DE3885661T2 - Vormontierte Antriebseinrichtung zur Antriebsübertragung zwischen parallelen Achsen. - Google Patents

Vormontierte Antriebseinrichtung zur Antriebsübertragung zwischen parallelen Achsen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vormontierte Antriebseinrichtung des Typs, der insbesondere an die Verwendung zum Antreiben des Verteilersystems oder anderer Betriebsteile eines Fahrzeugs angepaßt ist.
  • Beispielsweise aus der DE-A-3 202 843 ist es bekannt, daß zum Übertragen eines rotierenden Antriebs zwischen zwei Achsen, zum Beispiel zwischen der Motorwelle eines Fahrzeugs und einer oder mehreren Wellen zum Antreiben verschiedener Betriebsteile des Fahrzeugs selbst, wie Verteiler, Öl- oder Wasserpumpe, Lichtmaschine oder dergleichen, rotierende Bauteile verwendet werden, die aus Riemen- oder Transmissionsscheiben, von denen eine an der Antriebswelle und die anderen auf den angetriebenen Wellen befestigt sind, und einem Transmissions- Bauteil bestehen, das aus einem Riemen oder einer Kette, meist einer Rollenglieder- Kette, die in einer Schleife um die rotierenden Bauteile umläuft, besteht. Weiterhin wird ein aus einem Kanäle zwischen dem Antriebselement und dem angetriebenen Element begrenzenden Führungselement bestehender Schalldämpfer-Schuh, in dem die Kette entlang einer präzisen Umlaufbahn gleitet, eingesetzt, um, falls es sich bei dem flexiblem Bauteil um eine Kette handelt, den wegen der Vibrationen unvermeidbaren Lärm zu dämpfen. Dieser Schalldämpfer-Schuh ist gegebenenfalls mit Lagern versehen, die den Zusammenbau verschiedener rotierender Bauteile der Vorrichtung mit einer korrekten inter-axialen Trennung ermöglichen, wodurch die korrekte Spannung der Kette sichergestellt wird.
  • Transmissionsvorrichtungen des beschriebenen Typs haben den bedeutenden Nachteil, daß sie im wesentlichen nicht in einer automatisierten Weise montiert werden können, weil sie aus separaten Teilen bestehen, die separat am Motor und an den angetriebenen Teilen angebracht werden müssen; zu diesen schon schwerwiegenden Nachteilen tritt weiter die Tatsache, daß Nachteile bei der Montage allgemein dadurch entstehen können, wenn verschiedene Bauteile ungenau positioniert werden, so daß es im allgemeinen erforderlich ist, Riemenscheiben mit Spanneinrichtungen zu verwenden, um eine korrekte Spannung des flexiblen Bauteils sicherzustellen.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die genannten Nachteile zu beseitigen, und, insbesondere, das Bereitstellen einer Transmissionsvorrichtung des vorbeschriebenen Typs, die vollständig vormontiert und von dem Fließband entfernt geprüft werden kann und die daher auf automatisierte Weise in einem einzigen Arbeitsgang angebaut werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist das Bereitstellen einer Transmissionsvorrichtung, die als unabhängige Einheit ausgebildet ist, so daß sie im Falle einer Betriebsstörung mit einem einzigen Aus- und Einbauvorgang wie eine Wegwerf-Cartridge schnell ausgetauscht werden kann.
  • Die vorstehenden Ziele werden durch die Erfindung erreicht, die eine vormontierte Antriebseinrichtung zum Übertragen eines rotierenden Antriebs zwischen zwei parallelen Achsen, wie in Anspruch 1 definiert, betrifft.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen eine nicht-beschränkende Beschreibung einer Ausführungsform davon wiedergegeben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine in Seitenansicht schematisiert dargestellte, erfindungsgemäß ausgebildete, vormontierte Antriebseinrichtung und
  • Fig. 2 und 3 jeweils Schnitte entlang der Linien II-II und III-III, die Details der Vorrichtung aus Fig. 1 zeigen.
  • Unter Bezug auf die Fig. 1-3 wird eine vormontierte Antriebsvorrichtung zum Übertragen eines rotierenden Antriebs zwischen parallelen Achsen allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In diesem Fall wird der rotierende Antrieb zwischen einer Antriebswelle 2 und einer angetriebenen Welle 3 einer bekannten Antriebsmaschinen-Einheit 4 übertragen, die als Teil eines aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellten Fahrzeugs abgebildet ist; die Vorrichtung 1 umfaßt das rotierende Antriebs-Bauteil, das aus einem ersten, auf der Welle 2 befestigten Kettenrad 5 besteht, einem oder mehreren angetriebenen Bauteilen, im vorliegenden Fall einem einzigen weiteren, auf der Welle 3 befestigten Kettenrad 6, das ein nicht dargestelltes Betriebsteil der Antriebsmaschinen-Einheit 4, zum Beispiel die Ölpumpe antreibt, und aus einem in gestrichelter Linie dargestellten, flexiblen Transmissions-Teil 7 besteht, das zum Beispiel aus einer Rollenglieder-Kette bekannten Typs besteht, die in einer Schleife um die Kettenräder 5 und 6 umläuft und die in einer Weise damit kämmt, daß ein geschlossener, ringförmiger Pfad gebildet wird, entlang dessen sich die Kette 7 fortbewegt, angetrieben durch das Kettenrad 5 und in Wechselwirkung das Kettenrad 6 mit einer Geschwindigkeit antreibend, die dem Verhältnis zwischen der Anzahl der Zähne der Kettenräder 5 und 6 selbst proportional ist. Die Kettenräder 2 und 3 sind in dem dargestellten Beispiel an einem nur teilweise dargestellten Antriebsblock 8 bekannten Typs und an einem Pumpengehäuse 9 der Ölpumpe bekannten Typs abgestützt, die zusammen mit einem aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellten Sumpf an einem unteren Teil des Antriebsblocks 8 abgestützt ist. Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung 1 weiter eine stützende Verstärkung 10 besteht, die vorzugsweise, zumindest zum Teil aus geformtem synthetischem Plastikmaterial besteht, und eine damit in Übereinanderlage verbundene Abdeckung 11 über der Verstärkung 10 und den Kettenrädern 5 und 6 sowie über der Kette 7 auf. Die Verstärkung 10 ist integral mit einem Schalldämpfer-Schuh 12 bekannten Typs ausgestattet, der durch einen zentralen Abschnitt 13 und jeweilige longitudinale, periphäre Seitenkanten 14 und 15 der Verstärkung selbst gebildet wird, die jeweils kalibrierte Führungskanäle 16, innerhalb derer ein Teil der Kette 7 aufgenommen ist, begrenzen, deren Achsen nicht notwendigerweise parallel zur Verbindungslinie der primitiven Durchmesser der Kettenräder 5 und 6 verlaufen, und innerhalb derer die Kette 7 auf geführte Weise im Zusammenwirken mit den Seiten 14 und 15 gleiten kann, wobei die Funktion des durch die Details der Verstärkung 10 vervollständigten Schalldämpfer- Schuhs 12, in der dieser erfindungsgemäß aufgenommen ist, bekannt ist. Der Führungskanal 16, den er begrenzt, übt eine unterstützende, führende und quergerichtete Sicherungshüllen-Aktion auf die Kette 7 aus, so daß deren laterale Vibrationen mit der daraus folgenden Geräuschreduzierung auf ein Minimum begrenzt sind. Zu demselben Zweck sind die Seiten 15 von U-förmigem Querschnitt (Fig. 3), so daß sie gleichfalls eine laterale Sicherungshüllen-Aktion auf die Kette 7 ausüben.
  • Erfindungsgemäß ist die stützende Verstärkung 10, in der der an sich bekannte Schalldämpfer-Schuh 12 aufgenommen ist, an ihren jeweiligen Enden 18 und 19 mit jeweils halbkreisförmigen Aufnahmelagern 20 und 21 ausgestattet, die die Kettenräder 5 und 6 in einer vorbestimmten inter-axialen Distanz voneinander frei abstützen, und die in der Weise ausgebildet sind, daß sie durch die Führungskanäle 16 untereinander verbunden sind; wobei der Ausdruck "untereinander verbunden" so gemeint ist, daß die Lager 20 und 21 in der Weise angeordnet sind, daß die in den Führungskanälen aufgenommene Kette 7 regelmäßig ohne Störung mit den Kettenrädern 5 und 6 im Eingriff steht und von diesen getragen wird. Zu diesem Zweck hat die Verstärkung 10 an den entgegengesetzten Eingängen der Führungskanäle 16 jeweils aufgeweitete vorstehende Ecken 22, die ohrförmig ausgebildet und jeweils mit querstehenden Verstärkungs- und Sicherungsstiften 23 ausgestattet sind, die dadurch geführt sind. Vorzugsweise ist die Verstärkung 10 aus einem Paar im wesentlichen flacher Halb-Schalen 24 und 25 aufgebaut, die aus geformtem Plastikmaterial hergestellt sind und die angrenzend aneinander mit einander jeweils gegenüberliegenden Konkavseiten gelegt und die gegenseitig aneinander befestigt sind, beispielsweise durch einen Klebstoff. Beide Halbschalen 24 und 25 sind im Inneren jeweils mit Verstärkungsrippen 26 und jeweils mit korrespondierenden, zentralen Perforationen versehen, die, wenn die Halbschalen zusammengefügt sind, eine zentrale, zylindrische Buchse 27 begrenzen, die jedoch integral mit der Verstärkung 10 ausgebildet ist, und die, wie nachstehend näher erläutert wird, sowohl zur Handhabung der gesamten Einheit 1, als auch zu deren Befestigung an der Abdeckung 11 dient, wobei die Armaturen-Abdeckungseinheit frei gelassen wird, um sich gemäß der Produktionserfordernisse mehr oder weniger zu bewegen. Die Aufnahme-Lager 20 und 21 werden jeweils durch Paare von Vorsprüngen 28 und 29 definiert, die im wesentlichen als halbkreisförmige Gabeln geformt sind und die Stirnseiten in übereinandergelegter Stellung in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand in der Weise angeordnet sind, daß sie zwischen sich die Räume 30 festlegen, die seitlich und frontal offen sind und in denen jeweils zumindest Teile der Kettenräder 5, 6 aufgenommen sind. Die Räume 30 nehmen insbesondere einen Sektor des gezahnten periphären Bereiches der Kettenräder 5 und 6 auf, während deren jeweilige Naben 31 in den Lagern 20 und 21 aufgenommen sind und insbesondere mit den jeweiligen konkaven, halbkreisförmigen Kanten 32 zusammenwirken, die die Vorsprünge 28 und 29 stirnseitig begrenzen, um durch diese abgestützt und seitlich gesichert zu werden. In dem dargestellten Beispiel weist das Ende 18, das das Antriebs-Kettenrad 5 abstützt, zwei identische und in Kontakt mit dessen Nabe 31 befindliche Vorsprünge 28 auf, während das Ende 19 asymmetrisch geformte Vorsprünge 29 hat. Insbesondere weist nur der Vorsprung 29 der Halbschale 24 eine verbreiterte Kante 32 auf, die mit der Nabe 31 des angetriebenen Kettenrades 6 zusammenwirkt, während der Vorsprung 29 der Halbschale 25 kürzer ist und eine Vorderkante 32a aufweist, die nicht in direkter Berührung mit dem Kettenrad 6 zusammenwirkt, sondern nur als Schutz für dieses dient. Gemaß der Erfindung wirken demzufolge die rotierenden Teile der Kettenräder 5 und 6 auf einer Seite entlang eines ersten Kreisbogens verhältnismäßig großer Amplitude mit den jeweiligen konkaven, halbkreisförmigen Lagern 20 und 21 zusammen und auf der entgegengesetzten Seite entlang eines zweiten Kreisbogens mit gleichfalls verhältnismäßig großer Amplitude mit den Kettenabschnitten 7, die über sie hinweglaufen. Die Kettenräder 5 und 6 sind infolgedessen zwischen der Verstärkung 10 und der Kette 7 gehalten, die mit offensichtlich geringem Spiel für Toleranzen im Kontakt mit den Kanten der letzteren gehalten wird, was folglich ein Fluchten der Vorrichtung mit dem Antrieb ermöglicht. Dank ihrer Halbkreis-Form bilden die Kanten 32 axiale und transversale Schultern für die Kettenräder 5 und 6 und ermöglichen gleichzeitig, daß diese mit geringer Reibung frei zum Rotieren um ihre Symmetrieachse bleiben. Die Kettenräder 5 und 6 auf der anderen Seite halten, zusammen mit den Kanälen 16, die Kette 7 im wesentlichen unter Spannung und im Eingriff mit der Verzahnung, so daß die Vorrichtung 1 dank des Vorhandenseins der Verstärkung 10 eine monolithische, selbsttragende Einheit bildet, die in der Lage ist, als separate funktionale Einheit zusammenzuhalten, selbst wenn die Kettenräder 5 und 6 nicht auf den Wellen 2 und 3 befestigt sind.
  • In dem nicht-beschränkenden, dargestellten Beispiel ist die Abdeckung 11 mittels eines integral daran angeformten Stiftes 40, der in der Buchse 27, gegebenenfalls mit einem gewissen Spiel, aufnehmbar ist, an der Verstärkung 10 befestigt. Der Stift 40 ist darüber hinaus mit einer durchgehenden Gewindebohrung 41 versehen ist, durch die die gesamte Vorrichtung 1 mittels eines Gewindestiftes 42 an einer festen Aufnahme befestigbar ist. Die rotierenden Teile 5 und 6 sind überdies in einer Weise ausgebildet, daß sie auf den Wellen 2 und 3 einfach durch axiales Verschieben auf diesen Achsen befestigbar sind. Das Kettenrad 6 ist daher mit einem keilförmigen Kupplungsstück 43 zum Befestigen auf der Welle 3 ausgestattet, während das Kettenrad 5 vorzugsweise mit einer winkeligen Kupplung ausgerüstet ist, die aus einem Paar einander diametral entgegengesetzter Abflachungen 45 gebildet ist, die mit korrespondierenden Abflachungen an der Welle 2 im Eingriff stehen können. Schließlich kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Nabe 31 des Kettenrades 5 mit radialem Spiel auf der Welle 2 angebracht sein, so daß insgesamt eine Kupplung zwischen der Welle 2 und dem Kettenrad 5 erreicht wird, die in der Lage ist, ein Drehmoment zu übertragen, die aber gleichzeitig eine begrenzte axiale Verschiebung der Achse des Kettenrades 5 bezogen auf die der Welle 2 erlaubt. Auf diese Weise, aber auch Dank der beschriebenen Montagetoleranz der Kette 7 und zwischen dem Stift 40 und der Buchse 27 ist es möglich, etwaige geringe Fehlfluchten aufgrund von Fertigungstoleranzen zu kompensieren.
  • Im Gebrauch wird die Vorrichtung 1 außerhalb der Montagelinie, beispielsweise auf einer Werkbank vormontiert, mit verschiedenen Systemen, je nachdem ob eine Verstärkung 10, wie in dem beschriebenen Beispiel durch Übereinanderlegen der Halbschalen 24 und 25 hergestellt wird, oder durch Formen integral in einem Stück hergestellt wird. Im ersten Fall werden zunächst die Halbschalen 24 und 25 an den Kettenrädern 5 und 6 angebaut, indem die Naben 31 mit den gabelförmigen Vorsprünge 28 und 29 an den halbkreisförmigen Kanten 32 in Eingriff gebracht werden und dann wird die bereits zur Schleife geschlossene Kette 7 in der Weise um die Kettenräder herumgelegt, daß diese Kettenräder 5 und 6 gegen die Vorsprünge 28 und 29 gedrückt werden. Schließlich wird die mit der Kette 7 und den Kettenrädern 5 und 6 versehene Halbschale 24 mit der beispielsweise durch Klebstoff befestigten Halbschale 25 zusammengefügt, wodurch ein freies Aufnehmen der Kettenräder 5 und 6 und der Kette 7 jeweils in den Räumen 30 und den Führungskanälen 16, die beim Aufeinanderlegen der Halbschalen 24 und 25 gebildet werden, erreicht wird. Im zweiten Fall werden andererseits die Kettenräder 5 und 6 direkt an den Aufnahmen 20 und 21 der monolithischen Verstärkung 10 befestigt, wobei deren Naben mit den halbkreisförmigen Kanten 32 in Berührung stehen und die gezahnten Abschnitte angrenzend daran in den Räumen 30 aufgenommen werden. Dann wird die Kette 7 auf die Verstärkung 10 montiert und über die Kettenräder 5 und 6 geführt, indem zunächst ein Ende davon durch den Kanal 16 und dann über die gezahnten Abschnitte der Kettenräder 5 und 6 gefädelt wird, die denen, die in den Räumen 30 aufgenommen sind, entgegengesetzt sind, und indem schließlich die Kette 7 zur Schleife geschlossen wird, indem deren entgegengesetzte Enden zusammengefügt werden. In beiden Fällen erhält man eine einzige unabhängige Baueinheit, deren Elemente, die aus der Verstärkung 10, den Kettenrädern 5 und 6 und der Kette 7 bestehen, durch gegenseitige Beeinflussung zusammengehalten werden, wobei die Kettenräder 5 und 6 nur mit den gebogenen Kanten 32 aus Plastikmaterial in Berührung stehen. Die Kettenräder selbst können mit geeignetem Spiel auch frei rotieren, wobei die Naben 31 auf den verbreiterten Kanten 32 gleiten, als ob sie gleitende Lager wären. Der damit erzielte selbsttragende, unabhängige Aufbau, möglicherweise bereits mit der Abdeckung 11 versehen, indem diese bei montierter Kette 7 auf der Verstärkung 10 befestigt wird, kann dann auch auf der 'Werkbank getestet werden und schließlich zum Montageband gesandt werden kann. Dort kann dann das Montieren der Vorrichtung 1 auf dem Antriebsblock 8 und den Wellen 2 und 3 in einem einzigen Arbeitsgang stattfinden, der nur elementare Bewegungen erfordert. Tatsächlich ist es ersichtlich, daß es zum Montieren der Vorrichtung 1, nachdem diese einmal, wie vorstehend beschrieben, vormontiert ist, ausreicht, sie vor der Vorderseite des Antriebsblockes 8 zu positionieren, wobei die Achsen der Kettenräder 5 und 6 mit denen der Wellen 2 und 3 fluchten, und dann die gesamte, aus der Vorrichtung 1 bestehende Einheit mit einer einzigen Bewegung in der Weise auf den Antriebsblock 8 zu verschieben, daß die Naben 31 auf die Welle 2 geführt werden, bis die Verstärkung 10 mit dem Antriebsblock 8 selbst in Kontakt gelangt ist. Die Vorrichtung kann an diesem Punkt, gegebenenfalls nach Anbringen der Abdeckung 11, falls dies nicht schon zuvor ausgeführt wurde, an dem Antriebsblock 8 befestigt werden, beispielsweise durch Anschrauben der Stifte 42. Die beschriebenen Arbeitsgänge sind wegen ihrer Einfachheit einfach durch einen Roboterarm ausführbar, der die aus der vormontierten Vorrichtung 1 bestehende Einheit mit einem Zangengreifer, beispielsweise durch die Buchse 27 hindurch ergreift. Während des Montierens werden mögliche Positionierfehler kompensiert, teilweise durch das Verschieben des Kettenrades 5 bezogen auf die Welle 2, ohne Nachteile für die Antriebsübertragung zu verursachen, teilweise durch das Spiel zwischen den Kettenrädern, der Kette und der tragenden Verstärkung, das ausreicht, um ein Fehlfluchten zu ermöglichen, obwohl es nicht so ist, daß ein zufälliges Zerlegen der Ketten-Kettenrad- Verstärkungseinheit möglich ist, und teilweise durch das Spiel zwischen der Buchse 27 und dem Stift 40, der es ermöglicht, daß die Abdeckung 11 die inter-axiale Trennung zwischen den Wellen 2 und 3 sicherstellt und gleichzeitig mögliches Fehlfluchten kompensiert.
  • Aus der Beschreibung werden die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbundenen Vorteile ersichtlich. Tatsächlich eignet sie sich zum Vormontieren und Prüfen außerhalb der Montagelinie und stellt eine funktionelle Einheit bereit, die physisch unabhängig von dem Apparat ist, auf dem die Transmissionsvorrichtung montiert werden soll. Dies ermöglicht nicht nur eine Verbesserung bei der Montageart und der Montagedauer sondern ermöglicht auch eine vollständig automatisierte Montageweise mittels Roboter. Reparaturarbeiten werden ebenfalls erleichtert, dadurch daß, wenn die Kette reißt oder verschleißt, nicht die Vorrichtung 1 Stück für Stück auseinandergebaut werden muß, sondern daß die gesamte Vorrichtung 1 einfach entfernt und durch eine neue ersetzt wird, ähnlich dem, was mit einer Wegwerf-Kartusche gemacht wird, wobei die höheren Kosten für das Ersatzteil reichlich durch die geringeren Arbeitskosten kompensiert werden.
  • Schließlich kann das Zusammenbauen der Untergruppe selbst, falls die Verstärkung 10 aus zwei Elementen besteht, wegen der Einfachheit der erforderlichen Operationen automatisch mit einem Roboter durchgeführt werden.

Claims (5)

1. Vormontierte Antriebseinrichtung zur Antriebsübertragung zwischen parallelen Achsen des Typs, die mindestens ein rotierendes Antriebselement (5), mindestens ein rotierendes angetriebenes Element (6), ein in einer Schleife um die rotierenden Elemente herum umlaufendes flexibles Kraftübertragungs-Element (7) und einen Dämpfungsbeschlag (12) aufweist, der jeweils Führungskanäle (16) definiert, innerhalb derer das flexible Kraftübertragungs-Element (7) gleitet, wobei der Dämpfungsbeschlag (12) einstückig mit einer Stütz-Verstärkung (10) ausgebildet ist, die an einem Ende eine Lageraufnahme (20) definiert, die eines der rotierenden Elemente frei abstützt und die mit den Führungskanälen verbunden ist, und wobei der Dämpfungsbeschlag (12) eine vorbestimmte Distanz zwischen den rotierenden Elementen definiert, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stütz-Verstärkung (10) an ihrem anderen Ende eine weitere Lageraufnahme (21) für das andere rotierende Element begrenzt, wobei die Lageraufnahmen jeweils durch Paare im wesentlichen gabelförmiger Vorsprünge (28, 29) definiert sind, die in einer gegenseitig festgelegten Entfernung einander gegenüberliegend so angeordnet sind, daß sie zwischen sich seitlich und stirnseitig offene Räume (30) begrenzen, die zumindest Teile der Randabschnitte der rotierenden Elemente (5, 6) aufnehmen, wobei die Vorsprünge (28, 29) stirnseitig jeweils durch konkave, halbkreisförmige Kanten (32) begrenzt sind und zumindest eine erste Kante (32) eines jeden Paares von Vorsprüngen (28, 29) mit den jeweiligen Naben (31) der rotierenden Elemente zusammenwirkt, um Stützschultern (32) zu bilden, die sich von den gabelförmigen Vorsprüngen weg und parallel zu den Achsen erstrecken, wobei die rotierenden Elemente (5,6) durch das flexible Kraftübertragungs-Element (7) gegen die Schulterkanten gedrückt werden.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (10) aus synthetischem Kunststoffmaterial gefertigt ist und dadurch, daß sie aus einem Paar im wesentlichen flacher Halbschalen (24, 25) gebildet ist, die aneinander angrenzend gegeneinandergefügt sind, wobei ihre jeweiligen Hohlräume einander gegenüberliegen.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (10) durch integrales Formen als einstückiges Teil aus synthetischem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
4. Antriebseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine Abdeckung (11) umfaßt, die so ausgebildet ist, daß sie die Verstärkung (10) überdeckt und daran durch einen Stift (40) befestigbar ist, der vorzugsweise mit Spiel in eine zentrale, einstückig mit der Verstärkung (10) selbst ausgebildete Buchse (27) eingeführt werden kann, wobei die Abdeckung (11) einstückig mit dem Stift (40) ausgebildet ist, und wobei letztere eine durchgehende Bohrung (41) aufweist ist, mittels derer die Abdeckung (11) und die Verstärkung (10) mit einem Motorblock verbindbar sind.
5. Antriebseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der rotierenden Elemente (5, 6) so geformt ist, daß es mittels eines Paares einander zugeordneter Abflachungen (45) mit Spiel auf einer jeweiligen Welle (2, 3) befestigt werden kann, so daß es in der Lage ist, sogar eine geringfügig axial beabstandete Position bezogen auf die Welle (2) einzunehmen.
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