DE311413C - - Google Patents

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DE311413C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Türdrücker. Das Neue an* diesem besteht darin, daß der Drücker aus zwei gleichen Teilen besteht, von denen ein jeder, mit einem Vierkant zum Einführen in eine entsprechende Aussparung in der Nuß des Schlosses versehen ist und deren Verbindung miteinander durch Kupplung der beiden Vierkante und Zusammenschrauben dieser mittels ίο einer durch den einen Griff geführten und in ■den Vierkant des anderen Griffes eingreifenden Schraube erfolgt. Der in solcher Weise ausgebildete Türgriff bietet gegenüber, den ■ bislang gebräuchlichen den Vorteil, daß er sich ohne weiteres von jedem Laien mit dem Schloß verbinden und auch von diesem entfernen läßt. ] Außerdem erübrigt sich das Einpassen des Vierkantes, das bislang nötig war und durch einen geübten Fachmann, einen Schlosser erfolgen mußte.
In der Zeichnung ist der Türdrücker nach der vorliegenden Erfindung, soweit es zu deren Verständnis nötig ist, dargestellt.
Fig. ι zeigt den einen Griff in Seiten ansieht, und .
Fig. 2 in Draufsicht in Richtung des Pfeiles A gesehen.
Fig. 3 zeigt den anderen Griff in Seitenansicht, und "
Fig. 4 in Draufsicht in Richtung des Pfeiles B gesehen.
Jeder der beiden in den Fig. 1, 2 bzw. 3, 4
dargestellten Griffe ist mit einem sich an den Schaft ι bzw. 2 anschließenden Vierkant 3 bzw. 4 versehen. Mit diesem Vierkant 3 bzw. 4 läßt sich entweder der eine oder andere Griff in die Nuß des Schlosses einführen, um unter Vermittlung dieser die Falle des Schlosses zurückziehen zu können. Der Vierkant 3 ist auf seiner Stirnfläche mit etwa zwei Kerben 5 versehen, während der Vierkant 4 auf seiner Stirnfläche zwei entsprechend ausgebildete Klauen 6 aufweist. Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Griff bzw. dessen durch den Schaft 2 " und den Vierkant 4 gebildeter Hals ist mit einer Langbohrung 7 zur Aufnahme der in Fig. 4 dargestellten Längschraube 8 versehen. Der Vierkant 3 des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Griffes weist eine mit Innengewinde versehene Bohrung 9 auf, in die die Schraube 8 mit ihrem Gewindeteil 10 tritt. Durch Anziehen der Schraube 8 werden die beiden Griffe gegeneinandergezogen, wobei die Klauen 6 in die Kerben 5 treten. Hierdurch werden die beiden Griffe derart miteinander gekuppelt, daß sie ein festes Ganzes bilden. Durch Lösen der Schraube 8 wird die Verbindung der beiden Griffe aufgehoben, so daß sich diese voneinander trennen und aus dem Schloß entfernen lassen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Türdrücker, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drückergriff mit einem Vierkant (3 bzw. 4) von einem dem Nußloche entsprechenden Querschnitt versehen ist, von denen der eine oder andere in das Nußloch eingeführt wird, worauf die Verbindung beider Drücker miteinander mit Hilfe einer durch den einen Griff geführten und in den Vierkant des anderen
    Griffes eingreifenden Schraube bewirkt wird, durch deren Einschraubung die Vierkante gleichzeitig miteinander gekuppelt werden.
  2. 2. Türdrücker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Vierkant auf seiner Stirnfläche mit Kerben (5) und der andere Vierkant auf seiner Stirnfläche mit einer entsprechenden Anzahl von Klauen (6) versehen ist, die beim Zusammenziehen der Drückergriffe miteinander in Eingriff treten und diese miteinander auf Drehung kuppeln.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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