DE3108987A1 - Hinterlueftete wand-, fassaden- oder mauerverkleidung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Hinterlueftete wand-, fassaden- oder mauerverkleidung und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3108987A1
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Michael 8481 Pleystein Wild
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WILD MICHAEL FA
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WILD MICHAEL FA
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Publication date
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

Dipl.-Ing. RUDOLF SE.IBERT
Rechtsanwalt u. Patentanwalt Tattenbachstraße 9 8000 MÖNCHEN 22
Anwaltsakte: 4098
Firma Michael Wild 8481 Lohma
Hinter lüftete.'.Wand-, Fassaden- oder Mauerverkleidung und Verfahren zu ihrer Herstellung
Dipl.-Ing. RUDOLF SEIBERT
Rechtsanwalt u. Patentanwalt
Tattenbachstraße 9
8000 MÖNCHEN 22
Titel: Hinterlüftete Wand-, Fassaden- oder .Mauerverkleidung und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verkleidung für beliebiges Mauerwerk aus beliebigem Material.
Es ist bekannt, eine Aussen- oder auch eine Innenmauer so zu verkleiden, daß zwischen Aussenver-.kleidung und Wand ein Luftraum bestehen bleibt, der mit einem wärmeisolierenden Material angefüllt sein kann. Dabei werden derartige Verkleidungen sowohl aus ästhetischen Gründen als auch aus Wärmeisolationsgründen angebracht. Hierzu ist es bekannt geworden, Verkleidungsplatten auf einem Tragegitter, z.B. aus einfachen Holzlatten anzubringen und den Gitterraum mit wärmedämmendem Material, z.B. Glaswolle, auszufüllen.
Nachteilig an einer derartigen Verkleidung ist, daß die Aussenfassade wenig ansehnlich und monoton wird, so daß derartige, insbesondere aus Wärmedämmungsgründen wünschenswerte Verkleidungen aus städtebaulichen Gründen
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vielfach nicht angebracht werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es eine hinterlüftete Verkleidung für beliebige Wände, also beispielsweise Aussenmauern, Holzwänden usw. anzugeben, die im Ansehen von einer verputzten Naturmauer nicht zu unterscheiden sind.
Diese Aufgabe wird mit einer hinterlüfteten Wand-, Fassaden- oder Mauerverkleidung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Verfahrensablauf im Aufbau einer derartigen Wand-, •5 Fassaden- oder Mauerverkleidurig ist Gegenstand des Anspruches 5.
Bei der hinterlüfteten Verkleidung nach der Erfindung wird also auf die in an sich bekannter Weise auf einen
iyj Gitter- oder Lattenrost aufgebrachte Plattenverkleidung aus bündig abschließenden Platten ein Verputz aufgebracht, der in seinem Ansehen von einem Aüssenputz einer üblichen Wand nicht zu unterscheiden ist. Trotzdem werden die Vorteile in der guten Wärmedämmung durch die
Hinterlüftung, in deren Freiraum zusätzlich wärmedämmendes Material eingebracht werden kann, voll erreicht .
Aufbau und Herstellung einer Wand- bzw. Mauerverkleidung ist
nach der Erfindung/aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen im einzelnen
orsiehtlieh.
ί.η den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Wand mit von oben nach unten schrittweise aufgebrachter Verkleidung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig.
und
10
Fig. 3 eine Draufsicht in einer Schnittdarstellung
durch eine Wand mit einer Verkleidung nach Fig. 1.
j5 Im einzelnen ist in den Fig. mit 1 das zu verkleidene Mauerwerk bezeichnet. Auf dieses Mauerwerk 1 werden zunächst horizontale Latten 2 aufgebracht, welche ihrerseits vertikal verlaufende Latten 3 tragen. In dem Freiraum zwischen den Latten, bzw. zumindest zwischen den horizontal verlaufenden Latten 2 ist eine wärmedämmende Schicht 4, beispielsweise aus Glaswolle oder dgl. eingebracht. Die vertikal verlaufenden Latten 3 tragen Putζträgerplatten5,beispielsweise aus Asbestzement, wobei die Platten bündig miteinander abschließen. Die Platten ihrerseits tragen dann einen Spachtelputz 6, der mit einer Gewebeeinlage7entsprechend gefestigt ist. Auf diesen Spachtelputz 6 mit Gewebeeinlage 7 wird ein Oberputz 8 aufgebracht, der in seiner Oberflächengestaltung, seiner Farbe jeder städtebaulichen oder archetektonischen Bedingung angepaßt werden kann.
Die Erfindung wurde anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles erläutert, wobei im Rahmen der Erfindung eine Reihe von Abwandlungen möglich sind.Im besonderen kann eine Verkleidung,wie vorbeschrieben,auf jede beliebige Wand, z.B. auch eine Holzwand oder auch auf eine Metall-, Glaswand oder dgl. angebracht werden. Auch der Verlauf der Latten kann in anderer Weise als beschrieben erfolgen, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß die Verputzplatten so angebracht werden können, daß die einzelnen Ränder bündig aneinander angrenzen, damit der anzubringende Spachtel- und Oberputz einwandfrei verläuft.
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Leerseite

Claims (5)

PA TEHTANSPRÜCHE
1. Hinterlüftete Wand-, Fassaden- oder Mauerverkleidung/ bestehend aus einem die Verkleidung in einem Abstand von der zu verkleidenden Wand haltenden Gitter- oder Lattenrost, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung aus bündig abschließenden Platten (5) besteht, auf welchen ein Verputz (8) aufgebracht ist.
2. Mauerverkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerplatten (5) Platten aus Asbestzement vorgesehen sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verputz (8) auf der Trägerplatte mittels eines Spachtelputzes (6) mit Gewebeeinlage (7) aufgebracht ist.
4. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Freirauin im Gitteroder Lattenrost (2, 3) in an sich bekannter Weise mit einem wärmedämmenden Material (4), z.B. Glaswolle oder dgl., ausgefüllt ist.
'
5. Verfahren zur Herstellung einer hinterlüfteten Mauerverkleidung nach einem der Ansprüche bis 4,gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: 5
a) Aufbringen von horizontal verlaufenden Trägerlatten (2) auf die zu verkleidende Mauer (1),
b) Ausfüllen, der Zwischenräume zwischen den Latten (2) mit einem wärmedämmenden Material (4) ,
c) Anbringen von vertikal verlaufenden Trägerlatten (3) auf die horizontal verlaufenden
Trägerlatten (2), 15
d) Anbringen von Putzträgerplatten (5), vorzugsweise aus Asbestzement, auf die vertikal verlaufenden Trägerlatten (3),
™ e) Anbringen eines Spachtelputzes (6) mit Gewebeeinlage (7) und
f) Aufbringen eines Oberputzes (8) auf den durch eine Gewebeeinlage (7) verstärkten Spachtelputz (6).
DE19813108987 1981-03-10 1981-03-10 Hinterlueftete wand-, fassaden- oder mauerverkleidung und verfahren zu ihrer herstellung Withdrawn DE3108987A1 (de)

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DE8282101882T DE3264197D1 (en) 1981-03-10 1982-03-09 Ventilated facing for walls or facades and method for its realization
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ATE13922T1 (de) 1985-07-15
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