DE3110203A1 - Verfahren und geraet zum reinigen eines schwimmbeckens - Google Patents

Verfahren und geraet zum reinigen eines schwimmbeckens

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/16Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
    • E04H4/1654Self-propelled cleaners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren und Gerät zum Reinigen eines Schwimmbeckens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines in einem Schwimmbecken hin- und herfahrenden Geräts zum Reinigen des Schwimmbeckens, mit einem motorischen Antrieb von Reinigungswerkzeugen und eines Fahrwerks und mit einer willkürlich von Hand oder automatisch beim Auffahren des Geräts auf eine Schwimmbeckenwand durch Fühler betätigten Steuerungseinrichtung, die eine Fahrtrichtungsänderung des Geräts durch vorübergehendes Einwirken auf den Antrieb des Fahrwerks auf einer Geräteseite bewirkt.
  • Ein bekanntes Gerät zum Absaugen des Staubs von Schwimmbeckenböden("Aqua King" der Firma Corvinus & Roth in Hanau) besitzt ein Fahrwerk mit zwei Gleisketten, die über Planetengetriebe vom Pumpenmotor eines Staubsaugers angetrieben werden.
  • Beim Auflaufen auf die Schwimmbeckenwand blockiert derjenige zweier vorne am Gerät rechts und links angeordneter Fühler, der zuerst die Schwimmbeckenwand berührt, das Planetengetriebe auf der Gegenseite, so daß die zum Planetengetriebe gehörige Gleiskette steht. Das Weiterlaufen der anderen Gleiskette bewirkt ein Schwenken des Geräts in einem kleinen Bogen nach vorwärts, wobei es sich stark an die Schwimmbeckenwand anpreßt. Das bekannte Gerät besitzt eine fühlergesteuerte mechanisch arbeitende Zeitschalteinrichtung, die die Blockierzeit der Planetengetriebe bestimmt und die so eingestellt ist, daß das Gerät am Ende der Blockierzeit und damit der Schwenkbewegung die Schwimmbeckenwand mit einem solchen Winkel verläßt, daß bei mehrmaligem abwechselnden Wenden des Geräts an zwei parallel sich gegenüberstehenden Schwimmbeckenwänden eine nahezu vollständige Bedeckung des Schwimmbeckenbodens erreicht wird.
  • Es sind auch handgesteuerte Geräte bekannt, bei denen zum Steuern jeweils eine Kette elektromagnetisch blockiert werden kann.
  • Die bekannten Geräte sind in mehrfacher Hinsicht verbesserungsfähig. Zufolge des Fahrwerksantriebs durch den Pumpenmotor, das mechanische Blockieren der Planetengetriebe und die mechanisch arbeitende Zeitschaltvorrichtung sind sie aufwendig und bedürfen häufiger Wartung. Zufolge er Vorwärtsschwenkung beim Wenden an der Schwimmbeckenwand beanspruchen sie diese stark, benötigen eine beträchtliche Wendezeit und erzeugen keine ganz ideale Flächenbedeckung durch ihre Arbeitsspur.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Gerät ein einfaches, unaufwendiges, flexibel und betriebssicher steuerbares Fahrwerk zu geben und das Gerät so auszubilden und seine Fahrt so zu steuern, daß sich eine vollständige Bodenbedeckung durch die Arbeitsspur ergibt und eine mechanische Beanspruchung der Schwimmbeckenwand vermieden wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen. Auf diese Weise wird eine zeitaufwendige, die Schwimmbeckenwand beanspruchende Vorwärtswendung des Geräts vermieden, die Arbeitsspuren weisen eine gute Uberdeckung auf und die Einflüsse örtlich verschiedener Gleitreibung zwischen Fühler und Schwimmbeckenwand und örtlich verschiedener Haftreibung zwischen Gleiskette und Schwimmbeckenboden auf die Schrägstellung der Gerätelängsachse beim Verlassen der Schwimmbeckenwand werden vermieden.
  • Eine besonders empfehlenswerte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich durch die im Anspruch 2 angegebenen Maßnahmen.
  • Einer anderen Weiterbildung der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, die Bedeckung des Schwimmbeckenbodens durch die Arbeitsspur des Gerätes weiter zum Rande des Schwimmbeckens hin auszudehnen. Die Weiterbildung der Erfindung löst diese Aufgabe durch Anwenden der im Anspruch 3 angegebenen Maßnahmen bzw. der im Anspruch 14 angegebenen Mittel.
  • Andere, das erfindungsgemäße Verfahren betreffende Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich jeweils durch Anwendung der in einem der Ansprüche 4 bis 9 angegebenen Maßnahmen.
  • Die Erfindung löst die oben gestellten Aufgaben hinsichtlich des Geräts mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 10 angegebenen Mitteln. Andere, das Gerät betr-effende Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich jeweils mit den Mitteln eines der Ansprüche 11 bis 14.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Hierbei zeigt Figur 1 eine schematische Draufsich auf das Ausführungsbeispiel, Figur 2a bis 2f sechs Draufsichten auf verschiedene Phasen eines Auffahrvorgangs des in Figur 1 dargestellten Geräts mit der rechten vorderen Ecke, Figur 3a bis 3f eine Darstellung gemäß Figur 2 bezüglich der rechten hinteren Ecke, Figur 4a bis 4f eine Darstellung gemäß Figur 2 bezüglich der linken vorderen Ecke, Figur 5a bis 5f eine Darstellung gemäß Figur 2 bezüglich der linken hinteren Ecke, Figur 6 ein Ausführungsbeispiel der in Figur 1 enthaltenen Steuerungseinrichtung mit einem Mikroprozessor.
  • Das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt eine symmetrisch zu einer Längsachse 1 orientierte linke Fahrwerksseite 2 und eine rechte Fahrwerksseite 3 mit je einer Gleiskette 2a, 3a und je einem Antriebsmotor 2b, 3b, deren Lauf von einer automatischen Steuerungseinrichtung 4 bestimmt wird, die ihrerseits über vier Fühler 5a, 5b, 5c, 5d betätigt wird, die an der Front 6 und am Heck 7 des Gerätegehäuses 8 jeweils auf der linken Seite (Fühler 5a, 5c) und auf der rechten Seite (Fühler 5b, 5d) angeordnet sind und die beim Auffahren des Geräts auf eine in Figur 1 nicht näher dargestellte Schwimmbeckenwand Signale an die Steuerungseinrichtung 4 geben.
  • Das Gerät besitzt als Reinigungswerkzeug einen Staubsauger mit einer von einem separaten Motor angetriebenen Saugpumpe 9, die über Kanäle 10 mit zwei Saugdüsen 11 verbunden sind. Diese verlaufen an der Front 6 und am Heck 7 quer über die gesamte Gerätebreite und ergeben eine breite Arbeitsspur, die beim Fahren des Geräts bis nahe an den Rand des Schwimmbeckens heranreicht.
  • Figur 2 zeigt in sechs aufeinanderfolgenden Phasen a bis f den Wendevorgang des Geräts unter der Annahme, daß es mit seiner Front 6 zuerst an seiner vorderen rechten Ecke mit dem kühler 5b an der Schwimmbeckenwand 12 auffährt.
  • Bei Figur 2a nähert sich das Gerät mit seiner Front 6 der Wand 12 unter einem Winkel 13, den die Geräte-Längsachse 1 mit einem Lot 14 im künftigen Auftreffpunkt 15 bildet. Beide Fahrwerk seiten 2, 3 laufen vorwärts (Pfeile).
  • Bei Figur 2b fährt das Gerät mit seinem Fühler 5b an der Wand 12 auf, und der Fühler gibt ein entsprechendes Signal an die Steuerungseinrichtung (4 in Figur 1). Diese setzt den Antrieb der rechten Fahrwerksseite 3 still. (Der Antrieb der linken Fahrwerksseite 2 läuft weiter). In der Folge schwenkt das Gerät nach rechts.
  • Bei Figur 2c ist im Verlauf der Rechtsschwenkung auch die linke vordere Ecke an der Wand 12 aufgefahren. Lot 14 und Längsachse 1 decken sich. Der Fühler Sa gibt ein entsprechendes Signal an die Steuerungseinrichtung (4 in Figur 1), die den Antrieb der linken Fahrwerksseite 2 stillsetzt und den Antrieb der rechten Fahrwerksseite 3 in Rückwärtsrichtung wieder einschaltet. Gleichzeitig wird ein Verzögerungszeitschalter (24 in Figur 6) gestartet.
  • Bei Figur 2d setzt das Gerät seine Rechtsschwenkung bei rückwärtslaufendem rechtem Fahrwerk 3 und stehendem linkem Fahrwerk 2 fort. Die Längsachse 1 ist auf die linke Seite des Lots 14 getreten.
  • Bei Figur 2e ist die Verzögerungszeit beendet. Die Steuerungseinrichtung (4 in Figur 1) setzt die linke Fahrwerkseite 2 in Rückwärtsrichtung wieder in Gang, Dabei hat sich zwischen der Längsachse 1 und dem Lot 14 ein Winkel 16 eingestellt, der die Startposition des Geräts von der Wand 12 bestimmt.
  • Bei Figur 2f hat sich das Gerät mit dem Heck 7 voraus (in Rückwärtsrichtung) von der Wand 12 entfernt.
  • Die Figur 3 zeigt in sechs aufeinanderfolgenden Phasen a bis f den Wendevorgang des Geräts unter der Annahme, daß es mit seinem Heck 7 zuerst an seiner hinteren rechten Ecke mit seinem Fühler 5d an der Schwimmbeckenwand 12 auffährt.
  • Die Figur 4 zeigt in sechs aufeinanderfolgenden Phasen a bis f den Wendevorgang des Geräts unter der Annahme, daß es mit seiner Front 6 zuerst an seiner vorderen linken Ecke mit seinem Fühler 5a an der Schwimmbeckenwand 12 auffährt.
  • Die Figur 5 zeigt in sechs aufeinanderfolgenden Phasen a bis f den Wendevorgang des Geräts unter der Annahme, daß es mit seinem Heck 7 zuerst an seiner hinteren linken Ecke mit seinem Fühler 5c an der Schwimmbeckenwand 12 auffährt.
  • In den Figuren 3, 4 und 5 ist die Bewegungsrichtung der beiden Fahrwerksseiten 2, 3 aus der jeweils dargestellten Pfeilrichtung zu ersehen. In allen drei Fällen wird bei der Phase c der Verzögerungszeitschalter (24 in Figur 6) gestartet, und dieser schaltet in Phase e jeweils die in Phase d noch stehende Fahrwerks seite in derselben Fahrtrichtung ein wie sie die in Phase d bereits laufende Fahrwerksseite bereits aufweist.
  • Das in Figur 6 dargestellte Ausführungsbeispiel einer in Figur 1 enthaltenen Steuerungseinrichtung 4 enthält einen an sich bekannten Mikroprozessor 17, der zwei Fahrtrichtungsrelais 18, 19 für die beiden Antriebsmotoren 2b, 3b der Fahrwerke 2, 3 über Fahrtrichtungssignalleitungen 20, 21; 22, 23 auf Vorwärtsfahrt, Stillstand oder Rückwärtsfahrt stellt.
  • Mit dem Mikroprozessor 17 sind ein Verzögerungszeitschalter 24, der über eine Leitung 25 angelassen wird und über eine Leitung 26 das Ende der Verzögerungszeit meldet, sowie die vier Fühlerschalter 5å, 5b, 5c, 5d verbunden. Eine Schwimmleitung 27 enthält eine Anzahl Signaladern 28 und Sicherheitsspannungs-Kraftstromadern 29 und verbindet das Gerät mit einer Handbedienungseinheit 30 und einer Netzanschlußeinheit 31, die beide außerhalb des Schwimmbeckens angeordnet sind.

Claims (15)

  1. Rolf Corvinus, Hanau Erland Roth, Nidderau Bernd Zabel, Rottweil Verfahren und Gerät zum Reinigen eines Schwimmbeckens.
    Patentansprüche 1) Verfahren zum Steuern und Betreiben eines in einem Schwimmbecken hin- und herfahrenden Geräts zum Reinigen des Schwimmbeckens, mit einem motorischen Antrieb für Reinigungswerkzeuge und für ein Fahrwerk und mit einer willkürlich von Hand oder automatisch beim Auffahren des Geräts auf eine Schwimmbeckenwand durch Fühler betätigten Steuerungseinrichtung, die eine Fahrtrichtungsänderung des Geräts durch vorübergehendes Einwirken auf den Antrieb des Fahrwerks einer Geräteseite bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsachse (1) des Geräts bei Erreichen der Schwimmbeckenwand über das Lot (14) im jeweiligen Auftreffpunkt (15) des Geräts an der Schwimmbeckenwand hinweg in eine definierte Start-Schrägstellung (Winkel 16) zur Schwimmbeckenwand verschwenkt und die Antriebsrichtung des Fahrwerks (2, 3) umgekehrt wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auffahren sowohl der Front (6) als auch des Hecks (7) des Geräts auf die Schwimmbeckenwand jeweils die zuerst auffahrende Seite (links bzw. rechts) festgestellt und der Antrieb des Fahrwerks (2, 3) auf der zuerst aufgefahrenen Seite (z.B. 3) angehalten wird, daß auch das Auffahren der anderen (danach auffahrenden) Seite (z.B. 2) festgestellt und der Antrieb des Fahrwerks auf der zuerst aufgefahrenen Seite (z.B. 3) in umgekehrter Fahrtrichtung wieder in Gang gesetzt, gleichzeitig der Antrieb des Fahrwerks auf der anderen Seite (z.B. 2) angehalten und der Beginn einer Verzögerungszeit festgelegt wird, die die Start-Schrägstellung bestimmt,und daß nach Ablauf der Verzögerungszeit der Antrieb des Fahrwerks auf der anderen Seite (z.B. 2) ebenfalls in umgekehrter Fahrtrichtung wieder in Gang gesetzt wird.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Staub vom Schwimmbeckenboden in zwei an der Front (6) und am Heck (7) des Gerätes quer verlaufenden Bereichen abgesaugt wird.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten (2, 3) des Fahrwerks einzeln motorisch angetrieben und die beiden motorischen Antriebe (2b, 3b) gesteuert werden.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die willkürlich von Hand erfolgende Betätigung der Steuerungseinrichtung (4) Vorrang hat vor deren automatischen Betätigung mit Hilfe der Fühler (5a, 5b, 5c, 5d).
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der von Hand erfolgenden Betätigung der Steuereinrichtung (4) drahtlos Steuersignale von einer außerhalb des Schwimmbeckens befindlichen Betätigungsvorrichtung (70) zur beim Gerät befindlichen Steuervorrichtung (4) übertragen werden.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (5a, 5b, 5c, 5d) beim Auffahren auf die Schwimmbeckenwand mechanisch betätigt werden.
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Gerät ein optisches Signal ausgesandt wird, das von einem der links und rechts an der Front (6) und am Heck (7) des Geräts angeordneten optischen Fühler (5a, 5b, 5c, 5d) (Sensor) nach Reflexion an der oder Streuung durch die Schwimmbeckenwand empfangen wird.
  9. 9) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Gerät ein akustisches Signal ausgesandt wird, das von einem der links und rechts an der Front (6) und am Heck (7) des Geräts angeordneten akustischen Fühler (5a, 5b, 5c, 5d) (Sensor) nach Reflexion an der Schwimmbeckenwand oder nach Steuerung durch die Schwimmbeckenwand empfangen wird.
  10. 10) Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Fahrwerk mit Antriebsmotor, mit einer Steuerungseinrichtung zum Steuern des Fahrwerks und mit Fühlern zum Einstellen der Steuerungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein Fahrwerk mit zwei voneinander unabhängigen Fahrwerksseiten (2, 3) mit jeweils eigenen Antriebsmotoren (2b, 3b), die wahlweise anhaltbar oder vorwärts oder rückwärts einschaltbar sind, eine Steuerungseinrichtung (4) für die Antriebsmotoren (2b, 3b), die diese gemäß folgendem Programm steuern a) beim ersten Auffahren einer Ecke des Geräts an der Front oder am Heck wird der Antriebsmotor der Fahrwerksseite angehalten, der die zuerst aufgefahrene Ecke angehört, b) beim darauffolgenden Auffahren der anderen Ecke wird ba) der Antriebsmotor der anderen Fahrwerksseite angehalten, bb) der Antriebsmotor der zuerst aufgefahrenen Fahrwerksseite in Gegenrichtung wieder eingeschaltet und bc)::eine Verzögerungszeit gestartet, c) nach Ablauf der Verzögerungszeit wird der Antriebsmotor der zuerst aufgefahrenen Fahrwerksseite ebenfalls in Gegenrichtung wieder eingeschaltet; und vier Fühler an den vier Ecken des Geräts (Front rechts, 5b, Front links, 5a, Heck rechts, 5d, Heck links, Sc) hat, die die jeweils auf die Schwimmbeckenwand aufgefahrene Seite und/oder Ecke des Geräts an die Steuerungseinrichtung (4) melden.
  11. 11) Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fahrwerksseite (2, 3) einen eigenen Antriebsmotor (2b, 3b) hat.
  12. 12) Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät akustische Fühler (5) hat.
  13. 13) Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät optische Fühler (5) hat.
  14. 14) Gerät nach Anspruch 10 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen separaten Saugpumpenantrieb (9) und zwei Saugdüsen (11) besitzt, die an der Front (6) bzw. am Heck (7) des Geräts quer zur Gerätelängsachse (1) angeordnet sind.
  15. 15) Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (4) einen Mikroprozessor (17) enthält.
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