DE3125083C2 - Schalldämpfer für Fahrzeugmotoren - Google Patents
Schalldämpfer für FahrzeugmotorenInfo
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- DE3125083C2 DE3125083C2 DE19813125083 DE3125083A DE3125083C2 DE 3125083 C2 DE3125083 C2 DE 3125083C2 DE 19813125083 DE19813125083 DE 19813125083 DE 3125083 A DE3125083 A DE 3125083A DE 3125083 C2 DE3125083 C2 DE 3125083C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/08—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
- F01N1/10—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling in combination with sound-absorbing materials
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract
Um bei Brennkraftmaschinen eine breitbandige Schalldämpfung mit geringem Abgasgegendruck zu erhalten, wird ein Schalldämpfer in der Abgasleitung angeordnet, bei dem die Ausgangsbrause des im Innern des Schalldämpfers angeordneten Abgasführungsrohres an einer mit Absorptionsstoff gefüllten Kammer mündet, wobei diese Kammer von der in Abgasstromrichtung davorliegenden Kammer durch ein Lochblech getrennt ist.
Description
Die Erfindung betrifft einer. Sch.' '!dämpfer für Fahrzeugmotoren,
bestehend aus einem Gehäuse mit mindestens drei hintereinander angeordneten Kammern, einem
die austrittsseitig angeordnete dritte Kammer durchdringenden Austrittsrohr, einer die erste und die
zweite Kammer trennenden, perforierten Trennwand, gegen die sich das Austrittsrohr entgegen der Strömungsrichtung
abstützt, einem Eintrittsrohr, das in die zweite Kammer mündet, wobei die dritte Kammer uniJ
die erste Kammer als mit Absorptionsstoff gefüllte Blindkammern ausgebildet sine!.
Nach der US-PS 2138 510, Fig. 12, ist bereits ein
Schalldämpfer mit einer mit Absorptionsstoff gefüllten dritten Kammer bekannt. Bei dieser Anordnung handelt
es sich um einen aus drei Kammern bestehenden Schalldämpfer, bei dem das Abgas in axialer Richtung durch
ein die erste Kammer durchdringendes, mit Perforation versehenes Zentralrchr eingeleitet wird. Dieses Zentralrohr
endet offen am Eingang der zweiten Kammer, deren der ersten Kammer zugewandte Wand annähernd
parabelförmig ausgebildet ist, um besondere Reflektionseigenschaften zu erhalten. Die ebenfalls annähernd
parabelschalenförmig ausgebildete dritte Kammer ist gegenüber der vorangehenden Kammer durch eine perforierte
Trennwand abgeschlossen und mit Absorptionsstoff gefüllt. Der Ausgang bei dieser bekannten
Anordnung erfolgt aus der ersten Kammer. Wesentliches Merkmal dieser Anmeldung ist die Wölbung der
dritten Kummer, mittels der die Schallwellen auf einen
Punkt (Brennpunkt) reflektiert werden sollen, gegebenenfalls bei gleichzeitiger Schwächung infolge Absorption.
Der wesentliche Nachteil dieser Anordnung ist in der geringen Dämpfungsbreitc zu sehen bei gleichzeitig
teuerem Aufbau des Schalldämpfers.
Nach der FR-PS 13 14 572 ist ein Schalldämpfer bekannt, dessen eine Seite einen Abgaseiniritissiui/.cn
aufweist, der das Abgas in eine Eintrittskaminer einleitet,
das sodann in einem nachgeschalteten Ausiriitsrohr,
das von der Eintrittskammer durch eine doppelwuncligc,
perforierte Wand getrennt ist, abgeführt wird. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil eines hohen Gegendruckes
der den Motor nachteilig beeinfluß: und ist außerdem sehr kompliziert in ihrem Aufbau.
to Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem bekannten Stand der Technik, einen einfach
aufgebauten Schalldämpfer für eine breilbandige Dämpfung aufzuzeigen, bei dem die akustische Ankopplung
verbessert ist
!5 Die Aufgabe wird in besonders einfacher Weise bei
einem gattungsgemäßen Schalldämpfer dadurch gelöst, daß das Austrittsrohr auch die Eintrittskammer durchdringt
und mit der perforierten Trennwand fesi verbunden ist und daß ferner im Bereich der Eintrittskammer
die Perforation des Austrittsrohrs einen anderen Durchmesser autweist, ais die Perforation im Bereich der Austrittskammer.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß mit dieser einfachen Ausführung eine besonders breilbandige
Dämpfung bei guter akustischer Ankopplung möglich ist.
Um eine Veränderung der Konfiguration des Absorptionsstoffes
zu verhindern, wird gemäß einer Weilerführung zwischen dem Absorptionsstoff in den Absorptionskammern
und der perforierten Trennwand bzw. dem Austrittsrohr eine Schicht Edelstahlwolle angeordnet.
Eine weitere Ausgestaltung zur Verbesserung der Schalldämpfung ergibt sich dadurch, daß das Austrittsrohr
mindestens im Bereich der Eintrittskammer konisch ausgebildet ist. Dabei kann die Ausbildung des
konischen Teiles sowohl derart sein, daß die Erweiterung in Richtung auf die Trennwand zur Blindkammcr
zeigt, als auch derart, daß uie Verjüngung auf diese Trennwand stößt. Im ersten Fall wird das Rohr entsprechend
aufgeweitet, im anderen Fall entsprechend verengt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Figur dargestellt. Dieser Schalldämpfer besieht aus einem Gehäuse 10,
das eintrittsseitig durch den Boden 15 und an der gegenüberliegenden Seite durch den Boden 13 verschlossen
ist. Der Zwischenboden 14 teilt die dritte Kammer 1 (Austrittskammer) ab. Eine Trennwand 4 teilt die als
Absorptions-Blindkammer ausgebildete erste Kammer 3 ab, zwischen dem Zwischenboden 14 und der Trennwand
4 ist die zweiie Kammer 2 (Eintrittskammer) gebildet. Diese weist außerdem den Abgaseintrittsstutzen
11 auf, der das Abgas seitlich zuführt. Dieser Abgaseintrittsstutzen
11 kann auch in einem beliebigen Winkel angeordnet sein. Die Lage dieses Stutzens 11 ergibt sich
aus den Einbaubedingungen. Das Abgas wird über den Eintrittsstutzen 11 in den Schalldämpfer eingeleitet. Der
Anschluß an die motorseitige Zuführung erfolgt durch einen Flansch oder eine Steckverbindung. Das Atis-
bo trittsrohr 6 ist bis an die Trennwand 4 geführt und kann
dort anstoßen oder mit der Trennwand 4 fest verbunden sein. Die Trennwand 4 ist auf der gesamten Flache mit
Bohrungen 5 versehen, also auch im Bereich des anstoßenden Rohres 6. Das Rohr 6 wiederum weist im Bereich
der Ausgangskammer 1 eine Perforation Ib auf und im Bereich der Eintrittskammer 2 eine Perforation
9, wobei letztere durch Bohrungen mit einem größeren Durchmesser als erstere gebildet sein kann. Die Aus-
gangskammer 1 ist, das Austrittsrohr 6 umgebend, mit
Absorptionsstoff 17 gefüllt, wobei zwischen dem abgasführenden
Rohr 6 und dem Absorptionsstoff 17 eine Schicht 7 aus Edelstahlwolle angeordnet sein kann.
Ebenso ist die erste Kammer 3 mit Absorpticmsstoff 18 gefüllt und gegenüber der Trennwand 4 durch eine
Schicht 8 aus Edelstahlwolle getrennt. Zum Anschluß eines Endrohres ist an dem Austrittsrohr 6 ein Flansch
12 angeordnet
Im Bereich der Eintrittskammer 2 kann der Rohrabschnitt
des Rohres 6 konisch ausgebildet sein. Dabei kann sich das Rohr 6 zur Trennwand 4 hin entweder
erweitern oder verengen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)
1. Schalldämpfer für Fahrzeugmotoren, bestehend aus einem Gehäuse mit mindestens drei hintereinander
angeordneten Kammern, einem die austrittsseitig angeordnete dritte Kammer durchdringenden
Austrittsrohr, einer die erste und die zweite Kammer trennenden, perforierten Trennwand, gegen die sich
das Austrittsrohr entgegen der Strömungsrichtung abstützt, einem Eintrittsrohr, das in die zweite Kammer
mündet, wobei die dritte Kammer und die erste Kammer als mit Absorptionsstoff gefüllte Blindkammern
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Austrittsrohr (6) auch die Eintrittskammer (2) durchdringt und mit der perforierten
Trennwand (4) fest verbunden ist und daß ferner im Bereich der Eintrittskammer (2) die Perforation
(9) des Austrittsrohrs (6) einen anderen Durchmesser aufweist, als die Perforation (16) im Bereich der
Äustrittskammer(i).
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Absorptionsstoff in
den Kammern (1, 3) und der Trennwand (4) bzw. dem Austrittsrohr (6) eine Schicht Edelstahlwolle (7,
8) angeordnet ist
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsrohr (6) mindestens
im Bereich der Eintrittskammer (2) konisch ausgebildet ist (verengend oder erweiternd).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813125083 DE3125083C2 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Schalldämpfer für Fahrzeugmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813125083 DE3125083C2 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Schalldämpfer für Fahrzeugmotoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3125083A1 DE3125083A1 (de) | 1983-01-13 |
DE3125083C2 true DE3125083C2 (de) | 1990-05-10 |
Family
ID=6135401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813125083 Expired DE3125083C2 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Schalldämpfer für Fahrzeugmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
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Also Published As
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DE3125083A1 (de) | 1983-01-13 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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D4 | Patent maintained restricted | ||
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