DE3113292C2 - Fehlerstromschutzschalter - Google Patents
FehlerstromschutzschalterInfo
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Abstract
Ein Fehlerstromschutzschalter mit einem Summenstromwandler, dessen Primärwicklungen in den zu schaltenden Leitern liegen und an dessen Sekundärwicklung die Erregerwicklung eines insbesondere als Auslöser dienenden Haltemagneten angeschlossen ist, weist erfindungsgemäß zwischen der Sekundärwicklung des Summenstromwandlers und der Erregerwicklung des Haltemagneten einen Vollwellen gleich richter auf. Dadurch wird gegenüber den bekannten Anordnungen mit einem Schwingkreis zwischen der Sekundärwicklung und dem Haltemagneten der Einfluß der Polarität des im Primärkreis auftretenden Gleichfehlerstroms auch die Funktion des Haltemagneten ausgeschaltet und bei entsprechender Polung des Gleichrichters ein Ansprechen des Haltemagneten unter allen Betriebsumständen bei der ersten Fehlerstromhalbwelle gewährleistet. Damit erübrigt sich zugleich die Verwendung eines teuren Kondensators zur Schaffung eines besonderen Schwingkreises, und die Einregelung des Nenn- und Fehlerstroms wird wesentlich vereinfacht. Da die Schaltung auf einen fast ausschließlich Ohmschen Widerstandskreis beschränkt ist, hat der Auslöser praktisch keine Eisenverluste.
Description
Die Erfindung betrifft einen Fehlerstromschutzschalter für die Auslösung bei Wechselfehler- und pulsierenden
Gleichfehlerströmen, mit einem Summenstromwandler, dessen Primärwicklungen in den zu schaltenden
Leitern liegen, an dessen Sekundärwicklung die Erregerwicklung eines als Auslöser dienenden Haltemagneten
angeschlossen ist und dessen Magnetkern einen induktionshub zwischen Sättigung und Remanenz von
solcher Größe aufweist, daß durch einen pulsierenden Gleichfehlerstrom in der Sekundärwicklung induzierte
Spannung zum Betätigen des Auslösers ausreicht.
Fehlerstromschutzschalter müssen künftig so ausgebildet sein, daß sie nicht nur Wechselfehlerströme, sondern
auch pulsierende Gleichfehlerströme erfassen. Nach den hierzu vorgesehenen Bestimmungen (DIN
664/VdE 0664) dürfen sie bei Wechselfehlerströmen bis zum 0,5fachen des Nenn-Fehlerstromes (Ijn) nicht
auslösen. Bei pulsierenden Gleichfehlerströmen richtet sich der Stromwert, bis zu dem keine Auslösung erfolgen
darf, nach der Größe des Steuerwinkels a. Dabei gelten folgende Werte:
Λ = | 0° el | 035 Ijn |
Λ = | 90° el | 0,25 Ijn |
a = | 135° el | 0,11 Ijn |
Die Fl-Schutzschalter müssen auslösen, wenn bei einem
Wechselfehlerstrom und bei einem pulsierenden Gleichfehlerstrom der l,4fache Wert des Nenn-Fehlerstromes
überschritten wird. Ferner besteht die Forderung, daß beim Nenn-Fehlerstrom für Wechselstrom
und beim l,4fachen Nenn-Fehlerstrom für pulsierenden Gleichstrom der Asschaltverzug 0,2 s nicht überschreiten
darf.
Die Erfassung von Gleichfehlerströmen mit den für Wechselstrom üblichen Mitteln war von je ht τ- wegen
ίο des auf den einen Teil der Hysteresiskurve des Magnetkerns
im Summenstromwandler begrenzten Induktionshub problematisch. Es ist hierzu seit langem bekannt
(DE-PS 7 16 585), durch Einschaltung eines Kondensators in den Sekundärkreis des Stromwandlers einen
Schwingkreis zu schaffen, der auf die Frequenz des pulsierenden Verbrauchergleichstroms, d.h. bei Vollwellengleichrichtung
auf die doppelte Netzfrequenz abgestimmt ist, und demzufolge bei Auftreten eines entsprechenden
Gleichfehlerstroms durch Resonanz die nötige Stromstärke zur Schwächung des Haltemagneten liefert
Desweiteren ist es bekannt (DE-AS 20 44 302), für den Magnetkern des Summenstromwandlers Werkstoffe
zu verwenden, die einen Induktionshub zwischen Sättigung und Remanenz aufweisen, der so groß ist, daß
zum Betätigen des Auslösemagneten eine Spannung ausreicht, die durch einen in einer Primärwicklung des
Summenstromwandlers fließenden pulsierenden Gleichfehlerstroms in der Sekundärwicklung induziert
wird.
Die Einhaltung der von den Normvorschriften geforderten Auslösewerte bei Gleichfehlerströmen bereitet
dennoch Schwierigkeiten, da diese Werte ungeachtet der Polarität eingehalten werden müssen, mit welcher
der Strom des an den Fehlerstromschutzschalter angeschlossenen Verbrauchers gleichgerichtet wird. Demgemäß
verlangen auch die Normvorschriften eine Wiederholung der Prüfung der Schalter bei Gleichfehlerströmen
mit umgekehrter Polarität Da die von Gleichfehlerströmen in der Sekundärwicklung des Summenstromwandlers
induzierten Spannungen einen asymmetrischen Wellenverlauf haben, wirkt sich die Richtung
der Polarität unterschiedlich auf die Auslösung des Haltemagneten aus und führt zu Unterschieden in den Ansprechwerten,
die, wie Messungen gezeigt haben, vor allem bei Steuerwinkeln von 0° und 135° el besonders
groß sind. Die Einhaltung der vorgeschriebenen oberen und unteren Auslösegrenzwerte bei Gleichfehlerströmen
ist deshalb nackwie vor mit erheblichen Schwierig-
5C keiten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu überwinden und eine Maßnahme bei
einem Fehlerstromschutzschalter der eingangs genannten Art zu finden, durch welche die vorgeschriebenen
Toleranzen unabhängig von der Polarität des über den Schalter fließenden Verbraucherstromes gehalten werden
können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der Erregerwicklung des Haltemagneten
ein nur Gleichrichterdioden enthaltender VollwellengleiehFiehter
angeordnet ist, der diese Wicklungen unmittelbar miteinander verbindet
Es leuchtet ein, daß mit Hilfe der Erfindung die unterschiedliche Polarität des Verbraucher-Gleichstroms und
damit die unterschiedliche Polarität eines gegebenenfalls auftretenden pulsierenden Gleichfehlerstroms auf
das Ansprechverhalten des Auslösers keinen Einfluß hat. Das Ergebnis ist ein praktisch identisches Verhalten
des Auslösers bei beiden Polaritäten, wobei sich geringfügige Abweichungen allenfalls durch geringe Unterschiede
in den gleichrichtenden Komponenten des VoIlwellengleichrichters
ergeben können. Gleichzeitig läßt sich sicherstellen, daß der Haltemagnet unabhängig von
der Polarität des Fehlerstroms im Primärkreis stets ohne Verzögerung anspricht, was bei den bekannten
Schaltungen mit abgestimmten Schwingkreis, jedoch ohne Gleichrichter nicht möglich ist: wenn dort die erste
Stromhalbwelle in der Erregerwicklung des Haftemagneten
dessen Polarisation unterstützt, spricht der Haltemagnet erst bei der zweiten Halbwelle mit unerwünschter
Verzögerung an.
Die Verwendung von VoUwellengleichrichtern in den
Auslöserkreisen von Fehlerstromschutzschaltern ist zwar als solche nicht mehr neu.
So ist bereits vor längerer Zeit, als es noch keine Verbraueber mit Phasenanschnittsteuerungen gab und
das Problem der Überwachung von Gleichfehlerströmen noch nicht bestand, vorgeschlagen worden (»Elektrotechnik
und Maschinenbau«, 82. Jahrgang, Heft 4, Seite 155), einem von der Sekundärwicklung des Summenstromwandiers
gespeisten Arbeitsstromauslöser einen Vollwellengleichrichter vorzuschalten, was offensichtlich
dem Zweck diente, dessen Anzugskraft durch Ausschaltung des induktiven Widerstandes der Auslöserwicklung
zu erhöhen und dadurch das einwandfreie Ansprechen des Auslösers unter den geforderten Bedingungen
zu gewährleisten.
Ferner war die Verwendung eines Vollwellengleichrichters auch bereits bei einem tyristorgesteuerten Auslöser
eines Fehlerstromschutzschalters mit dem Ziel bekannt (DE-OS 15 63 825), ein Ansteuern des Tyristors in
jeder Halbwelle des überwachten Wechselfehlerstromes zu erreichen.
Schließlich ist auch in jüngerer Zeit bei einem Fehlerstromschutzschalter
zur Überwachung von Wechsel- und Gleichfehlerströmen bereits vorgeschlagen worden
(DE-OS 31 29 277), zur Einschaltung eines einem HaltemagnetauslösT
vorgeschalteten spannungsabhängigen Schaltgliedes eine von der Sekundärwicklung des Summenstromwandlers
gespeiste Spannungsverdopplerschaltung zu verwenden, die im weiteren Sinne einen
Vollwellengleichrichter darstellt, jedoch außer zwei Gleichrichterdioden noch zwei Kondensatoren aufweist
und nur bei jtider zweiten Halbwelle einen Gleichstromimpuls
von doppelter Eingangsspannung an den Auslöser gelangen läßt.
Allen drei vorbekannten Anordnungen von VoUwellengleichrichtern
liegen somit andere Voraussetzungen zugrunde, und es werden mit ihnen andere Wirkungen
als mit der obigen Erfindung angestrebt und erreicht.
Die Erfindung hat eine Reihe Vorteile:
— es besteht keine Ansprechwertdifferenz zwischen
positiver negativer Gleichfehlerstromwelle,
— von der Sekundärseite des Summenstromwandler
aus gesehen ist ein fast ausschließlich Ohrn'scher Widerstandskreis vorhanden; der Ausiöser hat deshalb
praktisch keine Eisenverluste,
= die Verwendung eines teuren Kondensators zur Schaffung eines Schwingkreises entfällt,
— der Haltemagnet spricht unter allen Umständen bereits bei der ersten Fehlerstrom-Halbwelle an,
— die Einregelung des Nenn- und Fehlerstroms wird wesentlich vereinfacht.
In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Vollwellengieichrichter ein Meßgleichrichter in Brückenschaltung, während in einer anderen vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung die Sekundärwicklung eine mit der Eingangsklemme des Auslösers
verbundene Mittelklemme aufweist und der Gleichrichter aus zwei in gleicher Polarität mit ihren einen Anschlüssen
an die andere Eingangsklemne des Auslösers angeschlossenen Einzelgleichrichtern besteht, deren andere
Anschlüsse mit den Enden der Sekundärwicklung
ίο verbunden sind.
Zwei diesbezügliche Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Mit 1, 2, 3 und N sind die drei Phasenleiter und der
Nulleiter eines Fehlerstromschutzschalters bezeichnet, dessen bewegliche Schaltkontakte 4 gemeinsam über
ein Schaltschloß 5 betätigbar sind, das von einem elektromagnetischen Auslöser 6 entriegelbar ist. Der Auslöser
6 enthält ein polarisiertes Relais mit einem (nicht gezeigten) Haltemagneten, der in bekannter Weise eine
Erregerwicklung 7, 8 zur Schwächu;^· des die Haltekraft
bewirkenden magnetischen Feldes trägt, deren Eingangsklemmen mit 7 und 8 bezeichnet sind.
Die Leiter 1, 2,3 und N sind durch den ringförmigen Magnetkern 9 eines Summenstromwandler 10 hindurchgefi/hrt, der gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 auf dem Magnetkern 9 eine durchgehende Sekundärwicklung 11 trägt Die Enden der Sekundärwicklung 11 sind an die Eingangsklemmen 12,13 eines VoII-Wellengleichrichters 14 angeschlossen, dessen Ausgangsklemmen 15,16 mit den Eingangsklemmen 7 bzw. 8 der Wicklung des Haltemagneten verbunden sind.
Die Leiter 1, 2,3 und N sind durch den ringförmigen Magnetkern 9 eines Summenstromwandler 10 hindurchgefi/hrt, der gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 auf dem Magnetkern 9 eine durchgehende Sekundärwicklung 11 trägt Die Enden der Sekundärwicklung 11 sind an die Eingangsklemmen 12,13 eines VoII-Wellengleichrichters 14 angeschlossen, dessen Ausgangsklemmen 15,16 mit den Eingangsklemmen 7 bzw. 8 der Wicklung des Haltemagneten verbunden sind.
Solange der an den Fehlerstromschutzschalter angeschlossene (nicht gezeigte) Verbraucher einwandfrei arbeitet,
ist die Durchflutung des Magnetkerns 9 Null und es wird in der Sekundärwicklung 11 keine Spannung
erzeugt. Sobald jedoch im Verbraucher ein Erd- oder Massenschluß auftritt, wird das Durchflutungsgleichgewicht
im Summenstromwandler gestört, und es wL-d in der Sekundärwicklung 11 eine Spannung induziert, die
einen Stromfluß im Auslöserkreis zwischen der Sekundärwicklung 11 und dem elektromagnetischen Auslöser
zur Folge hat. Dieser Strom wird im Gleichrichter 14 gleichgerichtet und führt bei entsprechender Polarität
der Ausgangsklemmen 15, 16 des Gleichrichters 14 zu einer Schwächung der Haltekraft des Haltemagneten,
die beim Erreichen eines bestimmten Wertes zum Ansprechen des elektromagnetischen Auslösers 6 und damit
zum Entsperren des Schaltschlosses 5 führt.
so Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Vollwellengleichrichter 14 erfolgt in jedem Fall eine Schwächung
der Haltekraft des Haltemagneten im Auslöser 6. gleichgültig ob der Fehlerctrom ein Wechselfehlerstrom
oder ei.i Gleichfehlerstrom ist, und gleichgültig, wie im
letzteren Fall der dem Verbraucher vorgeschaltete Gleichrichter gepolt ist.
Das Ansprechverhalten des elektromagnetischen Auslösers bleibt deshalb von dieser Polarität praktisch
unbeeinflußt.
Die Ausbildung des Vollwellengleichrichters kann an sich beliebig sein, besonders zweckmäßig ist jedoch die
Ausbildung als Meßgleichrichter in Brückenschjltung
unter Verwendung von Halbleiterdioden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 hat die Sekundärwicklung
W eine mit der Eingangsklemme 7 des Auslösers 6 verbundene Mittelklemme, und der Gleichrichter
14' besteht aus zwei in gleicher Polarität mit ihren einen Anschlüssen an die andere Eingangsklemme
8 des Auslösers angeschlossenen F.inzclgleichrichtern, deren andere Anschlüsse mit den Enden der Sekundärwicklung
11' verbunden sind.
Auch in diesem Fall ist es j'.weckmäßig, für die beiden
Einzelgleichrichter Halbleiterdioden zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
IO
20
25
35
40
45
50
55
60
65
Claims (3)
1. Fehlerstromschutzschalter für die Auslösung bei Wechselfehler- und pulsierenden Gleichfehlerströmen,
mit einem Summenstromwandler, dessen Primärwicklungen in den zu schaltenden Leitern liegen,
an dessen Sekundärwicklung die Erregerwicklung eines als Auslöser dienenden Haltemagneten
angeschlossen ist und dessen Magnetkern einen Induktionshub zwischen Sättigung und Remanenz von
solcher Größe aufweist, daß eine durch einen pulsierenden Gleichfehlerstrom in der Sekundärwicklung
induzierte Spannung zum Betätigen des Auslösers ausreicht, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Erregerwicklung (7, 8) des Haltemagneten ein nur Gleichrichterdioden enthaltender
Vollwellengleichrichter (14) angeordnet ist, der diese
Wicklungen (11, 7, 8) unmittelbar miteinander verbindet
Z Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollwellengleichrichter
(14) als Meßgleichrichter in Brückenschaltung ausgebildet ist.
3. Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung
(11') eine mit der Eingangsklev.ime (7) des Auslösers
(6) verbundene Mitteiklemme aufweist und der Gleichrichter (14') aus zwei in gleicher Polarität mit
ihren einen Anschlüssen an die andere Eingangsklemme (8) des Auslösers (6) angeschlossenen Einzelgleichrichiern
besteht, deren andere Anschlüsse mit den Enden der Sei-.undärvicklung (1Γ) verbunden
sind.
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---|---|---|---|
FR8105698A FR2502393B1 (fr) | 1981-03-19 | 1981-03-19 | Dispositif de detection de courant de defaut |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3113292C2 true DE3113292C2 (de) | 1985-07-18 |
Family
ID=9256504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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FR (1) | FR2502393B1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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DE1563825A1 (de) * | 1966-08-10 | 1970-05-14 | Stotz Kontakt Gmbh | Fehlerstromschutzschalter |
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FR1553957A (de) * | 1967-12-06 | 1969-01-17 | ||
DE2044302B2 (de) * | 1970-09-08 | 1975-01-23 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Fehlerstromschutzschalter |
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-
1981
- 1981-03-19 FR FR8105698A patent/FR2502393B1/fr not_active Expired
- 1981-04-02 DE DE19813113292 patent/DE3113292C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2502393B1 (fr) | 1986-08-08 |
DE3113292A1 (de) | 1982-09-30 |
FR2502393A1 (fr) | 1982-09-24 |
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