DE3116683A1 - Verfahren und vorrichtung zur laengenmessung textiler faeden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur laengenmessung textiler faeden

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DE3116683A1 DE19813116683 DE3116683A DE3116683A1 DE 3116683 A1 DE3116683 A1 DE 3116683A1 DE 19813116683 DE19813116683 DE 19813116683 DE 3116683 A DE3116683 A DE 3116683A DE 3116683 A1 DE3116683 A1 DE 3116683A1
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    • B65H51/00Forwarding filamentary material
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Langenmessung textiler Fäden
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Längenmessung textiler Faden, bei dem ein Faden von einem Fadenvorrat abgezogen und auf einen mit längenmäßig bestimmtem Umfang versehenen temporären Fadenspeicher unter Bildung eines einlagigen Windungsvorrats und dabei erfolgender Fadenspannungsreduzierung und/oder -vergleichmaßigung aufgewickelt und danach von diesem Fadenspeicher wieder abgezogen und einem weiteren Fadenvorrat zugeführt wird, wobei die Anzahl der bei einem Meßvorgang von einer Meßvorrichtung gemessenen Windungen ds Windungsvorrats unter Verwendung des bestimmten Umfangs zur Ermittlung der Fadenlänge herangezogen wird.
  • Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird ein Fadenspeicher verwendet, der in der Strickerei als temporärer Fadenspeicher und in der Weberei als temporärer Schußfadenspeicher unter dem Begriff Speichei-Fournisseur bekannt ist. Auf dem Fadenspeicher befindet sici als Windungsvorrat jeweils nur eine Fadenlage, die kontinuierlich durch den Fadenspeicher hindurch transportiert wird. Der Windungsvorrat, der zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert liegt, wird von dem Fadenspeicher über Kopf abgezogen. Zur Messung der Fadenlänge werden die Speichertrommlumdrehungen gezählt, so daß die Anzahl der Umdrehungen bzw. ler Windungen des Windungsvorrates, multipliziert mit dem Durchmesser des Fadenspeichers, die zu ermittelnde Fadenläng ergibt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß Windungsvo-ratsdifferenzen bei Anfang und Ende eines Meßvorgangs als F-hler in die Längenmessung eingehen. Derartige Differenzen kommen zustande, weil die Spulgeschwindigkeiten der beiden Fadenvorräte und des Fadenspeichers sowie deren Stillsetzverhalten unterschiedlich sind.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß Fehler infolge unterschiedlichen Wiridungsvorrats bei Beginn und Ende eines Meßvorgangs vermieden und eine möglichst exakte Längenmessung bei hohen Fadenlaufgeschwindigkeiten ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Faden von dem Fadenspeicher weitgehend spannungslos abgezogen und die Anzahl der Umläufe des Fadens als Maß für die Anzahl der zur Ermittlung cler Fadenlänge herangezogenen Windungen verwendet wird. -BekanIitlich ändert sich beim Abzug eines Fadens von einer Spule beim An- und Abfahren, aber auch beim Abziehen mit konstanter Wickelgeschwindigkeit die Fadenspannung. Fadenspannungsänderungen führen aber zu entsprechenden Fadendehnungen.
  • Da die Lange eines gedehnten Fadens größer ist, als die eines ungedehnten Fadens, haben Fadenspannungsschwankungen entsprechenden EinfluR auf ein Ergebnis einer Längenmessung am durchlaufenden Faden. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die Fadenspannung zumindestens so vergleichmäßig wird, daß keine Fadenspannungsschwankungen und damit auch keine Längenänderungen auftreten. Vorteilhafterweise wird die Fadenspannung soweit reduziert, daß überhaupt keine Dehnung mehr stattfindet.
  • Für die Erfindung ist weseritlich, daß der abgezogene Faden annähernd trägheitslos vom temporären Speicher abläuft, da er weitgehend spannungslos auf diesem aufliegt und entsprechend abgezogen wird, d. -h. der Faden läuft unabhängig von der Geschwindigkeit bzw. von der Beschleunigung mit einer sehr niedrigen Fadenzugkraft vom temporären Fadenspeicher ab. Beim Ablauf führt der Faden eine Rotationsbwegung aus, so daß'die Anzahl der Umläufe des Fadens zur Ermittlung der Fadenlänge herangezogen werden kann, da der Umfang des Fadenspeichers festliegt. Durch die Messung der Anzahl der Fadenumläufe werden diejenigen Schwierigkeiten vermieden, die sich bei sich nur längs ihrer Achse bewegenden Fäden ergeben. Auf diese Weise ist es moglich, eine Meßgenauigkeit von z. B. 0,1 % der Gesamtlänge eines bei einem Meßvorgang abgezogenen Fadens zu erreichen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung werten die Umläufe des Fadens zum Zählen in hin- und hergehend Bewegungen umgewandelt.
  • Auch hierbei werden also die Umläufe bzr. die Rotationsbewegungen des Fadens zur Längenmessung gnutzt, so daß die Zählung ebenfalls mit äußerster Genauigkeit vorgenommen werden kann und sich insoweit keine Fehler bei der Messung ergeben.
  • Die Messung erfolgt, nachdem der Faden den Fadenspeicher verlassen hat, aber bevor er wieder eine reine Längsbewegung ausführt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Faden stets an derselben Stelle vom Fadenspeicher abgezogen wird In diesem Fall ist die Zahl der Umläufe der abgewickeIten Länge streng proportional.
  • Das Aufwickeln des Fadens auf den Fadenspeicher bei einem Spulenwechsel beim Abzugs- und/oder Aufickel-Fadenvorrat wird beibehalten, erfolgt aber entsprechend dem Wechselvorgang verlangsamt. Damit werden Dehnungsbeanspruchungen des Fadens vermieden, die im Moment des Anlaufens aus dem Stillstand am größten sind und demgemäß den Faden am meisten belasten. Bei diesem Verfahren hingegen läuft der abgewickelte Faden fortwährend durch. Infolge der herabgesetzten Fadengeschwindigkeit wird das Fadenüberlaufen aus einem angeknoteten Reservefaden erleichtert bzw. ermöglicht. Dieses Verfahren kann mit einem bekannten fotoelektrischen Überwachungsorgan durchgeführt werden, welches die unbewickelte Hülsenoberfläche anzeigt und damit den Befehl zur Herabsetzung der Wickelgeschwindigkeit gibt.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung der vorbeschriebenen Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß als Fadenspeicher ein an sich bekannter Fournisseur vorhanden ist, von dem der durchlaufende Faden in Zylinderlängsrichtung unter Bildung eines umlaufenden Fadenballons abgezogen wird, in dessen Umlaufbereich eine Zähleinrichtung angeordnet ist. Mit dem Fournisseur kann erreicht werden, daß der Faden an seiner Abzugstelle weitgehend spannungslos aufliegt. Die Reibung zwischen dem ablaufenden Faden und dem Fournisseur ist konstant.
  • Im Umlaufbereich des Fadenballons ist ein den abgezogenen Faden auf bestimmter Bahn oszillierend führender Fadenschlitz vorhanden. -Der Fadenschlitz bewirkt, daß die Zählung am Fadenballon im Hinblick auf die Ansprechempfindlichkeit der verwendeten optoelektronischen Signalgeber der Zähleinrichtung genügend zuverlässig erfolgt. -Um den Fadenballon so wenig wie möglich zu beeinflussen, ist der Fadenschlitz geradlinig ausgebildet und in der Nähe eine in Fadenlaufrichtung hinter dem Fadenspeicher angeordne-ten Abzugsose quer zum Faden angeordnet. -Dabei ist -die Zähleinrichtung in Fadenlaufrichtung hinter dem Fadenschlitz und vor der Abzugsöse angeordnet. Zur Einstellung der gewünschten Fadenspannungsniveäus des abgezogenen Fadens ist in Fadenlaufrichtung hinter dem Fadenspeicher eine Fadenbremse vorhanden. Eine solche Fadenbremse bewirkt die Konstanthaltung der Fadenspannung im vom Fadenspeicher abgezogenen Faden, falls der Fadenspeicher die Spannungskonstanthaltung nicht oder in nicht genügendem Maße zu leisten vermag, und unter der Voraussetzung, daß die Fadenbremse für die hohen Fadenlaufgeschwindigkeiten, die verwendeten Fäden und die Start- und Stopvorgänge geeignet ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Längenmessung, Fig. 2 eine Einzelheit der Vorrichtung der Fig. 1 im Bereich einer Zähleinrichtung, Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Abzugsendes eines Fadenspeichers und Fig. 4 eine längsgeschnittene Darstellung eines Aufwickelbereichs eines Fadenspeichers.
  • Gemäß Fig. 1 wird ein Faden 2 von einem Fadenvorrat 1 abgezogen. Dies erfolgt unter Bildung eines Fadenballons, der zwischen einer Öse 10 und dem von einer Spule gebildeten Fadenvorrat 1 entsteht, wie durch die gestrichelte Linie 11 angedeutet ist. Der von dem Fadenvorrat 1 abgezogene Faden 2 wird auf einen Fadenspeicher 3 aufgewickelt und bildet dort einen Windungsvorrat 12. Aus dem Windungsvorrat 12 wird der Faden 2 kopfüber vom Fadenspeicher 3 abgezogen und einer Ablauföse 13 zugeführt. Diese Ablauföse 13 ist in der Längsachse 14 des Fadenspeichers 3 angeordnet, so daß sich bei dem kopfüber erfolgenden Abziehen des Fadens 2 ein Fadenballon ergibt, der durch die Linie 2' angedeutet ist. Von der Abzugsöse 13 wird der Faden 2 einem weiteren Fadenvorrat 5 zugeführt, welcher beispielsweise auf einer Spule gebildet wird, die zum Abziehen des Fadens 2 motorisch angetrieben ist. Dieser elektromotorische Antrieb muß die Fadenabzugskräfte aufbringen, die zum Abziehen des Fadens 2 vom Fadenspeicher 3 benötigt werden. Da der Faden 2 weitgehend spannungslos auf dem Fadenspeicher 3 aufliegt, wird der größere Teil der vom elektromotorschen Antrieb aufzubrigenden Fadenabzugskräfte durch eine nicht dargestellte Fadenbremse bedingt, die gegebenenfalls zwischen der Abzugsöse 13 und dem Fadenvorrat 5 angeordnet ist, um das niedrige Fadenspannungsniveau auf das technologisch erforderliche Niveau anzuheben.
  • Der Fadenspeicher 3 selbst ist motorisch angetrieben, wie die schematische Darstellung des Motors 9 in Fig. -4 ergibt Der in einem Gehäuse 15 fest angeordnete Stator des Elektromotors 9 bewirkt über dessen Rotor die Drehung der Lagerwelle 16 und damit die Drehung eines Fadenführerröhrchens 8, durch das der Faden 2 verläuft. Infolge der Drehung des Fadenführerröhrchens 8 wird der Faden 2 auf den Fadenspeicher 3 aufgewickelt. Die Vorrichtung hat dementsprechend eine Steuerung, welche ein abgestimmtes Aufwickeln des Fadens 2 auf den Fadenvorrat 5 und ein Aufwickeln des Fadens 2 auf den Speicher 3 bewirkt.
  • Der Fadenspeicher 3 ist feststehend angeordnet und bewirkt durch eine bekannte Vorschubvorrichtung 3' den Transport des Windungsvorrates 12 in Richtung 17 auf den am Vorderende 18 des Speichers 3 gelegenen Umfang 19 zu. -Im Bereich dieses bestimmten Umfangs ist ein Speicherlängentaster 7 vorhanden, welcher das Vorhandensein einer abzugsfähigen Speicherwindung kontrolliert und dementsprechend das Aufwickeln des Windungsvorrates auslöst und für das Abziehen des Fadens 2 immer von derselben Stelle des Speichers 3 beiträgt.
  • Der Fadenspeicher 3 ist gegenüber der rotierenden Welle 16 relativbeweglich gelagert und wird durch einen Magneten 3' feststehend gehalten. Es ist natürlich auch möglich, daß das Fadenführerröhrchen 8 feststehend und der Fadenspeicher 3 angetrieben wird.
  • Im Bereich des Vorderendes 18 des Fadenspeichers 3 ist ein Bremsring 6 vorhanden, der in Zusammenwirken mit einem im wesentlichen kegelstumpfförmigen Kopfring 20 das in Fig. 1 dargestellte fadenballonartige Abziehen des Fadens gewährleistet.
  • Zwischen dem Fadenspeicher 3 und der Abzugsöse 13 durch läuft der Faden 2 eine schematisch dargestellte Zähleinrichtung 4, vor der ein Fadenschlitz 4' dargestellt ist.
  • Dieser Fadenschlitz 4' bewirkt, daß sich der abgezogene Faden 2 im Bereich der Zähleinrichtung 4 nicht mehr ballon-bzw. kegelstumpfförmig bewegt, sondern in einer Ebene von einer Endlage in die andere wechselnd. Infolgedessen kann der Faden in konstantem Abstand vor der Zähleinrichtung 4 bzw.
  • deren Signalgeber vorbeigeführt werden, was insbesondere bei den angestrebten hohen Fadenlaufgeschwindigkeiten und unter Berücksichtigung der Ansprechempfindlichkeit der Signalgeber erforderlich ist. Die Genauigkeit kann noch gesteigert werden, wenn nicht eine, sondern mehrere Zähleinrichtungen installiert werden, so daß auch halbe oder viertel Umläufe gezählt werden.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Längenmessung textiler Fäden (2), bei dem ein -Faden (2) von einem Fadenvorrat (1) abgezogen und auf einen mit längenmäßig bestimmtem Umfang (19) versehenen temporären Fadenspeicher (3) unter Bildung eines einlagigen Windungsvorrates (12) und dabei erfolgender Fadenspannungsreduzierung und/oder -vergleichmäßigung aufgewickelt und danach von diesem Fadenspeicher (3) wieder abgezogen und einem weiteren Fadenvorrat (5) zugeführt wird, wobei die Anzahl der bei einem Meßvorgang von einer Meßvorrichtung (4) gemessenen Windungen des Windungsvorra-tes (12) unter Verwendung des bestimmten Umfangs (19) zur Ermittlung der Fadenlänge herangezogen wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Faden (2) von dem Fadenspeicher (3) weitgehend spannungslos abgezogen und die Anzahl der Umläufe des Fadens (2) als Maß für die Anzahl der zur Ermittlung der Fadenlänge herangezogenen Windungen verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Umläufe des Fadens (2) zum Zählen in hin- und hergehende Bewegungen umgewandelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Faden (2) stets an derselben Stelle vom Fadenspeicher (3) abgezogen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Aufwickeln des Fadens (2) auf den Fadenspeicher (3) bei einem Spulenwechsel beim Abzugs- und/oder Aufwickel-Fadenvorrat (1, 5) beibehalten wird, aber entsprechend dem Wechselvorgang verlangsamt erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Fadenspeicher (3) ein an sich bekannter Fournisseur vorhanden ist, von dem der durchlaufende Faden (2) in Zylinderlängsrichtung unter Bildung eines umlaufenden Fadenballons abgezogen wird, in dessen Umlaufbereich eine Zähleinrichtung (4) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß im Umlaufbereich des Fadenballo-ns ein den abgezogenen Faden (2) auf bestimmter Bahn oszillierend führender Fadenschlitz (4') vorhanden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e -t, daß der Fadenschlitz (4') geradlinig ausgebildet und in der Nähe einer in Fadenlaufrichtung hinter dem Fadenspeicher (3) angeordneten Abzugsöse (13) quer zum Faden (2) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zähleinrichtung (4) in Fadenlaufrichtung hinter dem Fadenschlitz (4') und vor der Abzugsöse (13) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in Fadenlaufrichtung hinter dem Fadenspeicher (3) eine Fadenbremse vorhanden ist.
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