DE3109698A1 - Stellspindel zum einstellen von auftragwalzen an druckmaschinen - Google Patents

Stellspindel zum einstellen von auftragwalzen an druckmaschinen

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DE3109698A1
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Arnfried Dipl.-Ing. Jehring
Arndt Dipl.-Ing. 8252 Coswig Jentzsch
Lothar Schmidt
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KBA Planeta AG
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/40Devices for tripping or lifting damping rollers; Supporting, adjusting, or removing arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/301Devices for tripping and adjusting form rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Stellspindel zum Einstellen von Auftragwalzen an Druckmaschinen
  • Anwendungsgebiet Die Erfindung betrifft eine Stellspindel zum Einstellen der Auftragwalzen von Farbe und Feuchtwerken an Druckmaschinen, Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Aus der DD;PS 125 552 ist eine Stellspindel bekannt, die swischen Lagerhebelteil und Stützteil eines geteilten Schwenkhebels angeordnet ist, Die Aufgabe der Stellspindel besteht darin, eine feinftihlige Einstellung des Winkels zwischen den genannten Hebelteilen und damit eine feinfühlige Einstellung der Auftragwalze zum Formzylinder zu erzielen. Eine Druckfeder verspannt die Gewindespindel im Lagerboden und verhindert das selbsttätige Verstellen.
  • Beim An- und Ablauf an den Kanalkanten ist die Stelispindel wechselnden axialen Belastungen ausgesetzt, die durch Verdrehen der Gewindespindel minimierbar sind, Nachteilig ist, daß sich durch das Einstellen der Gewindespindel die eingespannte Druckfederlänge und damit die ausgeübte Vorspannkraft ändert, Damit wird der Stellbereich der Stellspindel beträchtlich eingeschränkt. Es besteht die Möglichkeit, daß sich bei zu geringer Vorspannkraft die Stellspindel selbsttätig verstellt bzw bei zu großer Vorspannkraft das Verstellen mit der Hand nicht mehr möglich ist.
  • Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Qualität des Druckergebnisses und die Betriebszuverlässigkeit der Druckmaschine zu erhöhen.
  • Aufgabe der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, fürDruckmaschinen, insbesondere für das Einstellen von Auftragwalzen an Parb- und Feuchtwerken, eine handbetätigbare Stellspindel mit einem großen Stellbereich zu schaffen, bei der die Vorspannkraft zum Bremsen der Gewindespindel und zur Spielkompensation im gesamten Stellbereich konstant bleibt.
  • Wesen der Erfindung Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem die Anzeighülse über Gewinde mit der Gewindespindel verbunden und eine Druckfeder axial zwischen Lagerbock und Anzeigehülse angeordnet ist.
  • Die Druckfeder ist in der Anzeigehülse zwischen dem Ende des FUhrungsrohres und einem Innenbund der Anzeigehülse angeordnet.
  • Die Anzeigehülse ist mit dem Ftiiirungsrohr über einen Eührungsstift verbunden, der mit einem Führungsschlitz im Eingriff steht.
  • Die Stellspindel hat den Vorteil, daß der Stellbereich sehr groß ist, Die Vorspannkraft der Gewindespindel im Lagerbock bzw. in der Anzeigehülse hat im gesamten Stellbereich den gleichen Wert und ist so einstellbar, daß die Stellspindel unabhängig von ihrer Stellung mühelos mit der Hand betätigbar ist und sich nicht selbsttätig verstellen kann.
  • Ausführungsbeispiel Nachfolgend soll die Erfindung an Hand eines Aus£Ehrungsbeispieles näher erläutert werden.
  • Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Pigur 1: Vorrichtung zum Einstellen der Auftragwalzen von Parb-und Feuchtwerken mit Stellspindel Figur 2: Stellspindel im Schnitt Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist die Auftragwalze 1 entsprechend DD-PS 125 552 in geteilten Schwenkhebeln 2 gelagert. Die Einstellung der Auftragwalze 1 gegenüber dem Reibzylinder 4 geschieht durch Verdrehen der Exzenter 3. Die Anftragwalze 1 wird gegenüber dem Formzylinder 5 durch eine Veränderung des Winkels zwischen den beiden Hebelteilen des geteilten Schwenkhebels 2, d. h. dem Lagerhebelteil 6 und dem Stützhebelteil 7 mit Hilfe der Stellspindel 8 eingestellt.
  • Die in Figur 2 dargestellte Stellspindel 8 besteht aus einem FUhrungsrohr 9, das die Gewindespindel 10 umschließt Am Führungsrohr 9 ist ein Lagerbock 11 fest angeordnet, der mit dem Lager~ hebelteil 6 fest verbunden ist. Däs andere Ende des Führungs rohres 9 ist über einen Führungsstift 12 mit einer verstellbaren Anzeigehülse 13 verbunden. Der Führungsstift 12 greift in einen der in axialer Richtung in das Führungsrohr eingebrachten Führungsschlitz 19 ein. Die im Lagerbock 11 eingeschraubte Gewindespindel 10 ist mit einem handbetätigbaren, mit einem Skalenring 14 versehenen Drehknopf 15 über einen Gewindestift 16 verstellbar verbunden, Der Skalenring 14 besitzt eine Feinskala in Umlaufsrich richtung.
  • Zwischen dem in der Anzeigehülse 13 befindlichen Ende des Führungs rohres 9 und dem Innenbund 17 der Anzeigehülse 13 ist axial eine Druckfeder 18 angeordnet. Der Innenbund 17 ist mit einem Gewinde versehen und steht mit der Gewindespindel 10 im Eingriff Die Wirkungsweise ist folgende: Die Stellspindeln 8 einer Auftragwalze 1 werden nach der Justierung der Auftragwalze 1 sowohl zum Reibzylinder 4 als auch zum Zormzylinder 5 nach folgenden Arbeitsgängen eingestellt und justiert: Durch Verdrehen der Anzeigehülse 13 geschieht die Einstellung der optimalen Vorspannkraft der Druckfeder 18, durch die das selbsttätige Verstellen der Gewindespindel 10 verhindert wird. Anschließend erfolgt die Arretierung der Anzeigehülse 13 mit Hilfe des Führungsstiftes 12 in eine der in axialer Richtung angebrachten Führungsschlitze 19. Da der Führungsstift 12 im Führungsschlitz 19 nur eine Verdrehsicherung der Anzeigehülse 13 darstellt, kann die Druckfeder 18 zweimal ein Gewindebremsmoment ausüben. Zum ersten Gewindespindel 10 gegen Lagerbock 11 und zum zweiten Gewindespindel 10 gegen Anzeigehülse 13.
  • Ohne die Stellung der Gewindespindel 10 zu ändern, wird der Drehknopf 15 in die auf dem Skalenring 14 gekennzeichnete Nullage der axial aufgetragenen Grobskala gebracht und durch den Gewindestift 16 arretiert. Die Feinskala, die in Umfangsrichtung augetragen ist, wird durch Verdrehen des Skalenringes 14 auf Null gebracht und durch einen zweiten Gewindestift 20 arretiert. Die Stellspindel 8 ist damit einsatzbereit.
  • Während des Betriebes, beim An- und Ablauf an den Kanalkanten, werden die Auftragalzen 1 entsprechend ihrer Einstellung zum Formzylinder 5 schlagartig belastet. Diese an der Stellspindel fühlbaren Schläge können durch Verdrehen des handbetätigbaren Drehknopfes 15 minimiert werden. Die angebrachten Skalen erleichtern dem Drucker die Einstellung der Auftragwalzen.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Auftragwalze 2 Schwenkhebel 3 Exzenter 4 Reibzylinder 5 Formzylinder 6 Lagerhebelteil 7 Stützhebeiteil 8 Stellspindel 9 Führungsrohr 10 Gewindespindel 11 Lagerbock 12 Fhhrungsstift 13 Anzeigehülse 14 Skalenring 15 Drehknopf 16 Gewindestift 17 Innenbund 18 Druckfeder 19 Führungsschlitz 20 zweiter Gewindestift Winkel Leerseite

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch 1. Stellspindel zum Einstellen von Auftragwalzen an Druckmaschinen, insbesondere an Farb- und Feuchtwerken, bestehend aus einem mit einer Anzeigehülse und einem Lagerbock versehenen Phrungsrohr, in dem eine im Lagerbock verschraubte und mit einem von Hand betätigbaren und mit einem Skalenring ausgerüsteten Drehknopf versehene Gewindespindel angeordnet ist und die Gewindespindel durch eine axial angebrachte Druckfeder im Lagerbock vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die axial bewegliche Anzeigenülse (13) über Gewinde mit der Gewindespindel (10) verbunden und eine Druckfeder (18) axial zwischen Lagerbock (11) und Anzeigehülse (13) angeordnet ist.
  2. 2. Stellspindel nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (18) in der Anzeigehülse (13) zwischen dem Ende des Fuiirungsrohres (9) und einem Innenbund (17) der Anzeigehülse (13) angeordnet ist.
  3. 3. Stellspindel nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigehülse (13) mit dem Ftiiirungsrohr (9) über einen Führungsstift (12), der mit einem Pührungsschlitz (19) im Eingriff steht, verbunden ist.
DE19813109698 1980-05-02 1981-03-13 Stellspindel zum einstellen von auftragwalzen an druckmaschinen Granted DE3109698A1 (de)

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DE3109698A1 true DE3109698A1 (de) 1982-01-14
DE3109698C2 DE3109698C2 (de) 1987-12-23

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD125552A1 (de) * 1976-03-22 1977-05-04

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD125552A1 (de) * 1976-03-22 1977-05-04

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DD150346A1 (de) 1981-08-26
DE3109698C2 (de) 1987-12-23

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