DE3122227C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zahnriemen mit einem Riemenkörper,
der in Form eines Ringes geschlossen ist und in den eine Mehrzahl
von biegsamen und undehnbaren Schnüren eingebettet ist, die
parallel zueinander verlaufen und in ein und derselben Ebene
liegen, wobei der Riemenkörper eine glatte Hinterseite und eine
gegenüberliegende gezahnte Seite für Eingriff mit einer gazahnten
Fläche einer Riemenscheibe aufweist.
Auf dem Gebiet solcher Zahnriemen besteht immer das Problem, die
Lebensdauer der Riemen zu verlängern, um eine Lebensdauer zu erhalten,
welche Zahnräder aus Metall aufweisen.
Um dieses Problem zu lösen, ist bisher der Zahnung des Riemens
Aufmerksamkeit gewidmet worden, da die Zahnung, die aus elastomerem
Material besteht, eine Verformbarkeit hat, die viel größer
als die Verformbarkeit einer Zahnung aus Metall ist, und aus
dieser größeren Verformbarkeit ergibt sich eine Änderung der Kinematik
des Kämmens während der Übertragung von Bewegung zwischen
Zahnriemen aus elastomerem Material und Zahnriemenscheiben
aus Metall.
Zur Lösung dieses Problems sind drei Wege beschritten worden.
Zuerst wurden Massen aus elastomerem Material großer Härte untersucht
im Hinblick darauf, die Verformbarkeit der Zähne eines
Zahnriemens so weit wie möglich zu verringern.
Zweitens wurden besondere Profile der Zahnung eines Zahnriemens
untersucht im Hinblick darauf, die Verformbarkeit der Zähne des
Riemens während ihres Kämmens mit den Metallzähnen der Riemenscheiben
zu berücksichtigen.
Drittens wurden besondere Bedeckungen der Zahnung der Zahnriemen
untersucht im Hinblick darauf, die Starrheit der Zähne des Zahnriemens
zu erhöhen, und im Hinblick darauf, die Abnutzung der
Zähne unter der Kämmwirkung zu verringern, die immer ein Gleiten
zwischen den Zähnen des Riemens und den Zähnen der Riemenscheiben
hervorruft.
Unter dem Beschreiten der obengenannten Wege wurde es möglich,
die Lebensdauer von Zahnriemen zu verlängern, jedoch war es
nicht möglich, eine Lebensdauer wie diejenige von mechanischen
Zahnrädern aus Metall zu erreichen, und außerdem ergab sich der
Nachteil, daß die Gesamtabmessungen von Kraftübertragungen mit
Zahnriemen und Zahnriemenscheiben groß wurden. Tatsächlich führt
jedes Element, welches eingeführt wird, um die Härte der Zahnung
eines Zahnriemens zu erhöhen, zu einem Versteifen des Zahnriemens
selbst, was seinerseits zu folgendem führt:
Verstärkung von Schwingungserscheinungen in dem Riemen während
Bewegungsübertragung oder Kraftübertragung zwischen dem
Zahnriemen und den Zahnriemenscheiben, wodurch verhindert ist,
daß der Zahnriemen eine lange Lebensdauer erreicht, und
die Unmöglichkeit der Verwendung elastomeren Materials sehr hoher Härte für die Herstellung von Zahnriemen, um die Biegsamkeit der Zahnriemen nicht übermäßig zu beeinträchtigen.
die Unmöglichkeit der Verwendung elastomeren Materials sehr hoher Härte für die Herstellung von Zahnriemen, um die Biegsamkeit der Zahnriemen nicht übermäßig zu beeinträchtigen.
Es ist auch ein Zahnriemen der einleitend genannten Art in Form
eines an seiner Innenfläche mit Zähnen versehenen Keilriemens
bekannt (DE-AS 16 00 264), bei welchem in dem aus einem einzigen
elastomerem Material verhältnismäßig hoher Härte des Riemenkörpers
zwischen den biegsamen und undehnbaren Schnüren und der gezahnten
Seite eine gewellte Zwischenlage angeordnet ist, die aus
einem elastomeren Material verhältnismäßig geringer Härte besteht.
Hierdurch soll in den kritischen Bereichen an der Zahnwurzel
und am Zahnlückenboden eine möglichst günstige Flexibilität
bei günstigen Festigkeitseigenschaften erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zahnriemen derart auszuführen,
daß er eine Lebensdauer hat, die der Lebensdauer der Zahnriemenscheiben
einer Kraftübertragung entspricht.
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einem Zahnriemen der
einleitend genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch, daß zwischen
den Schnüren und der glatten Hinterseite des Riemenkörpers
eine gewellte Fläche vorgesehen ist, und daß das elastomere Material
des Riemenkörpers zwischen der gewellten Fläche und der
gezahnten Seite einer Härte hat, die höher als die Härte des
elastomeren Materials zwischen der gewellten Fläche und der
glatten Hinterseite ist.
Bei Verwendung eines Zahnriemens gemäß der Erfindung ist im Bereich
der Zähne geringe Abnutzung gewährleistet, während gleichzeitig
im Riemenkörper gute Schwingungsdämpfung erzielt wird, so
daß sich eine Verlängerung der Lebensdauer des Zahnriemens ergibt.
Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
Fig. 1 ist eine Teillängsschnittansicht eines Zahnriemens gemäß
der Erfindung.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 analoge Ansicht einer abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß einem allgemeineren Lösungsgedanken umfaßt ein Zahnriemen
gemäß der Erfindung einen Riemenkörper, der in Form eines
Ringes geschlossen ist und in den eine Mehrzahl von biegsamen
Schnüren eingebettet ist, welche insgesamt ein gegen Zugbeanspruchungen
widerstandsfähiges Gebilde des Riemens darstellen.
Dieses gegen Zugbeanspruchungen widerstandsfähige Gebilde unterteilt
den Riemenkörper in zwei Teile. An einer Fläche des
Riemenkörpers befindet sich eine Zahnung, während derjenige
Teil des Riemenkörpers, der sich mit Bezug auf das widerstandsfähige
Gebilde auf derjenigen Seite befindet, die der
Seite gegenüberliegt, auf welcher sich die Zahnung befindet,
in zwei Teile unterteilt ist, und zwar mittels einer gewellten
Fläche, in deren Bereich vorzugsweise eine Schnurstofflage
vorhanden ist.
Weiterhin hat das elastomere Material, welches denjenigen Teil
des Riemenkörpers bildet, der zwischen der gewellten Fläche
(oder der Schnurstofflage) und derjenigen Oberfläche des Riemenkörpers
liegt, die der Zahnung gegenüberliegt, d. h. den
Rücken oder die Rückseite des Riemens bildet, eine Härte, die
von der Härte des elastomeren Materials verschieden ist, welches
den übrigen Teil des Zahnriemens bildet.
Fig. 1 zeigt in Längsschnittansicht einen Zahnriemen
gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Zahnriemen einen Riemenkörper 1, der an
einer seiner Flächen mit einer Zahnung versehen ist, die ihrerseits
durch Zähne 2 gebildet ist, welche durch Zahnlücken 3
voneinander getrennt sind.
In dem Riemenkörper 1 befindet sich nahe dem Boden der Zahnlücken
3 und der Füße der Zähne 2 eine Mehrzahl von biegsamen
und undehnbaren Schnüren 4, die zusammen ein gegen Zugbeanspruchungen
widerstandsfähiges Gebilde des Zahnriemens darstellen.
Insbesondere bestehen die biegsamen und undehnbaren Schnüre 4
aus Stahl, Polyamid, Polyester oder aus Glasfasern. Vorzugsweise
bestehen die Schnüre 4 aus Glasfasern, da dieses Material die
Eigenschaft hat, auch über längere Zeit gleichzeitig hohe Zugfestigkeit
und eine Dehnung unter Last von praktisch Null zu
haben.
In dem Riemenkörper 1 ist in dem Teil zwischen den Schnüren 4
und der Hinterseite 5 eine Schnurstofflage 6 eingebettet.
Die Schnurstofflage 6, die vorzugsweise eine Schnurstofflage
mit Schußfäden und Kettfäden ist, ist eine gewellte Lage, deren
Wellenlänge gleich der Teilung der Zahnung 2, 3 ist. Die den
Schnüren 4 zugewandten Wellenberge der Schnurstofflage 6 verlaufen
tangential zu den Schnüren 4, und zwar im Bereich der
Mittellinie 7 jedes Zahnes 2, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich
ist.
Der Zahnriemen gemäß Fig. 1 ist ein Riemen aus elastomerem
Material, wobei das elastomere Material 8 zwischen der Schnurstofflage
6 und der Rückseite 5 des Riemens von dem elastomeren
Material 9 verschieden ist, welches den übrigen Teil des Zahnriemens
bildet.
Insbesondere hat das elastomere Material 8 eine Härte zwischen
50 und 70° Shore A, während das elastomere Material 9 eine
Shore-A-Härte zwischen 70 und 90 hat. Demgemäß ist das elastomere
Material 8 beträchtlich weicher als das elastomere Material
9.
Nachstehend werden Beispiele für Massen angegeben, die für die
Bildung des elastomeren Materials 8 einerseits und für die
Bildung des elastomeren Materials 9 andererseits geeignet
sind.
Eine Masse, die insbesondere zur Bildung des elastomeren Materials
8 geeignet ist, hat die folgende Zusammensetzung:
Polychloroprenpolymerisat | |
100 Gewichtsteile | |
Zinkoxid | 5 Gewichtsteile |
Magnesiumoxid | 4 Gewichtsteile |
Stearinsäure | 1 Gewichtsteil |
Wachs | 1 Gewichtsteil |
Dioctylat-diphenylamin | 2 Gewichtsteile |
Aromatisches Mineralöl | 5 Gewichtsteile |
Ruß | 30 Gewichtsteile |
Eine Masse, die insbesondere für die Bildung des elastomeren
Materials 9 geeignet ist, hat die folgende Zusammensetzung:
Polychloroprenpolymerisat | |
100 Gewichtsteile | |
Zinkoxid | 5 Gewichtsteile |
Magnesiumoxid | 4 Gewichtsteile |
Stearinsäure | 1 Gewichtsteil |
Wachs | 1 Gewichtsteil |
Dioctylat-diphenylamin | 2 Gewichtsteile |
Aromatisches Mineralöl | 5 Gewichtsteile |
Ruß | 70 Gewichtsteile |
Eine abgewandelte Ausführungsform eines Zahnriemens gemäß der
Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt, in welcher eine Länge
eines solchen Zahnriemens im Längsschnitt wiedergegeben ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, unterscheidet sich ein Zahnriemen
gemäß Fig. 2 von einem Zahnriemen gemäß Fig. 1 dadurch, daß
die Zahnung 2, 3 eine Bedeckung 10 aufweist, was bedeutet, daß
die Außenfläche der Zähne 2 und der Zahnlücken 3 mit einer
kontinuierlichen Bedeckung versehen ist.
Eine Bedeckung, wie sie in der deutschen Patentanmeldung
P 23 63 685.3 beschrieben ist, ist zur Verwendung als Bedeckung
10 für die Zahnung 2, 3 besonders geeignet, d. h. eine Bedeckung,
die aus zwei Lagen aus verkautschuktem Stoff gebildet
ist, die unter Zwischenanordnung einer Lage aus elastomerem
Material übereinander angeordnet bzw. gedoppelt sind.
Weiterhin wird es bevorzugt, daß der verkautschukte Stoff der
äußeren der beiden Lagen mit einer Zusammensetzung aus elastomerem
Material mit gutem Widerstand gegen Abnutzung und mit
niedrigem Reibungskoeffizienten mit einer derartigen Schichtstärke
imprägniert ist, daß an der Oberfläche auch nach
Abnutzung die Zusammensetzung aus elastomerem Material vorhanden
ist.
Mittels eines Zahnriemens gemäß der Erfindung ist es möglich,
die eingangs genannten Zwecke zu erreichen. Nachstehend wird
eine Erläuterung dafür gegeben, daß diese Zwecke erreicht
werden.
Durch das Vorhandensein verhältnismäßig weichen elastomeren
Materials im Bereich der Rückseite 5 des Riemenkörpers 1, wo
der Riemen während des Arbeitens in einer Kraftübertragung
mit Zahnriemenscheiben Biegebeanspruchungen unterworfen wird,
wird die Biegsamkeit des Riemens erhöht und durch diese Erhöhung
der Biegsamkeit wird wiederum die Möglichkeit verkleinert,
daß während des Arbeitens des Riemens Schwingungen auftreten,
d. h. während des Eingriffes der Zähne des Riemens mit
den Zähnen der Zahnriemenscheiben.
Durch die gewellte Gestalt der Trennfläche zwischen dem weichen
elastomeren Material 8 und dem harten elastomeren Material
9, welche den Riemen bilden, wodurch sich im Bereich der
Riemenzähne eine größere Menge weichen elastomeren Materials
8 und im Bereich der Zahnlücken 3 eine größere Menge härteren
elastomeren Materials 9 befindet, führt zu einer starken
Vergrößerung der Gleichmäßigkeit der Biegsamkeit des Zahnriemens
insgesamt, und auch dadurch wird verhindert, daß sich
während des Arbeitens des Zahnriemens bei der Übertragung
von Bewegung bzw. Kräften mit Zahnriemenscheiben Schwingungen
auftreten.
Weiterhin ergibt es sich, daß, wie bereits gesagt, als Folge
der besonderen Wellengestalt der Trennfläche, welche das weiche
elastomere Material 8 von dem harten elastomeren Material 9
trennt, im Bereich der Zahnlücken 3 der Zahnung im Riemenkörper
eine Lage aus harten elastomerem Material 9 vorhanden
ist, deren Dicke mit der Zunahme des Abstandes von dem Fuß
der Zähne 2 zunimmt. Dies führt zu absoluter Gleichmäßigkeit
der Verformbarkeit des Riemenkörpers 1 in jedem Querschnitt
des Riemens im Bereich der Zahnlücken 3. Dies wiederum führt
dazu, daß der Biegeradius des Riemens im Bereich der Zahnlücken
3 konstant ist, so daß die Gefahr vermieden ist, daß sich
insbesondere im Bereich der Mittellinie jeder Zahnlücke 3
örtlich kleine Biegeradien ergeben, die für die Sicherheit
des gegen Zugbeanspruchungen widerstandsfähigen Gebildes gefährlich
ist, die gegenüber Biegebeanspruchungen nicht sehr
widerstandsfähig sind, weil sie spröde sind.
Ein anderer Vorteil, der sich aus der gewählten Gestalt der
Trennfläche zwischen dem harten elastomeren Material 9 und
dem weichen elastomeren Material 8 in dem Riemenkörper 1 ergibt,
besteht darin, daß zufolge dieser Gestalt eine Dämpfungssperre
für Schwingungen geschaffen ist, die demgemäß nicht in
Längsrichtung des Riemens auftreten können.
Weiterhin ergeben sich die nachstehend angegebenen Folgerungen
aus dem Vorhandensein einer Schnurstofflage 6 in dem Riemenkörper
1, welche als Trenn- und Verbindungselement zwischen
den beiden elastomeren Materialien 8, 9 unterschiedlicher
Härte wirkt:
Das Vorhandensein der Schnurstofflage 6, welche die Schicht
aus hartem elastomerem Material 9 im Riemenkörper 1 im Bereich
der Zahnlücken 3 begrenzt und umgibt, gewährleistet gleichmäßige
Verteilung der Beanspruchungen in dem Riemenkörper 1 und damit
eine längere Lebensdauer des Riemenkörpers 1 bzw. des Riemens,
bei gleicher Biegsamkeit des Riemens insgesamt ist es möglich, wie bei bekannten Zahnriemen für die Bildung der Zähne 3 Massen aus viel härterem elastomerem Material zu verwenden, wobei auf diese Weise das Verhalten des Zahnriemens während des Eingriffs seiner Zähne mit den Zähnen der Zahnriemenscheiben verbessert wird und als Folge des Vorhandenseins des Schnurstoffes 6, der das Verbindungselement darstellt, mögliche Trennungen zwischen den verschiedenen Lagen oder Schichten aus elastomerem Material verhindert werden, welche den Riemenkörper 1 bilden, und
ein absoluter Schutz ist erhalten für das widerstandsfähige Gebilde 4 des Riemens gegenüber der Einwirkung von Fremdkörpern oder Fremdsubstanzen, und zwar eben durch das Vorhandensein der Schnurstofflage 6 (und bei Vorhandensein der Zahnbedeckung 10).
bei gleicher Biegsamkeit des Riemens insgesamt ist es möglich, wie bei bekannten Zahnriemen für die Bildung der Zähne 3 Massen aus viel härterem elastomerem Material zu verwenden, wobei auf diese Weise das Verhalten des Zahnriemens während des Eingriffs seiner Zähne mit den Zähnen der Zahnriemenscheiben verbessert wird und als Folge des Vorhandenseins des Schnurstoffes 6, der das Verbindungselement darstellt, mögliche Trennungen zwischen den verschiedenen Lagen oder Schichten aus elastomerem Material verhindert werden, welche den Riemenkörper 1 bilden, und
ein absoluter Schutz ist erhalten für das widerstandsfähige Gebilde 4 des Riemens gegenüber der Einwirkung von Fremdkörpern oder Fremdsubstanzen, und zwar eben durch das Vorhandensein der Schnurstofflage 6 (und bei Vorhandensein der Zahnbedeckung 10).
Demgemäß kann für den im Riemenkörper 1 vorhandenen Schnurstoff
ein an sich bekannter Schnurstoff vorteilhaft verwendet
werden, der nicht reißt und nicht zur Schlitzbildung neigt.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
Claims (5)
1. Zahnriemen mit einem Riemenkörper (1), der in Form eines
Ringes geschlossen ist und in den eine Mehrzahl von biegsamen
und undehnbaren Schnüren (4) eingebettet ist, die parallel zueinander
verlaufen und in ein und derselben Ebene liegen, wobei
der Riemenkörper (1) eine glatte Hinterseite (5) und eine gegenüberliegende
gezahnte Seite (2, 3) für Eingriff mit einer gezahnten
Fläche einer Riemenscheibe aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Schnüren (4) und der glatten Hinterseite (5) des Riemenkörpers
(1) eine gewellte Fläche (6) vorgesehen ist, und daß das elastomere
Material (8) des Riemenkörpers (1) zwischen der gewellten
Fläche (6) und der gezahnten Seite (2, 3) eine Härte hat, die höher
als die Härte des elastomeren Materials (9) zwischen der gewellten
Fläche (6) und der glatten Hinterseite (5) ist.
2. Zahnriemen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der gewellten Fläche
eine Schnurstofflage (6) vorgesehen ist, die in den Riemenkörper
(1) des Riemens eingebettet ist.
3. Zahnriemen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlänge der gewellten
Fläche und das in den Riemenkörper (1) eingebetteten Schnurstoffes
(6) gleich der Teilung der Riemenzahnung (2, 3) ist.
4. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung gegen die Zahnung
(2, 3) gewandten Wellenberge der gewellten Fläche und des
Schnurstoffes (6) im Bereich der Mittellinie jedes Zahnes (2)
tangential zu der Mehrzahl von Schnüren (4) liegen, die
parallel zueinander und in ein und derselben Ebene liegen
(Fig. 1).
5. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastomere Material (9), welches die
Zähne und denjenigen Teil des Riemenkörpers (1) bildet, der zwischen
der gewellten Fläche oder der in den Riemenkörper eingebetteten
Schnurstofflage (6) und der Zahnung liegt, eine Shore-
A-Härte zwischen 70 und 90 hat, während das den übrigen Teil des
Riemenkörpers bildende elastomere Material (8) eine Shore-A-
Härte zwischen 50 und 70 hat.
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