DE3117987C1 - Befestigungsanordnung einer Laufrolle an einem Moebel - Google Patents

Befestigungsanordnung einer Laufrolle an einem Moebel

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DE3117987C1
DE3117987C1 DE19813117987 DE3117987A DE3117987C1 DE 3117987 C1 DE3117987 C1 DE 3117987C1 DE 19813117987 DE19813117987 DE 19813117987 DE 3117987 A DE3117987 A DE 3117987A DE 3117987 C1 DE3117987 C1 DE 3117987C1
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Germany
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pin
roller
furniture
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threaded
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Expired
Application number
DE19813117987
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English (en)
Inventor
Hans 5789 Medebach Battenfeld
Friedhelm 5920 Bad Berleburg Fuhrmann
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FUHRMANN, FRIEDHELM, 5920 BAD BERLEBURG, DE
Original Assignee
Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Befestigungsanordnung einer um eine vertikale Achse schwenkbar gelagerten Laufrolle an einem einen Basisrahmen bzw. einen Basisboden sowie Seitenwangen bzw. Säulen aufweisenden Möbel, wozu in der Rollenachshalterung der Laufrolle eine senkrechte, oben offene Bohrung angeordnet ist, in der ein am Möbel befestigter Zapfen drehbeweglich gelagert ist, ferner der obere, aus der Rollenachshalterung herausragende Teil des Zapfens eine an der Unterseite des Basisrahmens bzw. des Basisbodens sich abstützende Schulter aufweist und anschließend daran als Gewindezapfen ausgebildet ist, welcher den Basisrahmen bzw. den Basisboden durchgreift und in eine Seitenwange bzw. eine Säule eingeschraubt ist, wobei der Basisrahmen bzw. der Basisboden zwischen der Zapfen-Schulter und einer Seitenwange bzw. einer Säule eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gewindezapfen (8) koaxial entgegengerichteten, einen zweiten Gewindezapfen (16) aufweist, auf welchen der mit einer entsprechenden Gewindebohrung (17) versehene, in der Bohrung (2) der Rollenachshalterung (3) drehbar gelagerte Lagerzapfen (4) austauschbar aufgeschraubt ist.
  • 2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine Schlüsselansätze bildende, insbesondere im unteren Lagerzapfen-Endteil angeordnete Querbohrung (13).
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung einer um eine vertikale Achse schwenkbar gelagerten Laufrolle an einem einen Basisrahmen bzw. einen Basisboden sowie Seitenwangen bzw. Säulen aufweisenden Möbel, wozu in der Rollenachshalterung der Laufrolle eine senkrechte, oben offene Bohrung angeordnet ist, in der ein am Möbel befestigter Zapfen drehbeweglich gelagert ist, ferner der obere, aus der Rollenachshalterung herausragende Teil des Zapfens eine an der Unterseite des Basisrahmens bzw. des Basisbodens sich abstützende Schulter aufweist und anschließend daran als Gewindezapfen ausgebildet ist, welcher den Basisrahmen bzw. den Basisboden durchgreift und in eine Seitenwange bzw. eine Säule eingeschraubt ist, wobei der Basisrahmen bzw. der Basisboden zwischen der Zapfen-Schulter und einer Seitenwange bzw. einer Säule eingespannt ist.
  • Eine derartige Anordnung ist durch das DE-GM 75 38 316 bekannt.
  • Dabei ist jedoch für jede Laufrolle eine bestimmte Zapfenabmessung herzustellen, zu bevorraten und zu montieren.
  • Darüber hinaus muß bei der Montage darauf geachtet werden, daß die Löcher im Basisboden bzw. -Rahmen und in der Seitenwange bzw. der Säule vor dem Einschrauben des Gewindezapfens zur Deckung gebracht werden, damit eine ordnungsgemäße und schnelle Montage erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, Möglichkeiten zur Anbringung unterschiedlicher Laufrollen zu schaffen, ohne daß dazu die gesamte Rollenhalterung ausgetauscht werden muß, und darüber hinaus eine schnelle und genaue Montage der Möbel bzw. Rahmenteile zu ermöglichen.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der obere Gewindezapfen koaxial entgegengerichtet, einen zweiten Gewindezapfen aufweist, auf welchen der mit einer diesem entsprechenden Gewindebohrung versehene, in der Bohrung der Rollenachshalterung drehbar gelagerte Lagerzapfen austauschbar aufgeschraubt ist.
  • Hierdurch kann der im Möbel zu verankernde Zapfen wahlweise mit zueinander unterschiedlichen Laufrollen bestückt werden, woraus u. a. eine weitere Fertigungs-und Lagervereinfachung resultiert. Darüber hinaus kann nun die Montage insofern vereinfacht werden, als zunächst das mit den beiden Gewindezapfen versehene Teilstück in die Seitenwange bzw. die Säule lagerichtig eingeschraubt wird, dann der Basisrahmen bzw.
  • Basisboden mit seiner entsprechenden Lochung übergeschoben und anschließend der Lagerzapfen aufgeschraubt wird. Danach kann die zum Lagerzapfen gehörige Laufrolle aufgeclipst werden.
  • Es ist dabei vorteilhaft, wenn mindestens eine Schlüsselansätze bildende, insbesondere im unteren Lagerzapfen-Endteil angeordnete Querbohrung vorgesehen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Teil eines mit Laufrollen bestückten Kleinmöbels, in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen; Fig.2 eine Variante entsprechend der Ansicht der Fig. 1; F i g. 3 eine Einzelheit in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen.
  • Hierbei ist für die Laufrollen 1, von welchen pro Ausführungsbeispiel nur jeweils eine Laufrolle dargestellt ist, je ein zylindrische Querschnitte aufweisender und in eine senkrechte, oben offene Bohrung 2 einer Rollenachshalterung 3 drehbeweglich eingreifender Zapfen 4 vorgesehen.
  • Zur lösbaren Fixierung des Zapfens 4 an der Rollenhalterung 3 in axialer Richtung sind in Bohrung 2 Vorsprünge 5 angeformt, die in eine nahe des unteren Endteiles angeordnete Zapfen-Einschnürung 6 einrasten.
  • An dem aus der Rollenachshalterung 3 herausragenden Teil des Zapfens 4 ist ein Flansch 7 angeformt.
  • Der Zapfen 4 weist eine axial verlaufende Gewindebohrung 17 auf, in die ein Gewindezapfen 16 einschraubbar ist, von dem koaxial ein weiterer Gewindezapfen 8 abstrebt.
  • Der Gewindezapfen 8 durchgreift eine in einem Möbelboden 9 angeordnete Bohrung 10 und ist in eihe auf dem Boden 9 angeordnete Möbel-Seitenwange 11 eingeschraubt.
  • Bei aufgeschraubtem Zapfen 4 ist der Boden 9 zwischen der letzterem zugewandten Seitenwangen-Stirnseite und der dem Boden 9 zugewandten Schulter 12 des Flansches 7 fest eingespannt.
  • Unterhalb der Einschnürung 6 ist noch ein einen Schlüsselansatz bildendes diametral verlaufendes Querloch 13 vorgesehen.
  • In F i g. 2 ist der Gewindezapfen 8 mit metrischem Gewinde versehen, der in eine entsprechend diesem ausgebildete Gewindebohrung 14 eingeschraubt ist.

Claims (1)

  1. Ferner ist hierbei am Flansch 7 an zwei einander abgewandten Mantelseiten je eine ebene Anfasung 15 vorgesehen, um den Zapfen 4 mit einem Maulschlüssel festdrehen zu können. In Fig. 3 ist die Ausbildung gemäß F i g. 2 teilweise aufgebrochen gezeigt.
DE19813117987 1981-05-07 1981-05-07 Befestigungsanordnung einer Laufrolle an einem Moebel Expired DE3117987C1 (de)

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