DE3114897A1 - Zahnspangenanordnung - Google Patents

Zahnspangenanordnung

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DE3114897A1
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arch wire
mesial
shaft
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DE19813114897
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Dennis B. 46360 Michigan Ind. Henderlong
Peter C. 46350 LaPorte Ind. Kesling
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TP Lab Inc
Original Assignee
TP Lab Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/28Securing arch wire to bracket
    • A61C7/287Sliding locks
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/14Brackets; Fixing brackets to teeth
    • A61C7/148Brackets; Fixing brackets to teeth with occlusal or gingival archwire slot opening

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Description

ο ι ί
Die Erfindung betrifft einen Sperr- oder Klemmstift, und insbes. einen Sperrstift, welcher in Kombination mit einer Schwachdrahtspange verwendbar ist, die eine occlusal-gingival sich erstreckende Öffnung und einen Bogendrahtschlitz enthält, derart, daß der Sperrstift mit der Spange zusammenwirkt und am Bogendraht anliegt, um eine inesial-distale Schräglage zwischen dem Zahn, an weichein die Spange befestigt ist, und dem Bogendraht herbeizuführen.
Obwohl die Sperrstiftanordnung nach der vorliegenden Erfindung insbesondere verwendbar ist, um einen Bogendraht oder mehrere Bogendrähte an Schwachdrahtspangen anzubringen bzw. zu verklemmen, welche in der Begg-Technik verwendet werden, insbes. an einer Spange, wie sie als TP 256-500 Spange der TP Laboratories, Inc., La Porto, Indiana, bekannt ist, kann der Sperrstift auch mit anderen Ausführungsformen von sog. Schwachdrahtspangen benutzt v/erden. Insbes. ist der Sperrstift verwendbar mit einer Spange oder einem Bügel, dessen Körper eine occlusal-ginival sich erstreckende Öffnung, Befestigungsflansche an der Ligualseite des Körpers und einen Bogendrahtschlitz an der gingivallingualen Ecke des Körpers beinhaltet. Um eine mesial-distale Schräglage eines Zahnes während aller Stufen der Behandlung steuern zu können, werden normalerweise inaktive Federn als Stützfedern verwendet. Die Verwendung von Stützfedern während der gesamten Behandlung führt im Vergleich mit der Verwendung von Sperrstiften zu Problemen innerer Mundhygiene, da Lebensmittelpartikel durch die Feder sehr leicht eingeschlossen oder von dieser festgehalten werden können. So vermittelt die Verwendung von Sperr- oder Klemmstiften eine bessere orale Hygiene, Wenn es darüberhinaus erwünscht ist, Stützfedern als Mittel zur Steuerung der mesial-distalen Schräglage zu verwenden, dann ist es erforderlich, die Federn auf einen inaktiven oder desaktivierten Zustand einzustellen, was Zeit des
Kieferorthopäden beansprucht und was oft nur sehr schwierig hinsichtlich der Genauigkeit durchzuführen ist.
Es war bisher bekannt, verschiedene Arten von Klemm- oder Sperrstiften zu verwenden, welche mit Spangen oder Bügeln zusammenwirken, einschließlich der Schwachdrahtspangen, um auf diese Weise einen oder mehrere Bogendrähte an einer Spange anzubringen. Es war jedoch bisher nicht bekannt, mit einem Sperrstift ausreichender Festigkeit arbeiten zu können, derart, daß mit diesem die Steuerung der mesialdistalen Schräglage zwischen einer Spange und dem Bogendraht ermöglicht ist.
Gemäß der Erfindung wird es ermöglicht, denjenigen Schwierigkeiten zu begegnen, welche bisher bei der Steuerung der mesial-distalen Schräglage auftraten; gemäß der Erfindung wird hierzu ein Sperrstift oder Klemmstift verwendet, welcher die erwünschte Festigkeit besitzt, derart, daß er mit einer Schwachdrahtspange zusammenwirken kann, um die mesial-distale Schräglage zu steuern. Hierbei werden diejenigen Schwierigkeiten bekannter Art vermieden, die sich bei der Verwendung von Stützfedern zum Zwecke dieser Steuerung ergaben. Der Sperrstift nach der Erfindung ersetzt die Verwendung mesial-distaler Stützfedern, um einzelne Zähne in gewünschten Schräglagen zu halten, wodurch das "Zurückfedern" ganzer Zahnreihen ausgeschaltet ist. Die Verwendung des Sperrstifts nach der Erfindung ermöglicht außerdem eine bessere Mundhygiene, als dies mit Stützfedern ermöglicht ist. Schließlich kann der Sperrstift nach der Erfindung auch verwendet werden, um das freie Kippen des Zahns während einer Stufe der Behandlung zu begrenzen, wie dies gelegentlich in Verbindung mit einer kieferorthopädischen Behandlung der Eckzähne erforderlich ist.
Der Sperrstift nach der Erfindung weist nach einer Ausführungsform einen Schaft auf, welcher sich lingual bezüglich des Bogendrahtes oder der Bogendrähte befindet und einen Teil enthält, dessen mesial-distale Breite so gewählt ist, daß er eng zwischen die Befestigungsflansche in dein Bereich des Bogendrahtschlitzes paßt, derart, daß eine Relativdrehung zwischen dem Sperrstift und der Spange entlang einer buccal-lingualen Achse verhindert wird. Am Ende des Schafts ist eine Kopfteil vorgesehen, dort, wo der Schaft zwischen den Befestigungsflanschen eingepaßt ist, und bildet eine längliche, am Bogendraht anliegende Fläche, deren Abmessungen wenigstens der Hälfte der mesial-distalen Breite des gesamten Spangenaufbaus entspricht, derart, daß sich wenigstens ein Teil über eine Seite des Spangenkörpers hinaus erstreckt. Zusätzlich kann der Kopftteil so lang sein, daß er sich über beide Seiten des Körpers erstreckt und eine am Bogendraht anliegende Fläche bildet, die sich durch den Bogendrahtschlitz der Spange und über die entgegengesetzten Seiten des Körpers erstreckt. In diesem Fall kann der Kopfteil eingekerbt sein, um den Körper aufzunehmen, und um zusätzliche Stabilität zwischen dem Kopfteil und dem Spangenkörper zu erreichen. In einer alternativen Ausführungsform kann der Schaft an der Buccalseite des Kopfes vorgesehen sein. Darüberhinaus kann der Kopfteil senkrecht zum Schaft oder unter einem Winkel angestellt sein, welcher weniger oder mehr als 90° relativ zum Schaft verläuft. Auf diese Weise erstreckt sich die am Bogendraht anliegende Fläche um 90° zur Vertikalachse des Spangenkörpers oder ist unter 10° links oder rechts dazu versetzt ausgerichtet. Eine weitere modifizierte Ausführungsform enthält eine Verlängerung an einem Ende des Kopfteils, die sich über die Mesial- oder Distalseite der Spange erstreckt, so daß sie einen Elastomerring, eine Stahlbindung bzw. -ligatur oder eine elastische Ligatur aufnehmen kann,
um den Kopfteil und den Bogendraht einander zugerichtet zu ziehen. Auf diese Weise kann eine zusätzliche Steuerung und/oder eine Bewegung erreicht werden. Zusätzlich kann der Kopfteil Ansätze aufweisen, die sich entlang des Schafts erstrecken und am Körper der Spange anliegen, wodurch eine zusätzliche Stabilität und Steuerung vermittelt ist. Einer der Ansätze kann lang genug sein, um über den Bogendraht gebogen zu werden und um eine verbesserte Steuerungsmöglichkeit zu erhalten.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein neuartiger und verbesserter Sperrstift für eine Schwachdrahtspange mit erwünschter Festigkeit geschaffen werden, so daß die mesial-distale Schräge zwischen dem Spangenkörper und dem Bogendraht bzw. den Bogendrähten steuerbar ist, die mit Hilfe des Verriegelungsstifts an der Spange verklemmt sind.
Es soll auch ein Sperrstift geschaffen werden, mit welchem die mesial-distale Schräge zwischen der Spange und dem Bogendraht steuerbar ist, derart, daß auf bisher verwendete desaktivierte bzw. inaktive Stützfedern verzichtet werden und infolgedessen eine bessere Oralhygiene erzielt werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer an einem ahn befestigten Spange mit einem Bogendraht in ihrem Schlitz und einem angebrachten Sperrstift nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Sperrstift- und Spangenanordnung nach Fig. 1, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2;
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Fig. 3 ist eine Teilvorderansicht eines Sperrstifts nach der Erfindung, vor seiner Befestigung an einer Spange;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Sperrstifts nach Fig. 3, gesehen in Richtung der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Draufsicht des Sperrstifts nach Fig. 3, gesehen entlang der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 ist eine der Fig. 3 vergleichbare Ansicht unter Darstellung einer modifizierten Ausführungsform des Kopfteils, bei welcher die am Bogendraht anliegende Fläche schräg zum Stiftschaft verläuft;
Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform des Sperrstifts gemäß der Erfindung, welcher entgegengesetzt zu dem in Fig. 6 angeordnet ist, wobei der Kopfteil unter einem sich um 90° unterscheidenden Winkel bezüglich des Schafts angestellt ist;
Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer Spangen-Bogendraht- und Sperrstiftanordnung unter Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Sperrstifts, bei welchem sich der Kopf nur in einer Richtung vom Spangenkörper erstreckt;
Fig. 9 ist eine Vorderansicht einer Sperrstift- und Spangenanordnung, bei welcher der Sperrstift einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung entspricht. An einem Ende des Kopfteiles ist eine Verlängerung, welche ermöglicht, daß der Kopfteil und der Bogendraht mit einer Ligatur zusammengezogen werden;
Fig. 10 ist eine Teilperspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Kopfteil gekerbt ist und ein Teil des Spangenkörpers aufnimmt;
Fig. 11 ist eine der Fig. 1 entsprechende Perspektivansicht unter Darstellung eines modifizierten Sperrstifts, bei welchem der Schaft buccal bezüglich des Kopfes verläuft;
Fig. 12 ist eine Perspektivansicht eines modifizierten Sperrstifts nach der Erfindung;
Fig. 13 ist eine Perspektivansicht des Sperrstifts nach Fig. 12, welcher bei Befestigung an einem Spangenkörper zum Zwecke des Haltens eines Bogendrahtes am Spangenkörper dargestellt ist;
Fig. 14 ist eine rückwärtige Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform eines Sperrstifts nach der Erfindung, die sich von derjenigen nach Fig. 12 dahingehend unterscheidet, daß die am Spangenkörper anliegenden Ansätze langer sind, so daß wenigstens einer der Ansätze nach Wunsch über den Bogendraht gebogen werden kann;
Fig. 15 ist eine Perspektivansicht eines Sperrstifts vergleichbar dem nach Fig. 14, welcher an einem Spangenkörper mit einem Bogendraht im Bogendrahtschlitz befindlich angebracht ist, wobei die Ansätze nicht über, den Bogendraht gebogen sind;
Fig. 16 ist eine Seitenansicht der Spange und des Sperrstifts nach Fig. 15, wobei einer der Ansätze über den Bogendraht gebogen ist, um die Steuerung zwischen der Anordnung und dem Bogendraht zu verbessern; und
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Fig. 17 ist eine rückwärtige Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform eines Sperr- oder Klemmstifts nach der Erfindung mit einem versetzten Lingualteil, der sich vom Kopfteil erstreckt und lingual bezüglich des Bogendrahtes zwischen die Schweißflansche des Spangenkörpers eingepaßt ist, um eine weitere Stabilität herbeizuführen.
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In der Zeichnung und insbesondere in den Figuren 1 bis 5 derselben, ist ein Klemm- oder Verriegelungsstift nach der Erfindung dargestellt. Der Klemmstift ist gemäß Fig. 1 und 2 an einem Bügel bzw. einer Spange befestigt und dieser funktionell zugeordnet. Desgleichen ist die funktionelle Zuordnung mit einem Bogendraht dargestellt. In den Fig. 3 bis 5 ist die Anordnung vor Montage an einem Bügel oder einem Spangenteil wiedergegeben. Der Verriegelungsstift, welcher in den Fig. 1 bis 5 mit der Bezugszahl 15 versehen ist, ist in den Fig. 1 und 2 an einer Schwachdrahtspange 16 befindlich dargestellt, um einen Bogendraht 17 an der Spange zu befestigen.
Die Spange 16 weist einen Körper 20 auf, welcher an der Lingualseite unter Abstand befindliche Befestigungsflansche 21 und 22 enthält. Der Körper 20 ist mit einer occlusal-gingival sich erstreckenden öffnung 23 und mit einem mesiatdistal sich erstreckenden Bogendrahtschlitz 24 verschon, der sich an der gingival-lingualen Ecke des Körpers befindet. Die öffnung 23 erstreckt sich lingual zwischen den Befestigungsflanschen. Die Befestigungsflansche, auch als Schweißflansche bezeichnet, können durch Schweißen bzw. Löten oder dergleichen an einem Band 24 befestigt werden, welches seinerseits an einem Zahn angeklebt ist. Alternativ können die Befestigungsflansche in geeigneter Weise durch Schweißen oder Löten an einem Maschenkörper befestigt werden, welcher seinerseits durch Klebemittel direkt mit einem Zahn verbunden wird. In jedem Fall ist die Spange bzw. ist der Bügel am Zahn befestigt. Der Bogendrahtschlitz 24 ist in der Praxis durch eine im Körper ausgebildete Nut und durch die angrenzenden Befestigungsflansche 21 und 22 gebildet und besitzt eine buccal-linguale Tiefe, welche etwas größer ist als der Maximaldurchmesser des Bogendrahtes, der mit der Spange zu verwenden ist, derart, daß der Bogendraht frei in den Schlitz eingeführt v/erden kann.
Der Sperr- oder Klemmstift 15 enthält einen Schaft 30 und einen Kopfteil 31. Der Schaft 30 besteht aus einem oberen Teil 32 mit einer mesial-distalen Breite, welche im wesentlichen dem Ausmaß der mesial-distalen öffnung zwischen den Befestigungsflanschen entspricht. Wenn also der Sperrstift in die Spange eingeführt ist, dann paßt der Teil 32 eng zwischen die Befestigungsflansche und verhindert eine Relativdrehung zwischen dem Sperrstift und der Spange entlang einer buccal-lingualen Achse. Der Schaft enthält auch einen unteren Teil 33, dessen mesial-distale Breite im wesentlichen kleiner ist als die Abmessung des Oberteils 32. Wenn der untere Teil in die öffnung 23 der Spange eingeführt ist, kann er leicht über das Occlusalende der Spange gebogen werden, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, derart, daß der Sperrstift an der Spange befestigt ist (Fig. 4). Der Schaft 30 besitzt entlang seiner Länge eine labiallinguale Krümmung, was das Einführen des Sperrstifts in die Spange und das Biegen des Schaftes nach Einführung erleichtert.
Der Kopfteil 31 des Stifts 30 ist materialeinheitlich mit dem Schaft ausgebildet und überlappt den oberen Teil 32 des Schafts, wie am besten aus den Fig. 2, 4 und 5 zu ersehen ist. Während der Herstellung des Sperrstiftes wird der Kopfteil über das obere Ende des Schafts gebogen. Es war bisher nicht bekannt, auf welche Weise ausreichende Festigkeit bei einem Sperrstift der angesprochenen Art erzielt werden kann; gemäß der Erfindung wurde es ermöglicht, durch Biegen des Kopfes über den Schaft ausreichende Festigkeit zu erreichen, derart, daß der Sperrstift all denjenigen Kräften widersteht, welche in einer mesial-distalen Kontrolle auftreten können.
Der Kopfteil 31 besitzt eine buccal-linguale Tiefe, welche im wesentlichen dem Durchmesser des Bogendrahtes 17 entspricht, so daß er im wesentlichen die buccal-lin-
linguale Tiefe des Bogendrahtschlitzes 24 ausfüllt. Der Sperrstift besitzt eine mesial-distale Breite, welche im wesentlichen der mesial-distalen Breite der Spange entspricht, so daß sich der Kopf durch den Bogendrahtschlitz und über die entgegengesetzten Seiten des Körpers 20 hinaus^rstreckt. Dadurch bildet er eine längliche, am Bogendraht anliegende Fläche 34, welche geradlinig verläuft und sich in der vorliegenden Ausführungsform senkrecht zur Längsachse des Schafts 30 erstreckt (Fig. 3). Die Fläche 34 liegt am Bogendraht 17 entlang einer mesial-distalen Länge des Bogendrahtes an, welche im wesentlichen der mesial-distalen Breite der Spange entspricht, und entlang einer mesial-distalen Länge, welche größer ist als die Abmessung der Bogendrahtflache, die in den Bogendrahtschlitz eingreift. Wenn der Sperrstift in geeigneter Weise an der Spange befestigt ist, dann wird das freie Ende des Schafts über das entgegengesetzt zum oberen Kopfteil befindliche Ende der Spange gebogen, um den Sperrstift in seiner dargestellten Lage zu fixieren. Infolgedessen liegt die Fläche 34 des Sperrstifts nach den Fig. 1 bis 5 bei Befestigung an der Spange parallel am Bogendraht an, wodurch die medial-distale Schräge zwischen dem Bogendraht und der Spange kontrollierbar ist, derart, daß ein einzelner Zahn mit erwünschten Schrägpositionen gehalten werden kann. Es wird hierbei das "Zurückfedern" von Zahnreihen verhindert. In gleicher Weise können die Stifte nach den Fig. 6 und 7 infolge der Spangen, in welchen sie verwendet werden, so zu den mit ihnen zu verbindenden Zähnen orientiert werden, daß die Anlageflächen"1'parallel am Bogendraht anliegen.
Gemäß Fig. 10 kann zusätzliche Stabilität dem Sperrstift verliehen werden, indem man den Kopfteil so ausbildet, daß er mit dem Körper der Spange zusammenwirkt. Diese Form des Sperrstiftes 15D besitzt eine Einkerbung 19, die im Kopfteil 31d vorgesehen ist. In
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der Einkerbung oder Vertiefung werden teleskopartig die Lingualteile des Spangenkörpers am Bogendrahtschlitz 24 aufgenommen, wenn der Sperrstift in geeignet montierter Position vorliegt. So wird insgesamt durch die Zusammenwirkung zwischen der Einkerbung 19 des Kopfteils und dem Spangenkörper und durch die Zusammenwirkung des oberen Teils des Stiftschaftes mit den Befestigungsflanschen des Körpers erreicht, daß eine Relativdrehung zwischen dem Sperrstift und der Spange entlang einer buccal-lingualen Achse verhindert wird. Die Einkerbung 19 kann in geeigneter Weise ausgebildet sein und kann sogar geradlinig durch den Kopfteil als Nut verlaufen, falls dies erwünscht ist.
Durch geringfügiges Umgestalten des Sperrstiftes nach der Erfindung, dahingehend, daß die Winkelbeziehung zwischen dem Kopfteil und dem Schaft verändert wird, kann der Stift auch in Zusammenhang mit einer Stützfeder verwendet werden, um das Kippen zu begrenzen, wie in der Anordnung nach Fig. 7 dargestellt ist. Hierbei ist der Sperrstift 15A an der Spange 16 mit einem Bogendraht 17 in ihrem Schlitz dargestellt, wobei zusätzlich eine Stützfeder 36 an der Spange angebracht ist, um den Zahn im Uhrzeigersinn gerichtet zu kippen bzw. zu drehen, gesehen in Richtung der Buccalseite der Spange. Der Stift nach den Fig. 1 bis 5, bei welchem sich der Schaft rechtwinklig zum Kopfteil erstreckt, kann auch in jener Form einer Anordnung verwendet werden, wo die Spange winklig an einem Zahn anzusetzen ist. Bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung ist die Bogendraht-Anlageflache 34a des Sperrstifts 15A. winklig bezüglich des Schafts 30a um etwa 10° nach rechts angesetzt. Es ist ersichtlich, daß sich der Schaft der Stützfeder 36 in die occlusallingival sich erstreckende öffnung der Spange buccal zum Bogendraht erstreckt, wobei das freie Ende über das Occlusalende der Spange gebogen und der Federarm über den Bogendraht 17 gehakt ist. Nur ein Ende der
Fläche 34ä liegt am Bogendraht 17 an. Obwohl die gesamte Fläche am Bogendraht 17 anliegt, wenn die Feder 36 das Verdrehen des Zahns erreicht hat, derart, daß der Bogendraht 17 parallel an der Fläche 34a anliegt, kann es bei der Behandlung eines Patienten, um diese Funktion hervorzurufen, erforderlich sein, den Schaft des Sperrstiftes zu sichern, um ein vertikales Spiel zwischen dem Bogendraht und der am Bogendraht anliegenden Fläche des Stiftkopfes auszuschalten, nachdem das Verdrehen oder Kippen durchgeführt wurde. Der Kopf 31a kann winklig relativ zum Schaft des Stifts um etwa 10° nach links bzw. entgegengesetzt zu der in Fig. 7 gewählten Anordnung gedreht oder angestellt werden, wie dies durch den Stift 15E in Fig. 6 dargestellt ist. Die winklige Anstellung kann auch jede andere Winkelbeziehung bezüglich des Schafts einnehmen.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform des Sperrstiftes nach der Erfindung dargestellt; bei dieser Ausführungsform unterscheidet sich der Kopf des Stifts von den Köpfen der Sperrstifte 15 und 15A dahingehend, daß ein Hindernis vermieden v/erden kann. Zusätzlich zur Befestigung des Bogendrahtes 17 an der Spange 16 ist ein Hilfs-Bogendraht 40 vorgesehen und in den Bogendrahtschlitz der Spange eingeführt. Der Hilfs-Bogendraht 40 enthält eine verdrehende Verlängerung 41, welche direkt angrenzend zur Spange 16 ausgerichtet werden kann. Der dargestellte Sperrstift 15B unterscheidet sich vom Sperrstift 15 der oben beschriebenen Art dahingehend, daß die mesial-distale Breite des Kopfes 31b gekürzt wurde, derart, daß er sich durch den Bogendrahtschlütz und nur zu einer Seite des Spangenkörpers 20 erstreckt. Dennoch verbleibt eine längliche, am Bogendraht anliegende Fläche 34b, welche eine mesial-distale Steuerung zwischen dem Bogendraht und der Spange ermöglicht. Der Kopf 31b ist in der Darstellung links zum Spangenkörper sich erstreckend dargestellt, gesehen in Richtung der Vorderseite der
Spange in Fig. 8; in gleicher Weise kann sich der Kopfteil 31b bezüglich des Spangenkörpers nach rechts gerichtet erstrecken, falls sich der verdrehende Vorsprung an der entgegengesetzten Seite der Spange befindet.
Eine modifizierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sperrstiftes ist in Fig. 9 zusammen mit einer Spange und einem Bogendraht dargestellt; dieser Sperrstift unterscheidet sich vom Sperrstift 15 nach den Fig. 1 bis 5 nur darin, daß eine Verlängerung an einem der Mesial- oder Dlstalenden des Kopfes vorgesehen ist, um eine Verbindung zwischen dem Kopf und dem Bogendraht mit einer geeigneten Ligatur zu erleichtern und um dadurch eine in Richtung des Bogendrahts gerichtete Kraft an der Spange ausüben zu können. Dieser Sperrstift 15C enthält einen Schaft 30c, an dessen einem Ende sich der Kopf 31c befindet. Eine Verlängerung 50 von einer Seite des Kopfes erstreckt sich über die Spange hinaus. Eine Nut 51 ist in der Oberkante der Verlängerung ausgebildet, während die untere Kante flächengleich mit der Anlagefläche 34c verläuft und dadurch verhindert wird, daß eine Ligatur oder Bindung, so wie die bei 52 dargestellte, entlang der Verlängerung abgleitet. Gleichzeitig umschließt die Ligatur auch den Bogendraht 17.
So verbindet die Bindung oder Ligatur den Bogendraht und den Sperrstift im Bereich der Verlängerung. Die Ligatur kann in Form eines Elastomer-Ringes oder Elastomer-Fadens bzw. -Zwirns bestehen, mit welchem eine Zugkraft "Zwischen dem Kopf des Stifts und demnach der Spange und dem Bogendraht ausgeübt werden kann, da der Stift so an der Spange befestigt ist, daß eine Relativdrehung entlang einer Buccal-Lingual-Achse zwischen dem Stift und der Spange verhindert wird. Das entgegengesetzte Ende der am Bogendraht anliegenden Fläche, welche gemäß Fig. 9 am rechten Ende besteht,
drückt auf den Pogendraht nach unten. Infolgedessen wird eine Drehkraft zwischen der Spange und dem Bogendraht ausgeübt, um die Drehung des Zahns auszulösen, bis die gesamte, am Bogendraht anliegende Fläche 34c in Anlage mit dem Bogendraht 17 ist.
Die Verlängerung kann infolgedessen an einem der Enden des Kopfes vorgesehen sein, um die erwünschte Drehbewegung auszulösen. Die Länge der Verlängerung kann so gewählt sein, daß ein geeigneter Hebelarm an der Spange zur Wirkung kommt. Infolgedessen ist diese Ausführungsform nützlich, um eine Kippkraft an einem Zahn in der Weise auszuüben, wie dies bei der Ausführungsform 7 zutrifft, wo eine Stützfeder vorgesehen ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 11 dargestellt; diese kann im wesentlichen als Umkehrung der Ausführung des Sperrstiftes nach den Ausführungsformen 1 bis 10 angesehen werden, da sich der Kopf für diese Sperrstifte an der Lingualseite des Schafts befindet, während der Schaft mit der öffnung 23 im Spangenkörper zusammenwirkt. Hierbei wird der Schaft an der Labialoder Buccalseite des Bogendrahtes plaziert. Ein derartiger Sperrstift 60 enthält einen Kopfteil 61, welcher im wesentlichen die Ausführungsform des Kopfteiles nach den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 5 besitzt, wobei cino am Bogendraht anliegende Fläche 62 mit dem Bogendraht zusammenwirkt. Bei dieser Ausführungsform ist die Fläche rechtwinklig zum Schaft des Stifts angeordnet, obwohl sie auch schräg zum Stiftschaft liegen kann, wie dies in den Ausführungsformen der Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Der· Stift enthält auch einen Schaft 63, welcher rechtwinkligen Querschnitt besitzt und so dimensioniert ist, daß er in die occlusal-gingivale Öffnung 23 des Spangenkörpers 20 paßt. Auf diese Weise wird die Relativdrehung zwischen dem Stift und der üpn im ο entlang dor buccal-linyualen Achse ausgeschaltet. Die Tic'fe des Kopfes 61 ist so gewählt, daß dieser in
den Schlitz 24 des Bogendrahtes paßt und das Entweichen oder Herauswandern des Bogendrahtes 17 aus dem Schlitz verhindert. Der Stift 60 ist in Befestigungslage an der Spange dargestellt, wobei das Ende des Stift-Schaftes gemäß Darstellung über den Spangenkörper gebogen ist, derart, daß der Stift: in seiner Lage gesichert ist;. Diese Au η ί ührungsiiorin des üperrsLi 1" t-s wirkt in <.jle ii-liur Weise wie die anderen Ausführungsformen, d.h., es wird die mesial-distale Schräglage oder Inklination zwischen dem Zahn, an welchem die Spange befestigt ist, und dem Bogendraht gesteuert.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt; hierbei weist der Sperroder Klemmstift 70 einen Schaft 71 und einen Kopfteil 72 auf. Der Schaft 71 ist gradlinig und labial bezüglich des Bogendrahtes ausgerichtet. Der Aufbau des Kopfteils unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 11 im wesentlichen darin, daß Ansätze 73 an der Labialseite des Kopfes und entlang entgegengesetzter Seiten des Schafts 7Ί vorgesehen sind. Ferner liegen diese Ansätze im wesentlichen angrenzend zu dem am Bogendraht anliegenden Teil 74 und überlappen den Bogendraht, um eine Dreh-Steuerung gegenüber dem Zahn zur Verfügung zu haben. Die Vorsprünge oder Ansätze 73 bilden mit dem Schaft 71 Schlitze 75, die bei Befestigung des Stifts an der Spange gemäß Fig. 13 die entgegengesetzten Seitenwände des Körpers 20 eng aufnehmen, um eine zusätzliche Stabilität zwischen dem Stift und der Spange zu erreichen. Obwohl zwei derartige Ansätze dargestellt sind, kann auch nur ein einzelner für gewisse Fälle ausreichen.
Eine weitere Ausführungsform eines Sperrstifts nach der Erfindung ist in den Fig. 14 bis 16 dargestellt; die Ausführungsform des Sperrstifts 7OA unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 12 und 13 dahingehend, daß wenigstens einer der Ansätze oder Vorsprünge 73a ge-
streckt ist bzw· länger ist und sich dabei über den Bogendraht hinaus erstreckt. Auf diese Weise kann ein Teil des Ansatzes gemäß Fig. 16 über den Bogendraht gebogen werden, um die Steuerung zwischen der Spangen- und Stiftkombination und dem Bogendraht weiterhin zu verbessern. Um das Biegen des Ansatzes zu erleichtern, ist die Lingualflache oder -seite des Ansatzes bei 76 gekerbt, wie in Fig. 14 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist auch dargestellt, daß die Bogendrahtanlagefläche eher schräg als senkrecht zum Schaft verläuft.
Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sperrstifts ist in Fig, 17 dargestellt; der Sperrstift 7OB unterscheidet sich von der Ausführungsform der Fig. 14 bis 16 dahingehend, daß beide Ansätze 73b die gleiche Länge besitzen und an der Lingualfläche gekerbt sind. Ferner unterscheiden sich derartige Stifte dahingehend, daß sie einen Ansatz 77 aufweisen. Der Ansatz 77 erstreckt sich vom am Bogendraht anliegenden Teil 74b nach unten und ist lingual versetzt, so daß er lingual bezüglich des Bogendrahtes zwischen den Befestigungsflanschen 21 und 22 liegt. Auf diese Weise ist eine verbesserte Stabilität und Steuerung zwischen dem Zahn, an welchem die Spange befestigt ist, und dem Bogendraht herbeigeführt. Der Ansatz dient auch dazu, den Bogendraht oder Bogendrähte sicher im Schlitz zu halten und um ihr Entweichen während der Behandung des Patienten zu verhindern. Ein derartiger Ansatz kann auch bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 12 nach Wunsch verwendet werden. Dnrüberhinaus wirkt der Ansatz mil dem Schaff- so zusammen, daß er eng einen rechtwinkligen Bogendraht aufzunehmen vermag.
Die am Bogendraht anliegende Fläche des Anlegeteils der Ausführungsform nach den Fig. 12, 14 oder 17 kann sich um 90° zur Vertikalachse der Spange erstrecken oder sie kann winkelig um 10° nach links oder rechts versetzt verlaufen, um die erwünschte Winkelposition zwischen dem
- 25 Bogendraht und der Spange zu erreichen.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen wird der Kopf über den Schaft zurückgebogen, um dem Sperrstift ausreichende Festigkeit zu verleihen, wobei der Stift seine bauliche Integrität bzw. seinen Bestand bei Verwendung im Mund beibehält, um derart die erwünschte mesial-distale Steuerung vornehmen zu können. Wenn jedoch die Festigkeit auf andere Weise vermittelt werden kann oder nicht erforderlich ist, dann braucht der Kopf nicht übergebogen zu werden. In der Tat fügen ein oder mehrere Ansätze Festigkeit dem Sperrstift bei, um die Arbeitsbeziehung zwischen dem Stift und der Spange zu verbessern.
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Claims (27)

PATENTANSPRÜCHE
1. Zahnspangenanordnung mit einer Spange, welche eine occlusal-gingival sich erstreckende öffnung aufweist, mit zwei ßefestrigungsf!.ansehen an dor Liqualseite des Spangenkörpers und einem mesial-distal sich erstreckenden Bogendrahtschlitz an der gingival-lingualen Kante des Spangenkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspangenanordnung einen Sperrstift aufweist, um einen oder mehrere Bogendrähte - in dem Schlitz zu verklemmen, daß der Sperrstift einen Schaft aufweist, der sich in die öffnung erstreckt und mit Mitteln versehen ist, die mit dem Spangenkörper zusammenwirken, um eine relative Drehbewegung zwischen dem Spangenkörper und dem Sperrstift entlang einer buccal-lingualen Achse zu verhindern, daß ein an einem Ende des Sperrstifts vorgesehener Kopf in dem Schlitz in einer den Bogendraht oder die Bogendrähte überlagernden
Bayerische Vereinebar* Mönchen. Kto.-Nr. 882 495 (BLZ 700 202 70) · Deutsche Bank München. Kto.-Nr. 82/080 50 (BLZ 700 70010)
Poetscheckamt München,Kto.-Nr. 163397-802 (BLZ 70010080)
Anordnung vorgesehen ist und eine mesial-distale Breite aufweist/ welche wenigstens der Hälfte der mesial-distalen Breite der Spange entspricht, um sich wenigstens über eine Seite des Spangenkörpers zu erstrecken, und daß der Kopf eine buccal-linguale Tiefe aufweist, welche im wesentlichen derjenigen des Schlitzes entspricht, derart, daß eine längliche, mesial-distal sich erstreckende Geradlinige Bogendraht-Anliegeflache besteht, mittels welcher die mesial-distale Schräglage zwischen der
Spange und dem Bogendraht steuerbar ist.
2. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schaft lingual zum Bogendraht erstreckt.
3. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit dem Spangenkörper zusammenwirkenden Mittel einen Teil entlang des Schafts umfassen, welcher eine derartige mesial-distale Breite besitzt, daß er eng
zwischen die Befestigungsflansche im Bereich des
Schlitzes paßt.
4. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
fernerhin eine Vertiefung bzw. Einkerbung im Kopfteil vorgesehen ist und zur teleskopartigen Aufnahme des
Spangenkörpers am Bogendrahtschlitz dient.
5. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 1, dadurch g'e kennzeichnet, daß
im Kopfteil eine Einkerbung vorgesehen ist und zur
teleskopartigen Aufnahme des Körpers am Bogendrahtschlitz dient.
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6. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die mesial~diatale Breite des Kopfteils im wesentlichen der mesial-distalen Breite des gesamten Spangenkörpers entspricht, so daß sich die am Bogendraht anlegende Fläche über die entgegengesetzten Seiten des Spangenkörpers hinaus erstreckt
7. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die mesial-distale Breite des Kopfteils im wesentlichen der mesial-distalen Breite des Spangenkörpers und eines der Befestigungsflansche entspricht, so daß sich die Bogendrahtanlageflache im wesentlichen quer zum Schlitz über einen der Befestigungsflansche hinaus erstreckt.
8. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fläche des Kopfteils senkrecht zur Längsachse des Schafts erstreckt.
9. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschlossene Winkel zwischen der Fläche des Kopfteils und der Längsachse des Schafts an der Mesialseite kleiner als 90° ist.
10. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschlossene Winkel zwischen der Fläche des Kopfteils und der Längsachse des Schafts an der Mesialseite mehr als 90° ist.
11. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Verlängerung am Kopfteil über die Spange erstreckt und dazu dient, eine Ligatur zwischen dem
Kopfteil und dem Bogendraht zu verbinden.
1 2. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 11,-dadurch gekennzeichnet, daß die Ligatur bzw. Bindung Elastomer-Eigenschaften besitzt.
13. Zahnspangenanordnung mit einem Zahnspangenkörper, welcher eine occlusal-gingival sich erstreckende öffnung aufweist, mit einem mesial-distal sich erstreckenden Bogendrahtschlitz, dadurch gekennzeichnet , daß Befestigungsflansche an der Lingualseite des Zahnspangenkörpers vorgesehen sind, daß die Zahnspangenanordnung einen Sperrstift enthält, mittels welchem ein oder mehrere Bogendrähte im Schlitz verriegelbar sind, wobei sich ein Schaft des Sperrstifts in die öffnung ligual bezüglich des Bogendrahtes erstreckt und entlang eines Teils eine mesial-distale Breite enthält, derart, daß er eng zwischen die Befestigungsflansche im Bereich des Schlitzes paßt, um eine Relativdrehung zwischen dem Zahnspangenkörper und dem Sperrstift zu verhindern, und daß ein materialeinheitlich mit dem Schaft ausgebildeter Kopfteil im Schlitz in einer den Bogendraht überliegenden Position angebracht ist, wobei der Kopfteil eine mesial-distale Breite besitzt, die wenigstens etwa einer Hälfte der mesial-distalen Breite des Spangenkörpers entspricht.
14. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil labial das Ende des Schafts überlappt, wobei der Teil zwischen die Befestigungsflansche eingepaßt ist.
15. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mesial-distale Breite des Kopfteils größer ist als diejenige des Schaftteils, derart, daß er sich durch
den Schlitz und über beide beide Mesial-und Distalseiten des Spangenkörpers erstreckt, wodurch eine längliche BogendrahtanlegefIHche zur Steuerung der mesial-distalen Schräglage besteht.
16. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Schaft buccal zum Bogenöraht erstreckt.
17. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens ein Ansatz vom Kopfteil wenigstens entlang einer Seite des Schafts erstreckt, um bei Anlage am Spangenkörper die Stabilität zwischen dem Sperrstift und dem Spangenkörper z:i verbessern.
18. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ansätze ausreichend über die Bogendrahtanlegeflache nach außen erstrecken, so daß wenigstens ein Ansatz über den Bogendraht gebogen werden kann, um eine zusätzliche Steuerung zwischen dem Stift und dem Bogendraht zu vermittein.
19. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Lingualflache wenigstens eines Ansatzes gekerbt ist, um ein leichtes Biegen des Ansatzes über einen Bogendraht zu ermöglichen.
20. Zahnspangenanordnung nach -Anspruch 16, gekennzeichnet d u r c h einen versetzten Ansatz, der sich vorn Kopfteil in den Bereich zwischen den Befsstigungsf!ansehen und linguai bezüglich des Bogendrahtes erstreckt.
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21. Zahnspangenanordnung mit einem Spangenkörper, an welchem eine occlusal-gingival sich erstreckende öffnung vorgesehen ist, mit einem mesial-distal sich erstreckenden Bogendrahtschlitz und Befestigungsflanschen an der Ligualseite des Spangenkörpers, dadurch gekennzeichnet , daß ein zum Verriegeln eines oder mehrerer Bogendrähte im Schlitz dienender Sperrstift einen Schaft enthält, der sich in die öffnung labial bezüglich des Bogendrahtes erstreckt, daß ein Kopfteil materialeinheitlich mit dem Schaft besteht und über den Schaft zurückgebogen ist, wobei der Kopfteil einen Bogendrahtanliegeteil enthält, der in dem Schlitz in einer den Bogendraht überlappenden Weise aufgenommen ist, wobei die mesial-distale Breite desselben im wesentlichen der mesial-distalen Breite des Spangenkörpers entspricht, wodurch eine längliche Bogendrahtanliegeflache besteht, die sich sowohl mesial als auch distal bezüglich des Spangenkörpers erstreckt, und daß der Kopfteil fernerhin wenigstens einen Ansatz aufweist, der sich eng an einer Seite des Schafts entlang der entsprechenden Seite des Spangenkörpers erstreckt und mit diesem zusammenwirkend die Stabilität zwischen dem Stift und dem Spangenkörper verbessert und eine Relativdrehung zwischen dem Stift und dem Spangenkörper verhindert.
22. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ansätze labial über den Bogendraht erstrecken, um dadurch eine Drehsteuerung gegenüber dem Zahn zu vermitteln, anT welchem der Spangenkörper befestigt ist.
23. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 21, daduiirch gekennzeichnet, daß die Ansätze außerhalb der Bogendrahtanliegeflache enden,
so daß einer der Ansätze oder beide über den Bogendraht biegbar sind, um eine weitere Steuerung zwischen dem Spangenkörper und dem Bogendraht zu ermöglichen.
24. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 21, dadurch g e k e η η ν. ο i c h η e t , daß wenigstens einer der Ansätze außerhalb der Bogendrahtanliegeflache endet, so daß er über den Bogendraht gebogen werden kann, um eine weitere Steuerung zwischen dem Spangenkörper und dem Bogendraht zu ermöglichen.
25. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Ansatz lingual bezüglich des Bogendrahtanliegeteiles erstreckt und zwischen die Befestigungsflansche paßt, wodurch eine bessere Steuerung zwischen dem Zahnspangenteil und dem Bogendraht ermöglicht und der Bogendraht sicherer im Schlitz gehalten ist.
26. Zahnspangenanordnung mit einem Zahnspangenkörper, der eine occlusal-gingival sich erstreckende öffnung aufweist, mit einem mesial-distal sich erstreckenden Bogendrahtschlitz und Befestigungsflanschen an der Lingualseite des Spangenkörpers, d a d u r c h gekennzeichnet , daß ein zum Verriegeln eines oder mehrerer Bogendrähte im Schlitz dienender Sperrstift einen Schaft enthält, der sich in die Öffnung labial bezüglich dieses Bogendrahts erstreckt, daß ein Kopfteil materialeinheitlich mit dem Schaft besteht und einen Bogendrahtanliegeteil aufweist, der "1Iη den Schlitz aufgenommen ist und diesen überlappt, wobei er eine mesial-distale Breite aufweist, welche im wesentlichen der inesial-distalen Breite des Spangenkörpers entspricht, wodurch eine längliche Bogendrahtanliegeflache besteht, die sich sowohl mesial als auch distal bezüglich des Spangenkörpers erstreckt, und daß der Kopfteil wenigstens einen Ansatz
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enthält, der sich entlang einer Seite des Schafts erstreckend mit dem Spangenkörper zusammenwirkt, um die Relativdrehung zwischen dem Stift und dem Spangenkörper entlang einer labial-lingualen Achse des Spangenkörpers zu verhindern, und daß er sich labial über den Bogendraht erstreckt, um die Drehsteuerung gegenüber dem Zahn zu vermitteln, an welchem der Spangenkörper befestigt ist.
27. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz lingual vom Bogendrahtanliegeteil erstreckend zwischen die Befestigungsflansche paßt, um eine bessere Steuerung zwischen dem Spangenkörper und dem Bogendraht zu erreichen, und um den Bogendraht sicherer in dem Schlitz zu halten.
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