DE3113796A1

DE3113796A1 - Zaehneschutz fuer wechselgetriebe

Info

Publication number: DE3113796A1
Application number: DE19813113796
Authority: DE
Inventors: Masami Fukushima; Tetsuro Toyota Aichi Kuzuya; Yoshitaka Sogo
Original assignee: Toyota Motor Corp; Toyota Jidosha Kogyo KK
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 1980-08-20
Filing date: 1981-04-06
Publication date: 1982-03-11
Also published as: JPS6039573Y2; US4683771A; DE3113796C2; JPS5740758U

Description

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Zähneschutz für Wechselgetriebe

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zähneschutz für ein Wechselgetriebe, in dein ein Paar mit hoher Geschwindigkeit kämmender oberer und unterer Gangräder neben einer aufrechten Wand in einem Gehäuse des Getriebes angeordnet ist. Bei den Wechselgetrieben handelt es sich vornehmlich um Getriebe für Kraftfahrzeuge, und mit dem Zähneschutz soll verhindert v/erden, daß metallische Fremdpartikel zwischen einem Paar von mit hoher Geschwindigkeit kämmenden Gangrädern des Getriebes eingeschlossen werden.

Um das beim Kämmen der Zahnräder in einem Wechselgetriebe entstehende Betriebsgeräusch zu dämpfen, wird die Kämmgeschwindigkeit der Gangräder heraufgesetzt. Hierzu gibt es zwei brauchbare Möglichkeiten: Man kann einerseits jedes Modul der Zahnräder so klein wie möglich machen, andererseits kann man die Gesamttiefe jedes Zahns der Zahnräder so groß wxe möglich machen. Hierdurch verjüngt sich jede Zahnspitze der Zahnräder unvermeidbar, und die Stirnfläche jeder Zahnspitze wird schmal, was zu einer Herabsetzung der Festigkeit jeder Zahnspitze der Zahnräder führt. Wenn zwischen den Zähnen dieser Zahnräder metallisches Fremdmaterial eingefangen wird, beispielsweise abgerissene Metallpartikel, metallische Rückstände vom Schleifen der Welle und Zahnräder, oder dergleichen, werden die Zahnspitzen der Zahnräder Beschädigungen ausgesetzt. Andererseits ist es sehr schwierig, das Vorhandensein metallischen Fremdmaterials vollständig auszuschließen, um etwa dadurch eine Beschädigung beim Betrieb des Getriebes zu vermeiden.

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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der verhindert wird, daß metallische Freindpartikel zwischen Zahnrädern kleinen Moduls eingeschlossen werden. Die Vorrichtung soll einen einfachen Aufbau haben und in dem beschränkten Raum einer Viechseigetriebeeinheit Platz haben.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer Seite der Wand eine u-förmige Ummantelung befestigt ist, um zu verhindern, daß metallische Fremdpartikel zwischen den Gangrädern eingeschlossen werden, und daß die Ummantelung ein Paar die Zähne des oberen Gangrads einschließende Seitenwände aufweist, die sich in der Nachbarschaft der oberen Zähne des unteren Gangrads erstrecken, um den zwischen den Gangrädern gebildeten Eingriffsabschnitt einzuschließen.

Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Ummantelung an ihrem einen Ende einstückig mit einem u-förmigen inneren Umfangsflansch ausgestattet ist, der eine in den Seitenwänden um das obere und untere Gangrad verbleibende Öffnung abdeckt.

Im. Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Zähneschutz ausgestatteten Wechselgetriebes, 30

Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Ummantelung,

Fig. 3 eine Vorderansicht der Ummantelung gemäß Fig. 2, und

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Fig. 4 die Anordnung der Ummantelung in bezug

auf die oberen und unteren Gangräder des Wechselgetriebes.

Fig. 1 zeigt den rückwärtigen inneren Teil eines Fernsteuer-Wechselgetriebes. Dessen Gehäuse 10 besitzt ein Wechselgetrxebegehäuse 11 und ein Verlängerungsgehäuse 13, die fluiddicht mittels einer aufrechten Zwischenplatte 12 aneinander befestigt sind. Innerhalb des Gehäuses 10 sind parallel eine Hauptwelle 21, eine Vorgelegewelle 22 und eine Leerlaufwelle 23 angeordnet. Auf der Hauptwelle 21 sind Gangräder 21a, 21b, 21c und 21d unterschiedlicher Größe angeordnet. Diese Gangräder kämmen mit entsprechenden Gangrädern (Vorgelegerädern) 22a, 22b, 22c und 22d auf der Vorgelegewelle Die Leerlaufwelle 23 trägt ein Rücklaufzahnrad 23a, das mit dem Gangrad 22g kämmt und im wesentlichen in derselben Höhe über der Erde angeordnet ist, wie die Vorgelegewelle 22. In Fig. 1 jedoch ist die Leerlaufwelle 23 zum leichteren Verständnis unterhalb der Vorgelegewelle 22 dargestellt, um den Eingriff mit der Getriebeeinheit deutlich hervorzuheben.

Die Hauptwelle 21 besitzt außerdem ein Tachometer-Antriebszahnrad 21e und ist an ihrem rückwärtigen Teil mit Keilnuten versehen und trägt dort einen muffenartigen Gabelkopf 21 f. Letzterer ist drehbar und wird von einer im rückwärtigen Teil des Verlangerungsgehäuses 13 getragenen Laufbuchse 14 axial gleitbar gelagert. Der Tachometer-Zahnradabschnitt ist derart ausgebildet, daß er durch Schmieröl geschmiert wird, welches von einer öffnung 15a einer öltransportrinne 15 tropft, welche den Abschnitt zwischen der Zwischenplatte 12 und dem rückwärtigen Abschnitt des Verlangerungsgehäuses 13 überbrückt. Die Lagerbuchse 14 ist außerdem so angeord-

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net, daß sie von dem durch die Rinne 15 gelieferten öl geschmiert wird.

Man sieht, daß die Gangräder 21d und 22d in der Nachbarschaft der Rückseite der aufrechten Zwischenplatte 12 angeordnet sind, um ein Overdrive-Rädergetriebe zu bilden, wobei jedes der Gangräder 21d, 22d als Zahnrad mit kleinem Modul ausgebildet ist. An der Rückseite der Zwischenplatte 12 ist mittels an einem Lagerungsblock 16 der Zwischenplatte 12 zu befestigenden Bolzen 17 eine Zahneschutzanordnung 30 befestigt. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, enthält die Zahneschutzanordnung eine Ölpufferplatte 31 sowie eine u-förmige Ummantelung oder Schürze 32, die beide aus gepresstem Metallblech bestehen und an ihren Passabschnitten zu einem Stück verschweißt sind. Wie man gut in den Fig. 1 und 4 erkennt, ist die ölpufferplatte 31 oberhalb des oberen Gangrads 21d angeordnet, um den größten Teil des nach oben auf eine Belüftung 19 des Verlängerungsgehäuses 13 gerichteten Schmierölstroms zu unterbrechen. Der Flüssigkeitsspiegel des gespeicherten Öls ist in Fig. 4 durch gestrichelte Linien angedeutet.

Wie man aus den Fig. 2, 3 und 4 gut ersehen kann, ist die Ummantelung 32 an ihrem vorderen Ende mit einem Paar äußerer Umfangsf!ansehe ausgestattet, die an der rückwärtigen Fläche der Zwischenplatte 12 zu befestigen sind. Weiterhin ist ein Paar Seitenwandungen 32a vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß sie die Zähne des oberen Gangrads 21d mit Ausnahme von dessen Kämmabschnitt einschließen und weiterhin die oberen Zähne des unteren Gangrads 22d neben dem Kämmabschnitt einschließen. Die Ummantelung 32 besitzt weiterhin an ihrem rückwärtigen Ende einen u-förmigen inneren Umfangsflansch 32b, der so ausgebildet ist, daß er eine innerhalb der zwei Seiten-

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Ί wände 32a um das obere und untere Gangrad 21d und 22d herum verbleibende öffnung abdeckt. Bei der oben geschilderten Ausgestaltung ist es vorzuziehen, daß das Paar von Zwischenräumen A zwischen den Seitenwänden 32a und dem unteren Gangrad 22d sowie die zwei Paare von Zwischenräumen B. und B„ zwischen dem inneren Umfangsflansch 32b und den Gangrädern 21d und 22d so klein wie möglich gehalten werden, ohne daß eine Beeinträchtigung beim Betrieb erfolgen kann.

Im Ruhezustand der Gangräder 21d und 22d verbleiben metallische Frempartikel am Grund des Verlängerungsgehäuses 13. Wenn das dort befindliche Schmieröl durch die vorwärts oder rückwärts erfolgende Drehung der Zahnräder aufgenommen wird, werden die metallischen Fremdpartikel zusammen mit dem aufgenommenen Schmieröl aufgrund der Zentrifugalkraft gegen die Innenwand des Verlängerungsgehäuses 13 geschleudert, um dann gegen die Außenfläche der Ummantelung 3 2 zurückzuprallen. Die Seitenwände 3 2a und der innere Umfangsflansch 32b der Ummantelung 3 2 dienen also dazu, das Einschließen von Fremdpartikeln zwischen den Gangrädern 21d und 22d zu vermeiden. Hierdurch wird eine durch Fremdpartikel hervorgerufene Beschädigung der Zahnspitzen der Zahnräder vermieden, wodurch die Lebensdauer der Zahnräder verbessert wird.

Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel verhindert der innere Umfangsflansch 32b der Ummantelung 32 wirksam den Eintritt von Fremdpartikeln in den Kämmabschnitt der beiden Zahnräder von deren Rückseite her. Wenn für einen solchen Eintritt von Fremdpartikeln von der Rückseite der Zahnräder her keine Möglichkeit besteht, kann der innere Umfangsflansch 32 weggelassen werden.

Claims

Patentansprüche

■, 1 ., Zähneschutz für ein Wechselgetriebe, in dem ain Paar mit hoher Geschwindigkeit kämmender oberer und unterer Gangräder neben einer aufrechten Wand in einem Gehäuse des Getriebes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß an einer Seite der Wand (12) eine u-förmige Ummantelung (32) befestigt ist, um zu verhindern, daß metallische Fremdpartikel zwischen den Gangrädern (21d, 22d) eingeschlossen werden, und daß die Ummantelung (3 2) ein Paar die Zähne des oberen Gangrads (31d) einschließende Seitenwände (32a) aufweist, die sich in der Nachbarschaft der oberen Zähne des unteren Gangrads (22d) erstrecken, um den zwischen den Gangrädern gebildeten Eingriffsabschnitt einzuschließen.
2. Zähneschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ummantelung (3 2) an ihrem einen Ende einstückig mit einem u-förmigen inneren Urnfangsflansch (32b) ausgestattet ist, der eine in den Seitenwänden (3 2a) um das obere und untere Gangrad (2Id, 22d) verbleibende Öffnung abdeckt.
3. Zähneschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet , daß an dem Kopf der Ummantelung (32) eine Pufferplatte (31) befestigt ist zum Abfangen der nach oben gerichteten Schmierölströmung, die durch die Drehung der Gangräder erzeugt wird.