DE3128943A1 - Radial zusammendrueckbarer wickeltraeger - Google Patents

Radial zusammendrueckbarer wickeltraeger

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DE3128943A1 DE19813128943 DE3128943A DE3128943A1 DE 3128943 A1 DE3128943 A1 DE 3128943A1 DE 19813128943 DE19813128943 DE 19813128943 DE 3128943 A DE3128943 A DE 3128943A DE 3128943 A1 DE3128943 A1 DE 3128943A1
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Gerhard 5100 Aachen Hahm
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ZIMMERMANN FA JOS
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports
    • D06B23/045Perforated supports radially collapsible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen radial zusammendrückbaren Wickelträger zur Aufnahme von Faden- oder Garnwickeln, mit im wesentlichen parallel zu seiner Achse verlaufenden, miteinander verbundenen, eine Wickelfläche bildenden Tragelementen, der in gleich ausgebildete Wickelträger axial teilweise einschiebbar ist.
  • Es sind bereits Wickelträger für Faden- und Garnwickel bekannt, die in axialer Richtung zusammengedrückt oder zusammengeschoben werden können und zur Naßbehandlung von Faden- und Garnwickeln, beispielsweise zum Färben, Verwendung finden.
  • Es ist auch ein Wickelträger bekannt (DE-OS 24 52 127), der für sich allein nicht zusammendrückbar ist, aber mit gleichartigen Wickelträgern axial fluchtend zusammenarbeitet. Dieser Wickelträger hat parallel zu seiner Achse verlaufende Tragelemente, die an einem Endring befestigt sind. In diesem Endring ist zwischen jeweils zwei Tragelementen ein Durchbruch vorgesehen, in den ein Tragelement eines benachbarten Wickelträgers eingeführt werden kann. Somit ist es bei diesem bekannten Wickelträger möglich, die axiale Ausgangslänge dadurch zu reduzieren, daß ein Wickelträger teil-.
  • weise in einen axial benachbarten Wickelträger gleicher Ausbildung eingeschoben wird.
  • Ferner ist ein Wickelträger bekannt (DE-OS 28 28 121), bei dem die einzelnen im wesentlichen achsparallel verlaufenden Tragelemente in Umfangsrichtung zusammendrückbar ausgebildet sind. Zwischen zwei benachbarten Tragelementen sind im wesentlichen formstabile Koppelstücke vorgesehen, wobei der Zwis llenraum zwischen zwei benachbarten Tragelementen größer ist als es der Abmessung eines Tragelements in Umfangsrichtung entspricht. Mehrere Wickelträger dieser Art können in axialer Richtung zum Teil ineinandergeschoben werden, um damit die axiale Länge von Faden- und Garnwickeln zu reduzieren. Durch ein Zusammendrücken der Tragelemente in Umfangsrichtung ergibt sich zudem eine Verkürzung des Umfangs und damit eine Durchmesserreduzierung der Wickelträger. Es wird also mit diese bekannten Wickelträgern der Effekt eines sowohl axial als auch radial zusammendrückbaren Wickelträgers herbeigeführt.
  • Für bestimmte Anwendungsfälle kann es bei diesem Wickelträger nachteilig sein, daß er keine ununterbrochene Anspulfläche darstellt. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Anspulvorgang führen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Wickelträger der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er die Nachteile der bisher bekannten Wickelträger vermeidet und in seinem einen Endbereich eine ununterbrochene Anspulfläche aufweist, deren Durchmesser größer ist als derjenige der Wickelfläche.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Wickelträger der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß benachbarte Tragelemente nachgiebig aneinander abgestützt und im Bereich des einen Endes des Wickelträgers mit einem Ringkörper verbunden sind, der radial außerhalb der Wickelfläche liegt und eine durchgehende kreisförmige Anspulfläche hat.
  • Dabei bildet der Ringkörper eine Anspulfläche und läßt den Raum zwischen den benachbarten Tragelementen frei, so daß die Tragelemente eines Wickelträ9ers zwischen die Tragelemente eines axial benachbarten gleich ausgebildeten Wickelträgers eingeführt werden können. Der Ringkörper kommt beim Anspulen an einer radial nach innen versetzten Schulterfläche der Spultrommel zum Angriff, so daß bei Einleitung des Spulvorganges ein geringer Abstand zwischen dem Mantel der Spultrommel und der Wickel fläche des Wickelträgers gegeben ist. Auf diese Weise wird ein Rattern beim Anspulen, das zu einer beträchtlichen Schallemission führen kann, und ein eventuelles Zerstören des Garns bei Zusammmentreffen von Kanten der Spultrommel einerseits und des Wickelträgers andererseits verhindert.
  • Gemäß der Erfindung kann der Ringkörper im wesentlichen starr ausgebildet sein und über in radialer Richtung nachgiebige Koppelelemente mit den Tragelementen in Verbindung stehen. Dieser starre Ringkörper erfordert nur eine relativ schmale Antriebsfläche auf der Spultrommel und führt zu einem besonders störungsfreien Ablaufen auf dieser Antriebsfläche.
  • Entsprechend einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der mit den Tragelementen verbundene Ringkörper in Umfangsrichtung nachgiebig sein. Bei dieser Konstruktion sind Koppelelemente nicht erforderlich. Andererseits muß ein so ausgebildeter Ringkörper grundsätzlich eine größere Breite in axialer Richtung haben, da er im wesentlichen wellenförmig auszuführen ist.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Tragelemente im Bereich des anderen Endes des Wickelträgers über in radialer Richtung nachgiebige, radial nach innen vorstehende Koppelelemente mit einem geschlossene im wesentlichen starren Stützring verbunden sind. Dieser starre Stützring kann einerseits eine Führung des Wickelträgers ergeben und andererseits die maximale Zusammendrückbarkeit des Wickelträgers in radialer Richtung definieren.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Tragelemente im Bereich des anderen Endes des Wickelträgers mit einem radial innerhalb der Tragelemente liegenden geschlossenen Stützring verbunden sein, der in Umfangsrichtung nachgiebig ist. Auch hier können Koppelelemente entfallen, so daß sich eine recht einfache Konstruktion ergibt.
  • Es entspricht einem Vorschlag der Erfindung, daß jedes Tragelement stabförmig ausgebildet ist. Eine solche Ausführung führt zu einem besonders einfachen und damit kostengünstigen Aufbau.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, daß zwei benachbarte Tragelemente jeweils durch mindestens zwei in Umfangsrichtung nachgiebige Abstützelemente gekoppelt sein können. Diese Elemente, die zum Beispiel V-förmig ausgebildet sein können, lassen Raum für ein Einschieben der Tragelemente benachbarter Wickelträger und verbinden in Umfangsrichtung benachbarte Tragelemente miteinander.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, daß die den beiden Enden des Wickelträgers jeweils am nächsten benachbarten Abstützelemente von diesen Enden mit Abstand angeordnet sind. Auf diese Weise können die Abstützelemente auch dazu verwendet werden, die Strecke zu definieren, um die ein Wickelträger in axialer Richtung in einen anderen eingeschoben werden kann.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, daß mindestens eines der Abstützelemente radial innerhalb der Tragelemente angeordnet sein kann. Dies bewirkt, daß ein solches Abstützelement die axiale Einschiebbarkeit nicht bestimmt, so daß dieses Element unabhängig von der gewünschten Einschiebbarkeit an der Stelle plaziert werden kann, an der es unter anderem aus Festigkeitsgründen zweckmäßig ist.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß jedes Tragelement aus zwei im wesentlichen starr miteinander verbundenen parallelen Stäben bestehen kann, deren in Umfangsrichtung gemessener Innenabstand im Bereich nahe dem Ringkörper größer als deren Außenabstand im übrigen Bereich ist. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders starre Konstruktion der einzelnen Tragelemente. Im übrigen wird sichergestellt, daß die Stäbe der Tragelemente am einen Ende des Wickelträgers in Umfangsrichtung so weit voneinander entfernt sind, daß die Stäbe eines benachbarten Wickelträgers problemlos eingeführt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die paarweise zu einem Tragelement verbundenen Stäbe im Bereich nahe dem Ringkörper jeweils durch ein starres Brückenelement gekoppelt sein, das radial außerhalb der Wickelfläche verläuft und unmittelbar oder mittelbar mit dem Ringkörper verbunden ist. Auf diese Weise ist eine feste Verbindung zwischen den Stäben eines Tragelements auch im Endbereich des Wickelträgers möglich, wodurch die Steifigkeit erhöht werden kann.
  • Es entspricht einem weiteren Vorschlag der Erfindung, daß die paarweise zu einem Tragelement verbundenen Stäbe an ihrem vom Ringkörper entfernt liegenden Ende jeweils durch ein Brückenelement gekoppelt sind, das radial innerhalb der Torusfläche liegt, auf der sich die innen liegenden Flächen der Stäbe befinden. Somit können die Tragstäbe auch an diesem Ende des Wickelträgers miteinander versteift werden, ohne daß dss Einführen dieser Tragelemente in einen benachbarten Wickelträger gleicher Art behindert wird.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, daß zwischen den Stäben jedes Tragelements mindestens eine Abstützung vorgesehen ist. Dies führt zunächst zu einer weiteren Versteifung des Tragelements, gestattet darüberhinaus aber auch eine exakte Definition der Strecke, um die ein Wickelträger in einen anderen eingeschoben werden kann.
  • Es entspricht einem weiteren Vorschlag der Erfindung, daß sich die Brückenelemente in zusammengedrücktem Zustand aneinanderlegen und im wesentlichen einen Kreis bilden. Auf diese Weise kann die maximale Zusammendrückung des Wickelträgers in radialer Richtung klar definiert werden.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Tragelemente in Umfangsrichtung vorstehende Begrenzungsanschläge aufweisen. Mittels dieser Begrenzungsanschläge ist es ebenfalls möqlich, die radiale Zusammendrückung des Wickelträgers exakt zu definieren.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, daß jedes Tragelement aus zwei vom Bereich des Ringkörpers ausgehend zum anderen Ende des Wickelträgers hin konvergierenden Stäben gebildet sein kann und daß die Stäbe jedes Tragelements in dem divergierenden Bereich nachgiebig sind und jeweils mit einem Stab eines benachbarten Tragelements in Verbindung stehen. Dabei übernehmen Abschnitte der Tragelemente durch ihre nachgiebige Ausgestaltung die Fur tion der nachgiebigen Abstützelemente. Es kommt auf diese Weise zu einem relativ einfachen Aufbau des Wickelträgers.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß zwischen den Stäben jedes Tragelements in dem Bereich, in dem diese mit Abstand voneinander verlaufen, sowie zwischen den Tragelementen in dem von dem Ringkörper entfernt liegenden Bereich Begrenzungsanschläge vorgesehen sein können. So wird auch bei dieser Ausführungsform eine exakte Begrenzung der radialen Zusammendrückbarkeit gewährleistet.
  • Im folgenden Teil der Beschreibung werden einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand von Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform mit stabförmig ausgebildeten Tragelementen nach der Linie I - I in Fig. 2, Fig. 2 eine Teilansicht des Wickelträgers gemäß Fig. 1 nach der Linie II - II in dieser Figur, Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wickelträgers, bei der jedes Tragelement aus zwei miteinander verbundenen Stäben besteht, Fig. 4 eine Teilansicht gemäß Pfeil IV in-Fig. 3, Fig. 5 eine Teilansicht nach der Linie V - V in Fig. 6 des Endringbereichs eines Wickelträgers gemäß Fig. 3, Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht von zwei in axialer Richtung teilweise ineinandergesteckten, radial zusammengedrückten Wickelträgern gemäß Fig. 3 ohne kontinuierlichen Ringkörper, Fig. 8 eine Teilansicht gemäß Pfeil VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wickelträgers, bei der jedes Tragelement aus zwei konvergierenden Stäben gebildet ist, Fig. 10 eine Teilansicht nach der Linie X - X in Fig. 9, Fig. 11 eine Seitenansicht von zwei in axialer Richtung teilweise ineinandergesteckten, radial zusammengedrückten Wickelträgern gemäß Fig. 9 und Fig. 12 einen Teilschnitt nach der Linie XII - XII in Fig. 11.
  • Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wickelträgers gemäß den Fig.
  • 1 und 2 weist eine-Anzahl von stabförmigen Tragelementen 1 auf. Diese Tragelemente 1 haben jeweils eine Außenfläche 2. Die Außenflächen 2 aller Tragelemente 1 liegen auf einer im Ausführungsbeispiel zylindrischen Hüllfläche. Die Außenflächen 2 sind an dem einen Ende der Tragelemente 1 bei 3 radial nach innen abgeschrägt. Die Tragelemente 1 haben jeweils eine Innenfläche 4, die ebenfalls mit den Innenflächen 4 der anderen Tragelemente auf einer Zylinderfläche liegt.
  • Zwischen jeweils zwei Tragelementen 1 sind in-diesem Ausführungsbeispiel zwei in Umfangsrichtung nachgiebige Abstützelemente 5,6 vorgesehen, welche zwei einander zugewandte Seitenflächen 7,8 zweier benachbarter Tragelemente 1 miteinander verbinden. Diese Abstützelemente 5,6 sind im wesentlichen V-förmig gestaltet und liegen zwischen den beiden Hüllflächen der Innenflächen 4 und der Außenflächen 2 der Tragelemente 1. Aus formtechnischen Gründen kann es zweckmäßig sein, die beiden Abstützelemente 5,6, die mit Abstand voneinander sowie von den beiden Enden des Wickelträgers angeordnet sind, in radialer Richtung versetzt gegeneinander anzuordnen. Die Scheitel der V-förmigen Abstützelemente 5,6 weisen übereinstimmend entgegen der Richtung, in der ein Wickelträger in einen anderen eingeführt werden kann.
  • Auf die Außenflächen 2 der Tragelemente 1 sind an dem einen Ende des Wickelträgers in radialer Richtung nachgiebig Koppelelemente 9 aufgesetzt, die in ihrem radial außen liegenden Bereich an die Innenfläche eines geschlossenen Ringkörpers 10 angeschlossen sind. Die Koppelelemente 9 sind in der gezeigten Ausführungsform ebenfalls V-förmig gestaltet.
  • Der Ringkörper 10 bildet mit seiner Außenfläche 11 eine schmale Anspulfläche für eine nicht dargestellte Spultrommel.
  • Im Bereich des anderen Endes des Wickelträgers schließen sich an die Innenflächen 4 der Tragelemente 1 radial nach innen vorstehende, in radialer Richtung nachgiebige Koppelelemente 12 an, die im Ausführungsbeispiel ebenfalls V-förmig ausgebildet sind und an ihrem radial innen liegenden Ende einen geschlossenen, im wesentlichen starren Stützring 13 tragen, der einerseits eine Führung des Wickelträgers ergeben und andererseits dessen maximale Zusammendrückbarkeit in radialer Richtung definieren kann.
  • Dieser Wickelträger kann in gleich ausgebildete Wickelträger in axialer Richtung zum Teil eingesteckt werden, wobei die von dem Ringkörper 10 abgewandten Enden der Tragelemente 1 des einen Wickelträgers den Ringkörper 10 eines in axialer Richtung benachbarten Wickelträgers unterfahren und zwischen dessen Tragelementen 1 liegen. Die Abstützelemente 5,6 begrenzen dabei das Maß, um welches der eine Wickelträger in einen anderen eingeführt werden kann. Im übrigen ist der Durchmesser der durch die Außenflächen 2 der Tragelemente 1 gebildeten Hüllfläche des Wickelträgers durch radiale Zusammendrückung reduzierbar. An dieser radialen Zusammendrückung nehmen der Ringkörper 10 und der Stützring 13 nicht teil.
  • Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wickelträgers gemäß den Fig. 3 und 4 sind Tragelemente 20 vorgesehen, die aus zwei starr miteinander verbundenen parallelen Stäben 21,22 bestehen. Diese Tragelemente 20 sind jeweils in zwei Abschnitte 23,24 geteilt, wobei in dem einen Abschnitt 23 der in Umfangsrichtung gemessene Innenabstand zwischen zwei Stäben 21,22 größer ist als der Außenabstand zwischen diesen beiden Stäben im Abschnitt 24. Dies bedeutet, daß die Abschnitte 24 jeweils Platz finden in einem Abschnitt 23 der Tragelemente 20.
  • Die Tragelemente 20 haben eine Außenfläche 25 sowie eine Innenfläche 26.
  • Die Außenfläche 25 sowie die Innenfläche 26 liegen im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils auf Zylinderflächen.
  • Zwischen jeweils zwei benachbarten Tragelementen 20 sind in radialer Richtung nachgiebige, V-förmig ausgebildete Abstützelemente 27 vorgesehen. Die Zahl dieser Abstützelemente kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gewählt werden.
  • Die Tragelemente 20 sind an dem freien Ende der Abschnitte 23 durch ein bogenförmiges Brückenelement 28 verbunden, das sich an die Außenflächen 25 der Stäbe 21,22 anschließt und im wesentlichen außerhalb der von diesen Außenflächen aufgespannten Zylinderfläche liegt.
  • Die Abschnitte 24 der Tragelemente 20 sind an ihren freien Enden durch ein Brückenelement 29 gekoppelt, das radial innerhalb der Torusfläche liegt, auf der sich die Innenflächen 26 der Tragelemente 20 befinden.
  • Das Brückenelement 29 steht in Umfangsrichtung über die Stäbe 21,22 hinaus vor und bildet mit seinen Seitenflächen 30 Begrezungsanschläge für die maximale radiale Zusammendrückung. An die Seitenflächen 30 der Brückenelemente 29 sind darüberhinaus Koppelelemente 31 angeschlossen, die in Umfangsrichtung nachgiebig sind und im Ausführungsbeispiel eine V-förmige Gestalt haben.
  • Mit den freien Enden der Abschnitte 23 der Tragelemente 20 sind in radialer Richtung nachgiebige Koppelelemente verbunden, die einerseits an einer Innenfläche 32 eines starren Ringkörpers 33 befestigt sind. In Fig. 4 sind drei Ausführungsformen derartiger Koppelelemente dargeestellt. Das in dieser Figur links dargestellte Koppelelement 34 verläuft ausgehend von der Innenfläche 32 des Ringkörpers 33 geneigt auf die Außenflächen der Stäbe benachbarter Tragelemente 20. Durch Veränderung der Neigung oder auch durch Längung ist dieses Koppelelement 34 in der Lage, einer radialen Zusammendrückung benachbarter Tragelemente zu folgen. Das in Fig. 4 mittig dargestellte Kopppelelement 35 ist im wesentlichen ähnlich ausgebildet und hat die Form eines Y. Auch hiermit wird eine Verkürzung des Umfangsabstandes zweier benachbarter Tragelemente 20 ermöglicht.
  • Das in Fig. 4 rechts dargestellte Koppelelement 36 entspricht weitgehend dem Koppelelement 35, weist zusätzlich aber eine Längungsmöglichkeit durch Begradigung seines mittleren Steges 37 auf.
  • Zur Definition der maximalen radialen Ineinandersteckbarkeit zweier derart ausgebildeter Wickelträger kann die Aufteilung der Abschnitte 23,24 verwendet werden. Die radiale Zusammendrückbarkeit ist dadurch begrenzbar, daß benachbarte Brückenelemente 28 bzw. 29 sich aneinander legen und damit gegen eine weitere Umfangsverkürzung sperren.
  • Der Ringkörper 33 hat eine Außenfläche 38, welche bei Spulbeginn kontinuierlich mit einer Spultrommel zusammenarbeitet.
  • Die Fig. 5 und 6, auf die nun Bezug genommen werden soll, zeigen weitere Möglichkeiten des Anschlusses eines starren Ringkörpers bei einem ansonsten wie in der Ausführungsform gemäß der Fig. 3 und 4 ausgebildeten Wickelträger. Auf der linken Seite der Fig. 5 und 6 ist ein starrer Ringkörper 40 dargestellt, der über jeweils zwei in radialer Richtung zusammendrückbare Koppelelemente 41 an ein Brückenelement 42 angeschlossen ist, das Stäbe 43,44 eines Tragelementes miteinander verbindet. Der Ringkörper 40 umgibt dabei die Endbereiche der Stäbe 43,44.
  • Bei der in den Fig. 5 und 6 rechts dargestellten Ausführungsform sind ebenfalls jeweils zwei Stäbe 43,44 durch ein Brückenelement 42 miteinander verbunden. Hier wird aber die radiale Beweglichkeit der Tragelemente gegenüber einem starren Ringkörper 45 dadurch erreicht, daß dieser Ringkörper in axialer Richtung gegenüber den Brückenelementen 42 versetzt und mit diesen über im wesentlichen axial verlaufende Koppelelemente 46 verbunden ist, die sich bei einer radialen Zusammendrückung des Wickelträgers entsprechend verformen.
  • Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wickelträgers nach den Fig. 9 bis 12 sind Tragelemente 50 vorgesehen, die eine Außenfläche 51 sowie eine Innenfläche 52 haben. Sowohl die Außenflächen 51 als auch die Innen flächen 52 liegen im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils auf einer Zylinderfläche. Jedes Tragelement wird dabei gebildet von zwei ausgehend von dem einen Ende des Wickelträgers in Richtung auf das andere Ende hin konvergierenden Stäben 53,54, die im Bereich des anderen Endes des Wickelträgers sich zu einem stabförmigen Abschnitt 55 verbinden.
  • Auf die Außenflächen 51 ist ein Ringkörper 56 aufgesetzt, der sich im wesentlichen zick-zack-förmig oder wellenförmig darstellt. Er bildet eine kontinuierliche Außenfläche 57. Dieser Ringkörper 56 ist so gestaltet und dimensioniert, daß er in Umfangsrichtung zusammendrückbar ist.
  • Im Bereich des anderen Endes des Wickelträgers ist bei der dargestellten Ausführungsform ein Stützkörper 58 vorgesehen, der mit den Innenflächen 52 der Tragelemente 50 fest verbunden und ebenfalls zick-zack- oder wellenförmig ausgebildet ist. Dieser Stützkörper 58 ist in Umfangsrichtung zusammendrückbar.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die stabförmigen Abschnitte 55 der Tragelemente 50 zwischen die Stäbe 53,54 der Tragelemente einschiebbar, wobei der Ringkörper 56 untergriffen wird. Das Maß, um welches zwei darartig ausgebildete Wickelträger in axialer Richtung ineinandergeschoben werden, läßt sich durch Begrenzungsanschläge genau definieren.

Claims (17)

  1. Radial zusammendrückbarer Wickelträger Ansprüche 1. Radial zusammendrückbarer Wickelträger zur Aufnahme von Faden- oder Garnwickeln, mit im wesentlichen parallel zu seiner Achse verlaufenden, miteinander verbundenen, eine Wickelfläche bildenden Tragelementen, der in gleich ausgebildete Wickelträger axial teilweise einschiebbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß benachbarte Tragelemente (1;20;50) nachgiebig aneinander abgestützt und im Bereich des einen Endes des Wickelträgers mit einem Ringkörper (10,33;40;45; 56) verbunden sind, der radial außerhalb der Wickeflächeliegt und eine durchgehende kreisförmige Anspulfläche (11;38;57) hat.
  2. 2. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (10;33;40;45) im wesentlichen starr ausgebildet ist und über in radialer Richtung nachgiebige Koppelelemente (9934;35;36;41;46) mit den Tragelementen (1;20) in Verbindung steht (Fig. 1 - 8).
  3. 3. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Tragelementen (50) verbundene Ringkörper (56) in Umfangsrichtung nachgiebig ist (Fig. 9 - 12).
  4. 4. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (1) im Bereich des anderen Endes des Wickelträgers über in radialer Richtung nachgiebige, radial nach innen vorstehende Koppelelemente (12) mit einem geschlosseneh, im wesentlichen starren Stützring (13) verbunden sind (Fig. 1,2).
  5. 5. Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (50) im Bereich des anderen Endes des Wickelträgers mit einem radial innerhalb der Tragelemente liegenden geschlossenen Stützring (58) verbunden sind, der in Umfangsrichtung nachgiebig ist (Fig. 9 - 12).
  6. 6. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragelement (1) stabförmig ausgebildet ist (Fig.
    1,2).
  7. 7. Wickelträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Tragelemente jeweils durch mindestens zwei in Umfangsrichtung nachgiebige Abstützelemente (5,6) gekoppelt sind (Fig. 1,2).
  8. 8. Wickelträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Enden des Wickelträgers jeweils am nächsten benachbarten Abstützelemente (5,6) von diesen Enden mit Abstand angeordnet sind (Fig. 1,2).
  9. 9. Wickelträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Abstützelemente radial innerhalb der Tragelemente angeordnet ist (Fig. 1,2).
  10. 10. Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragelement (20) aus zwei im wasentlichen starr miteinander verbundenen parallelen Stäben (21,22;43,44) besteht, deren in Umfangsrichtung gemessener Innenabstand im Bereich nahe dem Ringkörper (33;40; 45) größer ist als deren Außenabstand im übrigen Bereich (Fig. 3 - 8).
  11. 11. Wickelträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise zu einem Tragelement (20) verbundenen Stäbe (21,22;43;44) im Bereich nahe dem Ringkörper (30;40;45) jeweils durch ein starres Brückenelement (28;42) gekoppelt sind, das radial außerhalb der Wickelfläche verläuft und unmittelbar oder mittelbar mit dem Ringkörper (30;40;45) verbunden ist (Fig. 3 - 8).
  12. 12. Wickelträger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise zu einem Tragelement (20) verbundenen Stäbe (21,22;43,44) an ihrem vom Ringkörper (30;40;45) entfernt liegenden Ende jeweils durch ein Brückenelement (29) gekoppelt sind, das radial innerhalb der Torusfläche liegt, auf der sich die innen liegenden ~ achten der Stäbe befinden (Fig. 3).
  13. 13. Wickelträger nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stäben (21,22) jedes Tragelements (20) mindestens eine Abstützung (27) vorgesehen ist.
  14. 14. Wickelträger nach einem der Ansprüche 11 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Brückenelemente (28,29) in zusammengedrücktem Zustand aneinander legen und im wesentlichen einen Kreis bilden.
  15. 15. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente in Umfangsrichtung vorstehende -Begrenzungsanschläge aufweisen.
  16. 16. Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragelement (50) aus zwei vom Bereich des Ringkörpers (56j ausgehend zum anderen Ende des Wickelträgers hin konvergierenden Stäben (53,54) gebildet ist und daß die Stäbe (53,54) jedes Tragelements (50) in dem divergierenden Bereich nachgiebig sind und jeweils mit einem Stab eines benachbarten Tragelements in Verbindung stehen (Fig.
    9 - 12).
  17. 17. Wickelträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stäben jedes Tragelements in dem Bereich, in dem diese mit Abstand voneinander verlaufen, sowie zwischen den Tragelementen in dem von dem Ringkörper entfernt liegenden Bereich Begrenzungsanschläge vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0471353A1 (de) * 1990-08-17 1992-02-19 Jos. Zimmermann GmbH & Co. KG Schrumpfhülse
WO2007028559A1 (de) * 2005-09-06 2007-03-15 Sonoco Development, Inc. Wickelhülse

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