DE3120524C2 - - Google Patents
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- H01R13/5219—Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
- H01R13/5221—Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal having cable sealing means
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische
Steckeranordnung und eine dafür bestimmte Dichtung. Mehr
noch betrifft die Erfindung eine elektrische
Steckeranordnung mit einem Paar von austauschbaren,
elektrisch isolierenden Körpern und einem oder mehreren
elektrischen Steckerelementen, die sich in jedem Körper
befinden. Das elektrische Steckerelement oder die
elektrischen Steckerelemente sind in jedem Körper mit dem
oder den jeweiligen Steckerelementen des anderen Körpers
in Eingriff bringbar.
Derartige elektrische Steckeranordnungen werden in
Bereichen eingesetzt, wo sie der Außenatmosphäre
ausgesetzt sind (beispielsweise wenn sie an der Außenseite
von Straßenfahrzeugen verwendet werden). Dabei ist es
notwendig, eine gute Dichtung zwischen den Körpern
sicherzustellen, damit das Eindringen von Feuchtigkeit und
Schmutz verhindert werden kann.
Aus dem DE-GM 19 71 584 ist eine gegen Umwelteinflüsse
abgedichtete, zweiteilige Steckeranordnung bekannt. Bei
dieser Anordnung greift ein zylindrischer, mit einer oder
mehreren Ringnuten versehener Abschnitt des einen
Steckverbinders in einen vorstehenden, einstückig am
Gegensteckerverbinder angeordneten elastischen Kragen ein,
an dessen Innenfläche ringförmige Rippen vorgesehen sind,
die im gekuppelten Zustand dichtend in die Nuten
eingreifen. Die zwei Steckerverbinderteile sind aus
weichem, thermoplastischen Kunststoff.
Aus dem DE-GM 19 93 984 ist eine ähnliche zweiteilige
Steckeranordnung bekannt, bei der die Flanken der
Innenrippen schräg verlaufen und an einer entsprechend
schräg ausgebildeten Schulter des Gegenverbinders
anliegen. Bei dieser Steckeranordnung sind beide
Steckerverbinderteile als gummielastische Teile ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische
Steckeranordnung zu schaffen, welche so wirksam
abgedichtet ist, daß das Eindringen von Feuchtigkeit und
Schmutz über den Verbindungsbereich zwischen den beiden
elektrisch isolierenden Körpern in die Anordnung
verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung
gelöst, die einen ersten elektrisch isolierenden Körper
mit einem ersten Hülsenabschnitt, welcher mit einer ersten
Ringaußenrippe versehen ist und einen zweiten elektrisch
isolierenden Körper umfaßt, welcher einen zweiten
Hülsenabschnitt aufweist. Dieser Hülsenabschnitt ist mit
einer zweiten Ringaußenrippe und einem inneren Anschlag
versehen und kann den ersten Hülsenabschnitt aufnehmen.
Der innere Anschlag dient der Begrenzung der
Einführbewegung des ersten Hülsenabschnittes in den
zweiten Hülsenabschnitt, wodurch im voll eingesetzten
Zustand die erste Ringrippe sich in axialem Abstand von
der zweiten Ringrippe befindet. Die Anordnung umfaßt
zumindest ein erstes elektrisches Steckerelement, welches
im ersten elektrisch isolierenden Körper untergebracht
ist. Zumindest ein zweites elektrisches Steckerelement ist
im zweiten elektrisch isolierenden Körper untergebracht
und ist mit dem oder einem jeweiligen ersten elektrischen
Steckerelement in Eingriff bringbar, wenn die beiden
elektrisch isolierenden Körper miteinander verbunden
werden. Die Steckeranordnung umfaßt Dichtungsmittel zum
Abdichten der Verbindung zwischen den beiden
Hülsenabschnitten. Die Dichtungsmittel weisen eine
elastomere Ringdichtungshülse mit einer ersten, einer
zweiten und einer dritten Ringinnenrippe auf. Die
Ringinnenrippen sind so angeordnet, daß beim Gebrauch die
erste Innenrippe am ersten Hülsenabschnitt, die zweite
Innenrippe am zweiten Hülsenabschnitt dichtend anliegt und
die dritte Innenrippe zwischen der ersten und zweiten
Ringaußenrippe verläuft und an diesen und/oder dem ersten
Hülsenabschnitt dichtend anliegt, wobei die erste
Außenrippe des ersten isolierenden Körpers zwischen der
ersten und dritten Innenrippe der Dichtungshülse und die
zweite Außenrippe des zweiten isolierenden Körpers
zwischen der zweiten und dritten Innenrippe angeordnet ist.
Vorzugsweise ist die Dichtungshülse dadurch gekennzeich
net, daß die erste Innenrippe der Dichtungshülse einen
Abschnitt hat, der eine Dichtungslippe mit einem
Durchmesser bildet, welcher kleiner ist als der des
Teils des ersten Hülsenabschnitts, mit dem die Lippe
in Eingriff steht.
Vorteilhafterweise hat die dritte Ringinnenrippe der
Dichtungshülse Seitenflächen, die gegenseitig in Richtung
auf den Innenumfang der Rippe konvergieren. Eine der
artige Konstruktion unterstützt und die richtige Lage der
dritten Rippe im Raum zwischen der ersten und zweiten
Ringaußenrippe und unterstützt ebenso die Sicherstellung
eines guten Abdichtungsdruckes gegen die Außenrippe.
Für zumindest eine der aneinanderliegenden Seitenflächen
der zweiten Innenrippe der zweiten Außenrippe ist
es bevorzugt, diese Flächen abzuschrägen oder mit einem
Radius zu versehen. Bei einer derartigen Konstruktion
besteht eine inhärente Tendenz eines Zueinanderzwingens
der elektrisch isolierenden Körper, und zwar wegen der
elastomeren Natur und somit einer elastischen Verhaltens
weise der Dichtungshülse, wodurch die Abdichtung der
Körper mit der dritten Ringinnenrippe verbessert wird.
Der zweite Hülsenabschnitt ist vorzugsweise mit einer
dritten Ringaußenrippe versehen, welche sich von der
zweiten Ringaußenrippe so im Abstand befindet, daß die
zweite Ringinnenrippe sich zwischen der zweiten und dritten
Außenrippe befindet und so eine Dichtung gegeneinander
beider oder keiner der Rippen zu bewirken.
Höchst bevorzugt ist eine Seitenfläche der zweiten Innen
rippe in der Nachbarschaft der dritten Ringaußenrippe
für das leichtere Zusammenfügen abgeschrägt, um den Dich
tungsdruck im Betrieb für den Fall einer Ausführungsform
zu verbessern, bei der eine Dichtung zwischen diesen Rip
pen besteht.
Die elektrische Steckeranordnung ist höchst vorzugsweise
mit Vielfachringdichtungen versehen, um beim Gebrauch am
elektrischen Kabel, Draht oder dgl. eine Dichtung vor
zusehen, die im elektrischen Steckerelement miteinander
verbunden werden.
Die Erfin
dung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der
in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Aus
führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise axial geschnittene Seitenansicht
einer Ausführungsform einer elektrischen Stecker
anordnung entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine explodierte Seitenansicht von elektrisch
isolierenden Körpern und Kabeldichtungen, welche
Teile der Anordnung gemäß Fig. 1 bilden,
Fig. 3 eine teilweise axial geschnittene Ansicht einer
Einzelheit der Anordnung gemäß Fig. 1, jedoch
mit einer kleinen Abänderung und
Fig. 4 eine teilweise axial geschnittene Ansicht einer
Dichtungshülse entsprechend Fig. 3.
Die in den Zeichnungen dargestellte elektrische Stecker
anordnung umfaßt einen ersten elektrisch isolierenden
Körper 10, einen zweiten elektrisch isolierenden Körper 11,
in dem ersten bzw. zweiten Körper 10 bzw. 11 montierte
Kabeldichtungen 12 und 13, eine Vielzahl von Steckerauf
nahmeelementen 14 (nur eine dargestellt), welche im ersten
Körper 10 montiert sind, eine Vielzahl von elektrischen
Steckerstiftelementen 15 (nur eines dargestellt), die im
zweiten Körper 11 montiert sind, und eine elastomere
Ringdichtungshülse 16, die der Abdichtung der Verbindung
zwischen dem ersten und zweiten elektrisch isolierenden
Körper 10 und 11 dient.
Die elektrisch isolierenden Körper 10 und 11 bestehen bei
dieser Ausführungsform aus Nylon 66, während die Kabel
dichtungen 12 und 13 aus Neopren mit einer Shore-Härte
von 40 bis 50 bestehen. Die elastomere Ringdichtungshülse
16 besteht aus HYPALON (Shore-Härte im Bereich von 40-80,
vorzugsweise 50-70).
Neoprene ist ein Warenzeichen der E. I. duPont und Hypalon
ist ein Warenzeichen der Ansell Rubber Company.
Wie dies bei elektrischen Steckeranordnungen üblich ist,
wird jedes Steckerelement 14 oder 15 in einer jeweiligen
Bohrung 17 oder 18 des Körpers 10 oder 11 montiert und mit
jeweiligen Widerhaken 19, 20, die dazu dienen, die Elemente
14 und 15 gegen ein zufälliges und ungewünschtes Abziehen
vom jeweiligen Körper 10, 11 zurückzuhalten. Elektrische
Leitungen 21 und 22, im Eingriff mit den jeweiligen Stecker
elementen 14 und 15 verlaufen außerhalb der Steckeranordnung
und durch jeweilige Kanäle 23 und 24 in den Kabeldichtungen
12 und 13. Jeder Kanal 23, 24 hat eine Mehrfachringdichtung
25 bzw. 26, welche mit der Außenfläche der jeweiligen Lei
tungen 21, 22 im Eingriff stehen und an diese dichtend anliegen, um
das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern.
Der erste elektrisch isolierende Körper 10 umfaßt einen
integrierten Hülsenabschnitt 30 mit einer ersten integrier
ten Ringaußenrippe 31. Der zweite elektrisch isolierende
Körper 1 umfaßt einen zweiten Hülsenabschnitt 32 mit
einer an deren einem Ende befindlichen zweiten integrierten
Ringaußenrippe 33. Der Hülsenabschnitt 32 ist ebenso mit einer
dritten integrierten Ringaußenrippe 34 versehen sowie mit
einem inneren Anschlag in Form einer Ringanschlagschulter
35. Die Anordnung ist so, daß der zweite Hülsenabschnitt 32
den ersten Hülsenabschnitt 30 aufnimmt und die Anschlagschul
ter 35 die Einführbewegung des Hülsenabschnitts 30 in den
Hülsenabschnitt 32 auf solche Weise begrenzt, daß zwischen
der ersten Ringaußenrippe 31 und der zweiten Ringaußenrippe
33 ein Spalt verbleibt. In diesem Zustand steht jedes
Steckerstiftelement 15 mit einem jeweiligen Steckeraufnahme
element 14 so im Eingriff, daß jede Leitung 21 mit einer
der Leitungen 22 in Verbindung steht.
Die Ringdichtungshülse 16 ist mit einer ersten, zweiten und
dritten Ringinnenrippe 36-38 versehen, die integriert
mit dem Rest der Hülse 16 ausgebildet sind.
Die erste Innenrippe 36 dichtet gegen die Außenfläche eines
Teils 30 a größeren Durchmessers des Hülsenabschnitts 30
ab und ist mit einer zylindrischen Dichtungslippe 39 ver
sehen (siehe insbesondere Fig. 4), welche einen Durchmesser
hat, der kleiner ist als der des Teils 30 a des ersten Hülsen
abschnitts 30, mit dem sie im Eingriff steht. Bei einer
Untersuchung der Fig. 1 und 3 wird deutlich, daß die
innere Umfangsfläche der ersten Innenrippe 36 vollständig
mit dem Teil 30 a des Hülsenabschnittes 30 in Berührung steht.
Eine Seitenfläche 40 der Rippe 36 steht mit einer korrespondie
renden Seitenfläche 41 der ersten Ringaußenrippe 31 des
Hülsenabschnitts 30 im Eingriff. Dieser Abschnitt der Innen
fläche der Ringdichtungshülse 16, welche sich zwischen der
ersten und der dritten Rippe 36 bzw. 38 befindet, steht in
dichtendem Eingriff mit der äußeren Umfangsfläche der ersten
Ringaußenrippe 31. Die Außendurchmesser der Rippen 31 und
33 sind 26 mm bzw. 25 mm. Der Innendurchmesser der Hülse 16
zwischen den Rippen 31 und 38 beträgt 25 mm und der Innen
durchmesser dieses Abschnitts der Hülse 16, welcher zwischen
den Rippen 37 und 38 liegt, beträgt 24 mm. So wird die
Ringdichtungshülse 16 ein wenig expandiert, wenn sie mit
den Körpern 10 und 11 in Eingriff gelangt, wodurch die
Dichtungsfunktion der Hülse verbessert wird.
Die Dichtungsfunktion der Hülse 16 zwischen der ersten
und zweiten Rippe 31 und 33 wird weiterhin verbessert,
weil Seitenflächen 45 der dritten Innenrippe 38 zueinander
in Richtung der inneren Umfangsfläche der Rippe 38 so
konvergieren, daß die Axialdimension der inneren Umfangs
fläche der Rippe 38 geringer ist als der Abstand zwischen
der ersten und zweiten Außenrippe 31 bzw. 33. Bei dieser
Ausführungsform beträgt der zwischen den Seitenflächen 45
eingeschlossene Winkel 30°. Wie aus Fig. 1 und 3 ersicht
lich ist, bildet die dritte Innenrippe 38 um die Basis
der einen Seitenfläche mit der Rippe 31 und ebenso mit dem
Zwischenabschnitt der benachbarten Seitenfläche der Rippe
33 eine Dichtung, und zwar wegen des Vorsehens einer abge
rundeten bzw. abgeschrägten Einführung 50 an der Rippe 33.
Bei einer alternativen Ausführungsform wird die Einführung
50 weggelassen und die Rippe 30 bildet mit der Rippe 33
auf ähnliche Weise eine Dichtung wie mit der Rippe 31.
Die gegenseitige Konvergenz der Seitenflächen der dritten
Rippe 38 unterstützt ebenso eine korrekte Lage und einen
korrekten Eingriff der dritten Rippe 38 im Zwischenraum
zwischen der ersten und zweiten Außenrippe 31 und 33. Die
dritte Rippe 38 hat einen Innendurchmesser, welcher gleich
oder kleiner dem Durchmesser der Außenfläche des Hülsen
abschnitts 30 ist.
Die zweite Ringinnenrippe 37 der Dichtungshülse 16 greift
zwischen die zweite und dritte Ringaußenrippe 33 und 34,
so daß die jeweiligen Seitenflächen 46 und 47 derselben an
diesen anliegen. Die Seitenfläche 46 ist in einem Winkel
von 15° zur Radialrichtung abgeschrägt, ebenso wie die
Seitenfläche der zweiten Rippe 33, an der die Seitenfläche
46 anliegt. Die Seitenfläche 47 der zweiten Ringinnenrippe
37 ist in einem Winkel von 45° zur Radialrichtung abge
schrägt und bewirkt eine Linienberührung mit der benach
barten Umfangsfläche der dritten Ringaußenrippe 34.
Der Abstand d (siehe Fig. 4) zwischen der Basis der Seiten
fläche 46 der zweiten Rippe 37 und der Seitenfläche 40
der ersten Rippe 36 beträgt 7 mm, während der Abstand zwi
schen der Seitenfläche 40 der ersten Ringaußenrippe 31 und
der Basis der abgeschrägten Seitenfläche der Rippe 33,
mit der die Seitenfläche 46 der Rippe 37 im Eingriff
steht, beträgt normalerweise 6,25 mm. Bei einer abgeänder
ten Ausführungsform befindet sich zwischen der abgeschrägten
Seitenfläche 46 und der entsprechenden Seitenfläche der zwei
ten Rippe 33 ein Freiraum.
Um die vorgenannte elektrische Steckeranordnung zusammen
zufügen, werden der erste und zweite Körper 10 und 11
zusammen mit den jeweiligen Steckerelementen 14 und 15 und
den darin befindlichen Leitungen 21 und 22 zusammenge
bracht, und zwar bei bereits am ersten Körper 10 montierter
Hülse 16, so daß der Hülsenabschnitt 30 in den Hülsen
abschnitt 32 eingeführt wird. Kurz nach dem Eindringen des
Hülsenabschnitts 30 in den Hülsenabschnitt 32 berührt die
abgeschrägte Seitenfläche 47 der Rippe 37 auf der Hülse 16
die abgeschrägte Einführung 50. Dies bewirkt ein Abbiegen
der Rippe 37 nach außen, so daß diese die Rippe 33 passie
ren kann. Wenn die Rippe 37 die Rippe 33 passiert hat,
verbiegt sie sich zurück nach innen und gelangt in den
Raum zwischen den Rippen 33 und 34. Durch den gegenseitigen
Eingriff der abgeschrägten Flächen der Rippen 37 und 33
und wegen der elastomeren Natur der Hülse 16 besteht eine
inhärente Tendenz der beiden Körper 10 und 11 zusammen
gezogen zu werden, bis der Hülsenabschnitt 30 an der
Anschlagschulter 35 anliegt. In diesem Zustand bildet die
Dichtungshülse 16 mit den jeweiligen Abschnitten der beiden
Körper 10 und 11 entsprechend der vorstehenden Beschreibung
eine extrem gute Dichtung, um die Verbindungsstelle zwischen
den beiden Körpern 10 und 11.
Das Trennen der Körper 10 und 11 erfolgt lediglich durch
Aufbringung einer Trennkraft zwischen diesen beiden Teilen,
die ein Verbiegen der Rippe 37 nach außen verursacht. Dies
wird durch die abgeschrägten Flächen der Rippen 37 und 33 unter
stützt. Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform enthält
jeder Körper 10 und 11 sieben Steckerelemente 14 oder 15.
Es liegt jedoch innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung,
jeden Körper mit einer anderen gewünschten Anzahl von Stecker
elementen zu versehen. In einem besonderen Fall kann jeder
Körper mit nur einem Steckerelement versehen sein. Natürlich
entspricht die Anzahl der Bohrungen 17 und 18 üblicherweise
der Anzahl der vorgesehenen Steckerelemente.
Wie aus Fig. 2 der Zeichnungen ersichtlich ist, sind die
Kabeldichtungen 12 und 13 außen konfiguriert und bilden einen
festen Stoßsitz mit den jeweiligen Körpern 10 und 11 und
sind so ausgebildet, daß sie einem zufälligen Lösen von
den Körpern widerstehen. In dieser Hinsicht sind die
Kabeldichtungen 12 und 13 identisch und haben Außenumfangs
flächen 60 und 61, die von zwei Paaren von Basis-zu-Basis
verbundenen kegelstumpfförmigen Flächen gebildet werden,
so daß jedes Ende jeder Dichtung 12, 13 mit dem jeweiligen
Körper in Eingriff gebracht werden kann. Eines der Ringdich
tungen 25, 26 in jedem Kanal 23, 24 hat integrierte Membranen
62, 63, die die jeweiligen Kanäle 23, 24 schließen, bis sie
unterbrochen werden, wenn ein jeweiliger elektrischer Stecker
14, 15 durch den Kanal eingeführt wird. Dies stellt sicher,
daß ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit durch einen
unbenutzten Kanal 23, 24 verhindert wird.
Der erste integrierte Hülsenabschnitt 30 hat an ihrer äußeren
Umfangsfläche eine axial verlaufende Ausnehmung 64 (Fig. 2).
Diese Ausnehmung verläuft zu dem Ende des Abschnitts 30,
welches in den Hülsenabschnitt 32 eingesetzt wird. Die innere
Umfangsfläche des Hülsenabschnitts 32 ist mit einer nicht
dargestellten korrespondierenden Rippe versehen. Diese An
ordnung von Ausnehmung 64 und nicht dargestellter Rippe
stellt sicher, daß die Abschnitte 30 und 32 nur in einer
bestimmten Winkelausrichtung miteinander in Eingriff
gebracht werden können. Wo zwei elektrische Steckeranordnungen
derselben Art an derselben Stelle verwendet werden, ist es
möglich, den Körper 10 der einen Anordnung mit dem Körper
11 der anderen Anordnung zu verbinden und so falsche elektri
sche Verbindungen zu erzielen. Um dies zu verhindern, wer
den ein Paar von nicht dargestellten Taststiften in ein
Paar von ansonsten unbesetzten Bohrungen 17 und 18 einer
Anordnung eingesetzt. Ein weiteres Paar von Taststiften
(ebenso nicht dargestellt) werden in ein anderes Paar von
auf andere Weise unbesetzten Bohrungen 17 und 18 in der
anderen Anordnung eingesetzt. Diese Taststifte stellen zu
sammen mit den zuvor beschriebenen Ausnehmungen 64 und
inneren Rippen sicher, daß der Körper 10 einer Anordnung
nicht mit dem Körper 11 der anderen Anordnung in Eingriff
gebracht werden kann. Die Außenflächen der Körper 10 und 11
sind mit weiteren integrierten Ringaußenrippen 65, 66
versehen, die das Eingreifen der Körper 10 und 11 mit den
Fingern erleichtern. Zusätzliche Außenrippen 67 auf dem
Körper 10 erleichtern das korrekte Positionieren des Körpers
10 zwischen den Armen eines Montageclips (nicht dargestellt),
um eine feste Montage der Anordnung auf einer Stützfläche
sicherzustellen, an der der Clip montiert ist und um so
sicherzustellen, daß die Arme des Clips nicht beschädigt
werden oder die Dichtungshülse 16 verschiebt.
Zusätzliche axial verlaufende Ausrichtungsrippen 68 und 69
sind an den Außenflächen des Körpers 10 bzw. 11 vorgesehen.
Diese Rippen 68 und 69 erleichtern das korrekte Ausrichten
der Körper 10 und 11 vor dem Eingriff. Dies ist insbesondere
in begrenzten Bereichen nützlich, wo die Körper 10 und 11
dann miteinander in Eingriff gelangen, wenn die Körper
blind gehandhabt werden müssen, d. h. ohne die Möglichkeit,
die Körper 10 und 11 zu sehen.
Claims (7)
1. Elektrische Steckeranordnung,
- - mit einem ersten elektrisch isolierenden Körper (10) mit einem ersten Hülsenabschnitt (30), welcher mit einer ersten Ringaußenrippe (31) versehen ist,
- - mit einem zweiten elektrisch isolierenden Körper (11), welcher einen zweiten Hülsenabschnitt (32) aufweist, der mit einer zweiten Ringaußenrippe (33) und einem inneren Anschlag (35) versehen ist, wobei der zweite Hülsenabschnitt (32) geeignet ist, den ersten Hülsenabschnitt (30) aufzunehmen und wobei dabei der innere Anschlag (35) der Begrenzung der Einführbewegung des ersten Hülsenabschnittes in den zweiten Hülsenabschnitt dient, wodurch im voll eingesetzten Zustand die erste Ringrippe (31) sich in axialem Abstand von der zweiten Ringrippe (33) befindet,
- - mit zumindest einem ersten elektrischen Steckerelement (14), welches im ersten elektrisch isolierenden Körper (10) untergebracht ist,
- - zumindest im zweiten elektrisch isolierenden Körper (11) ist ein zweites elektrisches Steckerelement (15) untergebracht, welches mit dem ersten elektrischen Steckerelement (14) in Eingriff bringbar ist, wenn die beiden elektrisch isolierenden Körper miteinander verbunden werden,
- - mit einer elastomeren Ringdichtungshülse (16) zum Abdichten der Verbindung zwischen den beiden Hülsenabschnitten, welche eine erste (36), eine zweite (37) und eine dritte (38) Ringinnenrippe aufweist, welche so angeordnet sind, daß beim Gebrauch die erste Innenrippe am ersten Hülsenabschnitt (30), die zweite Innenrippe am zweiten Hülsenabschnitt (32) dichtend anliegt und die dritte Innenrippe (38) zwischen der ersten (31) und zweiten Ringaußenrippe (33) verläuft und an diesen und/oder dem ersten Hülsenabschnitt dichtend anliegt, wobei die erste Außenrippe des ersten isolierenden Körpers (10) zwischen der ersten und dritten Innenrippe der Dichtungshülse (16) und die zweite Außenrippe des zweiten isolierenden Körpers (11) zwischen der zweiten und dritten Innenrippe angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste
Innenrippe (36) der Dichtungshülse (16) einen
Abschnitt hat, der eine Dichtungslippe (39) mit einem
Durchmesser bildet, welcher kleiner ist als der des
Teils (30 a) des ersten Hülsenabschnitts (30), mit dem
die Lippe in Eingriff steht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte
Ringinnenrippe (38) der Dichtungshülse (16)
Seitenflächen (45) aufweist, die gegenseitig in
Richtung auf den Innenumfang der Rippe konvergieren.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der
miteinander in Berührung stehenden Seitenflächen (46)
der zweiten Ringinnenrippe (37) und der zweiten
Ringaußenrippe (33) abgeschrägt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der
miteinander in Berührung stehenden Seitenflächen (46)
der zweiten Ringinnenrippe (37) und der zweiten
Ringaußenrippe (33) mit einem Radius versehen ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Hülsenabschnitt (32) mit einer dritten
Ringaußenrippe (34) versehen ist, welche von der
zweiten Ringaußenrippe (33) so beabstandet ist, daß
die zweite Ringinnenrippe (37) sich zwischen der
zweiten und dritten Ringaußenrippe (32, 33) befindet.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die der
dritten Ringaußenrippe (34) benachbarte Seitenfläche
(47) der zweiten Ringinnenrippe (37) abgeschrägt ist.
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