DE3120524C2 - - Google Patents

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DE3120524C2
DE3120524C2 DE19813120524 DE3120524A DE3120524C2 DE 3120524 C2 DE3120524 C2 DE 3120524C2 DE 19813120524 DE19813120524 DE 19813120524 DE 3120524 A DE3120524 A DE 3120524A DE 3120524 C2 DE3120524 C2 DE 3120524C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5219Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
    • H01R13/5221Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal having cable sealing means

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckeranordnung und eine dafür bestimmte Dichtung. Mehr noch betrifft die Erfindung eine elektrische Steckeranordnung mit einem Paar von austauschbaren, elektrisch isolierenden Körpern und einem oder mehreren elektrischen Steckerelementen, die sich in jedem Körper befinden. Das elektrische Steckerelement oder die elektrischen Steckerelemente sind in jedem Körper mit dem oder den jeweiligen Steckerelementen des anderen Körpers in Eingriff bringbar.
Derartige elektrische Steckeranordnungen werden in Bereichen eingesetzt, wo sie der Außenatmosphäre ausgesetzt sind (beispielsweise wenn sie an der Außenseite von Straßenfahrzeugen verwendet werden). Dabei ist es notwendig, eine gute Dichtung zwischen den Körpern sicherzustellen, damit das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz verhindert werden kann.
Aus dem DE-GM 19 71 584 ist eine gegen Umwelteinflüsse abgedichtete, zweiteilige Steckeranordnung bekannt. Bei dieser Anordnung greift ein zylindrischer, mit einer oder mehreren Ringnuten versehener Abschnitt des einen Steckverbinders in einen vorstehenden, einstückig am Gegensteckerverbinder angeordneten elastischen Kragen ein, an dessen Innenfläche ringförmige Rippen vorgesehen sind, die im gekuppelten Zustand dichtend in die Nuten eingreifen. Die zwei Steckerverbinderteile sind aus weichem, thermoplastischen Kunststoff.
Aus dem DE-GM 19 93 984 ist eine ähnliche zweiteilige Steckeranordnung bekannt, bei der die Flanken der Innenrippen schräg verlaufen und an einer entsprechend schräg ausgebildeten Schulter des Gegenverbinders anliegen. Bei dieser Steckeranordnung sind beide Steckerverbinderteile als gummielastische Teile ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckeranordnung zu schaffen, welche so wirksam abgedichtet ist, daß das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz über den Verbindungsbereich zwischen den beiden elektrisch isolierenden Körpern in die Anordnung verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung gelöst, die einen ersten elektrisch isolierenden Körper mit einem ersten Hülsenabschnitt, welcher mit einer ersten Ringaußenrippe versehen ist und einen zweiten elektrisch isolierenden Körper umfaßt, welcher einen zweiten Hülsenabschnitt aufweist. Dieser Hülsenabschnitt ist mit einer zweiten Ringaußenrippe und einem inneren Anschlag versehen und kann den ersten Hülsenabschnitt aufnehmen. Der innere Anschlag dient der Begrenzung der Einführbewegung des ersten Hülsenabschnittes in den zweiten Hülsenabschnitt, wodurch im voll eingesetzten Zustand die erste Ringrippe sich in axialem Abstand von der zweiten Ringrippe befindet. Die Anordnung umfaßt zumindest ein erstes elektrisches Steckerelement, welches im ersten elektrisch isolierenden Körper untergebracht ist. Zumindest ein zweites elektrisches Steckerelement ist im zweiten elektrisch isolierenden Körper untergebracht und ist mit dem oder einem jeweiligen ersten elektrischen Steckerelement in Eingriff bringbar, wenn die beiden elektrisch isolierenden Körper miteinander verbunden werden. Die Steckeranordnung umfaßt Dichtungsmittel zum Abdichten der Verbindung zwischen den beiden Hülsenabschnitten. Die Dichtungsmittel weisen eine elastomere Ringdichtungshülse mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Ringinnenrippe auf. Die Ringinnenrippen sind so angeordnet, daß beim Gebrauch die erste Innenrippe am ersten Hülsenabschnitt, die zweite Innenrippe am zweiten Hülsenabschnitt dichtend anliegt und die dritte Innenrippe zwischen der ersten und zweiten Ringaußenrippe verläuft und an diesen und/oder dem ersten Hülsenabschnitt dichtend anliegt, wobei die erste Außenrippe des ersten isolierenden Körpers zwischen der ersten und dritten Innenrippe der Dichtungshülse und die zweite Außenrippe des zweiten isolierenden Körpers zwischen der zweiten und dritten Innenrippe angeordnet ist.
Vorzugsweise ist die Dichtungshülse dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Innenrippe der Dichtungshülse einen Abschnitt hat, der eine Dichtungslippe mit einem Durchmesser bildet, welcher kleiner ist als der des Teils des ersten Hülsenabschnitts, mit dem die Lippe in Eingriff steht.
Vorteilhafterweise hat die dritte Ringinnenrippe der Dichtungshülse Seitenflächen, die gegenseitig in Richtung auf den Innenumfang der Rippe konvergieren. Eine der­ artige Konstruktion unterstützt und die richtige Lage der dritten Rippe im Raum zwischen der ersten und zweiten Ringaußenrippe und unterstützt ebenso die Sicherstellung eines guten Abdichtungsdruckes gegen die Außenrippe.
Für zumindest eine der aneinanderliegenden Seitenflächen der zweiten Innenrippe der zweiten Außenrippe ist es bevorzugt, diese Flächen abzuschrägen oder mit einem Radius zu versehen. Bei einer derartigen Konstruktion besteht eine inhärente Tendenz eines Zueinanderzwingens der elektrisch isolierenden Körper, und zwar wegen der elastomeren Natur und somit einer elastischen Verhaltens­ weise der Dichtungshülse, wodurch die Abdichtung der Körper mit der dritten Ringinnenrippe verbessert wird.
Der zweite Hülsenabschnitt ist vorzugsweise mit einer dritten Ringaußenrippe versehen, welche sich von der zweiten Ringaußenrippe so im Abstand befindet, daß die zweite Ringinnenrippe sich zwischen der zweiten und dritten Außenrippe befindet und so eine Dichtung gegeneinander beider oder keiner der Rippen zu bewirken.
Höchst bevorzugt ist eine Seitenfläche der zweiten Innen­ rippe in der Nachbarschaft der dritten Ringaußenrippe für das leichtere Zusammenfügen abgeschrägt, um den Dich­ tungsdruck im Betrieb für den Fall einer Ausführungsform zu verbessern, bei der eine Dichtung zwischen diesen Rip­ pen besteht.
Die elektrische Steckeranordnung ist höchst vorzugsweise mit Vielfachringdichtungen versehen, um beim Gebrauch am elektrischen Kabel, Draht oder dgl. eine Dichtung vor­ zusehen, die im elektrischen Steckerelement miteinander verbunden werden.
Die Erfin­ dung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Aus­ führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise axial geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer elektrischen Stecker­ anordnung entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine explodierte Seitenansicht von elektrisch isolierenden Körpern und Kabeldichtungen, welche Teile der Anordnung gemäß Fig. 1 bilden,
Fig. 3 eine teilweise axial geschnittene Ansicht einer Einzelheit der Anordnung gemäß Fig. 1, jedoch mit einer kleinen Abänderung und
Fig. 4 eine teilweise axial geschnittene Ansicht einer Dichtungshülse entsprechend Fig. 3.
Die in den Zeichnungen dargestellte elektrische Stecker­ anordnung umfaßt einen ersten elektrisch isolierenden Körper 10, einen zweiten elektrisch isolierenden Körper 11, in dem ersten bzw. zweiten Körper 10 bzw. 11 montierte Kabeldichtungen 12 und 13, eine Vielzahl von Steckerauf­ nahmeelementen 14 (nur eine dargestellt), welche im ersten Körper 10 montiert sind, eine Vielzahl von elektrischen Steckerstiftelementen 15 (nur eines dargestellt), die im zweiten Körper 11 montiert sind, und eine elastomere Ringdichtungshülse 16, die der Abdichtung der Verbindung zwischen dem ersten und zweiten elektrisch isolierenden Körper 10 und 11 dient.
Die elektrisch isolierenden Körper 10 und 11 bestehen bei dieser Ausführungsform aus Nylon 66, während die Kabel­ dichtungen 12 und 13 aus Neopren mit einer Shore-Härte von 40 bis 50 bestehen. Die elastomere Ringdichtungshülse 16 besteht aus HYPALON (Shore-Härte im Bereich von 40-80, vorzugsweise 50-70).
Neoprene ist ein Warenzeichen der E. I. duPont und Hypalon ist ein Warenzeichen der Ansell Rubber Company.
Wie dies bei elektrischen Steckeranordnungen üblich ist, wird jedes Steckerelement 14 oder 15 in einer jeweiligen Bohrung 17 oder 18 des Körpers 10 oder 11 montiert und mit jeweiligen Widerhaken 19, 20, die dazu dienen, die Elemente 14 und 15 gegen ein zufälliges und ungewünschtes Abziehen vom jeweiligen Körper 10, 11 zurückzuhalten. Elektrische Leitungen 21 und 22, im Eingriff mit den jeweiligen Stecker­ elementen 14 und 15 verlaufen außerhalb der Steckeranordnung und durch jeweilige Kanäle 23 und 24 in den Kabeldichtungen 12 und 13. Jeder Kanal 23, 24 hat eine Mehrfachringdichtung 25 bzw. 26, welche mit der Außenfläche der jeweiligen Lei­ tungen 21, 22 im Eingriff stehen und an diese dichtend anliegen, um das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern.
Der erste elektrisch isolierende Körper 10 umfaßt einen integrierten Hülsenabschnitt 30 mit einer ersten integrier­ ten Ringaußenrippe 31. Der zweite elektrisch isolierende Körper 1 umfaßt einen zweiten Hülsenabschnitt 32 mit einer an deren einem Ende befindlichen zweiten integrierten Ringaußenrippe 33. Der Hülsenabschnitt 32 ist ebenso mit einer dritten integrierten Ringaußenrippe 34 versehen sowie mit einem inneren Anschlag in Form einer Ringanschlagschulter 35. Die Anordnung ist so, daß der zweite Hülsenabschnitt 32 den ersten Hülsenabschnitt 30 aufnimmt und die Anschlagschul­ ter 35 die Einführbewegung des Hülsenabschnitts 30 in den Hülsenabschnitt 32 auf solche Weise begrenzt, daß zwischen der ersten Ringaußenrippe 31 und der zweiten Ringaußenrippe 33 ein Spalt verbleibt. In diesem Zustand steht jedes Steckerstiftelement 15 mit einem jeweiligen Steckeraufnahme­ element 14 so im Eingriff, daß jede Leitung 21 mit einer der Leitungen 22 in Verbindung steht.
Die Ringdichtungshülse 16 ist mit einer ersten, zweiten und dritten Ringinnenrippe 36-38 versehen, die integriert mit dem Rest der Hülse 16 ausgebildet sind.
Die erste Innenrippe 36 dichtet gegen die Außenfläche eines Teils 30 a größeren Durchmessers des Hülsenabschnitts 30 ab und ist mit einer zylindrischen Dichtungslippe 39 ver­ sehen (siehe insbesondere Fig. 4), welche einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der des Teils 30 a des ersten Hülsen­ abschnitts 30, mit dem sie im Eingriff steht. Bei einer Untersuchung der Fig. 1 und 3 wird deutlich, daß die innere Umfangsfläche der ersten Innenrippe 36 vollständig mit dem Teil 30 a des Hülsenabschnittes 30 in Berührung steht. Eine Seitenfläche 40 der Rippe 36 steht mit einer korrespondie­ renden Seitenfläche 41 der ersten Ringaußenrippe 31 des Hülsenabschnitts 30 im Eingriff. Dieser Abschnitt der Innen­ fläche der Ringdichtungshülse 16, welche sich zwischen der ersten und der dritten Rippe 36 bzw. 38 befindet, steht in dichtendem Eingriff mit der äußeren Umfangsfläche der ersten Ringaußenrippe 31. Die Außendurchmesser der Rippen 31 und 33 sind 26 mm bzw. 25 mm. Der Innendurchmesser der Hülse 16 zwischen den Rippen 31 und 38 beträgt 25 mm und der Innen­ durchmesser dieses Abschnitts der Hülse 16, welcher zwischen den Rippen 37 und 38 liegt, beträgt 24 mm. So wird die Ringdichtungshülse 16 ein wenig expandiert, wenn sie mit den Körpern 10 und 11 in Eingriff gelangt, wodurch die Dichtungsfunktion der Hülse verbessert wird.
Die Dichtungsfunktion der Hülse 16 zwischen der ersten und zweiten Rippe 31 und 33 wird weiterhin verbessert, weil Seitenflächen 45 der dritten Innenrippe 38 zueinander in Richtung der inneren Umfangsfläche der Rippe 38 so konvergieren, daß die Axialdimension der inneren Umfangs­ fläche der Rippe 38 geringer ist als der Abstand zwischen der ersten und zweiten Außenrippe 31 bzw. 33. Bei dieser Ausführungsform beträgt der zwischen den Seitenflächen 45 eingeschlossene Winkel 30°. Wie aus Fig. 1 und 3 ersicht­ lich ist, bildet die dritte Innenrippe 38 um die Basis der einen Seitenfläche mit der Rippe 31 und ebenso mit dem Zwischenabschnitt der benachbarten Seitenfläche der Rippe 33 eine Dichtung, und zwar wegen des Vorsehens einer abge­ rundeten bzw. abgeschrägten Einführung 50 an der Rippe 33. Bei einer alternativen Ausführungsform wird die Einführung 50 weggelassen und die Rippe 30 bildet mit der Rippe 33 auf ähnliche Weise eine Dichtung wie mit der Rippe 31. Die gegenseitige Konvergenz der Seitenflächen der dritten Rippe 38 unterstützt ebenso eine korrekte Lage und einen korrekten Eingriff der dritten Rippe 38 im Zwischenraum zwischen der ersten und zweiten Außenrippe 31 und 33. Die dritte Rippe 38 hat einen Innendurchmesser, welcher gleich oder kleiner dem Durchmesser der Außenfläche des Hülsen­ abschnitts 30 ist.
Die zweite Ringinnenrippe 37 der Dichtungshülse 16 greift zwischen die zweite und dritte Ringaußenrippe 33 und 34, so daß die jeweiligen Seitenflächen 46 und 47 derselben an diesen anliegen. Die Seitenfläche 46 ist in einem Winkel von 15° zur Radialrichtung abgeschrägt, ebenso wie die Seitenfläche der zweiten Rippe 33, an der die Seitenfläche 46 anliegt. Die Seitenfläche 47 der zweiten Ringinnenrippe 37 ist in einem Winkel von 45° zur Radialrichtung abge­ schrägt und bewirkt eine Linienberührung mit der benach­ barten Umfangsfläche der dritten Ringaußenrippe 34.
Der Abstand d (siehe Fig. 4) zwischen der Basis der Seiten­ fläche 46 der zweiten Rippe 37 und der Seitenfläche 40 der ersten Rippe 36 beträgt 7 mm, während der Abstand zwi­ schen der Seitenfläche 40 der ersten Ringaußenrippe 31 und der Basis der abgeschrägten Seitenfläche der Rippe 33, mit der die Seitenfläche 46 der Rippe 37 im Eingriff steht, beträgt normalerweise 6,25 mm. Bei einer abgeänder­ ten Ausführungsform befindet sich zwischen der abgeschrägten Seitenfläche 46 und der entsprechenden Seitenfläche der zwei­ ten Rippe 33 ein Freiraum.
Um die vorgenannte elektrische Steckeranordnung zusammen­ zufügen, werden der erste und zweite Körper 10 und 11 zusammen mit den jeweiligen Steckerelementen 14 und 15 und den darin befindlichen Leitungen 21 und 22 zusammenge­ bracht, und zwar bei bereits am ersten Körper 10 montierter Hülse 16, so daß der Hülsenabschnitt 30 in den Hülsen­ abschnitt 32 eingeführt wird. Kurz nach dem Eindringen des Hülsenabschnitts 30 in den Hülsenabschnitt 32 berührt die abgeschrägte Seitenfläche 47 der Rippe 37 auf der Hülse 16 die abgeschrägte Einführung 50. Dies bewirkt ein Abbiegen der Rippe 37 nach außen, so daß diese die Rippe 33 passie­ ren kann. Wenn die Rippe 37 die Rippe 33 passiert hat, verbiegt sie sich zurück nach innen und gelangt in den Raum zwischen den Rippen 33 und 34. Durch den gegenseitigen Eingriff der abgeschrägten Flächen der Rippen 37 und 33 und wegen der elastomeren Natur der Hülse 16 besteht eine inhärente Tendenz der beiden Körper 10 und 11 zusammen­ gezogen zu werden, bis der Hülsenabschnitt 30 an der Anschlagschulter 35 anliegt. In diesem Zustand bildet die Dichtungshülse 16 mit den jeweiligen Abschnitten der beiden Körper 10 und 11 entsprechend der vorstehenden Beschreibung eine extrem gute Dichtung, um die Verbindungsstelle zwischen den beiden Körpern 10 und 11.
Das Trennen der Körper 10 und 11 erfolgt lediglich durch Aufbringung einer Trennkraft zwischen diesen beiden Teilen, die ein Verbiegen der Rippe 37 nach außen verursacht. Dies wird durch die abgeschrägten Flächen der Rippen 37 und 33 unter­ stützt. Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform enthält jeder Körper 10 und 11 sieben Steckerelemente 14 oder 15. Es liegt jedoch innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, jeden Körper mit einer anderen gewünschten Anzahl von Stecker­ elementen zu versehen. In einem besonderen Fall kann jeder Körper mit nur einem Steckerelement versehen sein. Natürlich entspricht die Anzahl der Bohrungen 17 und 18 üblicherweise der Anzahl der vorgesehenen Steckerelemente.
Wie aus Fig. 2 der Zeichnungen ersichtlich ist, sind die Kabeldichtungen 12 und 13 außen konfiguriert und bilden einen festen Stoßsitz mit den jeweiligen Körpern 10 und 11 und sind so ausgebildet, daß sie einem zufälligen Lösen von den Körpern widerstehen. In dieser Hinsicht sind die Kabeldichtungen 12 und 13 identisch und haben Außenumfangs­ flächen 60 und 61, die von zwei Paaren von Basis-zu-Basis verbundenen kegelstumpfförmigen Flächen gebildet werden, so daß jedes Ende jeder Dichtung 12, 13 mit dem jeweiligen Körper in Eingriff gebracht werden kann. Eines der Ringdich­ tungen 25, 26 in jedem Kanal 23, 24 hat integrierte Membranen 62, 63, die die jeweiligen Kanäle 23, 24 schließen, bis sie unterbrochen werden, wenn ein jeweiliger elektrischer Stecker 14, 15 durch den Kanal eingeführt wird. Dies stellt sicher, daß ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit durch einen unbenutzten Kanal 23, 24 verhindert wird.
Der erste integrierte Hülsenabschnitt 30 hat an ihrer äußeren Umfangsfläche eine axial verlaufende Ausnehmung 64 (Fig. 2). Diese Ausnehmung verläuft zu dem Ende des Abschnitts 30, welches in den Hülsenabschnitt 32 eingesetzt wird. Die innere Umfangsfläche des Hülsenabschnitts 32 ist mit einer nicht dargestellten korrespondierenden Rippe versehen. Diese An­ ordnung von Ausnehmung 64 und nicht dargestellter Rippe stellt sicher, daß die Abschnitte 30 und 32 nur in einer bestimmten Winkelausrichtung miteinander in Eingriff gebracht werden können. Wo zwei elektrische Steckeranordnungen derselben Art an derselben Stelle verwendet werden, ist es möglich, den Körper 10 der einen Anordnung mit dem Körper 11 der anderen Anordnung zu verbinden und so falsche elektri­ sche Verbindungen zu erzielen. Um dies zu verhindern, wer­ den ein Paar von nicht dargestellten Taststiften in ein Paar von ansonsten unbesetzten Bohrungen 17 und 18 einer Anordnung eingesetzt. Ein weiteres Paar von Taststiften (ebenso nicht dargestellt) werden in ein anderes Paar von auf andere Weise unbesetzten Bohrungen 17 und 18 in der anderen Anordnung eingesetzt. Diese Taststifte stellen zu­ sammen mit den zuvor beschriebenen Ausnehmungen 64 und inneren Rippen sicher, daß der Körper 10 einer Anordnung nicht mit dem Körper 11 der anderen Anordnung in Eingriff gebracht werden kann. Die Außenflächen der Körper 10 und 11 sind mit weiteren integrierten Ringaußenrippen 65, 66 versehen, die das Eingreifen der Körper 10 und 11 mit den Fingern erleichtern. Zusätzliche Außenrippen 67 auf dem Körper 10 erleichtern das korrekte Positionieren des Körpers 10 zwischen den Armen eines Montageclips (nicht dargestellt), um eine feste Montage der Anordnung auf einer Stützfläche sicherzustellen, an der der Clip montiert ist und um so sicherzustellen, daß die Arme des Clips nicht beschädigt werden oder die Dichtungshülse 16 verschiebt.
Zusätzliche axial verlaufende Ausrichtungsrippen 68 und 69 sind an den Außenflächen des Körpers 10 bzw. 11 vorgesehen. Diese Rippen 68 und 69 erleichtern das korrekte Ausrichten der Körper 10 und 11 vor dem Eingriff. Dies ist insbesondere in begrenzten Bereichen nützlich, wo die Körper 10 und 11 dann miteinander in Eingriff gelangen, wenn die Körper blind gehandhabt werden müssen, d. h. ohne die Möglichkeit, die Körper 10 und 11 zu sehen.

Claims (7)

1. Elektrische Steckeranordnung,
  • - mit einem ersten elektrisch isolierenden Körper (10) mit einem ersten Hülsenabschnitt (30), welcher mit einer ersten Ringaußenrippe (31) versehen ist,
  • - mit einem zweiten elektrisch isolierenden Körper (11), welcher einen zweiten Hülsenabschnitt (32) aufweist, der mit einer zweiten Ringaußenrippe (33) und einem inneren Anschlag (35) versehen ist, wobei der zweite Hülsenabschnitt (32) geeignet ist, den ersten Hülsenabschnitt (30) aufzunehmen und wobei dabei der innere Anschlag (35) der Begrenzung der Einführbewegung des ersten Hülsenabschnittes in den zweiten Hülsenabschnitt dient, wodurch im voll eingesetzten Zustand die erste Ringrippe (31) sich in axialem Abstand von der zweiten Ringrippe (33) befindet,
  • - mit zumindest einem ersten elektrischen Steckerelement (14), welches im ersten elektrisch isolierenden Körper (10) untergebracht ist,
  • - zumindest im zweiten elektrisch isolierenden Körper (11) ist ein zweites elektrisches Steckerelement (15) untergebracht, welches mit dem ersten elektrischen Steckerelement (14) in Eingriff bringbar ist, wenn die beiden elektrisch isolierenden Körper miteinander verbunden werden,
  • - mit einer elastomeren Ringdichtungshülse (16) zum Abdichten der Verbindung zwischen den beiden Hülsenabschnitten, welche eine erste (36), eine zweite (37) und eine dritte (38) Ringinnenrippe aufweist, welche so angeordnet sind, daß beim Gebrauch die erste Innenrippe am ersten Hülsenabschnitt (30), die zweite Innenrippe am zweiten Hülsenabschnitt (32) dichtend anliegt und die dritte Innenrippe (38) zwischen der ersten (31) und zweiten Ringaußenrippe (33) verläuft und an diesen und/oder dem ersten Hülsenabschnitt dichtend anliegt, wobei die erste Außenrippe des ersten isolierenden Körpers (10) zwischen der ersten und dritten Innenrippe der Dichtungshülse (16) und die zweite Außenrippe des zweiten isolierenden Körpers (11) zwischen der zweiten und dritten Innenrippe angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Innenrippe (36) der Dichtungshülse (16) einen Abschnitt hat, der eine Dichtungslippe (39) mit einem Durchmesser bildet, welcher kleiner ist als der des Teils (30 a) des ersten Hülsenabschnitts (30), mit dem die Lippe in Eingriff steht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Ringinnenrippe (38) der Dichtungshülse (16) Seitenflächen (45) aufweist, die gegenseitig in Richtung auf den Innenumfang der Rippe konvergieren.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der miteinander in Berührung stehenden Seitenflächen (46) der zweiten Ringinnenrippe (37) und der zweiten Ringaußenrippe (33) abgeschrägt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der miteinander in Berührung stehenden Seitenflächen (46) der zweiten Ringinnenrippe (37) und der zweiten Ringaußenrippe (33) mit einem Radius versehen ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hülsenabschnitt (32) mit einer dritten Ringaußenrippe (34) versehen ist, welche von der zweiten Ringaußenrippe (33) so beabstandet ist, daß die zweite Ringinnenrippe (37) sich zwischen der zweiten und dritten Ringaußenrippe (32, 33) befindet.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der dritten Ringaußenrippe (34) benachbarte Seitenfläche (47) der zweiten Ringinnenrippe (37) abgeschrägt ist.
DE19813120524 1980-05-23 1981-05-22 Elektrische steckeranordnung Granted DE3120524A1 (de)

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