DE3115311A1 - "zusammenklappbarer mess-stab, wie zollstock" - Google Patents

"zusammenklappbarer mess-stab, wie zollstock"

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DE3115311A1 DE19813115311 DE3115311A DE3115311A1 DE 3115311 A1 DE3115311 A1 DE 3115311A1 DE 19813115311 DE19813115311 DE 19813115311 DE 3115311 A DE3115311 A DE 3115311A DE 3115311 A1 DE3115311 A1 DE 3115311A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • G01B3/04Rulers with scales or marks for direct reading rigid
    • G01B3/06Rulers with scales or marks for direct reading rigid folding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Zusammenklappbarer Mess-Stab, wie Zollstock
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Mess-stab der im Oberbegriff des Anspruches 3 angegebenen Art. Messstäbe dieser Art sind z.ß. aus den US-PS 1.080.192 und 2.515.622 bekannt. Diese- - beiden bekannten Mess-stäbe weisen Öffnungen an der Oberfläche auf, durch die Staub, Schmutz und Flüssigkeiten leicht in den Eingriffsbereich des DrehziaFens mit der Feder des Mess-stabes gelangen können, wodurch die Drehzapfen und die Stellungseinrastorgane einem erheblichen Verschleiss ausgesetzt werden. Bei dem Mess-stab gemäss US-PS 1.080.192 ist die Gefahr einer Verschmutzung der Feder sogar sehr gross, wenn zwei Glieder des Stabes in einem Winkel zueinander stehen. Die Öffnungen des Mess-stabes nach der US-PS 2.515.622 dienen zur Einführung von Federn und zum Festhalten der Federn in einer vorgespannten Stellung. Dieser bekannte Mess-stab weist ausserdem auch Öffnungen an der anderen Seite auf und grössere Mengen von Schmutz können, wenn die Glieder des Mess-stabes einen Winkel von 900 miteinander bilden, durch diese weiteren Öffnungen bis an die Eingriffsstellen der Feder mit den Aussparungen der Zapfen gelangen.
  • Zusammenfassend kann somit über den Mess-stab nach der letzteren US-Patentschrift ausgeführt werden, dass sich die Öffnungen für die Federn beim Eindringen von Staub störend auf das Ablesen der Mass-ziffern und auf den Gebrauch des Mess-stabes auswirken, dass die Aussparungen der Drehzapfen nicht gegen Eindrlngen von Staub und Schmutz geschützt sind, dass die Einrastorgane dazu beitragen, abgelagerten Schmutz in die Gelenkverbindung zu schieben, dass die Federn In deren Aussparung, da sle von kreisrundem Querschnitt sind, zu nur unter Linienberührung am Drehzapfen anliegen, dass diese Linienberührung zu einem erheblichen Verschleiss oder einer Verformung der Kanten der Aussparungen führt gleichzeitig damit, dass bei jedem Ausklappen und Zusammenklappen des Mess-stabes die Gefahr eines Ausschiebens der zylindrischen Federn aus der Aussparung durch Keilwirkung besteht. Diese Gefahr ist besonders gross, wenn der Mess-stab zum Messen einer konv« en Oberfläche verwendet wird, wo der Messstab verbogen werden muss, wobei die Federn beim Überschreiten eines gegebenen Biegungsmomentes, das der Gebraucher nicht kennen kann, aus der Aussparung ausrastet und der Mess-stab dadurch in mindestens zwei Stücke geteilt wird, und diese Gefahr ist um soviel grösser, als die Feder einen ziemlich grossen seitlichen Spiel haben muss, um sich während des Zusammenklappens und des Ausklappens frei auf- und abwärts bewegen zu können. Auch das Zusammensetzen der Glieder zu einem kompletten Mess-stab bietet noch erhebliche Schwierigkeiten, da die Federn nach der Montage eine gewisse Vorspannung haben müssen, um die Glieder in deren eingerasteter Stellung zu halten. Wegen der erforderlichen Vorspannung müssen die Federn während der Montage gerade sein, so dass sie nach der Montage elhe gekrümmte und vorgespannte Stellung einnehmen. Die Geradlinigkeit der Federn führt zu einer umständlichen Montage, indem Hilfswerkzeuge von der Rückseite des Mess-stabes her eingesteckt werden müssen, um die Federn in ihre Aussparung im Drehzapfen sowie durch Öffnungen in der Oberfläche des Mess-stabes hindurch zu führen. Ohne diese rückseitigen Aussparungen wäre es vermutlich nicht möglich, die Federn in ihre Stellung im Mess-stab zu führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den genannten Nachteilen abzuhelfen, und diese Aufgabe wird durch einen Mess-stab gelöst, der durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet Ist. Dadurch können solche Öffnungen im Mess-stab, durch die Staub, Schmutz und Flüssigkeiten bis an die jeweiligen Eingrlffsstellen zwischen den Drehzapfen und den Federn an den Enden der Glieder gelangen können, gänzlich vermieden werden, mit geringerem Verschleiss und wesentlich längerer Lebensdauer zur Folge.
  • Ausserdem wird das Ablesen der Mass-ziffern wesentlich verbessert, weil die mit der Mess-Skala versehene Oberfläche keine Öffnungen oder aussenseitig angeordnete Federtelle aufweist. Die Verwendung von Blattfedern trägt ausserdem dadurch zu einer Verlängerung der Lebensdauer bei, das statt einer Linienberührung eine Flächenberührung zwischen den Federn und den Drehzapfenaussparungen vorhanden ist. Diese Flächenberührung bewirkt ausserdem, dass der Mess-stab zum Messen von stark konvex es Oberflächen verwendet werden kann, ohne dass der Mess-stab dabei durch Zerteilung in mehrere Stücke zerstört wird.
  • Wegen des vollständig oder praktisch vollständig geschlossenen Hohlraums für die Feder kann der Hohlraum ein Schmiermittel aufnehmen, wodurch noch eine weitere Verlängerung der Lebensdauer der Gelenkverbindungen und damit des Mess-stabes erzielt werden kann.
  • In der bevorzugten Ausführungsform des Mess-stabes bildet die einzige Öffnung des Hohl raumes die Zapfeneinführungsöffnung selbst, indem die Einführungsöffnung für die Blattfeder nach der Montage der Feder durch ein Abdeckstück geschlossen werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit einigen Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Gelenkverbindung eines Mess-stabes nach der Erfindung In ausgeklapptem und eingerastetem Zustand, Fig. 2 die Verbindung der Fig. 1 um 900 geknickt und in eingerastetem Zustand, Fig. 3 die Verbindung der Fig. 2 gesehen von der entgegengesetzten Seite, Fig. 4 eine Ausführungsform eines Schnittes längs der Linie 1-1 der Fig. 1 durch einen Verbindungszapfen mit zentral angeordnetem Querverrastungsorgan, Fig. 5 das Gliedende des einen Gliedes mit weggelassener die Masseinteilung tragender Schicht, so dass die Aussparung des Querverrastungsorgans sichtbar ist, Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Fig. 4, bei der das Querverrastungsorgan an der Aussenseite des Zapfens angreift, Fig. 7 ein Gliedende entsprechend dem in Fig. 5 gezeigten Gliedende, aber mit einem Querverrastungsorgan entsprechend dem in Fi. 6 dargestellten Querverrastungsorgan, Fig. 8 ein Querverrastungsorgan entsprechend der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform, Fig. 9 ein dem Gliedende der Fig. 7 entsprechendes anderes Gliedende mit losem oder integriertem sich in Richtung der Anlagefläche des anderen Gliedendes erstreckenden Verbindungszapfen, Fig. 10 die andere Seite des in Fig. 7 dargestellten Gliedendes, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie l-l durch eine Ausführungsform mit integriertem Zapfen, und Fig. 12 die gleiche Darstellung wie in Fig. 3, aber ohne Unterbrechung der Masseintellung an der die Zapfenverbindung aufweisenden Seite des Mess-stabes.
  • Fig. 1 zeigt zwei aufeinander folgende Glieder 1, 2 eines erfindungsgemässen zusammenklappbaren Mess-stabes, z.B. eines Zollstockes. Jedes Glied trägt eine Längenmass-Skala 3, die im gestreckten oder ausgeklappten Zustand des Mess-stabes eine zusammenhängende Längenmassskala mit fortlaufenden Massziffern bildet und im dargestellten Beispiel durch Zentimeterangaben gebildet wird. Die aufeinander folgenden Glieder 1, 2 jedes Glledpaares sind an ihren Gliedenden 4, 5 durch einen Loch-Zapfenverbindung miteinander verbunden, die eine Drehung des einen Gliedendes 4 um 3600 im Verhältnis zum Gliedende 5 des anderen Gliedes 2 gestattet. In Fig. 2 sind die beiden Glieder 1, 2 0 um 90 zueinander gedreht und werden durch miteinander zusammenwirkende Aussparungen 22 und Vorsprünge 23 an den einander zugewandten Flächen der Gliedenden in dieser Stellung festgehalten. Fig. 3 zeigt das in Fig. 2 gezeigte Gliedpaar 1, 2 gesehen von der anderen Seite des Mess- bzw. Zollstockes.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Loch-Zapfenverbindung der Gliedenden 4, 5 längs der Linie 1-1 der Fig. 1. Ein loser Verbindungszapfen 7 liegt mit einem umlaufenden Flansch 8 an einer Schulter 9 an, die in einem Loch 10 im Gliedende 4 ausgebildet ist. Das freie Ende 11 des Zapfens 7 ragt in eine kreisrunde nicht durchgehende Öffnung 12 hinein, die eine Längsverschiebung des Zapfens 7 in Achsrichtung der Öffnung gestattet. Der im Gliedende 4 gelagerte Teil des Zapfens 7 ist mit leichter Gleitpassung um seine Achse drehbar in diesem gelagert.
  • Der Zapfen 7 wird am Gliedende durch ein Querverrastungsorgan 14 gehalten, dass. wie eine Blattfeder ausgebildet ist, die in ihrer Längsrichtung schwach gekrümmt ist und sich in Längsrichtung des Gliedes 2 sowie durch ein Querloch 15 des Zapfens 7 hindurch erstreckt.
  • Flug. 5 zeigt eine sich-in Längsricltung des Gliedes 2 erstreckende Aussparung 16, in der die Enden der Blattfeder gelagert sind, nachdem die Feder vom Ende des Gliedes 2 her durch den Zapfen 7 hindurch eingesteckt worden ist. Wenn die Glieder 1, 2 um .900 zueinander gedreht werden, z.B. von der in Fig. 1 gezeigten, in die in Fig. ? gezeigte Stellung, führt der Zapfen eine Drehbewegung im Gliedende 4 und eine Längsverschiebungsbewegung im Gliedende 5 aus, wobei die Längsverschiebung durch die Vorsprung 23 und die Aussparungen 22 der einander zugewandten Flächen der Gliedenden 4, 5 bewirkt wird, wodurch die Gliedenden aus dem gegenseitigen Verrastungseingriff der einen Stellung in den Verrastungseingriff der anderen Stellung springen: Die endseitig geschlossene Öffnung 12 für das freie Ende des Zapfens 7 und die Aussparung 16 können beim Spritzgiessen des Gliedes bzw. des Gliedendes 5 ausgebiidet sein, können aber auch durch spanabhebende Bearbeitung mit darauf folgendem Verkleben von zwei oder mehreren, das Glied 2 bildenden Schichten hergestellt werden, -von denen die über der Aussparung angeordnete Schicht, die in Fig. 5 teilweise entfernt ist, die Aussparung 16 und die Öffnung 12 bodenseitig verschliesst. Die Blattfeder 14 ist In ihrer in Fig. 4 dargestellten Ruhelage etwas vorgespannt, um die beiden Gliedenden 4, 5 sicher zusammenzuhalten.
  • Da das freie Ende 11 des Zapfens 7 im Inneren des Materials des Gliedendes 5 unterhalb der mit Masseinteilungen 3 versehenen Oberfläche liegt, und das Querverrastungsorgan 14 des Zapfens 7 ebenfalls dort angeordnet ist, wird ein Mess- oder Zollstock ohne ein aussenseitiges Verrastungsorgan erzielt, weiches die Ablesung stören oder die Anbringung bzw. Prägung der Massmarkierungen und Massziffern im Endbereich 5 des Gliedes verteuern kann. Dies ist insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, wo der Mess-stab im Gegensatz zu üblichen Mess-stäben kein sichtbares Zapfenende aufweist. Ferner kann bei der erfindungsgemässen Ausführung kein Schmutz von der Aussenseite des Gliedendes 5 her eindringen, und ausserdem kann der Zapfen ohne Beeinträchtigung der Mass-Skala des Mess-stabes mit einem grösseren Durchmesser ausgeführt werden, um die Verbindung zwischen den Gliedern zu verstärken.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform mit abgewandelter Ausbildung des Zapfens 7a, des Querverrastungsorgan 14a und der Aussparung 16a. Das Querverrastungsorgan wird ebenfalls durch eine Blattfeder gebildet, besteht aber hier aus zwei Teilen oder ist U-förmig, wobei die beiden- Teile oder U-Schenkel 17 sowohl in längslaufenden beiderseits des Zapfens 7a an dessen freiem Ende 11a liegenden Aussparungen 16e im Gliedende 5 els auch in einem umlaufenden Aussparung oder zwei einander gegenUberliegenden Aussparungen 18 am freien Ende 11a des Zapfens gelagert sind. Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform des Querverrastungsorgan 14a, bei der das Querverrastungsorgan zum Eingreifen mit einem mit einer umlaufenden Aussparung 18 versehenen Zapfen 7a bestimmt ist, so dass bei der Drehung der Glieder 1, 2 reiativ zueinander nur eine Drehbewegung zwischen den Zapfen 7a und dem in die Aussparung 18 eingreifenden Querverrastungsorgan 14a erfolgt, und der Zapfen 7a somit drehfest im Gliedende 4 gelagert sein kann. Dadurch wird auch wirksam verhindert, dass Staub von der Aussenseite her in den Bereich um den das Gliedende 4 durchsetzenden Zapfen 7a eindringt. Weist der Zapfen 7a an seinem freien Ende anstelle von einer umlaufenden Aussparung zwei einander gegenüberliegenden Aussparungen 18 auf, in die die Blattfederteile 17 eingreifen, erfolgt keine Drehbewegung zwischen den Blattfederteilen und dem Zapfen, und der Kopf des Zapfens 7a muss dann mit Gleitpassung mit seinem Flansch 8 an der Schulter 9 im Gliedende 4 anliegend gelagert sein, so dass eine Drehbewegung zwischen dem Zapfen kopf und dem Gliedende erfolgen kann. Massziffern und etwaige Teile der Masseinteiiungsstriche können dann, wle in Fig. 3 gezeigt, an der Oberfläche des Zapfen kopfes angeordnet sein, so dass der Mess-stab in seinem gestreckten Zustand keine Unregelmässigkeiten in der Massziffernangabe und der Anordnung der Masseinteilungsstriche aufweist.
  • Die in Fig. 8 dargestellte U-förmige Blattfeder ist für einen Zapfen mit umlaufender Aussparung vorgesehen, indem an der Innenseite der U-Schenkel eine Ausnehmung 19 mit gleicher Rundung wie der des Bodens der Ausnehmung des Zapfens ausgebildet ist. Aus Fig. 8 ist ausserdem ersichtlich, dass die Blattfeder 14a gesehen von einer Längskante eine Ausbiegung 20 aufweist, die, wenn die Blattfeder 14a in Eingriff mit dem Zapfen 7a eingeführt wird, eine Vorspannung der federnden Befestigung des Zapfens 7a am Gliedende 5 bewirkt.
  • Fig. 9 zeigt die Innenseite des Gliedendes 4, die mit Stellungseinrastaussparungen 22 für entsprechende, an der Innenseite des anderen Gliedendes 5 angeordnete, in Fig. 10 gezeigte Stellungseinrastvorsprünge 23 versehen ist. Der Zapfen 7a zum Einführen in die Öffnung 12 des anderen Gliedendes 5 ragt senkrecht vom Gliedende 4 aus. Die Vorsprünge 23 des Gliedendes 5 passen genau- in die Aussparungen 22 0 des Gliedendes 4 für die. vier festen, um 90 zueinander versetzten Verrastungsstellungen ein.
  • Fig. 11 zeigt einen dem Schnitt 1-1 der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Zapfen-Lochverbindung, bei der der Zapfen 7b einen integrierten Teil des Gliedendes 4 bildet. Dadurch werden die die Masseinteilung tragenden Flächen an beiden Zapfenenden frei von Unterbrechungen durch die Zapfen-Lochverbindung, und der Zapfen ist mit einer umlaufenden Aussparung versehen, in die die Kanten der Ausnehmungen 19 des Querverrastungsorgan 14a eingreifen. Bei den Verrastungsstellungen der Glieder 1, 2 ist der Zutritt zum Spiel zwischen dem Zapfen und dem den Zapfen aufnehmenden Loch vollständig gesperrt. Fig. 12 zeigt die andere Seite des in Fig. 2 dargestellten Mess-stabes mit einem integrierten Zapfen 7b, wodurch die Mass-skala und die Massziffern nicht durch die Loch-Zapfenverbindung beeinträchtigt werden.
  • Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen wird die Feder 14 bzw. 14a bei der Montage in die längslaufende Aussparung 16 bzw. 16a eingeführt, die auch ein im Formgussverfahren hergestellter Kanal sein kann, und die Einführungsöffnung am Stirnende des Gliedes kann offen bleiben oder aber durch ein Abdeckstück abgedeckt werden, so dass der durch die Aussparung 16, 16a und die Öffnung 12 gebildete Hohlraum eines Gliedendes 5 nach der Montage der Feder und des Drehzapfens 7, 7a oder 7b vollständig geschlossen ist. Dies gestattet die Anordnung eines dauerhaften Schmiermittels im Hohlraum, um die Lebensdauer der Gelenkverbindung zu verlängern und deren Drehungsreibung herabzusetzen. Dadurch wird erzielt, dass die Zapfeneinführungsöffnung 12, die durch den Drehzapfen 7, 7a oder 7b vollständig verschlossen ist, die einzige Öffung des Hohl raumes ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche.
    Zusammenklappbarer Mess-stab wie Zollstock der Art, die aus mehreren mit fortlaufender Längenmass-Skala versehenen Gliedern (1, 2) besteht, die durch Loch-Zapfenverbindungen gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Loch-Zapfenverbindungen jeweils durch elastisch nachgiebige Querverrastungsorgane (14) zusammengehalten werden, die je quer zur Längsachse des längsverschiebbaren Verbindungszapfens (7) der zugehörigen Drehverbindung mit dem Zapfen im Eingriff stehen, d a d u r c h 3 e k e n n z e i c h n e t , dass das zapfenfreie Gliedende (5) jedes Zwischengliedes (2) mit einem inneren, zu der die Massskala tragenden Oberfläche des Gliedendes (5) hin vollständig geschlossenen Hohlraum (12, 16) mit einer an den Zapfen (7) angepasstet Zapfeneinführungsöffnung (12) in der masskalafreien Oberfläche des Gliedendes (5) ausgebildet ist, und dass im Hohlraum (12, 16) eine mit dem freien Ende (11) des längsverschiebbaren Zapfens (7) eingreifende, ausbiegbare Blattfeder (14) gelagert ist.
  2. 2. Mass-stab nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Einführungsöffnung des Hohlraumes (12, 16) für die Feder (14) am freien Ende des Gliedendes (5) geschlossen ist.
  3. 3. Mass-stab nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die durch den Drehsatzen (7, 7a oder 7b) dicht verschlossene Zapfeneinführungsöffnung (12) die einzige Öffnung des Hohlraumes (12, 16) ist.
  4. 4. Mass-stab nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass der Eingriff der Feder (14) mit dem freien Ende (11) des Zapfens (7) durch einerseits eine aussenseitige in Querrichtung des Zapfens (7) verlaufende Aussparung (18) und andererseits durch den durch Federkraft in der Aussparung (18) gehaltenen Mittelbereich (20) der Feder (14) gebildet wird.
  5. 5. Mass-stab nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Feder (14) U-förmig ist, wobei der U-Boden im Hohlraum (12, 16) zwischen dem Zapfen (7) und dem freien Ende des Gliedendes (5) liegt.
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