DE3114447C2 - Trommelwinde - Google Patents

Trommelwinde

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DE3114447C2
DE3114447C2 DE19813114447 DE3114447A DE3114447C2 DE 3114447 C2 DE3114447 C2 DE 3114447C2 DE 19813114447 DE19813114447 DE 19813114447 DE 3114447 A DE3114447 A DE 3114447A DE 3114447 C2 DE3114447 C2 DE 3114447C2
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DE
Germany
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gear
winch
drum
housing
eccentric pin
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Expired
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DE19813114447
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DE3114447A1 (de
Inventor
Walter 8240 Berchtesgaden Schmied
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommelwinde mit einem Untersetzungsgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Eine derartige Winde ist bereits bekannt (DE-OS 40 005). Dabei ist in der Windentrommel ein Planetengetriebe vorgesehen, das mit einer Verzahnung des Gehäuses kämmt, in dem die Windentrommel drehbar gelagert ist. Weiterhin sind am Gehäuse Antriebsräder drehbar gelagert, die einerseits mit einem Zahnkran? des Planetenträgers um) andererseits mit dem Inneii/ahnkranz an der Innenwand der Windentrommel kämmen. Das Planetengetriebe sowie die Antriebsräder führen zu einer verhältnismäßig großen Zahl bewegter, verzahnter Teile der Winde. Auch ist eine große Übersetzung mit einer entsprechenden Vergrößerung der Abmessungen der Winde verbunden.
Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommelwinde mit relativ wenig verzahnten Teilen zu schaffen,
IO
a) in dem Innenzahnkranz (4) an der Innenwand der Windentrommel (1) ein Zahnrad (5) kämmt dessen Teilkreisdurchmesser größer ist als der halbe Teilkreisdurchmesser des Innenzahnkranzes (4), und
b) ein zentrischer Zapfen (6) an einem Ende und is ein exzentrischer Zapfen (11) am anderen Ende des Zahnrades (5) vorgesehen ist wobei
c) der zentrische Zapfen (6) exzentrisch und drehbar mit einer zum Innenzahnkranz (4) koaxialen, im Getriebegehäuse (2) drenbar gelagt« <en Scheibe (7) angeordnet ist die angetrieben wird, und
d) der exzentrische Zapfen (U) zwangsweise linear geführt und gegenüber dem Teilkreis des Zahnrades (5) um einen Abstand versetzt ist der der Differenz zwischen dem Teilkreisdurchmesser des Zahnrades (5} und dem halben Teilkreisdurchmesser des Innenzahnkranzes (4) entspricht
2. Trommelwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich "n, daß der exzentrische Zapfen (11) in einer an dem Zahnrad (S) befestigten Kurbelscheibe (10) angeordnet ist
3. Trommelwinde nach Ansoruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der exzentrische Zapfen (II) zu seiner linearen Führung in einen Längsschlitz (14) in dem Getriebegehäuse (2) eingreift
4. Trommelwinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der exzentrische Zapfen (11) /u seiner linearen Führung mit einer Querstange (16) versehen ist die in einer am Gehäuse befestigten Führung (17) verschiebbar gelagert ist.
die auch bei sehr großer Untersetzung ein kleines Volumen einnimmt
Bei der erfmdungsgemäßen Trommelwinde sind lediglich zwei Teile verzahnt nämlich der Innenzahnkranz an der Innenwand der Windentrommel und das Antriebszahnrad an der Kurbelscheibe. Bei extrem großer Untersetzung entspricht der Durchmesser des Antriebszahnrades an der Kurbelscheibe annähernd dem halbtn Durchmesser des Innenzahnkranzes, d. h. das Antriebszahnrad ist auch dann noch verhältnismäßig groß und stabil. Auch verringert sich lediglich der Durchmesser des Antriebszahnrades auf annähernd den halben Durchmesser des Innenzahnkranzes, wenn eine extrem große Untersetzung erwünscht ist d.h. die Außenabmessungen der Winde bleiben unverändert
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trommelwinde anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert Darin zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Trommelwinde mit Untersetzungsgetriebe,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einiger Teile der Trommelwinde nach F i g. 1 im auseinandergezogenen Zustand und
F i g. 3 in schematischer Darstellung im Querschnitt die Bewegung des exzentrischen Zapfens oder Kurbelzapfens an dem Zahnrad des Untersetzungsgetriebes mit und ohne zwangsweise Führung.
Eine Windentrommel 1 ist in einem Gehäuse 2 mittels Wälzlagern 3 drehbar gelagert In die Innenwand der Trommel 1 ist ein Innenzahnkranz 4 eingearbeitet in dem ein Zahnrad 5 umläuft Der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades S ist dabei mehr als halb so groß wie der Teilkreisdurchmesser des Innenzahnkranzes 4, d. h. die Zähnezahl des Zahnrades 5 ist um mindestens 1 größer als die Hälfte der Zähnezahl des Innenzahnrades 4.
Ein zentrischer Zapfen 6 an dem Zahnrad 5 ist drehbar in einer exzentrischen Bohrung in der Scheibe 7 angeordnet die mittels Wälzlagern 8 in einer Stirnwand des Gehäuses 2 gelagert ist. An der Scheibe 7 ist ein Mehrkantzapfen 9 für eine H?ndkucfel zum Antrieb der Winde vorgesehen. Auch kann die Scheibe 7 mit einer Motorwelle oder dergleichen verbunden sein.
Auf der dem zentrischen Zapfen 6 abgewandten Seite ist an dem Zahnrad 5 eine Kurbelscheibe 10 befestigt in der ein exzentrischer Zapfen 11 drehbar angeordnet ist Der exzentrische Zapfen 11 ist gegenüber dem Teilkreis des Zahnrades 5 um einen Abstand versetzt angebracht, der der Differenz zwischen dem Teilkreisdurchmesser des Zahnrades 5 und dem halben Teilkreisdurchmesser
so des Innenzahnkranzes 4 entspricht.
Bei einer Anordnung, wie sie vorstehend geschildert ist. d. h. bei zwangloser Bewegung des Zahnrades 5 im Innenzahnkranz 4. würde der exzentrische Zapfen Il bzw. dessen Achse 12 auf dem Teilkreis die in Fig. 3 dargestellte Bahn 13 bei einer Umdrehung des Zahnrades 5 beschreiben, ohne daß der Innenzahnkranz 4 bzw. die Windentrommel I in Umdrehung versetzt wird.
Wesentlich für die Funktion der Winde ist daher eine
eo zwangsweise lineare Führung des exzentrischen Zapfens 11. Gemäß F i g. I ist da/u der exzentrische Zapfen 11 durch eine Aussparung, zweckmäßigerweise durch einen Längsschlitz 14, durch die der Antriebsscheibe 7 abgewandte Stirnseite des Getriebegehäuses 2 hindurchgeführt, wobei am freien Ende des exzentrischen Zapfens 11 eine Querbohrung 15 vorgesehen ist, durch die eine Stange 16 ragt. Die Stange 16 ist in zwei am Gehäuse 2 befestigten Führungsaugen 17 geführt, die an
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gegenüberliegenden Seiten der Drehachse des Zahnrades 5 derart angeordnet sind, d&ß sie die Drehachse des Innenzahnkranzes 4 schneiden.
Auf diese Weise beschreibt der exzentrische Zapfen 11 bzw. dessen Achse 12 auf dem Teilkreis des Zahnrades 5, wenn es umläuft, die in F i g. 3 dargestellte Bahn 18, d. h. die Achse 12 bzw. die Stange 16 geht hin mid her, so daß sich der Innenzahnkranz 4 bzw. die Windentrommel 1 um eine solche Anzahl Zähne weiterdreht, wie sie sich aus der Differenz zwischen der Zähnezahl des Zahnrades 5 und der halben Zähnezahl des Innenzahnkranzes 4 ergibt
Weist beispielsweise der Innenzahnkranz 4100 Zähne auf und das Zahnrad S 51 Zähne, so dreht sich der Innenzahnkranz 4 bei einer Umdrehung der Antriebs-
scheibe 7 um I Zahn weiter, d.h. es lifigt eine Untersetzung von 50 :1 vor.
Mit der erfindungsgemäßen Trommelwinde kann also bei kompakter, kleiner Bauweise eine erhebliche Untersetzung erreicht werden. Auch ist die Zahl der Bauteile relativ gering und deren Herstellung einfach. Dabei sind die Seitenkräfte, die die Führung aus der Stange 16 und den Augen 17 aufzunehmen hat, um su geringer, je größer die Untersetzung ist
Das auf die Trommel 1 gewickelte Seil 19 wird seitlich durch Bordscheiben 20 geführt. Weiterhin kann eine Gabel oder ein Seilaustrittsschlitze aufweisender Gehäusemantel die in F i g. 1 dargestellten beiden Hälften des Gehäuses 2 miteinander verbinden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Trommelwinde mit Untersetzungsgetriebe, wobei ein Innenzahnkranz an der Innenwand der im Getriebegehäuse drehbar gelagerten Windentrommel vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, daß
DE19813114447 1981-04-09 1981-04-09 Trommelwinde Expired DE3114447C2 (de)

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DE19813114447 DE3114447C2 (de) 1981-04-09 1981-04-09 Trommelwinde

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Publication Number Publication Date
DE3114447A1 DE3114447A1 (de) 1982-10-28
DE3114447C2 true DE3114447C2 (de) 1983-03-17

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ID=6129824

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DE19813114447 Expired DE3114447C2 (de) 1981-04-09 1981-04-09 Trommelwinde

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DE (1) DE3114447C2 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2740005A1 (de) * 1977-09-06 1979-03-08 Dickertmann Hebezeugfab Ag Seilwinde, insbesondere wandwinde

Also Published As

Publication number Publication date
DE3114447A1 (de) 1982-10-28

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