DE3133520C2 - Abrichteinrichtung für Umfangsschleifscheiben an Führungsbahnenschleifmaschinen - Google Patents

Abrichteinrichtung für Umfangsschleifscheiben an Führungsbahnenschleifmaschinen

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DE3133520C2 DE19813133520 DE3133520A DE3133520C2 DE 3133520 C2 DE3133520 C2 DE 3133520C2 DE 19813133520 DE19813133520 DE 19813133520 DE 3133520 A DE3133520 A DE 3133520A DE 3133520 C2 DE3133520 C2 DE 3133520C2
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Abstract

Die Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben, insbesondere zum Führungsbahnen- und Flachschleifen, weist einen in einem Führungsgehäuse (1) annähernd parallel zur Schleifspindelachse (A) verschiebbaren Längsschlitten (3) und ein von diesem getragenes Pinolengehäuse (5) auf, in welchem eine das Abrichtwerkzeug (17) aufnehmende Pinole (15) mittels einer Feinzustelleinrichtung (16) senkrecht zur Schleifspindelachse (A) gegenüber dem Pinolengehäuse (5) verstellbar ist. Das Pinolengehäuse (5) ist am Längsschlitten (3) senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung (B) und senkrecht zur Schleifspindelachse (A) verschiebbar gelagert. Mit dem Führungsgehäuse (1) sind zwei zueinander und zur Bewegungsrichtung (B) des Längsschlittens (3) parallele Leitschablonen (6, 7) verbunden, deren Leitflächen (6a, 7a) quer zur Verschieberichtung (C) des Pinolengehäuses (5) angeordnet sind, und von denen eine Leitfläche (6a) eben ist, sowie parallel zur Schleifspindelachse (A) verläuft, während die andere Leitfläche (7a) gegenüber der Schleifspindelachse (A) entsprechend einer gewünschten Balligkeit des abzurichtenden Schleifscheibenumfanges (U) konkav ist. Am Pinolengehäuse (5) greifen Federn (9) an, die das Pinolengehäuse (5) in Richtung auf die Leitflächen (6a, 7a) belasten. Am Pinolengehäuse (5) sind im Bereich der Leitschablonen (6, 7) zwei mittels einer Stelleinrichtung (13, 14) wechselweise in Betriebsstellung bringbare Gleitsporne (10, 11) vorgesehen, von denen sich jeweils einer in Betriebsstellung .

Description

Die Erfindung betrifft eine Abrichteinrichtung für Umfangsschleifscheiben an Führungsbahncnschleifmaschinen, mit einem in einem Führungsgehäuse in Richtung der Schleifspindelachse verschiebbaren Längsschlitten, mit einem von diesem getragenen Pinolcngchäuse. in welchem eine das Abrichtwerkzeug aufnehmende Pinole mittels einer Feinzustellcinrichiiing senkrecht zur Schleifspindelachse gegenüber dent Pinolengehäuse verstellbar ist, wobei das Pinolengehäuse am Längsschlitten senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung verschiebbar ist, mit einer mit dem Führungsgehäuse fest verbundenen und zur Bewegungsrichtung des Uingsschlittcns parallel angeordneten Kopierschablone und mit zwei vom Pinolengehäuse getragenen und gegenüber der Kopierschablone mittels je einer Stelleinrichtung verstellbaren Tastern.
Bei einer bekannten Abrichteinrichtung für Umfangschleifscheiben an Führungsbahnenschleifmaschincn der oben erwähnten Art (DE-AS 21 37 730) ist die Abrichteinrichtung speziell dafür ausgelegt, Profilschleifscheiben oder Schleifschcibensätze abzurichten, mit denen in einem Durchgang Führungsbahnen mit zusammeng'eseiztcm Profil, beispielsweise einem trapezförmigen Profil, geschliffen werden können. Die Profilschleifscheibe oder der Schleifscheibensatz weist dabei an seinem Umfang ein zusammengesetztes Profil auf. welches das Negativ zu dem zu schleifenden zusammengcsetzien Querschnittsprofil ist. Die Abrichteinrichtung zum Abrichten der Profilschleifscheibe weist wiederum eine Kopierschablone auf, deren Profil genau dem Profil der Schleifscheibe entspricht. Zur Kompensation des Verschleißes des Abrichtdiamanien sind zwei Taster vorgesehen, die parallel zur Schleifscheibenachse gegeneinander verschiebbar und feststellbar sind. Von diesen Tastern tastet der eine die rechte Profilflanke und der andere die linke Profilflanke der Schablone ab. Tritt an dem Abrichtdiamanten nach einiger Zeit ein Verschleiß auf, den man durch Messung der Formabweichung an der geschliffenen Führungsbahn feststillen kann, so werden die Taster entsprechend der gemessenen Abweichung nachgestellt. Hierzu ist jedem Taster eine Stelleinrichtung in Form einer parallel zu der Schlcif-
jo scheibenachsc angeordneten Stellschraube vorgesehen.
Während die oben beschriebene Abrichteinrichtung
speziell dafür ausgelegt ist, Profilschleifschcibcn oder Schlcifschcibcnsätze abzurichten, mit denen in einem Durchgang Führungsbahnen mit zusammengesetztem Profil geschliffen werden können, gibt es auch Abrichteinrichtungen für Führungsbahnenschleifmaschincn. mit denen lediglich ebene Führungsbahncn zu schleifen sind. Diese Führungsbahncn werden jedoch je nach Breite der fallweise zu schleifenden -i-Äihrungsbahn cntweder im sogenannten Vorschubschliff oder im Tauchschliff bearbeitet. Beim Vorschubschliff. bei dem die Schlcifscheibenbrcite geringer ist als die Breite der zu schleifenden Führungsbahn, sind zum Schleifen einer Führungsbahn mehrere Durchgänge erforderlich, wo· bei die Schleifscheibe nach jedem Durchgang quer zur Längsrichtung der Führungsbahn versetzt wird. Beim Tauchschliff, bei dem die Breite der Schleifscheibe gleich oder größer der zu bearbeitenden Führungsbahn ist, kann dagegen die gesamte Führungsbahn in nur cincm Durchgang fertig bearbeitet werden. Um beim Vorschubschliff Qucrmarkicrungcn auf der geschliffenen Fläche zu vermeiden, muß desweiteren die Schleifscheibe an ihrem Umfang mit einer geringen Balligkeit von ca. 0,1 mm abgerichtet werden. Um beim Tauch-
v, schliff einen optimalen Traganteil der Führungsbahn zu erreichen, müßte dagegen die Schleifscheibe an ihrer Umfangsfliiche exakt zylindrisch abgerichtet werden. Um nun den Anforderungen beim Abrichten von Umfangsschleifscheiben bei Fiihrungsbahncnschleifmaschi-
M) ncn, mit denen wahlweise im Vorschub- oder im Tauchschliff gearbeitet werden kann, zu genügen, begnügte man sich bisher unter Inkaufnahme von weniger genau geschliffenen Führungsbahncn mit dem Kompromiß einer weniger biillig abgerichteten Schleifscheibe, mit ci-
ιν, ncr Balligkeit von etwa 0,05 mm, die dann sowohl für den Vorschub- als auch für den Tnuchschliff verwendet wurde. Dm die Schleifscheibe mit einer derartigen geringen Ualligkcil abzurichten, wurde eine Abrichtern-
richtung verwendet, mit einem in einem Führungsgehäuse annähernd parallel zur Schleifspindelachse verschiebbaren Längsschlitten und einem von diesem getragenen Pinoiengehäuse, in welchem eine das Abrichtwerkzeug aufnehmende Pinole mittels einer Feinzustelleinrichtung senkrecht zur Schleifspindelachse gegenüber dem Pinoiengehäuse verstellbar war. Bei dieser bekannten Abrichtvorrichtung war das Pinoiengehäuse fest mit dem Längsschlitten verschraubt und die Führungsbahnen des Längsschlittens mußten in Längsrichtung eine geringe Balligkeit entsprechend der gewünschten abzurichtenden Balligkeit aufweisen. Dies erfolgte durch manuelles Läppen der Führungsbahn. Die manuelle Herstellung einer derartigen geringen Balligkeit erforderte jedoch viel fachmännisches Geschick und hohe Herstellungskosten. Schon durch den geringsten Verschleiß wurde die Führungsgenauigkeit des Längsschlittens und damit die erzeugte Balligkeit beeinträchtigt. Außerdem genügt der angewendete Kompromiß den gestiegenden Gfiteanforderungen nicht mehr. Eine Balligkeit von 0,05 mm ist für den Vorschubschliff zu wenig und für den Tauchschlitf dafür zu viel und störend.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Abrichteinrichtung für Umfangsschleifschcibcn an Führungsbahnenschleifmaschinen der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß mit ihr ohne wesentliche Umrüstzeiten Umfangsschleifscheiben wahlweise für den Tauchschliff genau zylindrisch und für den Vorschubschliff in erforderlichem Maße ballig mit höchster Genauigkeit abgerichtet werden können.
Dies ist nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zum Abrichten von wahlweise zylindrischen oder geringfügig balligen Umfangsschleifscheiben parallel zu der einen Kopierschablone eine zweite Kopierschablone vorgesehen ist, daß einer der beiden Taster der zweiten Kopierschablone zugeordnet ist, daß die Taster im wesentlichen senkrecht zu den abzutastenden Flächen der Kopierschablonen bewegbar sind und daß die Stelleinrichtungen zum Bewegen der Taster senkrecht zu den abzutastenden Flächen ausgebildet sind.
]e nachdem, ob die Umfangsschleifschcibe zum Tauchschliff eine genau zylindrische oder zum Umfangsschliff eine optimal ballige Arbeitsfläche aufweisen soll, kann bei der neuen Abrichteinrichtung mittels der .Stelleinrichtungen einer der beiden Taster senkrecht zu den abzutastenden Flächen so verstellt werden, daß er an der zugehörigen Kopierschablone anliegt, während der andere Taster mine's seiner Stelleinrichtung von seiner zugehörigen Kopierschablone abgehoben wird. Das Verstellen kann ohne wesentliche Unirüstzeit innerhalb weniger Sekunden erfolgen. Soll eine exakt zylindrische Arbeitsfläche an der Umfangschleifscheibe erzeugt werden, dünn wird der eine Taster an der einen Kopierschablone zur Anlage gebracht, die eine exakt ebene Leitfläche aufweist. Wird hingegen eine Balligkeit gewünschl, dann wird der andere Taster an der zweiten Kopierschablone zur Anlage gebracht, die eine Balligkeit entsprechend der gewünschten geringfügigen Balligkeit der Arbeitsfläche der Umfangssehleifseheibe besitzt. Die abgerichteten Schleifscheiben weisen also dann für den jeweiligen Bcarbeitungszweck die optimale Form auf und es können die Führungsbahnen wahlweise im Tauchschliff oder Vorschubschliff mit der gewünschten hohen Genauigkeit und Oberflächengüte bearbeitet werden.
Die Erfindung wurde durch den Stand der Technik nicht nagcgelcgt, obwohl die Verwendung zweier Kopierschablonen innerhalb einer Abrichteinrichtung an sich von einer Abrichteinrichtung für Schleifscheiben zum Schleifen von Evolventen-Zahnrädern her bereits bekannt war (DE-OS 27 31 681). Dort war die zweite Schablone jedoch nur zum Erzeugen eines modifizierten Evolventenprofils vorgesehen, wobei sie die erste Schablone entsprechend ergänzte und beide Schablonen dann gleichzeitig abzutasten waren. Bei Führungsbahnenschleifmaschinen war es dagegen bisher überhaupt nicht üblich, die Schleifscheibe mit einer für den Vorschubschliff optimalen Balligkeit und für den Tauchschliff genau zylindrisch abzurichten. Man begnügte sich vielmehr mit dem Kompromiß von einer weniger ballig abgerichteten Schleifscheibe, die mittels einer Abis richteinrichtung abgerichtet wurde, und die dann unter Inkaufnahme von weniger genau geschliffenen Führungsbahnen sowohl für den Vorschub- als auch für den Tauchschliff verwendet wurde. Von dieser bisher auf dem Gebiec der Führungsbahnenschleifmaschinen üblichen Vorgehensweise weicht der Erfr^Jungsgegenstand mithin grundsätzlich ab und entspricht r-uch nicht der Wirkungsweise der aus der DE-OS 27 31 681 bekannten Abrichteinrichtung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in <J-;n Unteransprüchen 2 und 3 gekennzeichnet.
Obwohl die neue Abrichteinrichtung gemäß dem. Anspruch 1 wahlweise das exakt zylindrische und das in erforderlichem Maße ballige Abrichten der Arbeitsfläche einer Umfangssehleifseheibe ermöglicht, kann es insbesondere beim Abrichten einer geringfügig balligen Arbeitsfläche wegen der geringfügigen Verschiebebewegungen des Pinolengchäuses zu Hysteresis-Erscheinungcn kommen und es kann auch das sogenannte Ruckgleiten (slip-stick-Effekt) auftreten, worunter die J5 geforderte hohe Abrichtgenauigkeit leiden würde Beim Abrichten einer (geringfügig) balligen Arbeitsfläche bewegt sich nämlich der Abrichtdiamant von der einen Stirnfläche der Schleifscheibe bis zur Mitte derselben von dem Schleifscheibenumfang weg und muß dann in umgekehrter Richtung von der Mitte der Arbeitsfläche aus bis zur anderen Stirnfläche wieder auf den Schleifscheibenumfang zubewegt werden. Diese Bewegungsumkehr kann zu Hysteresis-Erscheinungen führen.
Um solche Hysteresis-Erscheinungen und das Ruckgleiten zu vermeiden und damit eine sehr hohe Abrichtgenauigkeit sicherzustellen, ist ferner die erfindungsgemiiße Abrichteinrichtung vorteilhaft so ausgestaltet, daß die Führungsbahnen für den Längsschlitten gegenüber der Schleifspindelachse unter einem Winkel geneigt angeordnet sird, der gleich oder etwas größer ist als der größte an den abzutastenden Flächen der Kopierschablonen gegenüber der Schleifspindelachse auftrctci.de Neigungswinkel.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich das Pinoiengehäuse sowohl beim Abrichten einer balligen Arbeitsfläche als auch beim Abrichten einer genau zylindrischen Arbeitsfläche in ständiger Bewegung gegenüber dem Längsschlitten befindet. Es wird hiermit das Ruckgleiten verhindert. Außerdem bewegt sich das Pibo nolengehäuse auch beim balligen Abrichten immer nur in einer Richtung und es werden damit Hysteresis-Erscheingungen vermieden. Die von der erfindungsgemäßen Abrichteinrichtung geforderte hohe Abrichtgenauigkeit wird damit noch verbessert.
h5 Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der neuen Abrichteinrich-
tung,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie H-Il aus Fig. I.
F i g. 3 Einzelheiten der Stelleinrichtung für die Taster im Querschnitt und
F i g. 4 eine schematische Darstellung der abzutastenden Flächen der Kopierschablonen und der Führungsbahnen.
In einem Führungsgehäuse 1, welches mit einem das Schleifspindelgehäuse tragenden Support verbunden sein kann, ist ein mittels der Führungsbahnen 2 geführter Längsschlitten 3 in Richtung der Schleifspindelachsc A in Richtung des Pfeils & verschiebbar. Mit dem Längsschlitten 3 ist ein Querschlittengehäusc 4 fest verbunden. In diesem Querschlittengehäuse 4 ist ein Pinolengehäuse 5 in Richtung des Pfeils Csenkrccht zu der Bewegungsrichtung B des Längsschlittens 3 und senkrecht zur Schleifspindelachse A verschiebbar gelagert. Das Pinolengehäuse 5 bildet hierbei einen Querschliltcn. Mit dem Fünrungsgenäuse ί sind ferner zwei unterschiedliche Kopierschablonen 6 und 7 über einen Kopierschablonenträger 8 verbunden. Die Kopierschablonen 6, 7 verlaufen parallel zueinander und parallel zur Bewegungsrichtung Ades Längsschlittens 3. Ihre abzutastenden Flächen 6a und 7a erstrecken sich quer zur Verschieberichtung C des Pinolengehäuses S. Die abzutastende Fläche 6a der Kopierschablone 6 ist hierbei eben und muß exakt parallel zur Schleifspindelachsc A verlaufen. Die andere abzutastende Fläche 7a der Kopierschablone 7 hingegen ist gegenüber der Schlcifspindelachse A entsprechend einer gewünschten Balligkeit des abzurichtenden Schleifscheibenumfanges konkav. Beträgt die gewünschte Balligkeit, wie beim Vorschubschleifen üblich, 0.01 mm, dann ist auch die abzutastende Fläche 7a um 0,01 mm konkav, d. h. sie weist von der Schleifspindelachse A in ihrem mittleren Bereich einen um 0,01 mm größeren Abstand auf als an ihren beiden Enden. Da sich jedoch eine derartige geringe Abweichung zeichnerisch nicht dargestellen läßt, ist die Konkavität bzw. Krümmung der abzutastenden Fläche 7a in der Zeichnung stark überhöht dargestellt.
Zwischen dem Querschlittengehäuse 4 und dem Pinolengehäuse S sind ferner Druckfedern 9 vorgesehen, welche das Pinolengehäuse 5 in Richtung auf die abzutastenden Flächen 6a, la belasten, d. h. gemäß der Zeichnung F i g. 2 nach oben drücken. An dem Pinolengehäuse 5 bzw. einem mit ihm fest verbundenen Teil sind ferner zwei Taster 10 und 11 vorgesehen, von denen der Taster 10 der abzutastenden Fläche 6a und der Taster 11 der abzutastenden Fläche 7a zugeordnet ist. Diese Taster 10,11 sind gegenüber dem Pinolengehäuse 5 in Bohrungen 12 verschiebbar, welche sich in der Verschieberichtung C des Pinolengehäuses 5 senkrecht zu den abzutastenden Flächen 6a. 7a erstrecken. Für jeden der Taster 10,11 ist eine eigene Stelleinrichtung 13,14 in Form je einer Stellschraube vorgesehen, die mit einem kegelförmigen Kopf 14a in entsprechende kegelförmige Vertiefungen 11a der Taster 10,11 eingreifen. Wird eine der beiden Stellschrauben angezogen, so dringt ihr kegelförmiger Kopf 14a in die kegelförmige Vertiefung
I la des jeweiligen Tasters 10,11 ein und bewegt diesen in Richtung auf die jeweilige abzutastende Mäche 6a bzw. 7a zu. Hierdurch wird der jeweilige Taster 10 oder
I1 in Betriebsstellung gebracht. In F i g. 3 ist der Taster 11 durch die Stellschraube 14 in seiner Betriebsstellung gehaiien, während der Taster 10 sich in seiner Ruhestellung befindet in welcher zwischen der zugeordneten abzutastenden Fläche 6a und dem Taster 10 ein Abstand a vorhanden ist
In dem Pinolengchäusc S ist eine Pinole 15 ebenfalls in der Richtung des Pfeils Csenkrecht zur Schleifspindelachsc A verstellbar. Die Verstellung crTolgt mittels einer l-einzuslcllcinrichtung 16, mit welcher sich die Pinolc 15 im Mikrometerbereich senkrecht zum Schlcifschcibcnumfang «.urteilen und gegenüber dem Pinolengehäuse 5 bewegen läßt. Die Schleifscheibe ist in der Zeichnung mit 5, ihre abzurichtende Arbeitsfläche mit (./bzw. U1 bezeichnet.
ίο Die bisher beschriebene Abrichteinrichtung arbeitet wie folgt:
Soll eine Umfangsschlcifschcibe 5 zum Vorschubschleifen mit einer balligen Arbeitsfläche U abgerichtet werden, so wird die in F i g. 3 dargestellte Stellschraube der Stelleinrichtung 14 festgeschraubt und dadurch der Taster 11 in seine an der abzutastenden Fläche 7a anliegende ßctricbsstellung gebracht. Bei Bewegung des Längsschlittcns 3 in Richtung des Pfeils B folgt der durch die Feuern 9 an die ab/.uiasicnuc Fläche 7ä äiigepreßte Taster 11 der Krümmung dieser abzutastenden Fläche. Hierdurch wird das Pinolengehäuse 5 in Richtung des Pfeils C von der Schlcifspindclachse A weg bzw. auf diese zu bewegt und das Abrichtwerkzeug 17 bewegt sich auf einer der Krümmung der abzutastenden Fläche Ta entsprechenden gekrümmten Bahn. Ls wird damit die Arbeitsfläche U der Umfangsschlcifschcibe S ballig abgerichtet.
Soll tjingegcn die Umfangsschleifscheibe S zum Tauchschleifen verwendet werden und eine exakt zylindrische Arbeitsfläche Ui aufweisen, dann wird die Stellschraube der Stelleinrichtung 14 gelockert und die Stellschraube der Stelleinrichtung 13 angezogen. Hierdurch gelangt der Taster 11 in seine Ruhestellung, in welcher er im Abstand von der abzutastenden Fläche 7a angeordnet ist und der Taster 10 wird in seine an der abzutastenden Fläche 6a anliegende Betriebsstellung bsweg!. Wird nunmehr der Längsschütten in Richtung des Pfeils B verschoben, so bewegt sich der Taster 10 und damit auch das Pinolengehäuse 5 entsprechend dem Abstand zwischen der abzutastenden Fläche 6a und der Spindelachse A. Da die abzutastende Fläche 6a genau parallel zur Spindelachsc A ausgerichtet ist, erfolgt keine Verschiebung des Pinolengehäuses 5 gegenüber der Spindelachsc A, d. h. auch das Abrichtwerkzeug 17 wird genau parallel zur Spindelachsc A bewegt und erzeugt die zur Spindelachsc A parallele Arbeitsfläche Ul. Irgendwelche Ungenauigkciten in der Führung 2 des Längsschlittcns 3 kommen bezüglich der Bewegungsbahn des Abrichtwerkzeuges 17 nicht zur Auswirkung.
Die Bewegungsbahn des Abrichtwerkzeuges 17 wird vielmehr allein durch die Lage, Krümmung und Genauigkeit der abzutastenden Flächen 6a bzw. 7a bestimmt
Damit die Kopierschablonen 6, 7 in einfacher Weise gegenüber der Schleifspindclachse A ausgerichtet werden können, sind sie an einem gemeinsamen Kopierschablonenträger 8 angeordnet Dieser gemeinsame Kopierschablonenträger 8 ist zweckmäßig am Führungsgehäuse 1 gegenüber der Schleifspindelachsc A justierbar. Zu diesem Zweck ist ein Ende 8a des Kopierschablonenträgers 8 um eine quer zur Schleifspindelachsc A und quer zur Vcrschicberichtung C'dcs Pinolengehäuses 5 verlaufende Achse 18 am Führungsgehäusc 1 schwenkbar gelagert Das andere Ende Sb des Kopierschablonenträgers 8 weist ein Langloch 19 auf
&5 und ist mittels einer Klemmschraube 20 am Führungsgehäusc 1 festklemmbar. Mittels einer Meßuhr 21. die mit dem Führungsgehäuse 1 verbunden ist und einer nicht dargestellten Feinverstelleinrichtung kann der
Kopierschabloncnträgcr 8 so justiert werden, daß die ebene abzutastende Fläche 6,7 genau parallel zur Schlcifspindelaehso A verläuft. Anschließend wird der Kopicrschablonenträger 8 mittels der Klemmschraube 20 festgeklemmt. Es kann also auf einfache Weise und ohne Einhaltung enger Toleranzen bei der Herstellung der Teil« eine genaue Ausrichtung der Kopierschablonen 6, ί erreicht werden.
Weilerhin ist es zweckmäßig, wenn die Führungsbahncn 2 für den Längsschlittcn 3 gegenüber der Schleif- spindclachsc A und gegenüber der ebenen abzutastenden Fläche 6a in einem Winkel λ geneigt angeordnet ist, der gleich oder etwas größer ist als der größte an den abzutastenden Flächen 6a, Ta der Kopierschablonen 6,7 gegenüber der Schleifspindclachse A auftretende Nei- r> gungswinkel/S". Dieser größte Neigungswinkel fliegt im Bereich einer durch den äußersten Punkt P der konkaven abzutastenden Fläche Ta hindurchgehenden Tangente T gegenüber der Schleifspindclachse A. Diese Verhältnisse sind schematisch in F i g. 4 dargestellt, wobei jedoch ebenfalls die Krümmung der abzutastenden Fläche Ta und der Verlauf der Führungsbahn 2 überhöht dargestellt sind. Da in Wirklichkeit die gewünschte Balligkeil nur 0,01 mm beträgt, ist der größte Neigungswinkel ß, den die Tangente T mi ι der Schleifspindclachse A einschließt, viel kleinen Entsprechend kleiner kann auch der Winkel α gehalten werden, mit dem die Fiihrungsbahncn 2 gegenüber der Schleifspindelachsc A geneigt sind. In der Praxis bedeutet dies, daß die Führungsbahnen 2 nur um 0,1 mm gegenüber einer zur Schleifspin- jn delachse A parallelen Linie geneigt sein müssen.
Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß sich das Pinolcngchäuse 5 beim Abrichten einer balligen Arbeitsfläche U immer nur in einer Richtung senkrecht zur abzutastenden Fläche Ta bewegt und keine Richtungsumkehr erfährt. Wie man aus F i g. 4 erkennt, verkürzt sich bei der Verschiebung des Längsschiiucns 3 von links nach rechts die Distanz D zwischen der Führungsbahn 2 und der abzutastenden Fläche Ta ständig und bei Verschiebung in umgekehrter Richtung vergrößert sich diese Distanz ständig. Hierdurch werden Ungenauigkeitcn vermieden, die durch Ruckgleiten (slip-slick-Kffekt) und Laufspielumschlag hervorgerufen wurden. Außerdem ergibt sich auch beim Abrichten einer exakt zylindrischen Arbeitsfläche LJ1, wenn die ebene abzutasten- de Fläche 6a benutzt wird, eine geringe Bewegung des Pinolengehäuses 5 in Richtung des Pfeils C, wodurch ein stabiles Bewegungsverhalten gewährleistet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen so
55
60
63

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Abrichteinrichtung für Umfangsschleirscheiben an Führungsbahnenschleifmaschinen, mit einem in einem Führungsgehäuse in Richtung der Schleifspindelachse verschiebbaren Längsschlitten, mit einem von diesem getragenen Pinolengehäuse, in welchem eine das Abrichtwerkzeug aufnehmende Pinole mittels einer Feinzustelleinrichtung senkrecht zur Schleifspindelachse gegenüber dem Pinolengehäuse verstellbar ist, wobei das Pinolengehäuse am Längsschlitten senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung verschiebbar gelagert ist. mit einer mit dem Führungsgehäuse fest verbundenen und zur Bewegungsrichtung des Längsschlittens parallel angeordneten Kopierschablone und mit zwei vom Pinolengehäuse getragenen und gegenüber der Kopierschablone mittels je einer Stelleinrichtung verstellbaren Tastern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abrichten von wahlweise zylindrischen oder geringfügig balligen Umfangsschleifscheiben (S) parallel zu der einen Kopierschablone (6) eine zweite Kopierschablone (7) vorgesehen ist, daß einer (11) der beiden Taster (10; 11) der zweiten Kopierschablone (7) zugeordnet fet, daß die Taster (10; 11) im wesentlichen senkrecht zu den abzutastenden Flächen (6a; 7a^der Kopierschablonen (6; 7) bewegbar sind und daß die Stelleinrichtungen (13; 14) zum Bewegen der Taster (10; 11) senkrecht zu den abzutastenden Rächen (6a; 7 aj ausgebildet sind.
2. Abrichteinrichtui?2 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierschablonen (6; 7) gemeinsam an einem am Führung- gehäuse (1) in einer zur Schleifspindelachse (A) parallelen Ebene verstellbaren Kopierschablonenträger (8) befestigt sind.
3. Abrichteinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierschabloncnträger (8) am Führungsgehäuse (1) um eine quer zur Schleifspindelachse (A) verlaufende Achse (18) schwenkbar ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (2) für den Längsschlitten (3) in einer zur Schleifspindelachse (A) parallelen Ebene gegenüber der Schleifspindelachse (A) unter einem Winkel (λ) geneigt angeordnet sind, der gleich oder etwas größer ist als der größte an den abzutastenden Flächen (6;c 7a) der Kopierschablonen (6; 7) gegenüber der Schleifspindelachsc (zuauftretende Neigungswinkel (A
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