DE3119901A1 - "applikator fuer ein stiftartiges kosmetikum" - Google Patents

"applikator fuer ein stiftartiges kosmetikum"

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DE3119901A1
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DE19813119901
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Yutaka Yokohama Kanagawa Kasai
Satoru Kashiwa Chiba Naramoto
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Shiseido Co Ltd
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Shiseido Co Ltd
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement

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Description

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WngrJAtolfft
„. oe.ft ^ H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes
pr.-lng. Held Dipl.-Phys. Wolff
SHISEIDO COMPANY LTD. " ' .
Tokio, Japan
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM
EUROPÄISCHEN PATENTAMT
REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFRCE
Applikator für ein stiftartiges Kosmetikum mandataires pres loffice
EUROPEEN DES BREVETS
Lange Str. 51, D-7000 Stuttgart
: '. _ Tel. (0711) 296310 u. 297295
Telex 0722312 (patwod)
Telegrammadresse:
tlx 0722312 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München __
18. Mai 1981 487375 ods
Dio Erfindung betrifft einen Applikator nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere einen Applikator für ein festes Kosmetikum in Form eines Lippenstifts, eines Aucfenbrauenstifts, von Maskara oder eines anderen festen kosmetischen Stoffes.
Applikatoren für stiftartige Kosmetika, die es ermöglichen, ein in ihnen enthaltenes festes Kosmetikum herauszuschieben und ins Innere zurückzuziehen, sind bereits bekannt. Derartige übliche Applikatoren weisen eine Schutzhülse für ein festes Kosmetikum, eine Gleithülse, die das feste Kosmetikum trägt und sich längs der Innenfläche der Schutzhülse auf und abbewegt, eine Antriebshülse, die eine ununterbrochene Spiralnut an ihrer Innenfläche besitzt, um die Gleithülse zu bewegen, eine Führungshülse mit einem längsverlaufenden Schlitz für die Führung eines Zapfens, der an der Gleithülse vorgesehen und mit der Spiralnut in Eingriff ist, eine an der Außenseite des unteren Teils der Schutzhülse für das feste Kosmetikum angeordnete Zwischenhülse sowie eine Außenhülse auf,die an der Außenseite des unteren Teils der Zwischenhülse angeordnet ist.
Bei den bekannten Applikatoren für stiftartige Kosmetika sind die Antriebshülse und die Führungshülse innerhalb der Schutzhülse für das feste Kosmetikum angeordnet, so daß
Postscheckamt Stuttgart 7211-700 BLZ 60010070 Telefonische Auskünfte und
Deutsche Bank AG, 14/28630 BLZ 60070070 Aufträge sind nur nach schriftlicher
Bestätigung verbindlich
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sich die Gleithülse mit dem festen Kosmetikum innerhalb der Führungshülse längs des längsverlaufenden Schlitzes derselben nach aufwärts und abwärts bewegt. Bei dieser Bauweise gestaltet sich der Zusammenbau umständlich und der äußere Durchmesser des Applikators wird groß, da sowohl die Antriebshülse als auch die Führungshülse schichtweise rings um das feste Kosmetikum angeordnet sind.
Die Antriebshülse ist gewöhnlich aus einem thermoplastischen Kunstharz gefertigt, beispielsweise aus Akryl-Nitril-Styrol oder Akryl-Nitril-Butadien-Styrol. Die Zwischenhülse und die Außenhülse, die rings um die,Antriebshülse angeordnet ist, sind aus Metall, beispielsweise aus Aluminium gefertigt, und zwar im Hinblick auf die Bearbeitbarkeit, die Festigkeit und das Aussehen. Der kosmetische Stoff wird in geschmolzenem Zustand von der Unterseite des Applikators her eingefüllt und erstarrt sodann darin. Die Antriebshülse zieht sich zusammen, da sie sich während eines Erwärmungsprozesses, der zum Zeitpunkt des Einfüllens des geschmolzenen kosmetischen Stoffs stattfindet, in erhitztem Zustand befindet. Dementsprechend wird zwischen der AntriebshülsQ und der metallischen Zwischenhülse, die auf der Antriebshülse angeordnet ist, ein Spalt erzeugt. Dadurch ist die Zwischenhülse relativ zur Antriebshülse frei drehbar. Bei der Benutzung bewegt sich daher das feste Kosmetikum nicht weich, weil die Drehbewegung der Außenhülse nicht verläßlich über die Zwischenhülse auf die Antriebshülse übertragen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen im Hinblick auf die oben erwähnten Gegebenheiten der bekannten Applikatoren verbesserten Applikator zu schaffen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
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Dadurch ist ein Applikator für stiftartige Kosmetika geschaffen, bei dem die Anzahl der Einzelteile verringert ist, so daß der Zusammenbau einfach durchführbar ist und dadurch die Herstellungskosten verringert werden. Dadurch, daß ein zum Anheben der Gleithülse mit dem festen Kosmetikum dienendes Antriebselement unterhalb der Schutzhülse für das feste Kosmetikum angeordnet ist, ergibt sich auch eine schlanke Form des Applikators. Außerdem gestaltet sich die Betätigung des Applikators weich und verläßlich.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Führungshülse am unteren Teil der Schutzhülse für das feste Kosmetikum einstückig mit dieser ausgebildet.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Gleithülse eine solche Länge auf, daß sie sich längs der Gesamtlänge der Führungshülse erstreckt. Der als Halter für das feste Kosmetikum dienende obere Endteil der Gleithülse bewegt sich längs der Schutzhülse, wenn der Zapfen am unteren Ende der Gleithülse sich längs des längsverlaufendon Schlitzes der Führungshülse bewegt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der Führungshülse kleiner als der Durchmesser der Schutzhülse für das feste Kosmetikum, die einstückig am oberen Ende der Führungshülse angeformt ist.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an der Außenfläche der Antriebshülse ein Vorsprung ausgebildet, und die Zwischenhülse besitzt einen Schlitz für die Aufnahme dieses Vorsprungs.
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DiG Erfindung wird nachstehend anhand dar Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels des Applikators für ein
Kosmetikum;
Fig. 2 eine teils aufgebrochen und in Längsrichtung aufgeschnitten gezeichnete Ansicht des Applikators von Fig. 1 ohne Deckkappe;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Antriebshülsc und einer Zwischenhülse des Applikators von Fig. 1;
Fig. 4 eine teils aufgebrochen und im Längsschnitt gezeichnete Ansicht einer An
triebshülse;
Fig. 5 eine Ansicht der Antriebshülse, gesehen in Richtung der Pfeile B-B von Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie A-A von Fig. 4;
Fig. 7 eine teils aufgebrochen und im Längsschnitt gezeichnete Ansicht einer kombinierten Hülse, die aus einer Schutzhülse für ein fastos Kosmetikum und einer Führungshülse gebildet ist;
Fig. 8 eine teils aufgebrochen und im Längsschnitt gezeichnete Ansicht einer Gleithülse;
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Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie E-E von Fig. 8;
Fig. 10 eine teils aufgebrochen und im Längsschnitt gezeichnete Ansicht einer Zwischenhülse;
Fig. 11 eine Ansicht der Zwischenhülse mit der in Fig. 10 mit D-D angegebenen Blickrichtung;
Fig. 12 eine Ansicht der Zwischenhülse, gesehen mit Blickrichtung C-C von Fig. 10;
Fig. 13 eine teils aufgebrochen und im Längsschnitt gezeichnete Ansicht einer Außenhülse des Applikators;
Fig. 14 einen Längsschnitt des Applikators ohne aufgesetzte Deckkappe und
Fig. 15 eine teils aufgebrochen und im Längsschnitt gezeichnete Ansicht der Deckkappe des Applikators.
Der Aufbau eines Ausführungsbeispiels des Applikators wird nunmehr erläutert/ wobei auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen wird. Eine mit 1 bezeichnete Antriebshülse weist eine Spiralnut 2 an ihrer Innenfläche auf. Eine Schutzhülse für ein festes Kosmetikum ist mit 3 bezeichnet. Eine Führungshülse 4 ist am unteren Ende der Schutzhülse 3 angeordnet und einstückig mit dieser ausgebildet. Die Führungshülse 4 weist zwei längs verlaufende Schlitze 5 in einander diametral gegenüberliegender Anordnung auf, von denen jedoch lediglich ein Schlitz 5 in der Zeichnung dargestellt ist. Der Durchmesser der Führungshülse 4 ist geringer als
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der Durchmesser der Schutzhülse 3. Ein Kalter 6 für das feste Kosmetikum ist am oberen Ende einer Gleithülse 7 ausgebildet, und zwar einstückig mit dieser Gleithülse 7. Die Gleithülse 7 weist im Vergleich mit Gleithülsen üblicher Art eine große Längenausdehnung auf. Die Gleithülse 7 weist zwei Zapfen 8 an ihrem unteren Endbereich auf, von denen jedoch lediglich ein Zapfen 8 in der Zeichnung dargestellt ist. Die Führungshülse 4 ist in die Antriebshülse 1 eingesetzt. Die Gleithülsa 7 ist in die Führungshülse 4 eingesetzt. Der für das foste Kosmetikum vorgesehene Halter 6 der Gleithülse 7 ist innerhalb der Schutzhülse 3 für das feste Kosmetikum gelegen. Der Zapfen 8 der Gleithülse 7 steht mit der Spiralnut 2 ;iber den längsverlaufenden Schlitz 5 in Eingriff. Der Halter 6 für das feste Kosmetikum bewegt sich durch Verdrehen der Antriebshülse 1 nach aufwärts und abwärts. Eine Zwischenhülse 9 ist festsitzend auf der Antriebshülse 1 angeordnet. Eine Außenhülse 10 ist ebenfalls festsitzend auf der Zwischenhülso 9 und der Antriebshülse 1 an-. geordnet. Der Durchmesser eines mittleren Teils 11 der Antriebshülse 1 ist kleiner als der Durchmesser sowohl des oberen Teils als auch des unteren Teils der Antriebshülse 1. An diesem mittleren Teil 11 verringerten Durchmessers ist ein längsverlaufender Vorsprung 12 ausgebildet. An der Zwischenhülse 9 ist ein längsverlaufender Schlitz 14 ausgespart.
Der Vorsprung 12 der Antriebshülse 1 ist mit dem längsverlaufenden Schlitz 14 der Zwischenhülse 9 in Eingriff. Die Zwischenhülse 9 weist außerdem einen ringförmigen Vorsprung an ihrer Innenfläche auf. Dieser ringförmige Vorsprung 13 greift an einer ringförmigen Stufe 11' an, die am oberen Abschnitt des mittleren Teils 11 der Antriebshülse 1 ausgebildet ist. Die Antriebshülse 1 weist im Bereich ihres oberen Endes an der Innenseite eine Ringnut 15 auf. Die Führungshülse 4 besitzt einen Ringwulst 16 an dar Außenseite ihres oberen Teils. Die Führungshülse 4 1st gegen ein Herausfallen aus der Antriebshülse 1 dadurch gesichert, daß der Ringwulst 16 in die Ringnut 15 eingesetzt ist.
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Am unteren Ende der Antriebshülse 1 ist ein Innenflansch 17 ausgebildet, um eine Lagerung für die Führungshülsc 4 zu bilden. Ein Außenflansch 18 ist ebenfalls am unteren Ende der Antriebshülse 1 ausgebildet, um eine Lagerung für die Außenhülse 10 zu bilden. Die Flansche 17, 18 dienen der Funktion der Endkappe eines Kosmetikapplikators üblicher Art. Die Endkappe kann dementsprechend durch die Flansche 17, 18 ersetzt werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des Applikators wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 15 beschrieben. Entsprechende Teile sind darin mit den gleichen Bczugszahlen wie beim ersten Ausführungsbeisjicl bezeichnet.
Zwei Spiralnuten 2, 2a sind ειη der Innenfläche einer Antriebshülse 1 ausgebildet, die aus einem Kunstharzwerkstoff gefertigt ist, beispielsweise aus Akryl-Nitril-Styrol oder Akryl-Nitril-Butadien-Styrol, und die in Fig. 4 dargestellt ist. Eine Ringnut 15 ist an der Innenfläche des oberen Teils dieser Antriebshülse 1 ausgebildet. Der Durchmesser im mittleren Teil 11 der Antriebshülse 1 ist kleiner als
2Ό der Durchmesser im unteren Teil 30. Eine Ringnut 11·' ist im oberen Bereich des mittleren Teils 11 ausgebildet. Zwei längsverlaufende Vorsprünge 12 sind einander diametral gegenüberliegend an der Seitenfläche der Antriebshülse 1 ausgebildet, wie es aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist. Eine in Fig. 7 dargestellte Führungshülse 4 ist in die Antriebshülse eingesetzt. Die Führungshülse 4 ist an das untere Ende einer Schutzhülse 3 für ein festes Kosmetikum angeformt. Beide Hülsen 3 und 4 sind einstückig aus Metall gefertigt, beispielsweise aus Aluminium, so daß sie eine langgestreckte, kombinierte Hülse 31 bilden. Der Durchmesser der Führungshülse 4 ist kleiner als der Durchmesser der Schutzhülse 3. Die Führungshülse 4 weist zwei längsverlaufsnde Schlitze 5 mit zueinander diametral gegonüberlie-
gender Anordnung an ihrer Außenseite auf, von denen jedoch lediglich ein Schlitz 5 in Fig. 7 dargestellt ist. Ein Ringwulst 16 ist an der Außenfläche des oberen Bereichs der Führungshülse 4 vorgesehen. Dieser Ringwulst 16 paßt in die Ringnut 15 der Antriebshülse 1 (Fig. 4), so daß die Antriebshülse 1 an der Führungshülse 4 gesichert ist. Eine Gleithülse 7 (Fig. 8 und 9) aus Kunstharz ist in die Führungshülse 4 eingesetzt. Am oberen Ende der Gleithülse 7 ist ein Halter 6 für ein festes Kosmetikum angeformt. Zwei Zapfen 8 sind am unteren Ende der Gleithülse 7 vorgesehen. Jeder dieser Zapfen 8 ist mit einer Spiralnut 2 oder 2a der Antriebshülse 1 über einen der längsverlaufenden Schlitze 5 der Führungshülse 4 in Eingriff. An diametral einander gegenüberliegenden Stellen der Innenfläche der Gloithülsc 7 sind verdickte Verstärkungen 7a vorgesehen. Die Vorstärkungen 7a können einstückig mit der Gleithülse 7 ausgebildet sein. Die Gleithülse 7 ist ausreichend lang, um sich längs der Gesamtlänge der Führungshülse 4 zu erstrekken. Der Halter 6 für das feste Kosmetikum am oberen Ende der Gleithülse 7 bewegt sich längs der Schutzhülse 3, wenn die Zapfen 8,.die am unteren Endabschnitt der Gleithülse 7 angeordnet sind, sich längs des längsverlaufenden Schlitzes 5 der Führungshülse 4 bewegen. Kleine VorSprünge 21 und 22 sind an der Außenfläche des Halters 6 für das Kosmetikum sowie an der Außenfläche der Gleithülse 7 vorgesehen, damit der Halter 6 und die Gleithülse 7 in der Schutzhülse 3 bzw. in der Führungshülse 4 passend sitzen, um dadurch eine wacklige Bewegung der Gleithülse 7 zu vermeiden. Um die Elastizität der Gleithülse 7 zu erhöhen, so daß diese in die Führungshülse 4 leicht einsetzbar ist, sind zwei Schlitze 20 (Fig. 9) am unteren Ende der Hülse 7 vorgesehen. Eine Zwischenhülse 9 aus Aluminium,die in Fig. 10 bis 12 dargestellt ist, ist auf der Antriebshülse 1 angeordnet. Ein ringförmiger Vorsprung 13 ist an der Innenfläche der Zwischenhülse 9 ausgebildet. Dieser ringförmige Vorsprung 13 paßt
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in die Ringnut 11'' der Antriebshülse 1, so daß die Zwischenhülse 9 auf der Antriebshülse 1 gesichert wird. Eine Deckkappe 28 (Fig. 15) ist auf dieser Zwischenhülso 9 angeordnet. Zwei kleine Vorsprünge 26 (Fig. 12) und ein fcdernder Vorsprung 20 sind am oberer. Teil der Zwischenhülse 9 vorge.sehen, so daß die Kappe 28 zuverlässig auf der Zwischenhülse 9 angebracht werden kann. Mit 27 ist eine Anschlagschulter für die Kappe 28 bezeichnet. Die Zwischenhülse 9 weist zwei längsver.laufende Schlitze 14 auf, in die die Vorsprünge 12 der Antriebshülse 1 passen. Die Drehbewegung der Zwischenhülse 9 kann daher auf die Antriebshülse 1 zuverlässig übertragen werden. Eine Außenhülse 10 ist auf der Zwischenhülse 9 fest angeordnet.
Die oben erwähnten Teile werden, wie es in der Fig. 14 gozeigt ist, zusammengesetzt, um einen Applikator für ein Kosmetikum zu bilden. In der linken Hälfte von Fig. 14 ist ein festes Kosmetikum 29 in die Schutzhülse 3 hinein zurückgezogen, wogegen in der rechten Hälfte der Fig. 14 das feste Kosmetikum 29 aus der Schutzhülse 3 heraus nach oben vorgeschoben ist.
Bei der Benutzung wird die Außenhülse 10 mit einer Hand gedreht, während die Schutzhülse 3 mit der anderen Hand festgehalten wird. Diese Drehung der Außenhülse 10 wird über die Zwischenhülse 9 auf die Antriebshülse 1 übertragen, so daß sich der an den längsverlaufenden Schlitzen 5 der Führungshülse 4 zugängliche Teil der Spiralnuten 2, 2a längs der Schlitze 5 bewegt. Daher werden die Zapfen 8 der Gleithülse 7 längs dieser Schlitze 5 bewegt, so daß das feste Kosmetikum 29,das von der Gleithülse 7 getragen wird, aufwärts oder abwärts bewegt wird.
Wie oben erwähnt, ist bei dem erfindungsgemäßen Applikator für stiftartige Kosmetika die Führungshülse einstückig an
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1Z
Jor unteren Teil der Schutzhülse angeformt» Der Durchmesser der Führungshülse ist kleiner als der Durchmesser der Schutzhülse. Die Antriebshülse für das Anheben der Gleithülse ist in der unteren Hälfte des Applikators angeordnet. Bei diesem Aufbau verringert sich die Anzahl der Einzelteile und der Zusammenbau wird vereinfacht, wodurch ei re Verringerung der Herstellungskosten erreicht wird. Lediglich eine Hülse, d.h. eine Schutzhülse,ist so angeordnet, daß sie das Kosmetikum außen umgibt. Dies ermöglicht eine schlanke und formschöne Gestaltung des Applikators.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Gleithülse lang genug, um sich längs der Gesamtlänge der Innenfläche der Führungshülse zu erstrecken. Die Gleithülse ist so gestaltet, daß sie verläßlich in die Führungshülse paßt.und daß der an der Oberseite der Gleithülse vorgesehene Halter für das feste Kosmetikum zuverlässig in die Schutzhülse 3 paßt. Das Kosmetikum bewegt sich daher weich, wobei eine wackelige Bewegung vermieden werden kann.
Gemäß der Erfindung weist die Antriebshülsc mindestens einen längsverlaufenden Vorsprung an ihrer Außenfläche auf. Ein längsverlaufender Schlitz, in den dieser Vorsprung paßt, ist an der Seitenfläche der Zwischenhülse ausgebildet. Ein Totgang in der Drehbewegung der Zwischenhülse relativ zur Antriebshülse kann daher vermieden werden ,so daß die Drehbewegung der Zwischenhülse zuverlässig auf die Antriebshülse übertragen wird, selbst wenn die thermische Kontraktion der Antriebshülso während des Erwärmungsprozesses stattfindet zu dem Zeitpunkt, an dem das geschmolzene Kosmetikum in den Applikator eingefüllt wird. Eine zuverlässige und bequeme Bewegung des festen Kosmetikums kann daher erreicht werden. Die Zwischenhülse kann einstückig zusammen mit der Außenhülse ausgebildet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind an der Antriebshülse und an der Zwischenhülse zusammenwirkende Ringnuten und ring-
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förmige Vorsprünge vorgesehen, die gegenseitig in Eingriff stehen, um diese Hülsen fest aneinander zu sichern. Außerdem sind eine weitere Ringschulter und eine weitere Ringnut, die miteinander in Eingriff stehen, an der Antricbshülse und der Führungshulse vorgesehen, um diese Hülsen fest aneinander zu sichern. Dar Zusammenbau der Hülsen wird daher auf einfache und verläßliche Weise ermöglicht und jede dieser Hülsen kann zuverlässig in der vorgeschriebenen Lageanordnung relativ zu den anderen Hülsen angeordnet werden.
- 12/Patentansprüche -'
Leerseite

Claims (9)

311990t Patentansprücho
1. Applikator für ein stiftartiges, festes Kosmetikum mit einer Schutzhülse für das Kosmetikum, einer Gleithülse, die an ihrem oberen Ende einen Halter für das feste Kosmetikum besitzt, der längs der Innenfläche der Schutzhülse bewegbar ist, mit einer Antriebshülse, die mindestens eine ununterbrochene Spiralnut an ihrer inneren Oberfläche besitzt, mit einer Führungshülse, die innerhalb der Antriebshülse angeordnet und mit mindestens einem längsverlaufenden Schlitz für das Führen eines Zapfens versehen ist, der an der Gleithülse vorgesehen ist und durch diesen Schlitz hindurch mit der Spiralnut in Eingriff steht, mit einer Zwischenhülse, die auf der Außenseite des unteren Teils der Schutzhülse angeordnet und zur Aufnahme einer Deckkappe vorgesehen ist und mit einer Außenhülse, die auf der Außenseite des unteren Teils der Zwischenhülse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (4) und die Antriebshülse (1) unterhalb der Schutzhülse (3) angeordnet sind.
2. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (4) am unteren Teil der Schutzhülse (3) einstückig mit dieser ausgebildet ist.
3. Applikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Führungshülse (4) kleiner ist als der Durchmesser der Schutzhülse (3).
4. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Antriebshülse (1) mindestens ein Vorsprung (12) ausgebildet ist und daß die Zwischenhülse (9) für die Aufnahme dieses Vorsprungs (12) in ihrer Seitenwand mindestens einen Schlitz (14) besitzt.
5. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleithülse (7) eine solche Länge
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besitzt, daß sie sich längs der Gesamtlänge der Führungshülse (4) erstreckt.
6. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshülse (1) zwei Spiralnuten (2 und 2a) besitzt und daß die Führungshülse (4) zwei längsverlaufende Schlitze (5) besitzt, die in ihrer Seitenwand, einander diametral gegenüberliegend, ausgebildet sind.
7. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshülse (1) und die Gleithülse (7) aus einem Kunstharz und die Zwischenhülse (9), die Außenhülse .(1O), die Schutzhülse (3) und die Führungshülse (4) aus Metall gefertigt sind.
8. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshülse (1) an ihrem unteren Ende einen Innenflansch (17) als Lagerung der Führungshülse (4) und einen Außenflansch (18) als Lagerung für die Außenhülse (10) besitzt.
9. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse und die Zwischenhülse (9) an der Antriebshülse (1) mittels Vorsprüngen (13, 16)und Vertiefungen (11, 1111, 15), die miteinander in Eingriff stehen, an der Antriobshülse (1) gesichert sind.
- 14/Zusammenfassung -
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