DE3119112A1 - Einrichtung zur sicherung von gegenstaenden gegen unbefugtes mitnehmen - Google Patents

Einrichtung zur sicherung von gegenstaenden gegen unbefugtes mitnehmen

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DE3119112A1
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locking
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sensor
locking device
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English (en)
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Wilhelm 6794 Brücken Jank
Jürgen Dipl.-Phys. 1000 Berlin Rehder
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TELE SECURITY FOTO UEBERWACHUN
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Tele-Security-Foto
  • überwachungsanlagen GmbH Industriestraße 18 6794 Brücken / Pfalz Einrichtung zur Sicherung von Gegenständen gegen unbefugtes Mitnehmen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung von Gegenständen gegen unbefugtes Mitnehmen aus einem begrenzten Gebiet, mit einer ein Strahlungsfeld erzeugenden Antenne und einer an den Gegenständen zu befestigenden Verriegelungsvorrichtung, die einen auf das Strahlungsfeld reagierenden Sensor und einen von dem Sensor gesteuerten Signalgeber zur Erzeugung eines Alarmsignals enthält.
  • Bekannt sind Einrichtungen, die als "Stücksicherung" bezeichnet werden und bei denen an den zu sichernden Gegenständen, wie Pelzmänteln, Teppichen u.dgl., die in Kaufhäusern angeboten werden, Verriegelungsvorrichtungen befestigt werden, die einen Signalgeber in Form eines Resonators aufweisen (DE-OS 25 51 348). An bestimmten Stellen des Kaufhauses, z.B. am Ausgang, befindet sich eine Schleuse, in der ein Strahlungsfeld erzeugt wird, auf das der Signalgeber anspricht. Wenn in diese Schleuse ein Gegenstand eingebracht wird, der eine Verriegelungsvorrichtung mit Signalgeber enthält, spricht der Signalgeber an und erzeugt seinerseits ein Signal, das zur Alarmauslösung benutzt wird. Wird ein Gegenstand ordnungsgemäß gekauft, dann wird mit einer speziellen Vorrichtung die Verriegelungsvorrichtung geöffnet und von dem betreffenden Gegenstand abgelöst. Wird der gekaufte Gegenstand durch die Schleuse hindurch transportiert, dann spricht die Alarmeinrichtung nicht an.
  • Eine bekannte Verriegelungsvorrichtung zur Befestigung eines Signalgebers an Gegenständen (DE-OS 25 39 035) weist einen Dorn auf, der durch den Gegenstand hindurchgestochen und an dem gegenüberliegenden Ende verankert wird. Zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung ist ein spezieller Schlüssel vorgesehen, über den das Kassenpersonal des Kaufhauses verfügt.
  • Die bekannte Sicherungseinrichtung hat den Nachteil, daß bei einem Kaufhaus mit zahlreichen Ausgängen, zahlreiche Schleusen vorhanden sein müssen, um das Passieren einer an einem Gegenstand noch vorhandenen Verriegelungsvorrichtung mit Signalgeber zu erkennen. Derartige Schleusen sind aufwendig und teuer. Obwohl die Signalgeber lediglich passive Bauteile enthalten können und somit keine Stromquelle benötigen, ist der Gesamtaufwand wegen der Zahl der benötigten Schleusen hoch. Wenn ein Dieb eine Schleuse mit einem Gegenstand passiert, an dem sich noch die Verriegelungsvorrichtung mit dem Signalgeber befindet, wird an der Schleuse Alarm erzeugt. Bis das Personal reagieren kann, ist der Dieb in der Regel außerhalb des Gebäudes be- reits verschwunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, ein begrenztes Gebiet,, in welchem sich die Gegenstände befinden, gezielt zu überwachen und das unbefugte Entnehmen eines solchen Gegenstandes bereits beim Verlassen des begrenzten Gebietes festzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Antenne das Strahlungsfeld in dem gesamten zu überwachenden Gebiet erzeugt, daß der Signalgeber derart ausgebildet'ist, daß er ohne äußere Einwirkung ständig das Alarmsignal erzeugt, und daß der Sensor bei Einwirkung des Strahlungfeldes ein Signal zur Unterdrückung des Alarmsignals erzeugt.
  • Die einzelnen an den Gegenständen zu befestigenden Verriegelungsvorrichtungen tragen hierbei Signalgeber, welche ohne jegliche Einwirkung von außen bereits ansprechen und eine Alarmerzeugung veranlassen. Diese Alarmerzeugung wird nur dann unterdrückt, wenn der Signalgeber sich in dem Strahlungsfeld der Antenne, d.h. in dem zu überwachenden Gebiet befindet. Auf diese Weise kann beispielsweise die Pelzabteilung oder die Teppichabteilung eines Kaufhauses das zu überwachende Gebiet darstellen. Im Fußboden oder an der Decke ist in diesem Gebiet die Antenne verlegt, bei der es sich um einen einfachen Leiterdraht handeln kann, der an einen Hochfrequenzgenerator angeschlossen ist.
  • Die Sensoren der Verriegelungsvorrichtung sprechen aüf das in dem Einflußbereich der Antenne erzeugte elektrische oder elektromagnetische Feld an und erzeugt ein Sperrsignal, durch das der Signalgeber darin gehindert wird, Alarm zu geben. Wird der mit der Verriegelungsvorrichtung ausgestattete Gegenstand aus dem Gebiet, in dem.das Strahlungsfeld erzeugt wird, herausgetragen, dann erfolgt die Alarmerzeugung durch einen an der Verriegelungsvorrichtung angebrachten Alarmgeber. Die Alarmerzeugung kann von einem Dieb nicht ausgeschaltet werden. Wenn der Dieb das auf diese Weise gesicherte Gebiet bzw. die betreffende Abteilung eines Kaufhauses verläßt, erfolgt die Alarmgabe noch innerhalb des Kaufhauses, so daß der Dieb von dem Kaufhauspersonal leicht ermittelt werden kann.
  • Um zu verhindern, daß die Verriegelungsvorrichtung von dem zu sichernden Gegenstand unbemerkt abgerissen werden kann, weist in vorteilhafter Weiterbildung die Verriegelungsvorrichtung einen Verriegelungskontakt auf, über den im Verriegelungszustand das Signal zur Unterdrückung des Alarmsignals dem Signalgeber zugeführt wird. Der Verriegelungskontakt ist vorzugsweise ein Sperrglied, dessen Verriegelung zum Abtrennen der Verriegelungsvorrichtung von dem Gegenstand gelöst werden muß. Selbst wenn das Sperrglied durchgeschnitten wird, wird der Alarm ausgelöst, weil dann das Signal zur Unterdrückung des Alarmsignals nicht mehr an den Signalgeber abgegeben wird.
  • Zweckmäßigerweise ist der Verriegelungskontakt durch einen Schlüssel entriegelbar und mit einem Potential zur Unterdrückung des Alarmsignals verbindbar. Nur -wenn der Verriegelungskontakt mit dem Schlüssel betätigt wird, wird also, obwohl der Verriegelungskontakt entriegelt wird, das Unterdrückungssignal weiterhin an den Signalgeber abgegeben.
  • Auf diese Weise wird verhindert, daß jedesmal dann ein Signal erzeugt wird, wenn von dem Personal des Kaufhauses die Verriegelungsvorrichtung von einem gekauften Gegenstand abgenommen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, weist der Signalgeber einen auf eine Signalspannung vorgespannten Eingang auf, dem das die Signalspannung aufhebende Ausgangssignal des Sensors zugeführt wird. Auf diese Weise kann mit einfachen Mittel die Unterdrückung des Alarmsignalsrealisiert werden.
  • Da die Verriegelungsvorrichtung mit einer Stromquelle ausgestattet sein muß, um den Alarmgeber in Funktion zu setzen, kann die Stromquelle zusätzlich für die Speisung eines ebenfalls an der Verriegelungsvorrichtung angebrachten Senders benutzt werden, der im Falle der Erzeugung des Alarmsignals in Funktion tritt und elektromagnetische Wellen aussendet.
  • Ein Dieb kann, wenn er sehr geschickt ist, die Verriegelungsvorrichtung eventuell sehr schnell von dem zu sichernden Gegenstand abreißen und anschließend wieder zusammensetzen.
  • In diesem Fall würde zwar kurzzeitig ein Alarm erzeugt, jedoch würde ein solcher kurzzeitiger Alarm eventuell nicht ausreichen, um das Kaufhauspersonal aufmerksam zu machen. Um auch in derartigen Fällen zu erreichen, daß ein dauerhaftes Signal erzeugt wird, kann der Signalgeber ein Zeitglied enthalten, das die Erzeugung des Alarmsignals für eine eingestellte Mindestzeit aufrechterhält.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung der Antenne zur Erzeugung des Strahlungsfeldes, Figur 2 eine schematische Darstellung der Schaltung des Sensors und des Signalgebers, Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsvorrichtung, die den Sensor und den Signalgeber sowie einen akustischen Alarmgeber enthält und Figur 4 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung im geschlossenen Zustand.
  • In Fig. 1 ist die Antenne 11 dargestellt, die in dem zu überwachenden Gebiet ein elektromagnetisches Feld erzeugt.
  • Die Antenne 11 besteht beispielsweise aus einem Draht, der an der Decke oder auf dem Fußboden eines Raumes verlegt und an einen Hochfrequenzgenerator 10 angeschlossen ist.
  • In Fig. 2 ist der auf das elektromagnetische Wechselfeld ansprechende Sensor 12 dargestellt, dessen Ausgangssignal dem Signalgeber 13 zugeführt wird. Die gesamte in Fig. 2 dargestellte Schaltung befindet sich in oder an der Verriegelungsvorrichtung, deren mechanische Konstruktion aus Fig. 3 hervorgeht.
  • Der Sensor 12 weist eine Spule 14 mit Ferritkern 15 auf.
  • Die Spule 14 bildet zusammen mit einem parallel geschalteten Kondensator 16 einen Schwingkreis, dessen eines Ende an Masse gelegt ist und dessen anderes Ende über einen Kondensator 17 mit der Kathode einer ersten Diode 18 und mit der Anode einer zweiten Diode 19 verbunden ist. Die Kathode der Diode 18 ist an Massepotential gelegt und die Anode der Diode 19 ist mit einem an Masse geschalteten Kondensator 20 verbunden.
  • Sobald die Spule 14 durch ein von dem Ferritkern 15 eingefangenes Signal erregt wird und der Schwingkreis 14,16 schwingt, wird an dem 51erriegelungskontakt21 zwischen Kondensator 20 und Diode 19 ein negatives Potential erzeugt. Der Verriegelungskontakt 21 ist über den Kontakt 22 an den Eingang eines hochohmigen Verstärkers 23 mit Schwellwertverhalten angeschlossen. Der Verstärkereingang ist außerdem über einen hochohmigen Widerstand 24 mit dem Pluspol der (nicht dargestellten) Gleichspannungs-Versorgungsquelle verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 23 ist über ein Zeitglied 25 mit einer Laufdauer von z.B. 10 Sekunden mit dem Eingang eines Signalgenerators 26 verbunden, dessen Ausgangssignal- dem Alarmgeber 27 zugeführt wird, der ebenfalls an der Verriegelungsvorrichtung angebracht ist.
  • Das Ausgangssignal des Zeitgliedes 25 wird ferner einem Sender 28 zugeführt, der an eine Sendeantenne 29 der Verriegelungsvorrichtung angeschlossen ist.
  • Wenn der Sensor 12 mit dem Ferritkern 15 bzw. der Spule 14 Signale empfängt, entsteht an dem Verbindungspunkt 21 negatives Potential, das über den geschlossenen Schalter 22 dem Eingang des Verstärkers 23 zugeführt wird. Auf diese Weise wird der Schwellwert des Verstärkers nicht erreicht und der Alarmgeber 27 wird nicht erregt.
  • Verläßt der Sensor 12 den Bereich des elektromagnetischen Wechselfeldes, dann entlädt sich das negative Potential am Verriegelungskontakt 21 über den hochohmigen Widerstand 24.
  • Wenn der Entladestrom aufhört, stellt sich am Eingang des Verstärkers 23 das Pluspotential ein, so daß der Schwellwert überschritten wird und der Verstärker durchschaltet.
  • Hierdurch spricht das Zeitglied 25 an, das dem Signalgenerator 26 betätigt, wodurch der akustische Alarmgeber 27 in Betrieb gesetzt wird. Außerdem wird ein entsprechendes Signal über die Antenne 29 abgestrahlt.
  • Der Eingang des Verstärkers 23 wird auch dann positiv, wenn der Verriegelungskontakt 22 unterbrochen wird. Auch in diesem Fall wird also der Alarmgeber 27 erregt.
  • Andererseits kann eine Alarmerzeugung dadurch verhindert werden, daß der Kontakt 22 auf einen Massekontakt 30 umgelegt wird, so daß der Eingang des Verstärkers 23 zwangsweise an Masse gelegt wird. Hierdurch wird ebenfalls verhindert, daß der Schwellwert überschritten wird.
  • Der Widerstand 24 muß nicht notwendigerweise separat zum Verstärker 23 vorgesehen sein, sondern er kann auch in diesem Verstärker enthalten sein.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen den mechanischen Aufbau einer Verriegelungsvorrichtung 31, die die in Fig. 2 dargestellte Schaltung enthält. Die Verriegelungsvorrichtung 31 besteht aus zwei Armen 32,33, die nach Art einer Zange durch eine Gelenkachse 34 miteinander verbunden sind und in der Schließstellung nahezu parallel zueinander liegen.
  • In der Nähe des freien Endes des Armes 32 ist das Verriegelungselement 21 angebracht, das aus einem Stift besteht, der in Richtung auf den anderen Arm 33 vorsteht und bei geschlossener Verriegelungsvorrichtung in diesen anderen Arm 33 hineinragt. Die Arme 32,33 der Verriegelungsvorrichtung 31 sind hohl ausgebildet und enthalten die Schaltungsteile. Der Arm 33 ragt mit seitlichen Backen 35 in seitliche Ausnehmungen des Armes 32 hinein.
  • Zwischen den Backen 35 verläuft die Schwenkachse 34.
  • Im geschlossenen Zustand der Verriegelungsvorrichtung 31 bildet sich zwischen den Armen 32 und 33 ein Spalt 36, der an dem vorderen Ende durch den Verriegelungskontakt 21 überbrückt wird. Die Arme 32,33 können nach Art einer Zange oder eines Klammerhefters im auseinandergeschwenk- ten Zustand an ein Kleidungsstück o.dgl. angesetzt und anschließend gegeneinandergedrückt werden, wobei der nadelartige Stift 21 den zu schützenden Gegenstand durchsticht und mit dem Kontakt 22, der im Arm 33 angeordnet ist, in Berührung kommt. Die beiden Arme 32 und 33 werden durch eine Druckfeder 37, die an den dem Verriegelungskontakt 21 abgewandten Enden der Arme 32 und 33 angreift, in die in Fig. 4 dargestellte Verschlußstellung gedrückt.
  • Werden die Arme 32,33 gegen die Wirkung der Feder 37 auseinandergezogen, dann werden die Kontakte 21 und 22 voneinander getrennt.
  • Im Innern des Armes 33 befinden sich der Ferritzstab 15 und die anderen Teile des Sensors 12. Eine Stromversorgung ist daher in dem Arm 32 nicht erforderlich.
  • Der Arm 33 enthält die Bauteile des Signalgebers 13 sowie den Alarmgeber 27 in Form eines Lautsprechers und Batterien 38 für die Stromversorgung. Die in dem Arm 33 angeordneten Bauteile sind auf einer Platine befestigt, die aus Gründen der Ubersichtlichkeit nicht dargestellt ist und die gleichzeitig einen Verschlußdeckel für die dem Arm 32 zugewandte Öffnung des Armes 33 bildet. Der Alarmgeber ist gegen die dem Arm 32 abgewandte Außenwand des Armes 33 gerichtet. In dieser Außenwand können sich Öffnungen für die Schallabstrahlung befinden. Die Außenwand kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig die Membran des Alarmgebers 27 darstellt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 31 ist mit einem (nicht dargestellten) Schloß versehen, das die Arme 32 und 33 in der in Fig. 4 dargestellten Verriegelungsstellung arretiert. Wird das Schloß mit einem Schlüssel geöffnet, dann wird der Kontakt 22 mit dem Massekontakt 30 (Fig. 2) verbunden. In diesem Fall können die Arme 32,33 auseinandergezogen werden, ohne daß eine Alarmerzeugung erfolgt.
  • Werden die Arme 32,33 dagegen ohne vorherige Betätigung des Schlosses auseinandergerissen, dann wird der Kontakt 22 von Massepotential abgetrennt und es wird eine Alarmerzeugung ausgelöst.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. ANSPRUCHE 1 Einrichtung zur Sicherung von Gegenständen gegen unbefugtes Mitnehmen aus einem begrenzten Gebiet, mit einer ein StrahXungsfeld erzeugenden Antenne und einer an den Gegenständen zu befestigenden Verriegelungsvorrichtung, die einen auf das Strahlungsfeld reagierden Sensor und einen von dem Sensor gesteuerten Signalgeber zur Erzeugung eines Alarmsignals enthält, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Antennne (11) das Strahlungsfeld in dem gesamten zu überwachenden Gebiet erzeugt, daß der Signalgeber (13) derart ausgebildet ist, daß er ohne äußere Einwirkung ständig das Alarmsignal erzeugt,und daß der Sensor (12) bei Einwirkung des Strahlungsfeldes ein Signal zur Unterdrückung des Alarmsignals erzeugt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (31) einen Verriegelungskontakt (21) aufweist, über den im Verriegelungszustand das Signal zur Unterdrückung des Alarmsignals dem Signalgeber (13) zugeführt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskontakt (21) ein Sperrglied ist, dessen Verriegelung zum Abtrennen der Verriegelungsvorrichtung (31) von dem Gegenstand gelöst werden muß.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskontakt (21) durch einen Schlüssel entriegelbar ist, wobei gleichzeitig dem Signalgeber ein Potential zur Unterdrückung des Alarmsignals zugeführt wird.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (13) einen auf eine Signalspannung vorgespannten Eingang aufweist, dem das die Signalspannung aufhebende Ausgangssignal des Sensors (12) zugeführt wird.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (31) zwei an ihren einen Enden gelenkig miteinander verbundener Arme 32,33 aufweist, deren freie Enden im Verriegelungszustand durch den Verriegelungskontakt (21) überbrückt sind, und daß der eine Arm (33) die Bauteile des Sensors (12) und der andere Arm (32) die Bauteile des Signalgebers (13) enthält.
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