DE3126473C1 - Drillmaschine - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/06—Seeders combined with fertilising apparatus
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
- A01C5/062—Devices for making drills or furrows
- A01C5/064—Devices for making drills or furrows with rotating tools
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- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
- A01C5/066—Devices for covering drills or furrows
- A01C5/068—Furrow packing devices, e.g. press wheels
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/22—Improving land use; Improving water use or availability; Controlling erosion
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- Soil Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Drillmaschine ist bereits durch die DE-AS 29 21 183 bekannt. Mit dieser Drillmaschine
wird in jedem Säschlitz zusätzlich zu dem Saatgut noch Dünger abgelegt, um dem Saatgut bessere »Startbedingungen«
zu geben und um einen höheren Betrag zu erzielen.
Nachteilig ist jedoch bei dieser Drillmaschine, daß das Saatgut und die Düngemittel, obwohl sie durch
getrennte Leitungsrohre dem Säschlitz zugeführt werden, zusammen im Säschlitz abgelegt werden.
Hierdurch wird die Höhe der Düngergabe begrenzt, da zu hohe Düngerkonzentrationen, vor allem hohe
Stickstoffgaben, zu Verätzungen des Saatgutes führen, die Mindererträge zur Folge haben.
Weiterhin ist bei dieser Drillmaschine nachteilig, daß sie mit sogenannten Doppelscheibenscharen ausgestattet
ist.
Aufgrund ihrer Konstruktion müssen die Scharscheiben bei Doppelscheibenscharen elastisch ausgebildet
sein, weil sie auf ihrer Vorderseiten gegeneinander gedrückt werden und sich so über eine längere Strecke
berühren. Besonders häufig kommt es vor, daß sich Pflanzenreste und Steine im aufeinanderzulaufenden
Bereich der Scheiben festklemmen und die Scharscheiben stehenbleiben. Eine unsaubere und schlechte Arbeit
der Scharscheiben ist die Folge.
Ein weiterer Nachteil dieser Drillmaschine besteht darin, daß durch die neben den Scharscheiben
angeordneten Rollen die Säschlitzwände derart verfestigt werden, daß nach oben offene Schlitze entstehen
und somit keine Erde auf die im Säschlitz abgelegten Saatgut- und Düngerkörner fällt. Der Säschlitz trocknet
aus.
Aufgrund der geschilderten Nachteile eignet sich diese Drillmaschine nicht für die Anwendung des
Zero-Tillage-Verfahrens (teilweise wird es auch als No-Till-Verfahren bezeichnet).
Bei dem Zero-Tillage-Verfahren wird der Boden nur so wenig wie möglich bearbeitet. Die Wissenschaft
spricht von dem Zero-Tillage-Verfahren, wenn beim Ausbringen des Saatgutes weniger als 25% der
Bodenoberfläche bearbeitet bzw. bewegt wird. Besonders eignet sich das Zero-Tillage-Verfahren für die
großen Präriegebiete der USA und Kanada, um das Saatgut in den Boden zu bringen und um höhere
Ernteerträge bei geringerem Arbeits- und Kapitalaufwand zu erzielen. Auf längere Sicht gesehen ist es beim
Zero-Tillage-Verfahren nur in den ersten Jahren '5 notwendig, mit chemischen Unkrautbekämpfungsmitteln
das Unkraut zu bekämpfen, weil im Laufe der Zeit der Boden nur noch wenig bewegt wird und die
Unkrautsamen nicht mehr mit dem feuchten Boden in Berührung kommen können; daher können die Unkrautsamen
nicht auflaufen.
Bisher ist es nicht gelungen, für das Zero-Tillage-Verfahren eine zufriedenstellend arbeitende Drillmaschine
zu schaffen, die Saatgut und Dünger in einem Säschlitz in verschiedenen Ablagetiefen ablegen kann.
Durch die DE-AS 17 82 477 ist eine Drillmaschine bekanntgeworden, die Saatgut und Dünger in getrennten
Säschlitzen ablegt Nachteilig ist bei dieser Maschine jedoch, daß dieses hier angewendete Verfahren sehr
aufwendig und teuer ist und daß es aus den obigen Gründen nicht für das Zero-Tillage-Verfahren geeignet
ist, weil der Boden zu sehr bearbeitet wird.
Des weiteren ist durch die DE-AS 29 31133 bereits eine Zero-Tillage-Maschine bekannt, bei der" die
Säschare als Einscheibenschare und die Rollen im Bereich der von den Einscheibenscharen erzeugten
Säschlitze hinter den Scheibenscharen angeordnet sind. Nachteilig ist bei dieser Maschine, daß keine Düngerausbringung
zusätzlich zur Saatgutausbringung vorgesehen ist Aus diesem Grunde ist bei dieser Maschine
auch nur ein Auslauf pro Säschar vorhanden.
Schließlich ist noch durch die DE-OS 25 40 247 eine Maschine bekannt, mit der es möglich ist, Saatgut und
Dünger getrennt in einem Säschlitz abzulegen. Diese Maschine ist mit Packerringen ausgestattet, die in das
durch Bodenbearbeitungsgeräte bereitete Saatbeet Saatfurchen drücken. In diese Saatfurchen wird
zunächst durch einen vorderen Auslauf Dünger abgelegt Anschließend wird der Dünger mit Boden
bedeckt, so daß das Saatgut durch den hinteren Auslauf getrennt von dem Dünger auf diesen Boden abgelegt
werden kann. Von Nachteil ist jedoch bei dieser Maschine, daß sie nicht bei dem Zero-Tillage-Verfahren
einsetzbar ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Maschine so weiterzubilden, daß sie
für das Zero-Tillage-Verfahren geeignet ist und die getrennte Ablage von Saatgut und Dünger gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst Infolge
dieser Maßnahmen wird unter Vermeidung einer zu großen Zerstörung der vorhandenen Bodenstruktur das
Saatgut in einem Abstand zu der hohen Stickstoffgabe derart abgelegt, daß der beim Schließen des Säschlitzes
zwischen das Saatgut und den Stickstoffdünger gelangende Boden Verätzungen am Saatgut verhindert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen
zu entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Drillmaschine
ausschnittsweise im Längsschnitt, Fig.2 die gleiche Drillmaschine im Schnitt H-II und
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Säschlitz. Die Drillmaschine ist mit einem Rahmen 1 ausgestattet,
an dem eine Anzahl von parallelogrammartig ausgebildeten Halterungen 2 in aufrechter Ebene
bewegbar angeordnet sind. Hierbei weist jede Halterung eine obere Schwinge 3 und eine untere Schwinge 4
auf, die parallel zueinander verlaufen und deren vordere Enden mit Hilfe der Wellen 5 mit dem Rahmen 1 und
deren hintere Enden durch die Bolzen 6 schwenkbar mit dem aufrechten Träger 7 verbunden sind. Unten am
Träger 7 befindet sich das Halterungsstück 8, an dem das als Einscheibenschar 9 ausgebildete Scheibenschar
10 angeordnet ist. Dieses Scheibenschar weist eine Scharscheibe 11 auf, die frei drehbar an dem nach vorn
ragenden Teil des Halterungsstückes 8 gelagert ist und zu der durch den Pfeil 12 gekennzeichneten Fahrtrichtung
einen spitzen Winkel bildet
Am hinteren Ende jedes Halterungsstückes 8 ist eine in Fahrtrichtung 12 mit dem Einscheibenschar 9
fluchtende Scharführungsrolle 13, die neben dem von dem Einscheibenschar 9 erzeugten Säschlitz 14 abrollt,
drehbar auf der Welle 15 gelagert Die Eindringtiefe der Einscheibenschare 9 wird durch die Einstellspindel 16
bestimmt, die an einem Hebelmechanismus 17 angeschlossen ist und bei deren Verdrehung die oberen
Schwingen 3 über den Hebelmechanismus 17 in Fahrtrichtung 12 verschoben werden können.
Neben der Scharführungsrolle 13 ist auf der Welle 15 die Ringwalze 18 angeordnet Auf der Umfangsfläche
der Ringwalze 18 ist der umlaufende Ring 19 angeordnet der schmaler als die Ringwalze 18 ist Die
Ringwalze 18 mit dem zusätzlichen Ring 19 hat die Aufgabe, das in dem Säschlitz 14 abgelegte Material an
die feuchte Bodenschicht anzudrücken, damit es einen guten Bodenschluß erhält — Ausnutzung der Kapillarwirkung.
Weiterhin wird durch die Ringwalze 18 bzw. den Ring 19 auch die auf das im Boden abgelegte
Material fallende Erde angedrückt, so daß das Material in dem Boden eingebettet ist
Auf dem Rahmen 1 der Drillmaschine sind die drei Vorratsbehälter 20, 20' und 20" mit den Dosiermechanismen
21 angeordnet Der Vorratsbehälter 20 ist für Saatgut der Vorratsbehälter 20' für einen kombinierten
Dünger (mit Phophor, Kali und niedrigem Stickstoffgehalt) und der Vorratsbehälter 20" für Stickstoffdünger
vorgesehen. Unterhalb der Dosiermechanismen 21 der Vorratsbehälter 20 und 20' sind die trichterförmigen
Einlaufstücke 22 angeordnet, über die das Saatgut 23 und der kombinierte Dünger 24 gemeinsam durch das
vordere Leitungsrohr 25 zu dem am Einscheibenschar 9 sich befindenden vorderen Leitungsrohrauslauf 26
gelangt Durch den von der Scharscheibe 11 und dem neben der Scharscheibe 11 angeordneten und bis tief in
den Säschlitz ragenden Leitorgan 27 gebildeten geschützten Bereich fällt das Saatgut 23 und der
kombinierte Dünger 24 auf den Grund des Säschlitzes 14.
An dem Dosiermechanismus 21 des Vorratsbehälters 20" sind die hinteren Leitungsrohre 28 angeordnet,
durch die der Stickstoffdünger 29 zu dem hinteren Leitungsrohrauslauf 30 gelangt. Der hintere Leitungsrohrauslauf
30 befindet sich zwischen der Drehachse 9' des Einscheibenschares 9 und den als Rollen ausgebilde-
ten Ringwalzen 18 und der Scharführungsrolle 13 im hinteren Bereich des Einscheibenschares 9, so daß der
hintere Leitungsrohrauslauf 30 oberhalb der tiefsten Stelle des Säschlitzes 14 endet.
Auf der Seharscheibe 11 sind die Reinigungsnocken r>
31 derart angeordnet, daß sie die Spalten zwischen den Leitorganen 27 und der Scharscheibe 11 und zwischen
der Scharscheibe 11 und dem hinteren Leitungsrohrauslauf 30 durchlaufen und hierbei die sich ansetzenden
Pflanzenreste abstreifen. Hierdurch wird eine einwandfreie Saatgut- und Düngerablage erreicht.
Die getrennte Saatgut- und Stickstoffdüngerablage läßt sich wie folgt erläutern:
Durch das Einscheibenschar 9 wird der Säschlitz 14 erzeugt. Die auf der Druckseite 32 angeordnete Kufe 33
verhindert, daß die von dem Einscheibenschar 9 angehobenen Bodenteile umgewendet werden. Die
Kufe 33 wirkt derart auf die angehobenen Bodenteile ein, daß sie Wieder in den Säschlitz zurückfallen. Durch
den vorderen Leitungsrohrauslauf 26 gelangt das Saatgut 23 gemeinsam mit dem kombinierten Dünger 24
zu der tiefsten Stelle des Säschlitzes 14. Teilweise drückt der Boden auf der Druckseite 32 der Scharscheibe 11
hinter dem Einscheibenschar 9 zurück, so daß schon etwas Erde auf das Saatgut 23 und den kombinierten
Dünger 24 fällt.
Der Abstand A zwischen der Unterkante 34 des hinteren Leitungsrohrauslaufes 30 und der Säschlitzunterkante
35 beträgt etwa 2 bis 3 cm. Der hintere Leitungsrohrauslauf 30 kratzt mit seiner unteren
Vorderkante 36 und mit seiner Seitenkante 37 die Säschlitzwände 38 an einer Seite an, so daß die sich im
durch die strichpunktierten Linien angedeuteten Bereich 39 befindenden Erdteile auf das Saatgut 23 und den
kombinierten Dünger 24 fallen. Diese Erdteile bilden eine Schutzschicht zwischen dem Saatgut 23 und dem
durch den hinteren Leitungsrohrauslauf 30 im Säschlitz abgelegten Stickstoffdünger 29, so daß keine Verätzungen
am Saatgut 23 entstehen können.
Die untere Vorderkante 36 des hinteren Leitungsrohrauslaufes 30 schließt mit der Bodenoberfläche 40
einen Winkel ein, der kleiner als 45° ist. Hierdurch wird erreicht, daß sich keine Pflanzenreste am Leitungsrohrauslauf
30 festsetzen.
Durch das Zurückfallen der angehobenen Bodenteile und das Andrücken des Bodens gelangt Erde auch über
den Stickstoffdünger 29.
Unter schwierigen Bedingungen kann es zweckmäßig sein, je nach Erfordernis, die durch strichpunktierte
Linien eingezeichneten Zustreicher an der Drillmaschine anzuordnen.
Der Zustreicher 41 ist zwischen den beiden Leitungsrohrausläufen 26 und 30 angeordnet und
gewährleistet bei schweren Böden, daß Erde zwischen Saatgut und Stickstoffdünger gelangt.
Der Zustreicher 42 ist zwischen dem hinteren Leitungsrohrauslauf 30 und der Ringwalze 18 angeordnet
und streicht Erde auf den Stickstoffdünger.
Der Zustreicher 43 ist hinter der Ringwalze 18 angeordnet. Die von dem Zustreicher 43 auf den von der
Ringwalze 18 angedrückten Boden gekratzte Erde verhindert ein zu schnelles Austrocknen des Säschlitzes
14.
Es ist jedoch auch möglich, den Stickstoffdünger 29 unten im Säschlitz 14 und das Saatgut 23 gemeinsam mit
dem kombinierten Dünger 24 oberhalb des Stickstoffdüngers 29 abzulegen. Hierzu müssen lediglich die
Leitungsrohre 25 und 28 entweder an den Dosiermechanismen 21 oder an den Leitungsrohrauslaufenden 26 und
30 vertauscht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Drillmaschine mit zumindest zwei Vorratsbehältern für Saatgut und Düngemittel und Scheibenscharen,
welche einen Säschlitz erzeugen und über als Rollen ausgebildete Tiefenführungselemente bezüglich
ihrer Eindringtiefe in den Boden geführt sind, denen Saatgut und Düngemittel jeweils über zwei
getrennte Leitungsrohre zugeführt werden, wobei die Ausläufe der Leitungsrohre in Fahrtrichtung
gesehen sich jeweils im wesentlichen hintereinander befinden, so daß der vordere Leitungsrohrauslauf
sich in Fahrtrichtung gesehen im Bereich der Scharscheibe befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibenschare in an sich bekannter Weise als schräg zur Fahrtrichtung (12)
angestellte Einscheibenschare (9) ausgebildet und die Rollen (13, 18) im Bereich der von den
Einscheibenscharen (9) erzeugten Säschlitze hinter den Scheibenscharen (10) angeordnet sind und daß
der hintere Leitungsrohrauslauf (30) sich zwischen der Drehachse (9') des Einscheibenschares (9) und
der Umlauffläche der Rollen (13,18) befindet.
2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den vorderen Leitungsrohrauslauf
(26) neben dem Einscheibenschar (9) ein Leitorgan (27) angeordnet ist und daß das Leitorgan
(27) im Bereich unterhalb der Scheibendrehachse (9') bis tief in den Säschlitz (14) ragt.
3. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere Leitungsrohrauslauf (30) oberhalb der tiefsten Stelle (35) des Säschlitzes
(14) endet.
4. Drillmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Leitungsrohrauslauf
(30) bis in den Säschlitz (14) ragt.
5. Drillmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zwischen
Unterkante (34) des hinteren Leitungsrohrauslaufes (30) und der Säschlitzunterkante (35) etwa 2 bis 3 cm
beträgt.
6. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Leitungsrohrauslauf
(30) mit seiner unteren Vorderkante (36) bzw. mit zumindest einer seiner Seitenkanten (37) die
Säschlitzwände (38) zumindest an einer Seite ankratzt.
7. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Vorderkante (36) des
hinteren Leitungsrohrauslaufes (30) mit der Boden-Oberfläche (40) einen Winkel einschließt, der kleiner
als 45° ist
8. Drillmaschine nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einscheibenschar (9), die beiden Leitungsrohrausläufe (26,30) und die Rollen
(IS, 18) fest miteinander verbunden sind.
9. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Leitungsrohrausläufen (26,30) ein Zustreicher (41) angeordnet
ist.
10. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hinteren Leitungsrohrauslauf
(30) und der Rolle (13, 18) ein Zustreicher (42) angeordnet ist.
11. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Rolle (13, 18) ein
Zustreicher (43) angeordnet ist.
12. Drillmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der hintere Leitungsrohrauslauf (30) bezogen auf den Säschlitz (14) seitlich
versetzt angeordnet ist, so daß die untere Kante (34) des hinteren Leitungsrohrauslaufes (30) seitlich über
den Säschlitz (14) nach außen ragt.
13. Drillmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Leitungsrohrauslauf
(30) zu der Seite des Säschlitzes (14) versetzt angeordnet ist, die der Druckseite (32) der
Scharscheibe (11) des Einscheibenschares (9) gegenüberliegt.
14. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drillmaschine mit drei
Vorratsbehältern (20,20', 20") ausgestattet ist.
15. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle als Ringwalze (18) und
als Scharführungsrolle (13) ausgebildet ist.
16. Drillmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwalze (18) und die
Scharführungsrolle (13) auf einer gemeinsamen Welle (15) angeordnet sind.
17. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Scharscheibe (11)
Reinigungsnocken (31) angeordnet sind.
18. Drillmaschine nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Reinigungsnokken (31) den Spalt zwischen der Scharscheibe (11)
und dem hinteren Leitungsrohrauslauf (30) durchläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3126473A DE3126473C1 (de) | 1981-07-04 | 1981-07-04 | Drillmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3126473A DE3126473C1 (de) | 1981-07-04 | 1981-07-04 | Drillmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3126473C1 true DE3126473C1 (de) | 1983-05-19 |
Family
ID=6136142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3126473A Expired DE3126473C1 (de) | 1981-07-04 | 1981-07-04 | Drillmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3126473C1 (de) |
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