DE3120524A1 - Elektrische steckeranordnung - Google Patents

Elektrische steckeranordnung

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    • H01R13/46Bases; Cases
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197ί) . 0 I PL.-I N G. W. E ITLE · D R. R ER. N AT. K. H O FFMAN N · D I PL.-1 N G. W. LEHN
DIPL.-ING. K.FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 M 0 N CH E N 81 · TELE FON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
35 015 p/hl
LUCAS INDUSTRIES LIMITED,
Birmingham / Großbritannien
Elektrische Steckeranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckeranordnung und eine dafür bestimmte Dichtung. Mehr noch betrifft die Erfindung eine elektrische Steckeranordnung derart mit einem Paar von austauschbaren, elektrisch isolierenden Körpern und einem oder mehreren elektrischen Steckereiementen, die sich in jedem Körper befinden, wobei das elektrische Steckerelement oder die elektrischen Steckerelemente in jedem Körper mit dem oder den jeweiligen Steckerelementen des anderen Körpers in Eingriff bringbar sind.
Derartige elektrische Steckeranordnungen haben einen weit gestreckten Verwendungsbereich, insbesondere dann, wenn solche Anordungen im Betrieb der Atmosphäre ausgesetzt sind (beispielsweise wenn sie an der Außenseite von Straßenfahrzeugen verwendet werden). Dabei ist es
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notwendig, eine gute Dichtung zwischen den Körpern sicherzustellen, damit das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz verhindert werden kann.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckeranordnung zu schaffen, welche so wirksam abgedichtet ist, daß das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz über den Verbindungsbereich zwischen den beiden elektrisch isolierenden Körpern in die Anordnung verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie erstens einen ersten elektrisch isolierenden Körper mit einem ersten Hülsenabschnitt, welcher mit einer ersten Ringaußenrippe versehen ist und zweitens einen zweiten elektrisch isolierenden Körper umfaßt, welcher einen zweiten Hülsenabschnitt aufweist, der mit einer zweiten Ringaußenrippe und einem inneren Anschlag versehen ist, daß der zweite Hülsenabschnitt geeignet ist, den ersten Hülsenabschnitt aufzunehmen und dabei den Anschlag der Begrenzung der Einführbewegung des ersten Hülsenabschnittes in den zweiten Hülsenabschnitt dient, wodurch im voll eingesetzten Zustand die erste Ringrippe sich in axialem Abstand von der zweiten Ringrippe befindet, daß die Anordnung drittens zumindest ein erstes elektrisches Steckerelement umfaßt, welches im ersten elektrisch isolierenden Körper untergebracht ist, daß viertens zumindest ein zweites elektrisches Steckerelement im zweiten elektrisch isolierenden Körper untergebracht ist, welches mit dem oder einem jeweiligen ersten elektrischen Steckerelement in Eingriff bringbar ist, wenn die beiden elektrisch isolierenden Körper miteinander verbunden werden und daß fünftens die Anordnung Dichtungsmittel zum Abdichten der Verbindung zwischen den beiden
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Hülsenabschnitten umfaßt, welche Dichtungsmittel eine elastomere Ringdichtungshülse umfaßt, welche eine erste, eine zweite und eine dritte Ringinnenrippe aufweist, welche so angeordnet sind, daß beim Gebrauch die erste Innenrippe den ersten Hülsenabschnitt, die zweite Innenrippe den zweiten Hülsenabschnitt abdichtet und die Innenrippe in den Abstand zwischen der ersten und zweiten Ringaußenrippe verläuft und dabei diese Rippen und/oder den ersten Hülsenabschnitt abdichtet, wobei die erste Außenrippe zwischen der ersten und dritten Innenrippe angeordnet ist und die zweite Außenrippe zwischen der zweiten und dritten Innenrippe angeordnet ist.
Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine elastomere Ringdichtungshülse vorgesehen, wie sie im Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Lösung für die Verwendung bei einer elektrischen Steckeranordnung ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist die Dichtungshülse dadurch gekennzeichnet, daß die erste Innenrippe der Dichtungshülse einen Abschnitt hat, der eine Dichtungslippe mit einem Durchmesser bildet, welcher kleiner ist als der des Teils des ersten Hülsenabschnitts, mit dem die Lippe in Eingriff steht.
Vorteilhafterweise hat die dritte Ringinnenrippe der Dichtungshülse Seitenkanten, die gegenseitig in Richtung auf den Innenumfang der Rippe konvergieren. Eine derartige Konstruktion unterstützt die richtige Lage der dritten Rippe im Raum zwischen der ersten und zweiten Ringaußenrippe und unterstützt ebenso die Sicherstellung eines guten Abdichtungsdruckes gegen die Außenrippe.
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Für zumindest eine der aneinanderliegenden Seitenkanten der zweiten Innenrippe und der zweiten Außenrippe ist es bevorzugt, diese Kanten abzuschrägen oder mit einem Radius zu versehen. Bei einer derartigen Konstruktion besteht eine inhärente Tendenz eines Zueinanderzwingens der elektrisch isolierenden Körper, und zwar wegen der elastomeren Natur und somit einer elastischen Verhaltensweise der Dichtungshülse, wodurch die Abdichtung der Körper mit der dritten Ringinnenrippe verbessert wird.
Der zweite Hülsenabschnitt ist vorzugsweise mit einer dritten Ringaußenrippe versehen, welche sich von der zweiten Ringaußenrippe so im Abstand befindet, daß die zweite Ringinnenrippe sich zwischen der zweiten und dritten Außenrippe befindet und so eine Dichtung gegeneinander beider oder keiner der Rippen zu bewirken.
Höchst bevorzugt ist eine Seitenkante der zweiten Innenrippe in der Nachbarschaft der dritten Ringaußenrippe für das leichtere Zusammenfügen abgeschrägt, um den Dichtungsdruck im Betrieb für den Fall einer Ausführungsform zu verbessern, bei der eine Dichtung zwischen diesen Rippen besteht.
Die elektrische Steckeranordnung ist höchst vorzugsweise mit Vielfachrxngdichtungen versehen, um beim Gebrauch am elektrischen Kabel, Draht oder dgl. eine Dichtung vorzusehen, die im elektrischen Steckerelement miteinander verbunden werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
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Figur 1 eine teilweise axial geschnitte Seitenansicht einer Ausführungsform einer elektrischen Steckeranordnung entsprechend der Erfindung,
Figur 2 eine explodierte Seitenansicht von elektrisch isolierenden Körpern und Kabeldichtungen, welche Teile der Anordnung gemäß Fig. 1 bilden,
Figur 3 eine teilweise axial geschnittene Ansicht einer Einzelheit der Anordnung gemäß Figur 1, jedoch mit einer kleinen Abänderung und
Figur 4 eine teilweise axial geschnittene Ansicht einer Dichtungshülse entsprechend Figur 3.
Die in den Zeichnungen dargestellte elektrische Steckeranordnung umfaßt einen ersten elektrisch isolierenden Körper 10, einen zweiten elektrisch isolierenden Körper 11, in dem ersten bzw. zweiten Körper 10 bzw. 11 montierte Kabeldichtungen 12 und 13, eine Vielzahl von Steckeraufnahmeelementen 14 (nur eine dargestellt), welche im ersten Körper 10 montiert sind, eine Vielzahl von elektrischen Steckerstiftelementen 15 (nur eines dargestellt), die im zweiten Körper 11 montiert sind, und eine elastomere Ringdichtungshülse 16, die der Abdichtung der Verbindung zwischen dem ersten und zweiten elektrisch isolierenden Körper 10 und 11 dient.
Die elektrisch isolierenden Körper 10 und 11 bestehen bei dieser Ausführungsform aus Nylon 66, während die Kabeldichtungen 12 und 13 aus Neopren mit einer Shore-Härte von 40 bis 50 bestehen. Die elastomere Ringdichtungshülse 16 besteht aus HYPALON (Shore-Härte im Bereich von 40-80, vorzugsweise 50-70).
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Neoprene ist ein Warenzeichen der E.I. duPont und Hypalon ist ein Warenzeichen der Ansell Rubber Company.
Wie dies bei elektrischen Steckeranordnungen üblich ist, wird jedes Steckerelement 14 oder 15 in einer jeweiligen Bohrung 17 oder 18 des Körpers 10 oder 11 montiert und mit jeweiligen Widerhaken 19, 20, die dazu dienen, die Elemente 14 und 15 gegen ein zufälliges und ungewünschtes Abziehen vom jeweiligen Körper '10', 11 zurückzuhalten. Elektrische Leitungen 21 und 22, im Eingriff mit den jeweiligen Steckerelementen 14 und 15 verlaufen außerhalb der Steckeranordnung und durch jeweilige Kanäle 23 und 24 in den Kabeldichtungen 12 und 13. Jeder Kanal 23, 24 hat eine Mehrfachringdichtung 25 bzw. 26, welche mit der Außenfläche der jeweiligen Leitungen 21, 22 im Eingriff stehen und diese abdichten, um das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern.
Der erste elektrisch isolierende Körper 10 umfaßt einen integrierten Hülsenabschnitt 30 mit einer ersten integrierten Ringaußenrippe 31. Der zweite elektrisch isolierende Körper 11 umfaßt einen zweiten Hülsenabschnitt 32 mit einer an deren einem Ende befindlichen zweiten integrierten Ringaußenrippe 33. Der Hülsenabschitt 32 ist ebenso mit einer dritten integrierten Ringaußenrippe 34 versehen sowie mit einem inneren Anschlag in Form einer Ringanschlagschulter 35. Die Anordnung ist so, daß der zweite Hülsenabschnitt den ersten Hülsenabschnitt 30 aufnimmt und die Anschlagschulter 35 die Einführbewegung des Hülsenabschnitts 30 in den Hülsenabschnitt 32 auf solche Weise begrenzt, daß zwischen
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der ersten Ringaußenrippe 31 und der zweiten Ringaußenrippe 33 ein Spalt verbleibt. In diesem Zustand steht jedes Steckerstiftelement 15 mit einem jeweiligen Steckeraufnahmeelement 14 so im Eingriff, daß jede Leitung 21 mit einer der Leitungen 22 in Verbindung steht.
Die Ringdichtungshülse 16 ist mit einer ersten, zweiten und dritten Ringinnenrippe 36 - 38 versehen, die integriert mit dem Rest der Hülse 16 ausgebildet sind.
Die erste Innenrippe 36 dichtet gegen die Außenfläche eines Teils 30a größeren Durchmessers des Hülsenabschnitts 30 ab und ist mit einer zylindrischen Dichtungslippe 39 versehen (siehe insbesondere Figur 4), welche einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der des Teils 30a des ersten Hülsenabschnitts 30, mit dem sie im Eingriff steht. Bei einer Untersuchung der Figuren 1 und 3 wird deutlich, daß die innere ümfangsfläche der ersten Innenrippe 36 vollständig mit dem Teil 30a des Hülsenabschnittes 30 in Berührung steht. Eine Seitenkante 40 der Rippe 36 steht mit einer korrespondierenden Seitenkante 41 der ersten Ringaußenrippe 31 des Hülsenabschnitts 30 im Eingriff. Dieser Abschnitt der Innenfläche der Ringdichtungshülse 16, welche sich zwischen der ersten und der dritten Rippe 36 bzw. 38 befindet, steht in dichtendem Eingriff mit der äußeren Ümfangsfläche der ersten Ringaußenrippe 31. Die Außendurchmesser der Rippen 31 und 33 sind 26 mm bzw. 25 mm. Der Innendurchmesser der Hülse 16 zwischen den Rippen 31 und 38 beträgt 25 mm und der Innendurchmesser dieses Abschnitts der Hülse 16, welcher zwischen den Rippen 37 und 38 liegt, beträgt 24 mm. So wird die Ringdichtungshülse 16 ein wenig expandiert, wenn sie mit den Körpern 10 und 11 in Eingriff gelangt, wodurch die Dichtungsfunktion der Hülse verbessert wird.
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Die Dichtungsfunktion der Hülse 16 zwischen der ersten und zweiten Rippe 31 und 33 wird weiterhin verbessert, weil Seitenkanten 45 der dritten Innenrippe 38 zueinander in Richtung der inneren Umfangsfläche der Rippe 38 so konvergieren, daß die Äxialdimension der inneren Umfangsfläche der Rippe 38 geringer ist als der Abstand zwischen der ersten und zweiten Außenrippe 31 bzw. 33. Bei dieser Ausführungsform beträgt der zwischen den Seitenkanten 45 eingeschlossene Winkel 30°. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, bildet die dritte Innenrippe 38 um die Basis der einen Seitenkante mit der Rippe 31 und ebenso mit dem Zwischenabschnitt der benachbarten Seitenkante der Rippe 33 eine Dichtung, und zwar wegen d=s Vorsehens·einer abgerundeten bzw. abgeschrägten Einführung 50 an der Rippe 33. Bei einer alternativen Ausführungsform wird die Einführung 50 weggelassen und die Rippe 30 bildet mit der Rippe 33 auf ähnliche Weise eine Dichtung wie mit der Rippe 31. Die gegenseitige Konvergenz der Seitenkanten der dritten Rippe 38 unterstützt ebenso eine korrekte Lage und einen korrekten Eingriff der dritten Rippe 38 im Zwischenraum zwischen der ersten und zweiten Außenrippe 31 und 33. Die dritte Rippe 38 hat einen Innendurchmesser, welcher gleich oder kleiner dem Durchmesser der Außenfläche des Hülsenabschnitts 30 ist.
Die zweite Ringinnenrippe 37 der Dichtungshülse 16 greift zwischen die zweite und dritte Ringaußenrippe 33 und 34, so daß die jeweiligen Seitenkanten 46 und 47 derselben an diesen anliegen. Die Seitenkante 46 ist in einem Winkel von 15° zur Radialrichtung abgeschrägt, ebenso wie die Seitenkante der zweiten Rippe 33, an der die Seitenkante 46 anliegt. Die Seitenkante 47 der zweiten Ringinnenrippe 37 ist in einem Winkel von 45° zur Radialrichtung abgeschrägt und bewirkt eine Linienberührung mit der benachbarten ümfangskante der dritten Ringaußenrippe 34.
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Der Abstand d (siehe Fig. 4) zwischen der Basis der Seitenkante 46 der zweiten Rippe 37 und der Seitenkante 4 0 der ersten Rippe 36 beträgt 7 mm, während der Abstand zwischen der Seitenkante 4.0 der ersten Ringaußenrippe 31 und der Basis der abgeschrägten Seitenkante der Rippe 33, mit der die Seitenkante 46 der Rippe 37 im Eingriff steht, beträgt normalerweise 6,25 mm. Bei einer abgeänderten Ausführungsform befindet sich zwischen der abgeschrägten Seitenkante 46 und der entsprechenden Seitenkante der zweiten Rippe 33 ein Freiraum.
Um die vorgenannte elektrische Steckeranordnung zusammenzufügen, werden der erste und zweite Körper 10 und 11 zusammen mit den jeweiligen Steckerelementen 14 und 15 und den darin befindlichen Leitungen 21 und 22 zusammengebracht, und zwar bei bereits am ersten Körper 10 montierter Hülse 16, so daß der Hülsenabschnitt 30 in den Hülsenabschnitt 32 eingeführt wird. Kurz nach dem Eindringen des Hülsenabschnitts 30 in den Hülsenabschnitt 32 berührt die abgeschrägte Seitenkante 47 der Rippe 37 auf der Hülse 16 die abgeschrägte Einführung 50. Dies bewirkt ein Abbiegen der Rippe 37 nach außen, so daß diese die Rippe 33 passieren kann. Wenn die Rippe 37 die Rippe 33 passiert hat, verbiegt sie sich zurück nach innen und gelangt in den Raum zwischen den Rippen 33 und 34. Durch den gegenseitigen Eingriff· der abgeschrägten Flächen der Rippen 37 und 33 und wegen der elastomeren Natur der Hülse 16 besteht eine inhärente Tendenz der beiden Körper 10 und 11 zusammengezogen zu werden, bis der Hülsenabschnitt 30 an der Anschlagschulter 35 anliegt. In diesem Zustand bildet die Dichtungshülse 16 mit den jeweiligen Abschnitten der beiden Körper 10 und 11 entsprechend der vorstehenden Beschreibung eine extrem gute Dichtung, um die Verbindungsstelle zwischen den beiden Körpern 10 und 11.
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Das Trennen der Körper 10 und 11 erfolgt lediglich durch Aufbringung einer Trennkraft zwischen diesen beiden Teilen, die ein Verbiegen der Rippe 37 nach außen verursacht. Dies wird durch die abgeschrägten Flächen der Rippen 37 und 33 unterstützt. Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform enthält jeder Körper 10 und 11 sieben Steckerelemente 14 oder 15. Es liegt jedoch innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, jeden Körper mit einer anderen gewünschten Anzahl von Steckerelementen zu versehen. In einem besonderen Fall kann jeder Körper mit nur einem Steckerelement versehen sein. Natürlich entspricht die Anzahl der Bohrungen 17 und 18 üblicherweise der Anzahl der vorgesehenen Steckerelemente.
Wie aus Fig. 2 der Zeichnungen ersichtlich ist, sind die Kabeldichtungen 12 und 13 außen konfiguriert und bilden einen festen Stoßsitz mit den jeweiligen Körpern 10 und 11 und sind so ausgebildet, daß sie einem zufälligen Lösen von den Körpern widerstehen. In dieser Hinsicht sind die Kabeldichtungen 12 und 13 identisch und haben Außenumfangsflachen 60 und 61 , die von zwei Paaren von Basis*-zu-Basis verbundenen kegelstumpfförmigen Flächen gebildet werden, so daß jedes Ende jeder Dichtung 12, 13 mit dem jeweiligen Körper in Eingriff gebracht werden kann. Eines der Ringdichtungen 25, 26 in jedem Kanal 23, 24 hat integrierte Membranen 62, 63, die die jeweiligen Kanäle 23, 24 schließen, bis sie unterbrochen werden, wenn ein jeweiliger elektrischer Stecker 14, 15 durch den Kanal eingeführt wird. Dies stellt sicher, daß ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit durch einen unbenutzten Kanal 23, 24 verhindert wird.
Der erste integrierte Hülsenabschnitt 30 hat an ihrer äußeren ümfangsflache eine axial verlaufende Ausnehmung 64 (Fig. 2). Diese Ausnehmung verläuft zu dem Ende des Abschnitts 30, welches in den Hülsenabschnitt 32 eingesetzt wird. Die innere Umfangsfläche des Hülsenabschnitts 32 ist mit einer nicht
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dargestellten korrespondierenden Rippe versehen. Diese Anordnung von Ausnehmung 64 und nicht dargestellter Rippe stellt sicher, daß die Abschnitte 30 und 32 nur in einer bestimmten Winkelausrichtung miteinander in Eingriff gebracht werden können. Wo zwei elektrische Steckeranordnungen derselben Art an derselben Stelle verwendet werden, ist es möglich, den Körper 10 der einen Anordnung mit dem Körper 11 der anderen Anordnung zu verbinden und so falsche elektrische Verbindungen zu erzielen. Um dies zu verhindern, werden ein Paar von nicht dargestellten Taststiften in ein Paar von ansonsten unbesetzten Bohrungen 17 und 18 einer Anordnung eingesetzt. Ein weiteres Paar von Taststiften (ebenso nicht dargestellt) werden in ein anderes Paar von auf andere Weise unbesetzten Bohrungen 17 und 18 in der anderen Anordnung eingesetzt. Diese Taststifte stellen zusammen mit den zuvor beschriebenen Ausnehmungen 64 und inneren Rippen sicher, daß der Körper 10 einer Anordnung nicht mit dem Körper 11 der anderen Anordnung in Eingriff gebracht werden kann. Die Außenflächender Körper 10 und 11 sind mit weiteren integrierten Ringaußenrippen 65, 66 versehen, die das Ergreifen der Körper 10 und 11 mit den Fingern erleichtern. Zusätzliche Außenrippen 67 auf dem Körper 10 erleichtern das korrekte Positionieren des Körpers 10 zwischen den Armen eines Montageclips (nicht dargestellt), um eine feste Montage der Anordnung auf einer Stützfläche sicherzustellen, an der der Clip montiert ist und um so sicherzustellen, daß die Arme des Clips nicht beschädigt werden oder die Dichtungshülse 16 verschiebt.
Zusätzliche axial verlaufende Ausrichtungsrippen 68 und 69 sind an den Außenflächen des Körpers 10 bzw. 11 vorgesehen. Diese Rippen 68 und 69 erleichtern das korrekte Ausrichten der Körper 10 und 11 vor dem Eingriff. Dies ist insbesondere
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in begrenzten Bereichen nützlich, wo die Körper 10 und 11 dann miteinander in Eingriff gelangen, wenn die Körper blind gehandhabt werden müssen, d.h. ohne die Möglichkeit, die Körper 10 und 11 zu sehen.
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Claims (7)

  1. HOFFMANN'-'EITL*K'& PARTNER
    PAT E N TAN WALT E
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) ■ DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. N AT. K. HOFFMAN N - Dl Pl.-I N G. W. LEHN
    DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELlASTRASSE 4 · D-8000 MD N CH EN 81 · TELE FON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
    35 015 ρ/hl
    LUCAS INDUSTRIES LIMITED,
    Birmingham / Großbritannien
    Elektrische Steckeranordnung
    Patentansprüche
    ( 1.Λ Elektrische Steckeranordnung, dadurch gekennzeichnet , daß sie erstens einen ersten elektrisch isolierenden Körper (10) mit einem ersten Hülsenabschnitt (30), welcher mit einer ersten Ringaußenrippe (31) versehen ist und zweitens einen zweiten elektrisch isolierenden Körper (11) umfaßt, welcher einen zweiten Hülsenabschnitt (32) aufweist, der mit einer zweiten Ringaußenrippe (33) und einem inneren Anschlag (35) versehen ist, daß der zweite Hülsenabschnitt (32) geeignet ist, den ersten Hülsenabschnitt (30) aufzunehmen und dabei der Anschlag der Begrenzung der Einführbewegung des ersten Hülsenabschnittes in den zweiten Hülsenabschnitt dient, wodurch im voll eingesetzten Zustand die erste Ringrippe (31) sich in axialem Abstand von der
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    zweiten Ringrippe (33) befindet, daß die Anordnung drittens zumindest ein erstes elektrisches Steckerelement (14) umfaßt, welches im ersten elektrisch isolierenden Köprer (10) untergebracht ist, daß viertens zumindest ein zweites elektrisches Steckerelement (15) im zweiten elektrisch isolierenden Körper (11) untergebracht ist, welches mit dem oder einem jeweiligen ersten elektrischen Steckerelement (14) in Eingriff bringbar ist, wenn die beiden elektrisch isolierenden Körper miteinander verbunden werden und daß fünftens die Anordnung Dichtungsmittel (16) zum Abdichten der Verbindung zwischen den beiden Hülsenabschnitten umfaßt, welche Dichtungsmittel eine elastomere Ringdichtungshülse (16) umfaßt, welche eine erste (36) ,eine zweite (37) und eine dritte (38) Ringinnenrippe aufweist, welche so angeordnet sind, daß beim Gebrauch die erste Innenrippe den ersten Hülsenabschnitt (30), die zweite Innenrippe den zweiten Hülsenabschnitt (32) abdichtet und die Innenrippe in den Abstand zwischen der ersten und zweiten Ringaußenrippe verläuft und dabei diese Rippen und/oder den ersten Hülsenabschnitt abdichtet, wobei die erste Außenrippe zwischen der ersten und dritten Innenrippe angeordnet ist und die zweite Außenrippe zwischen der zweiten und dritten Innenrippe angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Innenrippe (36) der Dichtungshülse (16) einen Abschnitt hat, der eine Dichtungslippe (39) mit einem Durchmesser bildet, welcher kleiner ist als der des Teils (30a) des ersten Hülsenabschnitts (30), mit dem die Lippe in Eingriff steht.
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  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -. zeichnet , daß die dritte Ringinnenrippe (38) der Dichtungshülse (16) Seitenkanten (4 5) aufweist, die gegenseitig in Richtung auf den Innenumfang der Rippe konvergieren.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der miteinander in Berührung stehenden Seitenkanten (46) der zweiten Ringinnenrippe (37) und der zweiten Ringaußenrippe (33) abgeschrägt oder mit einem Radius versehen ist.
  5. 5. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Hülsenabschnitt (32) mit einer dritten Ringaußenrippe (34) versehen ist, welche von der zweiten Ringaußenrippe (33) so beabstandet ist, daß die zweite Ringinnenrippe (37) sich zwischen der zweiten und dritten Ringaußenrippe (32, 33) befindet.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die der dritten Ringaußenrippe (34) benachbarte Seitenkante (47) der zweiten Ringinnenrippe (37) abgeschrägt ist.
  7. 7. Elastomere Rxngdichtungshülse für die Verwendung in einer elektrischen Steckeranordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (16) eine erste (36), eine zweite (37) und eine dritte (38) Ringinnenrippe aufweist, welche so angeordnet sind, daß bei Gebrauch die erste Innenrippe den ersten Hülsenabschnitt (30), die zweite Innenrippe den zweiten Hülsenabschnitt (32) abdichtet und die dritte Innenrippe in den Raum zwischen der ersten und zweiten Ringaußenrippe verläuft und mit diesen Rippen und/oder dem ersten Hülsenabschnitt (3 0) eine Dichtung bildet,
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    wobei die erste Außenrippe sich zwischen der ersten und dritten Innenrippe und die zweite Außenrippe sich zwischen der zweiten und dritten Innenrippe befindet.
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DE19813120524 1980-05-23 1981-05-22 Elektrische steckeranordnung Granted DE3120524A1 (de)

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