DE3124374C2 - Kabelmuffe aus einem Metallgehäuse und einer Umhüllung aus schrumpfbarem Material - Google Patents

Kabelmuffe aus einem Metallgehäuse und einer Umhüllung aus schrumpfbarem Material

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DE3124374C2 DE19813124374 DE3124374A DE3124374C2 DE 3124374 C2 DE3124374 C2 DE 3124374C2 DE 19813124374 DE19813124374 DE 19813124374 DE 3124374 A DE3124374 A DE 3124374A DE 3124374 C2 DE3124374 C2 DE 3124374C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe aus einem geteilten Metallgehäuse (2-2Δ) mit Kabeleinführungsöffnungen und einer Umhüllung (1-1Δ) aus einem Kunststoffschrumpfschlauch zum Einführen von Kabeln mit mehreren Koaxialschichten (8, 9, 10, 11). Die Abdichtung in den Einführungsbereichen erfolgt unter anderem längsdicht durch schlauchförmige Schrumpfkörper (6) und Aufschrumpfung der Stutzen (5) auf mehrere koaxiale Schichten.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe aus einem geteilten Metallgehäuse mit Kabeleinführungsöffnungen und einer Umhüllung aus einem Kunststoffschrumpfschlauch, der im Bereich der Kabeleinführungsöffnungen zum Einführen von Kabeln mit mehreren koaxialen Schichten, insbesondere von Antennenkabeln als Stutzen auf die Kabel aufgeschrumpft ist.
Aus der DE-OS 26 55 548 ist eine Kabelmuffe mit einem metallischen Stützmantel und beidseitig an diesen anschließenden Muffenköpfen sowie einer diese Teile miteinander verbindenden Umhüllung bekannt. Die Kabeleingänge sind hier wärmeschrumpffähig ausgebildet und die Umhüllung, welche beidseitig den metallischen Stützmanlei überragt, besteht aus schrumpffähigem Material. Die Umhüllung wird am Ende der Montage aufgeschrumpft, so daß ein mechanischer und feuchtigkeitsmäßiger Schutz gegeben ist Bei Einführung von Kabeln mit mehreren koaxialen Schichten besteht allerdings kein besonderer Dichtigkeitsschutz in Längsrichtung des Kabels, das heißt, bei Verletzung einer Schicht des Kabels, zum Beispiel der äußeren, kann unter Umständen entlang des Trennungsspaltes zwischen den einzelnen Schichten eingetretene Feuchtigkeit bis in die
to Kabelmuffe abwandern und dort beträchtlichen Schaden hervorrufen. Weiterhin ist eine derartige Kabelmuffe bei Forderungen nach guter elektrischer Schirmung trotz des metallischen Schutzmantels nicht ganz geeignet da die Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung von der als Schirmung ausgebildeten Schicht des Kabels zum Stütamantel nur über gesonderte Klemmittel oder ähnlichem erfolgen kann. Durch die DE-OS 28 26 584 ist nun bereits ein Dichtungskörper zum Einführen von Doppelmantelkabeln in Kabelgarnitüren bekannt Bei diesem Dichtungskörper sind zwei hintereinander liegende, voneinander durch einen Abfangraum getrennte Dichtungssysteme gebildet so daß eine eigene Abdichtung des Längsspaltes zwischen der äußeren und der nächstfolgenden Schicht des eingeführten Kabels erfolgen kann. Auf diese Weise könnte wohl in diesem Abfangraum auch eine elektrische Schirmung kontaktiert werden, wobei die Weiterführung dann als dichte Durchführung durch das zweite Dichtungssystem erfolgen muß. Außerdem wäre nun für die geschirmte Unterbringung des Spleißes oder sonstiger elektrischer Baugruppen ein weiteres zylindrisches Metallgehäuse notwendig, in welches diese Dichtungskörper eingesetzt werden. Auch diese Art zur getrennten Abdichtung einzelner koaxialer Schichten mit Forderungen für eine gute elektrische Schirmung ist nicht als optimale Lösung anzusehen, zumal dann, wenn es sich mechanisch gesehen um relativ einfache Kabel, wie zum Beispiel koaxiale Antennenkabel, handelt die innerhalb einer Kabelmuffe auf empfindlichen elektrischen und deshalb zu schirmenden Baugruppen angeschlossen werden sollen.
Aus der DE-OS 26 55 548 ist weiterhin eine Kabelmuffe aus einem geteilten Metallgehäuse mit Kabeleinführungsöffnungen und einer Umhüllung aus einem Kunststoffschrumpfschlauch bekannt, der im Bereich der Kabeleinführungsöffnungen jeweils in Form eines Stutzens auf das Kabel aufgeschrumpft ist. Diese Stutzen sind nun ins Innere der Kabelmuffe eingestülpt so daß bei Einführung von Kabeln mit koaxialen Schichten eine direkte Kontaktierung von Außenseitern zum Metallgehäuse der Kabelmuffe unter Berücksichtigung der Längsabdichtung zwischen den einzelnen koaxialen Schichten sehr schwierig ist.
Es liegt somit für vorliegende Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch geschirmte Kabelmuffe zu schaffen, bei der in Einführungsbereichen eine Längsabdichtung zwischen einzelnen koaxialen Schichten der eingeführten Kabel erfolgt, wobei t>ei Vorhandensein einer elektrischen Schirmung eine gute und einfache elektrische Kontaktierung zwischen dem Außenleiter und dem elektrisch schirmenden Gehäuse gegeben sein muß. Die gestellte Aufgabe wird nun mit einer Kabelmuffe aus einem geteilten Metallgehäuse nach der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß jeder Stutzen der Umhüllung auf den Außenmantel und auf die als Außenleiter darunter liegende und abgesetzte Schicht den Längsspalt zwischen dem Außenleiter und dem Außenmantel abdichtend aufgeschrumpft ist und daß wei-
terhin im Inneren des Metallgehäuses bei jedem Kabel ein schlauchförmiger Schrumpfkörper die weiteren, in Stufen abgesetzten Schichten, den Außenleiter, das Dielektrikum und den Innenleiter gegenseitig abdichtend aufgeschrumpft ist und daß elektrische Ko ltaktierungsvorrichtungen für die vom Kabelmantel abgesetzten Außenleiter in den Kabeleinführungsöffnungen angeordnet sind.
Bei der Kabelmuffe gemäß der Erfindung sind Vorteile darin zu sehen, daß mit ihr die Funktionen der Srhirmung bezüglich der Kontaktierungen des kabelseitigen Schirmes wie auch der Schirrnung der Baugruppen in ihrem Inneren sichergestellt und die Probleme der Kabeleinführungen bezüglich des mechanischen Schutzes wie auch der Wasserdichtigkeit, insbesondere in Längsrichtung, durch wenig aufwendige und einfach zu montierende Teile gelöst werden. In den bisherigen Ausführungen wird meist so verfahren, daß zum Beispiel die Baugruppen bei Abzweigungen aus Antennenkabeln mit passiven Schaltelementen in metallene, mechanisch feste und elektrisch abschirmende Gehäuse, die entsprechende Kabelanschlüsse enthalten, eingebaut werden. Das montierte Gehäuse wird danach eventuell mit einer separaten Kabelmuffe umschlossen, so daß die gesamte Antennenabzweigung im großen und ganzen recht aufwendig ist Dies vereinfacht sich durch den Einsatz der Kabelmuffe nach vorliegender Erfindung sehr wesentlich. Ein Metallgehäuse, das keine Dichtungen aufweist, umschließt die elektrische Baugruppe und gewährt ausreichende elektrische Schirmung. Die Schirmverbindung des Kabels mit dem Gehäuse kann durch Krallen am Gehäuse oder durch spezielle Klammern in den Kabeleinführungsöffnungen vorgenommen werden. Die mechanischen Abfangungen und Abdichtungen gegen Feuchtigkeit werden durch eine entsprechende Ausbildung der Umhüllung aus schrumpfbarem Material erreicht, die über das gesamte Metallgehäuse und die eingeführten Kabelenden aufgeschrumpft wird. Das Metallgehäuse dient dabei außerdem als Stützkörper.
Die Erfindung wird nun anhand von vier Figuren näher erläutert
F i g. 1 zeigt den Querschnitt durch die Kabelmuffe gemäß der Erfindung.
F i g. 2 veranschaulicht die Kabelmuffe mit vier Kabeleinführungen.
Fig.3 erläutert ein Beispiel zur Kontaktierung des Kabelschirmes in einer Kabeleinführungsöffnung.
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Umhüllung mit geschlossenen Kabeleinführungsstutzen
Das in F i g. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, das als Antennenverzweiger mit Koaxialanschluß ausgebildet ist, besteht aus einem metallenen Gehäuse 2—2', in welchem geeignete elektrische Baugruppen 7 Platz finden und aus einer Umhüllung 1 — 1' aus schrumpfbarem Material, welche auf da"·. Gehäuse s^ 2—2' und auf die Außenmäntel 8 der eingeführten Kabel aufgeschrumpft ist. Das Kabel ist nun gemäß der Erfindung so abgedichtet, daß auch bei Beschädigungen des Außenmantels 8 außerhalb des Gehäuses 2—2' keine Feuchtigkeit ins Innere der Kabelmuffe gelangen kann. Hierzu ist das Kabel stufenweise abgesetzt und in Längsrichtung abgedichtet. Der Innenleiter 11 ist gegen das Dielektrikum 10, das zum Beispiel aus Polyäthylen besteht, und gegen den Außenleiter 9 durch einen schlauchförmigen Schrumpfkörper 6 im Inneren des Gehäuses 2—2' abgedichtet. Der Längsspalt zwischen dem Außenleiter 9 und dem Außenmantel 8 wjrd durch die Umhüllung 1 —Γ abgedichtet, welche gleichzeitig über das Gehäuse 2—2' aufgeschrumpft ist und dieses dichtend umgibt Im Bereich der Kabeleinführungen weist diese Umhüllung 1 —Γ Stutzen 5 auf, durch welche die Kabel eingeführt werden. Das schirmende und mechanisch stützende metallene Gehäuse 2—2' besteht zweckmäßigerweise aus zwei Halbschalen 2 und 2", die klemmend zusammengesteckt werden können. Die untere Halbschale 2 kann bereits mit der elektrischen Baugruppe 7 bestückt sein. Zur Montage wird zuerst das abgesetzte Kabel mit einem schlauchförmigen Schrumpfkörper 6 — auch Gummi oder ähnliches Material ist hierfür geeignet — abgeschlossen. Beide Arten können auf der abzudichtenden Seite zur Unterstützung der Dichtwirkung entweder mit einer plastischen Dichtungsmasse oder mit einem Schmelzkleber beschichtet seia Auch eine mechanische Umfangung, zum Beispiel durch eine Schlauchklemme, ist als besonders sichere Ausführung denkbar. Nachdem die Kabelenden abgedichtet sind, werden die Innenleiter 11 durch Klemmung oder Lötung an die elektrische Baugruppe 7 angeschlossen. Danach werden die beiden Halbschalen 2 und 2' zusammengesteckt Die Kontaktierung der Außenleiter 9 kann dabei direkt durch klemmende Krallen oder ähnlichem als Kontaktierungsvorrichtung 12 erreicht werden, so daß die Schirmung des Kabels direkt mit dem zu schirmenden Gehäuse 2—2' elektrisch leitend verbunden ist Die beiden Teile 1 und Γ der geteilten Umhüllung 1 — 1', die vorher aufgeschrumpft wurden, werden über dem Gehäuse 2—2' zusammengebracht und auf dieses wie auch auf die Kabelmäntel 8 der eingeführten Kabel aufgeschrumpft Dabei ist der Kabelmantel 8 so abgesetzt, daß von dem schrumpfbarem Stutzen 5 jeweils noch ein Teil des darunter liegenden Außenleiters 9 erfaßt wird, so daß die erforderliche Abdichtung des Längsspaltes zwischen dem Außenleiter 9 und dem Außenmantel & in Längsrichtung gegeben ist Auch hier begünstigt eine dichtende Einlage oder Beschichtung aus Dichtmittel die Dichtwirkung. Weiterhin wird hier gleichzeitig eine mechanische Abfangung der eingeführten Kabel erreicht.
In Fig.2 ist die komplett montierte Kabelmuffe mit vier Kabeleinführungen, der aufgeschrumpften Umhüllung 1 — Γ aus den beiden Teilen 1 und 1' und der Überlappungsbereich 3 der beiden Teile 1 und Γ dargestellt. Im Überlappungsbereich 3 zwischen den beiden überlappenden Teilen 1 und Γ ist ebenfalls ein Dichtungsmittel 4(siehe Fig. 1) aus dauerplastischer Dichtungsmasse oder aus Schmelzkleber eingebracht. Weiterhin ist ersichtlich, daß die Stutzen 5 auf die Außenmäntel 8 der eingeführten Kabel aufgeschrumpft sind, wobei auch erkennbar ist, daß die Stutzen 5 im Nahbereich des Gehäuses 2—2 auf den geringeren Durchmesser des Außenleiters 9 aufgeschrumpft sind, wie auch aus F i g. 1 hervorgeht.
Die F i g. 3 zeigt einen Ausschnitt der Kabelmuffe im Bereich einer Kabeleinführung mit besonderer Berücksichtigung der Kontaktierung zwischen dem Außenleiter 9 und dem metallener. Gehäuse 2—2', Bei dieser Darstellung ist bereits das Gehäuse 2—2' montiert, das bedeutet, daß bereits die Abdichtung mit Hilfe des Schrumpfkörpers 6 vom Innenleiter 11 über das Dielektrium 10 auf den Außenleiter 9 erfolgt ist. Die Schrumpfung des Teils 1 der Umhüllung 1 — 1'. sowie die Kontaktierung zwischen dem Außenleiter 9 und dem Gehäuse 2—2'.sind noch nicht vollzogen Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Kabeleinfiihrungsöffnungen des Gehäuses 2 — 2' einen zylindrisch ausgebildeten Bördelrand 15 auf, über den die Kontaktierung erfolgen
soll. Statt dieses Bördelrandes 15 sind auch abstehende Lappen oder Ansätze denkbar. Als Kontaktierungsvorrichtung 12 wird in diesem Fall ein geweiteter Ring aus einer sogenannten Gedächtnislegierung (Memory-Metall) verwendet, der sich bei Schrumpftemperatur auf kleineren Durchmesser zurückverformt und sich dabei auf den Bördelrand 15 und schließlich auf den Außenleiter 9 aufpreßt. Auf diese Weise ist nun eine solide elektrische Kontaktierung entstanden, bei der der Montageaufwand äußerst gering ist. Eine andere Möglichkeit wäre, statt des Ringes aus Memory-Metall eine klemmende Vorrichtung in der Form einer Schelle zu verwenden. Während des Schrumpfvorgangs bildet sich nun auch der Teil 1 der Umhüllung zurück, bis er auf dem Gehäuse 2—2', auf der Kontaktierungsvorrichtung 12, dem Außenleiter 9 und dem Außenmantel 8 des eingeführten Kabels fest aufsitzend aufgepreßt ist.
Weiterhin ist möglich, als Kontaktierungsvorrichtung ein elektrisch leitendes Lötmittel in die Bereiche der Kabeleinführungsöffnungen zum Beispiel ringförmig einzubringen, das bei Schrumpftemperatur schmilzt und die leitende Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Kabelschirmung herstellt.
In Fig.4 ist nun ein Teil 1 mit zwei Kabeieinführungsstutzen 5 aufgezeigt, wobei diese Kabeleinführungsstutzen 5 durch eine Kappe 13 fertigungsmäßig bereits abgeschlossen sind. Bei Bedarf werden diese Kabeleinführungsstutzen 5 entlang der gestrichelt gezeichneten Trennungslinie 14 abgeschnitten, so daß dann die öffnung zur Einführung eines Kabels verwendet werden kann. Bei Nichtbelegung eines Kabeleinführungsstutzens 5 ist in diesem Fall keinerlei Verschlußstopfen mehr nötig, da die Verschlußkappe 13 einen völlig ausreichenden Abschluß bietet.
35
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kabelmuffe aus einem geteilten Metallgehäuse mit Kabeleinführungsöffnungen und einer Umhüllung aus einem Kunststoffschrumpfschlauch, der im Bereich der Kabeleinführungsöffnungen zum Einführen von Kabeln mit mehreren koaxialen Schichten, insbesondere von Antennenkabeln als Stutzen auf die Kabel aufgeschrumpft ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stutzen (5) der Umhüllung (1 — 1') auf den Außenmantel (8) und auf die als Außenleiter (9) darunter liegende und abgesetzte Schicht den Längsspalt zwischen dem Außenleiter (9) und dem Außenmantel (8) abdichtend aufgeschrumpft ist und daß weiterhin im Inneren des MetaL'gehäuses (2—2') bei jedem Kabel ein schlauchförmigsr Schrumpfkörper (6) die weiteren, in Stufen abgesetzten Schichten, den Außenleiter (9), das Dielektrikum (10) und den Innenleiter (11) gegenseitig abdichtend aufgeschrumpft ist und daß elektrische Kontaktierungsvorrichtungen (12) für die vom Kabelmantel (8) abgesetzten Außenleiter (9) in den Kabeleinführungsöffnungen angeordnet sind.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (1 — Γ) quer zur Muffenachse geteilt ist und daß die Umhüllungsteile (1, V) im Teilungsbereich (3) überlappend angeordnet sind.
3. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (5) als geschlossene Kappen (13) ausgebildet sind.
4. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß metallische Krallen als Kontaktierungsvorrichtungen (12) angeordnet sind.
5. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringschelle als Kontaktierungsvorrichtung (12) angeordnet ist.
6. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring aus einer Gedächtnislegierung (Memory-Metall) als Kontaktierungsvorrichtung (12) angeordnet ist, der einerseits auf einem Ansatz (15) des Metallgehäuses (2—2') und andererseits auf der zu kontaktierenden Schicht (9) des eingeführten Kabels aufgepreßt ist.
7. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein wärmeschmelzbares Lötmittel als Kontaktierungsmittel in den Kabeleinführungsbereichen angeordnet ist.
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