DE3120710C2 - Kupplungsvorrichtung zum Verbinden des Motorteils eines Mopeds mit seinem Fahrradteil - Google Patents
Kupplungsvorrichtung zum Verbinden des Motorteils eines Mopeds mit seinem FahrradteilInfo
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Abstract
Bei dieser Vorrichtung verläuft die Tretlagerachse (6) frei durch die Nabe (14) einer mit dem Motor verbundenen Riemenscheibe (5), und auf der Achse ist frei verdrehbar ein Doppelritzel (8) angebracht. Über die eine Verzahnung (16) dieses Ritzels ist eine Kette gelegt, die das Ritzel mit dem Hinterrad des Mopeds verbindet, während die zweite Verzahnung (17) des Doppelritzels (8) mit einer Vorrichtung (18) zusammenarbeitet, mit deren Hilfe das Ritzel (8) wahlweise drehfest mit der Riemenscheibe (5) verbunden oder von ihr gelöst werden kann. Die Vorrichtung (18) weist einen Hebel (22) auf, an dem sich zwei Rasten (31, 32) befinden, die in Eingriff mit der Verzahnung (17) bringbar sind; der Hebel (22) ist sowohl mit der Riemenscheibe (5) als auch mit einem anderen Hebel (23) gelenkig verbunden, der von einem Riegel (7) betätigt wird, der mit einem Exzenter (20) versehen und verdrehbar an der Riemenscheibe (5) angeordnet ist. Erfindungsgemäß besitzt der Hebel (23) eine Nase (34), die, während der Riegel (7) sich aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung begibt, vorübergehend mit der Verzahnung (17) in Eingriff gerät, um einige Zähne dieser Verzahnung den Rasten (31, 32) genau gegenüberzustellen, damit das Einrasten leichter vonstatten geht.
Description
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (34) den Antriebshebel
(23) über die Stelle seiner Anlenkung an das Exzenterelement (20), das mit dem Betätigungs-Die
Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zum Verbinden des Motorteils eines Mopeds mit seinem
Fahrradteil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die aus der FR-Zusatz-PS 69 347 bekannte Vorrichtung ist insbesondere so aufgebaut, daß die Tretkurbelachse
— einerseits ein festes Ritzel trägt, das über eine erste Endloskette mit dem Freilaufritzel verbunden ist,
das fest an dem Hinterrad des Mopeds sitzt,
— und andererseits frei durch die Nabe einer mit einer Keilnut versehenen Riemenscheibe verläuft, die
durch einen endlosen Keilriemen mit einer von dem Motor in Drehung versetzten Antriebsriemenscheibe
verbunden ist, auf welcher Nabe frei verdrehbar ein Doppelritzel angeordnet ist, dessen eine
Verzahnung im Eingriff mit einer Endloskettc steht, die die Verzahnung mit einem Zahnrad verbindet,
dts starr mit dem Mopedhinterrad verbunden irt, während die andere Verzahnung des Doppelritzels
mit einer Vorrichtung zusammenwirkt, die sich an der Riemenscheibe befindet und diese
wahlweise mit dem Doppelritzel drehfest zu verbinden oder von ihm zu lösen vermag.
Diese Vorrichtung bildet einerseits eine Unterselzungsstufe in der Kraftübertragung zwischen dem Motor
und dem Mopedhinterrad und stellt andererseits eine Kupplung oder Entkupplung zwischen dem Motor
und dem Hinterrad her, insbesondere um die Fortbewegung des Mopeds allein durch Pedalbetätigung oder
durch »Freilauf« zu ermöglichen.
Die an der Riemenscheibe angeordnete und die Verriegelung oder Entriegelung dieser Scheibe mit der
zweiten Verzahnung des Doppelritzels herbeiführende bekannte Vorrichtung besteht aus einem Doppelhebcl,
dessen eines Element an die Riemenscheibe angelenkt ist und mindestens eine Raste aufweist, die mit mindestens
einem Zahn der zweiten Verzahnung des Doppelritzels in Eingriff treten kann, während das andere, an
das Ende des ersten Elements angelenkte Element außerdem gelenkig mit einem Exzenterelement verbunden
ist, das von einem Betätigungsriegel angetrieben wird, der an der Außenseite der Riemenscheibe verdrehbar
angeordnet ist.
Durch Verschwenken des Riegels, was nur bei stehender Riemenscheibe möglich ist, kann der Benutzer die
beiden Hebel verstellen zwischen
— einer Verriegelungsstellung, in der beispielsweise die beiden auf dem einen Hebel vorgesehenen Rasten
mit einem Zahn oder mit zwei Zähnen der zweiten Verzahnung des Doppelritzels in Eingriff
geraten;
und einer Entriegelungsstellung, in der die Rasten des erwähnten Hebels außer Eingriff mit dieser
Verzahnung sind, was offensichtlich einer Entkopplung zwischen Motor und Mopedhinterrad entspricht.
Beim Bewegen des Betätigungsriegels und dem gleichzeitigen Bewegen der Kupplungsvorrichtung aus
der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung kann das Eindrücken Schwierigkeiten bereiten oder unsicher
verlaufen, wenn die Rasten des Hebels nicht genau den komplementären Kerben zwischen den Zähnen
des Doppelritzels gegenüberstehen. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannte Kupplungsvorrichtung
gerade in dieser Hinsicht zu verbessern, damit ein einfaches und sicheres Eingreifen der an
dem Verriegelungshebel befindlichen Raste oder Rasten in die zweite Verzahnung des Doppelritzels zustande
kommt, und zwar dank einer automatischen Vorwahl der Stellung dieses Ritzels.
Wenn man im folgenden die beiden Elemente des Doppelhebels als »Verriegelungshebel« und »Antriebshebel« bezeichnet, ist die Lösung der Aufgabe dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebshebel eine gegen die Tretkurbelachse gerichtete Nase aufweist, Jie in der
Verriegelungs- und der Entriegelungsposition Abstand von der zweiten Verzahnung des Doppelritzels hat,
während dej Verriegelungshebel mit seiner Raste oder seinen Rasten entweder im Eingriff oder außer Eingriff
mit der genannten Verzahnung ist, und daß die Nase demgegenüber vorübergehend in Eingriff mit dieser
Verzahnung kommt, wenn der Betätigungsriegel gedreht wird, um aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition
überzugehen, und bei diesem vorübergehenden Eingreifen eine Verdrehung des Doppelritzels
um die Nabe der Riemenscheibe derart vornimmt, daß die betreffende Zahnlücke oder die betreffenden
Zahnlücken der zweiten Verzahnung genau der Raste oder den Rasten des Verriegelungshebels gegenübergestellt
werden.
Diese Vorrichtung erleichtert das Eingreifen der Rasten des Verriegelungshebels in die zweite Verzahnung
des Doppelritzels auf außerordentlich einfache Weise, weil weder das Doppelritzel noch der Betätigungsriegel
noch der Verriegelungshebel verändert werden und das einzige Zusatzelement eine Nase ist, die einstückig mit
dem Antriebshebel ausgeführt ist und natürlich richtige Abmessungen und Position haben muß, damit sie vorübergehend
in Eingriff mit der zweiten Verzahnung des Doppelritzels gelangt und dadurch das letztere genau in
die gewollte Stellung bringt
Nach einer weiterentwickelten Form der Erfindung verlängert die Nase den Antriebshebel über die Stelle
seiner Anlenkung an das Exzenterelement, das mit dem Betätigungsriegel verbunden ist, hinaus, so daß der Antriebshebel
zusammen mit seiner Nase einen Winkelhebel bildet.
Zur Verdeutlichung der Erfindung wird sie nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Berücksichtigung
der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Mopeds mit seiner Kraftübertragungseinrichtung,
F i g. 2 eine Außenansicht der Riemenscheibe, an der die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet ist, in
größerem Maßstab,
F i g. 3 einen Querschnitt durch diese Riemenscheibe und die an ihr angebrachte Vorrichtung, geschnitten
längs der Linie III—III in F i g. 2,
F i g. 4 die in den vorhergehenden Figuren gezeichnete Riemenscheibe von innen gesehen, wobei die Kupplungsvorrichtung
sich in der Entriegelungsstellung befindet,
F i g. 5 eine der F: g. 4 entsprechende Ansicht, wobei
die Kupplungsvorrichtung in ihrer Stellung beim Verriegelungsvorgang gezeigt ist,
F i g. 6 eine den F i g. 4 und 5 entsprechende Ansicht, wobei die Kupplungsvorrichtung in verriegelter Lage
gezeigt ist
F i g. 1 zeigt das übliche System der Kraftübertragung zwischen dem Motor 1 und dem Hinterrad 2 eines Mopeds.
Ein von dem Motor ι unmittelbar in Drehung versetztes Antriebsrad 3 treibt über einen Endloskeilriemen
4 eine Riemenscheibe 5 von großem Durchmesser, die auf der Tretkurbelachse 6 umläuft Diese Riemenscheibe
5 kann durch Betätigen eines drehbar auf der Scheibe selbst angebrachten Riegels 7 und mit einem
Doppelritzel 8 verriegelt oder entriegelt werden, über das eine endlose Kette 9 gelegt ist die ein Zahnrad
10 antreibt, das drehfest mit einem Hinterrad 2 des Mopeds
verbunden ist. Der Übersichtlichkeit der Zeichnung wegen ist in F i g. 1 alles weggelassen, was m:t dem
eigentlichen »Fahrrad« zusammenhängt, nämlich die Pedale und eine zweite endlose Kette, die die Tretkurbelachse
6 mit dem Hinterrad 2 über ein Freilaufritze) verbindet; der Aufbau dieser Teile ist an sich bekannt
und wird durch die vorliegende Erfindung nicht verändert
Die F i g. 2 bis 6 zeigen, daß die Riemenscheibe 5 einerseits zwei miteinander verklammerte Flansche 11
und 12 aufweist, deren Ränder sich voneinander entfernen, so daß sich eine Keilnut 13 bildet, die den Riemen 4
aufnimmt, und andererseits eine Nabe 14, durch die, in einem Nadellager 15 aufgenommen, die Tretkurbelachse
6 frei hindurchläuft. Auf der Innenseite, d. h. auf der der Mittelebene des Mopeds zugewandten Seite, bildet
die Nabe einen verhältnismäßig großen Vorsprung, auf dem ein Doppelritzel 8 frei drehbar angeordnet ist. Wie
in F i g. 3 genauer zu erkennen, steht die Verzahnung 16
des Doppelritzels 8, die sich in größerem Abstand von den Flanschen 11, 12 der Riemenscheibe 5 befindet, in
Eingriff mit der endlosen Kette 9. Die andere Verzahnung 17 des Doppeiritzels 8, d. h. die unmittelbar neben
den Flanschen 11, 12 der Riemenscheibe 5 befindliche Verzahnung, wirkt mit einer Vorrichtung 18 zusammen,
die sich auf der Riemenscheibe 5 befindet und die als die eigentliche Erfindung anzusehen ist.
Bei dieser Vorrichtung 18 ist der bereits erwähnte Riegel 7 um eine Achse 19 drehbar an den Flanschen 11.
12 der Riemenscheibe 5 angebracht; die Achse 19 liegt parallel zu der Tretkurbelachse 6. Der auf der Außenseite
der Riemenscheibe 5 befindliche Riegel 7 trägt einen exzentrischen Kurbelzapfen 20, der beispielsweise als
einfache Schraube ausgeführt sein kann, die in einem so kreisbogenförmigen Schlitzloch 21 durch die Flansche
11, 12 geführt ist, so daß sie auf der Innenseite der Riemenscheibe 5 vorspringt.
Die Vorrichtung 18 weist außerdem zwei Hebel 22 und 23 auf. Der Verriegelungshebel 22 ist mit seinem
einen Ende auf der Riemenscheibe 5 um eine Achse 24 drehbar angebracht, die der Achse 19 des Riegels 7
diametral gegenüberliegt Mit seinem anderen Ende ist der Verriegelungshebel 22 mit Hilfe einer Achse 25 an
dem einen Ende des Antriebshebels 23 angelenkt Dieser Antriebshebel 23 weist an seinem anderen Ende ein
Langloch 26 auf, durch das der Kurbelzapfen 20 hindurchführt Eine Zugfeder 27 liegt in einer Ausnehmung
28 des Antriebshebels 23 und verbindet außerdem den Kurbelzapfen 20 mit der Drehachse 25 zwischen den
Hebeln 22 und 23. An der Riemenscheibe 5 ist außerdem eine Schelle 29 zum Halten und Führen der Hebel 22
und 23 sowie ein Ausgleichsgewicht 30 angebracht, das die durch die Anbringung der Vorrichtung 18 hervorge-
rufene Unwucht der ganzen Anordnung ausgleichen solL
Der Verriegelungshebel 22 dieser Vorrichtung 18 besitzt an seinem Mittelteil auf der der Tretkurbelachse 6
zugewandten Seite zwei Verriegelungsrastem oder -zähne 31,32, zwischen denen sich eine Ausnehmung 33
befindet, die zwei aufeinanderfolgende Zähne der Verzahnung 17 des Doppelritzels 8 aufzunehmen vermag.
Der Antriebshebel 23 hat insgesamt Winkelform, weil
er durch eine Nase 34 über sein zur Anlenkung an den Kurbelzapfen 20 bestimmtes Langloch 26 aufweisenden
Abschnitt hinaus verlängert ist; die Nase 34 zeigt etwa in Richtung auf die Tretkurbelachse 6.
Die F i g. 2 und 4 stellen die Vorrichtung im entriegelten Zustand, d. h. in der Position dar, in der die Riemen-
scheibe 5 von dem Doppelritzel 8 entkuppelt ist, wodurch auch der Motor 1 gegenüber dem Hinterrad 2 des
Mopeds entkuppelt ist und dieses als gewöhnliches Fahrrad benutzt werden kann. Der Riegel 7 steht dann
in einer seiner Endlagen (bestimmt durch das Anliegen des Kurbelzapfens 20 an dem einen Ende des Schlitzlochs 21), in welcher der Antriebshebel 23 zurückgeschoben ist und den Verriegelungshebel 22 in Abstand
von dem Doppelritzel 8 hält, so daß die Verriegelungszähne oder -rasten 31, 32 dieses Hebels 22 außer Ein-
griff mii der Verzahnung 17 des Doppelritzels 8 bleiben. In dieser Position bleibt auch die Nase 34 in zurückgenommener Stellung gegenüber der Verzahnung 17 des
Doppelritzeis 8.
Um die Vorrichtung in ihre Verriegelungsstellung zu bringen, wird der Riegel 7 in der durch einen Pfeil 35 in
Fig.5 angedeuteten Richtung verdreht Während dieses Vorgangs durchläuft der Kurbelzapfen 20 in dem
Schlitzloch 21 einen Kreisbogen, so daß der Antriebshebel 23 gleichzeitig herangezogen und der Tretkurbel-
achse 6 genähert wird. Die Nase 34 des Antriebshebels 23 durchläuft ihrerseits eine gekrümmte Bahn, auf der
sie vorübergehend in Eingriff mit der Verzahnung 17 des Doppelritzels 8 gerät. Dieses Ineinandergreifen erfolgt kurze Zeit bevor die Zähne oder Rasten 31,32 des
Verriegeiungshebels 22 an die gleiche Verzahnung 17 herankommen, und es bewirkt eine Verdrehung des
Dopptlritzels 8 in Richtung des Pfeils 36. In dem Augenblick, in dem die Nase 34 sich von der Verzahnung 17
trennt, stehen zwei Zähne der Verzahnung 17 auf diese Weise automatisch genau aer Ausnehmung 33 gegenüber, die sich zwischen den beiden Zähnen oder Rasten
31,32 des Verriegelungshebels 22 befindet
Durch weiteres Drehen des Riegels 7 wird der Verriegelungshebel 22 so verschoben, daß die beiden in Be-
tracht kommender. Zähne der Verzahnung J7 ir; die
Ausnehmung 33 gelangen. Wegen der Spannung der Feder 27 geht der Riegel 7 über einen »Festpunkt« hinweg, bevor er durch den Anschlag des Kurbelzapfens 20
an dem anderen Ende des Schlitzlochs 21 festgelegt wird. Auf diese Weise ist die Vorrichtung in die Verriegelungssteilung gekommen, die in F i g. 6 wiedergegeben ist; in dieser Stellung greift der Verriegelungshebel
mit seinen Zähnen oder Rasten 31,32 in die Verzahnung 17 des Doppelritzels 8 ein, aber die Nase 34 befin-
det sich wiederum in Abstand von der genannten Verzahnung^.
Während des entgegengesetzten Vorgangs der Entriegelung durchläuft die Nase 34 selbstverständlich die
gleichen Zwischensteliungen, aber ohne daß dabei eine besondere Wirkung eintritt
Die Erfindung ist nicht auf die hier als Ausführungsbeispiel beschriebene Bauform einer Kupplungsvor
richtung beschränkt Beispielsweise könnte das an dem einen Ende des Antriebshebels 23 befindliche Langloch
26 auch am anderen Ende dieses Hebels 23 ausgebildet sein.
Claims (1)
1. Kupplungsvorrichtung zum Verbinden des Motorteils eines Mopeds mit seinem Fahrradteil, wobei
die Tretkurbelachse (6)
— einerseits ein festes Ritzel trägt, das über eine erste Endloskette mit dem Freilaufritzel verbunden
ist, das fest an dem Hinterrad (2) des Mopeds sitzt,
— und andererseits frei durch die Nabe (i4) einer
mit einer Keilnut (13) versehenen Riemenscheibe (5) verläuft, die durch einen endlosen Keilriemen
(4) mit einer von dem Motor (1) in Drehung versetzten Antriebsriemenscheibe (3) verbunden
ist, auf welcher Nabe (14) frei verdrehbar ein Doppelritzel (8) angeordnet ist, dessen eine
Verzahnung (16) im Eingriff mit einer zweiten Endloskette (9) steht, die die Verzahnung (16)
mit einem Zahnrad (10) verbindet, das starr mit dem Mopedhinterrad (2) verbunden ist, während
die andere Verzahnung (17) des Doppelritzels (8) mit einer Vorrichtung (18) zusammenwirkt,
die sich an der Riemenscheibe (5) befindet und diese wahlweise mit dem Doppelritzel
(8) drehfest zu verbinden oder von ihm zu lösen vermag, wobei ferner die Vorrichtung (18) aus
einem Doppelhebel besteht, dessen eines Element (22) an die Riemenscheibe (5) angelenkt ist
und mindestens eine Raste (31,32) aufweist, die mit mindestens einem Zahn der zweiten Verzahnung
(17) des Doppelritzels (8) in Eingriff treten kann, während das andere, an das Ende
des ersten Elements (22) angelenkte Element (23) außerdem gelenkig mit einem Exzenterelement
(20) verbunden ist, das von einem Betätigungsriegel (7) angetrieben wird, der an der Außenseite
der Riemenscheibe (5) verdrehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelhebel aus einem Verriegelungshebel (22) und einem Antriebshebel (23)
besteht, daß der Antriebshebel (23) eine gegen die Tretkurbelachse (6) gerichtete Nase (34)
aufweist, die in der Verriegelungs- und der Entriegelungsposition Abstand von der zweiten
Verzahnung (17) des Doppelritzels (8) hat, während der Verriegelungshebel (22) mit seiner Raste
oder seinen Rasten (31,32) entweder in Eingriff oder außer Eingriff mit der genannten Verzahnung
(17) ist, und daß die Nase (34) demgegenüber vorübergehend in Eingriff mit dieser
Verzahnung (17) kommt, wenn der Betätigungsriegel (7) gedreht wird, um aus der Entriegelungsposition
in die Verriegelungsposition überzugehen, und bei diesem vorübergehenden Eingreifen eine Verdrehung des Doppelritzels
(8) um die Nabe (14) der Riemenscheibe (5) derart vornimmt, daß die betreffende Zahnlücke
oder die betreffenden Zahnlücken der zweiten Verzahnung (17) genau der Raste oder den Rasten
(31, 32) des Verriegelungshebels (22) gegenübergestellt werden.
riegel (7) verbunden ist, hinaus verlängert, so daß der
Antriebshebel (23) zusammen mit seiner Nase (34) einen Winkelhebel bildet
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