DE3132475A1 - Neue cytostatisch wirksame verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Neue cytostatisch wirksame verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3132475A1
DE3132475A1 DE3132475A DE3132475A DE3132475A1 DE 3132475 A1 DE3132475 A1 DE 3132475A1 DE 3132475 A DE3132475 A DE 3132475A DE 3132475 A DE3132475 A DE 3132475A DE 3132475 A1 DE3132475 A1 DE 3132475A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D519/04Dimeric indole alkaloids, e.g. vincaleucoblastine
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
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Description

PATENTANWÄLTE -.-- ■·- -
SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF E8BINGHAUS FlNCK
MARIAHILFPLATZ Ji & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 Ol 60. D-8OOO MÖNCHEN 95
ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
• KARL LUDWIG SCHIFF (19S4-1978)
DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. fDNER DIPL. INS. PETER STREHL, DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF DIPL. INS. DIETER EBBMGHAUS DR. INQ. DIETER FINCK
TELEFON (OBO) 4 8 CIO 04 TELEX 5-23SeS AUHO D
auromarcpat München
DEA-22179
NEUE CYTOSTATISCH WIRKSAME VERBINDUNGEN UND VERFAHREN ZU .. IHRER HERSTELLUNG
Die Erfindung betrifft neue cytostatisch wirksame Ver bindungen sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Die neuen Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel I
CH3O
worm
R ß-Hydroxyl und k1" oc--Atliy.l. ock;r
4 3 "
R Wasserstoff und R ß-Athyl bedeutet (oc und ß bezeichnen die räumliche Stellung),
R'' für geradkettige Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen oder für verzweigte Alkylgruppe mit 3-10 Kohlenstoffatomen, wobei das an die ^N-Cl-U-O- Gruppe ge-• bundene Kohlenstoffatom ein primäres oder sekundäres Kohlenstoffatom ist, oder Alkenyl- oder Alkinylgruppe
mit 3-6 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkylgruppe mit 5-7 Kohlenstoffatomen oder im Alkylteil 1-3 Kohlenstoffatome enthaltende Arylalkylgruppe steht und
R für Methoxygruppe,
2 ■
R für Acetylgruppe steht-
Die Erfindung erstreckt sich auch auf die Epimeren dieser Verbindungen,
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind mit Ausnahme des N-Desmethyl-N-(äthoxy~methyl)-vinblastins (Ver-
1 2
bindung der allgemeinen Formel I mit R = Methoxy,' R = Acetyl, R3 = oc-Äthyl, R4 = ß-Hydroxyl und R'' = Äthyl) "neue Verbindungen. Die bereits bekannte, ebenfalls cytostatisch wirksame Verbindung und das Verfahren zu ihrer Herstellung bilden den Gegenstand der europäischen Patentanmeldung gemäß Veröffentlichung 18231, nach der Vinblastin in Gegenwart eines großen Überschusses Äthanol mit Chromtrioxyd umgesetzt 'wird. Im Verlaufe dieser Reaktion wird die '^,N -CH, Gruppe des Vinblastins zu einer -N3-CH2-O-C2H5 Gruppe modifiziert«
Bei der Oberprüfung der Herstellungsmöglichkeiten weiterer Verbindungen der allgemeinen Formel I wurde fest-• gestellt,.daß nur ein Teil der Verbindungen der allgemeinen Formel I auf die gleiche Weise wie das N-Desmethyl-N~ (äthoxy-methyl)-vinblastin hergestellt werden kann, da nicht .ieder Alkohol geeignet ist, die ^ N-CH., Gruppe des
\ . a ώ Ausgangsmaterials zu einer -N3-CH2-O-R* · Gruppe umzuwandeln. Konkret sind nur diejenigen Alkohole der allgemeinen Formel III
R"-OH BAD ORIGINAL
für die in Gegenwart von Chromtrioxyd ablaufende Reaktion geeignet, in denen R'' goradkettiges Alkyl mit 1-10 Kohlenstoffatomen oder verzweigtes Alkyl mit 3-10 Kohlenstoff atomen ist unter der Voraussetzung, daß das mit der OH-Gruppe verbundene Kohlenstoffatom kein tertiäres Kohlenstoffatom ist, oder in denen R'1 im Alkylteil 1-3 Kohlenstoffatome enthaltende Arylalkylgruppe bedeutet« Daher können mi't der oben beschriebenen Oxydierungsmethode nur die unter die eingeschränkte Definition von R'' fallenden Verbindüngen der allgemeinen Formel I hergestellt werden. Dieser engere Kreis von Verbindungen der allgemeinen Formel I wird im folgenden als auf oxydativem Wege hergestellte Verbindungen der allgemeinen Formel I bezeichnet.
Es wurde nun gefunden, daß sämtliche .Repräsentanten der Verbindungen der allgemeinen Formel I hergestellt • werden können, indem man die auf oxydativem Wege herstellbaren Verbindungen der allgemeinen Formel I umestert« Unter Umesterung werden hier Reaktionen verstanden, in deren Verlauf die in dem Molekül befindliche Gruppe N -CH5O-R' in Gegenwart eines hohen Oberschusses an einem Alkohol der allgemeinen Formel III bei pH 3-5 zu einer Grupp3/N -CH2-O-R'' umgesetzt wird»
Die Methode des Umesterns hat folgende Vorteile:
1. Sie ermöglicht auch die Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, die durch Oxydation nicht zugänglich sind.
2, Eine Verbindung, die auf oxydativem Wege mit ausgezeichneter Ausbeute hergestellt werden kann, kann auch dazu verwendet werden, eine auf oxydativem Wege nur mit schwacher Ausbeute erhältliche Verbindung der allgemeinen Formel I auf dem indirekten Wege herzustellen. Nur als Beispiel sei erwähnt, daß das N~Desmethyl-N-(benzyloxymethyl)~vinblastin in zweimal so hoher Ausbeute gewonnen werden kann, wenn man zuerst Vinblastin in Gegenwart von Methanol zum N~Desmethyl-N-(methoxymethyl)-vinblastin umsetzt und,-dieses mit Benzylalkohol umestert, als wenn man das Vinblastin unmittelbar in Gegenwart von Benzylalkohol oxydieren würde.
3 1
471
Gegenstand dor Erfindung iot daher ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I,
worin
3
ß-Hydroxyl und R cc-Athyl oder
Wasserstoff und R ß-Athyl bedeutet (cc und β bezeichnen die räumliche Stellung),
für geradkettige Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen oder für verzweigte Alkylgruppe mit 3-10 Kohlenstoffatomen, wobei das an die N-CHp-O- Gruppe gebundene Kohlenstoffatom ein primäres oder sekundäres. . Kohlenstoffatom ist., oder Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 3-6 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkylgruppe mit
5-7 Kohlenstoffatomen oder im Alkylteil 1-3 Kohlen- , stöffatome enthaltende .Arylalky!gruppe steht und
für Methoxygruppe,
für Acetylgruppe steht,
sowie..gegebenenfalls der Epimeren dieser Verbindungen«
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist kennzeichnend, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel II
CH3O
worin ,die Bedeutung von R , R , R und R die gleiche wie oben ,ist, ,während die Bedeutung von R' der oben für R''
gegebenen Bedeutung entspricht mit der Einschränkung, daß
BAD ORIGINAL
der Substituent R' des Ausgangsstoffes von dem Substituenten R'' des Endproduktes verschieden ist, mit einem hohen Überschuß eines Alkohols der allgemeinen Formel
R'' ~0H III
worin die Bedeutung von R'' die gleiche wie oben ist,
bei einem pH-Wert von 3-5 umsetzt, dann den pH-Wert des
Reaktionsgemisches auf 7-8 einstellt und das erhaltene
Produkt der allgemeinen Formel I und gegebenenfalls seine
Epimeren isoliert und gewünschtenfalls reinigt»
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind cytostatisch wirksam und weniger giftig als die bekannten Verbindungen.
Die akute Toxizität wurde an aus eigener Zucht stammenden männlichen Swiss-Mäusen untersucht. Oede Gruppe bestand aus 6 Tieren des Gewichtes 27-31 g. Aus den zu untersuchenden Substanzen wurde mit physiologischer Kochsalzlösung und gegebenenfalls unter Zugabe eines Tropfens Tween 80 Injekti-.onslösung bereitet. Die Injektionslösungen wurden intraperitoneal in von der keine Mortalität verursachenden Dosis bis zu der 100 % Mortalität verursachenden Dosis ansteigenden Dosen appliziert,. und die Ergebnisse wurden nach der
Methode von Lichfield und Wilcoxon berechnet. Die Ergebnisse sind zusammen mit den Werten der als Vergleich"dienenden Verbindungen Vinblastin, Vindezin und Vinkristin in der
.25 folgenden Tabelle .enthalten
Verbindung LD
[rO
N-Desmethyl-N-(methoxymethyl)~vinblastin
N-Desmethyl-N-(äthoxymethyl)-vinblastin
N-Desmethy1-Ν-(ρropoxymethyl)-vinblastin
N-Desme t hy l-N-( isobut oxy methyl) -vinblastin
N-Desmethyl-N-(heptoxymethyl)-vinblastin
N-Desmethyl-N-(allyloxymethyl)-vinblastin
Verbindung LD
50
N-Desmethyl-(N~(benzyloxymethyl)-vinblastin N-Desmethyl-N-icyclohexyloxymethyl)-vinblastin λ Vinkristin*' 4,2
Vinblastin 7,6
Vindezin*' 4,0
+ ''als Nebenwirkung treten Lähmungserscheinungen auf.
Die neuen Verbindungen sind demnach l5-25mal weniger toxisch als Vinkristin und Vindezin, und 8-l3mal weniger toxisch als Vinblastin. Im Gegensatz zu Vinkristin und Vindezin treten bis zur LD50-DoSiS keine Lähmungserscheinungen als Nebenwirkungen aufo
Die cytostatische Wirkung der neuen Verbindungen wurde an Gewebekulturen und unterschiedlichen transplantierten Tumoren untersucht«
Die zu untersuchenden Substanzen wurden in den ZeIlkulturen (HeLa-Zellkultur) gelöst (in Mengen zwischen der Schwellendosis von ixlcT .ug/ml bis zu der oberen Grenze von lOCKug/ml)«. An den 24 Stunden alten Kulturen wurde in vivo unter dem Mikroskop ~ unter Berücksichtigung der in der Metaphase arretierten Zellen - das folgende Ergebnis erhalten,
Verbindung stark blockie
rende Dosis C
N-Desmethyi-N-(methoxymethyl)-vinblastin O,001
N-Desmethyl-N-(ρropoxymethyl)-vinblastin 0,001
N-Desmethyl~N-(isobutoxymethyl)-vinblastin 0,001
N-Desmethyl~N-(heptoxy methyl)-vinblastin 0,001
N-Desmethyl-N-(allyloxymethyl)-vinblastin 0,001
N-Desmethyl-N-(benzyloxymethyl)-vinblastin 0,01 N-Desmethyl-N-(cyclohexyloxymethyl)-vinblastin 0,001
~ /~ it-
Unter ähnlichen Bedingungen wurden auch mir gefärbten Zellkulturen Versuche vorgenommen, was die Möglichkeit zum Unterscheiden feinerer Unterschiede bot. Die beobachtete Wirkung kann in fünf Stufen eingeteilt werden. · „■;..·
Die erste Stufe ist für die die minimale Wirkung auslösende Dosis charakteristisch: der Anteil der blockierten Mitosen steigt» Ein Teil davon ist entartet, zum Beispiel Dreiermitose oder an den Polen befindliche abgetrennte Chromosome.. Anaphasen sind meistens nicht mehr vorhanden» in der zweiten Stufe ist eine starke Metaphasenblockierung zu beobachten, normale Mitosen laufen praktisch nicht mehr ab. Die Chromosomen sind in Form eines losen Knäuels angeordnet, der Anteil der Zellen in Interphase ist gering. In der dritten Stufe befinden sich die Chromosomen zusammengeklebt (koalesziert) als eine einzige dichte Masse in der Mitte der Zelle. Dies ist die Pyknomitose oder auch "BaIl-Metaphase". In der vierten Stufe zeigt sich die Wirkung auch an den Zellen der Interphase in der Art, daß verhältnismäßig wenig blockierte Zellen vorhanden sind, weil die Zellen nicht mehr fähig sind, in die Mitose einzutreten, Das Cytoplasma der in der Interphase befindlichen Zellen ist ausgebreitet, am Rande fransig, die Zelle ist häufig langgestreckt, fibroblastartig. Schließlich ist in der fünften Phase das Cytoplasma von einer feinen retikularen Struktur ausgefüllt, die Interphasenzelle ist durch die Behandlung zerstört worden, sozusagen fixiert . Diese Stufen lassen sich gut unterscheiden.
Als am wirksamsten erwies sich das Heptoxy- beziehungsweise d Allyloxy-Derivat« Diese Verbindungen bewirkten bereits in einer Dosis von O,OOl-ug/ml eine starke Blockierung der Metaphase. Die Pyknomitose trat bei einer Dosis von 0,l,mg/ml die Wirkung auf die Interphasenzellen bei einer Dosis von 1-lO.ug/ml ein. Das Isobutoxy- und das Cyclohexyloxy-Derivat wirkten um eine Größenordnung schwächer: bei der niedrigsten Dosis von 0,001 .ug/ml kommen noch normale Mitosen vor. Am schwächsten wirkt das Benzyloxy-Derivat, das in der schwächsten Dosis eine schwach blockierende Wirkung hat,
32475
-41-
einige entartete Mitosen kommen noch vor, Anaphasen sind jedoch bereits nicht mehr zu beobachten«, In einer Dosis von 0,01 ,ug/ml ist die Blockierung mittelmäßig; starke Blockierung und Pyknomitose kommen erst bei einer Dosis von lyUg/ml vor.
Die Wirkung der neuen Verbindungen auf ip« transplantierbare Turaore (Mäuseleukämie P 388 und ascites lymphoma NK/Ly) wird im folgenden beschrieben.
Die Leukämie P 388 wird in BDF-,-Hybridmäusen aufrechterhalten. Zu jedem Versuch wird eine Gruppe von sechs Mäusen verwendet, in die 10 Tumorzellen/Tier ip. transplantiert werden» 24 Stunden nach der Transplantation wird mit der Behandlung durch tiigliches Verabreichen (ip) der Verbindungen begonnen. Körpergewicht und Zustand der Versuchstiere werden jeden Tag kontrolliert. Die Oberlebenszeit der behandelten Tiere wird in Prozent der Lebensdauer der unbehandelten Kontrolle ausgedrückt.
Die folgende Tabelle zeigt, daß die untersuchten Derivate die Lebensdauer der leukämischen Mäuse bedeutend verlängern«
Verbindung
Dosis ψ Lebensdauer Kontr» ■%
mg/kg behänd. 10,3
8x0,4 14,3 10,3 139
8x4,0 18,7 9,9 181
8x8,0 21.3 10,3 217
8x0,4 13.0 10,3 126
8x4.0 18,3 9,9 178
5x8 ,0 19.2 10,3 195
8x0,4 13,7 10.3 • 133
8x4.0 20,0 9.9 194
8x8.0 20,5 10,3 208
8x1,0 12,7 10,5 122
8x2.0 18.7 178
16,8 11.1 155
8x4,0 19.0 171
17.7 10.5 163
8x6,0 19.2 10,9 182
8x8,0 18.7 172
20,2 205
N-Desmethyl-N-(heptoxymethyl)-vinblastin
N-Desmethyl-N-(benzyloxymethyl)-vinblastin
N-Desmethyl~N~(isobutoxymethyl)-vinblastin
N-DeSTiethyl-N~(methoxymethyl)-vinblastin
Verbindung
Dosis ^Lebensdauer mg/kg behänd. Kontr,
ί1
N-Desmethyl-N-(propoxymethyl)-vinblastin
N-Desmethyl-N-(allyloxymethyl) -vinb lastin
8x1,0 8x2,0 8x4.0 8x8,0 8x10,0
8x0,4 8x4,0 8x8,0
N-Desmethvl-N-(cyclohexyl- 8x0,4 oxymethyl)~vinblastin 8x4,0
8x8.0
N-Desmethyl-N-(äthoxymethyl)-8x2,0 vinblastin 8x4,0
8x8,0
20,8
19,0
20.2
14,7
15,0 21,0 20,5
13.1 18,8 19.3
20,3 18,5 20,5
10,3 10,5 11,1· 9.9 10,3
10,3
10,3
9.9
1O1 1O1
9.9
10,5
11,1
9,9
145 193 171 205 χ l42+)
145 200 207
127 181 197
193 167 208
in dieser Konzentration erwies sich die Verbindung als
toxisch: es verendeten auch tumorfreie Tiere, (hieran schließt sich die Seite 9a an)
In aus eigener Zucht stammende Swiss-H/Riop outbred Mäuse wurden ipo 5x10 asciter.-Tumor^.cllen t ransplantiert„ Für jeden Versuch wurdon 10 Tiere verwendet, 24 Stunden nach.der Transplantation wurde mit der Behandlung begonnen, 5 Die Verbindungen wurden fünf Tage lang täglich verabreichte Die Kontrollgruppe wies eine durchschnittliche Lebensdauer von 15,7 Tagen auf. Die Wirkung der Verbindungen kommt in einer Verlängerung der Lebensdauer zum Ausdruck, wie das ■ folgende Tabelle zeigt*
Verbindung und Dosis
am 30. Tag
leben
tumorfrei am 25.
N-Desmethyl-N-(heptoxymethyl)-vinblastin 5x6,0 mg/kg ip 10/10
N~Desmethyl-N-(isobutoxy~
methyl)-vinblastin 5x4,0 mg/kg 10/10
N-Desmethyl-N-(allyloxymethyl)-vinblastin 5x4,0 mg/kg 10/10
7/10
3/10
N-Desmethy1-Ν~(cyclohexyloxy)-vinblastin 5x4,0 mg/kg
10/10
10/10 7/10 10/10 6/10
5/10 3/10
BAD ORIGINAL
~ as.
Ahnliche Versuche wurden auch mit N-Desmethyl-N-(methoxymethvl)~20',.desoxy~leurosidin vorgenommen. Dabei wurde außer der Dosis jedoch auch die Anzahl der Behandlungen variiert.
Verbindung
Dosis durchschn. Wirkung mg/kg Lebensdauer (Tage) in % der behan- Kontrolle Kontrolle delt
N-Desmethyl~N-(methoxy~ 4x8 21.8 12.1 180
methyl)-20·-desoxy- 8x4 20.8 11,6 180
leurosidin 4x7 17,1 12.1 142
8x1 21.7 12,2 178
8x0.5 15.3 12,2 126
Die neuen Verbindungen hemmen die Tumorstämme P388
und NK/Ly in Dosen von 4-8 mg/kgoTag in ausgeprägter
Weise, die Hemmwirkung ist derjenigen der bekannten Diindol-Alkaloide gleichwertig. Die neuen Verbindungen sind jedoch wesentlich weniger toxisch als die bekannten Verbindungen ähnlicher Struktur.
Für die Zwecke der Humanmedizin werden die neuen Verbindungen in Form von intravenösen Injektionen oder als
Infusion verwendete
Erfindungsgemäß werden die neuen Verbindungen mittels eines "Umätherungs"-Verfahrens hergestellt. Als Ausgangsverbindungen dienen dabei Verbindungen der allgemeinen
Formel II, zweckmäßig solche, die auf oxydativem Wege'in
guter Ausbeute erhältlich sind.
Auf oxydativem Wege hergestellt werden können diejenigen Verbindungen der allgemeinen Formel II, in denen ·
R4 ß~Hydroxyl und R3 oc-Äthyl oder
4 3 "
R Wasserstoff und R ß-Athyl bedeutet und
R' ' für geradkettige Alkylgruppe mit 1~1O Kohlenstoffatomen oder für verzweigte Alkylgruppe mit 3-10 Kohlenstoffatomen, wobei das an der -N -CH5-O- Gruppe gebundene Kohlenstoffatom ein primäres oder sekundäres Kohlenstoffatom ist, oder für im Alkylteil 1-3 Kohlenstoffatome enthaltende Arylalky!gruppe steht,
R Methoxygruppe und
R Acetylgruppe bedeutet.
Die hier definierten, einen engeren Kreis der Verbindungen der allgemeinen Formel II bildenden Verbindungen
können auf oxydativem Wege folgendermaßen hergestellt werden. . .
Eine Verbindung der allgemeinen Formel IV oder deren
Säureadditionssalz - in der allgemeinen Formel IV ist die Bedeutung von R , R , R und R die gleiche wie oben -
CH3O
/If.
wird mit einem Alkohol der allaciinuinen Formel IXI, und zwar mit einem solchen, in dem
R'' geradkettige Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen oder verzweigte AlkylgruPpe mit 3-10 Kohlenstoffatomen ■ bedeutet, wobei das mit der OH-Gruppe verbundene Kohlenstoffatom ein primäres oder sekundäres Kohlenstoffatom ist, oder R'1 steht für im Alkylteil 1-3 Kohlenstoffatomc onthfil l ende: Aryl.,'.ilky!gruppe;,
wobei der Alkohol in hohem Überschuß eingesetzt wird, in •10 'Gegenwart von Chromt rioxyd, organischem Lösungsmittel, Essig-. Säureanhydrid und einer Säure bei Temperaturen zwischen -60 und -30 °C, vorzugsweise -50 und -60 C umsetzt, dann • den pH-Wert des Reaktionsgemisches auf 8-10 einstellt und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel II abtrennt und gegebenenfalls reinigt«
Die Oxydationsmethode wird in den Beispielen 1-9 genauer beschrieben» Mit der Oxydationsmethode können die N-Destnethyl~N~(rnethoxymethyl)-Derivate mät der besten Ausbeute hergestellt werden, d.h.. diese sind-als die günstigsten Ausgangsstoffe des Urnätherungsverfahrens zu betrachten. E3 sei jedoch bemerkt, daß die "Umätherung" völlig reversibe] verläuft, d.h. aus federverbindung der allgemeinen Formel · I kann jede Verbindung der allgemeinen Formel II hergestellt werden und umgekehrt. Dies'wurde praktisch für folgende Reaktionen ausprobiert:
. Methoxy ■»■ Allyloxy & Heptoxy
-—*- Athoxy Methoxy ·" Heptoxy
■ ι
• Methoxy Athoxy
Methoxy ■ · Benzyloxy >. Heptoxy
Methoxy - - Cyclohexyloxy - Heptoxy
Methoxy Isopropyloxy ■ =*· Heptoxy
Methoxy — Isobutoxy.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II werden mit einem gro'-'en Oberschuß des Alkohols der allgemeinen Formel III umg«:3.·? tzt, In den Verbindungen der allgemeinen Formeln und IXT ■;■ Lnci R'' und R' Ldüütisch mit
BAD ORIGINAL
der Einschränkung, daß bei einem Reagenzpaar die Bedeutung von R' und R'' jeweils verschieden isto Der Alkohol der allgemeinen Formel III wird im 3O-5Ofachen der äquimolaren Menge eingesetzt,
Die Umsetzung der Verbindung der allgemeinen 'Formel II mit dem Alkohol der allgemeinen Formel III wird in einem geeigneten organischen Lösungsmittel vorgenommen» Geeignet sind zum Beispiel Äther, wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran oder Dioxan, ferner chlorierte Kohlenwasserstoffe, zum Beispiel Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, oder Benzol und seine Homologen (Toluol, Xylol), wie auch sonstige Lösungsmittel, zum Beispiel Athylacetat, Aceton oder Dimethylformamid» Auch der als Reagens eingesetzte Alkohol der allgemeinen Formel III kann als Lösungsmittel benutzt werden. Am geeignetsten sind als Lösungsmittel die chlorierten Kohlenwasserstoffe» Sie werden in wasserfreier Form verwendet»
Die Reaktion wird in Gegenwart einer Säure Bei dem pH-Wert 3-5 vorgenommen» Zur Einstellung des pH-Wertes kommen in erster Linie Mineralsäuren, wie Salzsäure, Schwe-felsäure oder auch Lewis-Säuren, zum Beispiel Bortrifluoriddiäthylätherat, in Frage.
Die Reaktionstemperatur wird unter Berücksichtigung des Gefrier- und Siedepunktes des verwendeten Lösungsmittels gewählt und liegt im allgemeinen zwischen -60 und +25 C.
Nach dem Ablauf der Reaktion wird der pH-Wert des Gemisches mit Ammoniumhydroxyd oder zum Beispiel zweckmäßig mit festem Kaliumcarbonat auf 7-8 eingestellt. .
Das Produkt wird aus dem Reaktionsgemisch durch Extraktion und/oder Eindampfen abgetrennt und gewünschtenfalls durch Chromatographie und/oder Umkristallisation gereinigt« Bei dor Chromatogmp'ii.n worden a3 v, Adsorbens partiell desaktiviertes Aluminiumoxyd oder feinkörniges Silikagel
verwendet, ,_
BAD ORIGINAL
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert, ist jedoch nicht auf die Beispiele beschränkt.
Beispiel 1
N-Desmethy1-N-(methoxymethyI)-VJnblas tin
1,0 g (1,1 mMol) Vinblastinsulfat wird in einem Ge- ' misch aus 240 ml alkoholfreiem absolutem Dichlormethan, 8,0 ml Methanol und 25 ml Eisessig gelöst und die Lösung auf -55 C gekühlt» Zu der Vinblastinlösung wird innerhalb von 5 Mj^nuten im trockenen Stickstoffstrom unter intensivem Rühren die auf -55 C gekühlte Lösung von 0,5 g (5,0 mMol) Chromtrioxyd in 40 ml Essigsäureanhydrid gegeben. Dabei darf die Temperatur des Reaktioncgomisches nicht über -50 C ansteigen. Der Ablauf der Oxydation wird dünnschichtchromatographisch verfolgt (Adsorbens:
DC-Alufolien-Kieselgel 60 Fp1-., Art» 5554; Fließmittel: Diäthylather:Athanol:Benzol:Diäthylamin = 10:0,5:0,5:0,5). Die Oxydation ist im allgemeinen nach 20-30 Minuten beendet« Dann werden dem Reaktionsgemisch 190 ml konzentrierte wäßrige Ammoniaklösung und 200 g Eis zugesetzt, die Kühlung wird aufrechterhalten. Die Temperatur des Gemisches steigt auf einen Wert zwischen 0 und +10 C an. Die Kühlung wird beseitigt, und das Gemisch, dessen pH-Wert 8,5-9 beträgt, wird 10 Minuten lang energisch gerührt. Die Phasen werden voneinander getrennt, und die wäßrige Phane wird dreimal mit 30 ml Dichlormethan extrahiert. Die Extrakte werden zunächst viermal mit 25 ml 1:1 verdünntem Ammoniak und dann zweimal;mit 30 ml Wasser gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, und das Filtrat wird im Vakuum eingedampft. 0,85 g Rohprodukt iverden erhalten, .davon werden 0,3 g auf einer mit Aluminiumoxyd der Aktivität II-II gefüllten Säule mit Dichlormethan chromatographiert. Es werden Fraktionen zu je 6 ml aufgefangen, diese werden dünnschichtchromatographisch untersucht (Adsorbens: DC-Alufolien Kieselgel 60 F3541 ArL0 5554; Fließmittel: Dichlormethan und Methanol im Verhältnis 5:0,4; Detektierung mit Ooddampf oder UV-Licht der Wellenlänge 254 nm).
ι*·
Die Fraktionen, die das gleiche Alkaloid enthalten, werden vereinigt, die erhaltenen Fraktionsgruppen werden getrennt voneinander eingedampft» Die Zielverbindung ist in den Fraktionen 6-25 enthalten. 64 % chromatographisch einheitliches N~Desmethyl~N-(methoxymethyl)-vinblastin werden erhalten, das bei 205-210 C (Äthanol) schmilzt, = +2-3° (c=l, Chloroform).
1H-NMR (CDCl3 ,'1QO MHz): ^9,05 (s, IH, C16-OH), 8,05
(s, IH, N H) , 7,35 (s, IH, C12.,Η) , 7,13-7,26 (m, 3H,
. Cg.-Cllf-H)f 6,68 (s, IH1 Cg-H), 6,33 (s, IH, C12-H), 5,84 (d. IH, C14-H), 5,37 (s, IH, C17-H), 5.28 (d, IH, C15-H), 4/42 (2H1 >a-CH2~O-) , 4.18 (s, IH, C2-H), 3,97 (s, 3H, C16-CO2CH3), 3.77 (s", 3H. C11-OCH3) 3,62 (s, 3H, C16,-CO2CH3), 3.26 (s. 3H. -OCH3). 2,73 (s, IH, C21-H), 2,09 (s, 3H, OCOCH3), 0,8-0,96 (2t,
6H, C18-H3, C18,-H3)β
MS m/e: 840 (M+ 100 %) , 8.10,8o9, 781, 751. 681, 651, 650, . 601, 499, 355. 282, 243, 241, 154. 149,
Beispiel 2.
N-Desmethyl-N-Cisobutoxymethyl)-vinblastin
0,5 g (0,55mMol) Vinblastinsulfat werden in einem Gemisch aus 120 ml absolutem Dichlormethan, 3,7 ml Isobutanol und 12,5-ml Eisessig gelöst, und die Lösung wird auf -55 °C gekühlt. Zu der Lösung wird die auf -55 C gekühlte Lösung, von 0,25 g (2,5 mMol) Chromtrioxyd in 40 ml- Essigsäureanhydrid gegeben. Der Verlauf der Reaktion wird auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise dünnschichtchromatographisch verfolgt. (Adsorbens: DC-Plastikfolien-Kieselgel 60 F9C*» Art. 5735; Lösungsmittel: Äther, Äthanol, Benzol und Diethylamin im Verhältnis 10:0,5:0,5:0,5)» Die Reaktion läuft in 140 Minuten ab. Das Reaktionsgemisch wird auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet. 0,65 g Rohprodukt werden erhalten, welches säulenchromatographisch an Kieselgel 60 (Art. 9385) mit Dichloräthan als Lösungsmittel gereinigt wird. Entwickelt und eluiert wird mit · Dichlormethan, es werden Fraktionen zu je 10 ml aufgefangen-
BAD ORIGINAL
In den ersten 330 ml Eluat ist kein Alkaloid enthalten. Das Eluieren wird mit 3 % Methanol enthaltendem Dichlormethan fortgesetzte Die ersten 90 ml des nun erhaltenen Eluates enthalten die Zielverbindüng. Sie wird durch Eindampfen des Eluates isoliert«, Ausbeute: 169 mg (35 %) . Schmp. : 215-218 0C0
IR (KBr): 3400 (ΝΗ,ΟΗ), 1730 (CO2CH3), 1605, 1220 cm"1 (OAc), 1H-NMR (CDCl3, 100 MHz): ^8,1 (s, IH1 N3H)1 7,5 (m, IH, C12.,-H, 7.05-7,2· (m. 3H, Cg ,~Ci:l.-H) , 6,70 (s, IH. · C9-H). 6,36 (s. IH. C12-H), 5,87 (d, IH, C14-H), 5,37 (s, IH. C17-H). 5.20 (d. IH. C15-H), 4,75. 4.15 (2H, üABl0Hz, }N3-CH2-O). 4,0 (s , IH. C3-H). 3,78 3.75 (2s, 6H-. CO2CH3), 3,63 (s. 3H, Cn-OCH3) , 2 ,75 (s. IH, C21H), 2,1 (s, 3H, OCOCH3), 0,95-0,70 (l2H. " . CH3-Gruppen). .
MS m/e: 882 (M+,100%). 864, 851, 823, 810, 779. 751. 723. 651, 650, 514, 355, 346. 329, 154«
Beispiel 3 N-Des.methyl-N~(heptoxymethyl)-vinblastln
■20 Man arbeitet auf die im Beispiel 2 beschriebene Weise, •verwendet aber als Reagens 3,7 ml 1-Heptanol.» Die Reaktionszeit beträgt etwa 90 Minuten» Durch Aufarbeiten des Reaktionsgemisches werden etwa 4 g Rohprodukt erhalten, das in 30 ml Dichlormethan gelöst und auf eine Kieselgel 60-Säule aufgebracht wird. Eluiert wird mit Dichlormethan«, Es werden. Fraktionen zu je 10 ml aufgefangen. "Die ersten 300 ml enthalten kein Alkaloid. Das Eluieren wird mit 3 % Methanol enthaltendem Dichlormethan fortgesetzt» Die ersten 120 ml des nun erhaltenen Eluates enthalten das Zielprodukt«, Ausbeute: 21 %, Schmelzpunkt: 200-205 °C (Aceton-Ather)· "
IR (KBr): 3450 (OH, NH), 1740 (CO2CH3). 1610, 1220 cm"1 (OAc 1H-NMR (CDCl3, 100 MHz):J8.07 (s, IH, NqH). 7.52 (m. IH, C12,-H). 7,2-7.02 (m, 3H. Cg,-C11.-Η), 6.70 (s, IH. C9-H). 6.35 (s, IH. C12-H). 5.85 (dd. IH. C14-H). 5.39 (s. IH, C17-H), 5,30 (d. IH. C15-H). 4,75, 4,15 (2H, 0AB10Hz, > N3-CH2-O-). 4.0 (s. IH, C2-H), 3.8( -3.75 (2s, 6H. CO2CH3), 3,65 (s, 3H. C11-OCH3), 2.75
(s. IH, C21-H), 2,10 (s, IH, OCOCH3). 0,7-1.0 (3t, 9Η, CH3~Gruppen).
MS m/e: 924 (M+, 100%), 906, 893, 865. 822, 810, 765, 751, 737, 651, 650, 649, 469, 455. 355, 282. 154, 135, 122«
' Boispiel 4
N~Desmethyl-N-(benzyloxymethyl)-vinblastin Man arbeitet auf die im Beispiel 2· beschriebene Weise nit dem Unterschied, daß mnn statt dor. Isobutanolo 4,3 ml Benzylalkohol verwendet· Nach 45 Minuten Reaktionszeit J werden 4 ml eines Rohproduktes öliger Konsistenz erhalten, welches mittels präparativer Papierchromatographie (Adsorbens: Kieselgel PFp-5A 366' Lösungsmittelgemisch: Gemisch aus 100ml Dichlormethon und 8 ml Methanol) isoliert wird.. Ausbeute: 75 mg (15 %), Schmp. : 215-218 °C (Methylen- · chlorid-Ather)β
IR (KBr): 3400 (OH, NH), 1740 (CO2CH3), 1610, 1230 cm"1 (OAc). J
1H-NMR (CDCl,, 100 MHz):<$" 3 ,07 (s, IH, N H), 7,52 (m, IH. ο a
C12,-H), 7,2-7,08 (m, 3H, Cg ,-C-q.-h) . 3H aromatisch), 6,75 (s, IH, C9-H)1 "6,20 (s, IH, C12-H). 5,85 (dd, IH, C14-H), 5,41 (s, IH, C17-H), 5.30 (d, IH, C15-H), 4,80, 4,20 (2Ή, 3 10 Hz, >^ -CH2-O-) . 4.40 ( :s , ZM, Benzyl-CH2), 4,00 ( s , IH, C2-H), 3,70, 3.68 (2s, 6H. CO2CH3), 3,63 (s, 3H, C11-OCH3), 2,75 (s. IH. C21-H), 1,0-0,70 (2t, 6H, CH3-GrUpPCn), !5 MS m/e: 916 (M+, 100%), 885, 857, 822', 810, 796, 779. 757,
751, 737, 651, 650, 649, 514, 355, 346. 329, 282, 154·, 135.
Beispiel 5 ·
N-Doo mo t liy 1-N-( mo th oxy iiiB thy l)-vinblas tin 5 g (5,5 mMol) Vinblastinsulfat werden in 150 ml Wasser gelöst» (Die Vinblastinbase wird durch Zusatz von konzentriertem .Ammoniak (pH 8) freigesetzt und mit viermal 50 ml Dichlormethan extrahiert. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zur Trockne einge- dampftj." 4 g Vinblastinbase werden erhalten. Die Substanz wird «in einem .Gemisch aus 1000 ml ai koholfreiem Dichlormethan,.12O ml Essigsäure und 6 ml Methanol gelöst und die Lösung auf -55 0C gekühlt. Zu der Lösung wird innerhalb von
BAD ORIGINAL
etwa 5 Minuten die auf -55 °C gekühlte Lösung von 2,5 g (25 mMol) Chromtrioxyd in 470 ml Essigsäureanhydrid gegeben. Das Reaktionscjemisch wird bei -55 0C 45 Minuten lang gerührt und dann in ein Gemisch aus 940 ml konzentriertem Ammoniak und 940 ml Eiswasser eingegossen. Dabei wird darauf geachtet, daß die Temperatur nicht über 30 C ansteigt. Dann, werden die Phasen voneinander getrennt, und die organische Phase wird mit 1 Liter 1 %igem Ammoniak ausgeschüttelt. Dann wird die organische Phase abgetrennt, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft» Die erhaltenen. 3,8 g Rohprodukt werden säulenchromatographisch gereinigt. Die Säule besteht aus 230 g Aluminiumoxyd der Aktivität II-III (Brockmann) und wird mit Benzol konditioniert. Das Rohprodukt wird in 20 ml eines im Verhältnis 8:2 bereiteten Gemisches aus Benzol und Chloroform gelöst und auf die Säule aufgegeben. Eluiert wird mit dem gleichen Lösungsmittelgemisch (etwa 8 Liter), und es werden Fraktionen zu Je 100 ml aufgefangen. Die eine identische. Substanz enthaltenden Fraktionen werden vereinigt und eingedampft (Adsorbens: Silikagel; Fließmittel: Benzol, Äthanol, Diethylamin, Diäthylather im Verhältnis 5:5:5:100). 2,1 g Produkt werden erhalten.· Nach Umkristallisieren aus 6 ml Äthanol beträgt die Ausbeute 1,5 g. Die physikalischen Konstanten stimmen mit denen des Produktes gemäß Beispiel 1 überein*
Beispiel .6
N-Desmethyl-N~(propoxymethyl)~vinblastin · Man arbeitet auf die im Beispiel 5 beschriebene Weise, ' verwendet jedoch statt Methanol 4,5 ml Propanol. 0,6 g des obigen Produktes werden erhalten, das bei 200-210 C schmilz Coc]p° .= +31.2° (c=l, Chloroform).
1H-NMR (CDCl3, 100 MHz): J 9.05 (s. IH, C16-OH), 8.06 (s, IH.
NqH). 7,34 (m, IH1 C12.-Η). 7,34-7.12 (m. 3H. C9-C11.-H) 6,68 (s, IH, Cg-H), 6.35 (s. IH, C12-H), 5.84 (del., IH. 4-H), 5,36 (s, IH, C17-H), 5.28 (d. IH. C15-H). 4.75
14 1 1
4,15 (2H, 3AB 10 Hz. N3-CH2-O-). 4.18 (s. IH, C2-
3,78 (s. 3H, CO2CH3), 3,75 (s. 3H, C11-OCH3), 3.62'
(s, 3H, CO2CH3), 2.73 (s, IH, C21-H). 2.09 (s, 3H.
32475
OCOCH3), 0,65-0,94 (m, 9Η, CH3-Gruppcri)
Beispiel 7
N~Desmethyl-N-(methoxymethyl)~vinblas tin Man arbeitet auf die in dem Bsiopiel 1 beschrie-D i/ene Weise, verwendet jedoch als Ausgangssubstanz statt des Vinblastinsulfates Vinblastin-dihydrochlorid, Die physikalischen Konstanten des in 20 %iger Ausbeute erhaltenen Produktes stimmen mit den im Beispiel 1 angegebenen überein.
Beispiel 8
N-Desmethyl-N~(methoxytnethy l) -vinblastin Man arbeitet auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise, verwendet jedoch als Lösungsmittel statt des Dichlormethans alkoholfreies Chloroform, Dichloräthon oder Aceton. Ausbeute: 40-50 % (abhängend von dem verwendeten Lösungsmittel) Die physikalischen Daten stimmen mit den im Beispiel 1 angegebenen überein»
Beispiel 9
N-Desmethyl-N-(roethoxymethyl)~20'~desoxy-leurosidin . 60 mg (0,067 niMol) 20'-Desoxy-leurosidinoulfat (welches durch in Methanol mit Palladiumkohle durchgeführte katalytische Hydrierung des 3',4'-Anhydro-vinblastins und anschließender Sulfatbildung hergestellt wurde) werden in einem Gemisch aus 20 ml absolutem Dichlormethan, 1,5 ml Eisessig und 0,5 ml Methanol gelöst. Die Lösung wird auf -55 0C gekühlt und mit einer auf -55 C gekühlten Lösung von 30 mg (0,3 mMol) Chromtrioxyd in 3.5 ml Essigsäureanhydrid versetzt. Die Reaktion läuft innerhalb von 60 Minuten ab» Das Reaktionsgemisch wird in eine Mischung aus 12 ml konz. Ammoniak und 12 g Eis eingegossen. Wenn sich die Phasen voneinander getrennt haben, wird die wäßrige Phase dreimal mit 10 ml Dichlormethan ausgeschüttelt. Die vereinigten organischen Phasen werden zweimal mit 10 ml 1:1 verdünntem Ammoniak und dann mit. 2x5 ml Wasser gewaschen, Nach dem Trocknen wird die organische Phase eingedampft. 48 mg Rohprodukt werden erhalten, weichen söulenchromato-
BAD ORIGINAL
- ic.
graphisch gereinigt wird (Adsorbens: Silikagel 0,040-0,063 mm, Merck, Art. 9385; Lösungsmittel: Dichlormethan, dann 3 % Methanol enthaltendes Dichlormethan). 18 mg (32 %),produkt werden erhalten, das unter Zersetzung bei 185-190 °C schmilzt. Coc]n = +50 (c = 1, Chloroform).
IR'(KBr): 3400 (NH) . 1720 (CO2CH3), 1610, 1230 cm""1 (OAc)
■ Als Nebenprodukt bei der Chromatographie können 46 mg (22 %) N-Desmethyl-N-formyl-20'-desoxy-leurosidin gewonnen werden. Schmp. : 205-210 ° (Zersetzung). CoclD = +54° (c=l, Chloroform)
1H-NMR des Hauptproduktes (CDCl3):J 7,95 (s, IH. Nq-H), 7,54 (m. IH1 C12,-H). 7,2-7,1 (m, 3H, C9 ,~C1]L,-H) , 6,56 (s, IH, C9-H), 6.11 (s, IH, C12-H), 5,87 (dd, IH, C14-H), 5,46 (s, IH, C17-H). 5,37 (d, IH, C15-H), 4.72, 4,15 (2H1^N3-CH2-O-), 3,80, 3,75, 3,61 (9H," CO2CH3, C11-OCH3), 2.11 (s, IH. OCOCH3), 1,0-0,6 (6H., CH3-Gruppen)ο
Beispiel 10 N-Desmethyl-N~(isobutyloxymethyl)-vinblastin 0,80 g des gemäß Beispiel· 1 hergestellten Rohproduktes, dessen Genalt an N-Desmethyl-N-(methoxymethyl)-vinblastin 65 % beträgt, werden in einem Gemisch aus 50 ml wasserfreiem Dichlormethan und 2,4 ml (25 mMol) Isobutanol gelöst. Die Lösung wird auf 0 0C gekühlt und unter Stickstoffatmosphäre unter Rühren mit wasserfreier ätherischer Salzsäure versetzt, bis der pH-Wert 3 beträgt. Der Ablauf der Reaktion wird dünnschichtchromatographisch verfolgt (Adsorbens: DC-Alufolien-Kieselgel 60 Fpc-., Art. 5554; Lösungsmittel: Gemisch aus
• I Il C.O/+
Äther, Äthanol, Benzol und Diethylamin im Verhältnis 10:0,5: 0,5:0,5). Das Reaktionsgemisch wird in 2 ml konzentrierten Ammoniak eingegossen, die Phasen werden voneinander getrennt. und die wäßrige Phase wird dreimal mit je 5 ml Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden dreimal mit " 3 ml Wasser gewaschen, dann über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Die erhaltenen 1,7 g Rohprodukt werden in 25 ml Dichlormethan gelöst und auf einer Säule
BAD ORiQiNAL
(Kieselgel 60, Art» 9385) chromatographiert, Begonnen wird mit 120 ml Dichlormethan, dann folgen Gemische aus Methanol und Dichlormethan, die 1%,- 2% beziehungsweise 4% Methanol enthalten» Die ersten 290 ml Eluat enthalten kein Alkaloid» Das N-Desmethyl~N-(isobutoxymethyl)-vinblastin ist in den folgenden 300 ml Eluat enthalten* 416 mg Produkt werden erhalten, dessen physikalische Daten mit denen des gemäß Beispiel 2 hergestellten Produktes übereinstimmen.
Beispiel 11
N~Desmethyl~N-(heptoxymethyl)-yinblastin · · Man arbeitet auf die im Beispiel 10 beschriebene Weise mit dem Unterschied, daß .man statt des Isobutanols 2,5 ml (17 mMol) 1-Heptanol verwendet. Die Reaktion wird dünnschichtchromatographisch verfolgt, wobei als Adsorbens DC-Plastikfolien-Kieselgel 60 F?5- (Art. 5735) verwendet wird. Das Rohprodukt wird auf die im Beispiel 10 beschriebene Weise· säulenchromatographisch gereinigt» Die ersten 310 ml Eluat enthalten kein Alkaloid» Das N-Desmethyl-N-(heptoxymethyl)-vinblastin ist in den folgenden 200 ml Eluat enthalten.
Ausbeute: 350 mg. Die physikalischen Konstanten entsprechen denen des gemäß Beispiel 3 hergestellten Produktes»
Beispiel 12
N~Desmethyl-N-(benzyloxymethyl)-vinblastin Man arbeitet auf die im Beispiel 10 beschriebene Weise mit.dem Unterschied, daß man als Reagens 3,0 ml (27 mMol) · Benzylalkohol verwendet«, Das erhaltene Rohprodukt wird auf die im .Beispiel 10 beschriebene Weise gereinigt. Die ersten 350 ml Eluat enthalten kein Alkaloid» Das Produkt ist in den folgenden 300 ml Eluat enthalten. Ausbeute: 320 mg. Die physikalischen ,Daten der hergestellten Verbindung .
stimmen mit denen des gemäß Beispiel 4 erhaltenen Produktes überein. , .
Beispiel 13. .
N-Desmeth.yl-N-T(isobutoxymethyl)-vinblastin 0,1 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Rohproduktes;
BAD ORIGINAL
• zär-
^ ze.
hält, wird in einem Gemisch aus 15 ml Dichlormethan und 30-50 Moläquivalenten Isobutanol gelöst. Die Lösung wird bei O °C unter Rühren bis zum pH-Wert 3 mit wasserfreier ätherischer Salzsäure versetzt. Nach dem Ablauf der Reaktior
ι »
wird das Gemisch mit Kaliumcarbonat auf pH 7 neutralisiert, das ausgeschiedene S3Iz wird abfiltriert und das Filtrat - gegebenenfalls nach Einengen im Vakuum - auf die im Beispiel 10 beschriebene Weise säulenchromatographisch gereinic 53% Produkt werden erhalten, dessen physikalische Eigen-
schäften mit denen des gemäß Beispiel 2 erhaltenen Produktes überein. .
• Durch entsprechende"Wahl der Ausgangsstoffe wird in analoger Weise N-Desmethyl-N-(isopropoxymethvl)~vinblastin in 35 %-iger Ausbeute erhalten» Die Verbindung schmilzt unter Zersetzung bei 178-182 °C.
IR (KBr): 3400 (ΟΗ,ΝΗ), 1730 (CO2CH3) . 161Ό, 1220 cm""1 (OAc) 1H-NMR (CDCl3) 100 MHz: cf 8,1 (s, IH, N-hl) . 7,51 (m. IH. C12.-H).7,2-7,03 (m, 3H. Cg,-C111-H), 6.70 (s, IH. Cg-H), 6,35.(s, IH, C12-H), 5,85 (dd, IH, C14-H), 5.38 (s, IH, * . C17-H), 5.30 (d, IH, C15-H), 4.75. 4,15 (2H. D^lOHz, /N^CH2-O-), 4,0 (s, IH, C2-H), 2,1 (s, 3H, OCOCH3), 0,95-0,60 (12H, -CH3-Gruppen).
N-Desmethyl-N-(allyloxymethyl)-vinblastin (Ausbeute. 55 %), Schmp,: 205-210 °C (Zersetzung) .
IR (KBr): 3300 (OH, NH) , 1730 (CO2CH3). I6IO, 1220 cm""1 (OAc 1H-NMR (CDCl3. 100 MHz): J 8,05 (s. IH.-N-H), 7,50 (m, IH, C12,-Η),' 7,2-7,08 (m. 3H, Cg ,-C11 .-Η) . 6.73 (s. IH, Cg-f 6,25 (s, IH, C12-H), 6.1-5,85 (m, 2H. C14-H), CH2=CH-CH2-), 5,40 (s, IH, C17-H), 5,25-5,10 (m. 3H, C15-H. CH2=CH-CH2-).
4,74, 4,15 (2H, vN^CH2-O-), 4,15 (d. 2H. CH2=CH-CH2-), 3,70, 3,68, 3.63 (9H, CO2CH3, C11-OCH3), 3.73 (s. IH. C21-H), 2,1 (s, 3H, OCOCH3)., 1.0-0.7 (2t, 6H, CH3-Gruppen).
N-Desmethyl-N-(cyclohexyloxyinGthyl)-vinblastin Ausbeute: 36 %; Schmp.: 175-180 °C (Zersetzung). IR (KBr): 3400 (OH, NU) , 1730 (CO0CH ). IGlO, 1230 cm""1 (θ/
1H-NMR (CDCl3, 100 MHz): ^8,05 (s, IH, N-H), 7,5 (m, IH, C12,-H). 7,2-7.0 (m. 3H, Cg.-C1;L,-H) , 6,72 (s, IH, CgH) , 6,32 (s, IH, C12-H), 5,85 (dd. IH, C14-H), 5.37 (s, IH, C17-H), 5,30 (d, IH, C15-H), 4.72, 4.15 (2H ^N0-CH2-O-). 4,05 (s, IH, C2-H), 3.8, 3.75." 3,68 (9H. CO2CH3, C11-OCH3), 2,1 (s, 3H, OCOCH3), 0,95-0,65 (2t, CH3~Gruppen) .
Beispiel 14
N-Desmethyl-N-(methoxymethyl)~vinblastin 0,15 g (O,17 mMol) des gemäß Beispiel 2 hergestellten N-Desmethyl-N-(isobutoxymethyl)-vinblastins werden in einem Gemisch aus 30 ml Dichlormethan und 1,5 ml Methanol gelöst« Die Lösung wird auf 0 C gekühlt, ihr pH-Wert wird mit wasserfreier ätherischer Salzsäure auf 3 eingestellt» -Die Reaktion wird dünnschichtchromatographisch- verfolgt (Adsorbens: Kieselgel 60 F254 ; Lösungsmittel: Äther, Äthanol, Diethylamin und Benzol im Verhältnis 20:1:1:1)« Dann wird das Reaktionsgemisch mit festem .Kaliumcarbonat neiut: ralisiert, die Lösung wird filtriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft« Ausbeute: L,14 g« Die physikalischen Daten stimmen mit denen des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Produktes übtrein.
Beispiel 15 '
N-Desmethyl-N-(äthoxymethyl)-vinblastin Die auf 0 C gekühlte Lösung von 50 mg N-Desmethyl-N~ (allyloxymethyl)-vinblastin in 10 ml wasserfreiem Dichlormethan und 0,3 ml Äthanol wird mit wasserfreier ätherischer Salzsäure auf pH 3 angesäuert. Nach fünf Minuten wird die Lösung .mit festem Kaliumcarbonat neutralisiert. Das ausgefallene Salz wird abfiltriert und das Filtrat eingedampft» * 46 mg N-Desmethyoxy-N~(äthoxymethyl)~vinblastin werden erhaltqn, da? bei 235-238 °C schmilzt. [oclp5 = +30.5° (c = 1, Chloroform)»
Beispiel 16 . .
N-Desmethyl-N-(propoxymethyl)-vinblastin Zu der Lösung .von 100 mg N-Desmethyl-N-(heptdxymethyl)~ vinblastin in 20 ml wasserfreiem Benzol wird 1 ml n-Propylalkohol gegeben. Die Lösung wird mit wasserfreier ätherischer Salzsäure auf pH 3 angeräuert und nach 5-10 Minuten
BAD ORIGINAL
.mit festem Kaliumcarbonat neutralisiert. Durch Eindampfen des Filtrates werden 90 mg N-Desmethyl-N~(propoxymethyl)-vinblastih erhalten. Die physikalischen Daten des Produktes stimmen mit denen der gemäß Beispiel 6 erhaltenen Verbindung b überein.
Die Reaktion läuft völlig analog ab, wenn man als Lo-.
ti
sungsmittel Diäthyläther, Dioxan, Aceton oder Athylacetat verwendet, :
Beispiel 17
' N-Desmethyl~N-(allyloxymethyl)--vinblastin
50 mg N-Desmethyl-N-(methoxymethyl)-vinblastin werden in einem Gemisch aus 10 ml wasserfreiem Dichlormethan und 0,5 ml Allylalkohol gelöst. Die auf 0 C gekühlte Lösung, wird ..mit der wasserfreien ätherischen 50 %igen Lösung von : Bortrifluorid-ätherat auf pH 3 angesäuerte Nach fünf Minu~. : ten wird>die Lösung mit Kaliumcarbonat neutralisiert, das ausgefallene Salz wird'abfiltriert und das Filtrat einge- . ·. dampft; 40 mg N-Desmethyl~N-(allyloxymethyl)-vinblastin ' werden, erhalt en-;:.Die physikalischen Daten stimmen mit •20 denen-.des gemäß; Beispiel 13 erhaltenen Produktes überein* ·.
BAD ORiQiNAi

Claims (17)

  1. PATENTANWÄLTE
  2. SCHJFF v.FÜNER STREHL S'CHÜBEL-HOPF EBBINSHAUS FINCK
  3. MARIAHILFPLATZ i & 3. MÖNCHEN QO POSTADRESSE: POSTFACH 95 01 6O, D-8O0O MÖNCHEN 95
  4. ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
  5. Richter Godeon Vogyoszeti Gyär R.T.
  6. Patentansprüche
  7. KARk. LUDWIG SCHIFF (19S4-1370)
  8. Olt-'L. CMOi. DR. ALEXANDER V. FÖNE«
  9. DIF'L. ING. F-ETER STFlEHL
  10. OIFJL. CMFM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF
  11. OIKl. INCl. niKTKR 1-.HMINnHAUS
  12. HH. INO. Dir.TliH FINaK
  13. TELEFON (OSO) 40 2O64
  14. TELEX 5-33 565 AURO D
  15. TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN
  16. DEA-22179
  17. 17. August 1981
    I.Verbindungen der allgemeinen Formel I'
    !ho ^co-r1
    01
    BAD ORIGINAL
    3 13247b
    worin
    Λ 3 "
    R ß~Hydroxyl und R oc-Athyl oder
    R4 Wasserstoff und R3 ß-Athyl bedeutet, R' ' für geradkettig© Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenotoffatomen oder für verzweigte Alkylgruppe mit 3-10 Kohlenstoffatomen, wobei das an die N-CHp-O- Gruppe gebundene Kohlenstoffatom ein primäres oder sekundäres Kohlenstoffatom ist, oder Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 3-6 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkylgruppe mit 5-7 Kohlenstoffatomen oder im Alkylteil 1-3 Kohlenstbffatome enthaltende Arylalkylgruppe steht mit der
    3 "
    Einschränkung, daß im Falle von R = cc-Athyl und R = ß-Hydroxyl R'' eine andere Bedeutung als Athylgruppe hat, rx Methoxy und R Acetyl bedeutet.
    2. N~Desmethyl-M-(methoxymethyl)-vinblastin0
    3. N-Desmethyl~M-(propoxymethyl)~vinblastxne
    4. N~Desmethyl-N-(isopropoxymethyl)-vinbla3tin»
    5. N-Desmethyl-N-(isobutoxymethyl)-vinblastin.
    6. N~Desmethyl-N-(heptoxymethyl)-vinblast-in0 7. N-Deemethyl-N-(allyloxymethyl)~vinblastin.
    8. N-Desmethyl-M-(benzyloxymethyl)-vinblastin.
    9. N-Desmethyl-N-(cyclohoxyloxymethyl)-vinblastino 10. N-Desmethyl-N-(methoxymethyl)-2O'-desoxy-leurosin»
    02
    BAD ORIGINAL
    11-Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I
    CH3O
    worm
    R4
    ,3
    oc-Atliyl odor
    ß-Athyl bedeutet (cc und ß bezeich-
    ß-Hydroxyl. und l
    5 R4 Wasserstoff und ΓΓ
    nen die räumliche Stellung),
    R'' für geradkettige Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatomen oder für .verzweigte Alkylgruppe mit 3-10 Koh— • ■ ■. . lenstoffatomen, wobei das an die N-CHp-O- Gruppe 10. gebundene Kohlenstoffatom.ein.primäres oder sekundäres
    ; . Kohlenstoffatom ist, oder Alkenyl- oder Alkiny!gruppe , .' · mit „3-6 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkylgruppe mit 5-7^Kohlenstoffatomen oder im Alkylteil 1-3 Kohlenstoff atome enthaltende Arylalkylgruppe steht und R für Methoxygruppe, -.
    R ;für.Acetylgruppe steht, .
    sowie der Epimeren dieser ■ Verbindungen, dadurch gekennzeichnet ·,:daß man Verbindungen der allgemeinen Formel II-
    BAD ORiGIiMAL
    3 247
    CH3O
    1 2
    worin die Bedeutung von R., R
    R und R die gleiche wie
    oben ist, während die Bedeutung von R' der oben für R'' gegebenen Bedeutung entspricht mit der Einschränkung, daß der Substituent R' des Ausgangsstoffes von dem Substituenten R" des Endproduktes verschieden ist, mit einem hohen Oberschuß eines Alkohols der allgemeinen Formel III
    R''-0H
    worin die Bedeutung von R'' die gleiche wie oben ist mit dem Unterschied, daß hier das mit der OH-Gruppe verbundene Kohlenstoffatom«ein primäres oder sekundäres Kohlenstoffatom ist, bei einem pH-Wert von 3-5 umsetzt, dann den pH-Wert ,des Reaktionsgemisches auf 7-8 einstellt und das erhaltene Produkt der allgemeinen Formel I und gegebenenfalls sqine Epimeren isoliert und gewünschtenfalls reinigt'.
    12. Verfahren nach Anspruch T.1 1 dadurch gekennzeichnet, daß man den Alkohol der allgemeinen Formel III in auf die Verbindung der allgemeinen Formel II bezogen dem 30-50fachen der äquivalenten Menge.einsetzt.
    13. Verfahren nach Anspruch 11 zur Herstellung von N-Desmethyl-N~(äthoxymethyl)~vinblastin, dadurch gekennzeicl net,.-daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel II,
    worin R' mit Ausnahme von Äthyl Jede der im Oberbegriff des Anspruches .1 gegebenen Bedeutungen haben kann, R für
    2 3 " A
    Methoxy, .R für Acetyl und R für oc-Athyl. R^ für ß-Hydroxy
    313 247
    ζ.
    steht, mit Äthanol des pH-Wcrtos 3-5 umsetzt*
    14. Verfahren nach Anspruch 11 zur Herstellung von N-Desmethyl~N-(benzyloxymethyl)-vinblastin, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (il) , worin R' mit Ausnahme von Benzyl jede der im Oberbegriff des Anspruches 1 gegebenen Bedeutungen haben
    1 2' 3 "
    kann, R für Methoxy, R für Acetyl, R für cc-Athyl und R für ß-Hydroxyl steht, bei pH 3-5 mit Benzylalkohol umr setzt* "
    15. Verfahren nach Anspruch 11 zur Herstellung von N-Desmethyl-'N-(allyloxymethyl)~vinblastin, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung.dar allgemeinen Formel (il), worin R' mit Ausnahme von Allylgruppe jede der im Oberbe-.
    griff des Anspruches 1 gegebenen Bedeutungen haben kann,
    1 2i 3 " A-
    R für Methoxy, R für Acetyl, R für oc-Athyl und R für ß-Hydroxyl steht, bei pH 3-5 mit Allylalkohol umsetzt.
    16. Verfahren nach Anspruch 11 zur Herstellung von N-Desmethyl~N-(cyclohexyloxymethyl)-vinblast.in, dadurch . gekennzeichnet, daß man eine,Verbindung:der allgemeinen Formel;_II:,· worin R' mit Ausnahme von Cyclohexyl jede der im Oberbegriff des Anspruches 1.gegebenen Bedeutungen haben
    1 2' 3 "
    iR für Methoxy, R für Acetyl, R für cc-Athyl und
    R ~ß-Hydroxy.l steht, bei pH 3-5 mit Cyclohexanol umsetzt· 17. Arzneimittelp.räparat, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen der allgemeinen Formel I', worin die Bedeutung von
    im Anspruch 7 ist
    g g
    die Bedeutung von R , R , R , R und R'' die gleiche wie
    BAD ORIGINAL
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