DE3118470C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Flüssigkristallzelle gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei zahlreichen Formen von Flüssigkristallzellen ist es
wünschenswert, eine homöotrope Oberflächenausrichtung
an den Grenzflächen zwischen dem Flüssigkristallmaterial
und den Elektroden und Oberflächen der die Zelle begrenzen
den Substrate zu schaffen. Beispielsweise ist bei einer re
flektierenden, dichroitischen Flüssigkristallzelle mit
cholesterisch-nematischem Übergang bekannt, daß eine
homöotrope Oberflächenausrichtung zu einer Zelle
führt, die nicht nur eine verhältnismäßig niedrige Schwel
lenspannung für den gewünschten Anzeigematerial-Übergang
hat, sondern auch zu einem gleichförmigeren Aussehen
für den Beobachter im Ruhestand führt, praktisch ohne
nachteilige Einflüsse aufgrund der Absorption von polari
siertem Streulicht durch die Zelle. Bei diesem Zellen
typ hat die "fokal-konische Textur", die unmittelbar nach
der Desaktivierung eines Anzeigesegments vorliegt, eine
Extinktion, die näher bei der durch den homöotropen Ruhe
zustand bedingten Extinktion liegt, was zu einer Anzeige
mit insgesamt verbesserter Erscheinung führt.
Bekannt ist ebenso, daß die homöotrope Grenzbedingung
durch Absorption eines Tensids auf den inneren Oberflä
chen des Hohlraums der Anzeigevorrichtung oder durch Zu
gabe von Tensiden zum Flüssigkristallmaterial erreicht
werden kann, so daß, wenn die Zelle gefüllt ist, die
"polaren" Tensidmoleküle an der Oberfläche der Zellen
innenwandungen absorbiert werden, um die gewünschte
homöotrope Grenzbedingung zu erzielen. Die Verwendung
von Zusätzen in dem Flüssigkristallmaterial führt je
doch leicht zu einer Leitfähigkeitserhöhung des Materials
und folglich zur Erhöhung des Stroms und der Energie, die
zum Umschalten der optischen Zustände der Vorrichtung er
forderlich sind. Bei manchen Anwendungen kann die Verwen
dung bestimmter Tenside, wie von Silan-Kupplern, annehm
bar sein. Bei bestimmten Anwendungen jedoch ist eine An
zeigezelle mit einem hohen Grad an hermetischer Abgeschlos
senheit erforderlich, der nur durch Verwendung einer Glas
fritte als Randverschluß erreicht werden kann. Ein solch
dichtender Verschluß erfordert ein Erhitzen des Glasfritte-
Dichtungsmaterials auf eine Temperatur zwischen etwa 500
und etwa 550°C, die deutlich über der Temperatur in der
Größenordnung von 250°C liegt, bei der sich verfügbare
Tenside zersetzen. Es war bislang unmöglich, eine homöo
trope Ausrichtung in Zellen reproduzierbar zu erreichen,
bei denen Verschlüsse oder Dichtungen aus Glasfritte ver
wendet werden mußten, um ein hohes Maß an Luftdichtheit
zu erreichen. Ein Verfahren, nach dem homöotrope Ausrich
tung in Flüssigkristall-Anzeigezellen mit Glasfritten-
Dichtungen erzielt werden kann, und das ferner eine Pro
duktion in großem Maßstab ermöglicht, ist daher äußerst
wünschenswert.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art läßt sich der
US-PS 39 73 057 entnehmen. Gegenstand dieser US-PS ist im
besonderen ein Verfahren zum Herstellen einer Flüssigkri
stallzelle, umfassend das Eintauchen der die Zelle bilden
den Platten in eine Lösung aus einem Silanderivat als Ten
sid und Wasser, Erhitzen der Lösung auf eine Temperatur
zwischen etwa 75°C und einer Temperatur gerade unterhalb
des Siedepunktes der Lösung, Entfernen der überschüssigen
Silanlösung von den Platten und Trocknen der Platten.
Gemäß Beispiel 6 der genannten US-PS wird eine Flüssigkristallzelle mit einer
Glasplatte mit einem inneren Aluminiumüberzug und einer zwei
ten Glasplatte mit einem inneren leitenden transparenten Über
zug, wie Indiumoxid und/oder Zinnoxid, nach dem Spülen mit
Methanol und Trockenblasen mit trockenem Stickstoff mit einer
wäßrigen Lösung des Silanderivats gefüllt und anschließend
für etwa 10 Minuten auf 90°C erhitzt. Bei dem bekannten Ver
fahren kommt es somit weder darauf an, daß das ausgewählte
Tensid in einem flüchtigen Lösungsmittel gelöst, noch daß die
ses Lösungsmittel verdampft wird. Vielmehr erfolgt das Entfer
nen der überschüssigen Lösung durch Spülen mit Wasser und
Trockenblasen mit trockenem Stickstoffgas mit anschließendem
Erhitzen auf eine Temperatur von 110°C, bevor die Zelle mit
dem Flüssigkristallmaterial gefüllt wird.
Bei dem in den Proc. of the IEEE, Bd. 61, 823-828 (1973) be
schriebenen Verfahren wird zwar eine verdünnte Lösung eines
Tensids in einem flüchtigen Lösungsmittel auf das Substrat auf
gebracht, woraufhin man das Lösungsmittel verdampfen läßt, an
schließend aber überschüssiges Tensid abwischt. Dieses Abwi
schen kann aufgrund eines nicht gleichmäßigen Entfernens des
Tensids oder der Hinterlassung von Rillen in der Oberfläche
zu Komplikationen zweiter Ordnung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art zu schaffen, das die Nachteile der be
kannten Verfahren nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Tensid in einem flüchtigen Trägerlösungsmittel gelöst und die
ses beim Erhitzen zur Abscheidung des Tensids auf den inneren
Oberflächen des Zellenhohlraums verdampft wird.
Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform enthält die
Sidlösung bis zu etwa 1 Vol.-% eines Silan-Kupplers, gelöst in
destilliertem Wasser. Der leere Zellenhohlraum wird mit der
Lösung des Silan-Kupplers in destilliertem Wasser vakuumge
füllt und dann bei einer vorgewählten Temperatur unterhalb der
Zersetzungstemperatur des Tensids vakuumerhitzt, um das flüch
tige Trägerlösungsmittel zu entfernen und einen Film homöotro
per Ausrichtung auf den inneren Zellenoberflächen zurückzulas
sen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer
Flüssigkristallzelle,
Fig. 2 ein Fließschema mit den einzelnen Stufen des er
findungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Vakuumofen
vorrichtung, die zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens brauchbar ist.
Gemäß Fig. 1 weist ein erster Teil einer Flüssigkristallzelle
10 erste und zweite Substrate 11 und 12 auf, von denen wenig
stens eines aus einem optisch transparenten Material herge
stellt ist.
Elektroden 14 werden nach bekannten Techniken auf den in
neren Oberflächen 11 a und 12 a der Substrate hergestellt,
bevor die Substratoberflächen 11 a und 12 a einander gegen
über angebracht werden, wobei sich die Elektroden 14 decken.
Wie auf dem Fachgebiet gut bekannt, können die Elektroden
14 aus einem im wesentlichen transparenten und leitfähigen
Material hergestellt sein. Ein Verschlußteil 15 wird zwi
schen den Rändern der ausgerichteten und Abstand voneinan
der haltenden Substrate 11 und 12 unter Ausbildung eines
vollständig geschlossenen zentralen Zellenhohlraums 10 a
hergestellt, der mit einem Flüssigkristallmaterial 17 ge
füllt wird. Beispielsweise ist ein Flüssigkristallmaterial
17 ein solches, das den cholester.-nematischen Gast-Wirt-
Übergang als Anzeige-Wirkprinzip nutzt, wobei ein geeigne
ter dichroitischer Farbstoff dem Grundmaterial-Flüssig
kristall zugesetzt wird, um Lichtabsorption zu ermögli
chen. So sind die langgestreckten Flüssigkristallmoleküle
17 a im desaktivierten Zellenzustand mit ihren Längsachsen
schraubenförmig angeordnet, wodurch Licht beim Durchgang
durch die Zelle absorbiert wird. Durch Anschließen einer
Spannungsquelle mit einem Wert über der Schwellenspannung
der Zelle zwischen einem Paar sich deckender Elektroden 14,
die auf den inneren Oberflächen 11 a und 12 a angeordnet sind,
wird die Schraubenanordnung der Gastfarbstoff- und Flüssig
kristall-Wirtsmoleküle auseinandergewickelt und die Mole
küle werden homöotrop ausgerichtet, d. h. die Moleküllängs
achsen stehen im wesentlichen senkrecht zu den Oberflächen
der Elektroden und Substrate. Dieser Zustand stimmt recht
gut mit den Molekülen nahe den Tensidoberflächen überein.
Das Tensid, das den homöotropen Grenzzustand induzieren
de Schichten 20 bildet, kann folgende Substanzen sein:
ein Silan-Kuppler (z. B. XZ-2300 der Dow Corning er hältlich); ein metallorganischer (Chrom-)Komplex (in Isopropylalkohol) (als Quilon C der DuPont Chemicals er hältlich); ein Polyamid (z. B. Versamid 100 der General Mills Chemicals) und dgl. im Handel erhältliche Tenside.
ein Silan-Kuppler (z. B. XZ-2300 der Dow Corning er hältlich); ein metallorganischer (Chrom-)Komplex (in Isopropylalkohol) (als Quilon C der DuPont Chemicals er hältlich); ein Polyamid (z. B. Versamid 100 der General Mills Chemicals) und dgl. im Handel erhältliche Tenside.
Die Tenside zersetzen sich jedoch bei Temperaturen über
etwa 250°C, wodurch das homöotrope Ausrichtungsvermögen
des Tensids in nach bisher zur Verfügung stehenden Techni
ken hergestellten Zellen zerstört wird, in denen die Ten
side an den inneren Substratoberflächen absorbiert wer
den, bevor das randabdichtende Teil 15 gebildet wird.
Die Zerstörung des homöotropen Ausrichtungsfilms ist be
sonders in solchen Flüssigkristall-Anzeigezellen zu fin
den, in denen das abdichtende oder Verschlußteil 15 aus
einem Glasfrittenmaterial ist, was das Brennen der Sub
strat-Glasfritteneinheit bei Frittenglastemperaturen in
der Größenordnung von etwa 500°C erfordert.
Unter Bezugnahme auf alle Figuren steht am Anfang des
neuen Verfahrens zur Schaffung eines Oberflächenausrich
tungsfilms in einer Flüssigkristall-Anzeigezelle 10 die
Herstellung von Elektroden 14 in der gewünschten Form auf
Substratoberflächen 11 a und 12 a. Die die Elektroden tragen
den Substrate werden dann mit den die Elektroden tragen
den Oberflächen einander gegenüber und in Deckung ange
ordnet. Das Randverschlußteil 15 wird hergestellt, um
so eine Zelle mit einem zentralen Hohlraum 10 a zu bilden,
wobei der Verschluß oder die Dichtung ein hohes Maß an
Luftdichtheit besitzt. So besteht der erste Schritt bei
dem die Zelle bildenden Vorgang in der Schaffung der leeren
Zelle mit einem leeren, zentralen Hohlraum 10 a, der mit
dem Zelleninneren über ein Fülloch 10 b (Fig. 3) in Ver
bindung steht. Der Zellenhohlraum 10 a wird mit einer
Tensidlösung gefüllt. Eine Tensidlösung 23 wurde bei
spielsweise durch Lösen bis zu 1 Vol.-% des Silan-Kupplers
(Dow Corning XZ-2300) in destilliertem Wasser hergestellt;
eine zum Füllen des Hohlraums 10 a ausreichende Menge wur
de eingebracht. Dies kann dadurch geschehen, daß die Zel
le 10 in eine Vakuumkammer 25 gebracht wird, die bis zu
einer ausreichenden Höhe mit der Tensidlösung 23 gefüllt
wird, wodurch die Zelle 10 in der Lösung völlig unter
taucht. Die Vakuumkammer 25 wird evakuiert und dann wie
der auf den umgebenden Atmosphärendruck gebracht, wodurch
die Lösung 23 den zentralen Zellenhohlraum 10 a füllt.
Die übrige Tensidlösung 23 kann dann aus der Kammer ab
laufen.
Das Lösungsmittel wird verdampft, um den Tensidfilm 20
auf der Elektrode und den inneren Oberflächen des Zellen
hohlraums zurückzulassen. Dies kann geschehen, indem die
Kammer 25 hermetisch verschlossen wird, worauf ein Heiz
element 27, das ein mit Strom von einer Spannungsquelle
28 versehenes Widerstandselement sein kann, betätigt wird,
wie durch Schließen des Schalters 29 und Einstellen des
zugehörigen Temperaturreglers 30 auf die gewünschte Tempe
ratur, z. B. etwa 80°C, und die Kammer evakuiert wird.
Die Zelle 10 bleibt bei 1 h im Vakuumofen bei 80°C,
wobei das Lösungsmitte, z. B. destilliertes Wasser, ver
dampft und der Film 20 des Tensids, z. B. des Silan-Kupp
lers, auf den inneren, einander gegenüberliegenden Ober
flächen der Elektroden 14 und den inneren Substratober
flächen 11 a und 12 a abgeschieden wird. Es sollte klar sein,
daß das Verdampfen des Lösungsmittels zum Hinterlassen
eines Tensidfilms auf den inneren Zellenoberflächen auch
lediglich durch Erhöhen der Temperatur der die Lösung
enthaltenden Zelle 10 erfolgen kann, wenngleich das Er
wärmen der Zelle unter Vakuum die Verdampfungsgeschwindig
keit erhöht und dadurch die zum Vertreiben des flüchtigen
Lösungsmittels notwendige Zeit herabsetzt.
Nach der Bildung des Tensidfilms wird die Zelle mit dem
gewünschten Flüssigkristallmaterial gefüllt und die Füll
öffnung hermetisch verschlossen, wobei beide Schritte
nach bekannten Techniken erfolgen. Es sollte klar sein,
daß diese Technik für mit irgendeinem Flüssigkristall
material gefüllte Anzeigezellen brauchbar ist und nicht
nur für die vorerwähnten beispielhaften Flüssigkristall
materialien, die von einem cholester.-nematischen Übergang
zur Schaffung des optischen Effekts Gebrauch machen. Es
wurde auch gefunden, daß die Schaffung homöotropischer
Ausrichtungsgrenzbedingungen nach diesem neuen Verfah
ren zur Herstellung von Anzeigezellen mit sehr gleich
förmiger Ausrichtung und gleichmäßigen Schwellenspan
nungs-Charakteristika führt, die keine der mäßige Aus
richtung anzeigenden dunklen Streifen und Flecken bei
Prüfung der Zellen in polarisiertem Licht zeigen.
Claims (2)
- Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallzelle mit einem in einem Anzeigezustand homöotrop den Flüs sigkristall ausrichtenden Tensidfilm durch
- a) Herstellung einer leeren Zelle mit einer mit einem leeren Hohlraum in Verbindung stehenden Füllöff nung,
- b) Lösen eines zur Ausbildung homöotroper Ausrichtung ausgewählten Tensids in einem Trägerlösungsmittel,
- c) Füllen des Zellenhohlraums mit der Lösung,
- d) Erhitzen der Lösung,
- e) Füllen des Zellenhohlraums mit dem im wesentlichen keinerlei Tenside enthaltenden Flüssigkristallmate rial und
- f) Verschließen der Füllöffnung,
- dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid in einem flüchtigen Trägerlösungsmittel ge löst und dieses beim Erhitzen zur Abscheidung des Ten sids auf den inneren Oberflächen des Zellenhohlraums verdampft wird.
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