DE3118209A1 - Vorrichtung zum zufuehren von beilagen, die gemeinsam mit produkten in behaeltnisse eingeschoben werden - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von beilagen, die gemeinsam mit produkten in behaeltnisse eingeschoben werden

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DE3118209A1 DE19813118209 DE3118209A DE3118209A1 DE 3118209 A1 DE3118209 A1 DE 3118209A1 DE 19813118209 DE19813118209 DE 19813118209 DE 3118209 A DE3118209 A DE 3118209A DE 3118209 A1 DE3118209 A1 DE 3118209A1
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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
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Description

DR. ING. HANS LICHTI ■ DriL.-fNC- H-EiNER LICHTI DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT
PATE N TA N WA LTE
D-7500 KARLSRUHE 41(GRoTZINGEN) ■ DU R LACHER STR. 31 (HOCHHAUS)
TELEFON (0721) 48511
IWK Verpackungstechnik GmbH 5988/81 Le
07. Mai 1981 7513 Stutensee
Vorrichtung zum Zuführen von Beilagen, die gemeinsam mit Produkten in Behältnisse eingeschoben werden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Beilagen vor eine mit nebeneinander angeordneten, in Behältnisse, wie Kartonschachteln, zusammen mit den Prospekten einzuschiebende Produkte wie Tuben, Flaschen, Blisterpackungen od. dgl., aufnehmende Produktbecher versehene Produktkette, wobei die Prospekte zwischen Transport riemen herangefördert werden und vor dem Einschieben der Produkte vor diesen im wesentlichen lotrecht mittels einer unterhalb der Produktkette angeordneten Prospektzangenkette in Prospektzangen gehalten werden.
Als Bei lagen kommen Prospekte, Gebrauchs-, Bedienungsanweisungen od. dgl. in Frage. Im folgenden wird nur von Prospekten gesprochen.
Eine derartige gattungsgemäße Vorrichtung ist der DE-PS 15 86 137 zu entnehmen. Hierbei werden die Prospekte mittels einer endlosen, auf die Mitte der Produktbecher einstellbaren Transportkette mit Klemmtaschen oder Prospektzangen vor die in den Produktbechern liegenden
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Prospekte gebracht, so daß sie genau zentriert angeordnet mit den Produkten in weitere Behältnisse eingeschoben werden können. Der wesentliche Vorteil dieser gattungsgemäßen Vorrichtung gegenüber weiter unten erläuterten nicht gattungsgemäßen Vorrichtungen besteht darin, daß die Prospekte, die im allgemeinen schon gefalzt sind, auf eine bestimmte Position der Produkte, z.B. bei Flaschen, genau gegenüber dem Fl aschenhals angeordnet werden können. Bei der Zuführung der Prospekte vom Prospekt st ape I, gegebenenfalls über ein Prospektfalzgerät, werden die Prospekte um einen großen Winkel, im allgemeinen 90 , gedreht und außerdem aus einer horizontalen in eine vertikale Lage gebracht. Bei der bekannten Vorrichtung müssen die Prospekte an zwei Stellen zwischen Beilagen- oder Prospektförderern, nämlich von einem Zubringer zu einer Übergabeeinrichtung und weiter zur Prospektzangenkette als Fördereinrichtung übergeben werden. Darüber hinaus muß eine Umlenkung aus der horizontalen in die vertikale Lage durch Führungsschienen erfolgen, an denen der Prospekt entlang geweicht wird. Insbesondere bei steifem Prospektmaterial ergibt sich hierdurch die Gefahr eines Verziehens. Die Einstellung an den Übergabestellen muß je nach Prospektqualität und Prospektformat äußerst genau sein und gegebenenfalls verändert werden, wobei sich die Zuverlässigkeit der Vorrichtung beeinträchtigende Schwierigkeiten ergeben.
Bei anderen Vorrichtungen werden die Prospekte unter die Produktbecher geklemmt oder aber in Taschen der Produktbecher eingelegt. Nachteilig ist hierbei, daß die Prospekte zunächst nur recht schwer in diese Lage gebracht werden können und darüber hinaus eine genaue Positionierung der Prospekte vor den Produkten, wie dies bei vielen Produkten erforderlich ist, nicht möglich ist. Weiterhin ist bekannt, die Prospekte direkt auf di.e in den Produktbechern geführten Produkte aufzulegen, wobei die Prospekte jeweils vor der hinteren Wand eines Prospektbechers mitgenommen werden. Auch hierbei kann die Lage des Pro-
- &- -- - 5988/81
spektes relativ zum Produkt nicht genau eingestellt werden. Darüber hinaus sind derart nur Prospekte mit beschränkten Formaten verwendbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art unter Erzielung einer höheren Transport- und insbesondere Übergabesicherheit konstruktiv zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Prospektzangenkette in einem Aufnahmebereich für die Prospekte seitlich von der Produktkette fortgeführt ist. Durch die erfindungsgemäße Führung der Produktkette wird erreicht, daß die Prospektzangenkette in ihrem Prospekt- oder Beilagen-Aufnahmebereich frei geführt ist, so daß frei und ohne zusätzliche Führungsmittel die Beilagen oder Prospekte aufnehmen und vor die einzelnen Produktbecher, deren Seitenwände üblicherweise über den Bodenrand der Produktkette herausragen, transportieren kann. Insbesondere kann daher die Prospektzangenkette die Beilagen oder Prospekte schon in ihrem Umlenkbereich übernehmen, indem die Prospekte also noch nicht, auch nicht teilweise mit dem Ende, an dem die Prospektzangen angreifen, hochkant gerichtet sind und die Prospekte oder Beilagen dann bei ihrem eigenen Umlenkweg in eine im wesentlichen lotrecht gerichtete Stellung vor die Produktbecher bringen, ohne daß die Beilagen dabei irgendwo anstoßen oder behindert werden. Hierdurch wird die Möglichkeit zu einer grundsätzlich einfacheren Übernahme der Beilagen oder Prospekte durch die Prospektzangenkette geschaffen.
Bei der gattungsgemäßen Vorrichtung nach dem Stand der Technik war dies nicht einfach möglich, da zunächst kein Raum für eine direkte Übernahme der Prospekte vorhanden war und darüber hinaus die Prospekte zumindest nicht ohne Führungsweichen oder -schienen in die lotrechte Stellung geschwenkt werden konnten, ohne daß sie an Teilen
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der Pro du-ktkette angestoßen und so in ihre Stellung verschoben worden wären.
Durch das Herausführen und Freilegen des Aufnahmebereichs der Prospektzangenkette können die Prospekte durch die Transportriemen direkt an die Prospektzangenkette in geeigneter Ausrichtung herangeführt werden, so daß di e Prospekte in einfacher Weise direkt an die Prospektzangenkette übergeben werden können.
Nach Aufnahme der Prospekte durch die Prospektzangenkette werden Prospekte direkt vor die Produktbecher geführt und, soweit diese seitlich etwas hervorstehende Wände aufweisen, durch diese noch in ihrer Lage stabilisiert.
Obwohl die Prospektzangenkette grundsätzlich schräg zur Produktkette geführt werden könnte, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß die Prospektzangenkette vom Aufnahmebereich der Prospekte schräg auf die Produktkette zuläuft und in einem Bogen in eine parallel zur Produktkette verlaufende Richtung einläuft. Die erfindungsgemäße Lösung gestattet eine vorteilhafte Ausbildung, nach der vorgesehen ist, daß die zunächst flach aufeinanderIiegenden, die gefalzten Prospekte zwischen sich führenden, im Übergabebereich auseinanderlaufenden und derart die Prospekte freigebenden Transportriemen im Übergabebereich mit ihren Rändern tangential zur Prospektzangenkette geführt sind und daß die Prospektzangenkette in ihrem Umlenkbereich über eine vorzugsweise senkrechte Strecke linear geführt ist. Bei dieser Ausgestaltung werden die Prospekte durch beide Fördermittel, Transportriemen einerseits und Prospektzangenkette andererseits, über eine gewisse Strecke parallel gemeinsam geführt, so daß die Einstellung des genauen Übergabepunktes unwichtig ist. Es wird also die Möglichkeit einer in Richtung der an-
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kommenden Prospekte verlaufenden Übergabestrecke der Prospektzangenkette geschaffen. Die Prospekte werden von einem Prospektfalzgerät mittels den Transportriemen direkt bis in den Übergabebereich transportiert. In diesem Bereich sind die auf einer geraden Strecke vorbei laufenden Prospektzangen der Prospektzangenkette geöffnet. Die Transportriemen haben eine höhere Geschwindigkeit als die Prospektzangenkette, führen also hierdurch die Prospekte in die Aufnahmen der Prospektzangen ein.
In bevorzugter Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, daß im Übergabebereich ein bewegter Anschlag zur exakten Ausrichtung der Prospekte durch eine parallel zur Transportrichtung verlaufende Ausrichtbewegung vorgesehen· ist. Die erfindungsgemäß angestrebte höhere Sicherheit wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß nur eine Übergabe zwischen verschiedenen Transportmitteln erforderlich ist und zum anderen diese auf einer langer parallel verlaufenden Strecke erfolgen kann. Da die Prospekte nicht durch Führungsschienen gebogen werden ,können steifere oder mehrfach gefaltete Prospekte, verarbeitet werden, da sie während des gesamten Übertragungsvorganges immer in gestreckter Lage gehalten werden und zu keinem Zeitpunkt durch Führungsschienen umgebogen oder aus ihrer Richtung geweicht werden. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es im Gegensatz zu den nicht gattungsgemäßen Vorrichtungen weiterhin möglich, die Prospekte in ihrer relativen Lage zum Produkt genau einzustellen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Figur 1 eine Aufsicht auf wesentliche Bereiche einer Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 2 eine Seitenansicht derTran=portriemen und deren An
ordnung im Übergabebereich in einem Schnitt entsprechend der Linie Il - Il der Fig. 1 und 4;
Figur 3 eine Sicht der Stellung der von den Zangen an der
Prospektzangenkette gehaltenen Prospekte im Einsuchubbereich der in Schachteln einzuschiebenden Produkte entsprechend einem Schnitt entlang der Linie III - III der Fig. 1; und
Figur 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
entsprechend des Pfeiles IV.
In der Zeichnung sind nur die erfindungswesentlichen Bereiche und Merkmale sowie Teile der Vorrichtung zum Zuführen von Prospekten vor in einer Produktkette liegende Produkte zum Einschieben von Produkten und Prospekten gemeinsam in Schachteln gezeigt. Bis auf die erfindungsgemäßen Merkmale können die weiterenTeiie der Gesamtanlage, bei der eine erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt wird,einer solchen nach der DE-PS 15 86 137 entsprechen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 weist zunächst eine Produktkette 12 auf, die in Form einer Endloskette mit gestreckten horizontalen Abschnitten umläuft, wobei in der Zeichnung nur ein Teil des oberen Produktkettenabschnitts dargestellt ist. Die Produktkette 12 wird an ihren beiderseitigen Enden in herkömmlicher Weise umgelenkt. Die Bewegungsrichtung der Produktkette 12 ist durch den Pfeil 14 angedeutet. Auf der Produktkette 12 sind Produktbecher 16 befestigt, die sich quer zur Bewegungsrichtung 14 der Produktkette erstrecken und im wesentlichen aus je zwei auf der eigentlichen Produktkette 12 befestigten Begrenzungswänden 18, 20 bestehen. Die Begrenzungswände 18, 20 der Produktbecher 16 stehen auf einer Seite der Produktkette 12, die als Ausschiebseite
fff 5988/81-Le -
bezeichnet werden soll, über den Rand derselben etwas vor. In den Produktbechern 16 werden Produkte 22 geführt, von denen in der Fig. 1 lediglich beispielhaft eines dargestellt ist. Es handelt sich hierbei um eine Tube. Als Produkte kommen grundsätzlich auch Flaschen, Bl isterpackungen, Seifen, und ähnliche Gegenstände in Frage.
Ab einem bestimmten Bereich, auf jeden Fall in einem Einschiebbereich in dem die Produkte 22 zusammen mit Prospekten 26 in beispielsweise herkömmlicher Weise aus der Produktkette 12 ausgestoßen und in eine Schachtel eingeschoben werden, läuft eine Prospektzangenkette 28, an der die Prospekte 26 haltende Prospektzangen 30 angebracht sind, unterhalb der Produktkette 12 aber mit paralleler Bewegungsrichtung zu dieser. Die Prospekte 26 werden von den Prospektzangen 30 in der in Fig. 3 dargestellten, im wesentlichen senkrechten Stellung gehalten, wobei die zwischen den Rand der Produktkette 12 überragenden Enden der Wände 18, 20 vor einem Produktbecher 16 stehen, so daß die Prospekte gegebenenfalls noch durch die Ränder der Wände 18, 20 in ihrer Lage stabilisiert werden können.
Entsprechend der Bewegungsrichtung 14 der Produktkette 12 vor dem Einschubbereich 24 ist neben der Produktkette 12 und etwas tiefer als diese ein Übergabebereich 32 von die Prospekte 26 in gefafzter Form von einem (nicht dargestellten) Prospektfalzgerät zuführenden Austragebändern oder Transportriemen 34, 36 angeordnet. Die Transportriemen 34, 36 liegen zunächst flach aufeinander und halten zwischeneinander die Prospkete 26, die sie von dem Prospektfafzgerät zuführen. Die Transportriemen 34, 36 werden dabei zunächst um eine Rolle 38 in eine im wesentlichen sich senkrecht erstreckende Laufrichtung umgelenkt. In dem Abschnitt im wesentlichen senkrechter Führung der Transport -
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riemen 34, 36 im Übergabebereich 32 werden die Transportriemen 34., unter einem geringen Winkel leicht auseinandergeführt, indem senkrecht oberhalb eines Abschnitts des Abhebens der Transportriemen 34, und der Rolle 38 mit horizontalem Abstand zueinander zwei Umlenkrollen 40, 42 angeordnet sind, über die die Transportriemen 34, 36 jeweils entgegengesetzt umgelenkt werden, nämlich der Transportriemen 34 im wesentlichen über 180 um die Urntenkrolle 40 und der Transportriemen 36 über 90° um die Umlenkrolle 42. Hierdurch werden die zwischen den Transportriemen 34, 36 geförderten Prospekte 26 im Übergabebereich 32 der Transportriemen 34, 36 von diesem freigegeben, so daß sie von der im folgenden weiter erläuterten Prospektzangenkette 28 übernommen werden können. Oberhalb der Rolle 38 ist noch ein beweglicher Anschlag 44 angeordnet, mittels dem die Prospekte durch eine parallel zu ihrer Transportrichtung verlaufende Ausrichtbewegung exakt ausgerichtet werden.
Die Prospektzangenkette 28 ist in ihrem Umlenkbereich 46, der dem Übergabebereich 32 der Transportriemen 34, 36 benachbart ist, von der Produktkette 12 in einem gewissen Abstand angeordnet. Hierzu ist die Prospektzangenkette 28 in einem Abschnitt 48 in Form eines Bogens aus der anschließenden Erstreckungs- und Bewegungsrichtung im Ausstoßbereich 24 herausgeführt und verläuft zum Umlenkbereich 46 hin dann wieder gerade, aber unter einem Winkel zur Produktkette 12.
Im zum Übergabebereich 32 der Transportriemen 34, 36 benachbarten Umlenkbereich 46 ist die Prospektzangenkette mittels zweier senkrecht übereinander angeordneter Umlenkrollen 50, 52 über einen senkrechten Abschnitt hin gerade oder linear geführt. Auf der dem Umlenkbereich 46
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abgewandten Seite der unteren Umlenkrolle 52 ist neben dieser eine breitere Rolle 54 mit sich im wesentlichen parallel erstreckender Achse angeordnet, über die die Prospektzangenkette 28 gegensinnig zur Führung der Umlenkrolle 52, also zwischen den Rollen 52 und 54 S-förmig geführt ist, so daß der Abstand von Obertrum und Untertrum der Prospektzangenkette gegenüber der Höhe des Umlenkbereichs 46 reduziert wird und die Prospektzangenkette 28 über ihre gesamte Erstreckungsrichtung hin nur eine geringe Höhe einnimmt.
Im Übergabebereich 32 sind die Transport riemen 34, 36 einerseits und die Prospektzangenkette andererseits derart nebeneinander senkrecht hochgeführt, daß die Prospektzangen 30 genau im Weg der durch die Transportriemen 34, 36 herangeführten und zumindest an der den Prospektzangen 30 zugewandten Seite über die Breite der Transportriemen 34, 36 herausstehenden Prospekte 26 geführt werden. Die Prospektzangen 30 werden im Übergabebereich 32 in an sich bekannter Weise beispielsweise indem sie mittels eines federbelasteten Zangenschenkels 5 (vgl. Fig. 1, 2) an einer stationären Öffnungskurve 58 vorbeigeführt werden und derart gegen eine schließende Federkraft im Übergabebereich offengehalten werden. Die Zuführgeschwindigkeit der Transportriemen 34, 36 ist größer als die Geschwindigkeit der Prospektzangenkette 28, so daß die Prospekte 26 durch die Transportriemen 34, 36 von hinten in die geöffneten Prospektzangen 30 eingeführt werden. Die Prospekte werden dann durch das Auseinanderlaufen der Transportriemen 34, 36 von diesen freigegeben und durch die aufgrund der Freigabe des Zangenschenkels 56 erfolgende Schließung der Prospektzangen 30 durch diese aufgenommen und anschließend in der insbesondere in der Fig. 4 erkenntlichen Weise weitergefördert, wobei sie zunächst im wesentlichen senkrecht vor die einzelnen Produktbecher gestellt werden und dann durch den Schrägverlauf nahe vor deren Öffnung und die in ihnen befindlichen
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Produkte 22 gebracht werden, so daß dann in an eich bekannter Weise die Produkte 22 zusammen mit den Prospekten 26 in Schachteln od. dgl. eingeschoben werden, wobei selbstverständlich ebenfalls die Prospektzangen 30 in an sich bekannter Weise geöffnet werden (im einzelnen nicht dargestellt).
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Bezugszeichenliste
10 Vorrichtung
12 Produktkette
14 Bewegungsrichtung
16 Produktbecher
18 Begrenzungswand
20 " "
22 Produkt
24 Ausstoßbereich
26 Prospekte
28 Prospektzangenkette
30 Prospektzange
32 Übergabebereich
34 Transportriemen
36 " "
38 Umlenkrolle
40 " "
42 " H
44 Anschlag
46 Umlenkbereich
48 Abschnitt
50 Umlenkrollen
52 " "
54 Rolle
56 Zangenschenkel
58 Öffnungekurve
Leerseite

Claims (9)

; --.;; ■;;■ -: 3118203 DR. INC. HANS LICHTI · D-I-PL-MNG. HFlNE-R UCHTI DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT PATENTANWÄLTE D-7500 KARLSRUHE 41 <GRÖTZINGEN> · DU RLAC H ER STR. 31 (H OCH H AU S) TELEFON (0721) 4Θ5ΙΙ IWK Verpackungstechnik GmbH Stutensee 07. Mai 1981 5988/81-Le Patentansprüche
1. j Vorrichtung zum Zuführen von Prospekten (26) vor eine mit nebeneinander angeordneten, in Behältnisse, wie Kartonschachteln, zusammen mit den Prospekten (26) einzuschiebende Produkte (22), wie Tuben, Flaschen, Blisterpackungen od. dgl., aufnehmende Produktbecher (16) versehene Produktkette (12), wobei die Prospekte (26) zwischen Transportriemen (34, 36) herangefördert werden und vor dem Einschieben der Produkte (22) vor diesen im wesentlichen lotrecht mittels einer unterhalb der Produktkette (12) angeordneten Prospektzangenkette (28) in Prospektzangen (30) gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Prospektzangenkette (28) in einem Aufnahmebereich (32, 46) für die Prospekte (26) seitlich von der Produktkette (12) fortgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prospektzangenkette (28) schräg zur Produktkette (12) angeordnet ist. und im wesentlichen erst im Einschubbereich (24) der Produkte unter die Produktkette (12) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prospektzangenkette (28) in einem Bogen aus einer parallel verlaufenden Ausrichtung im Einschubbereich (24) zum Übergabeoder Aufnahmebereich (32, 46) umgelenkt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zunächst flach aufeinanderlfegenden , die gefalzten Prospekte (26) zwischen sich führenden, im Übergabebereich (32) auseinanderlaufenden und derart die Prospekte freigebenden Transportriemen (34, 36) im Übergabebereich (32) mit ihren Rändern tangential zur Prospektzangenkette (28) geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabebereich (32) der Transportriemen (34, 36) im Umlenkbereich (46) der mit leeren Prospektzangen (30) zurücklaufenden Prospektzangenkette (28) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prospektzangenkette in ihrem Umlenkbereich (46) über eine vorzugsweise senkrechte Strecke linear geführt ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Umlenkrollen (50, 52) für die Prospektzangenkette (28) senkrecht übereinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben der unteren Rolle (52) eine weitere Rolle (54) angeordnet ist, die die Prospektzangenkette (28) gegensinnig umlenkt, so daß die Prospektzangenkette (28) zwischen der unteren und der weiteren Rolle (52, 54)S-förmig umgelenkt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergabebereich (32, 46) ein bewegter Anschlag (44) zur exakten Ausrichtung der Prospekte (26) durch eine parallel zur Transportrichtung verlaufende Ausrichtbewegung vorgesehen ist.
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