Fig. 1 entspricht. Der Aufbau der Auswertekanäle 10 und 11 ist in Fig. 12 gezeigt. In dieser sind für übereinstimmende Bauelemente dieselben Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 10. Der Unterschied zum Aufbau des Auswertekanales nach Fig. 10 besteht darin, daß zwischen dem Ausgang des Gleichrichters 46 und dem Eingang des Langzeit-Integrators 49 ein Schalter 56 angeordnet ist, zu dessen Betötigung ein Relais 57 dient. Dieses Relais wird über die Auswertelogik 12 betätigt.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 12 ist in den Fig. 13a-e dargestellt. Fig. 13a zeigt wieder den mittleren Lichtstrom der beispielsweise auf den Empfänger 63 trifft. Zum Zeitpunkt t1 wird durch unbeabsichtigtes Eingreifen der Bedienungsperson in die Öffnung 60 der Lichtstrom vermindert. Den zeitlichen Signalverlauf am Ausgang des Kurzzeit-Integrators 48 zeigt Fig. 13b. Fig 13c zeigt den zeitlichen Signalverlauf am Ausgang des Langzeit-Integrators 49. Sobald die in Fig. 13d dargestellte Differenzspannung im Komparator 52 den eingestellten Schwellwert 55 übersteigt, d.h. zum Zeitpunkt t4 wird huber die Auswertelogik 12 das Relais 57 betätigt und der Schalter 56 geöffnet. Damit wird die Langzeit-Integration zum Zeitpunkt t4 unterbrochen und der momentane Wert am Integratorausgang 49 gespeichert. Damit wird sichergestellt1 daß das gemäß Fig. 13e ausgelöste Alarmsignal solange die Bewegung des Stanzwerkzeuges 59 sperrt wie sich der störende Gegenstand im Strahlengang zwischen 61 und 62 befindet.
  • Durch die Schaltung nach Fig. 12 ist zugleich auch sichergestellt, daß Alterungsprozeße der Bauelemente, Verschmutzungsprozeße und Langzeitdriften in einem weiten Bereich kompensiert werden. Diese Kompensation kann jedoch nur dann erfolgen, wenn keine unzulössige Beeinflußung des Strahlenfeldes der Flächensicherung vorhanden ist, d.h. solange die Langzeit-Integration nicht unterbrochen ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 12 und 13 genügt es die Schwelle 55 im Komperotor 52 nur einer Richtung vorzusehen, da stets eine Abschwöchung des Signoles im Alarmfall erfolgt. Im Ausführungsheispiel der Fig. 10 und 11 ist es denkbar, daß in die zu überwachenue Fläche eine Störlichtquelle eingebracht werden korn, welche zur Umgehung der Flöchensicherung dienen soll. Auch in diesem Fall paßt sich der Wert der Kurzzeit-Integration sehr schnell an die neue Situation an,'wöhrend der Wert der Langzeit-Integration nur langsam dieser Signaländerung folgen kann. Um auch in diesem Fall die Auslösung eines Alarmsignales zu gewährleisten wird zwecksmäßig der aus Fig. 11d ersichtliche Schwellwert 55 auch unterhalb der Nullinie angesetzt, so daß also bei Unterschreiten dieses Schwellwertes ebenfalls ein Alarmsignal ausgelöst wird.
  • Es ist auch möglich eine Auswerteschaltung in der Art zu bauen, daß die Signale von den beiden Empfängern der Flächensicherung einzeln und/oder parallel einem Differenzierglied zugeführt werden. Die Auswertung geschieht dann in der Art, daß ab einer bestimmten Änderungsgeschwindigkeit der Signale eine Alarmauslösung erfolgt.
  • In Fig. 15 ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Flöchensicherung als Durchgriffsicherung bei einer Vitrine 65 dargestellt. Es handelt sich hier beispielsweise um die Vitrine eines Juwelliers, die nach oben offen ist, wobei diese offene Fläche 66 zu überwachten ist. Dazu ist eine Flöchensicherung vorgesehen, welche aus einer Lichtleiste 67 mit zugeordnetem Empföngern und einer Reflexionsleiste 68 besteht. Die Auswerteelektronik ist in der Vitrine 65 untergebracht. Die Vitrine ist mit einem Fußschalter 69 versehen über den die Flöchensicherung von der berechtigten Person ausgeschaltet werden kann. Nach Loslassen dieses Fußschalters ist die Flöchensicherung sofort wieder intakt. Die Anzeigeschwelle der Flöchensicherung ist hier zweckmäßig so eingestellt, daß diese auf kleinste Gegenstönde reogiert, z.B. schon auf Gegenstönde mit Abmessungen kleiner als 1 cm.
  • Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die Flöchensicherung auch als Durchgangssicherung beispielsweise in gefährdeten Bereichen oder zur Absicherung von Tresoren oder Räumen verwendet werden kann.
  • Es ist auch möglich die neue Flöchensicherung als transportable Einheit auszubilden. So kann beispielsweise die Lichtquelle und die zugeordneten Empfänger in einem Stab 70 angeordnet werden, dem in der Darstellung der Fig. 16 eine, ebenfalls in einem Stab untergebrachte Reflexleiste 71 gegenübersteht. Zwischen den Stöben 70 und 71 ist ein Lichtvorhang oufgebout, bei dessen Unterbrechung ein Signal ausgelöst wird. Dieses konn beispielsweise zur Zeitmessung Verwendung finden. Ordnet man in einem vorbekannten Abstand von den beiden Stäben 70, 71 zwei weitere Stöbe 72,73 an, welche zwischen sich ebenfalls einen Lichtvorhang aufbauen, so kann diese Vorrichtung dazu verwendet werden die Geschwindigkeit von irgendwelchen Gegenständen zu messen, die sich auf den Weg 74 bewegen.
  • man Sorgt'tdafür daß sich Werkstücke stets in derselben Ebene durch eine Flöchensicherung der beschriebenen Bauart bewegen, so können die Signale analog ausgewertet und dazu verwendet werden die Werkstücke nach Größe zu zöhlen und/oder zu sortieren.

Claims (15)

  1. Patentonsprüche: Y :lachensicherung, bei der die von einer Quelle ausgehende Strahlung die zu sichernde Fläche überdeckt, und die einen Sensor aufweist, der bei Beeinflussung der Strahlung im Bereich der Fläche Alarm auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer Seite der abzusichernden Fläche eine Ober ihre gesamte Lönge Strahlung emittierende Quelle (1) und entlang der anderen Seite eine reflektierende Leiste (2) angeordnet ist, und daß an beiden Enden der Strahlungsquelle (1) jeweils ein Strahlungsdetektor (3,4) vorgesehen und mit einer Auswerteschaltung (10 bis 14) verbunden ist.
  2. 2. Flöchensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (1) als Leuchtstoffröhre ausgebildet ist.
  3. 3. Flöchensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle aus mehreren, nebeneinander angeordneten emittierenden Dioden (20) besteht, und daß Elemente (21) zur Auffächerung der Strahlung der diskreten Dioden bis zur gegenseitigen berlappung vorgesehen sind.
  4. 4. Flächensicherung nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Strahlungsquelle (1) ausgesandte Strahlung moduliert ist.
  5. 5. Flöchensicherung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlungsfeld der Strahlungsquelle t1) ein zusätzlicher Strohlungsdetektor (18) angeordnet ist, der mit einer Anordnung (19) zur Regelung des Strohlstromes in Verbindung steht.
  6. 6. Flächensicherung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strahlungsdetektor (6) in der Brennlinie einer vorgeordneten Zylinderlinse (5) angeordnet ist.
  7. 7. Flächensicherung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Strahlungsdetektor (6) eine schlitzförmige Blende angeordnet ist.
  8. 8. Flöchensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Leiste (2) aus prismenförmigen Elementen gebildet ist.
  9. 9. Flöchensicherung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung aus zwei Auswertekanölen (10,11) besteht, wobei jedem Strahlungsdetektor (3,4) ein Auswertekanal zugeordnet ist, der bei einer Abweichung des Detektorsignals vom Ruhezustand ein Signal erzeugt, und daß die Ausgönge der Auswertekanöle (10,11) einer, zur Alarmauslösung dienenden Auswertelogik (12) zugeführt sind.
  10. 10. Flächensicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswertekanal (10,11) einen selektiven Verstörker (44) mit nochgeora'-netem Gleichrichter (46) sowie zwei, mit dem Ausgang des Gleichrichters (46) verbundene, parallel geschaltete Integratoren (48,49) mit unterschiedlichen Integrationszeiten und einen mit den Ausgängen der Integratoren verbundenen Komparator (52) enthölt.
  11. 11. Flöchensicherung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationszeit eines Integrators (49) groß ist gegen die des anderen (48) und daß zwischen dem Langzeit-Integrator (49) und dem Komparator (52) eine Anordnung (53) zur Eingabe eines die Auslösung eines Alarmsignals bestimmenden Schwellwertes (55) angeordnet ist.
  12. 12. Flöchensicherung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gleichrichter (46) und dem Eingang des Langzeit-Integrators (49) ein Schalter (56) angebracht ist, und daß mit der Auswertelogik (12) eine Anordnung (57) verbunden ist, die bei Auslösung eines Alormsignols diesen Schalter öffnet.
  13. 13. Flächensicherung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ihre Anwendung als Moschinensicherung.
  14. 14. Flächensicherung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folaenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Anwendung als Durchgangs-oder Durchgriffssicherung.
  15. 15. Flächensicherung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Anwendung zur Zeit- oder Geschwindigkeitsmessung durch Anordnung zweier als Durchgangssicherung ausgebildeter Flöchensicherungen (70,71 und 72,73) in röumlichem Abstond voneinander.
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