DE3126473C1 - Drillmaschine - Google Patents

Drillmaschine

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DE3126473C1
DE3126473C1 DE3126473A DE3126473A DE3126473C1 DE 3126473 C1 DE3126473 C1 DE 3126473C1 DE 3126473 A DE3126473 A DE 3126473A DE 3126473 A DE3126473 A DE 3126473A DE 3126473 C1 DE3126473 C1 DE 3126473C1
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seed
coulter
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Expired
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DE3126473A
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English (en)
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Heinz Dipl.Ing. Dr. 4507 Hasbergen Dreyer
Benno Ing.(grad.) 4531 Lotte Wiemeyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/06Seeders combined with fertilising apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows
    • A01C5/064Devices for making drills or furrows with rotating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/066Devices for covering drills or furrows
    • A01C5/068Furrow packing devices, e.g. press wheels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/22Improving land use; Improving water use or availability; Controlling erosion

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Drillmaschine ist bereits durch die DE-AS 29 21 183 bekannt. Mit dieser Drillmaschine wird in jedem Säschlitz zusätzlich zu dem Saatgut noch Dünger abgelegt, um dem Saatgut bessere »Startbedingungen« zu geben und um einen höheren Betrag zu erzielen.
Nachteilig ist jedoch bei dieser Drillmaschine, daß das Saatgut und die Düngemittel, obwohl sie durch getrennte Leitungsrohre dem Säschlitz zugeführt werden, zusammen im Säschlitz abgelegt werden. Hierdurch wird die Höhe der Düngergabe begrenzt, da zu hohe Düngerkonzentrationen, vor allem hohe Stickstoffgaben, zu Verätzungen des Saatgutes führen, die Mindererträge zur Folge haben.
Weiterhin ist bei dieser Drillmaschine nachteilig, daß sie mit sogenannten Doppelscheibenscharen ausgestattet ist.
Aufgrund ihrer Konstruktion müssen die Scharscheiben bei Doppelscheibenscharen elastisch ausgebildet sein, weil sie auf ihrer Vorderseiten gegeneinander gedrückt werden und sich so über eine längere Strecke berühren. Besonders häufig kommt es vor, daß sich Pflanzenreste und Steine im aufeinanderzulaufenden Bereich der Scheiben festklemmen und die Scharscheiben stehenbleiben. Eine unsaubere und schlechte Arbeit der Scharscheiben ist die Folge.
Ein weiterer Nachteil dieser Drillmaschine besteht darin, daß durch die neben den Scharscheiben angeordneten Rollen die Säschlitzwände derart verfestigt werden, daß nach oben offene Schlitze entstehen und somit keine Erde auf die im Säschlitz abgelegten Saatgut- und Düngerkörner fällt. Der Säschlitz trocknet aus.
Aufgrund der geschilderten Nachteile eignet sich diese Drillmaschine nicht für die Anwendung des Zero-Tillage-Verfahrens (teilweise wird es auch als No-Till-Verfahren bezeichnet).
Bei dem Zero-Tillage-Verfahren wird der Boden nur so wenig wie möglich bearbeitet. Die Wissenschaft spricht von dem Zero-Tillage-Verfahren, wenn beim Ausbringen des Saatgutes weniger als 25% der Bodenoberfläche bearbeitet bzw. bewegt wird. Besonders eignet sich das Zero-Tillage-Verfahren für die großen Präriegebiete der USA und Kanada, um das Saatgut in den Boden zu bringen und um höhere Ernteerträge bei geringerem Arbeits- und Kapitalaufwand zu erzielen. Auf längere Sicht gesehen ist es beim Zero-Tillage-Verfahren nur in den ersten Jahren '5 notwendig, mit chemischen Unkrautbekämpfungsmitteln das Unkraut zu bekämpfen, weil im Laufe der Zeit der Boden nur noch wenig bewegt wird und die Unkrautsamen nicht mehr mit dem feuchten Boden in Berührung kommen können; daher können die Unkrautsamen nicht auflaufen.
Bisher ist es nicht gelungen, für das Zero-Tillage-Verfahren eine zufriedenstellend arbeitende Drillmaschine zu schaffen, die Saatgut und Dünger in einem Säschlitz in verschiedenen Ablagetiefen ablegen kann.
Durch die DE-AS 17 82 477 ist eine Drillmaschine bekanntgeworden, die Saatgut und Dünger in getrennten Säschlitzen ablegt Nachteilig ist bei dieser Maschine jedoch, daß dieses hier angewendete Verfahren sehr aufwendig und teuer ist und daß es aus den obigen Gründen nicht für das Zero-Tillage-Verfahren geeignet ist, weil der Boden zu sehr bearbeitet wird.
Des weiteren ist durch die DE-AS 29 31133 bereits eine Zero-Tillage-Maschine bekannt, bei der" die Säschare als Einscheibenschare und die Rollen im Bereich der von den Einscheibenscharen erzeugten Säschlitze hinter den Scheibenscharen angeordnet sind. Nachteilig ist bei dieser Maschine, daß keine Düngerausbringung zusätzlich zur Saatgutausbringung vorgesehen ist Aus diesem Grunde ist bei dieser Maschine auch nur ein Auslauf pro Säschar vorhanden.
Schließlich ist noch durch die DE-OS 25 40 247 eine Maschine bekannt, mit der es möglich ist, Saatgut und Dünger getrennt in einem Säschlitz abzulegen. Diese Maschine ist mit Packerringen ausgestattet, die in das durch Bodenbearbeitungsgeräte bereitete Saatbeet Saatfurchen drücken. In diese Saatfurchen wird zunächst durch einen vorderen Auslauf Dünger abgelegt Anschließend wird der Dünger mit Boden bedeckt, so daß das Saatgut durch den hinteren Auslauf getrennt von dem Dünger auf diesen Boden abgelegt werden kann. Von Nachteil ist jedoch bei dieser Maschine, daß sie nicht bei dem Zero-Tillage-Verfahren einsetzbar ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Maschine so weiterzubilden, daß sie für das Zero-Tillage-Verfahren geeignet ist und die getrennte Ablage von Saatgut und Dünger gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst Infolge dieser Maßnahmen wird unter Vermeidung einer zu großen Zerstörung der vorhandenen Bodenstruktur das Saatgut in einem Abstand zu der hohen Stickstoffgabe derart abgelegt, daß der beim Schließen des Säschlitzes zwischen das Saatgut und den Stickstoffdünger gelangende Boden Verätzungen am Saatgut verhindert. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Drillmaschine ausschnittsweise im Längsschnitt, Fig.2 die gleiche Drillmaschine im Schnitt H-II und F i g. 3 einen Querschnitt durch den Säschlitz. Die Drillmaschine ist mit einem Rahmen 1 ausgestattet, an dem eine Anzahl von parallelogrammartig ausgebildeten Halterungen 2 in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet sind. Hierbei weist jede Halterung eine obere Schwinge 3 und eine untere Schwinge 4 auf, die parallel zueinander verlaufen und deren vordere Enden mit Hilfe der Wellen 5 mit dem Rahmen 1 und deren hintere Enden durch die Bolzen 6 schwenkbar mit dem aufrechten Träger 7 verbunden sind. Unten am Träger 7 befindet sich das Halterungsstück 8, an dem das als Einscheibenschar 9 ausgebildete Scheibenschar 10 angeordnet ist. Dieses Scheibenschar weist eine Scharscheibe 11 auf, die frei drehbar an dem nach vorn ragenden Teil des Halterungsstückes 8 gelagert ist und zu der durch den Pfeil 12 gekennzeichneten Fahrtrichtung einen spitzen Winkel bildet
Am hinteren Ende jedes Halterungsstückes 8 ist eine in Fahrtrichtung 12 mit dem Einscheibenschar 9 fluchtende Scharführungsrolle 13, die neben dem von dem Einscheibenschar 9 erzeugten Säschlitz 14 abrollt, drehbar auf der Welle 15 gelagert Die Eindringtiefe der Einscheibenschare 9 wird durch die Einstellspindel 16 bestimmt, die an einem Hebelmechanismus 17 angeschlossen ist und bei deren Verdrehung die oberen Schwingen 3 über den Hebelmechanismus 17 in Fahrtrichtung 12 verschoben werden können.
Neben der Scharführungsrolle 13 ist auf der Welle 15 die Ringwalze 18 angeordnet Auf der Umfangsfläche der Ringwalze 18 ist der umlaufende Ring 19 angeordnet der schmaler als die Ringwalze 18 ist Die Ringwalze 18 mit dem zusätzlichen Ring 19 hat die Aufgabe, das in dem Säschlitz 14 abgelegte Material an die feuchte Bodenschicht anzudrücken, damit es einen guten Bodenschluß erhält — Ausnutzung der Kapillarwirkung. Weiterhin wird durch die Ringwalze 18 bzw. den Ring 19 auch die auf das im Boden abgelegte Material fallende Erde angedrückt, so daß das Material in dem Boden eingebettet ist
Auf dem Rahmen 1 der Drillmaschine sind die drei Vorratsbehälter 20, 20' und 20" mit den Dosiermechanismen 21 angeordnet Der Vorratsbehälter 20 ist für Saatgut der Vorratsbehälter 20' für einen kombinierten Dünger (mit Phophor, Kali und niedrigem Stickstoffgehalt) und der Vorratsbehälter 20" für Stickstoffdünger vorgesehen. Unterhalb der Dosiermechanismen 21 der Vorratsbehälter 20 und 20' sind die trichterförmigen Einlaufstücke 22 angeordnet, über die das Saatgut 23 und der kombinierte Dünger 24 gemeinsam durch das vordere Leitungsrohr 25 zu dem am Einscheibenschar 9 sich befindenden vorderen Leitungsrohrauslauf 26 gelangt Durch den von der Scharscheibe 11 und dem neben der Scharscheibe 11 angeordneten und bis tief in den Säschlitz ragenden Leitorgan 27 gebildeten geschützten Bereich fällt das Saatgut 23 und der kombinierte Dünger 24 auf den Grund des Säschlitzes 14.
An dem Dosiermechanismus 21 des Vorratsbehälters 20" sind die hinteren Leitungsrohre 28 angeordnet, durch die der Stickstoffdünger 29 zu dem hinteren Leitungsrohrauslauf 30 gelangt. Der hintere Leitungsrohrauslauf 30 befindet sich zwischen der Drehachse 9' des Einscheibenschares 9 und den als Rollen ausgebilde-
ten Ringwalzen 18 und der Scharführungsrolle 13 im hinteren Bereich des Einscheibenschares 9, so daß der hintere Leitungsrohrauslauf 30 oberhalb der tiefsten Stelle des Säschlitzes 14 endet.
Auf der Seharscheibe 11 sind die Reinigungsnocken r> 31 derart angeordnet, daß sie die Spalten zwischen den Leitorganen 27 und der Scharscheibe 11 und zwischen der Scharscheibe 11 und dem hinteren Leitungsrohrauslauf 30 durchlaufen und hierbei die sich ansetzenden Pflanzenreste abstreifen. Hierdurch wird eine einwandfreie Saatgut- und Düngerablage erreicht.
Die getrennte Saatgut- und Stickstoffdüngerablage läßt sich wie folgt erläutern:
Durch das Einscheibenschar 9 wird der Säschlitz 14 erzeugt. Die auf der Druckseite 32 angeordnete Kufe 33 verhindert, daß die von dem Einscheibenschar 9 angehobenen Bodenteile umgewendet werden. Die Kufe 33 wirkt derart auf die angehobenen Bodenteile ein, daß sie Wieder in den Säschlitz zurückfallen. Durch den vorderen Leitungsrohrauslauf 26 gelangt das Saatgut 23 gemeinsam mit dem kombinierten Dünger 24 zu der tiefsten Stelle des Säschlitzes 14. Teilweise drückt der Boden auf der Druckseite 32 der Scharscheibe 11 hinter dem Einscheibenschar 9 zurück, so daß schon etwas Erde auf das Saatgut 23 und den kombinierten Dünger 24 fällt.
Der Abstand A zwischen der Unterkante 34 des hinteren Leitungsrohrauslaufes 30 und der Säschlitzunterkante 35 beträgt etwa 2 bis 3 cm. Der hintere Leitungsrohrauslauf 30 kratzt mit seiner unteren Vorderkante 36 und mit seiner Seitenkante 37 die Säschlitzwände 38 an einer Seite an, so daß die sich im durch die strichpunktierten Linien angedeuteten Bereich 39 befindenden Erdteile auf das Saatgut 23 und den kombinierten Dünger 24 fallen. Diese Erdteile bilden eine Schutzschicht zwischen dem Saatgut 23 und dem durch den hinteren Leitungsrohrauslauf 30 im Säschlitz abgelegten Stickstoffdünger 29, so daß keine Verätzungen am Saatgut 23 entstehen können.
Die untere Vorderkante 36 des hinteren Leitungsrohrauslaufes 30 schließt mit der Bodenoberfläche 40 einen Winkel ein, der kleiner als 45° ist. Hierdurch wird erreicht, daß sich keine Pflanzenreste am Leitungsrohrauslauf 30 festsetzen.
Durch das Zurückfallen der angehobenen Bodenteile und das Andrücken des Bodens gelangt Erde auch über den Stickstoffdünger 29.
Unter schwierigen Bedingungen kann es zweckmäßig sein, je nach Erfordernis, die durch strichpunktierte Linien eingezeichneten Zustreicher an der Drillmaschine anzuordnen.
Der Zustreicher 41 ist zwischen den beiden Leitungsrohrausläufen 26 und 30 angeordnet und gewährleistet bei schweren Böden, daß Erde zwischen Saatgut und Stickstoffdünger gelangt.
Der Zustreicher 42 ist zwischen dem hinteren Leitungsrohrauslauf 30 und der Ringwalze 18 angeordnet und streicht Erde auf den Stickstoffdünger.
Der Zustreicher 43 ist hinter der Ringwalze 18 angeordnet. Die von dem Zustreicher 43 auf den von der Ringwalze 18 angedrückten Boden gekratzte Erde verhindert ein zu schnelles Austrocknen des Säschlitzes 14.
Es ist jedoch auch möglich, den Stickstoffdünger 29 unten im Säschlitz 14 und das Saatgut 23 gemeinsam mit dem kombinierten Dünger 24 oberhalb des Stickstoffdüngers 29 abzulegen. Hierzu müssen lediglich die Leitungsrohre 25 und 28 entweder an den Dosiermechanismen 21 oder an den Leitungsrohrauslaufenden 26 und 30 vertauscht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

1 Patentansprüche:
1. Drillmaschine mit zumindest zwei Vorratsbehältern für Saatgut und Düngemittel und Scheibenscharen, welche einen Säschlitz erzeugen und über als Rollen ausgebildete Tiefenführungselemente bezüglich ihrer Eindringtiefe in den Boden geführt sind, denen Saatgut und Düngemittel jeweils über zwei getrennte Leitungsrohre zugeführt werden, wobei die Ausläufe der Leitungsrohre in Fahrtrichtung gesehen sich jeweils im wesentlichen hintereinander befinden, so daß der vordere Leitungsrohrauslauf sich in Fahrtrichtung gesehen im Bereich der Scharscheibe befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenschare in an sich bekannter Weise als schräg zur Fahrtrichtung (12) angestellte Einscheibenschare (9) ausgebildet und die Rollen (13, 18) im Bereich der von den Einscheibenscharen (9) erzeugten Säschlitze hinter den Scheibenscharen (10) angeordnet sind und daß der hintere Leitungsrohrauslauf (30) sich zwischen der Drehachse (9') des Einscheibenschares (9) und der Umlauffläche der Rollen (13,18) befindet.
2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den vorderen Leitungsrohrauslauf (26) neben dem Einscheibenschar (9) ein Leitorgan (27) angeordnet ist und daß das Leitorgan (27) im Bereich unterhalb der Scheibendrehachse (9') bis tief in den Säschlitz (14) ragt.
3. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Leitungsrohrauslauf (30) oberhalb der tiefsten Stelle (35) des Säschlitzes (14) endet.
4. Drillmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Leitungsrohrauslauf (30) bis in den Säschlitz (14) ragt.
5. Drillmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zwischen Unterkante (34) des hinteren Leitungsrohrauslaufes (30) und der Säschlitzunterkante (35) etwa 2 bis 3 cm beträgt.
6. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Leitungsrohrauslauf (30) mit seiner unteren Vorderkante (36) bzw. mit zumindest einer seiner Seitenkanten (37) die Säschlitzwände (38) zumindest an einer Seite ankratzt.
7. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Vorderkante (36) des hinteren Leitungsrohrauslaufes (30) mit der Boden-Oberfläche (40) einen Winkel einschließt, der kleiner als 45° ist
8. Drillmaschine nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß das Einscheibenschar (9), die beiden Leitungsrohrausläufe (26,30) und die Rollen (IS, 18) fest miteinander verbunden sind.
9. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Leitungsrohrausläufen (26,30) ein Zustreicher (41) angeordnet ist.
10. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hinteren Leitungsrohrauslauf (30) und der Rolle (13, 18) ein Zustreicher (42) angeordnet ist.
11. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Rolle (13, 18) ein Zustreicher (43) angeordnet ist.
12. Drillmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der hintere Leitungsrohrauslauf (30) bezogen auf den Säschlitz (14) seitlich versetzt angeordnet ist, so daß die untere Kante (34) des hinteren Leitungsrohrauslaufes (30) seitlich über den Säschlitz (14) nach außen ragt.
13. Drillmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Leitungsrohrauslauf (30) zu der Seite des Säschlitzes (14) versetzt angeordnet ist, die der Druckseite (32) der Scharscheibe (11) des Einscheibenschares (9) gegenüberliegt.
14. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drillmaschine mit drei Vorratsbehältern (20,20', 20") ausgestattet ist.
15. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle als Ringwalze (18) und als Scharführungsrolle (13) ausgebildet ist.
16. Drillmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwalze (18) und die Scharführungsrolle (13) auf einer gemeinsamen Welle (15) angeordnet sind.
17. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Scharscheibe (11) Reinigungsnocken (31) angeordnet sind.
18. Drillmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Reinigungsnokken (31) den Spalt zwischen der Scharscheibe (11) und dem hinteren Leitungsrohrauslauf (30) durchläuft.
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