DE3134374A1 - Vorrichtung zur verriegelung einer um eine obere schwenkachse schwenkbaren wand eines kippbaren fahrzeug-wagenaufbaus - Google Patents

Vorrichtung zur verriegelung einer um eine obere schwenkachse schwenkbaren wand eines kippbaren fahrzeug-wagenaufbaus

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DE3134374A1
DE3134374A1 DE19813134374 DE3134374A DE3134374A1 DE 3134374 A1 DE3134374 A1 DE 3134374A1 DE 19813134374 DE19813134374 DE 19813134374 DE 3134374 A DE3134374 A DE 3134374A DE 3134374 A1 DE3134374 A1 DE 3134374A1
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Gerhard 8000 München Matthes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards

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  • Transportation (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Verriegelung einer um eine obere Schwenkachse
  • schwenkbaren Wand eines kippbaren Fahrzeug-Waaenaufbaus Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Insbesondere bezieht sich die Vorrichtung auf die Verriegelung einer Pendelklappe eines Hinterkippers oder einer Rücwandklappe eines Dreiseitenkippers. Die Schurre kann eine gesonderte Schurre sein, aber auch die nach rückwärts verlängerte Ladefläche des Wagenaufbaus.
  • Es ist bekannt, als Verriegelunasglieder Klauen vorzusehen.
  • Diese Klauen liegen jedoch, wenn sie unter die Oberfläche der Schurre versenkt sind, nicht mit einer Fläche plan zu der Oberfläche der Schurre; es bleiben vielmehr Vertiefungen oder Durchlässe frei, in denen sich Schüttgut sammeln kann und das Ablaufen weiteren Schüttguts hindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dafür zu sorgen, daß das Schüttgut glatt von der Schurre ablaufen kann. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angeben.
  • Die erforderliche Ausnehmung oder der Durchbruch in der Oberfläche der Schurre zur Aufnahme eines Verriegelungsglieds nach der Erfindung können ohne Schwierigkeit so ausgestaltet werden, daß die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Seitenfläche des Verriegelungsglieds die Ausnehmung oder den Durchbruch praktisch im wesentlichen schließt und in Flucht zur Oberfläche der Schurre verläuft.
  • Durch die Ausbildung der Verriegelungsfläche in Bezug zur Unterkante der um ihre obere Schwenkachse schwenkbaren Wand wird erreicht, daß das Verriegelungsglied durch Druck des Ladeguts auf die Innenseite der Wand nicht in Offenstellung gedrängt werden kann.
  • Die Verriegelungsfläche des Verriegelungsglieds ist ein Verschleißteil. Um diese Verriegelungsfläche erneuern zu können, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 vorgesehen.
  • Eine in der Praxis besonders bewährte Aus führungs form ist in Anspruch 3 angegeben. Bei Anwendung dieser Ausführunasform ist das Verriegelungsglied schon bei verhältnismäßig geringflächiger Kippung des Wagenaufbaus unter die Oberfläche der Schurre versenkt und bleibt bei weiterem Kippen unverändert in seiner abgesenkten Stellung.
  • Die Erfindung wird im folaenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • In der Zeichnung ist das rückwärtige Ende eines Fahrzeua-Wagenaufbaus 2 dargestellt, der um eine Achse 4 gegenüber dem am rückwärtigen Ende des Chassis 6 des Fahrzeugs kippbar ist. An der Rückseite des Fahrzeug-4agenaufbaus 2 befindet sich eine Wand 8, die um eine obere Schwenkachse 1o an seitlichen Pfosten 12 des Wagenaufbaus 2 schwenkbar gelagert ist und in Schließstelluna den Wagenaufbau 2 nach hinten abschließt. Die Bodenwand 14 des Wagenaufbaus 2 ist nach hinten in Form einer Schurre 16 verlängert. In einer Ausnehmung 18 der Schurre 16 ist um eine zu der Achse 1o parallele Achse 20 ein Verriegelungsglied 22 schwenkbar gelagert. In seiner in der Zeichnung dargestellten Verriegelungsstellung greift das Verriegelungsglied 22 an die Unterkante 24 der Wand 8 an. Durch einen Lenkermechanismus 26 wird das Verriegelungsglied 22 derart aesteuert, daß es beim Kippen des Wagenaufbaus 2 um die Achse 4 versenkt wird.
  • Das Verriegelungsglied 22 weist als Verriegelungfläche eine ballige Nockenfläche 28 auf, an die die Unterkante 24 der Wand 8 in Schließstellung mit einer resultierenden Kraft K drückt, deren Richtung oberhalb der Schwenkachse 20 des Verriegelungsglieds 22 verläuft.
  • Das Verriegelungsglied 22 weist eine Seitenfläche 30 auf, die in Kippstellung des Wagenaufbaus 2 mit der Oberfläche 32 der Schurre 16 wenigstens annähernd fluchtet. Die Verriegelungsfläche 28 ist die Oberfläche eines in den Körper 34 des Verriegelungsglieds 22 angesetzten Gleitstücks 36.
  • Das Verriegelungsglied 22 wird durch eine seine Achse 20 umschließende Schraubenfeder 38 in Schließstellung gedrängt.
  • An einen Arm 40 des Verriegelungsglieds 22 greift eine von einer chassisfesten Führungsbahn 42 gesteuerte Lenkeranordnung an, die durch zwei gelenkig miteinander verbundene Lenker 44 und 46 gebildet ist. Der Lenker 44 ist an den Arm 40 angelenkt und in seiner Länge einstellbar. Der Lenker 46 ist am Wagenaufbau 2 unter der Bodenwand 14 angelenkt.
  • Das an den Lenker 44 angelenkte Ende des Lenkers 46 ist verlängert und trägt eine Führungsrolle 48, die auf der Führungsbahn 42 ablaufen kann. Die Führungsbahn 42 weist einen ersten oberen, schwach nach hinten unten gerichteten Abschnitt So auf, längs dem die Rolle 48 beim Kippen des Wagenaufbaus 2 läuft, dabei den Lenker 44 im wesentlichen in dessen Längsrichtung verschiebt und dadurch das Verrieoelungsglied 22 gegen die Kraft der Feder 38 in die Ausnehmung 18 versenkt. Ist dies geschehen, läuft die Rolle 48 auf einem zweiten Abschnitt 52 der Führungsbahn, der kreisförmig um die Schwenkachse 4 verläuft. Das hat zur Folgte, daß das Verriegelungsglied 22 relativ zur Schurre 16 nicht weiter verschwenkt wird, seine Seitenfläche 30 also plan in der Oberfläche 32 der Schurre 16 liegen bleibt. Die Länge des Abschnitts 50 entspricht einem Kippwinkel des Wagenaufbaus 2 von 40 bis 60, vorzugsweise 50 bis 60.
  • Ein Lenkermechanismus, der dem Lenkermechanismus 26 entspricht, ist an sich bekannt, wenngleich auch zur Steuerung einer Klaue als Verriegelungsglied.
  • In an sich bekannter Weise können auf der Achse 20 mehrere simultan betätigte Verriegelungsglieder nebeneinander angeordnet sein. Statt des einen Lenkermechanismus 26 können mehrere parallel wirkende Lenkermechanismen vorgesehen sein.
  • Beim Zurückkippen des Wagenaufbaus schließt die Wand 8 in bekannter Weise selbsttätia. Wird beim Rückkippen des Wagenaufbaus 2 der erwähnte Kippwinkel erreicht, so tritt das Verriegelungsglied 22 aus der Oberfläche 32 der Schurre 16 heraus und verhindert somit ein Hochschwenken der Wand 8. Das Heraustreten des Verriegelungsglieds 22 aus der Schurre 16 bewirkt die Feder 38.
  • Sollten größere Rückstände des Ladeguts beim Kippen des Wagenaufbaus 2 ein Schließen der Wand 8 verhindern, so kann dennoch der Wagenaufbau 2 bis in seine waagerechte Lage abgesenkt werden, ohne daß der Verriegelunasmechanismus beschädigt wird. Die Rückstände können von Hand fortgeräumt werden und die Wand von Hand beschlossen werden.
  • Hierzu wird das Verriegelungsglied 22 gegen die Kraft der Feder 38 in die Ausnehmung 18 gedrückt, wobei sich die Rolle 48 von der Führungsbahn 42 abhebt. Ist die Wand 8 schließlich in Schließstellung, wird das Verriegelungsglied 22 durch die Kraft der Feder 38 in Schließstellung bewegt, so daß es an die Unterkante 24 der Wand 8 angreifen kann.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Verriegelung einer um eine obere - Schwenkachse (10) schwenkbaren Wand (8) eines kippbaren Fahrzeug-Wagenaufbaus (2) mittels wenigstens eines die Unterkante (24) der Wand (8) von außen angreifenden Verriegelungsglieds (22), das um eine zu der oberen Schwenkachse (1o) parallele Schwenkachse (20) schwenkbar an einer nach außen raaenden Schurre (16) des Wagenaufbaus (2) unter die Oberfläche (32) der Schurre (16) versenkbar gelagert und in Abhängigkeit von der Kipplage des Wagenaufbaus (2) gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (22) als Verriegelungsfläche eine ballige Nockenfläche (28) aufweist, an die die Unterkante (24) der Wand (8) in Schließstellung mit einer resultierenden Kraft (K) drückt, deren Richtung oberhalb der Schwenkachse (20) des Verriegelungsglieds (22) verläuft und daß das Verriegelungsglied (22) eine Seitenfläche (30) aufweist, die in Kippstellung des Wagenaufbaus (2) mit der Oberfläche (32) der Schurre (16) wenigstens annähernd fluchtet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchtaekennzeichnet, daß die Verriegelungsfläche (28) die Oberfläche eines an den Körper (34) des Verriegelungsglieds (22) angesetzten Gleitstücks (36) i.st.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch aekennzeichnet, daß an das Verriegelungsglied (22) eine von einer fahrzeugfesten Führungsbahn (42) gesteuerte Lenkeranordnuna (26) angreift, die das Verriegelungsglied (22) bei einem Kippwinkel des Wagenaufbaus (2) von 40 bis 70, vorzugsweise von 50 bis 60, unter die Oberfläche (32) der Schurre (16) versenkt, so daß seine eine Seitenfläche (30) in Flucht mit der Oberfläche (32) der Schurre (16) verläuft und bei Vergrößerung des Kippwinkels in dieser Lage hält.
DE19813134374 1981-02-18 1981-08-31 Vorrichtung zur verriegelung einer um eine obere schwenkachse schwenkbaren wand eines kippbaren fahrzeug-wagenaufbaus Granted DE3134374A1 (de)

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Title
Zeitschrift "Das Nutzfahrzeug", 1966, S. 48 *
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WO2019029559A1 (zh) * 2017-08-08 2019-02-14 清华大学 轮边/轮毂驱动多轴车辆的转向方法

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