DE3125208A1 - Hochkalander - Google Patents

Hochkalander

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DE3125208A1
DE3125208A1 DE19813125208 DE3125208A DE3125208A1 DE 3125208 A1 DE3125208 A1 DE 3125208A1 DE 19813125208 DE19813125208 DE 19813125208 DE 3125208 A DE3125208 A DE 3125208A DE 3125208 A1 DE3125208 A1 DE 3125208A1
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DE
Germany
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elastic
web
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magnetic
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Withdrawn
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DE19813125208
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English (en)
Inventor
Goro Akashi
Masaaki Odawara Kanagawa Fujiyama
Eiichi Tadokoro
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Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/32Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C43/44Compression means for making articles of indefinite length
    • B29C43/46Rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C59/00Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
    • B29C59/02Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing
    • B29C59/04Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing using rollers or endless belts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/84Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Hochkalander
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochkalander, der aus einer Metallwalze und einer elastischen Walze besteht, wobei ein bahnförmiges Material in dem Walzenspalt dazwischen geglättet wird.
  • Ein Hochkalander ist eine Vorrichtung zum Glätten oder Kalandieren der Oberfläche eines bahnförmigen Materials mittels des Walzenspalts zwischen einer Metallwalze und einer elastischen Walze, wobei ein relativ großer Liniendruck von 50 bis 500 kg/cm zur Anwendung Romst Die weitere Entwicklung dieser Vorrichtung geht darauf zurück, daß man weiß, daß beispielsweise bei der Herstellung eines Magnetbandes, das Ausmaß des Glåttens der Oberfläche der Magnetschicht des Bandes äuß&rst wichtig ist im Hinblick auf eine Verbesserung der S/N-Charakteristik dieses Bandes.
  • In der japanischen Patentschrift 52<1977)-17404 und der nicht geprüften japanischen Patentschrift 51 (1976)-92606 u.s.w.
  • wird darauf hingewiesen, daß, wenn der Hochkalander die Oberfläche der Magnetschicht des Bandes im gewünschten Ausmaß glätten soll, die erwähnte elastische Walze eine Oberflächenhärte von mehr als 700 (Shore Härte, auf die nachstehend Bezug genommen wird), vorzugsweise 850 haben sollte.
  • Wenn das Magnetband mittels des Hochkalanders unter Verwendung einer elastischen Walze mit einer derart großen Härte geglättet wird, wird allerdings die Oberflächenrauhigkeit des Substrats des Magnetbandes in Form einer elastischen Deformation von Magnetband selbst aufgenommen, während das Band zwischen den Walzen zusammengepreßt wird, da das Substrat des Magnetbandes eine Härte von 700 besitzt, während die elastische Walze eine Härte von mehr als 70°, vorzugsweise 850 aufweist. Wenn das Magnetband den Spalt zwischen den Walzen verläßt, tritt eine Entlastung derDeformierung ein und es nimmt seine ursprüngliche Gestalt wieder an, wodurch das Magnetband wieder-die Oberflächenrauhigkeit zurückgewinnt, insbesondere an der Oberfläche der Magnetschicht, was ein Problem darstellt. Ein weiterer Nachteil besteht darin daß, wenn die elastische Walze eine rauhe Oberfläche aufweist, das Magnetband diese Oberflächenrauhigkeit aufnimmt und nach dem Kalandrieren die aufgenommene Oberflächenrauhigkeit an der Oberfläche der Magnetschicht des Bandes auftritt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Hochkalander zur Verfügung zu stellen, der in der Lage ist, ein Magnetband derart zu kalandieren, daß das kalandrierte Magnetband keine oder eine vernachlässigbar kleine Oberflächenrauhigkeit an der Oberfläche der magnetischen Schicht des Bands aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Hochkalander ist dadurch gekennzeichnet, daß seine elastische Walze aus einer elastischen Schicht sowie einer auf der Oberfläche der elastischen Schicht angeordneten Schicht zur Absorption der Bahnoberflächendeformation besteht, wobei die Schicht zur Bahnoberflächendeformation eine Härte aufweist; die geringer ist als die Härte der Oberfläche der elastischen Schicht und die Härte des behandelten Bahnmaterials, ferner eine Dicke zwischen 5 und 2000 llm.
  • Beim Kalandrieren mit dem erfindungsgemäßem Hochkalander kann die Deformation oder Rauhigkeit der Oberfläche des bahnförmigen Materials (die Oberfläche, die mit der elastischen Walze in Berührung steht), die der zu glättenden Oberfläche gegenüberliegt,-durch die vorstehend erwähnte Schicht zur Absorption der Bahnoberflächendeformation, aufgenommen werden, da die eine geringe Härte aufweisende Schicht zur Absorption der Bahnoberflächendeformation die Oberfläche der elastischen Walze bildet. Wenn die elastische Walze eine geringe Oberflächenrauhigkeit besitzt, so wirkt sich diese Oberflächenrauhigkeit nicht bemerkbar auf das bahnförmige Material aus. Das kalandrierte bahnförmige Material weist demzufolge gar keine oder nur eine vernachlässigbar geringe Rauhigkeit an seiner Oberfläche auf.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise erläutert, deren einzige Figur perspektivisch eine elastische Walze mit weggebrochenen Teilen zeigt, die in einem erfindungsgemäßen Hochkalander verwendet wird.
  • Wie dargestellt, weist eine elastische Walze 1 einen Abschnitt auf, der ähnlich der elastischen Walze herkömmlicher Bauart einen Metallkern 2 aufweist, der beispielsweise aus 50 S, SS oder S45C gebildet ist, ferner eine elastische Schicht 3, die mit einer ziemlich großen Schichtdicke auf der Oberfläche des Metallkerns 2 angeordnet ist.
  • Diese elastische Schicht 3 ist aus Polyurethan-Gummi mit einer Härte von mehr als 700 (Shore'sche D-Härteskala) gebildet. Auf der elastischen Schicht 3 ist eine Schicht 4 zur Absorption der Deformation der Oberfläche der Bahn angeordnet, die die Deformation (Rauhigkeit) der hinteren Seite des bahnförmigen Materials, das kalandriert wird, aufnimmt (beispielsweise die Oberfläche des Substrats des Magnetbandes). Die Schicht 4 zur Absorption der Deformation der Oberfläche der Bahn ist aus einem Material gebildet, das eine Härte aufweist, die geringer ist als die Härte der elastischen Schicht 3 und die des Bahnmaterials (Substrat des Bands), das kalandriert wird.
  • Materialien, die dieser Forderung der Schicht zur Absorption der Deformation der Oberfläche der Bahn genügen, sind verschiedene Gummiarten, Kunststoffe und Gemische davon. Unter anderem erweisen sich solche Materialien als vorteilhaft, die eine geringere Härte als die Härte der elastischen Schicht sowie des Bahnmaterials, das geglättet wird, aufweisen. Beispiele für geeignete Gummiarten sind Acryl-Gummi, Urethan-Gummi, Butadien-Gummi und Silikon-Gummi. Beispiele für geeignete Kunststoffe sind Polypropylen, Vinylchlorid, Vinylacetat, Polysäuren, Polyäthylen und Acryl-Kunststoffe.
  • Den vorstehend erwähnten Materialien können Füllstoffe einverleibt werden. Beispiele für solche Füllstoffe sind Kohlenstoff, SiO2, Al203, Cm203, -Fe2O3, Metallpulver, wie die des Cu, Sn, Zn und Al, sowie Glaskörner.
  • Wenn die Dicke der Schicht zur Absorption der Deformation der Oberfläche der Bahn zu gering ist, dann ist die Fähigkeit der Schicht zur Absorption der Deformation der Oberfläche der Bahn unzureichend. Wenn umgekehrt die Dicke zu groß ist, so nimmt die Breite des Walzen spalts während des Kalandrierens zu und zwar in einem Ausmaß, daß die Verformungseigenschaften sich verschlechtern und die Lebensdauer der Schicht selbst beeinträchtigt wird. Es muß des'-halb eine geeignete Schichtdicke vorliegen. Diese Schichtdicke beträgt zwischen 5 und 200D m, vorzugsweise zwischen 20 und 100 jim.
  • Die Anordnung der Schicht zur Absorption der Bahnoberflächendeformation auf der Oberfläche der elastischen Schicht kann erfolgen durch: 1) ein Verfahren, bei dem ein Zylinder aus dem vorstehend. genannten Material hergestellt wird, der einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der gegebene Durchmesser der elastischen Schicht, worauf dieser Zylinder gedehnt und auf der elastischen Walze befestigt wird, oder 2) ein Verfahren, bei dem die Oberfläche'der elastischen Schicht mit einem für die Absorptionsschicht geeigneten Material beschichtet wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren (1) kann eine Klebstoffschicht auf der inneren Oberfläche des Zylinders und/oder der äußeren Oberfläche der elastischen Schicht aufgetragen werden, bevor der Zylinder auf die elastische Schicht aufgebracht wird, so daß, wenn der Zylinder auf die elastische Schicht aufgebracht worden ist, die Klebstoffschicht verhindert, daß sich der Zylinder von der elastischen Schicht versehentlich löst.
  • Die nachstehenden Ausführungsbeispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Entsprechend der vorstehenden Beschreibung wurden Zylinder mit unterschiedlichen Schichtdicken von 5 , 10, 50, 200, 1000 und 2000 llm jeweils aus den folgenden drei Materialien gebildet: A) Silikon-Gummi (HsA 900 (HsD etwa 450)) B) Urethan-Gummi (HsA 830 (HsD etwa 350)) C) Acryl-Gummi (HsA 1000 (HsD etwa 900)).
  • Diese Zylinder-wurden mit einem festen Außendurchmesser von 220 mm versehen.
  • Unabhängig davon, wurden folgende drei Arten vcnelastischen Walzensubstraten (250 mm im Durchmesser) hergestellt. Danach wurden die Zylinder, die wie vorstehend beschrieben hergestellt worden waren, auseinandergezogen und auf diese Substrate aufgebracht.
  • A) Polyurethan-Walze (HsD 800) B) Faserwalze (HsD 700) C) ChromplattierteMetallwalze (Hv 9500).
  • Es wurden Metallwalzen mit einem Durchmesser von 300 mm und einer Härte von Hv 9500 verwendet.
  • Als zu kalandrierende bahnförmige Materialien wurden Magnetbänder verwendet.
  • Diese Magnetbänder wurden erhalten, indem die drei in Tabelle 1 angegebenen Arten von Substraten hergestellt wurden, worauf auf diese Substrate Magnetschichten gemäß den beiden nachstehend angegebenen Arten <A), (B) aufgebracht wurden.
  • Magnetschicht (A) - magnetisches Material ( r-Fe203 mit 4 Gew'.-% Co beschichtet, Größe A/C = 6/1, 0,03 +) ... 300g - Nitrozellulose (Stickstoffgehalt 11,2 bis 12,3 %, Polymerisationsgrad 550) ... 24,1 g - Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolyme,r (Copolymerisationsverhältnis = 7 : 3, Polymerisationsgrad = 400) ... 12 g - Epoxyharz (Reaktionsprodukt von Bis-Phenol A und Epichlorhydrin , Molekulargewicht = 900, Epoxy-Aquivalent = 460 bis 520, Hydroxyl-Gruppengehalt = 0,29 %, Epicoat 1001 , hergestellt von Shell Oil Co.) ... 16 g - Silikonöl (Dimethylpolysiloxan) ... 0,3 g - Sojabohnen-Lecithin ... 1,2 g.
  • - Aluminiumoxid (mittlere Teilchengröße 0,4 ,u) ... 15 g - Kohlenstoffruß (mittlere Teilchengröße 0,02 u) ... 22 g - Isocyanat-Verbindung (75 Gew. -% Äthylacetat-Lösung als Reaktionsprodukt von 3 Mol 2,4-Tolyeendiisocyanat und 1 Mol Trimethylolpropan , Desmodur L-75, hergestellt von Bayer AG) ... 11 g - Butylacetat ... 800 g Magnetschicht-Zusammensetzugn(B) - magnetisches Material (CrO2 A/C = 10/T, 0,04 µ) .. 300 g - Vinylchlorid-Vinylidenacetat-Copolymer Copolymersationsverhältnis = 87 : 13, Polymerisationsgrad 35C) ... 42- g - Polyester-Polyol (*) ... 1,2 g - Silikonöl (Dimethyl-Polysiloxan) ... 0,3 g - Polyisocyanat (75 Gew.-% Sthylacetat-Lösung als Reaktionsprodukt von 3 Mol 2,4-Tolylendiisocyanat und 1 Mol Trimethylolypropan) ... 16 g - Methyläthylketon ... 600 g - Toluol ... 250 g * Reaktionsprodukt von 1 Mol Adipinsäure, 1 Mol Diäthylenglycol und 0,06 Mol Trimethylolpropan, Viskosität (bei 75°C) 1000 cp, spezifisches Gewicht 1,18, OH-Zahl 60 und Säurezahl < 2.
  • Tabelle 1 Material Schichtdicke Oberflächenrauhigkeit A PET 15 0,200 B PET 18 0,100 C PET 13 0,010 ** Die 1oberflächenrauhigkeit, H.max" wurde erhalten, indem der Aufnehmer eines Oberflächenrauhigkeit-Meßgeräts der Nadel-Kontaktbauart (ERM-D-100A), hergestellt von Tokyo Seimitsusha, auf die Oberfläche eines-gegebenen Substrats vor dem Kalandrieren zur Einwirkung gebracht wurde, das Ausgangssignal des Meßgerätes zur Verstärkung einem Verstärker (EMD-F1OA) zugeführt wurde und der Zahlenwert der Oberflächenrauhigkeit mit einem Auf zeichnungsgerat (E-RC-CF) regisriert wurde.
  • Es wurden zwei Gruppen von Kalandrierbedingungen angewendet, die in der Tabelle 2 angegeben sind.
  • Tabelle 2 Obere, untere Temperatur Kalanderlinien- Geschwindigder Metallwalzen (OC) druck (kg/cm) keit (m/min) A 40 200 40 65 i50 60 Die Oberflächenrauhigkeit der magnetischen. Schicht eines Magnetbandes, das unter den vorstehend angegebenen Bedingungen kalandriert wurde, kann in Form des S/N der reproduzierten. Signale der Aufzeichnung, die bei Verwendung des Magnetbandes erhalten wird, ausgedrückt werden.
  • Die Prüfung hinsichtlich des S/N wurde durchgeführt, indem ein Farbbalken (NTSC) auf einem gegebenen Magnetband mittels VHS (Handelsbezeichnung) VTR aufgezeichnet wurde, der Farbbalken reproduziert wurde, um C-S/N festzustellen, unabhängig davon eine Grauleiter auf dem Magnetband aufgezeichnet wurde und die Grauleiter -reproduziert wurde, um den Y-S/N festzustellen. Die Einzelheiten dieser Prüfmethode wurden den technischen Daten VTC-008 'entnommen.
  • Die Versuchsergebnisse sind in der Tabelle 3 wiedergegeben.
  • Tabelle 3 Elastische Bahnoberflächen- Dicke der Kalandrier- Magnetband C-S/N Y-S/N Walze deformationsab- Schicht bedigungen Träger Magnetschicht sorptionsschicht 1001 A keine - B A A 0 dB 0 dB 2 " A 5 µ " " " +0,5 +0,3 3 " " 50 µ " " " +1,0 +0,7 4 " " 200 µ " " " +1,2 +0,9 5 " " 1000 µ " " " +0,4 +0,2 6 " " 2000 µ " " " -0,3 -0,4 2001 B keine - A B B 0 dB 0 dB 2 " C 5 µ " " " +0,4 +0,3 3 " " 50 " " " +1,2 +1,1 4 " " 200 " " " +1,8 +0,7 5 " " 1000 " " " +0,4 0 6 " " 2000 " " " -0,1 0 3001 A keine - A C A 0 dB 0 dB 2 " B 10 µ " " " +1,0 +1,0 3 " " 100 " " " +1,4 +1,2 4 " " 1000 " " " +1,2 +1.0 5 " " 2000 " " " +0,4 +0,2 6 " " 3000 " " " -0,2 0 4001 A keine - B A A 0 dB 0 dB 2 " C - " B " +1,2 +1,0 3 " " - " C " +2,0 +1,5 4 " A 50 µ " A " +1,0 +0,7 5 " " 50 " B " +1,9 +1,6 6 " " 50 " C " +2,9 +2,0 5001 A keine - A A A 0 dB 0 dB Bei den Magnetbändern, die dem vorstehend angegebenen Test unterworfen wurden, wiesen die Magnetschichten unterschiedliche Schichtdicken auf, wie nachstehend angegeben: 1001 -1006 Serien 4,5 llm 2001 - 2006 Serien 5,5 llm 3001 - 3006 Serien 6,0 llm 4001 - 4006 Serien 7,0 llm 5001 - 5002 Serien 3,5 llm 60.01.- 6002 Serien 4,0 Cim Wenn Hochkalander, die der Beschreibung der 1001 - 1006-Serien die in der vorstehenden Tabelle 3 angegeben sind, entsprachen, außer daß unterschiedliche Schichtdicken von 4 bis 3 llm aufgrund der Bahnoberflächendeformations-Absorptionsschichten vorlagen, hergestellt und zum Kalandrieren wn Magnetbändern verwendet wurderi, wiesen die Bahnoberflächendeformations -Absorptionsschichten nur eine sehr geringe Lebensdauer auf und zerbrachen. Hochkalander, die der Beschreibung der 2001 - 2006-Serien entsprachen, außer daß verschiedene Schichtdicken von 4 und 3 llm aufgrund der Bahnoberflächendeformati-ons-Absorptionsschichten vorlagen, wurden hergestellt und zum Kalandrieren von Magnetbändern verwendet. Wenn die kalandrierten Magnetbänder hinsichtlich S/N getestet wurden, waren die Ergebnisse im wesentlichen die Gleichen wie jene, die bei Magnetbändern erhalten wurden, die mit einem Hochkalander der Beschreibung 2001 ohne Anwendung einer Bahnoberflächendeformations-Absorptionsschicht erhalten wurden. Dieser Umstand verdeutlicht, daß bei Bahnoberflächendeformations-Absorptionsschichten, die weniger als 5 im dick sind, der erfindungsgemäße Erfolg nicht verwirklicht wird.
  • Aus Tabelle 3 ist ersichtlich, daß, wenn Magnetbänder unter Verwendung des erfindungsgemäßen Kalanders kalandriert werden, die Magnetschichten der Bänder eine erheblich niedrigere Oberflächenrauhigkeit bekommen und verbesserte S/N für Videobänder zeigen.
  • Selbst wenn die elastischen Schichten eine geringe Oberflächenrauhigkeit aufweisen, so wirkt sich diese Oberflächenrauhigkeit nicht auf die Glattheit der Oberfläche der Magnetbänder aus. Die Endbearbeitung der Oberfläche der elastischen Schicht kann also ohne Schwierigkeiten erfolgen.

Claims (3)

  1. Hochkalander P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Hochkalander mit einer Metallwalze und einer elastschen Walze zum Glätten der Oberfläche eines bahnförmigen Mate durch den Walzenspalt, der zwischen der Metallwalze und der elastischen Walze gebildet wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die elastische Walze (1) eine elastische Schicht (3) und eine auf der Oberfläche der elastischen Schicht (3) angeordnete Schicht (4) zur Absorption der Bahnoberflächendeformation umfaßt, wobei die Schicht (4) zur Absorption der Bahnoberflächendeforination eine Härte, die geringer ist als die Härte der elastischen Schicht (3) und die des bahnförmigen Materials sowie eine Dicke zwischen 5 und 2000 Fm aufweist.
  2. 2. Hochkalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schicht (4) zur Absorption der Bahnoberflächendeformation zwischen 20 und 100 Rm beträgt.
  3. 3. Hochkalander nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte der elastischen Schicht (3) mindestens 700 nach der Shore'schen D-Härteskala beträgt.
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