DD150346A1 - Stellspindel zum einstellen von auftragwalzen an druckmaschinen - Google Patents

Stellspindel zum einstellen von auftragwalzen an druckmaschinen Download PDF

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DD150346A1
DD150346A1 DD22084080A DD22084080A DD150346A1 DD 150346 A1 DD150346 A1 DD 150346A1 DD 22084080 A DD22084080 A DD 22084080A DD 22084080 A DD22084080 A DD 22084080A DD 150346 A1 DD150346 A1 DD 150346A1
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DD
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adjusting
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display sleeve
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compression spring
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DD22084080A
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Arnfried Jehring
Lothar Schmidt
Jentzschnarndt
Original Assignee
Arnfried Jehring
Lothar Schmidt
Jentzsch Arndt
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/40Devices for tripping or lifting damping rollers; Supporting, adjusting, or removing arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/301Devices for tripping and adjusting form rollers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, fuer Druckmaschinen, insbesondere fuer das Einstellen von Auftragswalzen an Farb- und Feuchtwerken, eine handbetaetigte Stellspindel mit einem grossen Stellbereich zu schaffen, bei der die Vorspannkraft der Gewindespindel im Lagerbock im gesamten Stellbereich constant bleibt. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe geloest, indem die Anzeigehuelle ueber Gewinde mit der Gewindespindel verbunden und eine Druckfeder axial zwischen Lagerbock und Anzeigehuelse angeordnet ist. Die Druckfeder ist in der Anzeigehuelse zwischen dem Ende des Fuehrungsrohres und einem Innenbund der Anzeigenhuelse angeordnet. Die Anzeigenhuelse ist mit dem Fuehrungsrohr ueber einen Fuehrungsstift verbunden, der mit einem Fuehrungsschlitz im Eingriff steht. Fig. 2

Description

VEB Kombinat Polygraph
"Werner lamberz" Leipzig
7050 Leipzig " Leipzig, den 24· April 1980
Stellspindel zum Einstellen von Auftragwalzen an Druckmaschinen
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Stellspindel zum Einstellen der Auftragwalzen von Färb» und Feuchtwerken an Druckmaschinen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der DD-PS 125 552 ist eine Stellspindel bekannt, die zwischen Lagerhebelteil und Stützteil eines geteilten Schwenkhebels angeordnet ist.
Die Aufgabe der Stellspindel besteht darin, eine feinfühlige Einstellung des Winkels zwischen den genannten Hebelteilen und damit eine feinfühlige Einstellung der Auftragwalze zum Formzylinder zu erzielen. Eine Druckfeder verspannt die Gewindespindel im Lagerboden und verhindert das selbsttätige Verstellen, Beim An- und Ablauf an den Kanalkanten ist die Stellspindel wechselnden axialen Belastungen ausgesetzt, die durch Verdrehen der Gewindespindel minimierbar sind«
Nachteilig ist, daß sich durch das Einstellen der Gewindespindel die eingespannte Druckfederlange und damit die ausgeübte Vorspannkraft ändert« Damit wird der Stellbereich der Stellspindel beträchtlich eingeschränkt« Es besteht die Möglichkeit, daß sich bei zu geringer Vorspannkraft die Stellspindel selbsttätig verstellt bzw» bei zu großer Vorspannkraft das Verstellen mit der Hand nicht mehr möglich istβ
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Qualität des Druckergebnisses und die Betriebszuverlässigkeit der Druckmaschine zu erhöhen«,
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Druckmaschinen, insbesondere für das Einstellen von Auftragwalzen an Färb- und Feuchtwerken, eine handbetätigbare Stellspindel mit einem großen Stellbereich zu schaffen, bei der die Vorspannkraft zum Bremsen der Gewindespindel und zur Spielkompensation im gesamten Stellbereich konstant bleibt«
Wesen der Erfindung
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst t indem die Anzeighülse über Gewinde mit der Gewindespindel verbunden und eine Druckfeder axial zwischen Lagerbock und Anzeigehülse angeordnet ist. Die Druckfeder ist in der Anzeigehülse zwischen dem Ende des Führungsrohres und einem Innenbund der Anzeigehülse angeordnet. Die Anzeigehülse ißt mit dem Führungsrohr über einen Führungsstift verbunden, der mit einem Führungsschlitz im Eingriff steht-e ·
- 3 - 1 £lK
Die Stellspindel hat den Vorteil, daß der Stellbereich sehr groß ist. Die Vorspannkraft der Gewindespindel im Lagerbock bzw« in der Anzeigehülse hat im gesamten Stellbereich den gleichen Wert und ist so einstellbar, daß die Stellspindel unabhängig von ihrer Stellung mühelos mit der Hand betätigbar ist und sich nicht selbsttätig verstellen kann,
Ausführungsbeispiel
Nachfolgend soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werdene Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Figur 1: Vorrichtung zum Einstellen der Auftragwalzen von Farb-
und Feuchtwerken mit Stellspindel Figur 2: Stellspindel im Schnitt
Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist die Auftragwalze 1 entsprechend DD-PS 125 552 in geteilten Schwenkhebeln 2 gelagert. Die Einstellung der Auftragwalze 1 gegenüber dem Reibzylinder 4 geschieht durch Verdrehen der Exzenter 3· Die Auftragwalze 1 wird gegenüber dem Formzylinder 5 durch eine Veränderung des Winkels öl zwischen den beiden Hebelteilen des geteilten Schwenkhebels 2, de he dem Lagerhebelteil 6 und dem Stützhebelteil 7 mit Hilfe der Stellspindel 8 eingestellt.
Die in Figur 2 dargestellte Stellspindel 8 besteht aus einem Führungsrohr 9, das die Gewindespindel 10 umschließt. Am FührungSr rohr 9 ist ein Lagerbock 11 fest angeordnet, der mit dem Lager-.hebelteil 6 fest verbunden ist. Das andere Ende des Führungsrohres 9 ist über einen Führungsstift 12 mit einer verstellbaren Anzeigehülse 13 verbunden. Der Führungsstift 12 greift in einen der in axialer Richtung in das Führungsrohr eingebrachten Führungsschlitz 19 ein» Die im Lagerbock 11 eingeschraubte Gewindespindel 10 ist mit einem handbetätigbaren, mit einem Skalenring 14 versehenen Drehknopf 15 über einen Gewindestift 16 verstellbar verbunden. Der Skalenring 14 besitzt eine Feinskala in Umlaufsrich-
-4.- 220B40
richtung.
Zwischen dem in der Anzeigehülse 13-befindlichen Ende des Führungs« rohres' 9 und dem Innenbund 17 der Anzeigehülse 13 ist axial eine Druckfeder 18 angeordnetβ Der Innenbund 1? ist mit einem Gewinde versehen und steht mit der Gewindespindel 10 im Eingriff,
Die Wirkungsweise ist folgendes
Die Stellspindeln 8-einer Auftragwalze 1 werden nach der Justierung der Auftragwalze 1 sowohl zum Reibzylinder 4 als auch zum Formzylinder 5 nach folgenden Arbeitsgängen eingestellt und justierts
Durch Verdrehen der Anzeigehülse 13 geschieht die Einstellung der optimalen Vorepannkraft der -Druckfeder 189 durch die das selbst« tätige Verstellen der Gewindespindel 10 verhindert wird* Anschließend erfolgt die Arretierung der Anzeigehülse 13 mit Hilfe des Führungsstiftes'12 in eine "der in axialer Richtung angebrachten Führungsschlitze 19« Da der Führungsstift 12 im Führungsschlitz 19 nur eine Verdrehsicherung der Anzeigehülse 13 darstellt, kann die Druckfeder 18 zweimal ein Gewindebremsmoment ausüben« Zum ersten Gewindespindel 10 gegen Lagerbock 11 und zum zweiten Gewindespindel 10 gegen Anzeigehülse 13« Ohne die Stellung der Gewindespindel 10 zu ändern, wird der Dreh·» knopf 15 in die auf dem Skalenring 14 gekennzeichnete Nullage der axial aufgetragenen Grobskala gebracht und durch den Gewindestift 16 arretiert« Die Feinskalas die in Umfangsrichtung augetragen ist, wird durch Verdrehen des Skalenringes 14 auf Hull gebracht und durch einen zweiten Gewindestift 20 arretiert« Die Stellspindel 8 ist damit einsatzbereit.
Während des Betriebes, beim An« und Ablauf an den Kanalkanten, werden die Auftragwalzen 1 entsprechend ihrer Einstellung zum Formzylinder 5 schlagartig belaßtet« Diese an der Stellspindel fühlbaren Schläge können durch Verdrehen des handbetätigbaren Drehknopfes 15 minimiert werden« Die angebrachten Skalen erleichtern dein Drucker die Einstellung der Auftragwelzene·

Claims (3)

Erfindungsansprach
1· Stellspindel·zum Einstellen von Auftragwalaen an Druckmaschinen, insbesondere an Färb- und Feuchtwerken, bestehend aus . einem mit einer Anzeigehülse und einem Lagerbock versehenen Führungsrohr, in dem eine im Lagerbock verschraubte und mit einem von Hand betätigbaren und mit einem Skalenring ausgerüsteten Drehknopf versehene Gewindespindel angeordnet ist ' und die Gewindespindel durch eine axial angebrachte Druckfeder im Lagerbock vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die axial bewegliche Anzeigehülse (13) über Gewinde mit der Gewindespindel (10) verbunden und eine Druckfeder (18) axial zwischen Lagerbock (11) und Anzeigehülse (13) angeordnet ist*
2# Stellspindel nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (18) in der Anzeigehülse (13) zwischen dem Ende des Führungsrohres (9) und einem Innenbund (17) der Anzeigehülse (13) angeordnet ist, ,
3« Stellspindel nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigehülse (13) mit dem Führungsrohr (9) über einen Führungsstift (12), der mit einem Führungsschlitz (19) im Eingriff steht, verbunden ist«
Hierzu/&: Seiten Zei
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