DE3114818A1 - "perlatoranordnung" - Google Patents

"perlatoranordnung"

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DE3114818A1
DE3114818A1 DE19813114818 DE3114818A DE3114818A1 DE 3114818 A1 DE3114818 A1 DE 3114818A1 DE 19813114818 DE19813114818 DE 19813114818 DE 3114818 A DE3114818 A DE 3114818A DE 3114818 A1 DE3114818 A1 DE 3114818A1
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Germany
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aerator
perlator
screw head
counter
latching
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Withdrawn
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DE19813114818
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Heinz 4937 Lage Stricker
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Perlatoranordnung
  • Die Erfindung betrifft eine Perlatoranordnung zum lösbaren Einbau in den Schraubkopf eines Wasserhahnes.
  • Perlatoren oder Luftsprudler sind in ihrem Aufbau bekannt. Sie bestehen aus einer Mehrzahl von Düsen- und Siebscheiben, die in einem Einsatz zusammengefaßt sind.
  • Dieser Einsatz hat einen Bund, mit dessen Hilfe er lösbar im Schraubkopf eines Wasserhahnes festgelegt werden kann. Der Schraubkopf beinhaltet dabei eine Schraukappe, die auf einen Gewindeabschnitt am Ende des feststehenden Teiles des Wasserhahnes unter Festlegung des Perlators aufgeschraubt werden kann.
  • Es liegt in der Natur der Sache, daß ein derartiger Perlator sich im Laufe der Zeit durch Verunreinigungen im Wasser, insbesondere aber durch Kalkabsetzungen, weitgehend zusetzt, so daß der gewünschte Luftsprudeleffekt nicht mehr gegeben ist und der Wasseraustritt aus dem Hahn beträchtlich eingeschränkt wird. Bei der bislang bekannten Perlatoranordnung ist man nun gezwungen, die Schraubkappe des Schraubkopfes des Wasserhahnes zu lösen, um an den Perlator heranzugelangen und diesen auszuwechseln, gegebenenfalls in einer chemischen Spezialflüssigkeit wieder freizumachen. Es kommt nun sehr häufig vor, daß die erforderliche Reinigung des Perlators so lange vergessen wird, daß auch schon die Gewindeverbindung des Schraubkopfes sehr stark verkalkt ist und die Schraubkappe des Schraubkopfes, wenn überhaupt, nur noch unter erheblicher Gewaltaufwendung aufgedreht werden kann. Da hierbei sehr häufig die zu Hilfe genommene Zange abrutscht, kommt es an der Oberfläche der Schraubkappe dabei zu unschönen Verkratzungen, so daß der Wasserhahn in seinem Endbereich ein unschönes Aussehen bekommt. Es kommen dabei auch immer wieder Fälle vor, daß man die Schraubkappe überhaupt nicht mehr lösen kann und allein wegen des völlig verstopften Perlators dann der ganze Hahn ausgewechselt werden muß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Perlatoranordnung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die ein denkbar einfaches Auswechseln des Perlators im Fall seiner entsprechend starken Zusetzung, sei es durch Verunreinigungen, sei es durch Verkalkung, gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Perlator einen Rastkörper aufweist und ein im Schraubkopf festlegbarer Gegenrastkörper vorgesehen ist, die'in ihrer Rastverbindung auf eine vorbestimmte Rastkraft ausgelegt sind.
  • Montage und Demontage eines derartigen Perlators sind äußerst einfach. Es wird jetzt nur einmal bei der-Erst- montage der Gegenrastkörper mittels der Schraubkappe im Schraubkopf des Wasserhahnes festgelegt. Der Perlator als solcher wird dann einfach von unten eingeschoben und eingerastet. Soll der Perlator durch einen neuen Perlator ersetzt werden oder soll der im Betrieb befindliche Perlator gereinigt werden, wird er einfach ausgerastet, ohne daß die Schraubkappe zu betätigen wäre, wodurch die bisherige Notwendigkeit entfällt, bei jedem Auswechseln des Perlators die womöglich bereits weitgehend in ihrer Schraubverbindung festgekalkte Schraubkappe lösen zu müssen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, durch eine entsprechende gegenseitige Dimensionierung von Rastkörper und Gegenrastkörper die Rastkraft so auszulegen, daß sie nur einem Wasserdruck bei normaler Hahnöffnung und einer Düsenzusetzung im Perlator von ca.
  • 50 % entspricht. Diese Ausgestaltung hat den besonderen Vorteil, daß sich der Benutzer um den Zusetzungszustand des Perlators überhaupt nicht zu kümmern braucht. Sind die Düsen des Perlators im Laufe der Zeit um mehr als 50 °h zugesetzt, kommt es bei einem normalen Aufdrehen des Wasserhahnes dazu, daß der dann auf dem Perlator liegende Wasserdruck diesen aus der Rastverbindung herausdrückt, der Perlator also ins Waschbecken fällt und der Benutzer dann den Perlator in ein Spezialreinigungsbad legen kann, zumal der Perlator bei diesem Zusetzungsgrad noch einwandfrei wieder zu reinigen ist.
  • Es ist nach einer weiteren Ausführungsform aber auch möglich, den Perlator an seinem Austrittsende mit einem Widerlager für ein Ausrastwerkzeug zu versehen, so daß man im Bedarfsfall beispielsweise mit einem Schrauben- dreher oder einem vergleichbaren Gegenstand den Perlator selbst ausrasten kann, entweder um ihn zu reinigen, oder aber um ihn gegen einen völlig neuen Perlator auszuwechseln.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Perlatoranordnung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch den Schraubkopf eines Wasserhahnes mit eingesetztem Perlator.
  • Es ist ein Perlator 1 vorgesehen, der zur Erzeugung des gewünschten Luftsprudeleffektes mit mehreren Düsen- und Siebscheiben versehen ist und der in Form eines Einsatzes ausgebildet ist. Der Perlator 1 weist an seinem nach innenliegenden Eintrittsende einen Rastkörper 2 auf, der entweder an dem Perlatoreinsatz im übrigen befestigt ist oder der mit dem Perlator im übrigen einstückig sein kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rastkörper in Form eines Kunststoffringes ausgebildet, der einen umlaufenden Rastwulst 3 hat.
  • Als Gegenrastkörper ist ein weiterer Kunststoffring 4 vorgesehen, der eine den Rastwulst 3 schnappend aufnehmende umlaufende Rastnut 5 hat.
  • Der Gegenrastkörper 4 ist im Schraubkopf des Wasserhahnes mittels der Schraubkopfkappe 6 dieses Schraubkopfes festgelegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich der Gegenrastkörper 4 auf einer Schulter der Schraubkappe 6 ab und wird mit dieser, die mit ihrem Gewinde in das Gewinde des Endstückes des Wasserhahnes eingeschraubt ist, gegen eine Gegenlagerfläche dieses festehendes Endes des Waserhahnes gedrückt.
  • Durch die Wahl des Kunststoffmaterials und die Wahl der Dimensionen des Rastwulstes 3 und der Rastnut 5 wird beispielsweise die Rastkraft der Rastverbindung auf eine solche Größe ausgelegt, daß bei einer mutmaßlichen Zusetzung der Düsen des Perlators 1 von 50 °fO der Wasserdruck bei normaler Öffnung des Wasserhahnes ausreicht, die Rastkraft zu überwinden, so daß der Perlator 1 samt dem Rastkörper 2 dann, wenn dieser Zusetzungsgrad erreicht ist, bei Aufdrehen des Hahn es ausgestoßten wird. Man kann den Perlator 1 dann entweder in ein Spezialreinigungsbad legen oder ihn gegen einen neuen Perlator auswechseln.
  • Man kann im Bedarfsfall aber auch mittels eines spitzen Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers, den Perlator 1 selbst aus dem Wasserhahn durch Lösen der Rastverbindung herausholen. Hierzu ist im dargestellten Ausführungsbeispiel am unteren Austrittsende des Perlators 1 an diesem ein Widerlagerbund 7, der nach innen vorspringt, vorgesehen. Zum Auswechseln kann man mit einem Schraubendreher diesen Bund 7 hintergreifen und durch eine nach unten gerichtete Bewegung den Perlator 1 ausrasten. Wesentlich ist, daß zum Auswechseln des Perlators 1, sei es zwecks Reinigung, sei es zwecks Austausch mit einem neuen Perlator, die Schraubverbindung der Schraubkappe 6 nicht gelöst zu werden braucht. Das Wiedereinsetzen des gereinigten Perlators oder das Einsetzen eines neuen Perlators geschieht einfach durch Einschieben von unten in die Hahnöffnung und Ausübung eines Druckes bis zum schnappenden Verrasten des Rastkörpers 2 mit dem Gegenrastkörper 4.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Perlatoranordnung zum lösbaren Einbau in den Schraubkopf eines Wasserhahnes, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Perlator (1) einen Rastkörper (2) aufweist und ein im Schraubkopf festlegbarer Gegenrastkörper (4) vorgesehen ist, die in ihrer Rastverbindung auf eine vorbestimmte Rastkraft ausgelegt sind.
  2. 2. Perlatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkraft der Rastverbindung nur so groß bemessen ist, daß sie vom Wasserdruck bei normaler Hahnöffnung und einer Düsenzusetzung im Perlator (1) von ca. 50 °S überwunden wird.
  3. 3. Perlatoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Perlator (1) an seinem Austrittsende ein Widerlager (7) für ein Ausrastwerkzeug aufweist.
  4. 4. Perlatoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Perlator (1) als Rastkörper (2) oberseitig einen mit einem umlaufenden Rastwulst (3) versehenen Kunststoffring aufweist und daß als Gegenrastkörper (4) ein mit einer umlaufenden Rastnut (5) versehener, im Schraubkopf festlegbarer weiterer Kunststoffring vorgesehen ist.
  5. 5. Perlatoranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Perlator als Widerlager am Austrittsende einen nach innen vorspringenden Bund (7) aufweist.
DE19813114818 1981-04-11 1981-04-11 "perlatoranordnung" Withdrawn DE3114818A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013487A1 (de) * 1990-04-27 1991-10-31 Hoelter Heinz Verfahren zum schutze von duesen in grosswaeschern
WO1994018402A1 (de) * 1992-11-17 1994-08-18 Schmidt Guenther Perlator für armaturen
WO2008037341A1 (de) * 2006-09-28 2008-04-03 Neoperl Gmbh Strahlregler

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