DE3119181C1 - Sicherungssockel für einen Schmelzeinsatz - Google Patents

Sicherungssockel für einen Schmelzeinsatz

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DE3119181C1
DE3119181C1 DE19813119181 DE3119181A DE3119181C1 DE 3119181 C1 DE3119181 C1 DE 3119181C1 DE 19813119181 DE19813119181 DE 19813119181 DE 3119181 A DE3119181 A DE 3119181A DE 3119181 C1 DE3119181 C1 DE 3119181C1
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moving contact
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DE19813119181
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English (en)
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Harald Dipl.-Ing. 8600 Bamberg Heil
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Lindner Fabrik Elek Scher GmbH
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Lindner Fabrik Elek Scher GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • H01H9/104Adaptation for built-in fuses with interlocking mechanism between switch and fuse

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Description

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfühmngsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Halter für Schmelzeinsätze mit Bewegungskontakt in Kontaktstellung (Schaltstellung »ein«).
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Halter für Schmelzeinsätze mit Bewegungskontakt in Unterbrechungsstellung (Schaltstellung »aus«) und
Fig. 3 einer Schnitt durch einen Halter für Schmelzeinsätze mit Bewegungskontakt in Unterbrechungsstellung (Schallstellung »Not-aus«).
Der in Fig. 1—3 gezeigte Halter 1 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 2, in welchem sich ein Schacht 3 zur Aufnahme eines Schmelzeinsatzes 4 befindet. Außerdem sind ein Unterbrecherschalter 5 und eine insgesamt mit 6 bezeichnete Oberstromauslösevorrichtung im Gehäuse 2 angeordnet
Zur Kontaktierung eines ersten Kontaktelementes 7 des Schmelzeinsatzes 4 ist ein erster Anlagekontakt 8 am Schachtboden 9 angeordnet, der über den Strompfad 10 mit einer ersten, äußeren Anschlußschraubklemme 11 elektrisch verbunden ist. Der zur Beaufschlagung des zweiten Kontaktelementes 12 vorgesehene zweite Anlagekontakt wird unmittelbar durch den Bewegungskontakt 13 gebildet, der am Schwenkende 14 eines Schwenkarmes 15 mittels eines L-förmigen Auslegers 16 befestigt ist. In Kontaktstellung steht der Bewegungskontakt 13 durch eine Seitenausnehmung 17 der dem Unterbrecherschalter 5 zugewandten Schachtseitenwarid 18 in den Schachtinnenbereich hinein, wobei er bei vorschriftsmäßig eingesetztem Schmelzeinsatz 4 in eine in dessen Seitenwand 52 eingeformte Seitenvertiefung 51 eingreift, in der sich das zweite Kontaktelement 12 befindet. Diese verläuft auf der dem Einsteckende 53 des Schmelzeinsatzes 4 zugewandten Seite in einer den Schmelzeinsatz rechtwinklig zur Schachtachse verdikkenden Aufgleitfläche 54.
Die Schwenkbewegung des Schwenkarmes 15 ist an die Schwenkbewegung einer als Schwenkgriff 19 ausgebildeten Handhabe gekoppelt. Dazu ist der Schwenkgriff 19 auf einer gehäusefesten Drehachse 20 gelagert, die rechtwinklig zur Längserstreckungsrichtung 21 des Schachtes 3 angeordnet ist. Das gehäuseinnere Wirkende 22 des Schwenkgriffes 19 dient als Drehlager für das Festende ±3 des Schwenkarmes 15 und ist zu diesem Zwecke mit einer parallel zur Drehachse 20 verlaufenden Lagerachse 24 versehen, die mit dem Wirkende 22 verschwenkbar ist. Bei Verschwenkung des Betätigungsendes 25 des Schwenkgriffes 19 in Pfeilrichtung 26 werden die Lagerachse 24 und damit das Festende 23 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 20 verschwenkt.
Zwischen dem Schwenkende 14 des Schwenkarmes 15 und einem Lagerpunkt 27. der auf einem Klinkenhebel 28 befestigt ist. ist eine Zugfeder 29 eingespannt. Der Klinkenhebel 28 ist auf einer gehäusefesten Achse 30 im Bereich der Schachtseitenwand 18 gelagert und mit seinem Freiende 31 im Normalfall auf einem Vorsprung 32 der Überstromauslösevorrichtung 6 gegen den Zug der Feder 29 abgestützt. Wird das Betätigungsende 25 des Schwenkgriffes 19 in Pfeilrichtung 26 verschwenkt, so wandert die Lagerachse 24 durch die gedachte Wirklinie zwischen derri Lägerpüfikt 27 der Zugfeder 29 und dem Schwenkende 14 hindurch^ wodurch der Totpunkt des durch Schwenkarm 15 und Wirkende 22 eebildeten Kniehebels -überschritten wird und der Bewegungskontakt 13 schlagartig gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Vor dem Aufschwenken des Bewegungskontaktes 13 gleitet dieser auf dem zweiten Kontaktelement 12 in Richtung des Schachtbodens 9. Beim Verbringen des Schwenkgriffes 19 in die Schließstellung wandert die Lagerachse 24 im Uhrzeigersinn durch den Totpunkt, wodurch der Bewegungskontakt 13 wieder in die Kontaktstellung schnellt. Die oben bereits erwähnte Uberstromauslösevorrichtung 6 besteht im wesentlichen aus einem Bimetallstreifen 34 und einem Anker 33, der mit einem Maenetjoch 35 zusammenwirkt Am Schwenkende 36 des Arücers 33 ist eine Mitnahmevorrichtung 37 befestigt über die die Bewegung des Bimetallstreifens 34 im Oberstromfalle mechanisch an das Schwenkende 36 ankoppelbar ist Mit Hilfe der Schraube 39 läßt sich ein toter Schwenkweg des Bimetalls 34 einstellen, wodurch dessen Auslösecharakteristik variierbar ist Die Rückstellfeder 38 dient der Rücksetzung des Ankers 33 in seine Normalposition. Im Kurzschlußfall oder Oberstromfall werden Anker 33 bzw. Bimetallstreifen 34 gegen den Uhrzeigersinn verschwvnkt wobei das Freiende 31 des Klinkenhebels 28 aus der in der Mitte des Ankers 33 angeordneten Klinkenfläche 32 ausrastet und der gesamte Klinkenhebel 28 um seine Achse 30 im Uhrzeigersinn durch die Kraft der Zugfeder 29 verschwenkt wird. Dabei wandert der Lagerpunkt 27 der Zugfeder 29 auf dem Klinkenhebel 28 durch die durch Lagerachse 24 und Schwenkende 14 gebildete
jo Wirklinie, wodurch ebenfalls eine Totpunktüberschreitung erfolgt und der Bewegungskontakt 13 schlagartig gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wird, d. h. der durch die Kontakte 12 und 13 gebildete Strompfad geöffnet wird.
Am Klinkenhebel 28 ist ein Mitnahmevorsprung 40 angeordnet, der in Auslösestellung des Klinkenhebels (siehe F i g. 3) am Wirkende 22 des Schwenkgriffes 19 anliegt Wird der Schwenkgriff in Pfeitrichtung 26 verschwenkt (geöffnet), so wird der Klinkenhebel 28 gegen den Uhrzeigersinn um seine Achse 30 gedreht und — falls Bimetallstreifen 34 und/oder Anker 33 wier^r in ihre Normalposition zurückgekehrt sind — wieder in seiner Betriebsstellung hinter der Klinkenfläche 32 verrastet.
In der Schachtseitenwand 18 ist ein Sperrschieber 41 rechtwinklig zur Längserstreckungsriclitung 21 des Schachtes 3 verschiebbar gelagert und mit seinem schachtäußeren Ende 42 drehbar in einer Ausnehmung 43 des Schwenkgriffes 19 gelagert. Das schachtinnere Ende 44 des Sperrschiebers 41 greift in eine Fixierausnehmung 45 des Schmelzsicherungseinsatzes 4 ein, wenn dieser drehrichtig und vorschriftsmäßig in den Schacht 3 eingeführt ist und der Schwenkgriff 19 in die der Kontaktstellung entsprechende Schließstellung verbracht ist.
Die Öffnung 47 des Schachtes 3 wird in der der Kontaktstellung des Bewegungskontaktes entsprechenden Stellung des Schwenkgriffes 19 von dessen nach Art eines Deckels ausgebildeten Betätigungsende 25 überdeckt.
Die leitende Verbindung zwischen dem mit einer EVUseitigen zweiten Anschlußklemme 46 direkt verbundenen Bimetallstreifen 34 und de/η mit dem Bewegungskontakt 13 versehenen Schwenkarm 15 erfolgt über eine biegsame Kupferlitze 55.
in der schachtöffnjngsseiiigen Gehäusewandung 5 ist eine Anzeigeeinrichtung 57 zum Erkennen Von Notaus* schaltungen angeordnet, die im wesentlichen aus einem
parallel zur Längserstreckungsrichtung 21 des Schachtes 3 in einer Gehäusedurchbrechung 58 geführten Schieber 59 sowie einem um eine Schwenkachse 64 drehbaren Anzeigeelement 65 besteht. Das gehäuseinnere Ende 60 des Schiebers 59 ist gelenkig mit dem Klinkenhebel 28 verbunden, das gehäusewandseitige Ende 66 beaufschlagt das Anzeigeelement 65.
Im Notauslösefall (Fig.3) ist in der Gehäusedurchbrechung 58 eine auf dem Anzeigeelement 65 angebrachte farbige Markierung sichtbar.
In Notausstellung ist der Schieber nahezu Unsichtbar in das Gehäuse 2 zurückgezogen, wodurch eine vorangegangene Notausschaltung der Vorrichtung signalisiert wird.
Im schachtaußenseitigen Schwenkbereich des Bewegüngskontaktes 13 ist eine Lichlbogen-Löschkarnmer in etwa parallel zur Ebene des Schachtbodens 9 angeordnet. Von dieser verläuft ein Gasabzugskanal 62 über dem Schachtboden 9 zu einer Abzugsöffnung 63.
Positionszahlenliste
1 Halter
2 Gehäuse
3 Schacht
4 Schmelzeinsatz
5 Unterbrecherschalter
6 Überstromauslösevorrichtung
7 erstes Kontaktelement von 4
8 erster Anlagekontakt
9 Schachtboden
10 Strompfad
11 Anschluß-Schraubklemme
12 zweites Kontaktelement
13 Bewegungskontakt
14 Schwenkende
15 Schwenkarm
16 Ausleger
17 Seitenausnehmung
18 Schachtseitenwand
19 Schwenkgriff
20 Drehachse
21 Längserstreckungsrichtung
22 Wirkende
23 Festende
24 Lagerachse
25 Betätigungsendc ■> 26 Pfeilrichtung
27 Lagerpunkt
28 Klinkenhebel
29 Zugfeder
30 Achse
H) 31 Freiende von
32 Klinkenfläche
33 Anker
34 Bimetallstreifen
35 Magnetjoch
36 Schwenkende v.
37 Mitnahmevorrichtung
38 Rückstellfeder
39 Schraube
40 Mitnahmevorsprung 2» 4i Sperrschieber
42 schachtäußeres Ende
43 Ausnehmung
44 schachtinneres Ende
45 Fixierausnehmung
46 zweite Anschlußklemme
47 Öffnung
51 Seitenverliefung
52 Seitenwand V.4
53 -Einsteckende JO 54 Aufgleitfläche
55 Kupferlitze
56 Gehäusewandung
57 Anzeigeeinrichtung
58 Gehäusedurchbreehung 59 Schieber
60 Ende von 59
61 Lichtbogen-Löschkammer
62 Gasabzugskanal
63 Abzugsöffnung 64 Schwenkachse
65 Anzeigeelement
66 Ende v. 59
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    1» Sicherungssockel mit einem handbedienbaren Unterbrecherschalter und mit einem Schacht (3) für die Aufnahme eines Schmelzeinsatzes (4),
    — der mit zwei Kontaktelementen (7,12) versehen ist,
    — dessen eines (7) in Solistellung des Schmelzeinsatzes (4) mit einem ortsfesten Kontaktanschluß (11) und dessen anderes (12) an einer Seitenwand des Schmelzeinsatzes (4) angeordnet und mit dem Bewegungskontakt (13) des Unterbrecherschalters (5) verbindbar ist,
    wobei der Bewegungskontakt (13) am Schwenkende (14) eines in Kontaktstellung im wesentlichen parallel zur Längserstreckungsrichtung (21) des Schachtes (3) verlaufenden Schwenkarmes (15) angeordnet ist,
    — der mit seinem Festende (23) am gehäuseinneren Ende einer als zweiarmiger Schwenkgriff (19) ausgebildeten Handhabe schwenkbar gelagert (Lagerachse 24) und von einer Zugfeder (29) beaufschlagt ist,
    — die den Schwenkarm (15) auf der einen Seite einer mittleren Totpunktlage in Kontaktschließ- und auf der anderen Seite in ilontaktöffnungsrichtung beaufschlagt und/oder hält
    dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungskontakt (13)
    a) in Kontaktstellung das Kontaktelement (12) des Schmelzeinsatzes (4) unmittelbar beaufschlagt und dabei durch eine Seitenausnehmung (17) in den Schacht (3) hineinsteht und
    b) in Unterbrechungsstellung vollständig aus dem Schachtbereich zurückgezogen ist.
  2. 2. Sicherungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungskontakt (13) in Kontaktstellung in eine Seitenvertiefung (51) des Schmelzsicherungseinsatzes (4) eingreift.
  3. 3. Sicherungssockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einsteckende (53) des Schmelzeinsatzes (4) zugewandte Flank
    der Seitenvertiefung (51) als rampenartige, den Schwenkarm (15) in Kontaktöffnungsrichtung beaufschlagende Aufgleitfläche (54) ausgebildet ist.
  4. 4. Sicherungssockel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, in dessen Gehäuse mindestens eine auf Überstrom ansprechende, elektromechanische Auslösevorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungskontakt (13) in an sich bekannter Weise im Überstromfalle durch Freigabe einer das kontaktfer= pe Ende der Zugfeder (29) halternden Sperrklinke (Klinkenhebel 28) Unter dem Zug der Zugfeder (29) aus dem Bereich des Schachtes (3) herausschwenkbar ist.
    Die Erfindung betrifft einen Sicherungssockel mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 enthaltenen Merkmalen.
    Bei einem aus US-PS 36 14 697 bekannten Sicherungssockel der eingangs genannten Art kontaktiert das an einer Seitenwand des Schmelzeinsatzes angeordnete Kontaktelement einen an der Schachtinnenwand befindlichen Gegenkontakt, der durch eine seitliche öffnung aus dem Schacht herausgeführt ist und auf der
    ίο Schachtaußenseite den Gegenkontakt zum Bewegungskontakt enthält. Diese Konstruktion erfordert einen vergleichsweise großen Bauraum und stellt wegen des in das Schachtinnere hineinragenden Gegenkontaktes ein Sicherheitsrisiko in einem Falle dar, in welchem die Schmelzsicherung aus dem Schacht entnommen und -Jessen Innenraum für einen Zugriff von außen offensteht
    Weiterhin ist es grundsätzlich bekannt (DE-PS 4 53 422), den Kontaktanschluß eines Schmelzeinsatzes als Gegenkontakt für den Bewegungskontakt eines Handschalters auszubilden.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungssockel der eingangs genannten Art zu vereinfachen und in raumsparender Weise so auszubilden, daß bei aus dem Schacht entnommenem Schmelzeinsatz nicht beide Gegenkontakte des Schmelzeinsatzes innerhalb des Schachtes dem Zugriff von außen zugänglich sind. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 1 gelöst Die an sich bekannte unmittelbare Beaufschlagung eines Kontaktanschlusses des Schmelzeinsatzes durch den Bewegungskontakt bedingt in Kombination mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 eine platzsparende bauliche Vereinfachung. Dadurch kann
    nämlich die gesamte, sich im wesentlichen über die Schachthöhe erstreckende Schaltmechanik seitlich in unmittelbare Nähe des Schachtes gerückt werden. Das Öffnen des Bewegungskontaktes erfolgt schlagartig bei Überschreitung der Totpunktlage. Bis zur Erreichung der Totpunktlage vollzieht der Pewegungskontakt gegenüber seinem Gegenkontakt am Schmelzeinsatz eine Schiebebewegung, durch die Verunreinigungen aufgerissen und weggeschoben werden, die sich an der Gegenkontaktfläche des Schmelzeinsatzes abgelagert haben können. Dies ist besonders dann denkbar, wenn längere Zeit abgelagerte Schmelzeinsätze verwendet werden, deren Kontakte verunreinigt, z. B. oxidiert sind. Durch das nach dem Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 2 vorgesehene Eingreifen des Bewegungsso kontaktes in eine Seitenvertiefung des Schmelzeinsatzes wird dieser durch die Zugfeder zusätzlich in seiner Sollposition festgehalten. Wird der Schmelzsicherungseinsatz mutwillig aus dem Schacht herausgezogen, ohne daß vorher durch manuelle Betätigung des Schalters der Bewegungskontakt vom Schmelzeinsatz weggeschwenkt wurde, so ist durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3 sichergestellt, daß allein durch das Herausziehen des Schmelzcinsatzes aus dem Schacht ein Wegschwenken des Bewegungskontaktes und damit
    ein bleibendes Öffnen des Kontaktpaares erfolgt. Der Bewegungskontakt gleitet auf der Aufgleitfläche auf und wird durch diese über seinen Totpunkt hinaus verschwenkt, so daß er in die Unterbrechungsstellung springt
    Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 4 ist sichergestellt, daß ein Wegschwenken des Bewegüngsköntaktes vom Schmelzsicherungskontakt auch im Überstromfalle erfolgt.
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