DE3134419A1 - Electric terminal box - Google Patents
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Description
einer bevorzugten Ausführungsform so ausgestaltet, daß die Entriegelung nur durch Verwendung eines
Spezialwerkzeuges möglich ist.
7φ . 3
elektrischen Schaltdiagramm befestigt; die Länge jedes Drahtes, der in einem Anschlubicasten endet, wird
durch den Elektriker festgelegt; anschließend werden diese Drähte mit einem Schraubanschluß verbunden, der
einen Teil jeder Komponente bildet. Die auf diese Weise angeschlossene Komponente wird anschließend an dem
Anschlußkasten angebracht, indem zwei Schrauben an der
Komponente verstellt werden, die eine Schwenkbewegung von Anschlägen verursachen, so daß ein. Kontakt mit der
inneren, zylindrischen Wandoberfläche des Anschlußkastens
hergestellt wird. Als letzter Schritt wird schließlich ein Schutzdeckel mit Löchern oder Aussparungen
für eine von Hand betätigbare Schaltanordnung oder zur Erleichterung der Einführung eines Leistungs-Steckers
angebracht. Dieser Deckel kann entweder mit Hilfe von Schrauben oder durch Federelemente befestigt
werden, die sich von dem Deckel aus erstrecken und den Friktionseingriff mit der an dem Anschlußkasten
angebrachten Komponente verbessern.
Das oben beschriebene Befestigungsverfahren und die zugehörige Komponenten sollen als ein Beispiel für
diesen Komponententyp und sein Befestigungsverfahren
dienen, wie sie zur Zeit im allgemeinen eingesetzt werden. Dieses Verbindungsverfahren erfordert jedoch
eine sehr zeitaufwendige Befestigung und eine schwierige Verdrahtung; dies ist insbesondere darauf zurückzuführen,
daß zu der Verdrahtung die Identifikation und Verbindung der Drähte gehört; die erforderlichen
Arbeitsgänge werden als zwei zeitlich getrennte Stufen durchgeführt. Außerdem sind diese beiden Arbeitsgänge
so aufwendig, daß sie nur von qualifizierten Elektrikern durchgeführt, werden können, wenn die volle
Sicherheit für die korrekte Verdrahtung und Ver-
bindung mit den zugehörigen Komponenten, wie beispielsweise Schaltern, Wandsteckdosen oder Fassungen, gewährleistet
werden soll. Wenn·-diese beiden Arbeitsgänge durchgeführt werden, muß mit großer Genauigkeit einem
elektrischen Schaltdiagramm gefolgt werden, um die korrekte elektrische Verbindung sicherzustellen. Außerdem
haben das bekannte Befestigungsverfahren und die zugehörigen
Komponenten noch den folgenden Nachteil: Oft werden Schalter, Kraftanschlüsse, Wandsteckdosen,
Stecker, Fassungen oder ähnliche Komponenten später durch nicht-autorisierte Personen ausgetauscht, die
mit Hilfe eines Schraubenziehers die Arbeitsgänge durchführen können, die für die Entnahme und die Anbringung
der entsprechenden Komponenten erforderlich sind, und zwar einschließlich des elektrischen Anschlusses der
ausgewechselten Komponente. Dies ist unerwünscht, da unkorrekte Anschlüsse, beispielsweise eines durch Anschluß
an Masse geschützten Kraftanschlusses oder eines Steckers, eine Reihe von schweren, in Extremfällen
sogar tödlichen Unfällen verursacht hat.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erläuterten Nachteile von elektrischen Schaltungskästen und zugehörigen Komponenten, wie sie zur Zeit
eingesetzt werden, zu vermeiden; weiterhin soll die Installationszeit eines solchen Anschlußkastens wesentlich
verringert werden.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Verbindung von elektrischen
Schaltern, Kraftanschlüssen, Wandsteckdosen, Steckern,
Fassungen oder ähnlichen Komponenten, die bei der Installation als letzter Schritt ausgeführt wird, wie
oben beschrieben wurde, nun extrem rasch durchgeführt werden kann, und zwar nicht nur durch qualifizierte
Elektriker, sondern auch durch andere Personen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, sche
matischen Zeichnungern näher erläutert. Es zeigen 10
Fig.l eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht eines elektrischen Anschlußkastens
mit einer zugehörigen Zweiweg-Wandsteckdose
nach der vorliegenden Erfindung, 15
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anschlußkasten nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Anschlußkasten nach Fig. 2,
Fig. 4 einen elektrischen Anschlußkasten nach den Figuren 1 und 2, bei dem die Basis einer
Zweiweg-Wandsteckdose angebracht ist, und 25
Fig. 5 den elektrischen Anschlußkasten nach Fig.4
mit zugehörigen Teilen, wobei jedoch zwei von Hand betätigbare Schaltelemente angebracht
sind (ein elektrischer Doppelschalter). 30
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Verwendung eines elektrischen Anschlußkastens, der in Bezug auf
die vorhandenen Typen etwas modifiziert ist. Dieser elektrische Anschlußkasten enthält ein im wesentli-
chen herkömmliches Gehäuse 1 mit einer beliebigen Zahl von Anschlüssen für Rohrleitungen, durch die
die elektrischen Drähte, die in dem Anschlußkasten
enden, eingeführt werden können. Das Gehäuse 1 kann in üblicher Weise mit umgebenden Nuten, die die Anbringung
verbessern, wenn das Gehäuse in eine Betonwand eingegossen wird, und/oder Befestigungselementen
2, 2' ausgebildet werden, die die Befestigung des Gehäuses durch Nägel oder ähnliche Befestigungselemente
erleichtern. Im Bodenbereich des Gehäuses 1 ist ein zentrales, durchgehendes Loch 3 ausgebildet;
durch dieses Loch 3 erstreckt sich ein rohrförmiger Niet4, wodurch eine Bodenplatte 5 drehbar mit dem Gehäuse 1 verbunden wird. In einer Zwischenlage zwischen
der Grundplatte 5 und der inneren Bodenoberfläche des Gehäuses 1 ist eine Zwischenscheibe angeordnet. Von der
Grundplatte 5 erstrecken sich mehrere Anschlußstifte 6, 6', 6'' mit jeweils einem longitudinal verlaufenden,
durchgehenden Schlitz; die Anschlußstifte 6,6', 6" sind in Paaren angeordnet, die jeweils voneinander
getrennt sind. Die beiden zentral angeordneten Anschlußstifte 6' sind intern elektrisch über ein Verbindungsstück
7 gekoppelt, das durch die Grundplatte 5 fixiert wird; das Verbindungsglied 7 enthält auch ein zentral
angeordnetes, mit einem Gewinde versehenes Loch 8, in dem ein Gewindestift 9 befestigt werden kann. An einem
Umfangsbereich der Grundplatte 5 ist ein weiteres, durchgehendes, mit einem Gewinde versehenes Loch 10
ausgebildet, in dem eine Verriegelungsschraube 11 an-0
gebracht werden kann. An jedem der Anschlußstifte 6, 6', 6'' ist ein Verriegelungs- bzw. Sprengring 12 angebracht,
der ein durchgehendes Loch mit einem Durchmesser aufweist, der etwas kleiner als der Außendurchmesser
der Anschlußstifte 6, 6', 6" ist. Die Anbrin-
gung des Verriegelungsrings 12 an einem Anschlußstift 6, 6', 6" reduziert die Breite des longitudinal
verlaufenden, durchgehenden Schlitzes.
Der Anschlußkasten mit dem oben beschriebenen Aufbau wird in herkömmlicher Weise an einer Wandeinheit angebracht; anschließend erfolgt die elektrische Verdrahtung
mit den installierten Anschlußkästen ent-. sprechend dem zugehörigen elektrischen Schaltdiagramm.
Wenn jedoch die Verdrahtung beendet ist, wird auch eine Verbindung mit den Anschlußstiften 6, 6',
6" durchgeführt; dies stellt einen wesentlichen Unterschied
zu den herkömmlichen Verfahren dar. Die Grundplatte 5 wird durch Drehung in dem Gehäuse 1
entsprechend den in dem Schaltdiagramm gegebenen Richtungen in eine bestimmte Lage gebracht; anschließend wird die Grundplatte 5 in einer vorgegebenen Lage, beispielsweise in Bezug zur Bodenoberfläche, fixiert.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Grundplatte 5 nach ihrer Befestigung in dem Gehäuse 1 zweckmäßigerweise
mittels der Verriegelungsschraube 11 in einer bestimmten, vorgegebenen Lage fixiert wird,
diese Lage ist für die meisten, üblichen Installationstpyen geeignet. Die Isolation der freien Endbereiche
der elektrischen Drähte wird auf herkömmliche Weise entfernt; anschließend werden diese Endbereiche in
die durchgehenden Schlitze der Anschlußstifte 6, 6', 6" eingeführt. Die eingeführten Endbereiche werden
anschließend in ihrer Lage fixiert, indem ein Spreng- bzw. Verriegelungsring 12 nach unten über jeden Anschlußstift,
6, 6', 6" gedrückt wird, in den ein elektrischer Draht eingeführt worden ist. Dieses Verbindungsverfahren
führt zu einer beträchtlichen Zeiteinsparung in Bezug auf die Verbindungen, die durch
3134*19
Schraubanschlüsse erfolgen. Zu den beiden in der Mitte angeordneten Anschlußstiften 6', die elektrisch miteinander
über das Verbindungsglied 7 verbunden sind, wird darauf hingewiesen, daß diese Stifte normalerweise
für Masseanschlüsse verwendet werden, also bei Installationen, bei denen aus Schutzrgründen ein
Erdanschluß erforderlich ist.
Wenn die Verdrahtung durchgeführt und die elektrisehen
Drähte mit den Anschlußstiften 6, 6', 6" in den Anschlukästen auf die beschriebene Weise verbunden
worden sind, ist jeder elektrische Anschlußkasten entsprechend einem vorgegebenen, elektrischen
Schaltdiagramm elektrisch verbunden, d.h., die Anschlußstifte 6, 6', 6" befinden sich in einer vorgegebenen
Lage und sind jeweils mit den entsprechenden Anschlüssen verbunden. Bei der Errichtung neuer
Gehäuse oder Gebäude können nun die erforderlichen Dekorationsarbeiten durchgeführt werden, da normalerweise
die Wände mit Tapeten versehen oder gestrichen werden müssen, bevor Wandsteckdosen, Kraftanschlüsse,
Schalter, Stecker, Fassungen oder ähnliche Komponenten installiert und an den elektrischen
Anschlußboxen angebracht werden.
Wenn diese Arbeiten durchgeführt worden sind, sollten Komponenten des oben beschriebenen Typs an den Anschlußkästen
angebracht und mit ihnen verbunden werden. Da die notwendige Verdrahtung und Verbindung
mit den Anschlußstiften 6, 6', 6" bereits durchgeführt worden ist, kann die letzte Befestigungsstufe
extrem einfach und mit einem minimalen Zeitaufwand durchgeführt werden. Die anzubringenden Komponenten
sind jedoch in Bezug auf die bisher verwendeten Typen
von Schaltern, Wandsteckdosen, Fassungen, Steckern oder ähnlichen Komponenten etwas modifiziert, um die
Anbringung und Verbindung mit den Anschlüßstiften 6,
6', 6" zu erleichtern, die von dem Gehäuse umgeben werden. .
In Fig. 1 ist ein Beispiel einer solchen, modifizierten Komponente dargestellt, nämlich eine Zweiwegwandsteckdose, die an einer Wand angebracht werden soll.
Dieser Kraftanschluß bzw. Steckdose enthält einen im
wesentlichen herkömmlichen, elektrisch isolierenden Körper 13 sowie mehrere, rohrförmige Verbindungselemente 14, die sich zur Grundplatte 5 hin erstrecken
und in einer Konfiguration angeordnet sind, die der Konfiguration der Anschlußstifte 6, 6', 6" entspricht.
Wenn der Körper 13 in das Gehäuse 1 eingeführt wird, umgeben die rohrförmigen Verbindungselemente 14 die
Anschlußstifte 6, 6', 6" und stellen dadurch die elektrische Verbindung mit ihnen her. Die rohrförmigen
Verbindungselemente 14 haben einen Innendurchmesser, der etwas kleiner als der Außendurchmesser der
Anschlußstifte 6, 6', 6" ist; nach einer bevorzugten
Ausführungsform sind sie mit einem oder mehreren, in Längsrichtung verlaufenden, durchgehenden Schlitzen
ausgebildet, die die elektrischen Kontakteigenschaften zwischen den rohrförmigen Verbindungselementen
14 und den Anschlußstiften 6, 6', 6" verbessern sollen.
Ein Stift 9, der von der Grundplatte 5 in Richtung auf den Körper 13 vorsteht, dient zur Erzielung einer
sicheren Befestigung des Körpers 13 an dem Anschlußkasten sowie zur Erleichterung der Fixierung des Körpers
13 in einer bestimmten Lage relativ zu der Wand-
oberfläche. Die Anbringung an dem Stift 9 erfolgt durch ein Spezialwerkzeug für ein in der Mitte angeordnetes,
von dem elektrisch isolierenden Körper 13 vorstehenden Element 15, das ein von dem Körper umgebendes und mit
dem äußeren Schraubengewinde an dem Stift 19 zusammenwirkendes Verriegelungselement verstellt. Wenn der
■ Körper 13 in der gewünschten Lage in Bezug auf die benachbarte Wandfläche angebracht worden ist, wird
in das Element 15 mit seiner Verriegelungseinrichtung, die mit dem äußeren Schraubengewinde an dem Stift 9
zusammenwirkt, ein U-förmiges Element 16 eingeführt. Dadurch wird eine Verbindung hergestellt, die nur mit
SpezialWerkzeugen aufgehoben werden kann, d.h., nicht autorisierte Personen sind nicht in der Lage, das
Schutzelement 16 zu entfernen; selbst wenn dies möglich wäre, würde ein weiterer Typ eines Spezialwerkzeugs
benötigt, um das Verriegelungselement zu lösen, das von dem elektrisch isolierenden Körper 13 umgeben
ist.
Anschließend wird ein äußerer Schutzdeckel (nicht dargestellt) angebracht; die Befestigung dieses
Schutzdeckels kann auf herkömmliche Weise erfolgen, beispielsweise durch Federelemente, die mit dem Anschlußkasten
oder dem isolierenden Körper 13 zusammenwirken, sowie auch durch Schrauben, obwohl eine
Schraubfestigung die Installationszeit verlängert.
Die letzte Installationsstufe, die gemäß der obigen Beschreibung durchgeführt wird, führt im Vergleich
mit der Installationszeit für Komponenten mit Schraubanschlüssen zu einer beträchtlichen Zeiteinsparung;
außerdem ist bei den herkömmlichen
Schraubanschlüssen extrem wesentlich, daß qualifiziertes Personal eingesetzt wird, um die korrekte
Installation der Komponenten zu gewährleisten. Wenn Komponenten nach der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, die nur in den Anschlußkasten eingeführt und in der gewünschten Lage an der benachbarten Wandoberfläche
fixiert werden, läßt sich die Gesamtzeit für die fertige Installation wesentlich verringern; au-,
ßerdem vereinfacht sich auch die Installation, da nur eine Liste für die existierenden Anschlußkästen einschließlich
Informationen für jeden Anschlußkasten in Bezug auf die anzubringende Komponententype benötigt
wird.
Wie man in den Figuren erkennen kann, enthält die Grundplatte 5 nach einer bevorzugten Ausführungsform
zwei parallele Kantenbereiche, wodurch die Drehung der Grundplatte 5 in die gewünschte Lage in Bezug
auf die Bodenoberfläche vereinfacht wird; die Kantenbereiche können auch dazu benutzt werden, mit Federelementen
zusammenzuwirken, die sich von dem Schutzdeckel erstrecken, der die Komponente bedeckt und
an dem elektrischen Anschlußkasten angebracht ist. Weiterhin wird nach einer bevorzugten Ausführungsform
ein Zwischenring 17 zwischen der Grundplatte und der inneren Bodenoberfläche des Gehäuses 1 angeordnet, wie man in Fig. 1 erkennen kann.
Selbstverständlich können die beschriebenen und gezeigten
Ausführungsformen noch in verschiedenen Punkten modifziert werden, ohne daß die wesentlichen
charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung verlassen werden. So läßt sich beispielsweise
die Zahl der Anschlußstifte 6, 6'. 6" variieren, ob-
wohl die bei der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform
verwendete Zahl für die meisten Anwendungsfälle ausreicht. Außerdem kann die Anbringung
der elektrischen Drähte an den Anschlußstiften 6, 6',
6" auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise durch Ausbildung der Anschlußstifte 6, 6', 6" mit
durchgehenden Löchern, in die Drähte eingeführt werden können, deren Lage wiederum durch Schrauben fixiert
wird? als weitere Alternative können auch Verriegelungsexnrichtungen
verwendet werden, die längs der Anschlußstifte 6, 6', 6" verschoben werden können.
Der elektrisch isolierende Körper bzw. Kasten 13 kann an dem Anschlußkasten auch auf andere Weise befestigt
werden, beispielsweise durch andere Verriegelungseinrichtungen, die mit dem Stift 9 zusammenwirken,
oder durch Ausgestaltung des Körpers 13 mit einer Verriegelungseinrichtung, die an der inneren
Umfangswand des Gehäuses 1 anliegt.
Die wesentlichen charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind also, daß das Gehäuse 1
mit Anschlußstiften ausgebildet ist, die sich von der Grundplatte aus erstrecken, um die Verbindung
der elektrischen Drähte zu erleichtern, die in dem Anschlußkasten enden, und daß die Anschlußstifte 6,
6', 6" zur Herstellung der elektrischen Verbindung mit der Komponente benutzt werden, die an dem Anschlußkasten
angebracht werden soll; diese Komponente enthält mehrere, rohrförmige Verbindungselemente 14,
die den elektrischen Kontakt mit den Anschlußstiften 6, 6', 6" herstellen, wenn die Komponente in den
Anschlußkasten eingesetzt wird, wodurch die vorgegebene Funktion erreicht wird.
Claims (8)
1.j Elektrischer Anschlußkasten, g e k e η η ζ e ic h
net durch eine Grundplatte (5), die drehbar
in der Nähe der inneren Bodenoberfläche eines Gehäuses
(1) angeordnet ist, durch eine mit dem Gehäuse (1) zusammenwirkende
Verriegelungseinrichtung zur. Erleichterung der Verriegelung der Grundplatte (5) in einer gewünschten,
durch eine Drehbewegung erreichten Winkelstellung in Bezug auf das Gehäuse (1), weiterhin durch
mehrere Anschlußstifte (6, 6', 6''), die sich von der
Grundplatte (5) in Richtung zu dem offenen Bereich des Gehäuses (1) hin erstrecken und die Verbindung
mit elektrischen, in das Gehäuse (1) eingeführten Drähten erleichtert und auch den elektrischen Kontakt
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mit einer Komponente herstellen, wie beispielsweise elektrischen Schaltern/ an einer Wand angebrachten
Kraftanschlüssen bzw. Wandsteckdosen, Steckern, Fassungen oder ähnlichen Komponenten, die an dem Gehäuse
(T) angebracht werden sollen, wobei diese Komponente auch mehrere, rohrförmige Verbindungselemente (14)
enthält, die bei der Einführung der Komponente in das Gehäuse Ct) die entsprechend angeordneten Anschlußstifte
(6, 6', 6'') erfassen, wodurch ein elektrischer
Kontakt mit den elektrischen, an den Anschlußstiften (6, 6', 6'') angebrachten Drähten hergestellt
wird.
2. Elektrischer Anschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlußstifte (6, 6',
6'') mit einem longitudinal verlaufenden, durchgehenden Schlitz ausgebildet sind, der die Einführung
eines elektrischen Drahtes erleichtert, und daß der Draht in dem Schlitz durch Anwendung eines eine
Verriegelung herbeiführenden Klemmelementes (12) auf den Anschlußstiften (6, 6', 6'') fixiert wird.
3. Elektrischer Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponen
te, die in einer von dem Gehäuse (1) umgebenden Stellung angebracht werden soll, ein Verriegelungselement
(15, 16), das mit dem Gehäuse (1) zusammenwirkt und/ oder eine in dem Gehäuse angeordnete Zusammenwirkungseinrichtung
(9) aufweist, und daß das Verriegelungselement (15, 16) die Anbringung einer Komponente
erleichtert, die in einer gewünschten Stellung in Bezug auf die Grundplatte (5) des Gehäuses (1) in
das Gehäuse (1) eingeführt wird.
-■-:'■■·. 3
4. Elektrischer Anschlußkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenwirkungseinrichtung
einen Stift (9) mit einem Außengewinde aufweist, und daß das Verriegelungselement ein erstes
Element (15), das mit dem Stift (9) verriegelbar ist,
und ein zweites Schutzelement (16) aufweist, wobei die Elemente des Verriegelungselementes (15, 16) nur
durch ein diesen Elementen (15, 16) angepaßtes Spezialwerkzeug betätigbar sind.
..
..
5. Elektrischer Anschlußkasten nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Anschlußstifte (6') intern elektrisch
miteinander über ein Verbindungsglied (7) verbunden sind.
6. Elektrischer Anschlußkasten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußstifte (6, 6', 6'') in einer solchen Kon-Figuration angeordnet sind, daß eine Komponente mit
einer zusammenwirkenden, rohrförmigen Anschlußein-.richtung (14) nur in einer vorgegebenen Relativlage
in Bezug auf die Anschlußstifte (6, 6', 6'') angebracht werden kann.
7. Elektrischer Anschlußkasten nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (6, 6', 6'') an einer Grundplatte
(5) mit im wesentlichen Kreisscheibenform angebracht sind, und daß wenigstens ein Umfangsbereich
von der Grundplatte (5) entfernt ist..
8. Elektrischer Anschlußkasten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
31
die Anschlußstifte (6, 6', 6'') mit durchgehenden Löchern für die elektrischen Drähte ausgebildet sind,
daß sich die Löcher quer in Bezug auf die Längsachse der Stifte (6, 6', 6") erstrecken, und daß die Drähte
mittels zugehöriger Klemmelemente in der eingeführten Stellung fixierbar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |