DE3131048A1 - Verfahren zur herstellung von gehaerteten harzen auf basis von siliconharzen und epoxyharzen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von gehaerteten harzen auf basis von siliconharzen und epoxyharzenInfo
- Publication number
- DE3131048A1 DE3131048A1 DE19813131048 DE3131048A DE3131048A1 DE 3131048 A1 DE3131048 A1 DE 3131048A1 DE 19813131048 DE19813131048 DE 19813131048 DE 3131048 A DE3131048 A DE 3131048A DE 3131048 A1 DE3131048 A1 DE 3131048A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resins
- radical
- parts
- carbon atoms
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D163/00—Coating compositions based on epoxy resins; Coating compositions based on derivatives of epoxy resins
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/14—Polycondensates modified by chemical after-treatment
- C08G59/1433—Polycondensates modified by chemical after-treatment with organic low-molecular-weight compounds
- C08G59/1438—Polycondensates modified by chemical after-treatment with organic low-molecular-weight compounds containing oxygen
- C08G59/1455—Monocarboxylic acids, anhydrides, halides, or low-molecular-weight esters thereof
- C08G59/1461—Unsaturated monoacids
- C08G59/1472—Fatty acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D183/00—Coating compositions based on macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon, with or without sulfur, nitrogen, oxygen, or carbon only; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D183/04—Polysiloxanes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Es ist bekannt Siliconharze mit Epoxyharzen zu modifizieren,
um wärmebeständige Anstriche herzustellen, vgl. die
japanischen Patentschriften Sho 38-14497, Sho 47-3009, Sho 51-20047, Sho 52-48902 und Sho 53-9640. Wenn diese bekannten
mit Epoxyharze modifizierten Siliconharze in wärmebeständigen Anstrichen verwendet werden, erreicht man im
besten Fall und auch bei Mitverwendung von wärmebeständigen Füllstoffen eine Wärmebeständigkeit von etwa 500 C.
Aus diesem Grund können solche Materialien nicht in gasgefeuerten öfen verwendet werden. Überzüge aus ihnen sind
nicht genügend hart und haben nur eine mittlere Haftung, wenn sie bei Raumtemperatur ausgehärtet werden. Sie lösen
sich deshalb von den Substraten ab und werden leicht angekratzt, wenn sie mit anderen Oberflächen in Berührung kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb,ein Verfahren
und eine Zusammensetzung zur Verfügung zu stellen, die beim Härten Anstriche oder Überzüge von ausgezeichneter
Beständigkeit bei Temperaturen von 400 bis 600 0C ergibt,
wobei diese Überzüge beim Härten bei Raumtemperatur harte Filme bilden sollen, die fest auf verschiedenen Substraten
haften.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung von
gehärteten Harzen auf Basis von Siliconharzen und Epoxyharzen gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man (A)
eine härtbare harzartige Organopolysiloxan-Zusammensetzung bestehend aus
(1) 100 Gewichtsteilen eines Organopolysiloxanharzes mit
der Einheitsformel
R SiX, O. , a D 4-a-b
in der R ein unsubstituierter oder substituierter einwertiger
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, X ein Hydroxylrest oder ein Alkoxyrest mit
1 bis 2 Kohlenstoffatomen im Alkoxyrest ist, a einen Mittelwert von 0,9 bis 1,8 hat und b einen Mittelwert
von größer als 0 bis 1 hat,
(2) 1 bis 150 Gewichtsteile, bezogen auf die 100 Gewichtsteile von (1), eines Alkoxysilans der allgemeinen Formel
R'mSi(0R")4_
in der R1 ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen ist, R" ein Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist und m einen Wert von 0, 1 oder
2 hat, und
(3) 0,1 bis 30 Gewichtsteile, bezogen auf die 100 Gewichtsteile von (1),eines Aminoalkylalkoxysilans der allgemeinen
Formel
IV in der R111 Wasserstoff oder der Methylrest ist, R
ein zweiwertiger organischer Rest aus der Gruppe von
Alkylenresten mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, dem Phenylenrest, -
CH22)
und -(NHCH9CH9) ist, wobei y einen Wert von 1 bis 3 hat,
V ^ VI
R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist, R ein Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist und η einen
Wert von 0 oder 1 hat, mit (B) einem Epoxyharzfettsäureester umsetzt.
Die Erfindung umfasst auch eine Zusammensetzung aus den vorhin
definierten Materialien (A) und (B). Diese Zusammensetzung kann in den gehärteten Zustand entweder mit oder ohne Katalysator
oder mit oder ohne Anwendung von Wärme umgewandelt werden.
Die Komponente (A) (1) der Erfindung ist ein Organopolysiloxanharz,
das in der Technik gut bekannt ist. Solche Harze haben einen organischen Substitutionsgrad an dem Siliciumatom
von 1,8 oder weniger. Solche Harze besitzen restliche
Hydroxyl- oder Alkoxygruppen, die ebenfalls an das Siliciumatom gebunden sind. In der EIriheitsformel der Komponente (A)
(D
R SiX, 0. . a b 4-a-b
ist R ein unsubstituierter oder substituierter einwertiger
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen. Solche
Rest sind beispielsweise Alkylreste, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl und Octadecyl; Alkylenreste, wie Vinyl- und
Allylreste; Arylreste, wie Phenylreste und substituierte Reste, wie Halogenalkylreste und Cyangruppen. Diese Reste
sind direkt an die Siliciumatome gebunden und es sind im
Durchschnitt 0,9 bis 1,8 solcher Reste pro Siliciumatom vorhanden. Der Mittelwert von a beträgt 0,9 bis 1,8. Um
die Wärmebeständigkelt des gehärteten Films zu erhöhen, ist es wünschenswert, daß das Harz Phenylreste enthält.
In der vorstehenden Formel ist X ein Hydroxylrest oder ein
Alkoxyrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen in dem Alkoxyrest. Es sind entweder etwas an Hydroxyl- oder etwas an Alkoxygruppen
an den Siliciumatomen des Harzes vorhanden, so daß
der Mittelwert von b immer größer als 0 ist, aber den Wert von 1 nicht übersteigt. Die Anwesenheit von solchen Gruppen
ermöglicht es dem Harz an der Härtung der Organopolysiloxan-Zusatnmensetzung
teilzunehmen. Man erhält diese Materialien in einfacher Weise durch die bekannte Cohydrolyse von Chlorsilanen
oder Alkoxys-lanen die eine solche Mischung von
Silanen enthalten, daß ein organischer Substitutionsgrad
von 0,9 bis 1· * entsteht. Die Hydrolyse wird im allgemeinen unter Ve/*- Endung von überschüssigem Wasser und Lösungsmittel
durchgeführt, obwohl solche Hydrolysereaktionen auch nur mit wenig Wasser und ohne Lösungsmittel möglich sind.
Nachdem die Hydrolyse·, stattgefunden hat, und das Wasser und die als Nebenprodukte entstandenen Säuren oder Alkohole entfernt
worden sind, kann das Harz einer Wärmebehandlung unterworfen werden, um sein Molekulargewicht zu erhöhen. Diese Behandlung
kann in Gegenwart oder Abwesenheit eines Katalysators erfolgen. Die hier als (A) (1) bezeichneten Harze können in
·■■■ -■■■■■ 3 ι 31 048
Form des Hydrolysats oder nach der Wärmebehandlung verwendet werden. Es können auch Mischungen von in solcher Weise
hergestellten Harzei benutzt werden. So ist es beispielsweise
möglich partiell hydrolysierte Silane zu verwenden, um Harze zu haben, die einige Hydroxylgruppen und einige
Alkoxygruppen an Silicium haben oder es können mit Alkoxygruppen
substituierte Harze mic Harzen, die durch Hydroxylgruppen substituiert sind, gemischt werden, um ein Siliconharz
zu erhalten, das sowohl ALkoxy- als auch Hydroxygruppen als Substituenten besitzt.
Die Komponente (A)(2), die bei der Erfindung verwendet wird,
ist ein Alkoxysilan, das als Vernetzer während der Härtung
der Organopolysiloxan-Zusammensetzung wirkt. Dieses Silan
hat die allgemeine Formel
R1 Si(OR"), m 4-m
In dieser Formel ist R' ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. So kann R1 beispielsweise
Vinyl, Methyl, Äthyl, Propyl oder Phenyl sein, m hat
einen Wert von 0, 1 oder 2. R" ist ein Alkylrest mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen. Spezifische Beispiele solcher Silane
sind Methyltrimethoxysilan, Methyltriäthoxysilan, Äthyltrimethoxysilan,
Propyltrimethoxysilan, Dimethyldimethoxysilan,
Diäthyldimethoxysilan, Diäthyldiäthoxysilan, Dipropyldimethoxysilan,
Methyläthyldimethoxysilan, ÄthylpropyIdimethoxysilan,
Propylmethyldimethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan,
Vinylmethyldimethoxysilan, Phenyltrimethoxysilan, Phenylmethyldimethoxysilan,
MethylsLlicat, Xthylsilicat und Propylsilicat.
Bei der Erfindung können auch partiell hydrolysierte Silane verwendet werden. "Partiell hydrolysierte" Silane
sind solche, bei denen die Hydrolyse mit einer geringeren als der stöchiometrischen Wassermenge zur Hydrolyse aller
Alkoxygruppen des Silans durchgeführt worden ist. Diese Materialien sind in der Regel niedrigmolekulare Oligomere.
Die dritte Komponente bei der Erfindung ist das aminofunktionelle
Alkoxysilan (A) (3). Diese Komponente wirkt: zwar als Vernetzungsmittel in der bei dem Verfahren gemäß der
Erfindung verwendeten Zusammensetzung,ihre Hauptfunktion besteht aber in der Förderung der Haftung der modifizierten
Organopolysiloxan-Zusammensetzung. Das aminofunktioneile
Alkoxysilan hat die allgemeine Formel
(RVIO), Si(RV) R17
-3-n η
In dieser Formel ist Rlf' ein Wasserstoffatom oder ein Alkyl-
IV
rest. R ist ein zweiwertiger organischer Rest, der ein Alkylenrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, der Phenylenrest, -CH2CH2C6H4-, -(CH2CH2OCH2CH2) , -(NHCH2CH2CH2) oder -(NHCH9CH9)rf sein kann, wobei y einen Wert von 1 bis 3 hat. R ist ein \ >.&v/ertiger Kohlenwasserstoff rest, wie Methyl, Äthyl, Pr ^yI, Vinyl oder Phenyl. R ist ein Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und ist infolgedessen Methyl, Äthyl, Propyl oder Isopropyl. Der Wert von η liegt bei 0 oder 1. Beispiele von Silanen des Typs (A) (3) sind: gamma-Aminopropyltrimethoxysilan, gamma-Aminopropyltriäthoxysilan, gamma-(Aminoäthyl)-aminopropyltrimethoxysilan, Methyl-
rest. R ist ein zweiwertiger organischer Rest, der ein Alkylenrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, der Phenylenrest, -CH2CH2C6H4-, -(CH2CH2OCH2CH2) , -(NHCH2CH2CH2) oder -(NHCH9CH9)rf sein kann, wobei y einen Wert von 1 bis 3 hat. R ist ein \ >.&v/ertiger Kohlenwasserstoff rest, wie Methyl, Äthyl, Pr ^yI, Vinyl oder Phenyl. R ist ein Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und ist infolgedessen Methyl, Äthyl, Propyl oder Isopropyl. Der Wert von η liegt bei 0 oder 1. Beispiele von Silanen des Typs (A) (3) sind: gamma-Aminopropyltrimethoxysilan, gamma-Aminopropyltriäthoxysilan, gamma-(Aminoäthyl)-aminopropyltrimethoxysilan, Methyl-
aminopropyltrimethoxysilan, Methyl-gamma-(aminoäthyl)-aminopropyldimethoxysilan,
gatnma-Dimethylaminopropyltri methoxysilan, H2NCH2GH2NHGH2CH2NHCH2CH2GH2Si(OR )3.
Bei der Erfindung können die Komponenten (A.) (1), (2)
und (3) vor dem Mischen mit der Komponente (B) in einfacher Weise gemischt und homogenisiert werden. Es ist
aber auch möglich, die Komponenten (A) (l), (2) und (3)
zu mischen und zu einer Vorreaktion zu erwärmen, bevor
sie mit der Komponente (B) gemischt werden.
Die Komponente (B) ist ein Epoxyharzfe insäureester, den
man durch Umsetzung eines Epoxyharzes mit mindestens zwei Epoxygruppen mit einer Fettsäure erhält. Die Ausgangsstoffe
für diese Harze und auch die Harze selbst sind im Handel erhältlich. Derartige Harze sind beispielsweise die Umsetzungsprodukte
eines Polyglycidyläthers in Gegenwart eines basischen Katalysators mit Epichlorhydrin und mehrwertigen
Fettalkoholen, wie Glycerin oder Äthylenglycol
und Neopentylglycol oder mit mehrwertigen aromatischen Alkoholen, wie Bisphenol A, Bisphenol F, halogeniertes
Bisphenol A, Brenzcatechin, Resorcin und Methylresorcin.
Weitere Beispiele von im Handel erhältlichen Epoxyharzen sind Novolakharze, die man durch Kondensation von Epichlorhydrin und Polyglycidyläthern und Phenolharzen vom Novolaktyp
erhält; ferner epoxidierte Polyolefine, epoxidierte Polybutadiene und peroxidierte So j abohnenöle.
Das Molekulargewicht der aus Bisphenol A und Epichlorhydrin
hergestellten Harze sollte in der Regel bei 300 bis
6000 liegen. Beispiele für geeignete Fettsäuren sind Fettsäuren
von Sojabohnenöl, Fettsäuren von Kokosnussöl, Fettsäuren von Leinsamenöl, Fettsäuren von Tungöl, Fettsäuren
von Rizinusöl, Fettsäuren von dehydriertem Rizinusöl und Tallölfettsäuren.
Die Herstellung von Epoxyharzfettsäureestem ist gut bekannt und besteht im allgemeinen in der Veresterung von
80 bis 55 Gewichtsteilen des Epoxyharzes mit 20 bis 45 Gewichtsteilen
einer der vorhin genannten Fettsäuren bei einer Temperatur zwischen 150 und 260 0C. Wenn der Gewichtsanteil der Fettsäurekomponente in dem Epoxyharzfettsäureester
ausserhalb des Bereiches von 20 bis 40 Gew.% liegt, ist es schwer einen Uberzugsfilm mit einer guten Haftung
und einer hohen Wärinebeständigkeit zu erhalten.
Man kann die Ausgangszusammensetzung für das Verfahren der Erfindung einfach dadurch erhalten, daß man 10 bis 90 Gewichtsteile
der Komponente (A) und 90 bis 10 Gewichtsteile der Komponente (B) mischt. Falls die Komponente (B) mehr
als 90 Gew.% der Zusammensetzung ausmacht, hat der daraus hergestellt ^Jberzugsf ilm nicht die gewünschte höhere Wärmebeständi|
Aeit. Die Umsetzung der Komponenten (A) und (B)
tritt bereits bei iaumtemperatür ein. Eine Beschleunigung
der Umsetzung kann durch Erwärmen erreicht werden. Bei lackartigen Überzügen ist ein Einbrennen in üblicher Weise,
zum Beispiel durch Erwärmen auf etwa 170 C zu empfehlen.
Die Zusammensetzung zur Herstellung der gehärteten Harze
kann außerdem Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol, Essigsäureester und Ketone enthalten. Zur Beschleunigung der
Umsetzung können auch bekannte Katalysatoren verwendet werden. Ferner können weitere übliche Zusätze in der Zusammensetzung
vorhanden sein, insbesondere die Wärmebeständigkeit erhöhende Füllstoffe, wie niedrig schmelzende
Glasfritten, Glimmer, Kalk, Siliciumdioxid, Magnesiumsilikat, Cobaltoxid, Eisenoxid, Aluminiumoxid, Titandioxid,
Kaliumoxid, Asbest, Ton, Ruß und Siliciumcarbid.
Zur Herstellung von Überzügen können die Zusammensetzungen
von (A) und (B) auf verschiedene Substrate aufgebracht werden. Als wärmebeständige Überzüge sind sie besonders
für gasgefeuerte Öfen, Automotoren, chemischen Anlagen und Schornsteins von Interesse, sie können aber auch auf
anderen Substraten verwendet werden oder auch anderen Harzmassen zugesetzt werden, zum Beispiel Elektroisolierlacken,
Bindern und bei elektrophotographischen Anwendungen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Vergleichsversuche
und Beispiele noch näher erläutert. Die Angaben über Mengen und Prozentsätze sind Gewichtsangaben.
Es wurden folgende Prüfverfahren in den Beispielen verwendet:
Gittertest (Prozenthaftung)
Es wird ein Anstrichfilm auf ein Blech aus weichem Stahl
2 aufgebracht und gehärtet. Eine 1 cm Fläche des Films wird in folgender Weise angekratzt: Es werden 100 verti-
2 kai und horizontal Rillen im Abstand von 1 mm in den
Film gekratzt. Es wird ein Stück eines handelsüblichen Klebebandes (Cellotape von Nichiban Company, Ltd., Japan)
auf den angekratzten Film aufgedrückt und rasch abgezogen. Dann wird die Anzahl der abgelösten Gitterquadrate
mit der Anzahl der nicht abgelösten Gitterquadrate verglichen.
Das Ergebnis wird als Prozentsatz der nicht abgelösten oder zurückbleibenden Gitterquadrate angegeben.
100 % bedeutet, daß bei dieser Prüfung kein Haftverlust festgestellt wurde.
Prüfung der Ablösung der Oberfläche (Prozentablösung)
Der auf einer Metallplatte gehärtete Film wird auf eine vorgesehene Temperatur erwärmt und man läßt ihn dann auf
Raumtempera* r abkühlen. Es wird die äußere Erscheinung
des Lackf iSs'mit dem Auge zu diesem Zeitpunkt
geprüft. Der Teil der Oberfläche, der als abgelöst erkannt
werden kann, wird als Anteil der gesamten lackierten Oberfläche ausgedrückt. Es bedeutet in-folgedessen
ein Prozentsatz von 0, daß überhaupt keine Ablösungen eingetreten sind, wogegen 100 % bedeutet, daß sich
der Lack auf der gesamten Oberfläche abgelöst hat.
3131G48
Vergleichsversuch 1
Es wird eine Zusammensetzung aus einem alkoxylierten Me.-thylphenylsiloxariharz
mit einem Substitutionsverhältnis von organischen Gruppen zu Silicium (R/Si) von 1,7 , einem
Verhältnis von Methylgruppen zu Phenylgruppen von 1,0 , einem mittleren Molekulargewicht von 1000 und einem Methoxygehalt
von 15 Gew.% mit einem handelsüblichen Epoxyharz (Epicoat 1001 von Shell Chemical Company of Japan)
in Gegenwart von Xylol und Isopropyltitanat (IV) als Katalysator
umgesetzt. Der Zusammensetzung werden außerdem ein schwarzer Farbstoff (Cobaltscharz Nr. 3031 von Asahi
Sangyo), Glimmer (Mica Nr. 1000 von Yamada Kogyosko), eine Glasfritte (Glass frit XD-QAM von Nikon Ferro), ein Carbonsäur
eanhydr id (NH-2200 von Hitachi Kasei) und Cobaltoctanoat
zugesetzt. Es werden in dieser Weise vier Harze hergestellt, deren Eigenschaften in der Tabelle 1 als Proben 1 bis 4 zusammengefasst sind.
Mit dieser Zusammensetzung wurden Bleche mit den Dimensionen
50 χ 100 χ 0,5 mra bei einer Stärke des nassen Films von 1,02 mra - 1,27 mm lackiert. Der Lack wurde 30
Minuten bei 170 0C gehärtet. Die lackierten Bleche wurden dann jeweils auf 400, 450, 500 und 600 0C erwärmt und
anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Ergebnisse dieser Prüfung gehen aus Tabelle II hervor.
Wenn das mit Epoxyharz modifizierte Siliconharz einen Siloxangehalt
von weniger als 30 % hat, löst sich der Lack-
film teilweise ab, wenn das lackierte Blech für 15 Stunden auf 400,°C erwärmt wird. Es wird ein guter Lackfilm
erhalten, wenn der Siloxangehalt auf 40 % erhäht wird, doch löst sich der Film noch immer teilweise ab. Diese
Filme besitzen keine Wärmebeständigkeit bei Temperaturen oberhalb 450 0C.
Vergleichsversuch 2
Es wird ein verestertes Epoxyharz hergestellt, indem man
225 Teile eines handelsüblichen Epoxyharzes (Epicoat 1007
von Shell Chemical Go.) und 120 Teile Fettsäuren von Kokosnussöl bei 240 0G umgesetzt wurden, bis eine Säurezahl
von 10 erreicht worden war. Dieses Material wurde mit Xylol verdünnt. Dann wurde es mit Methylphenylsiloxanharz,
das 17 Gew.% Methoxysubstituenten enthielt, umgesetzt.
Dieses Siloxanharz hatte ein Molekulargewicht von 900, ein
R/Si-Verhältnis von 1,7 und ein Methyl-/Phenylverhältnis
von 0,8. Als Katalysator wurde Tetraisopropyltitanat verwendet. Es wurden die gleichen Füllstoffe und Farbstoffe
wie im Vergleichsversuch 1 benutzt.
Zusätzlich wurde bei den Vergleichsproben 7 und 8 ein MeI-aminharz
als Vernetzungsmittel verwendet. In Tabelle III ist die Zusammensetzung der vier mit Epoxyharz modifizierten
Siliconharze angegeben.
Diese Lacke wurden auf Bleche aus weichem Stahl in der
gleichen Weise wie in Vergleichs versuch 1 aufgebracht
und in gleicher Weise gehartet. Die Wärmebeständigkeit wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Vergleichsverstich
1 geprüft. Nachdem die weichen Stahlbleche lackiert worden waren und 24 Stunden bei Raumtemperatur
geruht hatten, wurde die Bleistifthärte gemessen. Diese Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefasst.
Aus Tabelle IV geht hervor, daß obwohl die Probe 8 eine verbesserte Wärmebeständigkeit von bis zu 500 0C besitzt,
der Lackfilm sich vollständig bei 600 °C ablöst, so daß bei dieser Temperatur überhaupt keine Wärmebeständigkeit
mehr vorhanden ist. Außerdem war die Bleistifthärte des
Lackfilms nach einer Lagerung bei Raumtemperatur für 24 Stunden in jedem Fall weniger als 6 B und durch Kratzen
mit dem Fingernagel konnte der Lackfilm leicht und vollständig abgelöst werden.
Es wurde eine gleichförmige Lösung mit einem Feststoffgehalt
von 50 % aus folgenden Bestandteilen hergestellt; 100 Teile Methylphenylpolysiloxanharz mit einem Hydroxylgehalt
von 0,1 Gew.%, einem Methyl-/Phenylverhältnis 2,0
und einem R/Si-Verhältnis = 1,40; 30 Teile Methyltrimethoxysilan;
10 Teile gamma-Aminopropyltrimethoxysilan
3131043
und 140 Teile Xylol. Diese Lösung wurde als Zusammensetzung
(A) bezeichnet.
Diese Zusammensetzung (A) wurde in gleicher Weise wie der Vergleichsversuch 2 mit dem Epoxyharz-Kokosnussfettsäureprodukt
in 50%iger Xylollösung (Epoxyharzfensäureester
(A)) 15 Stunden bei 100 0C umgesetzt. Zu
dieser Zusammensetzung wurden zusätzlich noch n-Butanol als Gelierungsinhibitor und wärmebeständige Füllstoffe
in der gleichen Menge und in der gleichen Art wie in Vergleichsversuch 1 zugegeben. Es wurden weiche Stahlbleche
in der bereits angegebenen Weise lackiert und eingebrannt, so daß ein Lackfilm entstand. Die Wärmebeständigkeit
wurde in gleicher Weise geprüft, wie in Vergleichsversuch 1. Außerdem wurde die Bleistifthärte gemessen,
nachdem die weichen Stahlbleche 24 Stunden bei Raumtemperatur nach der Lackierung geruht hatten. Die
Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengefasst.
Bei den Vergleichsversuchen, bei denen der Anteil der Siliconverbindung (A) niedrig ist, ist die Wärmebeständigkeit
der Lacke deutlich niedriger. Obwohl die Wärmebeständigkeit der Siliconverbindung (A) allein bei 500
bis 600 C ausgezeichnet ist, sind die Adhäsionseigenschaften bei relativ niedrigen Temperaturen von 400 bis
500 C unbefriedigend. Im Vergleich dazu ergibt das Verfahren der Erfindung Lacke mit ausgezeichneten Adhäsionseigenschaften über den gesamten Bereich von 400 bis 600 C,
die bei einer derartigen Beanspruchung keine Schaden aufweisen.
Außerdem ist die Bleistifthärte dieser Lackfilme nach einer Lagerung bei Räumtemperatur für 24 Stunden HB,
was einer guten Härte entspricht/Der Lackfilm löst sich
auch beim Ankratzen mit dem Fingernagel nicht ab.
Es wird eine gleichförmige Lösung mit einem 50%igen Feststoff
gehalt aus 100 Teilen Methylphenylpolysiloxanharz mit einem Methoxygehalt von 0,15 Gew.%, einem R/Si-Verhältnis =
1,5 und einem Methyl-/Phenylverhältnis s 1,0 , 40 Teile
Methyltriäthoxysilan, 10 Teile gamma-Aminopropyltrimethoxysilan
und 150 Teilen Xylol hergestellt. Diese Lösung wird später als Zusammensetzung (B) bezeichnet.
Es wird eine Lösung eines Epoxyharzfesttsäureesters (B)
hergestellt, indem 250 Teile eines handelsüblichen Epoxyharzes (Epicoat 1007 von Shell Chemical Go.) und 140 Teile
Sojabohnenölfettsäuren bei 240 C umgesetzt werden, bis die
Säurezahl unter 10 gesunken ist. Dann wird mit Xylol auf
einen Feststoffgehalt von 50 % verdünnt.
Es wurde eine Mischung aus der Siliconzusammensetzung (B)
und aus dem Epoxyharzfettsäureester (B) in den in Tabelle IV angegebenen Mengen 5 Stunden auf 100 C erwärmt. Dann wurde
der wärmebeständige Füllstoff von Beispiel 1 in der gleichen
Menge und in der gleichen Weise zugegeben (vgl. Tabelle VII). Es wurde die Wärmebeständigkeit geprüft und
die Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengestellt. Die Zusammensetzungen gemäß dem Verfahren nach der Erfindung
ergaben Überzüge mit ausgezeichneten Eigenschaften über den gesamten Temperaturbereich von 400 bis 600 C.
Es wurde die Zusammensetzung 6 gemäß der Erfindung hergestellt, indem 50 Teile der Siliconverbindung (A) von
Beispiel 1 mit 50 Teilen des Epoxyharzfettsäureesters (B) von Beispiel 2 verwendet wurden. Eine Zusammensetzung 7
gemäß der Erfindung wurde wie in Beispiel 2 hergestellt, doch wurden 50 Teile des Epoxyharzfettsäureesters (A) von
Beispiel 1 benutzt. Beide Zusammensetzungen dienten als Trägerharze für Lacke. Die Wärmebeständigkeit dieser Lacke
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 geprüft und es wurde festgestellt, daß die Lacke eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit
hatten.
In der Zusammensetzung 1 von Beispiel 1 wurden die wärmebeständigen
Füllstoffe (Cobaltschwarz, Glimmer und Glasfritte) durch 145 Teile Asbest ersetzt. Der Lack wurde sonst unter
gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 hergestellt. Es werde
die Wärmebeständigkeit von Lacküberzügen in gleicher Weise wie in Beispiel 1 geprüft und dabei wurden ausgezeichnete Eigenschaften im Temperaturbereich von 400 bis
600 °C festgestellt.
Zusammensetzungen der Vergleichsversuche
Probe | Vergleichsversuch | 1 | Probe' | S3 H-1 |
GO | |
Komponente | 1 | Probe | Probe | 4 | ' | GO |
^Gewichtsteile) | 10 | 2 | 3 | 60 | O | |
Methylphenylpolys iloxanharz | 90 | 30 | 40 | 40 | OO | |
Epoxyharz | 100 | 70 | 60 | 100 | ||
Xylol | 70 | 100 | 100 | 70 | ||
Kobaltscharz | 15 | 70 | 70 | 15 | ||
Glimmer | 60 | ' 15 | 15 | 60 | ||
Glasfritte | 30 | 60 | 60 | . 13 | ||
Carbonsäureanhydrid | 0,28 | 23 | 20 | 0,28 | ||
Kobaltoctanoat | 0,28 | 0,28 | ||||
Ergebnisse der physikalischen Prüfung des Vergleichsversuches 1
400
Prüfteraperatur C
500
500
600
Probe Nr. | % Adhäsion/ | % Adhäsion/ | % Adhäsion/ | % Adhäsion/ | I |
% Ablösung | % Ablösung | % Ablösung | % Ablösung | ro | |
1 | 20/10 | 0/70 | 0/90 | 0/90 | 1 |
2 | 100/0 | 0/10 | 10/70 | 0/30 ' | |
3 | 100/0 | 5/10 | 20/80 | 0/20 | |
4 | 100/0 | 25/10 | 20/70 | 5/20 |
Zusammensetzungen der Vergleichsversuche
Vergleichsversuch 2
Komponente | Probe 5 |
Probe 6 |
Probe 7 |
- |
(Gewichtsteile) | : -; 20 | 40 | 20 | Probe 8 |
Methylphenylpoly- siloxanharz |
80 | 60 | 80 | 40 |
Epoxyharzfettsäure ester |
100 | 100 | 100 | 60 |
Xylol | 70 ' | 70 | 70 | 100 |
Koba11 s chwarζ | 15 | 15 | 15 | 70 |
Glimmer | 60 | 60 | 60 | 15 |
Glasfritte | 0 | 0 | 20 | 60 |
Melaminharz | 20 | |||
GO OO CD CO
Ergebnisse der physikalischen Prüfung des Vergleichsversuches 2
Prüftemperatur 0C
Blei stift härte |
400 | 450 | 500 | 600 | |
Probe | 6 B öder weniger |
% Adhäsion/ % Ablösung |
% Adhäsion/ % Ablösung |
% Adhäsion/ % Ablösung |
% Adhäsion/ % Ablösung |
5 | -"- | 100/0 | —/100 | — -/100 | ---/100 |
6 | -H- | 100/0 | ■ 38/0 | 20/60 | — /100 |
7 | -"- | 100/0 | -—/100 | — -/100 | —/100 |
8 | 100/0 | 100/0 | 100/0 | —/100 | |
Zusammensetzungen nach der Erfindung und Vergleichsversuche
Erfindung Probe Probe
Komponente | 1 | 2 |
S il iconzusammen- setzung (A) |
50 | 65 |
Epoxyharzfett- säureester (A) |
50 | 35 |
Xylol | 100 | 100 |
Kobalt schwarz | 70 | 70 |
Glimmer | 15 | 15 |
Glasfritte | 60 | 60 |
n-Butanol | 2 | 2 |
Vergleichsversuch
Probe Probe
Probe Probe
100
70
15
60
100
100 70 15 60
GO CO O OO
Ergebnisse der physikalischen Prüfung
Prüftemperatur C
Prüftemperatur C
- . | 400 | 450 | 500 | 600 | I N) |
Probe Bleistift härte |
% Adhäsion/ % Ablösung |
% Adhäsion/ % Ablösung |
% Adhäsion/ .% Ablösung |
% Adhäsion/ % Ablösung |
CTv |
1 (Erfin- HB-B dung) |
100/0 | 100/0 | 100/0 | 100/0 | |
2 (Erfin- HB-B dung) |
100/0 | 100/0 | 100/0 | 100/0 | |
3 (Ver- HB-B gleich) |
—/100 | —/100 | —/100 | —/100 | |
4 (Ver- HB-B gleich) |
0/30 | 70/10 | ν 100/0 | 100/0 | |
Zusammensetzungen nach der Erfindung und Vergleichsversuche
Erfindung
Komponente | Probe | Probe |
(Gewichtsteile) | 9 | 10 |
S il iconzusatnmen- | 40 | 50 |
setzung (B) . | ||
Eppxyharzfettsäure | 60 | 50 |
ester (B) | ||
Xylol | 100 | 100 |
KobaIts chwarζ | 70 | 70 |
Glimmer | 15 | 15 |
Glasfritte | 60 | 60 |
n-Butanol | 2 | 2 |
Vergleichsversuch
Probe
11
Probe
12
60
40
100
100 | 100 |
70 | 70 |
15 | 15 |
60 | 60 |
2 |
CO CO CD CO
Ergebnisse der physikalischen Prüfung
des Vergleichsversuchs
Prüft ernperatur C
des Vergleichsversuchs
Prüft ernperatur C
450 500 600
Probe | Bleistift | 7 /a |
Adhäsion/ | % Adhäsion | % AdhÖsion/ | Ία Adhäsion/ |
härte | 7 la |
Ablösung | % Ablösung | % Ablösung | % Ablösung | |
9 | HB-B | 100/0 | 100/p | 100/0 | 100/0 | |
10 | HB-B | 100/0 | 100/0 | 100/0 | 100/0 | |
11 | HB-B | 100/0 | 100/0 | 100/0 | 100/0 | |
12 | B | 0/40 | 60/10 | 100/0 | 100/0 |
CD .F-OD
Claims (8)
- Patentanwälte (1414) H / D
- Dr.
- Michael Hann Dr. H.-G.
- Sternagel Marburger Straße 38 6300 Gießen
- Toray Silicone Company, Ltd., Tokio, Japan
- VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON GEHÄRTETEN HARZEN AUF BASIS VON SILICONHARZEN UND EPOXYHARZEN
- Priorität:
- 8. August 1980 / Japan / 10 90 16/80 \PatentanspruchVerfahren zur Herstellung von gehärteten Harzen auf Basis von Siliconharzen und Epoxyharzen,
dadurch gekennzeichnet, daß man (A) eine härtbare harzartige Organopolysiloxan-Zusammensetzung bestehend aus(1) 100 Gewichtsteilen eines Organopolysxloxanharzes mit der EinheitsformelV;iXbO4-a-bin der R ein unsubstituierter oder substituierter einwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, X ein Hydroxylrest oder ein - Alkoxyrest mit 1 bis 2 KoW enstof fatomeii im Alkoxyrest ist, a einen Mittelwert von 0,9 bis 1,8 hat und b einen Mittelwert von größer als 0 bis 1 hat,(2) 1 bis 150 Gewichtsteile, bezogen auf die 100 Gewichtsteile von (1),eines Alkoxysilans der allgemeinen FormelR1 Si(OR"). m 4-min der R1 ein einwertiger ^ohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, R" ein Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist und m einen Wert von 0, 1 oder 2 hat, und(3) 0,1 bis 30 Gewichtsteile, bezogen auf die 100 Gewichtsteile von (1), eines Aminoalkylalkoxysilans der allgemeinen Formel(RVI0)3_nSiRIVNHRlffin der R Wasserstoff oder der Methylrest ist, R ein zweiwertiger organischer Rest aus der Gruppe von Alkylenresten mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, dem Phenylenrest, -CH-(NHCH9CH9CH9) und -(NHCH9CH9) ist, wobei y einen ζ z. z. y __ ζ ζ yWert von 1 bis 3 hat, R ein einwertiger Kohlenwasserstoff rest ist, R ein Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist und η einen Wert von O oder 1 hat,
mit(B) einem Epoxyharzfettsäureester umsetzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10901680A JPS5734150A (en) | 1980-08-08 | 1980-08-08 | Organopolysiloxane resin composition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3131048A1 true DE3131048A1 (de) | 1982-03-04 |
DE3131048C2 DE3131048C2 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=14499434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813131048 Granted DE3131048A1 (de) | 1980-08-08 | 1981-08-05 | Verfahren zur herstellung von gehaerteten harzen auf basis von siliconharzen und epoxyharzen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4385158A (de) |
JP (1) | JPS5734150A (de) |
AU (1) | AU7389181A (de) |
BE (1) | BE889912A (de) |
CA (1) | CA1175987A (de) |
DE (1) | DE3131048A1 (de) |
FR (1) | FR2488271B1 (de) |
GB (1) | GB2082612B (de) |
IT (1) | IT1195051B (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2118201B (en) * | 1982-01-12 | 1986-03-05 | Otsuka Kagaku Yakuhin | Heat-insulating refractory material |
US4585534A (en) * | 1983-04-29 | 1986-04-29 | Desoto, Inc. | Optical glass fiber coated with cationically curable polyepoxide mixtures |
JPS60115619A (ja) * | 1983-11-28 | 1985-06-22 | Toray Silicone Co Ltd | 熱硬化性エポキシ樹脂組成物 |
USRE32958E (en) * | 1983-11-28 | 1989-06-20 | Toray Silicone Co., Ltd. | Thermosetting epoxy resin compositions |
JPS61285267A (ja) * | 1985-06-12 | 1986-12-16 | Toray Ind Inc | コ−テイング用組成物 |
JPS63183958A (ja) * | 1986-09-04 | 1988-07-29 | Toray Silicone Co Ltd | 熱硬化性樹脂組成物 |
DE3738634C2 (de) * | 1986-11-13 | 1996-11-14 | Sunstar Engineering Inc | Epoxyharzmasse mit darin dispergierten Siliconharzteilchen |
JPH07733B2 (ja) * | 1986-11-13 | 1995-01-11 | サンスタ−技研株式会社 | エポキシ樹脂組成物 |
JPH086069B2 (ja) * | 1988-10-20 | 1996-01-24 | 東レ・ダウコーニング・シリコーン株式会社 | 塗料組成物 |
US5045360A (en) * | 1989-10-26 | 1991-09-03 | Dow Corning Corporation | Silicone primer compositions |
CA2034851A1 (en) * | 1991-01-24 | 1992-07-25 | Chak-Kai Yip | Amine functional silane modified epoxy resin composition and weatherstrip coatings made therefrom |
US5804616A (en) * | 1993-05-19 | 1998-09-08 | Ameron International Corporation | Epoxy-polysiloxane polymer composition |
US5618860A (en) * | 1993-05-19 | 1997-04-08 | Ameron International Corporation | Epoxy polysiloxane coating and flooring compositions |
ATE226235T1 (de) * | 1995-08-08 | 2002-11-15 | Ge Bayer Silicones Gmbh & Co | Beschichtungsmischungen, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung für beschichtungen |
DE69913015T2 (de) * | 1998-03-03 | 2004-08-26 | Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. | Wasserbeständige Tintenzusammensetzungen |
US6706405B2 (en) | 2002-02-11 | 2004-03-16 | Analytical Services & Materials, Inc. | Composite coating for imparting particel erosion resistance |
US7652090B2 (en) * | 2002-08-01 | 2010-01-26 | Ceram Polymorik Pty Limited | Fire-resistant silicone polymer compositions |
EP2470366A4 (de) * | 2009-08-27 | 2016-04-13 | Whitford Corp | Verfahren zur erhöhung der kollisionsschadensfestigkeit von textilartikeln und daraus hergestellte artikel |
JP5937855B2 (ja) * | 2012-03-14 | 2016-06-22 | ナミックス株式会社 | 樹脂組成物 |
CN105778506B (zh) * | 2014-12-25 | 2019-04-30 | 广东生益科技股份有限公司 | 一种有机硅树脂组合物及使用它的预浸料、层压板、覆铜板以及铝基板 |
CN105778505B (zh) * | 2014-12-25 | 2019-04-30 | 广东生益科技股份有限公司 | 一种有机硅树脂组合物以及使用它的白色预浸料和白色层压板 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5590553A (en) * | 1978-12-29 | 1980-07-09 | Toray Silicone Co Ltd | Silicone-modified epoxy resin composition |
DE3010994A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-10-01 | Toray Silicone Co., Ltd., Tokyo | Siloxanmodifizierte epoxyharzmasse |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3317443A (en) * | 1963-02-21 | 1967-05-02 | Dow Corning | Solventless resin preparation of silicone-epoxy resins |
JPS5287454A (en) * | 1976-01-16 | 1977-07-21 | Toray Silicone Co Ltd | Organopolysiloxane resin composition |
US4082719A (en) * | 1976-02-23 | 1978-04-04 | Dow Corning Corporation | Silicone epoxy curable compositions |
US4267297A (en) * | 1979-10-19 | 1981-05-12 | Toray Silicone Company, Ltd. | Room temperature curable silicone resins |
US4283513A (en) * | 1980-03-03 | 1981-08-11 | Toray Silicone Company, Ltd. | Siloxane-modified epoxy resin composition |
US4287326A (en) * | 1980-03-03 | 1981-09-01 | Toray Silicone Company, Ltd. | Siloxane-modified epoxy resin compositions |
-
1980
- 1980-08-08 JP JP10901680A patent/JPS5734150A/ja active Granted
-
1981
- 1981-07-22 US US06/285,887 patent/US4385158A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-07-29 IT IT8123216A patent/IT1195051B/it active
- 1981-08-05 GB GB8123948A patent/GB2082612B/en not_active Expired
- 1981-08-05 DE DE19813131048 patent/DE3131048A1/de active Granted
- 1981-08-06 CA CA000383295A patent/CA1175987A/en not_active Expired
- 1981-08-07 FR FR8115349A patent/FR2488271B1/fr not_active Expired
- 1981-08-07 AU AU73891/81A patent/AU7389181A/en not_active Abandoned
- 1981-08-10 BE BE0/205628A patent/BE889912A/fr not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5590553A (en) * | 1978-12-29 | 1980-07-09 | Toray Silicone Co Ltd | Silicone-modified epoxy resin composition |
DE3010994A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-10-01 | Toray Silicone Co., Ltd., Tokyo | Siloxanmodifizierte epoxyharzmasse |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Derwent Abstract 59 54 3c/34 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3131048C2 (de) | 1990-03-22 |
AU7389181A (en) | 1982-02-11 |
GB2082612B (en) | 1984-09-05 |
JPS6259736B2 (de) | 1987-12-12 |
JPS5734150A (en) | 1982-02-24 |
IT1195051B (it) | 1988-09-28 |
GB2082612A (en) | 1982-03-10 |
BE889912A (fr) | 1982-02-10 |
US4385158A (en) | 1983-05-24 |
IT8123216A0 (it) | 1981-07-29 |
CA1175987A (en) | 1984-10-09 |
FR2488271B1 (fr) | 1985-11-22 |
FR2488271A1 (fr) | 1982-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3131048A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gehaerteten harzen auf basis von siliconharzen und epoxyharzen | |
DE3807571C3 (de) | Bei niedrigen Temperaturen härtbare Siliconharzmasse | |
DE69016609T2 (de) | Beschichtungszusammensetzung, beschichtetes anorganisches gehärtetes Produkt und Verfahren zur Herstellung dieses Produktes. | |
DE2747233A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mit (meth) acrylsaeureestern modifizierten organopolysiloxanen | |
DE4030727A1 (de) | Kunstharzbeschichtete metallpigmente, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2703829A1 (de) | Fluessige hitzehaertbare harzmasse | |
DE3439880C1 (de) | Lack und Verfahren zur Herstellung von Korrosionsschutzbeschichtungen | |
DE2855791C3 (de) | Pigmentfreie wäßrige Beschichtungsmasse | |
EP0092701B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hitzehärtbaren Siliconharzen | |
EP0006432B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hitzehärtbaren Siliconharzen | |
DE2737741B2 (de) | Grundiermasse und deren Verwendung zur Beschichtung einer Oberfläche | |
DE3912877A1 (de) | Feines pulver aus einem siliconharz, enthaltend quaternaere ammoniumgruppen | |
DE2902436A1 (de) | Verfahren zum herstellen loesungsmittelfreier silikonharze und produkte daraus | |
EP0073911B1 (de) | Wasserhaltige Beschichtungsmittel auf Silikonharzbasis | |
DE3634780C2 (de) | ||
EP0401683A2 (de) | Wärmehärtbare, Siliziumverbindungen enthaltende Zusammensetzungen | |
DE4006439C2 (de) | Fluorhaltige härtbare Zusammensetzung und diese enthaltende Beschichtungszusammensetzung | |
DE2434952C3 (de) | Organosiloxanmischpolymerisate mit Carboxythioäthergruppen | |
DE1795376A1 (de) | Silanolgruppen enthaltende Organopolysiloxanharze sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3876424T2 (de) | Beschichtungszusammensetzung. | |
DE3115198A1 (de) | Haertbare ueberzugsmittel und verfahren zur herstellung kratzfester ueberzuege auf kunststoffen | |
DE3808111C2 (de) | Gegenüber thermischem Schock beständige Silikon-Überzugsmasse | |
DE3839215C2 (de) | Härtbares Harz und bei niedriger Temperatur härtbare Harzzusammensetzung | |
DE2447654C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanharzen, die Pyromellitsäurediimidgruppen enthalten | |
DE3134777A1 (de) | Wasserhaltige beschichtungsmittel auf silikonharzbasis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SEITE 8, ZEILE 36 "0,1 ODER 1" AENDERN IN "0,1 ODER 2" |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |