DE3130086C1 - Aufbewahrungssystem fuer Einweg-Behaelter - Google Patents

Aufbewahrungssystem fuer Einweg-Behaelter

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  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Aufbewahrungssystem für Einwegbehälter aus Kunststoff, die nach dem Füllen durch eine Abdeckung verschlossen sind und zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten einen über den eigentlichen Behälterquerschnitt hervorstehenden Rand aufweisen.
Einwegbehälter werden in vielen Anwendungsbereichen eingesetzt, zum Beispiel als Verpackungen für Nahrungsmittel oder für andere Gegenstände des täglichen Bedarfs, insbesondere auch für technische Artikel. So ist es zum Beispiel bekannt, sogenannte Kleineisenwaren wie Nägel, Schrauben usw. in Einwegbehältern zu verpacken. Bereits am Herstellungsort werden die betreffenden Artikel in vorgegebener Menge jeweils in einen Einwegbehälter gefüllt, der anschließend mit einer Abdeckung verschlossen und je nach Bedarf mit der entsprechenden Beschriftung versehen wird. In diesen Einwegbehältern werden die Artikel auf dem jeweils üblichen Handelsweg bis zu denjenigen Geschäften gebracht, in denen sie vom Endverbraucher gekauft werden. Die Einwegbehälter sind meist so ausgebildet, daß sie je nach Typ des Artikels in Reihen geordnet an den Verkaufsständen aufgehängt werden können. Der Endverbraucher kauft die jeweils gewünschten Artikel in diesen Einwegbehältern und nimmt sie mit sich an den jeweils zur Aufbewahrung vorgesehenen Ort, der im Fall technischer Artikel meist eine Werkstatt, ein Kellerraum, eine Garage oder dergleichen ist.
Es gibt zwar einige Typen-von Einwegbehältern, die wiederverwendbare Deckel als Abdeckungen haben und die sich unmittelbar aufeinander stapeln lassen. Diese Art der Aufbewahrung ist jedoch für den praktischen Gebrauch meist umständlich, da zunächst diejenigen Einwegbehälter entfernt werden müssen, die auf demjenigen Behälter gestapelt sind, dessen Inhalt gerade benötigt wird. Auch lassen sich diese Einwegbehälter nicht in beliebiger Anzahl übereinander stapeln, denn die aufeinandergestapelten Behälter haben nur
einen verhältnismäßig geringen Halt aneinander. Bei Einwegbehältern, deren Abdeckung durch eine aufreißbare Folie od. dgl. gebildet ist, ist ein Stapeln nicht möglich.
Es ist deshalb bekannt, für ein Aufbewahren des Inhalts derartiger Einwegbehälter ein Regal zu verwenden, das mit einer Anzahl von jeweils nach Art einer Schublade ausgebildeten Kästchen versehen ist Derartige Regale haben horizontale Zwischenboden, auf denen die Kästchen stehen. Aufgrund der Zwischenboden sind die in einer Reihe nebeneinander angeordneten Kästchen gleich hoch, so daß auch ihre Aufnahmekapazität gleich groß ist. Es kommt deshalb häufig vor, daß die Aufnahmekapazität für den jeweils in einem Kästchen unterzubringenden Artikel zu groß oder zu klein ist
Die in der zuvor beschriebenen Weise in Einwegbehältern gekauften Artikel müssen also in die einzelnen Kästchen einsortiert werden. Um eine ausreichende Übersicht zu haben, ist es vielfach auch erforderlich, die Kästchen zusätzlich zu beschriften. Die Einwegbehälter werden anschließend weggeworfen.
Insbesondere die zuvor beschriebenen stapelbaren Einwegbehälter haben vielfach eine sehr stabile Ausführung, die entsprechend kostenaufwendig ist Der Kostenaufwand steht oft in keinem angemessenen Verhältnis zum Wert der verpackten Artikel mehr.
Ferner ist es nachteilig, daß zu dem besonders praktischen Aufbewahren der einzelnen Artikel in den schubladenartigen Kästchen das Umfüllen und Einsortieren der Artikel und gegebenenfalls auch das zusätzliche Beschriften der Kästchen erforderlich ist Schließlich besteht auch eine Erhöhung des zu dieser Art der Aufbewahrung erforderlichen Aufwandes darin, daß ein zweiter Behälter in Form des schubladenartigen Kästchens erforderlich ist
Auch wird es vielfach als unpraktisch empfunden, daß sich die Aufnahmekapazität der einzelnen Kästchen an die Größe und Menge der jeweils unterzubringenden Artikel nicht in ausreichendem Maße anpassen läßt
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Aufbewahrungssystem für Einwegbehälter zu schaffen, das einerseits eine übersichtliche und praktische Aufbewahrung gewährleistet und andererseits sowohl in bezug auf die Handhabung einfacher ist als auch einen geringeren technischen Aufwand erfordert. Zur Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist das vorgeschlagene Aufbewahrungssystem gekennzeichnet durch ein Regal, das an seinen einander zugewandten Innenseiten mit im Abstand übereinander paarweise auf gleicher Höhe angeordneten horizontalen Auflageflächen versehen ist, und durch eine solche Bemessung des Eingwegbehälters im Randbereich, daß dieser nach Art einer Schublade mit dem Rand auf den Auflageflächen aufliegend in das Regal einschiebbar und an seinem Rand hängend gehalten ist.
Dieses Aufbewahrungssystem hat zahlreiche Vorteile, von denen einer darin besteht, daß für den ganzen Handelsweg von der Herstellung bis zum endgültigen Verbrauch der Artikel nur ein einziger Behälter erforderlich ist der sich an dem für die Entnahme der Artikel vorgesehenen Aufbewahrungsort in einer sehr einfachen und übersichtlichen Weise aufbewahren läßt. Es kann sogar die Beschriftung des Einwegbehälters so angebracht werden, daß sie auch lesbar ist, wenn der Einwegbehälter in das Regal eingeschoben ist. Ferner ist hiermit der Vorteil verbunden, daß das Regal selbst weder Zwischenboden noch eigene Behälter in Form von schubladenartigen Kästchen zu haben braucht Es entfällt somit auch das Umfüllen und Einsortieren der Artikel in einen zweiten Behälter.
Ferner ist es vorteilhaft daß aufgrund des Fehlens von Zwischenboden im Regal die Möglichkeit besteht je nach der notwendigen Füllkapazität Behälter unterschiedlicher Höhe zu wählen und diese übereinander in ein solches Regal einzuschieben. Eine besonders gute Raumausnutzung wird hierbei erzielt, wenn die ίο Auflageflächen an der Innenseite des Regals einen gleichen Höhenabstand voneinander haben und wenn Einwegbehälter unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind derart, daß die Höhe des kleinsten Behälters etwas kleiner ist als der Höhenabstand zwischen zwei übereinanderliegenden Auflageflächen, während die Höhe anderer Einwegbehälter zumindest angenähert ein ganzzahliges Vielfaches der Höhe des kleinsten Behälters beträgt. Die Höhe des kleinsten Behälters beziehungsweise der geringfügig größere Höhenabstand zwischen zwei in vertikaler Richtung benachbarten Auflageflächen bildet hierbei das Grundraster für die Höhenbemessung der unterschiedlich großen Behälter.
Die horizontalen Auflageflächen können durch Stifte, Leisten oder ähnliche Vorsprünge an der Innenseite der Regalwand gebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Auflageflächen jeweils durch die nach oben weisende Seite einer in die Wand des Regals eingelassenen Nut gebildet sind.
Der Freiraum über einer Auflagefläche sollte zumindest so groß sein, daß die Abdeckung des Einwegbehälters durch einen wiederverwendbaren Deckel gebildet sein kann und daß der Einwegbehälter mit aufgelegtem Deckel in das Regal einschiebbar ist Hierdurch werden die in dem jeweiligen Einwegbehälter befindlichen Artikel vor eventuellen Verschmutzungen geschützt
Das Einführen der Einwegbehälter in das Regal wird erleichtert, wenn die Nuten jeweils eine Wandung haben, die von der Auflagefläche aus nach innen und oben geneigt verläuft. Die geneigte Wand dient beim Einschieben des Einwegbehälters als Führung in vertikaler Richtung.
Weiterhin ist vorteilhaft, wenn sich der Behälterquerschnitt in Richtung auf den Behälterboden leicht konisch verjüngt Hierdurch wird gewährleistet, daß sich die noch leeren Einwegbehälter nesten lassen, so daß für die Verpackung und den Transport von noch leeren Einwegbehältern von ihrem Herstellungsort bis zu dem so Ort an dem sie gefüllt werden, eine entsprechende Raumersparnis erzielbar ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Einwegbehälter unterhalb seines Randes mit Ausbauchungen versehen ist, die beim Stapeln auf dem Rand des nächstunteren Einwegbehälters zur Auflage kommen. Es verbleibt dann immer noch ein ausreichender Abstand zwischen den Wänden der genesteten Behälter, durch den verhindert wird, daß diese bei einem späteren Vereinzeln vor dem Abfüllen aneinander haften.
Weiterhin ist zweckmäßig, wenn die Abdeckung oder der wiederverwendbare Deckel in seinem mittleren Bereich als in den Innenraum des Einwegbehälters eingreifende Mulde ausgebildet ist und der Muldenquerschnitt der Form des Behälterbodenbereiches angepaßt ist Hierdurch wird eine gute Stapelbarkeit der gefüllten Behälter gewährleistet, die im Einzelfall gewünscht sein kann, wenn sich die Einwegbehälter nicht in dem nach der Erfindung ausgebildeten Regal befinden und auch
im Rahmen eines Verpackens für den Transport kann diese Stapelbarkeit günstig sein.
Es ist bekannt, den Rand eines Einwegbehälters an der einen Seite zu einem Griffrand zu verlängern und diesen mit einer Aussparung zu versehen, damit das Aufhängen der Einwegbehälter möglich ist, insbesondere das Aufhängen in einer Reihe an entsprechend langen Stäben eines Verkaufsstandes. Die Verwendung derartiger Einwegbehälter ist vorteilhaft, weil der Griffrand auch das Einschieben und Herausnehmen der Einweg- ι ο behälter aus dem nach der Erfindung ausgebildeten Regal erleichtert. In weiterer Ausgestaltung hierzu wird vorgeschlagen, daß sich die Abdeckung oder der Deckel bis auf den Griffrand erstreckt und mit einer Aussparung versehen ist, die sich mit der im Griffrand befindlichen Aussparung deckt. Hierbei erhält auch der Deckel einen Griffrand, der seine Handhabung erleichtert, ohne daß hierbei die Möglichkeit zur Aufhängung beeinträchtigt wird. Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Deckel den Griffrand des Einwegbehälters an einer Stelle überragt. Dies läßt sich zum Beispiel dadurch erreichen, daß der Griffrand des Einwegbehälters an den Ecken entsprechend abgeschrägt verläuft. Das Abnehmen des Deckels wird hierdurch erleichtert.
Weiterhin ist es günstig, wenn die Tiefe der Regale so bemessen ist, daß bei einem Anschlag der Einwegbehälter an der Rückseite die Griffränder über die Vorderseite des Regals hervorstehen. Die Handhabung der Einwegbehälter wird hierdurch erleichtert.
Ferner ist es denkbar, die Regale an der einen Außenseite mit Nuten und an der gegenüberliegenden Außenseite mit Federn zu versehen, so daß sie zusammensteckbar sind. Hierdurch wird es möglich, die Regale zu einer größeren Regaleinheit zusammenzusetzen, und zwar nicht nur in horizontaler Richtung, sondern auch in vertikaler Richtung.
Die Herstellung der Einwegbehälter ist besonders einfach und billig, wenn sie durch Tiefziehen erfolgt. Da der Querschnitt der Einwegbehälter gleichbleibt, ist zur Herstellung unterschiedlich großer Einwegbehälter nur eine Veränderung ihrer Höhe erforderlich, was mit den bekannten Tiefziehwerkzeugen ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen Behälter;
Fig.2 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig.l;
F i g. 3 die Draufsicht auf einen Deckel;
Fig.4 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig.3;
Fig.5 die Vorderansicht einer aus zwei Regalen zusammengesetzten Regaleinheit;
F i g. 6 die Draufsicht auf die Darstellung nach F i g. 5.
Ein Einwegbehälter 10 ist aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt und hat an seiner Oberseite einen um den Umfang umlaufenden Rand 11, der an der einen Schmalseite zu einem Griffrand 12 verlängert ist. Der Griffrand 12 hat in den Eckbereichen einen abgeschrägten Verlauf und ist mit einer Aussparung 13 versehen. Wie insbesondere aus Fig.2 erkennbar ist, verjüngt sich der Querschnitt des Einwegbehälters 10 in Richtung auf den Behälterboden leicht konisch. In den vier Eckbereichen sind Ausbauchungen 14 vorhanden, die b5 beim Ineinandersetzen zweier Einwegbehälter 10 als Anschläge für den Rand 11 des nächstunteren Einwegbehälters 10 dienen.
Ein Deckel 15 hat ebenfalls einen über seinen Umfang verlaufenden Rand 16, der an der einen Schmalseite zu einem Griff rand 17 verlängert ist. Dieser ist jedoch nicht an den Ecken abgeschrägt wie der Griffrand 12 des Einwegbehälters 10, so daß der Griffrand 17 des Deckels 15 an den Ecken über den Griffrand 12 des Einwegbehälters 10 übersteht und der Deckel 15 leicht abgenommen werden kann. Der Griff rand 17 des Deckels 15 ist mit einer Aussparung 18 versehen, die die gleiche Form und Lage hat wie die Aussparung 13 im Griffrand 12 des Einwegbehälters 10.
Der mittlere Bereich des Deckels 15 ist als sich nach unten erstreckende Mulde 19 ausgebildet, deren Form so gewählt ist, daß sie genau in den Innenraum des Einwegbehälters 10 paßt und ein justiertes Aufliegen des Deckels 15 auf dem Einwegbehälter 10 gewährleistet. Ferner ist der Boden eines Einwegbehälters 10 an die Form der Mulde 19 so angepaßt, daß beim Aufeinandersetzen zweier Einwegbehälter 10 der jeweils obere Einwegbehälter 10 gegen seitliche Verschiebung gesichert ist. Die mit den Deckeln 15 verschlossenen Einwegbehälter 10 sind somit gut stapelbar.
Die in Fig.5 dargestellte Regaleinheit ist aus zwei Regalen 20 zusammengesetzt, die an den Innenseiten ihrer Seitenwände mit Nuten 21 versehen sind. Diese haben in vertikaler Richtung einen Abstand voneinander, der etwas größer ist als die Höhe eines Einwegbehälters 10. In die Regale 20 sind ferner Einwegbehälter 22 einsetzbar, die etwa die zweifache Höhe eines Einwegbehälters 10 haben, so daß eine gute Platzausnutzung gewährleistet ist. Selbstverständlich ist es auch denkbar, Einwegbehälter zu verwenden, die noch höher sind, zum Beispiel dreimal oder viermal so hoch wie der Einwegbehälter 10.
Die Nuten 21 sind etwa dreieckförmig und haben jeweils eine horizontale Auflagefläche 23 und eine von dieser aus nach oben und innen geneigt verlaufende Wandung 24. Letztere erleichtert das Aufsetzen des Randes 11 der Einwegbehälter 10 und 22 auf die Auflageflächen 23 beim Einschieben. Der Nutquerschnitt hat in vertikaler Richtung ausreichend Freiraum, um auch mit einem Deckel 15 verschlossene Einwegbehälter 10 einschieben zu können.
Die Regale 20 haben außen an der einen Seitenwand jeweils Federn 25 und an der gegenüberliegenden Außenwand Nuten 26 mit einem entsprechend hinterschnittenen Querschnitt, so daß sich die Regale 20 durch Zusammenschieben in Längsrichtung der Federn 25 und Nuten 26 miteinander verbinden lassen.
Die Einwegbehälter 10 und 22 werden also mit den jeweils in Betracht kommenden Artikeln gefüllt und dann mit jeweils einem Deckel 15 verschlossen. Letzterer kann bis zum Verkauf an den Endverbraucher zusätzlich mit einer Banderole versehen sein um zu garantieren, daß bis zum Verkauf an den Endverbraucher nichts entnommen wird. Ferner ist es denkbar, dem Deckel 15 auch noch dadurch einen festen Halt auf den Einwegbehältern 10 und 22 zu geben, daß in den Eckbereichen an den Außenseiten der Mulde 19 und im oberen Teil der Ausbauchungen 14 Querschnittsformen gewählt werden, durch die eine Rastverbindung entsteht. Dies ist insbesondere für die spätere Verwendung der Einwegbehälter durch den Verbraucher vorteilhaft.
Der Anwendungsbereich des vorgeschlagenen Aufbewahrungssystems erstreckt sich auf alle Artikel, die zur Verpackung und zum Transport in derartigen
Einwegbehältern geeignet sind. Hierzu gehören außer Artikel des Heimwerkerbedarfs zum Beispiel auch Büromaterialien, Schreib- und Papierwaren, Zubehör- und Ersatzteile in technischen Bereichen usw.
Bezugsziffernliste
10 Einwegbehälter
11 Rand
12 Griffrand
13 Aussparung
14 Ausbauchung
15 Deckel
16 17 18 19
5 20 21 22 23 24
10 25 26 27
Rand Griffrand Aussparung Mulde Regal Nut Einwegbehälter Auflagefläche Wandung Feder Nut
Behälterseite
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -

Claims (13)

Patentansprüche: 31-30
1. Aufbewahrungssystem für Einwegbehälter aus Kunststoff, die nach dem Füllen durch eine Abdeckung verschlossen sind und zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten einen über den eigentlichen Behälterquerschnitt hervorstehenden Rand aufweisen, gekennzeichnet durch ein Regal (20), das an seinen einander zugewandten Innenseiten mit im Abstand übereinander paarweise auf gleicher Höhe angeordneten horizontalen Auflageflächen (23) versehen ist, und durch eine solche Bemessung des Einwegbehälters (10,22) im Randbereich, daß dieser nach Art einer Schublade mit dem Rand (11) auf den Auflageflächen (23) aufliegend in das Regal (20) einschiebbar und an seinem Rand (11) hängend gehalten ist.
2. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (23) an den Innenseiten des Regals (20) einen gleichen Höhenabstand voneinander haben und daß Einwegbehälter (10,22) unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind derart, daß die Höhe des kleinsten Einwegbehälters (10) etwas kleiner ist als der Höhenabstand zwischen zwei übereinanderliegenden Auflageflächen (23), während die Höhe anderer Einwegbehälter (22) zumindest angenähert ein ganzzahliges Vielfaches der Höhe des kleinsten Einwegbehälters (10) beträgt.
3. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (23) jeweils durch eine nach oben weisende Seite einer in die Wand des Regals (20) eingelassenen Nut (21) gebildet sind.
4. Aufbewahrungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung der Einwegbehälter (10,22) durch einen wiederverwendbaren Deckel (15) gebildet ist und der Freiraum über der Auflagefläche (23) zumindest so groß ist, daß der Einwegbehälter (10, 22) mit aufgelegtem Deckel (15) in das Regal (20) einschiebbar ist.
5. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (21) jeweils eine Wandung (24) haben, die von der Auflagefläche (23) aus nach innen und oben geneigt verläuft.
6. Aufbewahrungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Einwegbehälter (10, 22) in Richtung auf den Behälterboden leicht konisch verjüngt.
7. Aufbewahrungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwegbehälter (10,22) unterhalb seines Randes (11) mit Ausbauchungen (14) versehen ist, die beim Stapeln auf dem Rand (11) des nächstunteren Einwegbehälters (10,22) zur Auflage kommen.
8. Aufbewahrungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wiederverwendbare Deckel (15) in seinem mittleren Bereich als in den Innenraum des Einwegbehälters (10,22) eingreifende Mulde (19) ausgebildet ist und daß der Muldenquerschnitt der Form des Behälterbodenbereiches angepaßt ist.
9. Aufbewahrungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Rand des Einwegbehälters an der einen Seite zu einem Griff rand verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Deckel (15) bis auf den Griffrand (12) erstreckt und mit einer Aussparung (18) versehen ist, die sich mit der im Griffrand (12) des Einwegbehälters (10) befindlichen Aussparung (13) deckt.
10. Aufbewahrungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15) den Griffrand (12) des Einwegbehälters (10,22) an einer Stelle überragt.
11. Aufbewahrungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Regale (20) so bemessen ist, daß bei einem Anschlag der Einwegbehälter (10, 22) an der Rückseite die Griffränder (12, 17) über die Vorderseite des Regals (20) hervorstehen.
12. Aufbewahrungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regale (20) an der einen Außenseite mit Nuten (26) und an der gegenüberliegenden Außenseite mit Federn (25) versehen und zusammensteckbar sind.
13. Aufbewahrungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Behälterinhalt kennzeichnende Beschriftung auf diejenige Behälterseite (27) aufgebracht ist, die bei in das Regal (20) eingeschobenem Einwegbehälter (10, 22) von vorne sichtbar ist.
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