DE3827306A1 - Wasserdichte schalteinrichtung fuer elektrische anlagen - Google Patents

Wasserdichte schalteinrichtung fuer elektrische anlagen

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DE3827306A1
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switch
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DE19883827306
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Atsushi Fujio
Vito Carlucci
Raymond W Kunz
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Bristol Myers Squibb Co
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Bristol Myers Co
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Description

Die Erfindung betrifft Schalter für kleine elektrische Einrichtungen mit Handgriff. Insbesondere betrifft die Erfindung wasserdichte elektrische Netzschalter, deren elektrische Kontakte hermetisch abgedichtet sind. Vor allem aber betrifft die Erfindung magnetisch betätigte elektrische Netzschalter.
Hand-Haartrockner und ähnliche kleine elektrische Geräte werden häufig in die Gefahrzonen verwendet, in denen die Geräte mit Wasser in Kontakt kommen können, wodurch die Gefahr des Elektrotodes oder eines ernsthaften Schocks für den Gebraucher besteht. Diese Gefahren existieren bei wechselstrombetriebenen Geräten, gleich ob der Netz­ schalter des Gerätes an- oder ausgeschaltet ist, weil elektrische Spannung an den leitenden Teilen im Gerät anliegt. Die Verwendung zweipoliger wasserdichter Schalter vermeidet diese Gefahren, wenn das Gerät abgeschaltet wird, jedoch sind solche Schalter schwer für all die Ein­ schränkungen herzustellen, die durch eine Umgebung vor­ geschrieben werden, in der diese Schalter verwendet werden müssen.
Es sind Schutzeinrichtungen gegen Schockgefahren des früheren Standes der Technik bekannt, welche den Netzstrom für das Gerät abschalten, wenn dieses mit Wasser in Be­ rührung kommt. Diese Gerät weisen im allgemeinen zwei Hauptmerkmale auf: einen Fühler, welche den Gefahr er­ zeugenden Zustand abtastet sowie ein Betätigungs- oder Stellglied, welches die Netzleitungen schnell unterbricht. Die US-Patentschrift 44 64 582 zeigt beipielsweise einen automatischen Stromunterbrecherkreis, welcher zwei bieg­ same metallische Leiter aufweist, die in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind und labyrinthartig an einem elektrischen Gerät angebracht sind. Wenn Wasser den Zwischenraum überbrückt, erregt der Schaltkreis ein Solenoid, wodurch zwei Schalter in der Netzleitung für das Gerät unterbrochen werden. Sowohl der Abtast- als auch der Betätigungs- oder Auslöseteil dieser Vorrichtung sind zu kostspielig und kompliziert, um in verhältnismäßig billige elektrische Geräte eingebaut zu werden.
US-Patentschrift 45 89 047 zeigt eine andere Art von Be­ rührungsschutz. Der Fühler- oder Meßteil der Vorrichtung dieses Geräts ist eine Zweileitungsschaltung, die an den Kanten von Öffnungen und Gelenken angeordnet ist, durch welche Wasser eindringen kann. Das Gerät weist auch einen Triac mit einem Schaltkreis auf, der auf den Fühler an­ spricht. Der Betätigungs- oder Stellgliedteil des Gerätes ist ein selbst-unterbrechender mechanischer Schalter, der normalerweise durch einen Sicherungsdraht geschlossen ist und beim Zünden des Triacs durchschmilzt. Das Stell­ oder Auslöseglied dieses Geräts ist kompliziert und ver­ hältnismäßig kostspielig für Kleingeräte. Der Fühlerteil dieser Vorrichtung erfordert verschiedene Schaltbauteile und muß durch eine Wasserbrücke parallel zur Zweileitungs­ schaltung ausgelöst werden. Dadurch ist auch der Fühler verhältnismäßig teuer.
Der Aufwand der vorerwähnten Patentschriften ergibt sich daraus, weil die Geräte dahin ausgelegt sind, den Netz­ strom für das Kleingerät auszuschalten, wenn das Wasser zwei Fühlerdrähte überbrückt, bevor es einen Hochspannungs­ teil des Gerätes berührt. Der Aufwand und die hohen Kosten dieser Vorrichtungen verbietet ihre Verwendung in Klein­ geräten.
Somit besteht eine Notwendigkeit für einen sicheren Be­ rührungsschutz, der genügend billig ist, so daß er in ver­ hältnismäßig billige Geräte, wie Haartrockner, Haarwickler und dergleichen, eingebaut werden kann.
Bei bestimmten Kleingeräten ist es wünschenswert, elektri­ schen Schutz für den Benützer zu bieten, ohne die Begleit­ kosten und den Aufwand der vorerwähnten Vorrichtungen. Als Minimum ist es somit wünschenswert, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der der elektrische Strom vollkommen inner­ halb eines elektrischen Gerätes bis zu seiner Verwendung isoliert werden kann. Wie oben erwähnt, wurden hermetisch dichte, wasserdichte Netzschalter bei Geräten des früheren Standes der Technik mit einigem Erfolg verwendet. Jedoch bei bestimmten kleinen Handgeräten, wie Haartrocknern, verbieten die erforderliche Größe solcher Schalter und die physischen Einschränkungen in den Haartrocknern die Verwendung vorhandener wasserdichter Schalter. Außerdem weisen Haartrockner sehr häufig mehrere Schalteinstellun­ gen auf, z.B. "aus", "niedrig", "mittel", "hoch", wobei es bisher nicht möglich war, einen vollkommen wasser­ dichten Schalter zur Verfügung zu stellen, der alle diese Betriebsarten durchführen kann.
Die Verwendung von magnetischen Zungenschaltern bei her­ metisch dichten Behältern ist bekannt. Beispielsweise zeigt die US-Patentschrift 19 58 482 einen Glasbehälter mit einem stationären elektrischen Kontakt und einem beweglichen elektrischen Kontakt, der am Ende einer bieg­ samen freistehenden Feder angebracht ist, an der auch ein Anker befestigt ist. Ein äußerer Magnet kann nahe an das Gehäuse herangebracht werden, um den Anker anzuziehen und damit den Schalter zu schließen. Während solch eine Anordnung sich für bestimmte Anwendungen eignen kann, sind alle bekannten kleinen Magnetschalter relativ un­ stabil für die Verwendung in einer Umgebung, die Klein­ geräte mit Handgriff, die möglicherweise fallengelassen werden können oder einer rauhen Behandlung unterworfen sind, weil die Schalter unvorherschaubar bestrebt sein können, zu öffnen oder zu schließen.
Somit ist es ein Ziel der Erfindung, einen wasserdichten Schalter zu schaffen, der möglicherweise eine Berührung stromführender elektrischer Teile eines Frisiergerätes mit Wasser vermeidet, solange der Netzschalter nicht ange­ schaltet ist.
Diese und andere Ziele der Erfindung werden durch einen magnetischen Zweikammer-Schalter erreicht, gekennzeichnet durch eine hermetisch dichte erste Kammer, die zwei erste elektrische Kontakte aufweist, von denen ein Abschnitt außerhalb der ersten Kammer angeordnet ist, zwei der Länge nach angeordnete elektrisch leitende Federn, die jeweils an einem Ende mit der Kammer verbunden sind, wobei die Blattfedern jeweils ein freies Ende aufweisen, das normalerweise von dem jeweils entsprechenden ersten Kon­ takt in einem Abstand angeordnet und von diesem in hinweg­ gebogen ist, zwei zweite elektrische Kontakte, die jeweils an den freien Enden der beiden Blattfedern befestigt sind und mit den Blattfedern zwischen einer geschlossenen Stellung in Kontakt mit jeweils einem entsprechenden ersten elektrischen Kontakt und einer unterbrochenen (offenen) Stellung bewegt werden können, die von dem ent­ sprechenden elektrischen Kontakt entfernt ist, und durch zwei magnetisch anziehende Vorrichtungen, die jeweils an je einer Blattfeder befestigt sind sowie durch eine be­ nachbarte zweite Kammer, welche einen Magnet aufweist, der (1) einer ersten Stellung, in der er sowohl die mag­ netisch anziehende Vorrichtung anzieht als auch die nor­ male Vorspannung der Blattfeder überwindet, wodurch je­ weils die beiden zweiten elektrischen Kontakte mit einem entsprechenden ersten elektrischen Kontakt den Stromkreis schließen, und (2) einer zweiten Stellung beweglich ist, in der die Anziehungskraft zwischen dem Magneten und den beiden magnetisch anziehenden Vorrichtungen herabgesetzt wird, damit die Kontakte unterbrechen, ferner durch eine Feder neben dem Magneten, welche normalerweise den Magne­ ten in eine zweite Stellung drückt, wobei die Feder wäh­ rend des Übergangs des Magneten zwischen der ersten und zweiten Stellung komprimierbar ist, und schließlich durch ein Stellglied, welches wahlweise den Magneten von der zweiten in die erste Stellung bewegt.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung sind in den Ansprüchen angegeben. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Seitenriß eines Haar­ trockners, teilweise im Ausschnitt, um in ge­ strichelten Linien einen Teil des Magnetschal­ ters nach einem Ausführungsbeispiel der Er­ findung zu zeigen;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Fig. 1 längs der Linie 2-2 mit Darstellung eines Magnetschalters nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 einen Grundriß des Magnetschalters der Fig. 2;
Fig. 4 einen Aufriß des Magnetschalters der Fig. 3 längs der Linien 4-4 mit Darstellung des ge­ schlossenen Schalters;
Fig. 5 einen Aufriß des Magnetschalters in unter­ brochener Stellung;
Fig. 6 einen Aufriß des rechten Endes des Schalters längs der Linien 5-5 der Fig. 3;
Fig. 7 einen Grundriß eines Abschnittes der Fig. 2 längs der Linien 7-7;
Fig. 8 einen Grundriß einer anderen Ausführungsform eines Magnetschalters;
Fig. 9 einen Aufriß der Fig. 8 längs der Linien 9-9;
Fig. 10 eine Ansicht der linken Seite der Fig. 9 längs der Linien 10-10;
Fig. 11 eine Ansicht wie die der Fig. 9, jedoch mit Darstellung des Schalters in unterbrochener Stellung;
Fig. 12 eine Ansicht des linken Endes der Fig. 11 längs der Linien 12-12 mit Darstellung des Magnetschalters in unterbrochener Stellung;
Fig. 13 einen Aufriß einer weiteren Ausführungsform des Magnetschalters.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Aufriß mit Ausschnitt sowie ein Querschnitt eines elektrischen Gerätes 10 mit Handgriff (in diesem Falle ein Haartrockner) gezeigt. Das Gerät 10 weist zwei elektrische Netzeingangsleitungen 12, 14 auf, die Abdeckungen oder Kappen eines Schiebeschalters 16 und 17 sowie einen herkömmlichen Netzschalter 18. Ein Magnetschalter 20 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwischen die Netzleitungen 12, 14 und den Netzschalter 18 gelegt. Eine gedruckte Schaltplatine 19 ist mit einem Magnetschalter 20 und dem Netzschalter 18 verbunden, um einige Drahtanschlüsse im Gerät aufzunehmen.
Wie nachstehend näher erläutert wird, ermöglicht die Er­ findung, daß das Gerät in verschiedene Betriebsarten ge­ schaltet wird, wobei die Vorteile der Erfindung beibe­ halten werden. Z.B. wenn die Kappe 16 auf "aus" steht (unterster Punkt ihres Weges in Fig. 1), trennt sie oder unterbricht den Netzstrom vom Gerät. Wenn die Kappe 16 nach oben gelegt wird, wird der Magnetschalter ge­ schlossen, während das Gerät auf verschiedene Betriebs­ arten, d.h. niedrig und hoch eingestellt werden kann. Außerdem steuert die Kappe 17 einen eigenen Schalter 18 a (nur teilweise in Fig. 2 sichtbar) und kann unabhängig von der Kappe 16 und deren Netzschalter 18 bedient wer­ den.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, weist der Magnetschalter 20 ein Zweikammergehäuse 22 auf, das aus einer hermetisch dichten unteren Kammer 24 und einer benachbarten offenen Kammer 26 gebildet wird. Die Kammern 24 und 26 sind durch eine gemeinsame Trennwand 28 getrennt.
Die untere Kammer 24 weist zwei Anschlußpunkte 30 und 32 auf, die jeweils mit einer Netzeingangsleitung 12 und 14 verbunden sind. Die Anschlußpunkte 30 und 32 sind am Boden von entsprechenden Öffnungen eines isolierenden Trennblocks 33 angebracht. Weiter sind an die Anschluß­ punkte 30 und 32 die Enden von Blattfedern 34 und 36 an­ geschlossen, deren andere Enden mit beweglichen elektri­ schen Kontakten 38 und 40 verbunden sind. Die Blattfedern 34 und 36 sind zwischen ihren Enden durch ein isoliertes Verstärkungselement 42 miteinander verbunden, das am Boden der Blattfedern befestigt ist. Das Element 42 dient dazu, sicherzustellen, daß sich die Kontakte 34 und 36 im wesentlichen gleichzeitig bewegen. Damit wird jeder Kontakt 34 und 36 zufällig vor jeweils dem anderen ge­ schlossen, wodurch sich ein relativ gleichmäßiger Ver­ schleiß der einzelnen Kontaktpaare 38, 56 und 40, 58 ergibt, wie nachstehend näher erläutert wird. Es ist wichtig, daß die Kontakte so eingestellt werden, daß sie im wesentlichen gleichzeitig schließen, um einen gleich­ mäßigen Verschleiß zu erzeugen. Sonst würde das nicht­ verschleißende Kontaktpaar nach wiederholtem Gebrauch verhindern, daß sich das abgeriebene Kontaktpaar schließt.
Die Kontaktfeder weist auch zwischen ihren Enden einen Anker oder eine Metallplatte 44 und 46 auf, die, wie nachstehend näher erläutert wird, dient zur Verstärkung der magnetischen Anziehung der Kontaktfedern. Die Metall­ platten 44 und 46 und das isolierte Element 42 können mit Nieten 48 und 50 oder Punktschweißungen 51 an den Blatt­ federn angebracht werden, um die Drehung um den Nietpunkt zu begrenzen. Es sei bemerkt, daß die Metallplatten 44 und 46 im allgemeinen länglich sind und an ihren ent­ sprechenden Blattfedern nur jeweils an einem Ende der Platten angebracht sind, wobei das andere Ende der Metall­ platten in den Flächen 52 und 54 sich frei von den Blatt­ federn hinwegbewegen kann, wie nachstehend näher erläutert wird.
In der unteren Kammer 24 sind auch zwei feststehende elektrische Kontakte 56 und 58 eingeschlossen, welche die passenden und Kontakt machenden Oberflächen für die be­ weglichen Kontakte 38 und 40 bilden, wenn der Magnet­ schalter 20 geschlossen ist. Die Kontakte 56 und 58 weisen jeweils Verlängerungen auf, welche durch die Vorderwand des Gehäuses 22 herausragen, um die Kontakte an die ge­ druckte Schaltungsplatine 19 anzuschließen. Die Fläche über den Kontakten 56 und 58 ist dicker als die anderen Abschnitte des Gehäuses 22, um eine hinreichende Iso­ lierung zu schaffen.
Ein Sägezahnelement 60 unter einer jeden Blattfeder sowie ein Trennwand 62 sind auch in die untere Kammer 24 ge­ spritzt, deren Zweck nachstehend näher erläutert wird.
Die obere Kammer 26 ist bei der bevorzugten Ausführungs­ form nicht hermetisch dicht und braucht noch nicht einmal eine Kammer zu sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform dient die Kammer 26 als eine Vorrichtung, an welche ver­ schiedene Bauelemente des Magnetschalters 20 angebracht werden können. Die Kammer 26 weist eine Vorderwand 70, zwei parallele Seitenwände 72 und 74 auf, die jeweils an einem Zwischenpunkt auf ihrer Länge hochstehende rohr­ förmige Abschnitte 75 und 76 besitzen. Die Rückwand 79 ist mit den entgegengesetzten Enden der Parallelwände 72 und 74 verbunden, zwischen denen eine Querwand 77 ange­ ordnet ist. Die Wände 70, 72, 74 und 79 sind mit den ent­ sprechenden Wänden der unteren Kammer 24 einstückig aus­ geformt. Zwischen den parallelen Wänden 72 und 74 ist ein Magnethalter 80 angeordnet, der einen Magnet 82 sowie eine Platte 84 für die Kraftflußumkehr enthält. Der Mag­ nethalter 80 ist ein Element mit drei Seiten, das eine Vorderwand 90, eine Oberwand 92 sowie eine Rückwand 94 aufweist. Der Magnet 82 ist mit Kleber oder sonstwie zwischen der Vorderwand 90 und der Rückwand 94 befestigt.
Die von der Rückwand 79 begrenzte Fläche, die Querwand 77 sowie die dazwischenliegenden Abschnitte der Seiten­ wände 72 und 74 und die gemeinsame Trennwand 28 sind mit Epoxidharz oder einer Einbett-Verbindung 81 um die Netz­ leitungen 12 und 14 herum aufgefüllt, um einen Abstand, eine Fluchtung und Isolierung zu schaffen.
Der Betrieb des Magnetschalters erfordert eine Bewegung des Magneten 82, welche durch Drehzapfen 98 und 100 er­ möglicht wird, die sich von den Seiten in oder nahe der Rückwand 94 in Öffnungen 102 und 104 erstrecken, die in den rohrförmigen Abschnitten 75 und 76 ausgebildet sind. Der Magnet 82 kann sich um die Zapfen 98 und 100 zwischen einer geschlossenen Stellung (Fig. 4), in der die Boden­ fläche des Magneten 82 auf der Oberfläche der gemeinsamen Trennwand 28 liegt, und einer unterbrochenen Stellung wie in Fig. 5 drehen. Der Magnet wird normalerweise in Ruhestellung durch eine Vorspannfeder 110 gehalten, die zwischen der Hinterfläche des Magneten 82 und der Quer­ wand 77 der Kammer 26 angeordnet ist. Die Feder 110 ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel metallisch und wird durch magnetische Anziehungskraft festgehalten. Um die Vorspannung des Magnetschalters 20 in Ruhestellung zu überwinden, ist eine Schiebekappe 16 mit einer Verlängerung 120 vorgesehen, die einen Nockenvorsprung 122 aufweist, der normalerweise in einer Vertiefung 124 der Oberfläche 92 des Magnethalters 80 ruht (siehe Fig. 5). Die Schiebekappe 16 und die Verlängerung 120 können sich nur in Richtung der Pfeile bewegen und man erkennt somit, daß bei einer waage­ rechten Bewegung der Verlängerung 120 und der Nocke 122 die Nocke 122 in der Vertiefung 124 ruhen kann, damit die Feder 110 angehoben wird und den Magneten von der Trenn­ wand hinwegdreht, wodurch der Schalter geöffnet wird; die Nocke 122 kann auch auf der Oberfläche 92 fahren, wobei sie einen abwärts gerichteten Druck auf den Magnethalter ausübt und die Vorspannung der Hubfeder 110 überwindet, um den Magneten näher an die Trennwand 28 heranzubewegen. An einem bestimmten Punkt in der abwärts gerichteten Drehbewegung des Magneten 82 überwindet die Magnetkraft zwischen dem Magneten und den Metallplatten 44 und 46 die natürliche Vorspannung der Blattfedern 34, 36 und zieht die Metallplatten 44 und 46 nach oben an, wodurch die beweglichen elektrischen Kontakte 34 und 36 in elektri­ schen Kontakt mit den stationären Kontakten 56 und 58 kommen. Dadurch wird der Magnetschalter 20 geschlossen, wie in Fig. 4 gezeigt.
Es ergab sich, daß unter ungewöhnlichen Bedingungen (wenn man beispielsweise den Haartrockner fallen läßt) die normale Vorspannung der Blattfedern 34 und 36 wegen der Trägheit der relatilv massiven Metallplatten verformt wer­ den kann. Dies würde den Sollpunkt verändern, an welchem die Kontakte bezüglich des Magneten schließen, wodurch möglicherweise der Schalter nicht mehr betriebsfähig wäre. Um dies zu vermeiden, sind Sägezahnflächen 60 im Boden der unteren Kammer 24 vorgesehen, welche als ein Zwangs­ anschlag wirken und verhindern, daß die Blattfedern 34 und 36 übermäßig über den neutralen Punkt hinausspringen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird durch die Trenn­ wand 62, welche den Kontaktpaare 38, 56 und 40, 58 sowie Abschnitte der Blattfedern 34 und 36 voneinander trennt. Dadurch wird die Gebrauchslebensdauer des Schalters ver­ längert, indem Kohleschweißung durch Lichtbogenbildung verhindert wird.
Ein weiteres Merkmale der Erfindung besteht darin, daß die Metallplatten 44 und 46 im wesentlichen nur an einem Punkt an den Blattfedern 34 und 36 befestigt sind. Das Vorderende der Metallplatten 44 und 46 in den Flächen 52 und 54 bleibt frei, um gegenüber ihren zugeordneten Blattfedern versetzt zu werden, wenn die Platten bündig an den Boden der Wand 28 angezogen werden. Damit kann jede Kontaktgruppe 38, 56 und 40, 58 jeweils mit unab­ hängig starker Kraft nach Bedarf vereinigt werden, um einen einwandfreien elektrischen Kontakt herzustellen. Wie Fig. 4 zeigt, können in den Flächen 52 und 54 Ab­ stände entstehen, so daß, wenn die natürliche Vorspannung der Blattfedern 34 und 36 gegeben ist, die Kraft sich ändern kann, mit der die elektrischen Kontakte 38 und 40 gegen ihre zugehörigen stationären Kontakte andrücken.
Die Fig. 8 bis 12 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung als Magnetschalter 220. Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform als Schalter 320. Der Haupt­ unterschied zwischen dem oben beschriebenen Schalter 20 und den Schaltern 220 und 320 liegt in dem Gebiet der oberen Kammer 224 und in den Bauteilen, welche zur Be­ tätigung der Magneten gehören.
Der Schalter 220 verwendet anstatt einer Feder, welche den Magnet in nur einer Stellung vorspannt, eine W-förmige Feder 210, die über dem Mittelpunkt montiert ist und dazu dient, den Magneten in der unterbrochenen oder in der geschlossenen Stellung zu halten. Die Feder 210 ist an ihren Enden 230 und 232 an den Seitenwänden der oberen Kammer 224 befestigt. Der Mittelpunkt 240 der Feder 210 liegt in einer Einkerbung 250, die in einer Verlängerung 252 am Vorderende des Magnethalters 282 ausgebildet ist. Wenn somit der Nockenvorsprung 222 ganz nach rechts (Fig. 11) bewegt wird, so drückt er gegen einen abwärts gerichteten Vorsprung 260 des Magnethalters 282 und be­ wirkt, daß sich dieser um die Rückenkante 262 dreht. Diese Drehbewegung löst eine nach oben gerichtete Kraft am Mittelpunkt 240 der Feder 210 aus, wodurch die Feder zwangsläufig an ihrem Gleichgewichtspunkt vorüber in die in Fig. 12 gezeigte Stellung einrastet. Die Feder hält den Magnethalter in dieser unterbrochenen Stellung, bis der Vorsprung 222 nach links bewegt wird (Fig. 11), wobei er eine abwärts gerichtete Kraft auf den Magnet­ halter und auf den Mittelpunkt 240 der Feder 210 ausübt und bewirkt, daß die Feder über ihren Mittelpunkt in die in den Fig. 9 und 10 gezeigte Stellung zurückrastet. Die Arbeitsweise der Bauteile in der unteren Kammer des Schalters 220 ist sonst die gleiche, wie die oben anhand der Fig. 1 bis 7 beschriebene.
Außer der anderen Ausführungsform des Schalters 220 ist dem Fachmann offensichtlich, daß verschiedene andere Aus­ führungsformen verwendet werden können, um den Magneten zu bewegen und ihn entweder in der unterbrochenen oder geschlossenen Stellung zu halten. Eine solche Ausführungs­ form zeigt der Schalter 320 der Fig. 13. Während die meisten Bauelemente dieses Schalters in oben beschrie­ benen gleichen und daher nicht in ihren Einzelheiten mehr beschrieben oder gezeigt werden, weist die Feder 310 be­ deutende Unterschiede auf. Die Feder 310 weist ein Teil 312 auf, der an der Vorderseite der oberen Kammer 324 be­ festigt ist und ein an ihn anliegendes Teil 314, der an Vorderseite des Magnethalters 380 befestigt ist. Jedes Teil 312 und 314 besitzt eine bestimmte Breite längs der aneinander anliegenden Flächen und weist eine einmalige Form auf, um eine über den Mittelpunkt laufende Funktion zu erfüllen, um den Magneten 382 entweder in unterbro­ chener oder geschlossener Stellung zu halten.
Es sei bemerkt, daß der Schalter 20 mit einer Ausfall­ sicherung bestückt ist, welche die Schalter 220 und 320 nicht aufweisen. Wenn beispielsweise ein Gerät mit dem Schalter 20 zufälligerweise mit genügender Kraft fallen­ gelassen wird, wobei der Magnet nach unten bewegt wird und den Schalter schließt, unterbricht die Feder 110 sehr schnell den Schalter wegen ihrer normalen Unter­ brechungsvorspannung. Da die Schalter 220 und 320 mit Federn konstruiert sind, welche den Magneten in eine der beiden Stellungen bewegen, wenn eine bestimmte Kraft an den Federn aufgebracht wird, können die Schalter beim Fall des Gerätes bewirken, daß sich der Magnet bewegt und in der uner­ wünschten Stellung bleibt. Um dies zu verhindern, müßte eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung eingebaut wer­ den.
Außer den vorstehenden Ausführungsformen sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (16)

1. Doppelkammer-Magnetschalter mit einer hermetisch dichten ersten Kammer, gekennzeichnet durch
  • - zwei erste elektrische Kontakte (38, 40), von denen jeweils ein Abschnitt aus der ersten Kammer (24) heraus­ ragt,
  • - zwei lange elektrisch leitende Federn (34, 36), die jeweils mit einem Ende an der Kammer (24) befestigt sind, wobei die Blattfedern (34, 36) jeweils ein freies Ende (52, 54) aufweisen, das normalerweise von einem entsprechenden ersten Kontakt (38, 40) absteht und von ihm weggedrückt ist,
  • - zwei zweite elektrische Kontakte (56, 58), die jeweils an den freien Enden (52, 54) der beiden Blattfedern (34, 36) befestigt sind und mit diesen Blattfedern (34, 36) zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sie mit einem entsprechenden ersten Kontakt (38, 40) Kon­ takt machen und einer offenen Stellung, in der sie von den ersten Kontakten (38, 40) entfernt sind, bewegt werden können,
  • - zwei magnetische Anzugsvorrichtungen (44, 46), die jeweils an einer Blattfeder (34, 36) befestigt sind, sowie
  • - eine benachbarte zweite Kammer (26), die folgendes auf­ weist:
  • - einen Magneten (82), der (1) zwischen einer ersten Stellung, in welcher er die beiden magnetischen An­ zugsmittel (44, 46) anzieht und die normale Vor­ spannung der Blattfedern (34, 36) überwindet und damit bewirkt, daß das zweite Paar elektrischer Kontakte (56, 58) den Kontakt mit einem entsprechenden ersten Kontakt (38, 40) schließt, und (2) einer ersten Stellung hin­ und herbewegt wird, in der der Magnet (82) die beiden magnetischen Anzugsmittel (44, 46) nicht anzieht, wodurch die Kontakte (56, 58) zerbrechen,
  • - eine Feder (110) am Magneten (82), welche normalerweise den Magneten (82) in der zweiten Stellung vorspannt, wobei die Feder (110) während des Überganges des Magne­ ten (82) zwischen der ersten und der zweiten Stellung komprimiert wird,
  • - eine Betätigungsvorrichtung (122), um wahlweise den Magneten (82) von der zweiten Stellung in die erste Stellung zu bewegen.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blattfedern (34, 36) folgende Elemente aufweisen:
  • - eine elastische Feder (34, 36),
  • - eine Stütze (60), die an der ersten Kammer (24) be­ festigt ist und eine Oberfläche bildet, gegen die die elastische Feder (34, 36) Spannung ausüben kann.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch eine Dreheinrichtung (98, 100), um den Magneten (82) um eine Achse zu drehen.
4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die magnetischen Anzugsmittel (44, 46) im allgemeinen lang sind und an einem Ende an der entsprechenden Blattfeder (34, 36) befestigt sind und weitere Sicherungseinrichtungen (48, 50; 51) aufwei­ sen, um die magnetischen Anzugsmittel (44, 46) an den Blattfedern (34, 36) anzubringen, um eine begrenzte Bewegung eines jeden magnetischen Anzugsmittels (44, 46) gegenüber seiner entsprechenden Blattfeder (34, 36) in der Bewegungsebene der Blattfeder (34, 36) zu ermöglichen, um den unabhängigen Betrieb sowohl des ersten (38, 40) als auch des zweiten Kontaktpaares (56, 58) zu verbessern.
5. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Sägezahnrampe (60) in der ersten Kammer (24) die Entfernungsbewegung der beiden Blattfedern (34, 36) von der geschlossenen Stellung be­ grenzt.
6. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Trennwand (62) einen be­ stimmten Abschnitt der beiden zweiten elektrischen Kon­ takte (56, 58) sowie der jeweils entsprechenden Blatt­ feder (34, 36) voneinander trennt.
7. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste (24) und die zweite Kammer (26) eine gemeinsame Wand (28) aufweisen und die Seite der zweiten Kammer (26) gegenüber der gemeinsamen Wand (28) offen ist.
8. Schalter nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch ein Verbindungselement (42), welches die Blattfedern (34, 36) an einem zwischen ihren Längenenden gelegenen Punkt miteinander verbindet.
9. Elektrisches Handgerät mit einem von Hand bedien­ ten Netzschalter, das von einer Netzquelle elektrisch betrieben wird, wenn der Netzschalter geschlossen ist, gekennzeichnet durch:
  • - einen Hilfsschalter (20), der zwischen den Netzschalter (18) und die Netzquelle (12, 14) gelegt ist,
  • - eine Betätigungsvorrichtung (16, 17), welche den Netz­ schalter (18) und den Hilfsschalter (20) miteinander verbindet, wobei die Betätigungsvorrichtung (16, 17) sich in Abhängigkeit von der Handbedienung des Netz­ schalters (18) bewegt und damit den Hilfsschalter (20) betätigt.
10. Gerät nach Anspruch 9, in dem der Hilfsschalter durch folgende Bauelemente gekennzeichnet ist:
  • - eine hermetisch dichte Kammer (24),
  • - zwei erste Kontakte (38, 40) in der Kammer (24), die mit der Netzstromquelle (12, 14) verbunden sind,
  • - zwei zweite Kontakte (56, 58) in der Kammer (24), die mit dem Netzschalter (18) verbunden sind, wobei jeder zweite Kontakt (56, 58) elektrisch mit einem entspre­ chenden ersten Kontakt (38, 40) in Kontakt kommen kann,
  • - zwei Blattfedern (34, 36), welche die ersten Kontakte (38, 40) relativ zu den zweiten Kontakten (56, 58) be­ wegen, wobei die Blattfedern (34, 36) von der Betäti­ gungsvorrichtung (122) bewegt wird.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (122) auch eine Kappe (16) aufweist, welche mit einem beweg­ lichen Teil des Netzschalters (18) zusammenpaßt, Halte­ rungsmittel (92, 124) die Bewegung der Kappe (16) auf eine Dimension beschränken, eine Verlängerung (120) auf einer Seite der Kappe (16) angebracht ist sowie dadurch, daß ein Nockenvorsprung (122) am distalen Ende der Ver­ längerung (120) befestigt ist, welche den Hilfsschalter (20) zwischen einer Einschaltstellung in Abhängigkeit von der linearen Bewegung der Kappe (16) in einer Richtung und einer Ausschaltstellung in Abhängigkeit von der linearen Bewegung der Kappe (16) in der Gegenrichtung bewegt.
12. Doppelkammer-Magnetschalter mit einer hermetisch dichten Kammer, die folgende Bauelemente aufweist:
  • - zwei erste elektrische Kontakte in der ersten Kammer, von denen ein Abschnitt aus der ersten Kammer heraus­ ragt,
  • - zwei drehbare Arme, die an einem ihrer Enden an der Kammer befestigt sind und ein freies Ende aufweisen, das normalerweise von den ersten Kontakten absteht und von ihnen hinweggedrückt ist,
  • - zwei zweite elektrische Kontakte, die an den freien Enden des drehbaren Arms befestigt sind und mit dem drehbaren Arm zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sie mit den ersten elektrischen Kontakten Kontakt machen und einer offenen Stellung bewegt werden können, in der sie von den ersten elektrischen Kontakten ab­ stehen,
  • - magnetische Anzugsmittel, die am drehbaren Arm befestigt sind sowie eine benachbarte zweite Kamner,
  • - einen Magnet, der zwischen (1) einer ersten Stellung, in der er die magnetischen Anzugsmittel anzieht und die normale Vorspannung des Dreharms überwindet und dadurch bewirkt, daß die beiden zweiten elektrischen Kontakte mit einem entsprechenden der beiden ersten elektrischen Kontakte den Kontakt schließen und (2) einer zweiten Stellung beweglich ist, in der die An­ ziehungskraft zwischen dem Magneten und den magnetischen Anzugsmitteln zum Öffnen der Kontakte verringert wird, gekennzeichnet durch:
  • - eine Feder (110) am Magneten (82), um den Magneten (82) in einer ersten oder zweiten Stellung zu halten, wobei die Feder (110) während des Übergangs des Magnets (82) zwischen der ersten und zweiten Stellung komprimierbar ist,
  • - eine Betätigungseinrichtung (122), um wahlweise den Magneten (82) zwischen der ersten und zweiten Stellung hin und her zu bewegen.
13. Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Magnet (282) um eine Achse (260, 262) an einem seiner Enden drehbar ist und, daß die Feder eine W-förmige flache Feder (210) am entgegen­ gesetzten Ende des Magneten (282) ist, welche einen Feder­ druck in einer Richtung ausübt, um den Magneten (282) in der ersten Stellung zu halten oder in eine zweite Richtung, um den Magneten (282) in der zweiten Stellung zu halten.
14. Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Magnet (380) um eine Achse an einem seiner Enden drehbar ist und, daß die Feder (310) zwei zusammenwirkende Federelemente (312, 314) aufweist, von denen ein Federelement (314) am entgegengesetzten Ende des Magneten (380) befestigt ist und sich mit diesem bewegt, während das andere Federelement (312) relativ zur zweiten Kammer (324) feststeht, wobei beide Federelemente (314, 312) einen Federdruck in eine Richtung ausüben, damit der Magnet (380) in der ersten Stellung bleibe oder in einer zweiten Richtung, damit der Magnet (380) in der zweiten Stellung verbleibe.
15. Schalter nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die andere Feder (310) folgende Bauelemente aufweist:
  • - ein erstes Metallelement (312), das an der zweiten Kammer (324) befestigt ist, wobei das erste Metall­ element (312) ein langer Streifen ist, von dem ein Ende eine offene Schleife gebogen ist und das offene Ende vom Magneten (380) abgekehrt ist und
  • - daß ein zweites Metallelement (314) am freien Ende des drehbaren Magneten (380) angebracht ist, wobei das zweite Metallelement (314) ein Streifen mit einer be­ stimmten Breite ist, der im wesentlichen in drei ge­ trennte Abschnitte um Linien gebogen ist, die zur Länge des Streifens querlaufen: ein erster Abschnitt ist über seine Länge am freien Ende des drehbaren Magneten (380) befestigt, ein zweiter Abschnitt steht mit der offenen Schleife des ersten Metallelements (312) in Berührung, ein dritter Abschnitt verbindet den ersten und zweiten Abschnitt.
16. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastische Feder (310) aus Metall ist.
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