DE3109904A1 - Ternaere polycarbonat-zubereitungen - Google Patents

Ternaere polycarbonat-zubereitungen

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Ping Yuan 60540 Naperville Ill. Liu
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General Electric Co
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General Electric Co
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Description

Ternäre Polycarbonat-Zubereitungen
Die vorliegende Erfindung betrifft aromatische Polycarbonat-Zubereitungen mit hohem Molekulargewicht mit verbesserten Schlagzähigkeiten nach Alterung und bei tiefen Temperaturen.
Es ist bereits bekannt, daß aromatische Polycarbonat-Harze mit hohem Molekulargewicht eine hohe Schlagzähigkeit unterhalb einer kritischen Dicke von zwischen etwa 12,7 und 6,35 mm (1/2 und 1/4 inch) besitzen. Oberhalb dieser Durchschnittsdicke ist die Schlagzähigkeit derartiger Polycarbonat-Harze gering. Es ist ferner auch bekannt, daß die Schlagzähigkeit dieser Polycarbonat-Harze rasch abnimmt, wenn die Temperaturen unterhalb eines Wertes von etwa -5°C sinken, als auch nach Alterung bei erhöhten Temperaturen oberhalb etwa 10O0C. Diese Eigenschaften schränken den Anwendungsbereich dieser Harze ein. Daher sind nichtmodifizierte Polycarbonate für eine vorgesehene Verwendung bei niedrigen oder hohen Temperaturen nicht zweckmäßig, insbesondere dann, wenn eine gute Schlagzähigkeit gefordert wird. Es ist daher erwünscht, die Schlagzähigkeit von Polycarbonat-Harzen sowohl bei tiefen, als auch bei hohen Temperaturen, und auch ihre Schlagzähig-
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Ht ξ MB
keit nach Alterung zu verbessern und dadurch den Anwendungsbereich derartiger Harze zu vergrößern.
Polycarbonat-Zubereitungen mit verbesserter Schlagzähigkeit bei sowohl hohen und tiefen Temperaturen, als auch nach Alterung, sind in den eigenen deutschen Patentanmeldungen P 30 31 505.0, P 30 31 524.3, P 30 31 539.0 und P 30 31 560.7 beschrieben.
Es wurde nun gefunden, daß weitere ternäre Zubereitungen, die ein thermoplastisches, aromatisches Polycarbonat mit hohem Molekulargewicht, ein Styrol/Butadien/Caprolacton-Blockcopolymeres und entweder ein Acrylat-Copolymeres oder ein Olefin-Acrylat-Copolymeres enthalten, auch eine verbesserte Schlagzähigkeit nach Alterung aufweisen, und daß gewisse Formulierungen derselben im Vergleich zu nichtmodifizierten Polycarbonat-Harzen eine verbesserte Schlagzähigkeit bei sowohl tiefen als auch hohen Temperaturen zeigen.
Die thermoplastischen, aromatischen Polycarbonate mit hohem Molekulargewicht, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind solche Homopolycarbonate und Copolycarbonate, und Mischungen derselben, die durchschnittliche Molekulargewichte von etwa 8000 bis mehr als 200 000, vorzugsweise etwa 20 000 bis 80 000, und eine intrinsic viscosity (I.V.) von etwa 0,40 bis 1,0 Deziliter/Gramm (dl/g), wie sie in Methylenchlorid bei 25°C gemessen wird, besitzen. Diese Polycarbonate leiten sich typischerweise von zweiwertigen Phenolen ab, wie beispielsweise von 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl )-propan (auch als Bisphenol-A oder abgekürzt als BPA bezeichnet), Bis(4-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-me thy1-phenyl)-propan, 4,4-B i s(4-hydroxyphenyl)-heptan, 2,2-(3,5,3',5'-Tetrachlor-4,4'-dihydroxyphenyl)-propan, 2,2-
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(3,5,3',5'-Tetrabrom-4,4'-dihydroxydiphenyl)-propan und (3,3'-Dichlor-4,4'-dihydroxydiphenyl)-methan. Andere zweiwertige Phenole, die für eine Verwendung zur Herstellung dieser Polycarbonate geeignet sind, werden in den US-PSen
2 999 835, 3 Ο28 365, 3 334 154 und 4 131 575 beschrieben.
Die aromatischen Polycarbonate der Erfindung können mittels bekannter Verfahren hergestellt werden, zum Beispiel durch das Grenzflächenpolymerisationsverfahren, nach welchem ein zweiwertiges Phenol mit einer Carbonat-Vorstufe, wie beispielsweise Phosgen, in Gegenwart eines geeigneten organischen Mediums, wie beispielsweise Methylenchlorid, umgesetzt wird. Diese Verfahren werden in den vorstehend genannten US-PSen, als auch in den US-PSen 4 018 750 und 4 123 436, beschrieben. Umesterungsverfahren, wie sie in der US-PS
3 153 008 offenbart werden, können ebenfalls zur Herstellung dieser Harze angewandt werden, als auch andere dem Fachmann bekannte Verfahren.
Außerdem können die aromatischen Polycarbonate der Erfindung die polymeren Derivate eines zweiwertigen Phenols, einer Dicarbonsäure und von Kohlensäure enthalten, wie dies in der US-PS 3 169 131 beschrieben wird.
Es ist auch möglich, zwei oder mehrere verschiedene zweiwertige Phenole, oder ein Copolymeres eines zweiwertigen Phenols mit einem Glykol oder einem Polyester mit Hydroxy- oder Säureendgruppen, oder mit einer zweibasischen Säure in dem Falle zu verwenden, daß eher ein Carbonatcopolymeres oder -interpolymeres als ein Homopolymeres für eine Verwendung zur Herstellung des in der Erfindung einzusetzenden aromatischen Polycarbonate gewünscht wird. Außerdem können Mischungen von beliebigen der obigen Materialien zur Schaf-
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fung des aromatischen Polycarbonate eingesetzt werden.
Weiterhin können verzweigte Polycarbonate, wie sie in der US-PS 4 001 184 beschrieben werden, als auch Mischungen eines linearen Polycarbonats und eines verzweigten Polycarbonate zur Schaffung des aromatischen Polycarbonats der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Die Styrol/Butadien/Caprolacton-(S/B/C)-Blockcopolymeren, wie sie in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind kommerziell verfügbar oder können nach dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt werden, wie sie beispielsweise von E. Clark und C.W. Childers in J. Apply. Poly. Sei., Vol. 22, Seite 1081 (1978) und von H.L. Hsieh in J. Apply. Poly. Sei., Vol. 22, Seite 1119 (1979) beschrieben wurden. Der Offenbarungsgehalt von allen vorstehend erwähnten Veröffentlichungen und Patentschriften wird durch diese Bezugnahme in vollem Umfang in die vorliegende Anmeldung aufgenommen .
Das Gewichtsverhältnis von Styrol:Butadien:Caprolacton kann in diesen S/B/C-Blockcopolymeren im Bereich von etwa 25 bis 60 : 30 bis 50 : 25 bis 10, und bevorzugt im Bereich von 25 : 50 : 25 oder 1:2:1, liegen.
Die Menge an in den ternären Zubereitungen der vorliegenden Erfindung zu verwendenden S/B/C-Blockcopolymeren kann etwa 0,5 bis 4,0, vorzugsweise 1,0 bis 3,0 Gewichtsteile pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats betragen.
Das in der Erfindung verwendete "Acrylat"-Copolymere ist ein Copolymeres eines Methacrylate mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und eines Acrylats mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
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worin unter der Bezeichnung "1 bis 5 Kohlenstoffatome" sowohl gesättigte als auch ungesättigte, geradkettige oder verzweigtkettige aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen verstanden werden, und die in Mengen von etwa 2 bis 6, vorzugsweise 3 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Teile aromatisches Polycarbonat eingesetzt werden können.
Bevorzugte Acrylate für eine Verwendung in dem Acrylat-Copolymeren sind Methylacrylat, Äthylacrylat, Isobutylacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat, n-Butylacrylat und 1,3-Butylendiacrylat. Bevorzugte Methacrylate für eine Verwendung in diesem Copolymeren schließen Methylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, 1,3-Butylendimethacrylat, Butylmethacrylat und Äthylmethacrylat ein.
Bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymeren, kann der Acrylat-Teil desselben im Bereich von etwa 50 bis 85 Gewichtsprozent, und der Methacrylat-Teil desselben im Bereich von etwa 15 bis 50 Gewichtsprozent liegen.
Das bevorzugte Acrylat-Copolymere für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist ein Copolymeres aus n-Butylacrylat und Methylmethacrylat, in welchem das Gewichtsverhältnis von n-Butylacrylat:Methylmethacrylat etwa 3:2 ist.
Geeignete Acrylat-Copolymere können nach dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt werden oder sind kommerziell verfügbar. Beispielsweise ist das Acryloid® KM 330-Copolymere (Firma Rohm and Haas), das ein Copolymeres aus n-Butylacrylat und Methylmethacrylat ist, für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet.
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Das "Olefin-Acrylat"-Copolymere, das in der Erfindung eingesetzt werden kann, ist ein Copolymeres aus einem Olefin mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und einem Acrylat mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, worin die Bezeichnung "1 bis 5 Kohlenstoff a tome" die gleiche Bedeutung wie oben für das "Acrylat "-Copolymere hat und die Bezeichnung "2 bis 5 Kohlenstoff atome" einen geradkettigen oder verzweigtkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Die in dem Olefin-Acrylat-Copolymeren verwendeten Olefine sind vorzugsweise Äthylen, Propylen und Isobutylen, während die bevorzugten Acrylate Äthylacrylat, n-Butylacrylat, 1,3-Butylendiacrylat, Methylacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat und Isobutylacrylat sind. Diese Olefin-Acrylat-Copolymeren können nach dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt werden oder sind kommerziell verfügbar. Zum Beispiel ist Bakelite® DPD-6169 (ein Produkt der Firma Union Carbide) ein Äthylen-Äthylacrylat, das für die Verwendung in den Zubereitungen der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
Basierend auf dem Gesamtgewicht des Olefin-Acrylat-Copolymeren, kann der Acrylat-Teil desselben im Bereich von etwa 10 bis 30 Gewichtsprozent und der Olefin-Teil desselben im Bereich von etwa 70 bis 90 Gewichtsprozent liegen. Ein bevorzugtes Olefin-Acrylat-Copolymeres ist ein Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeres, in welchem das Gewichtsverhältnis von Äthylen: Äthylacrylat 4,5:1 ist.
Die Menge an in den erfindungsgemäßen Zubereitungen zu verwendenden Olefin-Acrylat-Copolymeren kann im Bereich von 0,5 bis 4,0, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 3 Gewichtsteilen pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats liegen.
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Es sei auch darauf hingewiesen, daß es noch unter die Merkmale der vorliegenden Erfindung fällt, wenn die ternäre Polycarbonat-Zubereitung herkömmliche Additive zum Zwecke der Verstärkung, des Färbens oder der Stabilisierung der Zubereitung in üblichen Mengen enthält.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen werden durch mechanisches Mischen des aromatischen Polycarbonats mit hohem Molekulargewicht mit dem S/B/C-Blockcopolymeren und entweder dem Acrylat-Copolymeren oder dem Olefin-Acrylat-Copolymeren mittels herkömmlicher Verfahren hergestellt.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung, sollen diese jedoch nicht beschränken. In den Beispielen beziehen sich alle Angaben von Teilen und Prozentsätzen auf das Gewicht, es sei denn, daß ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
Beispiel 1
96 Teile eines aromatischen Polycarbonate, das sich von 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan ableitet und eine intrinsic viscosity (I.V.) im Bereich von etwa 0,46 bis etwa 0,49 dl/g, wie sie in Methylenchlorid-Lösung bei 25°C bestimmt wurde, hatte, wurde mit 3 Teilen eines Acrylat-Copolymeren aus n-Butylacrylat und Methylmethacrylat, das ein Gewichtsverhältnis von n-Butylacrylat:Methylmethacrylat von etwa 3:2 hatte, und 1,0 Teil eines Styrol/Butadien/Caprolacton-(S/B/C)-Blockcopolymeren mit einem Gewichtsverhältnis von 1/2/1, gemischt. Die Bestandteile wurden dann miteinander durch mechanisches Mischen in einem Laboratoriums-Trommelmischer gemischt und die erhaltene Mischung einem Extruder zugeführt, der bei etwa 265°C betrieben wurde. Das erhaltene Extrudat wurde zu Pellets zerkleinert und die Pellets nach dem Spritzgußverfah-
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ren bei etwa 29O°C bis 31O0C zu Prüfstäben mit Abmessungen von etwa 127 mm χ 12,7 mm χ 6,35 mm und 127 mm χ 12,7 mm χ 3,175 mm (5" χ 1/2" χ 1/4" und 5" χ 1/2" * 1/8") gespritzt, wobei die letzte Dimension die Dicke des Prüfstabs darstellt Die Izod-Kerbzähigkeiten dieser Prüfstäbe wurden nach dem Izod-Kerbtest, ASTM D256, gemessen und in der nachfolgenden Tabelle angegeben. Die Duktilitäts-Sprödigkeits-(D/S)-Übergangstemperaturen (die höchste Temperatur, bei welcher eine Probe beginnt, eher eine spröde Art des Bruches, als eine duktile Art des Bruches zu zeigen), wurden gemäß den Arbeits weisen der ASTM D256 erhalten und ebenfalls in der Tabelle angegeben. Die als Kontrollversuch bezeichnete Probe wurde aus einem Polycarbonat-Harz mit einer I.V. von etwa 0,46 bis 0,49 dl/g erhalten und entweder ohne das Acrylat-Copolymere, oder ohne das S/B/C-Blockcopolymere hergestellt.
Beispiel 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde genau wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Gewichtsteile an Polycarbonat, Acrylat-Copolymerem und dem S/B/C-Blockcopolymeren in dem Prüfstab 96, 2 und 2 betrugen. Die erhaltenen Versuchsergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
Beispiel 3
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde genau wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Gewichtsteile an Polycarbonat, Acrylat-Copolyraerem und dem S/B/C-Blockcopolymeren in den Prüfstäben 96, 1 und 3 betrugen. Die erhaltenen Versuchsergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
Beispiel 4
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde genau wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Gewichtsteile an Polycarbonat, Acrylat-
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Tabelle
Schlagzähigkeit, (ft.lb/in) 6,35 ran (1/4") dick
Nicht gealtert
3,175 mm (1/8") dick
Nicht gealtert
3,175 mn (1/8") dick,
wannegealtert bei 125°C
48 h D/S, °c
3,175 mn (1/8") dick
Zubereitung von 12,5« * 24 h * Nicht gealtert**
Beispiel 1 13,1« 15,3« 13,3« 12,0« -23/-29
Beispiel 2 11,8« 12,7« * *
Beispiel 3 13,1« 15,3« 13,5« 12,0« -12/-18
Beispiel 4 11,6« 15,3« 12,7« 12,0« *
Beispiel 5 1,6° 14,8« 12,7« # -23/~29
Kontrollvers. 1,3« >-5
« Die Proben versagten mit 100 % Duktilität
π
Die Proben versagten mit 0 % Duktilität
* Versuch nicht durchgeführt
** Änderung von duktiler Art des Bruchs zu spröder Art des Bruchs,
aufgezeichnet über den angegebenen Bereich.
■O (JD CD O
Copolymerem und dem S/B/C-Blockcopolymeren 95, 3 und 2 betrugen. Die erhaltenen Versuchsergebnisse sind in der vorstehenden Tabelle aufgeführt.
Beispiel 5
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde genau wiederholt, mit der Ausnahme, daß anstelle des Acrylat-Copolymeren ein Olefin-Acrylat-Copolymeres von A'thylen-Ä'thylacrylat verwendet wurde. Das Gewichtsverhältnis von ÄthylenrÄthylacrylat war 4,5:1 und die Gewichtsteile an Polycarbonat, A'thylen-Äthylacrylat-Copolymerem und dem S/B/C-Blockcopolymeren In den Prüfstäben war 96, 1 und 3. Die erhaltenen Versuchsergebnisse sind in der vorstehenden Tabelle aufgeführt.
Alle nach den vorstehenden Beispielen erhaltenen Prüfstäbe waren opak.

Claims (23)

Patentansprüche
1. Ternäre Polycarbonat-Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mischung aus einem aromatischen Polycarbonat von hohem Molekulargewicht, einer kleineren Menge eines Styrol/Butadien/Caprolacton-Blockcopolymeren und einer kleineren Menge von entweder einem Acrylat-Copölymeren oder einem Olefin-Acrylat-Copolymeren, enthält, wobei das Acrylat-Copolymere ein Copolymeres aus einem Acrylat mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und einem Methacrylat mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, und das Olefin-Äcrylat-Copolymere ein Copolymeres aus einem Olefin mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und einem Acrylat mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrol/Butadien/Caprolacton-Blockcopolymere in einer Menge im Bereich von etwa 0,5 bis 4,0 Gewichtsteilen pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats zugegen ist.
3. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockcopolymere in einer Menge im Bereich von etwa 1,0 bis 3,0 Gewichtsteilen zugegen ist.
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4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Styrol:Butadien:CaproIacton in dem Blockcopolymeren in dem Bereich von etwa 25 bis 60 : 30 bis 50 : 25 bis 10 liegt.
5. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis 1:2:1 ist.
6. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylat-Copolymere in einer Menge im Bereich von etwa 2 bis 6 Gewichtsteilen pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats zugegen ist.
7. Zubereitung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß das Acrylat-Copolymere in einer Menge im Bereich von etwa 3 bis 5 Gewichtsteilen zugegen ist.
8. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Acrylat-Teil des Acrylat-Copolymeren aus der Gruppe bestehend aus A'thylacrylat, n-Butylacrylat, 1,3-Butylendiacrylat, Isobutylacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat und Methylacrylat, und der Methacrylat-Teil des Acrylat-Copolymeren aus der Gruppe bestehend aus Methylmethacrylat, 1,3-Butylendimethacrylat, Isobutylmethacrylat, Butylmethacrylat und Ä'thylmethacrylat, ausgewählt ist.
9. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Acrylat:Methacrylat in dem Acrylat-Copolymeren im Bereich von etwa 15 bis 50 : 50 bis 85 liegt.
10. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Olefin-Teil des Olefin-Acry-
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lat-Copolyineren aus der Gruppe bestehend aus Äthylen, Propylen und Isobutylen, und der Acrylat-Teil des Olefin-Acrylat-Copolymeren aus der Gruppe bestehend aus Äthylacrylat, n-Butylacrylat, 1,3-Butylendiacrylat, Methylacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat und Isobutylacrylat, ausgewählt ist.
11. Zubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von OlefinxAcrylat in dem Olefin-Acrylat-Copolymeren im Bereich von etwa 70 bis 90 : 10 bis 30 liegt.
12. Zubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefin-Acrylat-Copolymere ein Äthylen-Äthylacrylat-Copolymeres mit einem Gewichtsverhältnis von Äthylen:Äthylacrylat von etwa 4,5:1 ist.
13. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefin-Acrylat-Copolymere in einer Menge im Bereich von etwa 0,5 bis 4,0 Gewichtsteilen pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonate zugegen ist.
14. Zubereitung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefin-Acrylat-Copolymere in einer Menge im Bereich von etwa 1 bis 3 Gewichtsteilen zugegen ist.
15. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das aromatische Polycarbonat von 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan ableitet.
16. Ternäre Polycarbonat-Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mischung aus einem aromatischen Polycarbonat mit hohem Molekulargewicht, einem
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Styrol/Butadien/Caprolacton-Blockcopolymeren in einer Menge im Bereich von etwa 0,5 bis 4,0 Gewichtsteilen pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats, und entweder einem Acrylat-Copolymeren in einer Menge im Bereich von etwa 2 bis 6 Gewichtsteilen pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats, oder einem Olefin-Acrylat-Copolymeren in einer Menge im Bereich von etwa 0,5 bis 4,0 Gewichtsteilen pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats enthält, wobei das Acrylat-Copolymere ein Copolymeres aus einem Acrylat mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und einem Methacrylat mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist und der Acrylat-Teil aus der Gruppe bestehend aus Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat, 1,3-Butylendiacrylat, Isobutylacrylat und 1,4-Butandioldiacrylat, und der Methacrylat-Teil aus der Gruppe bestehend aus Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat und 1,3-Butylendimethacrylat ausgewählt ist, und das Olefin-Acrylat-Copolymere ein Copolymeres aus einem Olefin mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und einem Acrylat mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist, wobei der Olefin-Teil aus der Gruppe bestehend aus Äthylen, Propylen und Isobutylen, und der Acrylat-Teil aus der Gruppe bestehend aus Ä'thylacrylat, n-Butylacrylat, 1,3-Butylendiacrylat, Methylacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat und Isobutylacrylat ausgewählt ist.
17. Zubereitung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockcopolymere in einer Menge im Bereich von etwa 1,0 bis 3,0 Gewichtsteilen zugegen ist, das Acrylat-Copolymere in einer Menge von etwa 3 bis 5 Gewichtsteilen zugegen ist oder das Olefin-Acrylat-Copolymere in einer Menge im Bereich von etwa 1 bis 3 Gewichtsteilen zugegen ist.
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18. Zubereitung nach Anspruch 16, dadurch gekenn zeichnet/ daß das Gewichtsverhältnis von Styrol:Butadien:Caprolacton in dem Blockcopolymeren im Bereich von etwa 25 bis 60 : 30 bis 50 : 25 bis 10 liegt.
19. Zubereitung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis 1:2:1 beträgt.
20. Zubereitung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Acrylat:Methacrylat in dem Acrylat-Copolymeren im Bereich von etwa 15 bis 50 : 50 bis 85 liegt.
21. Zubereitung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Olefin:Acrylat in dem Olefin-Acrylat-Copolymeren im Bereich von etwa 70 bis .90 : 10 bis 30 liegt.
22. Zubereitung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefin-Acrylat-Copolymere ein A'thylen-Ä'thylacrylat-Copolymeresmit einem Gewichtsverhältnis von Äthylen:Äthylacrylat von etwa 4,5:1 ist.
23. Zubereitung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich das aromatische Polycarbonat von 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan ableitet.
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