DE3110151A1 - Vorrichtung zum betaetigen eines heb- und senkbaren ventilkegels eines wannenablaufventils - Google Patents
Vorrichtung zum betaetigen eines heb- und senkbaren ventilkegels eines wannenablaufventilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung des heb- und senkbaren Ventilkegels eines Wannenablaufventile
mit folgenden Merkmalen:
- iin entfernt vom Ablaufventil z. B. in einer Überlaufgarnitur
der Wanne angeordneter Drehgriff ist mit einer Drehvorrichtung gekoppelt, an welcherrtTa's Seil eines
Bowdenzuges exzentrisch verankert·ist,
- das andere Ende des Bowdenzugseiles ist an einem Schieber
befestigt, der in einem geraden, exzentrisch zum Ventilkegel aussen am Ventilgehäuse angeordneten Führungsrohr
verschiebbar gelagert ist,
- der Schieber ist formschlüssig mit einem Hebelarm verbunden, der an einer mit zwei Dichtungsringen versehenen
Lagerwelle befestigt ist, welche in einem zylindrischen Lagergehäuse drehbar gelagert ist,
- das Lagergehäuse ist ebenfalls exzentrisch zürn Ventilkegel auf der Aussenseite des Ventilgehäuses so angeordnet,
daß seine Achse quer zum Führungsrohr des Schiebers verläuft,
- die Lagerwelle besitzt zudem einen in das Zentrum des Ventilgehäuses ragenden Betätigungshebel, auf dem der
Ventilkegel lose aufsitzt,
- das Ventilgehäuse ist mit einem horizontalen, d. h. quer zur Ventilgehäuseachse und radial abgehenden Zulaufrohrstutzen,
an dem ein Überlaufrohr anschließbar ist, versehen.
Bei einer.bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 25 k9 723)
hat der. Betätigungshebel des Ventilkegels die Form eines geraden Stabes, der radial in eine Gewindebohrung der Lagerwelle
eingeschraubt ist. Diese Gewindebohrung befindet sich etwa in der axialen Längsraitte der Lagerwelle, so daß sich
die eine Hälfte der Lagerwelle und auch des Lagerrohres auf der einen Seite der quer zur Achse des Lagerrohres'verlaufenden
Mittelebene des Ventilkegels bzw. des Vent.ilkegelgehäuses befindet, während sich die andere Hälfte des Lagerrohres und
der Lagerwelle auf der anderen Seite dieser Ebene erstreckt. Dies bedeutet, daß der Betätigungshebel, auf dem der Ventilkegel
lose aufsitzt, erst in die Lagerwelle eingeschraubt werden kann, nach dem die Lagerwelle in das Lagerrohr eingeführt
ist. Dazu ist es erforderlich, daß der Betätigungshebel
entweder durch die untere Stirnöffnung des Ventilgehauses oder aber durch den zu diesem Zweck auf der dem Lagerrohr
diametral gegeniiberl legenden Seite des Ventilgehäuses angeordneten horizontalen Ablaufrohrstutzens in die Gewindebohrung
der Lagerwelle einzuführen. Abgesehen davon, daß diese Art der Montage sehr zeitaufwendig und somit auch teuer ist, be-
steht die Gefahr, daß sich die Schraubverbindung des Betätigungshebels
in der Lagerwelle jederzeit löst. Die Lagerwelle ist mit einem Exzenter versehen, der durch
eine Schraube mit einem quer zur Lagerwellenachse verschiebbaren
und mit dem Bowdenzugseil verbundenen Gleitstück gelenkig verbunden ist. Auch diese Verbindung zwischen dem
Exzenter und dem Gleitstück kann erst nach dem Einsetzen der Lagerwelle in das Lagerrohr erfolgen.
Noch aufwendiger ist eine andere bekannte'Vorrichtung der
eingangs genannten Art (CH-PS 385 759), bei der der Betätigungshebel
in der Mitte einer zweiteiligen Hohlwelle befestigt ist, die durch eine Schraube und eine Gewindemutter
in axialer Richtung- zusammengehalten werden. Dabei ist auf einem aus dem Lagerrohr herausragenden Ende der
zweiteiligen Hohlwelle ein Hebelarm befestigt, der gelenkig mit einer Zugvorrichtung in Verbindung steht.
Schließlich ist noch eine Betätigungsvorrichtung für den Ventilkegel eines Wannenablaufventiles bekannt (DE-GM
1 448 827), bei welcher ein Winkelhebel, der aus einem abgekröpften
Stab besteht, mit einer Lagerkugel versehen ist, deren Lager aus einer in eine Radiälöffnung des Ventilgehäuses
eingesetzten Buchse und einer auf diese Buchse aufgeschraubten Topfmutter besteht. Um der Forderung der Leichtgängigkeit
Rechnung zu tragen, muß die Oberfläche der Kugel
sorgfältig glatt bearbeitet sein und.ebenso die zugehörige
Sitzfläche der Kugel.. Zwischen der Kugeloberfläche und der
Sitzfläche der Kugel muß eine glatte Flächendichtung angebracht sein,· weil eine andere Abdichtung nicht möglich ist.
Bei dieser Vorrichtung ist nicht nur die Oberflächenbearbeitung
der Kugel und deren Lagersitz teuer, sondern es ist bei dieser Vorrichtung auch eine auf Dauer zuverlässige
Dichtung nicht .zu erreichen, weil einerseits das Dichtungsmaterial
im Laufe der Zeit spröde werden kann und andererseits wegen der erforderlichen Leichtgängigkeit der Anpreßdruclc,
der möglicherweise eine/Dichtigkeit gewährleisten würde, nicht angewendet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit wesentlich geringeren Herstellungskosten herstellbar und insbesondere
auch im Reparaturfall einfacher montierbar bzw. demontierbar
ist. :
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Kombination
folgender Merkmale: .
■- Das Lagerrohr ist auf der Aussenseite des wenigstens annähernd
horizontalen und radial zur Ventilgehäuseachse
verlaufenden Zulaufrohrstützens angeordnet
- Die Lagerrohrachse verläuft zumindest annähernd quer nur Achse des Zulaufrohrstutzens
- Die Lagerwelle ragt, nur mit einem axialen Teilabschnitt
in die Lagerbohrung, dessen axiale Länge höchstens dem halben Innendurchmesser des Zulaufrohrstutzens entspricht
und
- der Betätigungshebel hat die Form eines teilweise kreisbogenförmig
um wenigstens 90° gebogenen Stabes, der sich von der einen Stirnseite der Lagerwelle zum Zentrum
des Ventilgehäuses bzw. zur Ventilkegelachse erstreckt
Dadurch ist es möglich, den mit der Lagerwelle fest verbundenen
Betätigungshebel von aussen durch die Lägerbohrung in das Ventilgehäuse in seine funktionsgerechte Lage einzuführen
und wenn nötig wieder auf dem selben Weg aus dem Ventilgehäuse herauszunehmen. ·
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Biegekrümmung des Betätigungshebels
in einem Abstand von der Stirnfläche der Lagerwelle beginnt, der mindestens dem axialen Abstand der
äusseren Stirnfläche des Lagerrohrs von der Innenfläche des Zulaufrohrstutzens entspricht, wobei es in diesem Zusammenhang
zweckmäßig ist, die axiale Länge der Lagerbohrung etwa gleich groß zu halten wie ihr Innendurchmesser.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen 3 bis 8.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein AusfUhrungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 Ein komplett montiertes Ablaufventil in teilweise
geschnittener Darstellung
AO
Fig. 2 Einen Teilschnitt II - II aus Fig. 1
Fig. 3 Einen Schnitt III - III aus Fig. 1 Fig. k Die gleiche Schnittdarstellung wie Fig. 3
mit nur teilweise eingeführtem Betätigungshebel
Das in der Zeichnung dargestellte Wannenablaufventil besteht im wesentlichen aus einem rohrstückartigen Ventilge*-
häuse 1, das an seinem oberen Rand einen Stützflansch 2
besitzt und mittels eines Dichtungsringes 3 an der Unterseite eines Wannenbodens h in bekannter Weise befestigt wird.
In die Montageöffnung 5 des an dieser Stelle eingesenkten Wannenbodens k ist von der Oberseite ein Ventilsitzteller 6,
dessen Flansch 7 dichtend'an dem Vertiefungsrand 8 des
Wannenbodens k anliegt. Der Ventilsitzteller besitzt einen
gelochten Boden 9 und ist mit einer zentral angeordneten, auf der Aussenseite mit einem Schraubgewinde 10 versehenen
■ Hohlnabe 11 mit einer Gewindenabe 12 des Ventilgehäuses 1
verbunden. Die Gewindenabe 12 ist koaxial zur Ventilgehäuseachse 13 angeordnet und durch Speichen 14 mit der im
wesentlichen zylindrischen Wandung des Ventilgehäuses 1 verbunden.
Der Ventilsitzteller besitzt eine innere konische Ringsitzfläche 15 für den Dichtungsring 16 eines tellerförmigen
Ventilkegels 17. Der Ventilkegel 17 ist mittels eines zentrischen Zapfens 18 frei axial beweglich geführt. Als
koaxiale,. nach unt.en gerichtete Verlängerung besitzt der Zapfen 18 eine Stellschraube 19» deren Kopf lose auf einem
Betätigungshebel 20 aufsitzt. Der Betätigungshebel 20 hst die
Form eines teilweise kreisbogenfbrmig um einen Winkel ν von
sehr als 90° gebogenen Stabes, der sich von der einen Stirnfläche 21 einer Lagerwelle 22 zum Zentrum 23 des Ventilgehäuses
1 bzw. zur Ventilkegelachse 13 erstreckt. Die
Lagerwelle 22 ist in einer Lagerbohrung 2k drehbar gelagert und mit zwei in Ringnuten 25 untergebrachten O-Ringen 26
versehen.
Legt man die in Fig. 1 dargestellte Einbaulage des Ablaufventils zugrunde, so verläuft die Ventiigehäuseaehse 13
stets vertikal. Es ist auch aus der Zeichnung zu erkennen, daß, auf diese Einbaulage bezogen, die Achse 27 der Lagerbohrung
2k horizontal verläuft (Fig. 2). Die Lagerbohrung 2k ist in einem kurzen Rohrstutzen 28 angeordnet, der auf der
Aussenseite eines bei solchen Ablaufventilen üblicherweise
vorhandenen Zulaufrohrstutzens 29 angeformt ist. Dieser Zulaufrohrstutzen
29 dient zum Anschluß eines Überlaufrohres und ist in einer Horizontallage so angeordnet, daß seine
Achse 30 im bezug auf die Ventiigehäuseachse.13 radial verläuft.
Die auf der äusseren Stirnseite 31 des Rohrstutzens 28 offene
zylindrische Lagerbohrung 2k endet an einer radialen Ringschulter 32 (Fig. k), die den Übergang zu einer Durchsteckbohrung
33 in der Wandung des Zulaufrohrstutzens 29 bildet. Die Durchsteckbohrung 33 hat einen kleineren Durchmesser als
die Lagerbohrung 2kf was aber nicht unbedingt erforderlich
ist. Im vorliegenden Fall dient die Ringschulter 32 als
Axialanschlag für die Lagerwelle 22, die etwa einen doppelt so großen Durchmesser hat wie der Betätigungshebel 20 dick
ist. Wie aus den Fig. 1 und .2 ersichtlich ist, befindet sich der Rohrstutzen 28 mit der Lagerbohrung 24 in der unteren
Hälfte des Zulaufrohrstutzens 29 derart, daß sich die Achse 27 der Lagerbohrung 2k etwa' in einer Ilöhe befindet, die
zwischen der unteren Schließstellung der Stellsehraube 19
des Ventilkegels 17 und deren oberen, in der Fig. i dargestellten Öffnungssteilung liegt. Die untere Schließstellung
der Stellschraube 19 des Ventilkegels 17 ist durch die strichpunktiert
eingezeichnete untere Schwenkläge des Betätigungshebels 20 in Fig. 1 angedeutet.
Es ist auch aus den Fig. 2 und 3 erkennbar, daß die Lagerwelle
22 nur in einem kurzen Abschnitt in der Lagerbohrung 2k sitzt. Die axiale Länge b ist kleiner als der halbe Innendurchmesser D
des Zulaufrohrstutzens 29 .und sollte möglichst nicht größer
sein als der halbe Innendurchmesser D. Desweiteren ist erkennbar, daß der Beginn der Krümmung des Betätigungshebels
an dem mit der Lagerwelle 22 verbundenen Schenkel von der Stirnfläche
21 der Lagerwelle 22 einen Abstand a aufweist, der mindestens annähernd dem axialen Abstand der Stirnfläche "31
des Rohrstutzens 28 yon dor Innenfläche Zk des Zulaufrohrstutzens
29 entspricht. Der mittlere Biegeradius R des Betätigungshebels 20 ist etwa halb so groß wie der Innendurchmesser
D des Zulaufrohrstutzens.29. Die drehsichere Verbindung..
zwischen dem Betätigungshebel 20 und der Lagerwelle 22 ist
dadurch hergestellt, daß der eine Schenkel des Betätigungshebels 20 in eine zentrale Sackbohrung 35 eingelötet ist.
Denkbar wäre auch, den Betätigungshebel 20 aus einem Stück
mit der Lagerwelle 22 herzustellen, oder mit der Lagerwelle zu verschrauben.
Durch die beschriebene Formgebung des Betätigungshebels 20
und die beschriebene Lagerung der Lagerwelle 22 bzw. durch
die beschriebene Ausbildung und Anordnung der Lagerbohrung 2k ist die Möglichkeit ges.chaffen, den fes-t mit der Lagerwelle
verbundenen Betätigungshebel 20 durch die Lagerbohrung 2k und die Durchsteckbohrung 33 von aussen in das Ventilgehäuse i
in seine funktionsgerechte Lage einzuführen» wie das in strichpunktierten Linien in Fig. k dargestellt ist, wobei
nacheinander die EinführposlHonen A und B erreicht werden,
wobei aus der Einführposition B lediglich noch.eine Axialverschiebung
in Richtung des Pfeiles 36 durchzuführen ist, um die Lagerwelle 22 in die Lagerbohrung 2k einzuführen, danit
der Betätigungshebel 20.die in Fig. 2 dargestellte Lage
einnimmt. In umgekehrter Bewegungsrichtung kann der Betätigungshebel
20 auch wieder leicht aus dem Ventilgehäuse i herausgenommen
werden, falls dies beispielsweise aus HeparaturgrUnden
notwendig sein sollte.
Um den Ventilkegel 17 durch Verschwenken des Betätigungshebels 20 bzw. durch Drehen der Lagerwelle 22 zwischen seinen beiden
Funktionsstellungen mittels einer Ferribetätigungseinrichtung
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AH
heben und senken zu können, ist der aus der Lagerbohrung 24 herausragende.Teil der Lagerwelle 22 mit einem stabförmigen
Hebelarm 37 versehen. Dieser Hebelarm 37 ist in eine mit einen Innengewinde versehene durchgehende Querbohrung 38
eingeschraubt und ragt mit seinem freien halbkugelförmig abgerundeten
Ende 39 in eine teils konische, teils kalottenförmig
ausgebildete Ausnehmung 40 eines Schiebers 41. Der
Schieber 41 ist axial beweglich in einem Führungsrohr 42 gelagert,
das neben de* Zulaufrohrstutzen 29, parallel zu
diesem und somit quer zur Lagerbohrung 2k verlaufend in einem gewissen Abstand über dem aus der Lagerbohrung 2k herausragenden
Teil der Lagerwelle 22 angeordnet ist. Auf seiner Unterseite ist das Führungsrohr 42 mit einer sich axial erstreckenden
Schlitzöffnung 43 versehen, durch welchen der Hebelarm 37 hindurch in die Ausnehmung 39 des Schiebers kl
ragt. An seinem einen Ende besitzt das Führungsrohr 42 eine muffenartige, mit einem Innengewinde versehene Erweiterung 44,
in welcher mittels einer Gewindebuchse 45 das Endstück 46
eines Bowdenzuges befestigt ist, dessen Zugseil 47 mittels
eines Nippels 48 formschlüssig mit dem Schieber 41 verbunden
ist. Über diesen Bowdenzug steht der Schieber 41 mit einem nicht dargestellten, normalerweise in einer Überlaufgarnitur
der Wanne angeordneten Drehvorrichtung in Verbindung, durch deren Betätigung der Schieber 41 in Längsrichtung des Führungsrohres 42 bewegt werden kann. Diese Axia!.bewegungen des
Schiebers 41 werden über den Hebelarm 37 in Schwenkbewegungen
der Lagerwelle 22 und des Betätigungshebels 20 umgewandelt, die ihrerseits zu einem heben und senken des Ventilkegels 17
führen.
Es ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, daß der Hebelarm
37t dadurch daß er einerseits in der Schlitzöffnung k3 des
Führungsrohres k2 und andererseits in der Ausnehmung 39 des
Schiebers kl geführt ist, zugleich die Lagerwelle 22 in deren Lagerbohrung 2k gegen Axialverschiebung in beiden Richtungen
sichert, so daß die Ringschulter 32, wie bereits erwähnt, nicht unbedingt erforderlich ist und die Durchsteckbohrung
den gleichen Durchmesser haben kann wie die Lagerbohrung 2k. Es sind somit keine besonderen Vorkehrungen und Mittel zur
Sicherung der Lagerwelle 22 gegen Axialverschiebung erforderlich.
Es ist auch aus der Zeichnung erkennbar, daß der Hebelarm 37 erst zuletzt, d. h. nach dem Einsetzen der Lagerwelle 22 in
die Lagerbohrung 2k in die Querbohrung 38 von unten eingeschraubt
werden kann, bzw..zuerst aus der Querbohrung 38 herausgeschraubt
werden miß, wenn eine Demontage des Betätigungshebels 20 erfolgen
soll.
Durch die beschriebene Vorrichtung werden nicht nur die Montagekosten
auf ein minimum reduziert, sondern es wird auch die Endmontage des Ablaufventils und das Anschliessen des Betätigungshebels
20 an die Fernbetätigungseinrichtung wesentlich erleichtert, vereinfacht und verbilligt.
Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüchel\ Vorrichtung zur Betätigung des heb- und senkbaren Vent Llkegeis eines WannenablaufventiIs mit folgenden Merkmalen:- ein entfernt vom.AblaufventiI z. D. in der Überlaufgarnitur der Wanne.angeordneter Drehgriff ist mit einer Drehvorrichtung gekoppelt, an welcher das Seil eines Bowdenzuges exzentrisch verankert ist,- das andere Ende des Bowdenzugseiles ist an einem Schieber befestigt, der in einem geraden, exzentrisch zum Ventilkegel aussen am Ventilgehäuse angeordneten Führungsrohr verschiebbar gelagert ist,- der Schieber ist formschlüssig mit einem Hebelarm verbunden, der an einer mit zwei Dichtungsringen versehenen Lagerwelle befestigt ist, welche in einem zylindrischen Lagergehäuse drehbar gelagert ist,- das Lagergehäuse ist ebenfalls exzentrisch zum Ventilkegel auf der Aussenseite des Venti.lgehäuses so angeordnet, daß seine Achse quer zum Führungsrohr des Schiebers und quer zur Ventilkegelachse verläuft,- die Lagerwelle besitzt zu dem einen in das Zentrum des Ventilgehäuses ragenden Betätigungshebel,- das Ventilgehäuse ist mit einem horizontalen, d. h. quer.zur Ventilgehäuseachse und radial abgehenden Zulaufrohrstutzen, an dem ein Überlaufrohr anschließbar ist, versehen, . .- und die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch folgende Merkmale:- das Lagerrohr (28) ist auf der Aussenseit.e des wenigstens annähernd horizontal und radial zur Ventilgehäuseachse (13) verlaufenden Zulaufrohrstutzens (29) angeordnet,• - die Lagerrohrachse (27) verläuft zumindest annähernd quer zur Achse (3O) des Zulaufrohrstutzens (29)1- die Lagerteile' (22) ragt nur mit einem axialen Teilabschnitt in die Lagerbohrung (24), dessen axiale Länge höchstens dem halben Innendurchmesser (D) des Zulaufrohr-' Stutzens (29) entspricht und- der Betätigungshebel (20) hat die Form eines teilweise kreisförmig um wenigstens 90° gebogenen Stabes, der sich von.der .einen Stirnseite (21) der Lagerwelle (22) zum Zentrum (23) des Ventilgehäuses (l) bzw. zur Ventilkegelachse (13) erstreckt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekrümmung des.Betätigungshebels (20) in einem Abstand (a) von der Stirnfläche (21) der Lagerwelle (22) beginnt, der mindestens annähernd dem axialen Abstand (b) der äusseren Stirnfläche (31) des Lagerrohres (28) von der Innenfläche (3k) des Zulaufrohrstutzens (29) entspricht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Biegeraüius (R) des Betätigungshebels (20) etwa dem halbenInnendurchmesser (D) des Zulaufrohrstutzens (29) •entspricht. .— 3 .»311G151
- 4. Vorrichtung nach einem dor--Ansprüche 1, 2 oder .3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (20) in einer stirnseitigen Sackbohrung (35) der Lagerwelle (20) befestigt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerrohr in Form eines einstückig angeformten Rohrstutzens (28) am Zulaufrohrstutzen (29) angeordnet und mit einer stirnseitig offenen, zylindrischen Lagerbohrung {2h) versehen ist. ·.'
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung (24) im Lagerrohr (28) an einer radialen Ringschulter (32) endet, und daß in ihrer Verlängerung eine Durchstecköffnung (33) mit kleinerer Weite angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet,daß das Führungsrohr (k'2) mit dem Schieber (kl) Horizontal verlaufend in vertikalem Abstand über dem aus dem Lagerrohr (2h) herausragenden Endabschnitt der Lagörwelle (22) angeordnet ist, und daß der radiale Hebelarm (37) in einer Querbohrung (38) der Lagerwelle (22) lösbar befestigt ist und mit seinem äusseren Ende (39) durch eine Schlitzöffnung (43) des FUhrungsrohres (42) lose in eine teilförraige und/oder kalottenartige Ausnehmung (40) des Schiebers (hl) ragt.— h —
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (Ί2) parallel zum Zulaufrohrstutzen (29) verläuft.
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DE3110151C2 (de) | 1983-01-27 |
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